DE19746032A1 - Ölwannenbaugruppe für Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Ölwannenbaugruppe für VerbrennungskraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen beim Aufbau einer Ölwanne
für eine Verbrennungskraftmaschine.
Viele Modelle von Verbrennungskraftmaschinen für Automobile oder ähnlichen Fahr
zeugen oder Vorrichtungen benutzen eine Ölwanne mit flachen und tiefen Abschnitten.
Die Ölwanne ist an ein unteres Ende eines Zylinderblocks einer Maschine befestigt. Die
Ölwanne sammelt und speichert das Schmieröl und eine Ölpumpe saugt das Öl von der
Ölwanne an und verteilt das Öl an verschiedene Bereiche der Maschine. In einem be
kannten Beispiel ist die Ölwanne aus einem Hauptspant-Bauteil der Ölwanne, das durch
Gießen eines Metalls wie einer Aluminiumlegierung hergestellt wurde, und einem Tank
bauteil aus druckumgeformten Metallblech oder Metallplatten, das sich an die Unterseite
des Hauptbauteils anschließt, um den tiefen Abschnitt zu bilden, zusammengesetzt. Das
gegossene Hauptbauteil besitzt eine relativ hohe Steifheit und dient als ein versteifen
des Bauteil zur Versteifung des unteren Randes des Zylinderblocks.
In diesem bekannten Beispiel ist die untere Seite des Hauptspant-Bauteils in eine ge
schlossene Fläche, die durch ein flaches Unterteil, durch das der flache Abschnitt be
stimmt wird, abgeschlossen wird, und in eine rechteckige, offene Fläche unterteilt, die
sich nach unten in den tiefen Abschnitt öffnet. Die rechteckige, offene Fläche ist entlang
der Querrichtung durch linke und rechte, aufrechte Seitenwände und entlang der
Längsrichtung durch eine vordere, aufrechte Endwand und ein Ende des flachen Unter
teils begrenzt.
Das Ende des flachen Unterteils erstreckt sich in der Querrichtung und überbrückt die
breite, offene Fläche, so daß die Steifigkeit des flachen Unterteils niedriger ist. Insbe
sondere unterliegt der Randbereich entlang des Endes des flachen Unterteils Schwin
gungen, wie beispielsweise Membranschwingungen dünner Platten oder Membranen,
und stellt so einen der Hauptfaktoren dar, die den Lärm der Maschine erhöhen. Zudem
sind die linken und rechten aufrechten Seitenwände, die die rechteckige Öffnung um
rahmen, hinsichtlich der Steifigkeit gegenüber Öffnen und Schließen (oder Quersteifig
keit) und Torsionssteifigkeit unterlegen. Daher ist der untere Rand des Zylinderblocks im
vorderen Bereich direkt über der rechteckigen Öffnung der Ölwanne weniger steif und
neigt zum Schwingen in der Öffnungs- und Schließ-Mode, wie in den Fig. 8A und 8B
gezeigt, sowie in der Torsionsmode, wie in Figs. 8C bis 8F gezeigt.
Eine Möglichkeit, den Maschinenlärm zu senken, besteht darin, die Wanddicke der Öl
wanne und/oder des Bodens des Zylinderblocks zu erhöhen. Die dicke Wand jedoch
erhöht das Gewicht der Maschine.
Die vorliegende Erfindung hat daher zum Ziel, eine Ölwannenbaugruppe bereitzustellen,
die die Steifigkeit eines Unterteils einer Ölwanne verbessern und den Maschinenlärm
verringern kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ölwannenbaugruppe
bereitzustellen, die wirkungsvoll einen Zylinderblock einer Maschine versteifen kann,
ohne das Gewicht zu erhöhen, und die den Lärm, der von dem unteren Rand des Zylin
derblocks erzeugt wird, reduzieren kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Ölwannenbaugruppe für eine Verbren
nungskraftmaschine zumindest ein Tankbauteil und ein Hauptspant-Bauteil auf. Durch
das Tankbauteil wird ein tiefer Innenraumabschnitt als Ölspeicher bestimmt. Das Haupt
bauteil weist zumindest ein flaches Unterteil, durch das ein flacher Innenraumabschnitt
zum Sammeln des Öls bestimmt wird, und eine aufrechte Wand, die einen Innenraum
umschließt, auf. In einer erläuterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
der Innenraum, der durch die aufrechte Wand umschlossen ist, in den oben erwähnten
flachen Innenraumabschnitt und in einen bodenlosen, offenen Innenraumabschnitt, der
das Öl vom flachen Innenraumabschnitt zum tiefen Innenraumabschnitt leiten soll, ge
teilt.
Die aufrechte Wand umfaßt zumindest erste und zweite gegenüberliegende Seiten
wandabschnitte, die sich in einer ersten Richtung, wie beispielsweise einer Längsrich
tung erstrecken und den bodenlosen, offenen Raumabschnitt zwischen ihnen begren
zen. Die Ölwannenbaugruppe umfaßt des weiteren zumindest einen Quersteg, der sich
in einer zweiten Richtung, wie beispielsweise einer Querrichtung, über den offenen
Raumabschnitt erstreckt und die ersten und zweiten Seitenwandabschnitte miteinander
verbindet, und zumindest einen längsverlaufenden Vorsprung, der sich in der ersten
Richtung erstreckt und die Brücke und das Rahmenwerk, das durch die aufrechte Wand
und das flache Unterteil gebildet wird, abstützt. Vorzugsweise sind das flache Unterteil,
die aufrechte Wand, die Brücke und der längsverlaufende Vorsprung alle einstückige
Teile eines Metallgusses. Der längsverlaufende Vorsprung erstreckt sich in den offenen
Raumabschnitt und verbindet den Steg mit einer der aufrechten Wände und dem fla
chen Unterteil. Der längsverlaufende Vorsprung kann von einem waagerechten, dünn
wandigen Vorsprung, wie beispielsweise einer dünnwandigen Rippe, die in der zweiten
Richtung von der aufrechten Wand absteht, oder von einem senkrechten, dünnwandi
gen Vorsprung, wie beispielsweise einer Sperre zum Regulieren der Strömung, die nach
oben vom flachen Unterteil absteht, gebildet sein.
Der querverlaufende Steg dient als ein transversales Bauwerksteil und der längsverlau
fende Vorsprung dient als ein versteifendes Bauteil, als Strebe oder als Knotenblech.
Der querverlaufende Steg und der längsverlaufende Vorsprung erhöhen die Biegefe
stigkeit oder die Steifigkeit der Ölwanne und verstärken wirksam einen unteren Rand ei
nes Maschinenblocks.
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Ölwannenbaugruppe entsprechend einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht eines Längsschnittes der Ölwannenbaugruppe entlang ei
ner Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine seitliche Schnittansicht entlang einer Linie III-III der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine seitliche Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine seitliche Schnittansicht entlang einer Linie V-V der Fig. 1.
Fig. 6 ist eine seitliche Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI der Fig. 1.
Fig. 7 ist eine teilweise Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII der Fig. 1.
Fig. 8A-8F sind schematische Ansichten zur Erläuterung verschiedener Schwin
gungsmoden der Unterseite eines Maschinenzylinderblocks.
Figs. 1-4 zeigen eine Ölwannen-Baugruppe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Diese Ölwannen-Baugruppe ist für eine
Vierzylinder-Reihen-Verbrennungskraftmaschine vorgesehen.
