DE4016507A1 - Kolbenanordnung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Kolbenanordnung fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine
Kolbenanordnung für eine Brennkraftmaschine und
insbesondere eine verbesserte Rippenversteifung, um
einer Kolbenwand bzw. dem Kolbenmantel die
erforderliche Steifigkeit zu verleihen.
Wie allgemein bekannt ist, weist eine Kolbenanordnung
nach dem Stand der Technik eine gleichmäßig breite
Rippenversteifung oder -verstärkung auf, die sich rund
um die innere Umfangsfläche einer Kolbenwand bzw. eines
Kolbenmantels in einer Ebene rechtwinklig zur Achse des
Kolbens erstreckt. Die Rippenversteifung befindet sich
an einer unteren Stelle des Kolbenmantels und benachbart
dem Boden einer Bolzennabe, in die ein Kolbenbolzen
eingesetzt wird, um eine Pleuelstange zu verbinden. Der
Kolben enthält außerdem einen Gleitabschnitt, der sich
unterhalb der Rippenverstärkung erstreckt, um das
Geräusch oder den Verschleiß infolge der hin- und
hergehenden Bewegung des Kolbens während der Verbrennung
zu vermindern.
Da sich bei der herkömmlichen Kolbenanordnung die
gleichmäßig breite Rippenversteifung in bezug auf den
Kolbenhub horizontal erstreckt, muß der Gleitabschnitt
unter dem Kolbenmantel bzw. der Kolbenwand angeordnet
werden, um den Seitendruck zu absorbieren, der während
der Verbrennung auf den Kolben einwirkt, um das Geräusch
und die Schwingungen zu vermindern. Es ist deutlich, daß
sich durch diesen Aufbau der Kolben verlängert und sein
Gewicht erhöht und somit eine solche Anordnung für
Hochleistungsmotoren, die hohe Drehzahlen besitzen,
ungeeignet ist. Außerdem erhöht sich die Breite der
Rippenverstärkung, um dem Kolbenmantel eine ausreichende
Steifigkeit zu verleihen, wodurch die Gefahr der
Überhitzung des Kolbens besteht.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine verbesserte Kolbenanordnung zu schaffen, die einen
verhältnismäßig kleinen Steifigkeitsabschnitt enthält,
ohne daß die erforderliche mechanische Festigkeit eines
Kolbenrandes bzw. Kolbenmantels oder der Kolbenwand
vermindert ist, um einen kleinen Kolben mit geringem
Gewicht zu schaffen.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zur
Lösung dieser Aufgaben erfindungsgemäß eine
Kolbenanordnung für eine Brennkraftmaschine vorgesehen,
die aufweist einen Kolbenkörper, der einen hohlen
Mantelabschnitt aufweist, Kolbenbolzen-Nabenabschnitte,
die in dem Mantelabschnitt vorgesehen sind, in die ein
Kolbenbolzen eingesetzt wird, um den Kolbenkörper mit
einer Pleuelstange zu verbinden, wobei die Kolbenbolzen-
Nabenabschnitte eine gemeinsame Längsachse besitzen, und
ein Rippenabschnitt vorgesehen ist, der von einer
Innenwandung des Mantel- bzw. Wandabschnittes
vorspringt, um die Steifigkeit des Mantelabschnittes zu
verstärken bzw. zu versteifen, wobei der
Rippenabschnitt sich von einem ersten Bereich, der
zumindest im Schnittpunkt zwischen der Kolbenachse, die
rechtwinklig die Längsachse der Kolbenbolzennabe
schneidet, die Innenwand der Kolbenwand bzw. des
Kolbenrandabschnittes schneidet, zu einem zweiten
Bereich erstreckt, der zumindest einen Bodenabschnitt
des Kolbenbolzen-Nabenabschnittes enthält.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Kolbenanordnung für eine Brennkraftmaschine
erfindungsgemäß vorgesehen, die aufweist einen
Kolbenkörper mit einem hohlen Kolbenmantelabschnitt,
Kolbenbolzen-Nabenabschnitten, die einen hohlen Rand
oder Wandabschnitt enthalten, wobei die Kolbenbolzen-
Nabenabschnitte in dem hohlen Mantelabschnitt vorgesehen
sind in die ein Kolbenbolzen eingesetzt wird, um den
