DE7338153U - Grillgerät mit einem Heizkörper - Google Patents

Grillgerät mit einem Heizkörper

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DE7338153U DE19737338153 DE7338153U DE7338153U DE 7338153 U DE7338153 U DE 7338153U DE 19737338153 DE19737338153 DE 19737338153 DE 7338153 U DE7338153 U DE 7338153U DE 7338153 U DE7338153 U DE 7338153U
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DE19737338153
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Scheurich & Co KG GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0704Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box
    • A47J37/0709Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box with electric heating elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

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ORESONER ΘΑΝΚ. FRANKFURT/M. 2300306 TELEFON: BO 10 7β
TF.LHORAMM: KNOPAT
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Scheurlch GmbH & Co. KG, Keramikfabrik, Kleinheubach 8764 Kleinheubach (Main)
Grillgerät mit einem Heizkörper
Die Neuerung betrifft ein Grillgerät mit einem Heizkörper.
Es sind elektrische Grillgeräte bekannt, bei denen der elektrische Heizkörper oberhalb oder seitlich des Grillgutss sn= geordnet und der Grillraum nur von einer Seite her durch öffnen einer Klappe zugänglich ist, um die Gefahr einer Verbrennung am Heizkörper und das Verspritzen des Fettee des Grillgutes beim Grillen zu vermeiden. Ein derartiges Grillgerät ist daher für eine gleichzeitige Selbstbedienung durch mehrere um das Grillgerät herum angeordnete Personen ungeeignet.
Es sind zwar Holzkohlen-Grillgeräte bekannt, die allseitig zugänglich sind. Diese sind jedoch zur Anwendung in geschlossenen Wohnräumen wegen der starken Gasentwicklung ungeeignet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Grillgerät, insbesondere ein elektrisches Grillgerät, zu schaffen, das allseitig zugänglich und kompakt im Aufbau ist, dennoch eine Gasbildung weitgehend vermeidet.
Nach der Neuerung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in einer Untersatzschale ein Rost abnehmbar eingesetzt und zwischen Rost und Boden der Untersatzschale der sich über
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eine der Auflagefläche des Rostes entsprechende Fläche unter Einhaltung weiter Durchtrittsöffnunger erstreckende Heizkörper mittels eines Halteru.ngsteils derart abgestützt ist, daß der Heizkörper aus der öffnung der Untersatzschale bewegbar ist. Dieser Aufbau des Grillgeräts ist flach und kompakt. Der Rost ist von mehreren im Kreise um das Grillgerät herum angeordneten Personen bequem zugänglich. Wegen der weiten Durchtrittsöffnungen des Heizkörpers tropft das Fett oder der Saft des Grillgutes im wesentlichen durch diese öffnungen hindurch, so daß die Gefahr einer Gasentwicklung, die vornehmlich bei Auftreffen des Fettes oder Saftes auf dem Heizkörper entsteht, weitgehend vermieden ist. Das Grillgerät kann daher auch in geschlossenen Räumen verwendet werden* Die Reinigung des Grillgeräts ist einfach» da alle Teile nach der Ab-' nähme des Rostes und dem Wegbewegen des Heizkörpers von allen Seifen her xiröi Zugänglich Sind.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß zwischen Heizkörper und Boden der Untersatzschale eine mit einem Loch in ihrem Boden versehene Einsatzschale unter Einhaltung eines Abstandes zum Boden der Untersatzschale und eines Abstandes zum Heizkörper einsetzbar ist. Dabei kann der zuletzt genannte Abstand so gewählt sein, daß die Temperatur am Boden der Einsatzschale unterhalb der Vergasungstemperatur von tierischem Fett oder Fleischsaft bleibt. Bei diesem Aufhau sammeln sich das Fett und/oder der Saft des Grillgutes zunächst auf dem Boden der Einsatzschale, ohne dort übermäßig erhitzt zu werden, d. h. ohne zu vergasen oder zu verbrennen. Dann fließen Fett und/oder Saft durch das Loch im Boden der Einsatzschale in den Raum zwischen den Böden von Einsatz- und Untersatzschale. Hier ist die Gefahr einer Vergasung oder Verbrennung des Fettes und/oder Saftes wegen der Schirmwirkung der Einsatzschale noch geringer.
Zwischen Untersatzschale und Einsatzschale kann eine Auffangschale unter dem Loch der Einsatzschale angeordnet sein. Diese fängt das durch das Loch im Boden der Einsatzschale abfließende Fett bzw. den Saft des Grillgutes auf, so daß das- Fett und/oder