Eine Ölwanne 1 ist zur Befestigung an eine Unterseite eines Maschinen-Zylinderblocks
angepaßt, insbesondere an das untere Ende des kurbelseitigen Kolbenendes. Die Öl
wanne 1, die in Figs. 1 und 2 gezeigt ist, ist eine Baugruppe, die aus einem Hauptspant-
Bauteil 2 der Ölwanne und einem Tankbauteil 3 besteht. Das Hauptspant-Bauteil 2 und
das Tankbauteil 3 sind zu einem küvettenförmigen Behälter zusammengesetzt, in dem
das Schmieröl unter dem Einfluß der Schwerkraft zurückkehrt. Das Hauptbauteil 2 die
ses Beispiels ist aus Aluminium-Spritzguß gefertigt und das Tankbauteil 3 ist durch
Druckumformen von Blechmaterial gefertigt. Das Hauptbauteil 2 hat ein flaches Unterteil
2b, das einen flachen Innenraumabschnitt 1a zum Sammeln eines Schmieröls begrenzt
und das Tankbauteil 3 umfaßt ein tiefes Unterteil, durch das ein tiefer Innenraumab
schnitt 1b zum Speichern des Schmieröls, wie in Fig. 2 gezeigt, bestimmt wird. Der fla
che Abschnitt 1a sammelt das Öl und leitet das Öl in den tiefen Abschnitt 1b.
Das Hauptbauteil 2 umfaßt weiter eine aufrechte Wand 2a, die einen Innenraum um
schließt und bestimmt, der in einen bodenlosen, offenen Innenraumabschnitt 2c und
den oben erwähnten, flachen Innenraumabschnitt 1a, der auf der Unterseite durch das
flache Unterteil 2b geschlossen ist, geteilt ist. Der bodenlose, offene Raumabschnitt 2c
öffnet sich nach unten in den tiefen Abschnitt 1b, der durch das Tankbauteil 3 gebildet
wird. Das Schmieröl kann auf dem flachen Unterteil 2b in Richtung des bodenlosen, of
fenen Raumabschnitts 2c fließen und von einem Ende 2s des flachen Unterteils 2b in
den tiefen Abschnitt 1b durch den bodenlosen, offenen Abschnitt 2c fallen.
Das Tankbauteil 3 befindet sich genau unter dem vorderen Teil der Verbrennungskraft
maschine und ist an der Unterseite des Hauptbauteils 2 der Ölwanne befestigt. Das
Hauptbauteil 2 hat einen unteren Flansch 4, der eine nach unten weisende Verbin
dungsfläche aufweist. Der untere Flansch 4 umgibt und umsäumt die offene Unterseite
des bodenlosen, offenen Innenraumabschnitts 2c des Hauptbauteils 2. Das Tankbauteil
3 ist an dem unteren Flansch 4 des Hauptbauteils 2 mittels Schrauben (nicht gezeigt)
befestigt. Das Hauptbauteil 2 und das Tankbauteil 3 sind so zu einer Einheit zusam
mengesetzt. Der bodenlose, offene Raumabschnitt 2c des Hauptbauteils 2 ist am Tank
bauteil 3 unter dem vorderen Teil der Maschine gelegen und der mit einem Boden ver
sehene, flache Raumabschnitt 1a befindet sich gerade unter dem rückwärtigen Teil der
Maschine.
Das Hauptspantteil 2 der Ölwanne dieses Beispiels ist in etwa rechteckig, wie in Fig. 1
dargestellt und die aufrechte Wand 2a hat erste und zweite gegenüberliegende Seiten
wandabschnitte 2m und 2n, die sich entlang einer ersten Richtung erstrecken, sowie
vordere und rückwärtige Endwandbereiche 2p und 2g, die sich entlang einer zweiten
Richtung erstrecken. In diesem Beispiel ist die erste Richtung eine Längsrichtung der
Ölwannen-Baugruppe 1 und die zweite Richtung ist eine Quer-, Breiten- oder Seitenrich
tung der Ölwannen-Baugruppe 1. Im zusammengesetzten Zustand ist die Ölwan
nen-Baugruppe 1 dieses Beispiels so orientiert, daß die Längsrichtung der Ölwannen-Bau
gruppe 1 mit der Längsrichtung der Maschine übereinstimmt und die Querrichtung der
Ölwannen-Baugruppe 1 gleich der Quer- oder Seitenrichtung der Maschine ist. Das fla
che Unterteil 2b erstreckt sich entlang der Längs- (ersten) Richtung vom rückwärtigen
Endwandbereich 2g zu dem vorderen Endwandbereich 2p und endet an dem vorderen
Bodenende 2s. Das vordere Bodenende 2s des flachen Unterteils 2b erstreckt sich
entlang der Quer- (zweiten) Richtung von einem zwischen liegenden Punkt auf dem er
sten Seitenwandabschnitt 2m zu einem zwischen liegenden Punkt auf dem zweiten Sei
tenwandabschnitt 2n. Der das Öl sammelnde flache Raumabschnitt 1a ist an dem fla
chen Unterteil 2b zwischen dem rückwärtigen Endwandbereich 2g und dem vorderen
Bodenende 2s ausgebildet und in Querrichtung durch die ersten und zweiten Seiten
wandabschnitte 2m und 2n begrenzt. Der bodenlose, offene Abschnitt 2c ist zwischen
dem vorderen Endwandbereich 2p und dem vorderen Ende 2s des flachen Unterteils 2b
bezeichnet und entlang der Querrichtung durch die ersten und zweiten Seitenwandab
schnitte 2m und 2n begrenzt. Der vordere Endwandbereich 2p, das Bodenende 2s und
die linken und rechten Seitenwandabschnitte 2m und 2n definieren eine rechteckige
Öffnung des bodenlosen, offenen Abschnitts 2c.
Ein Spritzfangblech 24 erstreckt sich über das flache Unterteil 2b des flachen Abschnitts
1a und unterteilt den das Öl sammelnde flachen Raumabschnitt 1a in einen oberen
Unterraum (oder Kammer) oberhalb des des Spritzfangblechs 24 und einem unteren
Unterraum (oder Kammer) zwischen dem flachen Unterteil 2b und dem Spritzfangblech
24, wie in Fig. 3 gezeigt.
Der rückwärtige Endabschnitt des Hauptbauteils 2 der Ölwanne ist mit einem Abschnitt 9
zum Anbau eines Getriebes ausgebildet, an den ein Getriebe (nicht gezeigt) angebracht
ist.
Eine Vielzahl von Schraubendurchgangslöchern 10 sind in der aufrechten Wand 2a des
Hauptbauteils 2 der Ölwanne angeformt, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Ölwannen-Baugruppe
1 ist an den Zylinderblock durch Schrauben, die durch diese Löcher 10 im zusammen
gesetzten Zustand gehen, befestigt. Jedes Schraubenloch 10 erstreckt sich senkrecht
von einem oberen, offenen Ende zu einem unteren, offenen Ende.
Ein oberer Ölwannenflansch 11 ist am oberen Ende der aufrechten Wand 2a ausge
formt. Der obere Flansch 11 formt eine oberste Verbindungsfläche, die mit einer nach
unten weisenden Verbindungsfläche eines Blockflansches des Zylinderblocks verbun
den werden soll.
Eine Kurbelwelle 16 der Maschine befindet sich genau über dem Hauptbauteil 2 der Öl
wanne. Lagerdeckelscheiben 17 und 18, die in Fig. 2 gezeigt sind, sind als Auflager der
Kurbelwelle 16 ausgestaltet. Die Kurbelwelle 16 hat Ausgleichsgewichte 19 und Kurbel
stangen 20.
