DE10016158B4 - Ringnut für einen Ölring mit Spannring eines Kolbens - Google Patents

Ringnut für einen Ölring mit Spannring eines Kolbens Download PDF

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Abstract

Ringnut (11) eines Kolbens (20) für einen Ölring (10), der einen Ringkörper (5) aufweist, der mit einem Spannring (6) ausgestattet ist, wobei der Ringköper (5) eine obere Außenfläche und eine untere Außenfläche aufweist, wobei beide orthogonal zu der Axialrichtung des Kolbens (20) liegen, die Ringnut (11) eine obere Innenfläche (13) und eine untere innere Oberfläche (14) aufweist, wobei beide orthogonal zu der axialen Richtung des Kolbens (20) liegen; eine radial am weitesten einwärts gerichtete Grundfläche (12), welche die oberen und die unteren Flächen (13, 14) verbindet; und Ölablaufbohrungen (18), wobei jede eine Öffnung (19) aufweist, die auf der Grundfläche (12) angeordnet ist, wobei
die radial einwärts gerichteten Enden (15, 16) der oberen und unteren Innenflächen (13, 14) der Ringnut (11) jeweils radial einwärts gerichtet durch einen ersten vorbestimmten Abstand von den radial einwärts gerichteten Enden der oberen und unteren Außenflächen des Ringkörpers (5) beabstandet sind, wenn der Ölring...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ringnut für einen Ölring mit einem Spannring eines Kolbens.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • JP 08-082243 A offenbart eine Ringnut mit einer Bodenoberfläche, welche durch eine geometrische Erzeugende ausgebildet ist, die zwei obere und untere axiale Geraden und einen Kreisbogen aufweist. Der Kreisbogen ist an seinen beiden Endabschnitten jeweils mit der oberen bzw. unteren axialen Geraden verbunden, wobei oben und unten jeweils rechtwinklige Ausbuchtungen ausgebildet werden.
  • FR 2 247 126 A5 offenbart eine Ringnut, deren Bodenoberfläche ausgebildet ist durch eine geometrische Erzeugende, welche drei axiale Geraden und zwei radiale Geraden aufweist. Die oberen und unteren axialen Geraden sind an ihren inneren Enden jeweils mit den oberen und unteren radialen Geraden verbunden, um oben und unten rechtwinklige Ausbuchtungen vorzusehen.
  • 1 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht einer veranschaulichenden Ringnut des Standes der Technik. Wie in 1 gezeigt, sind konventionelle Ringnuten 1 eines Kolbens 20 für Ölringe 10, die jeder einen Spannring 6 aufweisen. von einem rechteckigen Querschnitt entweder mit rechtwinkligen inneren Ecken oder mit abgerundeten inneren Ecken, wie es in der Offenlegungsschrift des japanischen Gebrauchsmusters (JP-U) 47-38204 (1972) vorgeschlagen wird. Eine derartige Ringnut 1 von einem rechteckigen Querschnitt schließt eine radial am weitesten innere Grundfläche 2, eine obere Innenfläche 3 und eine untere Innenfläche 4 ein, die beide orthogonal zu der axialen Richtung des Kolbens 20 sind. Die Ringnut 1 hat einen zweiteiligen Ölring 10, der darin angebracht oder eingeführt ist, wobei der Ölring 10 einen Ringkörper 5 und einen damit zusammengesetzten Spannring 6 aufweist, mit der axialen Breite der Ringnut 1, die etwas größer als die Breite des Ringkörpers 5, insbesondere z. B. um 0,04–0,06 mm, festgesetzt ist.
  • Wenn in diesem Text ”axial” bzw. ”radial” verwendet wird, bedeutet dies eine Assoziation mit der axialen und der radialen Richtung eines Kolbens, in der die Ringnut gebildet ist, und ”einwärts” bedeutet eine Tendenz in Richtung des Zentrums des Kolbens in radialer Richtung des Kolbens.