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Vorzugsweise ist die Untersatzschale aus Keramik hergestellt. Keramik hat neben einem ansprechenden Aussehen eine gute Warmeisolations- und -Speicherwirkung. Die Wärmestrahlen werden daher zur Seite und nach unten hin im wesentlichen abgeschirmt. Andererseits kann das Grillgut aufgrund der Wärmespeicherfähigkeit und nach dem Abschalten des Heizkörpers längere Zeit warmgehalten werden.
Die Einsatzschale kann aus korrosions- und hitzebeständigen. Metall hergestellt sein. Dies ist wegen der höheren Beanspruchung der Einsatzschale durch Feuchtigkeit und Hitze vorteilhaft und führt wegen der hohen Wärmeleitfähigkeit des Metalls· zu einer gleichmäßigen Verteilung der eingestrahlten Wärme und damit einer gleichmäßigen thermischen Belastung der Saitenw&nd der Untersatzschale.
Die Ausbildung der weiten Durchtrittsöffnungen läßt rich be- j sonders einfach dadurch erreichen, daß der Heizkörper meander- ■■ förmig gewunden wird und die Windungen in einer Epene liegen. Auf diese Weise werden ferner Überkreuzungen des Heizwiderstandes und damit überhitzte Stellen vermieden.
Zweckmäßigerweise ist der Heizkörper mit einem thermisch isolierten Handgriff versehen. Dieser erleichtert die Handhabung des Heizkörpers, insbesondere wenn er noch heiß ist.
Der Handgriff kann dabei mittels des Halterungsteils am Rand der Einsatzschale abstützbar sein. Auf diese Weise ist der Heizkörper thermisch gegenüber allen'Teilen des Grillgeräts ) isoliert, so daß die Erwärmung des Grillgutes weitgehend gleichmäßig nur durch die Wärmestrahlung erfolgt. ;
Zweckmäßigerweise liegt der Heizkörper in der Ebene des ; Öffnungsrandes der Untersatzschale. Durch diese Anordnung
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kaiui eine örtliche Überhitzung eines mittler an Abschnitts der Seitenwand der Untersatzschale und damit die Gefahr des Auftretens innerer Spannungen^ die zu einer Verformung oder Zerstörung der Untersatzschale führen können, vermieden werden.
1 Vorzugsweise ruht der Rost auf Stützen in der Einsatzschale.
I Auf diese Weise läßt sich ein Av jtand des Rostes vom Heizkörper durch entsprechende Wahl der Länge der Stützen ein-I halten, wenn der Heizkörper etwa in der Etene dee öffnungs-■ randes der Unterertzschale liegt.
Die Einsatzschale kann mit einem an ihrem Rand ausgebildeten Flansch auf einem inneren Absatz der Untersatzschale aufsetz- ; bar sein. Dies ergibt zum einen eine einfache seitlich unver- , rückbare Anordnung der Einsatzschalo und zum anderen eine i gleichmäßige Verteilung der Vfärme der Einsatz schale auf j einen größeren Bereich am Rand der Untersatzschale, so I daß die Gefahr des Auftretens innerer Spannungen weitgehend ι vermieden ist.
! Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand I von Zeichnungen näher beschrieben.
1 Fig. 1 zeigt das Grillgerät in Explosionsdarstellung. Fig. 2 zeigt das Grillgerät im zusammengesetzten Zustand. Fig. 3 stellt einen Tangsschnitt durch das Grillgerät dar.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in einer Untersatzschale 1 aus Keramik eine Auffangschale 2, darüber eine Einsatzschale 3 aus Metall, die in der Mitte ein Loch 4 aufweist, über dieser ein Heizkörper 5 und darüber wiederum ein Rost 6 einsetzbar.
Die Auffangschale 2 ist unter dem Loch 4 angeordnet, um das auf die Einsatzschale 3 tropfenae Fett und/oder den Saft, das bzw. der aus dem Grillgut austritt, sich in der Einsatzschale sammelt und durch das Loch 4 nach unten strömt, aufzufangen. Die Einsatzschale 3 schirmt dabei den Inhalt der Auffangschale 2 gegen eine Überhitzung und Verbrennung ab.
Die Einsatzschale 3 ruht mit ihrem als Flansch ausgebildeten oberen Öffnungsrand auf einem inneren Absatz am oberen Öffnungsrand der Untersatzschale 1.
Der Rost 6 ruht mit Stützen 7 auf dein Boden der Einsatzschale Die Länge der Stützen ist so gewählt, daß die Auflagefläche des Rostes 6 höher als der obere Rand der Untersatzschale 1 und höher als der Heizkörper 5 liegt.
Der mäanderförmig gewundene elektrische Heizkörper 5 hat einen Handgriff 8 mit einem Halterungsteil 9 für den Heizkörper Der Halterungsteil 9 ist in einer seitlichen öffnung der Einsatzschale 4 so einsetzbar, daß der Heizkörper 5 etwa in der Ebene des öffnungsrances der Untersatzschale 1 liegt.
Die in die Untersatzschale 1 eingesetzten Teile 2, 3, 5, 7 sind nacheinander aus der Untersatzschale 1 herausnehmbar, so daß alle TedLe des Grillgeräts zur Reinigung frei zugänglich sind.