Die ersten und zweiten Seitenwandabschnitte 2m und 2n des Hauptbauteils 2 der Öl
wanne erstrecken sich in Längsrichtung der Maschine entlang einer Achse C der Kur
belwelle 6. In der Ansicht der Fig. 3 findet die Drehbewegung der Kurbelwelle der Ma
schine in einer Richtung im Uhrzeigersinn, wie durch einen Pfeil ω zeigt, statt, wobei der
erste Seitenwandabschnitt 2m auf der rechten Seite und der zweite Seitenwandab
schnitt 2n auf der linken Seite sich befindet. Eine gedachte vertikale, mittlere (oder Mit
tel-) Ebene M, die die Kurbelwellenachse C enthält, teilt die Ölwannen-Baugruppe 1 in
eine linke und in eine rechte Hälfte, wobei aber jeweils die rechte und die linken Hälften
nicht ein exaktes Spiegelbild der jeweils anderen Hälfte darstellen. Die Ölwannen-Bau
gruppe 1 dieses Beispiels ist ungefähr bezüglich der mittleren (oder Mittel-) Ebene
M symmetrisch, aber die beidseitige Symmetrie der Ölwannenstruktur ist nicht vollkom
men. Die erste Seitenwand 2m des Hauptbauteils 2 der Ölwanne befindet sich auf einer
ersten lateralen Seite der gedachten senkrechten mittleren Ebene M, wohingegen die
zweite Seitenwand 2n sich auf einer zweiten lateralen Seite gegenüber der ersten latera
len Seite befindet. Wie in Fig. 3 gezeigt, in der die Maschinendrehbewegung im Uhrzei
gersinn wie durch den Pfeil ω gezeigt, stattfindet, wird die erste laterale Seite von der
rechten Seite der Mittelebene M und die zweite laterale Seite durch die linke Seite gebil
det. Die Maschinendrehbewegung und die Kurbelwellenachse C findet in Form einer
nach unten gerichteten Winkelbewegung auf der ersten lateralen Seite und einer auf
wärtsgerichteten Winkelbewegung auf der zweiten lateralen Seite statt. Im Laufe der
Maschinendrehbewegung bewegt sich ein Kurbelzapfen auf der ersten lateralen Seite
nach unten und auf der zweiten lateralen Seite nach oben.
Zumindest ein Quersteg 12 oder 13 erstreckt sich entlang der Querrichtung zwischen
den ersten und zweiten Seitenwandabschnitten 2m und 2n über den bodenlosen, offe
nen Raumabschnitt 2c. In diesem Beispiel gibt es zwei Stege 12 und 13, die sich parallel
zueinander erstrecken. Der Steg 12 befindet sich ungefähr in der Mitte des bodenlosen,
offenen Abschnittes 2c und der Steg 13 befindet sich nahe des vorderen Bodenendes
2s des flachen Unterteils 2b. Der vordere Steg 12 befindet sich zwischen dem vorderen
Endwandbereich 2p und dem rückwärtigen Steg 13, wobei der rückwärtige Steg 13 sich
zwischen dem vorderen Steg 12 und dem vorderen Bodenende 2s des flachen Unter
teils 2b befindet.
Der vordere Steg 12 erstreckt sich zwischen den ersten und zweiten Gewindeaugen 15.
Jedes Gewindeauge 14 oder 15 erstreckt sich in senkrechter Richtung und begrenzt ei
nes der Durchgangslöcher 10. Jedes Gewindeauge 14 oder 15 ist in etwa zylindrisch
und hat obere und untere Stoßflächen. Das Durchgangsloch 10 hat eine obere Endöff
nung im Mittelpunkt der oberen Stoßfläche und eine untere Endöffnung im Mittelpunkt
der unteren Stoßfläche. Der vordere Steg 12 hat ein erstes seitliches Stegende, das mit
dem ersten Gewindeauge 14, das im ersten Seitenwandabschnitt 2m ausgeformt ist,
verbunden ist und durch das Gewindeauge 14 gestützt wird, sowie ein zweites seitliches
Stegende, das mit dem zweiten Gewindeauge 14, das im zweiten Seitenwandabschnitt
2n ausgeformt ist, verbunden ist und durch das zweite Gewindeauge 14 gestützt wird. In
gleicher Weise weist der rückwärtige Steg 13 ein erstes seitliches Stegende, das mit
dem ersten Gewindeauge 15, das im ersten Seitenwandabschnitt 2m ausgeformt ist und
durch das erste Gewindeauge 15 gestützt wird, sowie ein zweites seitliches Stegende,
das mit dem zweiten Gewindeauge 15, das in dem zweiten Seitenwandabschnitt 2n
ausgeformt ist, verbunden und durch das zweite Gewindeauge 15 gestützt wird. Die
Stege 12 und 13, die durch die Gewindeaugen 14 und 15 gestützt werden, können wirk
sam die Biegefestigkeit des Hauptbauteils und die Biegefestigkeit des unteren Randes
des Maschinenzylinderblocks erhöhen.
Der vordere Steg 12 hat die Form eines U-förmigen Balkens oder eines U-Eisens und
weist einen oberen dünnwandigen Streifenabschnitt 12b und vordere und rückwärtige
senkrechte dünnwandige Abschnitte 12a auf, die sich von beiden Seiten des oberen
Wandbereiches 12b, wie in Fig. 2 gezeigt, nach unten erstrecken. Der obere Wandbe
reich 12b und die vorderen und rückwärtigen senkrechten Wandbereiche 12a bilden ei
ne Querschnittsform, die einem umgekehrten Buchstaben U ähnelt. Die unteren Ecken
der senkrechten Wandbereiche 12a erstrecken sich waagrecht und verbinden die unte
ren Stoßflächen der Gewindeaugen 14, die die Stege stützen, stufenlos, so daß eine
flache, waagrechte Ebene, wie in Fig. 5 gezeigt, definiert wird. In diesem Beispiel er
strecken sich die unteren Ecken der senkrechten Wandbereiche 12a und die unteren
Stoßflächen der Gewindeauge 14 in der gemeinsamen, gedachten, flachen und waag
rechten Ebene senkrecht zu der gedachten Mittelebene M.
Der rückwärtige Steg 13 hat die Form eines Winkeleisens und weist obere, dünnwandi
ge Streifenabschnitte 13b und einen einzigen senkrechten, dünnwandigen Abschnitt,
der sich von einer Seite des oberen Wandbereiches 13b nach unten erstreckt, auf. Der
obere Steg 13 hat einen L-förmigen Querschnitt, der durch den oberen Wandbereich
13b und den senkrechten Wandbereich 13a gebildet wird, wie in Punkt 2 gezeigt. Die
untere Kante des senkrechten Wandbereichs 13a erstreckt sich entlang der vorderen
Kante des Spritzfangblechs 24, wie in Fig. 4 gezeigt, um die Höhe der unteren Kante
des senkrechten Wandbereiches 13a ungefähr gleich zur Höhe der vorderen Kante des
Spritzfangblechs 24 beizubehalten. Die untere Kante des senkrechten Wand
abschnittes 13a befindet sich oberhalb der nach oben zeigenden Fläche des flachen
Unterteils 2b. Dadurch ist der senkrechte Wandbereich 13a des rückwärtigen Steges 13
vom flachen Unterteil 2b entlang der Längsrichtung und in senkrechter Richtung beab
standet, um die gleichförmige, unbehinderte Strömung des Schmieröls vom flachen Ab
schnitt 1a zum tiefen Abschnitt 1b zu gewährleisten.
Die abgewinkelte Querschnittsform eines jeden Steges 12 oder 13 erhöht noch einmal
die Steifigkeit des Steges. Die senkrechte Abmessung oder Höhe eines jeden Gewinde
auges 14 oder 15 ist relativ groß und demzufolge sind die senkrechten Abmessungen
oder Höhen eines jeden Steges 12 oder 13 relativ groß.
