DE801533C - Elektrisches Sparkochgeraet - Google Patents
Elektrisches SparkochgeraetInfo
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- DE801533C DE801533C DEP5551A DEP0005551A DE801533C DE 801533 C DE801533 C DE 801533C DE P5551 A DEP5551 A DE P5551A DE P0005551 A DEP0005551 A DE P0005551A DE 801533 C DE801533 C DE 801533C
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- housing
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- cooking
- central axis
- heating
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/01—Vessels uniquely adapted for baking
- A47J37/015—Vessels uniquely adapted for baking electrically heated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C7/00—Stoves or ranges heated by electric energy
- F24C7/04—Stoves or ranges heated by electric energy with heat radiated directly from the heating element
- F24C7/046—Ranges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
- Elektrisches Sparkochgerät Elektrische Herde mit darübersetzbarer wärmeisolierter Haube sind bekannt. Sie verfolgen den Zweck, die Speisen nach ihrem Ankochen durch Überstülpen der Haube bei geringer Heizenergie fortkochen zu lassen. Eine derartige Anordnung benötigt aber eine besondere Abstellfläche für die Haube beim _\nkochen der Speisen. Werden solche Herde unmittelbar mit einem Gehäuse versehen, so ist für das Freilegen der Kochstellen eine wenigstens teilweise Entfernung der Wandungen des Gehäuses notwendig, was durch Hochklappen des Deckels bzw. Herunterklappen einer oder mehrerer Seitenwände erfolgen kann. Hierdurch beanspruchen diese Geräte einen sehr großen Raum, was nicht nur umständlich beim Kochen ist, sondern auch die Verwendung bei Wohnraummangel unmöglich macht. Es haben daher derartige Kochvorrichtungen im Haushalt nur wenig Eingang gefunden. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und zeigt ein elektrisches Heizgerät mit einem den Kochraum allseitig nach außen abschließbaren Gehäuse, das im offenen Zustand in bezug auf Bedienung einem normalen Herd entspricht, hierbei aber keinen Zusatzraum für Haube usw. benötigt.
- Erfindungsgemäß ist bei elektrischen Kochgeräten mit einem den Kochraum allseitig nach außen abschließenden Gehäuse das obere Gehäuseteil um seine horizontale Mittelachse drehbar oder schwenkbar angeordnet, und die Berührungsfläche der Gehäuseteile ist derart nach vorn geneigt, daß die Heizfläche sowohl beim Kochen als auch beim Grillen bequem zugänglich ist. Bei drehbarer Anordnung des Gehäuseoberteiles um die Mittelachse kann <las Oberteil das Unterteil in geöffnetem Zustand von außen umschließen, oder das Oberteil wird vorn Unterteil von innen und außen umschlossen. Auch kann der Querschnitt durch die Mantelfläche des z. B. doppelwandigen Gehäuseoberteiles sichelförmig ausgebildet sein oder,parallele, kreisbogenförmige Begrenzungslinien besitzen.
- Bei dem Erfindungsgegenstand handelt es sich um ein Mehrzweckkochgerät, das sowohl zum Kochen und Backen als auch zum Grillen verwendbar ist. Hierfür ist der Einbau von Rohrheizkörpern zweckmäßig, die, spiralig gewunden, die Wärme nach allen Seiten ausstrahlen. Beim Grillen wird der Raum unterhalb der Heizfläche benötigt, und es kann die sich unterhalb der Heizeinrichtung befindliche Fangschale nach vorn herausgezogen werden.