  • Die Grundfläche 2 der Ringnut 1 muss nicht in Kontakt mit dem radial einwärtigen Ende des Spannrings 6 sein, selbst wenn der Kolben 20 eine oszillierende Bewegung ausführt, wenn er tatsächlich unter Wärmeausdehnung arbeitet. Aus diesem Grund ist die Grundfläche 2 radial einwärts in einem Abstand am radial einwärtigen Ende des Spannrings durch einen vorbestimmten Abstand angeordnet, z. B. rund 1/200 des Innendurchmessers eines Zylinders 7, der mit dem Kolben in Eingriff steht, wenn die äußere Umfangsfläche des Ringkörpers 5 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Zylinders 7 ist.
  • Eine Öffnung 9 jeder der Ölablaufbohrungen 8, um das Öls innerhalb der Ringnut 1 zu der Ölwanne ablaufen zu lassen, ist in einer Position niedriger als das Zentrum der axialen Breite der Ringnut 1 auf der Grundfläche 2 oder auf der unteren Innenfläche 4 der Ringnut 1 vorgesehen.
  • Der Spannring 6 eines zweiteiligen Ölringes ragt einwärts von dem einwärtigen oder hinteren Ende des Ringkörpers 5 um einen Abstand heraus, der fast eine Hälfte des äußeren Durchmessers des Spannringes 6 ist. Deshalb ist der Hohlraum hinter dem hinteren Ende des Ringkörpers 5 des Ölrings 10 in der Ringnut relativ groß. Dieser Hohlraum wird wesentlich größer, insbesondere wenn der Ringkörper dünner ausgeführt wird, um die Konformität des Ölringes zu dem Zylinder zu verbessern.
  • 2 ist ein veranschaulichender Graph, der das mit einem tatsächlich arbeitenden Ölring beobachtete axiale Verhalten, die Reibkraft und die Trägheitskraft zeigt, und 3 ist eine schematische Zeichnung, die das Verhalten des Öls innerhalb einer Ringnut zeigt, die ein Beispiel des Standes der Technik in (a), (b) und (c), zeigt und eine Ausführungsform in (d), (e) und (f) zeigt. Wie in 2 gezeigt, werden, wenn tatsächlich gearbeitet wird, ein Ölring in einer Ringnut durch eine Reibkraft mit dem Zylinder, eine Trägheitskraft, verursacht durch die Kolbenbewegung, und ein Gasdruck, verursacht durch die Verbrennung, beeinflusst. In dem Auspuffhub verbleibt, selbst wenn die Trägheitskraft aufwärts wirkt, der Ölring 10 auf der unteren Seite der Ringnut 1 während einer bestimmten Periode aufgrund der Reibkraft, wodurch ein Spalt oberhalb der oberen Fläche des Ölrings 10, wie in 3(a) gezeigt, verursacht wird. Zu dieser Zeit befindet sich das Öl in dem Hohlraum hinter dem hinteren Ende des Ringkörpers in der Ringnut und kommt in den Spalt oberhalb der oberen Fläche des Ölrings 10. Wenn nachfolgend die Trägheitskraft die Reibkraft übersteigt und der Ölring 10 sich dadurch zu der oberen Seite der Ringnut 1 bewegt, wird das Öl, das in den Spalt über der oberen Fläche des Ölrings 10 gekommen ist, zu der äußeren Umfangsfläche des Kolbens gepresst, wie es in 3(b) gezeigt ist. Nachfolgend, wie es in 3(c) gezeigt wird, steigt das Öl von der Ringnut 1 mittels der Trägheitskraft und bewegt sich in Richtung auf die Verbrennungskammer, um verbrannt zu werden und dort zu verschwinden. Wenn somit der Hohlraum hinter dem Ölring in der Ringnut groß ist, dann werden das Volumen des Öls, das in dem Hohlraum existiert und das Volumen des Öls, das von dem Ölring aufsteigt, ebenfalls groß, wodurch der Ölverbrauch konsequenterweise ansteigt.