Die vorderen und rückwärtigen Stege 12 und 13 befinden sich jeweils genau unter den
Lagerdeckelscheiben 17 und 18, wie in Fig. 2 gezeigt. Die oberen streifenförmigen
Wandbereiche 12b und 13b sind konkav, um Eingriff mit den Lagerdeckelschalen 17
und 18 zu vermeiden, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt. Ein jeder der oberen streifenförmigen
Wandbereiche 12b und 13b besitzt eine nach oben weisende streifenförmige Fläche,
die sich in Querrichtung erstreckt, um so eine gleichmäßige Kurvenlinie zu beschreiben,
die am tiefsten in der Mitte zwischen den ersten und zweiten Seitenwandabschnitten 2m
und 2n niedergedrückt ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, befindet sich die Kurbelstange 20 des
Zylinders Nr. 1 (#1) der Maschine zwischen den vorderen und rückwärtigen Stegen 12
und 13.
Zumindest eine stegartige Rippe 21 oder 22 ist am Hauptbauteil 2 geformt. Die Rippe
besteht aus einem sich längs erstreckenden Vorsprungs einer relativ dünnen Wand. Die
Rippe besteht von den ersten oder zweiten Seitenwandabschnitten 2m oder 2n ihrem
Absatz hervor, erstreckt sich in die Längsrichtung und verbindet eine der Seitenwandab
schnitte 2m und 2n mit einem der Stege 12 und 13. In diesem Beispiel sind zwei der
Rippen 21 und 22 ausgebildet. Die erste Rippe 21 steht vom ersten seitenwandab
schnitt 2m im wesentlichen in Querrichtung ab und erstreckt sich in Längsrichtung vom
vorderen Steg 12 zum rückwärtigen Steg 13. Die zweite Rippe 22 steht von dem zwei
ten Seitenwandabschnitt 2m im wesentlichen in Querrichtung ab und erstreckt sich von
dem vorderen Steg 12 zum rückwärtigen Steg 13. Eine jede der Rippen 21 und 22 ist
absatzlos und einstückig mit den oberen Wandbereichen 12b und 13b der vorderen und
rückwärtigen Stege 12 und 13. In diesem Beispiel erstrecken sich die ersten und zwei
ten Rippen 21 und 22 und die oberen Wandbereiche 12b und 13b der Stege 12 und 13
absatzlos, um so eine gemeinsame gleichmäßige gekrümmte Oberfläche zu bilden, und
formen einen durchgängigen, festen Rahmen, der die rechteckige Öffnung umschließt
und verstärkt.
Die Breite der ersten Rippe 21, gemessen entlang der Querrichtung, ist kleiner als die
Breite der zweiten Rippe 22, wie in Fig. 1 und 6 gezeigt. Die erste Rippe 21 steht von
dem ersten Seitenwandabschnitt 2m nur leicht ab, wohingegen die zweite Rippe 22 von
dem zweiten Seitenwandabschnitt 2n breit in Richtung des ersten Seitenwandabschnitts
2n absteht.
Das Schmieröl im Kurbelgehäuse fließt zwangsläufig entlang der Wandoberfläche auf
der ersten lateralen Seite, auf der sich die Kurbelzapfen nach unten bewegen, herab.
Die schmalere erste Rippe 21 auf der ersten lateralen Seite vergrößert den offenen
Raum, um das Abwärtsfließen zu ermöglichen und reduzieren die Beeinflussung des
Herabströmens. Die erste Rippe 21 hat eine obere Fläche, die sich entlang der Quer
richtung in Richtung des Zentrums der Ölwanne, wie in Fig. 6, nach unten neigt und er
leichtert das Abwärtsfließen des Schmieröls.
Auf der zweiten lateralen Seite im Kurbelgehäuse wird das Schmieröl durch die Kurbel
wellendrehung nach oben gezwungen. Die breitere Rippe 22 auf der zweiten lateralen
Seite behindert die Aufwärtsbewegung des Schmieröls. Die zweite dünnwandige Rippe
22 neigt sich entlang der Querrichtung in Richtung des Zentrums nach unten und ver
hindert die Aufwärtsbewegung des Öls an und nahe der inneren Fläche des zweiten
Seitenwandabschnitts 2n der Ölwanne. Die Rippe 22 auf der zweiten lateralen Seite, auf
der Kurbelzapfen aufsteigt, verhindert, daß das Schmieröl nach oben verspritzt wird und
daß Luft sich mit dem Schmieröl vermischt und eingefangen wird.
Die erste Rippe 21 weist eine vordere Ecke, die entlang des vorderen Steges 12 vorragt
und den ersten Seitenwandabschnitt 2m und den ersten Steg 12 verbindet, und eine
rückwärtige Ecke, die entlang des rückwärtigen Steges 13 vorspringt und den ersten
Seitenwandabschnitt 2n und den rückwärtigen Steg 13 verbindet, auf. Die Kante der
Rippe 21 an der vorderen Ecke ist gleichmäßig gekrümmt wie ein Kreisbogen. Die
zweite Rippe 22 weist gleichermaßen vordere und rückwärtige Enden auf, die die zwei
ten Seitenwandabschnitte 2n mit jeweils den vorderen und rückwärtigen Stegen 12 und
13 verbinden. Die Kante der Rippe 22 ist an jeder Ecke gleichmäßig gekrümmt wie ein
Kreisbogen. Die Ecken dienen als Knotenblech. An jeder Ecke ragt die Rippe 21 oder
22 entlang des Steges 12 oder 13 soweit als möglich innerhalb der Grenzen, die durch
das rotierende Bauteil der Kurbelwelle gesetzt sind, hervor.
In diesem Beispiel ist die rückwärtige Kante der ersten Rippe 21 mit einem Loch für ei
nen Ölstandsmesser 23 ausgebildet. Das Loch für den Ölstandsmesser 23 ist in diesem
Beispiel entlang dem ersten Seitenwandabschnitt 2m ähnlich einer Ellipse verlängert,
wie in Fig. 1 gezeigt ist. Durch dieses Loch 23 ist es möglich, einen Ölstandsmesser von
einem oberen Loch, das in einem oberen Teil der Maschine ausgebildet ist, in den tiefen
Abschnitt 1b zur Ölspeicherung im Tankbauteil 3 einzusetzen. Das Loch für den Öl
standsmesser 23 wird, wie in Fig. 7 gezeigt, durch einen Rand 23a begrenzt. Der Rand
23a weist einen L-förmigen Querschnitt auf und steht sowohl nach innen als auch nach
unten vom Scheitel wie in Fig. 7 gezeigt ab. Die Seitenwandfläche, die das Loch 23 be
grenzt, erstreckt sich senkrecht über eine begrenzte Strecke. Der Rand 23a verbindet
die erste Rippe 21 und den rückwärtigen Steg 13. Der Rand 23a ist stufenlos und ein
stückig mit der ersten Rippe 21 ausgeformt. Der abgewinkelte Rand 23a stützt den Sei
tenwandabschnitt 2m und den Steg 13 und erhöht die Steifigkeit der schmaleren Rippe
21.
Das Unterteil 2b des flachen Abschnitts 1a der Ölwanne ist mit drei längsverlaufenden
Vorsprüngen 5, 6 und 7 ausgeformt, die sich in die Längsrichtung der Maschine er
strecken. Die längsverlaufenden Vorsprünge 5, 6 und 7 springen nach oben von dem Unter
teil 2b wie Rippen in der Form von strömungsregulierenden Sperren (oder strömungsre
gulierenden Platten) hervor. In diesem Beispiel sind die strömungsregulierenden Sper
ren 5, 6 und 7 nahtlose, einstückige Teile des Hauptbauteils 2 der Ölwanne. Die strö
mungsregulierenden Sperren 5, 6 und 7 erstrecken sich durch beinahe der vollen Länge
des Unterteils 2b entlang der Längsrichtung. Die strömungsregulierenden Sperren 5, 6
und 7 unterteilen den unteren Unterraum zwischen dem Unterteil 2b und dem Spritz
fangblech 24 in Kanäle 25, 26, 27 und 28, die sich in der Längsrichtung in der
Maschine strecken.