Kolbenkörper mit einer Pleuelstange zu verbinden, wobei
die Kolbenbolzen-Nabenabschnitte diametral einander
gegenüberliegen und ein gebogener Rippenabschnitt von
einer Innenwand des Kolbenrand- oder Wandabschnittes
vorspringt, um eine Versteifung des Wand- oder
Mantelabschnittes zu bilden, wobei sich der gekrümmte
Rippenabschnitt entlang der Innenwandung des
Kolbenmantelabschnittes erstreckt, um Bereiche erhöhter
Steifigkeit zu bilden, um den Seitendruck aufzunehmen,
der auf dem Kolbenkörper während der Verbrennung an
beiden Seiten des Kolbenbolzen-Nabenabschnittes wirkt.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes
sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. Diese dienen lediglich der Erläuterung und
dem besseren Verständnis der Erfindung, ohne diese auf
die Ausführungsbeispiele zu begrenzen. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung, die eine
Kolbenanordnung nach der Erfindung zeigt
(Vorderansicht),
Fig. 2 eine Seiten-Schnittdarstellung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung eines zweiten
Ausführungsbeispieles einer Kolbenanordnung nach der
Erfindung (Vorderansicht),
Fig. 4 eine Seiten-Schnittdarstellung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung eines dritten
Ausführungsbeispieles einer Kolbenanordnung
(Vorderansicht),
Fig. 6 eine Seiten-Schnittdarstellung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Querschnittsdarstellung eines vierten
Ausführungsbeispieles einer Kolbenanordnung
(Vorderansicht),
Fig. 8 eine Seiten-Schnittdarstellung nach Fig. 7.
Bezug nehmend nunmehr auf die Zeichnungen, in denen das
gleiche Bezugszeichen gleiche Teile in den verschiedenen
Darstellungen und Ansichten bezeichnen, insbesondere
bezug nehmend zunächst auf die Fig. 1 und 2, ist in
diesen ein Kolben für eine Brennkraftmaschine nach einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Der Kolben 11 ist ein sogenannter Gleit-Mantelkolben und
enthält allgemein einen oberen Ringstegabschnitt 12 und
einen hohlen zylindrischen Kolbenmantelabschnitt bzw.
-wandabschnitt 13, der eine dicke Wandung besitzt und
die integral einstückig miteinander ausgebildet sind.
Rippen 14 erstrecken sich von einer Innenwand hinter
einem Kolbenkopf nach unten und zwei
Kolbenbolzen-Nabenabschnitte 15 sind in Verbindung mit
den Rippen ausgebildet. Die Kolbenbolzen-Nabenabschnitte
sind einander diametral gegenüberliegend angeordnet, um
einen Kolbenbolzen (nicht gezeigt) aufzunehmen, um den
Kolben mit einer Pleuelstange 20 zu verbinden. Jede
Kolbenbolzennabe 15 ist gegenüber der Mittellinie oder
Achse Y des Kolbens 11 versetzt, so daß die Mittelpunkte
der Kolbenbolzennaben 15 gegenüber der Achse um einen
Abstand d versetzt sind, um die Positionierung des
Kolbens am oberen Totpunkt geringfügig zu verschieben.
Der Kolben 11 enthält außerdem gekrümmte
Rippenversteifungselemente 16, wie sie durch die
unterbrochenen Linien in den Zeichnungen angegeben sind,
wobei jede dieser gekrümmten Rippenversteifungen von
einer Innenwandung des Kolbenmantelabschnittes bzw. des
Kolbenrandabschnittes 13 in bzw. um eine vorgegebene
Höhe vorspringen. Jede Rippenverstärkung 16 erstreckt
sich vom Bereich oder der Nähe eines Bodens 15 a der
Rippenverbindung oder dem Kolbenbolzen-Nabenabschnitt 15
entlang der Innenwandung des Kolbenmantels, so daß der
obere Abschnitt der Rippenverstärkung 16 am Schnittpunkt
angeordnet ist, wo die Horizontalachse H, die
rechtwinklig die Längsachse der Kolbenbolzennabe
schneidet, einen Schnittpunkt bildet mit der
Innenwandung des Kolbenrand- oder Wandabschnittes 13.