  • Durchblasendes Gas hat die Wirkung des Blasens des Öls in den Hohlraum hinter dem Ölring nach unten zu den Ablaufbohrungen. Da jedoch die Hohlraumgröße groß ist und die Öffnung der Ölablaufbohrung unter dem Spannring angebracht ist, ist die Abblaufwirkung des durchblasenden Gases eingeschränkt, wodurch einiges Öl auf der oberen Seite des Hohlraumes zurückgelassen wird.
  • Die vorliegende Erfindung soll den erhöhten Ölverbrauch aufgrund des Hohlraums hinter dem Ölring in der Ringnut verhindern. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Ringnut für einen zweiteiligen Ölring bereitzustellen, die geeignet ist, den Ölverbrauch zu vermindern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Ringnut eines Kolbens für einen Ölring gemäß den unabhängigen Ansprüchen erfüllt. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. Um die obige Aufgabe zu erfüllen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Ringnut 11, ein Kolben 20 für einen zweiteiligen Ölring 10 bereitgestellt, der einen Ringkörper 5 aufweist, der mit einer Spannfeder 6 ausgestattet ist, wobei der Ringkörper eine obere und eine untere Außenfläche aufweist, wobei beide orthogonal zu der axialen Richtung des Kolbens liegen. Die Ringnut hat eine obere Innenfläche 13 und eine untere Innenfläche 14, wobei beide orthogonal zu der axialen Richtung des Kolbens liegen; eine radial am weitesten einwärts liegende Grundfläche 12, welche die oberen und die unteren Innenflächen verbindet, und Ölablaufbohrungen 18, wobei jede eine Öffnung 19 aufweist, die auf der Grundfläche angeordnet sind. Die Ringnut hat eine axiale Breite, die etwas größer als die Breite des zweiteiligen Ölrings ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Ringnut radial einwärts gerichtete Enden 15, 16 der oberen bzw. unteren Innenfläche der Ringnut auf, die radial einwärts in einem Abstand um einen ersten vorbestimmten Abstand von den radial einwärts gerichteten Enden der oberen und unteren Außenflächen des Ringkörpers angeordnet sind, wenn der Ölring innerhalb der Ringnut montiert ist, so dass die äußere Umfangsfläche des Ringkörpers in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche eines Zylinders 7 ist, der mit dem Kolben in Eingriff steht, wobei gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung der erste vorbestimmte Abstand vorzugsweise nicht kleiner als 1/300 und nicht größer als 1/100 des inneren Durchmessers des Zylinders 7 ist.
  • Die Grundfläche 12 der Ringnut umfasst gemäß der Ausführungsform eine konkave Oberflächenlinie, die durch eine Erzeugende 17, 21 gebildet wird, die auf einer Querschnittsebene der Ringnut entlang der Zentrallinie des Kolbens gezogen ist, wobei die Erzeugende obere und untere Enden aufweist, die koinzident mit den radial einwärts gerichteten Enden 15, 16 der oberen und unteren Innenfläche der Ringnut angeordnet sind, und die Erzeugende den Spannring 6, der von dem radial einwärts gerichteten Ende des Ringkörpers herausragt, umgibt, so dass die Erzeugende sich in einem Abstand von der Oberfläche des herausragenden Abschnitts des Spannrings um einen sicheren vorbestimmten Abstand befindet. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der sichere vorbestimmte Abstand vorzugsweise rund ein Bereich von 1/300 bis 1/100 des inneren Durchmessers des Zylinders 7.
  • Obwohl die Ringnut gemäß der vorliegenden Erfindung die gleiche axiale Breite und radiale Tiefe wie die konventionellen Ringnuten aufweist, hat die Ringnut gemäß der vorliegenden Erfindung einen wesentlich kleineren Hohlraum hinter dem Ölring oder dem Ringkörper als die konventionellen Ringnuten. Somit ist das Ölvolumen, das in dem Hohlraum verbleibt, um zu dem Spalt über der oberen Fläche des Ringkörpers auszufließen, beträchtlich im Vergleich mit konventionellen Ringnuten vermindert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Öffnung der Ölablaufbohrung ungefähr im Zentrum der analen Breite der Ringnut in der Grundfläche der Ringnut angeordnet, welche dem in dem Hohlraum verbleibenden Öl ermöglicht, in die Ölwanne unter Verwendung der Abblaswirkung des durchblasenden Gases zurückzukehren.