Das rückwärtige Endsegment einer jeder strömungsregulierende Sperre ist in Richtung
des ersten Seitenwandabschnitts 2m gekrümmt, wie in Fig. 1 gezeigt. In der Ansicht von
Fig. 1 bewegen sich die rotierenden Teile, wie beispielsweise die Ausgleichsgewichte 7,
in der Querrichtung, wie durch Pfeile ω gekennzeichnet, von dem ersten Seitenwandab
schnitt 2m in Richtung des zweiten Seitenwandabschnitts 2n. Daher ist das rückwärtige
Ende eines jeden Kanals 25, 26, 27 und 28 in Richtung des ersten Seitenwandab
schnitts 2m gekrümmt und öffnet sich stromauf in Richtung des ersten Seitenwandab
schnitts 2m.
Die zweite strömungsregulierende Sperre 6 befindet sich direkt unter der Achse C der
Kurbelwelle 6. Die gedachte, senkrechte, mittlere (oder Mittel-) Ebene M, die die Kur
belwellenachse C enthält, geht durch die zweite Sperre 6. Die ersten und dritten Sperren
5 und 7 sind ungefähr nach einer Art von zweiseitiger Symmetrie bezüglich der senk
rechten, mittleren Ebene N angeordnet.
Das Hauptbauteil 2 der Ölwanne ist mit einer Vielzahl von Gewindeaugen 29 ausgebil
det, die bezüglich ihrer Höhe kleiner sind als der obere Flansch 11, wie in Fig. 3 gezeigt.
Die Gewindeaugen 29 stehen nach innen im flachen Innenwandabschnitt 1a vor. Jedes
Gewindeauge 19 hat eine obere Fläche, die nach oben zeigt. Das Spritzfangblech 4 ist
auf den oberen Flächen der Gewindeaugen 19 durch Schrauben (nicht gezeigt)
befestigt.
Das Hauptbauteil 2 der Ölwanne weist eine rückwärtige, mittlere Ausbuchtung 30 auf,
die sich in der rückwärtigen Mitte des flachen Abschnitts 1a nach oben wölbt, um einen
Teil des Getriebes aufzunehmen. Der Zylinderblock der Maschine ist mit einer Vielzahl
von Öllöchern ausgestaltet, um dem Schmieröl zu ermöglichen, in Richtung der Ölwan
nen-Baugruppe 1 zu fallen. Die Bezugszeichen 8 in Fig. 1 kennzeichnen die Positionen
dieser Öllöcher. Das Spritzfangblech 24 ist mit einer Vielzahl von Löchern zum Auf
sammeln von Öl ausgestaltet, um dem Öl zu ermöglichen, in den unteren Zwischenraum
unter das Spritzfangblech 24 zu fließen. Das Spritzfangblech 4 erstreckt sich seitlich
vom zweiten Seitenwandabschnitt 2m zum ersten Seitenwandabschnitt 2m und endet
an einer Kante, die sich entlang der Längsrichtung in der Nähe des ersten Seitenwand
abschnittes 2m erstreckt. Zwischen dem ersten Seitenwandabschnitt 2m und der Kante
des Spritzfangbleches 4 ist eine Lufteinlaßöffnung ausgebildet, die sich nach oben öff
net, um einen nach unten gerichteten Luftstrom von oben entlang dem ersten Seiten
wandabschnitt 2m zu empfangen.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, hat eine jede der strömungsregulierenden Sperren 5-7 ei
nen vorderen Vorsprung, der nach vorne hinter das Vorderende 2s des flachen Unter
teils 2b in Richtung des vorderen Endwandbereiches 2p Vorsprünge. Der vordere Vor
sprung einer jeden Sperre springt sowohl nach oben als auch nach vorne hervor und
weist ein vorderes Ende, das mit dem senkrechten Wandbereich 13a des rückwärtigen
Steges 13 verbunden ist, und ein oberes Ende, das mit dem oberen Wandbereich 13b
des rückwärtigen Steges 13 verbunden ist, auf. Die sich senkrecht erstreckende dünne
Wand einer jeden Sperre bildet eine abgewinkelte Kante mit dem senkrechten Wandbe
reich 13a entlang einer sich senkrecht erstreckenden Schnittlinie und eine Winkelecke
mit dem waagrechten oberen Wandbereich 13b entlang einer waagrechten Schnittlinie,
die sich in Längsrichtung erstreckt. Zwischen dem senkrechten Wandbereich 13a und
dem vorderen Ende 2s des flachen Unterteils 2b ist eine lange Öffnung abgegrenzt, die
sich entlang der seitlichen oder der Querrichtung erstreckt. Die lange Öffnung wird durch
die Vorsprünge der drei Sperren 5, 6 und 7 in vier kleine Öffnungen unterteilt. Ein jeder
der Kanäle 25 bis 28 ist mit einer einzigen der vier kleinen Öffnungen verbunden, um so
einen durchgängigen, gekrümmten Strömungsdurchlaß zu bilden, der das Schmieröl
von dem flachen Abschnitt 1a in den tiefen Abschnitt 1b führt. Die Öffnungsgröße einer
jeden schmalen Öffnung in einer Draufsicht entspricht ungefähr der Querschnittsfläche
des entsprechenden Kanals, der zwischen dem flachen Unterteil 2b und dem Spritz
fangblech 24 gebildet wird, so daß der durchgängige Flüssigkeitsdurchlaß in etwa
gleichförmig bezüglich der Querschnittsfläche ist.
Die strömungsregulierenden Sperren 5, 6 und 7 dienen als verstärkende Bauteile und
erhöhen die Festigkeit des gesamten flachen Unterteils 2b. Die strömungsregulierenden
Sperren 5, 6 und 7 sind durch den rückwärtigen Steg 13 fest mit den ersten und zweiten
Seitenwandabschnitten 2m und 2n des Hauptbauteils 2 der Ölwanne verbunden. Dieser
Aufbau kann die Festigkeit des flachen Unterteils 2b erheblich verbessern, insbesonde
re entlang dem bodenlosen, offenen Raumabschnitt 2c, und kann demgemäß den Ma
schinenlärm reduzieren, indem Membranschwingungen des flachen Bodenteils 2b ver
hindert werden. Beide Enden des zweiten Steges 13 sind mit den Gewindeaugen 15
verbunden. Dadurch wird der Steg 13 fest durch den Zylinderblock gehalten. Der Steg
13 in der Form eines Winkeleisens ist fest und resistent gegenüber Biegeverformung.
Die rechteckige Rahmenstruktur, die durch die Stege 12 und 13 und die Rippen 21 und
22 gebildet wird, verstärkt den Flansch 11, um den offenen Abschnitt 2c herum, verbes
sert die Steifigkeit, wie beispielsweise die Torsionssteifigkeit, der Ölwannenbaugruppe 1
und des Zylinderblocks und reduziert den Maschinenlärm.
In dieser Ausführungsform sind die Stege 12 und 13, die Rippen 21 und 22, die strö
mungsregulierenden Sperren 5, 6 und 7, das flache Unterteil 2b, die aufrechte Wand
2a, der Flansch 11 und die Gewindeaugen 14,15 und 29 alles einstückige Teile des
Gusses.