- Es muß angestrebt werden, daß bei geschlossenem Gehäuse die Verlustwärme gering ist. Hierzu ist das Heizgerät so ausgebildet, daß die Berührungsflächen der beiden doppelwandigen Gehäuseteile beispielsweise durch metallische Abdeckrahmen gebildet werden, die unter Zwischenlage schlecht wärmeleitender, hitzebeständiger Stolte das Außen- und Innenteil verbinden. Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Heizeinrichtung aus zwei nebeneinander angeordneten Heizkörpern zu bilden, die in einem die Herdplatte bildenden Blech gelagert sind, wobei das Blech so befestigt ist, daß es zu Reinigungszwecken angehoben werden kann. Um schwer zugängliche, den hohen Heizkörpertemperaturen und damit schneller Verrottung ausgesetzte Klemmstellen zu vermeiden, sind die Leitungsenden der Heizkörper ohne Schraubenverbindung unmittelbar zu der außerhalb des Heizgerätes befindlichen Schaltstelle geführt. Zur Weiterleitung der Heizleiterenden kann ein am Blech der Herdplatte befestigtes Rohrstück dienen, in welchem entsprechend der Zahl der Leiter mittels Isoliernippel Stützrohre geringen Durchmessers gehalten werden, die die einzelnen Heizleiterzuleitungen aufnehmen. Hierdurch wird eine besondere Isolierung der Heizleiterverbindung überflüssig, die bei der auftretenden hohen Temperatur besondere Schwierigkeiten bereitet. In der unteren Gehäusehälfte sind seitlich kurze Stege angebracht, die als Backblechauflage dienen. Sie sind so ausgebildet, daß um das Backblech ein ausreichender Wärmefluß besteht und das Backblech trotz geringer Auflagefläche sicher gehalten wird.
- Die Abbildungen dienen zur Erläuterung der Erfindung und zeigen verschiedene Ausführungsformen.
- Fig. i zeigt die Gesamtansicht des Gerätes bei geöffnetem Deckel. i ist das Gehäuse, dessen Deckel 2 nach oben aufgeklappt ist und in dieser Stellung gehalten wird. 3 und 4 sind die beiden Kochstellen, die zweckmäßig aus Mantelrohrstrahlheizkörpern bestehen. Außer diesen Kochstellen ist für das Backen ein Zusatzheizkörper 5 unterhalb der Herdplatte 6 angeordnet. 7 sind die an den Seitenwandungen angebrachten Leisten zur Lagerung des einschiebbaren Backbleches. 8 ist die an der Außenwand angebrachte Schalt- und Überwachungseinrichtung. 9 ist der Handschalter zum Schalten der Kochstellen 3, 4 mit den Stellungen O, A, B, G. io ist ein Umschalter, der durch die Bewegung des Gehäusedeckels betätigt wird. i i ist ein Schalter für die Zusatzheizung beim Backen, 12 eine Glimmlampe, die den Betriebszustand des Gerätes, ob ein- öder ausgeschaltet, anzeigt....
- flus Fig. i ist zu ersehen, daß die beiden Gehäuseteile i, 2 gleichförmig ausgebildet sind. Ihre Berührungsflächen 13, 14 sind rechteckig und schräg nach vorn geneigt, so daß bei geöffnetem Gehäuse der Raum unterhalb der Herdplatte 6 gut zugänglich ist und das Grillgut aufnehmen kann. Hier befindet sich auch die nach vorn herausnehmbare Fangschale 15.
- Die Fig.2 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten in schematischer Darstellung, wobei Fig. 2 der Fig. i entspricht.
- Fig. 3 zeigt das Heizgerät in Wandausführung. 1)as obere Gehäuseteil kann nach unten geklappt werden.
- Fig.4 zeigt eine Ausführungsform, bei der das obere Gehäuseteil zu seiner horizontalen Mittelachse parallel verschiebbar und schwenkbar ist.
- In Fig. 5 wird das Unterteil in geöffnetem Zustand vom drehbaren Gehäuseoberteil von außen umschlossen.
- Fig. 6 zeigt eine Anordnung in offenem und geschlossenem Zustand, bei der der Querschnitt des doppelwandigen Gehäuseoberteiles sichelförmig ist.
- Die Führung der Leitungsenden 16 von den Kochstellen 3 und 4 zu der an der Gehäusewand liegenden Schaltstelle ohne Verwendung von Schraubverbindungen zeigt Fig. 7 in einer Ansicht der Herdplatte 6 von unten.