  • Jedoch im Fall einer bestimmten Schwierigkeit bei Verwendung der Abblaswirkung kann sie ähnlich zu konventionellen Ringnuten angeordnet sein, so dass die Öffnung der Ölablaufbohrung so tief wie die untere Innenfläche der Ringnut oder selbst tiefer angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass das Öl, das durch den Ölring nach unten abgestreift wird, schnell zu der Ölwanne zurückgeschickt werden kann.
  • Somit wird mit der Anordnung, die oben beschrieben ist, gemäß der vorliegenden Erfindung eine Ringnut erhalten, die einen Vorteil aufweist, indem das Ölvolumen, das in dem Hohlraum verbleibt, um zu dem Spalt oberhalb der oberen Fläche des Ringkörpers zu fließen, beträchtlich im Vergleich zu konventionellen Ringnuten vermindert ist, wodurch ermöglicht wird, den Ölverbrauch außergewöhnlich zu reduzieren.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen, die kurz unten beschrieben werden, deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer veranschaulichenden Ringnut des Standes der Technik;
  • 2 ist ein veranschaulichender Graph, der das axiale Verhalten, die Reibkraft und die Trägheitskraft, die bei einem tatsächlich arbeitenden Ölring beobachtet werden, zeigt;
  • 3 ist eine schematische Zeichnung, die das Verhalten des Öls innerhalb einer Ringnut zeigt, die ein Beispiel des Standes der Technik in (a), (b) und (c) und einem Ausführungsfall in (d), (e) und (f) zeigt;
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer veranschaulichenden Ringnut, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer veranschaulichenden Ringnut gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Graph, der die Ergebnisse einer Messprüfung des Ölverbrauchs mit Muster einer konventionellen, einer ersten und einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer veranschaulichenden Ringnut gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer veranschaulichenden Ringnut gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Hiernach wird die vorliegende Erfindung erörtert unter Bezugnahme auf eine veranschaulichende Ringnut, die auf einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 4 gezeigt wird, basiert.
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer veranschaulichenden Ringnut gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 4 gezeigt, weist eine Ringnut 11 eines Kolbens einen zweiteiligen Ölring 10, der darin montiert oder eingefügt ist, auf, so dass die äußere Umfangsfläche eines Ringkörpers 5 des Ölrings 10 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche eines Zylinders, der mit dem Kolben in Eingriff steht, ist. Die axiale Breite der Ringnut, die mit dem axialen Abstand zwischen einer oberen Innenfläche 13 und einer unteren Innenfläche 14 übereinstimmt, die beide orthogonal zu der axialen Richtung des Kolbens liegen, ist auf die gleiche Breite wie die konventionellen Ringnuten festgelegt, nämlich geringfügig größer als die axiale Breite des Ringkörpers 5 des montierten zweiteiligen Ölrings 10, insbesondere auf 0,04–0,06 mm.
  • In dem Querschnitt, der in 5 gezeigt wird, sind die radial einwärts gerichteten Enden 15, 16 der oberen bzw. unteren Oberflächen 13, 14 der Ringnut radial einwärts gerichtet um einen ersten vorbestimmten Abstand von den radial einwärts gerichteten Enden der oberen und unteren Außenflächen des Ringkörpers beabstandet angeordnet. Der erste vorbestimmte Abstand kann vorzugsweise nicht kleiner als 1/300 und nicht größer als 1/100 festgesetzt sein, z. B. rund 1/200 des Innendurchmessers des Zylinders 7 sein.