Mantelverlängerungsabschnitte 13 a sind an beiden Seiten
der Kolbenbolzennaben 15 unterhalb des Kolbenmantels 13
vorgesehen.
Die Erzeugung des Seitendruckes, der auf den Kolben 11
während der hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens
einwirkt, führt dazu, daß sich eine Kontaktfläche des
Kolbenmantels mit einer Zylinderwand konstant bzw.
beständig ändert, wie dies im Stand der Technik bekannt
ist. Der Seitendruck ist das Produkt aus
Verbrennungsdruck, der auf den Kolbenkopf wirkt, und
Trägheitskraft der hin- und herbewegten Teile. Bei der
vorerwähnten Kolbenausbildung berührt dann, wenn ein
verhältnismäßig kleiner Seitendruck auf den Kolben 11
einwirkt, ein Abschnitt des Kolbenmantels 13 unterhalb
der Rippenverstärkung 16 mit verhältnismäßig niedriger
Steifigkeit in einer Richtung rechtwinklig zur
Mittellinie der Kolbenbolzennabe 15 die Zylinderwand, um
den Stoß, der auf den Kolben infolge des Seitendruckes
einwirkt, zu absorbieren, wobei die Kontaktfläche
geringfügig deformiert wird. Wenn der Seitendruck größer
wird, erstreckt sich die Kontaktfläche des Kolbenmantels
mit der Zylinderwand über einen Abschnitt
verhältnismäßig hoher Steifigkeit. Andererseits wird
dann, wenn der Seitendruck niedriger wird, die Fläche
konstanter Steifigkeit vermindert. Daher berührt, wie in
Fig. 2 gezeigt ist, dann, wenn der Seitendruck
verhältnismäßig klein ist, der Abschnitt 30 (bezeichnet
durch eine unterbrochene Linie) des Kolbenmantels 13
unterhalb der Rippenverstärkung 16, der eine
verhältnismäßig niedrige Steifigkeit aufweist, die
Zylinderwand. Wenn der Seitendruck größer wird,
vergrößert sich die Kontaktfläche über den Abschnitt 31
mit höherer Steifigkeit.
Somit ist ein Teil des Kolbenmantels bzw. der Kolbenwand
einschließlich des Verlängerungsabschnittes 13 A
unterhalb der Rippenversteifung 16 als ein
Belastungsabsorptionsglied, wie es durch einen
Gleitabschnitt einer herkömmlichen Kolbenanordnung
ausgebildet wird, wirksam. Es ist deutlich, daß die
Verlängerung des sich nach unten erstreckenden
Abschnittes 13 A unnötig ist und somit ein verkürzter
Kolbenmantel bzw. eine verkürze Kolbenwand erhalten
wird.
Bezug nehmend auf die Fig. 3 und 4 ist in diesen ein
zweites Ausführungsbeispiel einer Kolbenanordnung nach
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Ein Kolben 11 ist so
gestaltet, daß der Erstreckungs- und
Verlängerungsabschnitt 13 A des Kolbenmantels 13 aus dem
ersten Ausführungsbeispiel weggelassen ist, um das
Kolbengewicht zu vermindern und die Kolbenlänge weiter
zu verkürzen, wobei dies möglich ist, da eine nach oben
gekrümmte Rippenversteifung einen Stoßabsorptionsbereich
des Kolbenmantels unterhalb der Rippenversteifung
schafft, vergleichbar zu dem Gleitabschnitt der
herkömmlichen Kolbenanordnung. Durch diesen Aufbau wird
eine flache Oberfläche eines Bodens des Kolbens 11
geschaffen. Dennoch kann ein verhältnismäßig breiter
Bereich mit niedrigerer Steifigkeit ausgebildet werden.