Claims (12)

• * r * t ■ * t » β - 6 Schutzansprüche
1. Grillgerät mit einem Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Untersatzschale (1) ein Rost (6) abnehmbar eingesetzt und zwischen Rost (6) und Boden der Untersatzschale (1) der sich über eire der Auflagefläche des Rostes entsprechende Fläche unter Einhaltung weiter Durchtrittsöffnungen erstreckende Heizkörper (5) mittels eines Hai- . terungsteils (9) derart abgestutzt ist, daß der Heizkörper (5) aus der öffnung der üntersatzschale (1) bewegbar ist.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Heizkörper (5) und Boden der Untersatzschale (1) eine mit einem Loch (4) in ihrem Boden versehene Einsatzschale (3) unter Einhaltung eines Abstandes zum Boden der Untersatzschale (1) und eines Abstandes zum Heizkörper (5) einsetzbar 1st.
3* Grillgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Einsatzschale (3) zum He. zkörpor so gewählt ist, daß die Temperatur am Boden der Einsatzschale (3) unterhalb der Vergasungsteiaperatur von tierischem Fett oder Fleischsaft bleibt.
4. Grillgerät nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Untersatzschal© (1) und Einsatz schale (3) eine Auffangschale (2) unter dem Loch (4) der Einsatzschale (3) angeordnet ist.
5. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis A1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersatzschale (1) aus Keramik hergestellt ist.
6. Grillgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzschale (3) aus korrosions- und hitzebeständigem Metall hergestellt ist.
733*1§32M. 7*
7. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Feizkörper (5) mäanderförmig gewunden ist und die Windungen in einer Ebene liegen.
8. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (5) einen thermisch isolierten Handgriff (8) aufweist.
9. Grillgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (8) mittels des Halterungsteils (9) aia Rand der Einsatzschale (3) in einem Abstand von allen übrigen Teilen abstützbar ist.
10. Grillgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der " Heizkörper (5) etwa in der Ebene des Öffnungsrandes der Untersatzschale (1) liegt.
11. Grillgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (6) auf Stützen (7) in der Einsatzschale (3) -'uht.
12. Grillgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzschale (3) mit einem an ihrem Rand ausgebildeten Flansch auf einem inneren Absatz der Untersatzschale (1) aufsetzbar ist.
733115324. ι
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