Claims (21)
1. Ölwannen-Baugruppe für eine Verbrennungskraftmaschine, die folgende Merk
male umfaßt:
ein Tankbauteil, das ein tiefes Unterteil aufweist, durch das ein tiefer Innenraum abschnitt zum Speichern eines Schmieröles bestimmt ist;
ein Hauptbauteil, das ein flaches Unterteil, durch das ein flacher Innenraumab schnitt zum Sammeln des Öls bestimmt wird, und eine aufrechte Wand, die einen Innenraum umschließt, der den flachen Innenraumabschnitt und einen bodenlo sen, offenen Innenraumabschnitt zum Ableiten des Öls vom flachen Innenraum abschnitt in den tiefen Innenraumabschnitt aufweist, wobei sich der bodenlose, offene Innenraumabschnitt nach unten in den tiefen Innenraumabschnitt öffnet, umfaßt; und
wobei die aufrechte Wand erste und zweite gegenüberliegende Seitenwandab schnitte umfaßt, die sich in eine erste Richtung erstrecken und den flachen In nenraumabschnitt und den bodenlosen, offenen Raumabschnitt zwischen den beiden Seitenwandabschnitten begrenzen, und wobei das Hauptbauteil des wei teren eine strömungsregulierende Sperre umfaßt, die nach oben vom flachen Bodenteil absteht und sich entlang der ersten Richtung zwischen den ersten und zweiten Seitenwandabschnitten erstreckt; und
wobei das Hauptbauteil des weiteren einen Quersteg umfaßt, der sich von der ersten Seitenwand zu der zweiten Seitenwand erstreckt und der mit der strö mungsregulierenden Sperre verbunden ist.
ein Tankbauteil, das ein tiefes Unterteil aufweist, durch das ein tiefer Innenraum abschnitt zum Speichern eines Schmieröles bestimmt ist;
ein Hauptbauteil, das ein flaches Unterteil, durch das ein flacher Innenraumab schnitt zum Sammeln des Öls bestimmt wird, und eine aufrechte Wand, die einen Innenraum umschließt, der den flachen Innenraumabschnitt und einen bodenlo sen, offenen Innenraumabschnitt zum Ableiten des Öls vom flachen Innenraum abschnitt in den tiefen Innenraumabschnitt aufweist, wobei sich der bodenlose, offene Innenraumabschnitt nach unten in den tiefen Innenraumabschnitt öffnet, umfaßt; und
wobei die aufrechte Wand erste und zweite gegenüberliegende Seitenwandab schnitte umfaßt, die sich in eine erste Richtung erstrecken und den flachen In nenraumabschnitt und den bodenlosen, offenen Raumabschnitt zwischen den beiden Seitenwandabschnitten begrenzen, und wobei das Hauptbauteil des wei teren eine strömungsregulierende Sperre umfaßt, die nach oben vom flachen Bodenteil absteht und sich entlang der ersten Richtung zwischen den ersten und zweiten Seitenwandabschnitten erstreckt; und
wobei das Hauptbauteil des weiteren einen Quersteg umfaßt, der sich von der ersten Seitenwand zu der zweiten Seitenwand erstreckt und der mit der strö mungsregulierenden Sperre verbunden ist.
2. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei die aufrechte Wand des Haupt
bauteils ausgestaltet ist, um an eine untere Seite eines Zylinderblocks der Ver
brennungskraftmaschine befestigt zu werden, das Hauptbauteil ein Gußteil ist,
das Tankbauteil ein umgeformtes Metallblech ist, die erste Richtung eine Längs
richtung der Maschine darstellt, sich der Steg in eine zweite Richtung erstreckt,
die eine Querrichtung der Maschine darstellt und die ersten und zweiten Seiten
wandabschnitte verbindet und der Steg ein einstückiges Teil des Gußteils ist.
3. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei sich der Steg über den bodenlo
sen, offenen Innenraumabschnitt erstreckt und die strömungsregulierenden
Sperren in den bodenlosen, offenen Innenraumabschnitt hinter ein Ende des fla
chen Unterteils zum Steg hin vorspringen.
4. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 3, wobei das Hauptbauteil erste und zweite
Schraubendurchgangslöcher umfaßt, um das Hauptbauteil an einem Zylinder
block der Maschine zu befestigen, und wobei der Steg ein erstes Stegende, das
mit dem ersten Seitenwandabschnitt an einer Stelle des ersten Durchgangslochs
verbunden ist, und ein zweites Stegende, das mit dem zweiten Seitenwandab
schnitt an einer Stelle des zweiten Durchgangslochs verbunden ist, aufweist.
5. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 3, wobei der Steg einen L-förmigen Quer
schnitt aufweist und einen oberen Wandbereich und einen unteren Wandbereich,
der sich nach unten von einer Seite des oberen Wandbereichs erstreckt, auf
weist.
6. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 5, wobei der obere Wandbereich des,Ste
ges sich von einer zweiten Seite zu einer ersten Seite in einer Richtung weg von
dem flachen Raumabschnitt erstreckt, und wobei der untere Wandbereich des
Steges sich nach unten von der ersten Seite des oberen Wandbereiches er
streckt.
7. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 5, wobei der untere Wandbereich des Ste
ges sich nach unten zu einem unteren Ende erstreckt, das sich über einer obe
ren Fläche des flachen Unterteils befindet, erstreckt.
8. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 5, wobei die strömungsregulierende Sper
re einen Vorsprung aufweist, der hinter das Ende des flachen Unterteils in den
bodenlosen, offenen Innenraumabschnitt zu einem vorderen Ende vorspringt,
das mit dem unteren Wandbereich des Quersteges verbunden ist, und wobei
sich der Vorsprung der strömungsregulierenden Sperre nach oben zu einem
oberen Ende erstreckt, das mit dem oberen Wandbereich des Quersteges ver
bunden ist.
9. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Hauptbauteil des weiteren ei
ne Rippe umfaßt, die von einer Innenwandfläche von einem der ersten und
zweiten Seitenwandabschnitte absteht, sich in die erste Richtung entlang der in
neren Wandfläche erstreckt und den Quersteg und die Innenwandfläche verbin
det.
10. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 9, wobei das Hauptbauteil des weiteren ei
nen zweiten Steg umfaßt, der sich von dem ersten Seitenwandabschnitt zum
zweiten Seitenwandabschnitt über den bodenlosen, offenen Innenraumabschnitt
erstreckt, und wobei sich die Rippe vom Quersteg zum zweiten Steg erstreckt.
11. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 10, wobei jeder der Stege einen oberen
Wandbereich und einen unteren Wandbereich aufweist, der sich nach unten von
einer Seite des oberen Wandbereiches erstreckt, und wobei sich die Rippe
durchgängig zwischen den oberen Wandbereichen der Stege erstreckt.
12. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 11, wobei das Hauptbauteil eine weitere
Rippe aufweist, eine der Rippen eine erste Rippe darstellt, die vom ersten Sei
tenwandabschnitt in Richtung des zweiten Seitenwandabschnittes vorspringt, die
andere der Rippen eine zweite Rippe darstellt, die vom zweiten Seitenwandab
schnitt in Richtung des ersten Seitenwandabschnittes vorspringt, eine Breite der
ersten Rippe kleiner ist als eine Breite der zweiten Rippe, der erste Seiten
wandabschnitt sich auf einer ersten lateralen Seite befindet, an der ein Kurbel
zapfen sich mit der Drehung einer Kurbelwelle absenkt, und die zweite Seiten
wand sich auf einer zweiten lateralen Seite befindet, an der der Kurbelzapfen mit
der Drehung der Kurbelwelle aufsteigt.
13. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 12, wobei die erste Rippe eine Kante um
faßt, die die erste Seitenwand und einen der Stege abstützt, und wobei die Kante
mit einem Durchgangsloch für einen Ölstandsmesser ausgebildet ist.