- Eine Seite der Leitungsdurchführung der in Fig.7 durch gestrichelte Linien gekennzeichneten Strecke ist in Fig. 8 zum Teil im Schnitt dar-. gestellt. Die Leitungen 16 sind durch Metallröhrchen 17 geführt, die in gelochten Stirnwänden 18 eines Metallrohres i9 mittels keramischer Tüllen 20 gehaltert sind. Mit Winkeln 21 ist das ganze Systerri an der Herdplatte 6 befestigt. Fig. 9 zeigt eine Ansicht auf die linke Stirnseite der Leitungsdurchführung.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Spar-Koch-, Back- und Grillgerät mit einem den Kochraum allseitig nach außen abschließenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseteil (2) um seine horizontale Mittelachse bzw. parallel hierzu drehbar oder schwenkbar angeordnet ist und die Berührungsfläche (13, 14) der Gehäuseteile derart nach vorn geneigt ist, daß die Heizfläche sowohl beim Kochen als auch beim Grillen bequem zugänglich ist.
- 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei drehbarer Anordnung des Gehäuseoberteiles um die Mittelachse dieses das Unterteil im geöffneten Zustand von außen umschließt.
3. Gerät nach .lnspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß bei drehbarer Anordnung des Gehäuseoberteiles um die Mittelachse dieses in geöffnetem Zustand vom Unterteil von innen und außen umschlossen wird. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt durch die Mantelflächen des z. B. doppelwandigen Ge- häuseoberteiles sichelförmig ist oder parallele kreisbogenförmige Begrenzungslinien hat. 5. Gerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Heiz- einrichtung befindliche Fangschale (15) nach vorn herausgezogen werden kann. 6. Gerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (13, 14) der beiden doppelwandigen Gehäuseteile beispielsweise durch metallische Abdeckrahmen gebildet werden, die unter Zwischenlage schlecht wärmeleitender, hitzebeständiger Stoffe den Außen- und lnnenmantel verbinden. 7. Gerät nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Heizkörpern diese in einem die Herdplatte (6) bildenden Blech gelagert sind, das so befestigt ist, daß es zu Reinigungszwecken angehoben werden kann. Gerät nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsenden der Heizkörper ohne Schraubverbindung unmittel- bar zu der außerhalb des Heizgerätes befind- lichen Schaltstelle geführt sind. Gerät nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Weiterleitung sämt- licher Heizleiterenden ein am Blech der Herd- platte befestigtes Rohrstück (i9) dient, in wel- chem entsprechend der Zahl der Leiter mittels Isoliernippel (20) Stützrohre (17) geringen Durchmessers gehalten werden, die die einzel- nen Heizleiterzuleitungen aufnehmen. io. Gerät nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Seiten- wänden des inneren Gehäuses angebrachten Hackblechauflager (7) vorzugsweise so aus- gebildet sind, daß rings um das Backblech ein ausreichender Wärmefluß besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5551A DE801533C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Elektrisches Sparkochgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5551A DE801533C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Elektrisches Sparkochgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801533C true DE801533C (de) | 1951-01-11 |
Family
ID=7360076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5551A Expired DE801533C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Elektrisches Sparkochgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801533C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE877486C (de) * | 1951-08-17 | 1953-05-26 | Werner Diehl | Elektrischer Kleinherd |
DE1046851B (de) * | 1955-04-07 | 1958-12-18 | Walter Truempelmann | Kasten- oder schrankfoermiger Heissluftherd |
US2949525A (en) * | 1958-05-21 | 1960-08-16 | Lyman D Dunn | Cooker |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP5551A patent/DE801533C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE877486C (de) * | 1951-08-17 | 1953-05-26 | Werner Diehl | Elektrischer Kleinherd |
DE1046851B (de) * | 1955-04-07 | 1958-12-18 | Walter Truempelmann | Kasten- oder schrankfoermiger Heissluftherd |
US2949525A (en) * | 1958-05-21 | 1960-08-16 | Lyman D Dunn | Cooker |
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