Bezug nehmend auf die Fig. 5 und 6 ist in diesen ein
drittes Ausführungsbeispiel einer Kolbenanordnung
gezeigt. Bei diesem Aufbau ist jede Rippenversteifung 16
so gestaltet, daß sie sich gerade von einem Abschnitt
benachbart einem Boden 15 A eines Kolbenbolzen-Nabenab
schnittes 15 entlang einer Innenwandung des
Kolbenmantels 13 erstreckt und anschließend horizontal
abgewinkelt ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die
Rippenverstärkung 16 mit einer Mehrzahl von geraden
Segmenten bzw. Abschnitten 16 A, 16 B versehen ist.
Außerdem kann, ähnlich wie bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel, der Verlängerungs- oder
Erstreckungsabschnitt 13 A des Kolbenmantels 13
weggelassen werden, um einen flachen Boden des Kolbens
zu bilden. Es ist deutlich, daß die gleiche Wirkung wie
diejenige der oben erwähnten Kolbenanordnung, die eine
gekrümmte Rippenversteifung 16 enthält, erhalten werden
kann.
Bezug nehmend auf die Fig. 7 und 8 ist ein viertes
Ausführungsbeispiel einer Kolbenanordnung nach der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Dieses
Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel für einen Fall, bei
dem der Kolben durch drei separate Gesenke oder Formen
gebildet wird. Vier separate Rippenverstärkungen 16 sind
vorgesehen, die keinen gekrümmten oder flachen oberen
Abschnitt ähnlich wie die bei dem obigen
Ausführungsbeispiel infolge der Gießherstellung unter
Verwendung separater Formen bzw. Gesenke enthalten. Dies
führt jedoch in der Praxis zu keinerlei Schwierigkeiten
und es werden die gleichen Vorteile, wie oben bereits
erläutert, erhalten.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich ist, wird durch
die Kolbenanordnung nach der vorliegenden Erfindung ein
Abschnitt mit verhältnismäßig niedriger Steifigkeit mit
einer verbesserten Festigkeit des Kolbenmantels
versehen, um die Kolbenwand bzw. den Kolbenmantel zu
verkürzen und somit das Gewicht und die Gesamtlänge des
Kolbens zu vermindern und gleichzeitig eine Überhitzung
desselben zu vermeiden. Im Ergebnis des verminderten
Gewichtes der Drehöffnungen (rotation ports) wird die
Erzeugung von Schwingungen verhindert. Außerdem ist
dann, wenn eine auf den Kolben einwirkende Seitenkraft
klein ist, ein Abschnitt, wo der Zylinder gegen die
Kolbenwandung über Schmieröl auf diesen einwirkt, auf
den engen und mit verhältnismäßig niedriger Steifigkeit
versehenen Abschnitt begrenzt, so daß ein Verschleiß
desselben stark vermindert wird.
Obwohl spezielle Ausführungsbeispiele der Erfindung im
einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert wurde, ist deutlich, daß die
Erfindung nicht auf diese speziellen, dargestellten
Ausführungsformen begrenzt ist und daß verschiedenartige
Abweichungen und Modifikationen durchgeführt werden
können und für den Fachmann offensichtlich sind, ohne
daß das Wesen der Erfindung, wie es insbesondere in den
beigefügten Ansprüchen umrissen ist, verlassen wird.
Zum Beispiel ist in jedem der obigen Ausführungsbeispiele die
Wanddicke in radialer Richtung des Kolbens und die
Breite der Rippenversteifungen nicht stets gleichmäßig
und kann verändert werden. Die unteren Enden der
Rippenversteifungen 16, wie oben erwähnt, können in der
Nähe der jeweiligen Bodenabschnitte 15 A der
Kolbenbolzen-Nabenabschnitte 15 jeweils angeordnet sein,
alternativ können sie auch jeweils integral einstückig
mit dem Boden des Kolbenbolzen-Nabenabschnittes
verbunden sein.