14. Ölwannen-Baugruppe für eine Verbrennungskraftmaschine, die folgende Merk
male umfaßt:
ein Tankbauteil, das ein tiefes Unterteil aufweist, durch das ein tiefer Innenrau mabschnitt zum Speichern eines Schmieröls bestimmt ist;
ein Hauptbauteil, das ein flaches Unterteil, durch das ein flacher Innenraumab schnitt zum Sammeln des Öls bestimmt wird, und eine aufrechte Wand aufweist, die einen Innenraum zur Ölaufnahme, der den flachen Innenraumabschnitt und einen bodenlosen, offenen Innenraumabschnitt zum Ableiten des Öls vom fla chen Innenraumabschnitt in den tiefen Innenraumabschnitt umfaßt, einschließt, wobei sich der bodenlose, offene Innenraumabschnitt nach unten in den tiefen Innenraumabschnitt öffnet; und
wobei die aufrechte Wand erste und zweite gegenüberliegende Seitenwandab schnitte umfaßt, die sich in einer ersten Richtung erstrecken und den flachen In nenraumabschnitt und den bodenlosen, offenen Raumabschnitt zwischen den beiden Seitenwandabschnitten begrenzen; und
wobei das Hauptbauteil des weiteren einen Quersteg, der sich vom ersten Sei tenwandabschnitt zum zweiten Seitenwandabschnitt über den bodenlosen, offe nen Raumabschnitt erstreckt, und eine dünnwandige Rippe, die sich in die erste Richtung erstreckt und den Steg und einen der ersten und zweiten Seitenwand abschnitte verbindet, aufweist.
ein Tankbauteil, das ein tiefes Unterteil aufweist, durch das ein tiefer Innenrau mabschnitt zum Speichern eines Schmieröls bestimmt ist;
ein Hauptbauteil, das ein flaches Unterteil, durch das ein flacher Innenraumab schnitt zum Sammeln des Öls bestimmt wird, und eine aufrechte Wand aufweist, die einen Innenraum zur Ölaufnahme, der den flachen Innenraumabschnitt und einen bodenlosen, offenen Innenraumabschnitt zum Ableiten des Öls vom fla chen Innenraumabschnitt in den tiefen Innenraumabschnitt umfaßt, einschließt, wobei sich der bodenlose, offene Innenraumabschnitt nach unten in den tiefen Innenraumabschnitt öffnet; und
wobei die aufrechte Wand erste und zweite gegenüberliegende Seitenwandab schnitte umfaßt, die sich in einer ersten Richtung erstrecken und den flachen In nenraumabschnitt und den bodenlosen, offenen Raumabschnitt zwischen den beiden Seitenwandabschnitten begrenzen; und
wobei das Hauptbauteil des weiteren einen Quersteg, der sich vom ersten Sei tenwandabschnitt zum zweiten Seitenwandabschnitt über den bodenlosen, offe nen Raumabschnitt erstreckt, und eine dünnwandige Rippe, die sich in die erste Richtung erstreckt und den Steg und einen der ersten und zweiten Seitenwand abschnitte verbindet, aufweist.
15 Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 14, wobei die aufrechte Wand des Haupt
bauteils einen oberen Flansch zum Befestigen der Ölwannen-Baugruppe durch
Anschrauben an die untere Seite eines Zylinderblocks der Verbrennungskraft
maschine aufweist, das Hauptbauteil in der Form eines Gußteils ist, das Tank
bauteil in der Form eines umgeformten Metallbleches ist, die erste Richtung eine
Längsrichtung der Maschine darstellt, sich der Steg in eine zweite Richtung, die
eine Querrichtung der Maschine darstellt, erstreckt und die ersten und zweiten
Seitenwandabschnitte verbindet, und der Steg und die Rippe einstückige Teile
des Gußteiles sind.
16. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 15, wobei das Hauptbauteil zwei der dünn
wandigen Rippen umfaßt, eine der Rippen eine erste Rippe ist, die vom ersten
Seitenwandabschnitt in die zweite Richtung vorspringt und die Stege durch Er
strecken in der ersten Richtung zwischen den Stegen verbindet, und die andere
der Rippen eine zweite Rippe ist, die vom zweiten Seitenwandabschnitt in die
zweite Richtung vorspringt und die Stege durch Erstrecken in der ersten Rich
tung zwischen den Stegen verbindet;
wobei eine Breite der ersten Rippe, gemessen entlang der zweiten Richtung, kleiner ist als eine Breite der zweiten Rippe;
wobei die erste Rippe eine Eckenverstärkung umfaßt, durch die ein Loch:für ei nen Ölstandsmesser definiert wird und die den Steg und den ersten Seiten-; wandabschnitt verbindet; und
wobei das Hauptbauteil zwei der Stege umfaßt, von denen ein jeder einen obe ren Wandbereich aufweist, der eine nach oben weisende, streifenförmige Fläche und einen senkrechten Wandbereich aufweist, der sich nach unten von einer Seite des oberen Wandbereiches erstreckt, und wobei jede der Rippen eine glatte, durchgängige Fläche mit den oberen Wandbereichen der Stege bildet.
wobei eine Breite der ersten Rippe, gemessen entlang der zweiten Richtung, kleiner ist als eine Breite der zweiten Rippe;
wobei die erste Rippe eine Eckenverstärkung umfaßt, durch die ein Loch:für ei nen Ölstandsmesser definiert wird und die den Steg und den ersten Seiten-; wandabschnitt verbindet; und
wobei das Hauptbauteil zwei der Stege umfaßt, von denen ein jeder einen obe ren Wandbereich aufweist, der eine nach oben weisende, streifenförmige Fläche und einen senkrechten Wandbereich aufweist, der sich nach unten von einer Seite des oberen Wandbereiches erstreckt, und wobei jede der Rippen eine glatte, durchgängige Fläche mit den oberen Wandbereichen der Stege bildet.
17. Ölwannen-Baugruppe für eine Verbrennungskraftmaschine, die folgende Merk
male aufweist:
ein Tankbauteil, durch das ein tiefer Innenraumabschnitt zum Speichern eines Schmieröls definiert wird; und
ein oberer Rahmen, der ein flaches Unterteil und eine aufrechte Wand, durch die ein flacher Innenraumabschnitt zum Sammeln des Öls und Ausrichten des Öls in den tiefen Abschnitt bestimmt wird, aufweist;
wobei die aufrechte Wand erste und zweite gegenüberliegende Seitenwandab schnitte, die sich in einer Längsrichtung erstrecken, einen ersten Endwandbe reich, der erste Enden der ersten und zweiten Seitenwandabschnitte verbindet, und einen zweiten Seitenwandabschnitt aufweist, der zweite Enden der ersten und zweiten Seitenwandabschnitte verbindet, wobei sich das flache Unterteil vom zweiten Endwandbereich in der Längsrichtung in Richtung des ersten Endwand bereichs erstreckt und an einem sich in einer Querrichtung von dem ersten Sei tenwandabschnitt zum zweiten Seitenwandabschnitt an einer zwischen den er sten und zweiten Endwandbereichen zwischenliegenden Position erstreckenden Ende des Unterteils endet;
wobei eine Öffnung zum Ableiten des Öls vom flachen Raumabschnitt zum tiefen Raumabschnitt in Querrichtung zwischen den ersten und zweiten Seitenwandab schnitten und in Längsrichtung zwischen dem ersten Endwandbereich und dem Ende des Unterteils eingerahmt wird; und
wobei die Ölwannen-Baugruppe des weiteren einen Quersteg, der sich in der Querrichtung über die Öffnung erstreckt und die ersten und zweiten Seiten wandabschnitte verbindet, und einen in Längsrichtung verlaufenden Vorsprung aufweist, der sich in Längsrichtung erstreckt und den Steg und den Rahmen ab stützt.
ein Tankbauteil, durch das ein tiefer Innenraumabschnitt zum Speichern eines Schmieröls definiert wird; und
ein oberer Rahmen, der ein flaches Unterteil und eine aufrechte Wand, durch die ein flacher Innenraumabschnitt zum Sammeln des Öls und Ausrichten des Öls in den tiefen Abschnitt bestimmt wird, aufweist;
wobei die aufrechte Wand erste und zweite gegenüberliegende Seitenwandab schnitte, die sich in einer Längsrichtung erstrecken, einen ersten Endwandbe reich, der erste Enden der ersten und zweiten Seitenwandabschnitte verbindet, und einen zweiten Seitenwandabschnitt aufweist, der zweite Enden der ersten und zweiten Seitenwandabschnitte verbindet, wobei sich das flache Unterteil vom zweiten Endwandbereich in der Längsrichtung in Richtung des ersten Endwand bereichs erstreckt und an einem sich in einer Querrichtung von dem ersten Sei tenwandabschnitt zum zweiten Seitenwandabschnitt an einer zwischen den er sten und zweiten Endwandbereichen zwischenliegenden Position erstreckenden Ende des Unterteils endet;
wobei eine Öffnung zum Ableiten des Öls vom flachen Raumabschnitt zum tiefen Raumabschnitt in Querrichtung zwischen den ersten und zweiten Seitenwandab schnitten und in Längsrichtung zwischen dem ersten Endwandbereich und dem Ende des Unterteils eingerahmt wird; und
wobei die Ölwannen-Baugruppe des weiteren einen Quersteg, der sich in der Querrichtung über die Öffnung erstreckt und die ersten und zweiten Seiten wandabschnitte verbindet, und einen in Längsrichtung verlaufenden Vorsprung aufweist, der sich in Längsrichtung erstreckt und den Steg und den Rahmen ab stützt.
18. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 17, wobei der Rahmen, der Steg und der
in Längsrichtung verlaufende Vorsprung allesamt einstückige Teile eines
Metall-Gußteiles sind;
wobei der in Längsrichtung verlaufende Vorsprung sich in die Öffnung erstreckt und den Steg mit einer der aufrechten Wände und dem flachen Unterteil des Rahmens verbindet;
wobei der in Längsrichtung verlaufende Vorsprung ein waagerechter, dünnwan diger Vorsprung, der in der Querrichtung von der aufrechten Wand vorsteht, oder ein senkrechter, dünnwandiger Vorsprung, der nach oben vom flachen Unterteil vorsteht, sein kann;
wobei die Ölwannen-Baugruppe zwei der in Längsrichtung verlaufenden Vor sprünge aufweist, die sich parallel zueinander in der Öffnung erstrecken und zwi schen sich einen Öldurchlaß formen, um dem Schmieröl zu ermöglichen, in den tiefen Abschnitt zu fallen;
wobei der Steg einen oberen, dünnwandigen Bereich mit einer nach oben wei sende, streifenförmige Oberfläche, die sich von dem ersten Seitenwandabschnitt zum zweiten Seitenwandabschnitt erstreckt und die in einer Mitte zwischen den ersten und zweiten Seitenwandabschnitten abgesenkt ist, und einen senkrech ten, dünnwandigen Bereich aufweist, der sich nach unten von einer Seite der oberen, dünnwandigen Bereichs erstreckt; und
wobei jede der ersten und zweiten Seitenwandabschnitte mit einem tragenden Gewindeauge ausgestattet ist, durch das ein sich senkrecht erstreckendes Schraubenloch definiert wird, und wobei der Steg ein erstes Stegende, das mit dem tragenden Gewindeauge des ersten Seitenwandabschnittes verbunden ist und dadurch gestützt wird, und ein-zweites Stegende aufweist, das mit dem tra genden Gewindeauge des zweiten Seitenwandabschnittes verbunden ist und dadurch gestützt wird.
wobei der in Längsrichtung verlaufende Vorsprung sich in die Öffnung erstreckt und den Steg mit einer der aufrechten Wände und dem flachen Unterteil des Rahmens verbindet;
wobei der in Längsrichtung verlaufende Vorsprung ein waagerechter, dünnwan diger Vorsprung, der in der Querrichtung von der aufrechten Wand vorsteht, oder ein senkrechter, dünnwandiger Vorsprung, der nach oben vom flachen Unterteil vorsteht, sein kann;
wobei die Ölwannen-Baugruppe zwei der in Längsrichtung verlaufenden Vor sprünge aufweist, die sich parallel zueinander in der Öffnung erstrecken und zwi schen sich einen Öldurchlaß formen, um dem Schmieröl zu ermöglichen, in den tiefen Abschnitt zu fallen;
wobei der Steg einen oberen, dünnwandigen Bereich mit einer nach oben wei sende, streifenförmige Oberfläche, die sich von dem ersten Seitenwandabschnitt zum zweiten Seitenwandabschnitt erstreckt und die in einer Mitte zwischen den ersten und zweiten Seitenwandabschnitten abgesenkt ist, und einen senkrech ten, dünnwandigen Bereich aufweist, der sich nach unten von einer Seite der oberen, dünnwandigen Bereichs erstreckt; und
wobei jede der ersten und zweiten Seitenwandabschnitte mit einem tragenden Gewindeauge ausgestattet ist, durch das ein sich senkrecht erstreckendes Schraubenloch definiert wird, und wobei der Steg ein erstes Stegende, das mit dem tragenden Gewindeauge des ersten Seitenwandabschnittes verbunden ist und dadurch gestützt wird, und ein-zweites Stegende aufweist, das mit dem tra genden Gewindeauge des zweiten Seitenwandabschnittes verbunden ist und dadurch gestützt wird.
19. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 18, wobei der obere Rahmen mit einer
Mehrzahl der in Längsrichtung verlaufenden Vorsprünge ausgebildet ist, von de
nen ein jeder eine strömungsregulierende Sperre darstellt, die nach oben vom
flachen Unterteil vorspringt und einen vorderen, dünnwandigen Endbereich auf
weist, der hinter das Ende des Bodens des flachen Unterteils in die Öffnung vor
springt, sich senkrecht erstreckt, den Steg an einem zwischen den ersten und
zweiten Stegenden gelegenen Punkt trägt und eine Mehrzahl von gekrümmten
Öldurchlässen, die das Öl von dem flachen Abschnitt in den tiefen Abschnitt lei
ten, abtrennen.
20. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 19, wobei der obere Rahmen mit zweien
der Querstege ausgebildet ist, wobei einer der Stege ein U-Eisen ist, das den
oberen Wandbereich, zwei der senkrechten Wandbereiche, die sich nach unten
von beiden Seiten des oberen Wandbereichs erstrecken, ein erstes Trägerende,
das durch den ersten Seitenwandabschnitt gestützt wird, und ein zweites Träge
rende, das durch den zweiten Seitenwandabschnitt gestützt wird, umfaßt, und
wobei der andere der Stege ein Stabeck ist, das den senkrechten Wandbereich,
den oberen Wandbereich, der in Richtung des zweiten Endwandbereiches von
einem oberen Ende des senkrechten Wandbereiches des Stabeckes vorspringt,
ein erstes Trägerende, das durch den ersten Seitenwandabschnitt gestützt wird,
und ein zweites Trägerende, das durch den zweiten Seitenwandabschnitt ge
stützt wird, aufweist, und wobei der vordere, dünnwandige Endwandbereich einer
jeden strömungsregulierenden Sperre ein vorderes Ende aufweist, das mit dem
senkrechten Wandbereich des Stabeckes und einem oberen Ende verbunden
ist, das wiederum mit dem oberen Wandbereich des Stabeckes verbunden ist.
21. Ölwannen-Baugruppe nach Anspruch 20, wobei der obere Rahmen des weiteren
mit ersten und zweiten, längsverlaufenden, dünnwandigen Rippen ausgeformt
ist, die jeweils von den ersten und zweiten Seitenwandabschnitten in Richtung
zueinander vorspringen und die oberen Wandbereiche des U-Eisens und des
Stabecks durchgängig verbinden, und wobei eine Breite der ersten Rippe kleiner
ist als eine in Querrichtung gemessene Breite der zweiten Rippe.
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