Die Erfindung betrifft einen Kolben für eine
Brennkraftmaschine, wobei der Kolben einen Kolbenkörper
besitzt, der einen oberen Ringstegbereich und einen
Mantelbereich besitzt, wobei
Kolbenbolzen-Nabenabschnitte in dem Mantelabschnitt
ausgebildet sind, in die ein Kolbenbolzen eingesetzt
wird, um den Kolbenbolzen mit einer Pleuelstange zu
verbinden und wobei ein Rippenabschnitt von einer
Innenwandung des Mantelabschnittes vorspringt. Der
Rippenabschnitt erstreckt sich von einem ersten Bereich,
welcher den Schnittpunkt einer Horizontalachse, die
rechtwinklig die Längsachse des Kolbenbolzen-Nabenab
schnittes kreuzt, die Innenwandung des Kolbenmantels
schneidet, bis zu zweiten Bereichen, welche die
Bodenabschnitte der Kolbenbolzen-Nabenabschnitte
enthält.
Claims (12)
1. Kolbenanordnung für eine Brennkraftmaschine mit:
einem Kolbenkörper, der einen hohlen Mantelabschnitt besitzt,
Kolbenbolzen-Nabenabschnitte, die in dem Mantelabschnitt vorgesehen sind, in die ein Kolbenbolzen eingesetzt wird, um den Kolbenkörper mit einer Pleuelstange zu verbinden, wobei die Kolbenbolzen-Nabenabschnitte eine gemeinsame Längsachse besitzen,
gekennzeichnet durch
einen Rippenabschnitt (16), der von einer Innenwandung des Mantelabschnittes (13) vorspringt, um die Steifigkeit des Mantelabschnittes (13) zu verstärken,
wobei der Rippenabschnitt (16) sich von einem ersten Bereich, der zumindest den Schnittpunkt enthält, wo eine Horizontalachse (H), die rechtwinklig die Längsachse des Kolbenbolzen-Nabenabschnittes (15) schneidet, eine Innenwandung des Kolbenmantels (13) kreuzt, zu einem zweiten Bereich erstreckt, der zumindest einen Bodenabschnitt (15 A) des Kolbenbolzen-Nabenabschnittes (15) enthält.
einem Kolbenkörper, der einen hohlen Mantelabschnitt besitzt,
Kolbenbolzen-Nabenabschnitte, die in dem Mantelabschnitt vorgesehen sind, in die ein Kolbenbolzen eingesetzt wird, um den Kolbenkörper mit einer Pleuelstange zu verbinden, wobei die Kolbenbolzen-Nabenabschnitte eine gemeinsame Längsachse besitzen,
gekennzeichnet durch
einen Rippenabschnitt (16), der von einer Innenwandung des Mantelabschnittes (13) vorspringt, um die Steifigkeit des Mantelabschnittes (13) zu verstärken,
wobei der Rippenabschnitt (16) sich von einem ersten Bereich, der zumindest den Schnittpunkt enthält, wo eine Horizontalachse (H), die rechtwinklig die Längsachse des Kolbenbolzen-Nabenabschnittes (15) schneidet, eine Innenwandung des Kolbenmantels (13) kreuzt, zu einem zweiten Bereich erstreckt, der zumindest einen Bodenabschnitt (15 A) des Kolbenbolzen-Nabenabschnittes (15) enthält.
2. Kolbenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rippenabschnitt (16) entlang der
Innenwandung des Mantelabschnittes (13) gekrümmt ist.
3. Kolbenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Kolbenmantel-Verlängerungsabschnitte (13 A), von denen
jeder sich unterhalb eines Bodenbereiches des
Mantelabschnittes (13) erstreckt.
4. Kolbenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mantelabschnitt (13) einen
flachen Boden besitzt.
5. Kolbenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Treppenabschnitt (16) zwei
separate Abschnitte enthält, von denen jeder ein erstes,
ein zweites und ein drittes gerades Segment aufweist,
wobei sich das erste Segment (16 A) entlang der
Innenwandung des Mantelabschnittes (13) in einer Ebene
erstreckt, welche die Längsachse des Kolbenbolzen-Naben
abschnittes (15) enthält, und die zweiten und dritten
Abschnitte (16 B), sich jeweils von den Enden des ersten
Segmentes (16 A) zu dem zweiten Bereich erstrecken.
6. Kolbenanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rippenabschnitt (16) vier
separate Abschnitte enthält, von denen jeder sich von
dem ersten Bereich zu dem zweiten Bereich erstreckt.
7. Kolbenanordnung für eine Brennkraftmaschine, mit:
einem Kolbenkörper, der einen hohlen Mantelabschnitt enthält,
Kolbenbolzen-Nabenabschnitte, die in dem Mantelabschnitt ausgebildet sind, in die ein Kolbenbolzen eingesetzt wird, um den Kolbenkörper mit einer Pleuelstange zu verbinden, wobei die Kolbenbolzen-Nabenabschnitte einander diametral gegenüberliegen,
gekennzeichnet durch
einen gekrümmten Rippenabschnitt (16), der von einer Innenwandung des Mantelabschnittes (13) vorspringt, um eine Versteifung für den Mantelabschnitt (13) zu bilden, wobei der gekrümmte Rippenabschnitt (16) sich entlang der Innenwandung des Mantelabschnittes (13) erstreckt, um Abschnitte zu bilden, die eine verhältnismäßig hohe Steifigkeit besitzen, um den Seitendruck, der auf den Kolbenkörper (11) während der Verbrennung an beiden Seiten des Kolbenbolzen-Nabenabschnittes (15) einwirkt, zu absorbieren.
einem Kolbenkörper, der einen hohlen Mantelabschnitt enthält,
Kolbenbolzen-Nabenabschnitte, die in dem Mantelabschnitt ausgebildet sind, in die ein Kolbenbolzen eingesetzt wird, um den Kolbenkörper mit einer Pleuelstange zu verbinden, wobei die Kolbenbolzen-Nabenabschnitte einander diametral gegenüberliegen,
gekennzeichnet durch
einen gekrümmten Rippenabschnitt (16), der von einer Innenwandung des Mantelabschnittes (13) vorspringt, um eine Versteifung für den Mantelabschnitt (13) zu bilden, wobei der gekrümmte Rippenabschnitt (16) sich entlang der Innenwandung des Mantelabschnittes (13) erstreckt, um Abschnitte zu bilden, die eine verhältnismäßig hohe Steifigkeit besitzen, um den Seitendruck, der auf den Kolbenkörper (11) während der Verbrennung an beiden Seiten des Kolbenbolzen-Nabenabschnittes (15) einwirkt, zu absorbieren.
8. Kolbenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rippenabschnitt (16) entlang der
Innenwandung des Mantelabschnittes (13) gekrümmt ist.
9. Kolbenanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
Kolbenmantel-Verlängerungsabschnitte (13 A), die sich
jeweils unterhalb eines Bodens des Mantelabschnittes
(13) erstrecken.
10. Kolbenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mantelabschnitt (13) einen
flachen Boden besitzt.
11. Kolbenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rippenabschnitt (16) zwei
separate Abschnitte (16 A, 16 B) enthält, von denen jeder
ein erstes, zweites und drittes gerades Segment besitzt,
wobei das erste Segment (16 A) sich entlang der
Innenwandung des Mantelabschnittes in einer Ebene, die
die Längsachse des Kolbenbolzen-Nabenabschnittes (15)
enthält, erstreckt und die zweiten und dritten
Abschnitte (16 B) sich von den Enden des ersten Segmentes
(16 A) jeweils zu den zweiten Bereichen erstrecken.
12. Kolbenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rippenabschnitt (16) vier
separate Abschnitte enthält, von denen sich jeder von
dem ersten Abschnitt zu dem zweiten Abschnitt erstreckt.
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