  • Die Ringnut 11 weist eine radial am weitesten einwärts gerichtete Grundfläche 12 auf, welche die obere und die untere Innenfläche 13, 14 verbindet. Die Grundfläche 12 ist eine konkave Oberfläche mit einem runden Boden, die durch eine Erzeugende 17 gebildet ist, die auf einer Querschnittsebene der Ringnut entlang der Zentrallinie des Kolbens gezogen ist. Gemäß dieser ersten Ausführungsform umfasst die Erzeugende 17 einen Kreisbogen und zwei axiale gerade Linien. Der Kreisbogen hat sein Zentrum axial angeordnet, das mit dem Zentrum der axialen Breite der. Ringnut 11 koinzidiert und radial mit dem Zentrum des Spannrings 6 koinzidiert, wenn der Ölring 10 innerhalb der Ringnut 11 montiert ist, so dass die äußere Umfangsfläche des Ringkörpers 5 in Kontakt mit der inneren Umfangsflä che des Zylinders ist, wobei der Kreisbogen einen Radius aufweist, der um einen zweiten vorbestimmten Abstand größer ist als der Außenradius des Spannrings 6, wobei der Kreisbogen seine beiden Enden radial koinzidierend mit den radial einwärts gerichteten Enden 15, 16 der oberen bzw. unteren Innenfläche der Ringnut angeordnet hat. Der zweite vorbestimmte Abstand kann vorzugsweise nicht kleiner als 1/300 und nicht größer als 1/100 gesetzt sein, z. B. rund 1/200 des Innendurchmessers des Zylinders 7.
  • Die zwei axialen geraden Linien der Erzeugenden 17 werden als zwei gerade Linien definiert, die axial die beiden Enden des Kreisbogens verbinden mit den radial einwärts gerichteten Enden 15, 16 der oberen bzw. unteren Innenflächen 13, 14 der Ringnut 11.
  • Wenn die Abblaswirkung des durchblasenden Gases, das über den Druckring oberhalb des Ölringes fließt, verwendet werden kann, kann die Öffnung 19 der Ölablaufbohrung 18 auf der Grundfläche 12 vorgesehen werden. Obwohl die Öffnung 19 höchst vorzugsweise für ihr Zentrum festgelegt werden kann, um mit dem Zentrum der axialen Breite der Ringnut 11 zu koinzidieren, kann das Zentrum der Öffnung 19 niedriger als das Zentrum der axialen Breite der Grundfläche 12 oder auf der unteren Innenfläche 14 der Ringnut 11, ähnlich wie bei konventionellen Ringnuten, positioniert werden. In dieser Ausführungsform ist der Hohlraum hinter dem Ölring 10 in Aufwärtsrichtung oder über der Öffnung 19 der Ringnut 11 schmaler als die konventionelle Ringnut 1 mit einem viereckigen, rechtwinkligen Querschnitt um einen Abschnitt, der schraffiert in 4 gezeigt ist.
  • Wie in 3(d) gezeigt ist, weist die Ringnut 11 der ersten Ausführungsform einen kleineren Hohlraum hinter dem Ölring 10 auf als den der konventionellen Ringnut. Deshalb ist das Öl, das in dem Hohlraum während des Auspuffhubes existiert, im Volumen kleiner als bei der konventionellen Ringnutanordnung, die in 3(a) gezeigt wird. Konsequenterweise, wie in 3(e) und 3(f) gezeigt wird, sind in der Ringnut der ersten Ausführungsform sowohl das Volumen des Öls, das aus der Ringnut zu der äußeren Umfangsfläche des Kolbens gedrückt wird, aufgrund des Ölrings 10, der sich zu der oberen Seite der Ringnut bewegt, als auch das Volumen des Öls, das von dem Ölring aufsteigt, ebenfalls kleiner als solche der konventionellen Ringnutanordnung, die in den 3(b) und 3(c) gezeigt werden.
  • Während das Öl, das in dem Hohlraum hinter dem Ölring verbleibt, nach unten zu den Ölablaufbohrungen durch das durchblasende Gas geblasen wird, vergrößert sich das Ölvolumen, das in dem Hohlraum hinter dem Ölring während eines hohen Drehzahlbetriebes verbleibt, weil das Strömungsvolumen des durchblasenden Gases pro Zyklus fällt, und die Trägheitskraft zu dieser Zeit ansteigt. Nichtsdestoweniger ist in der Ringnutanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung der Ölverbrauch beträchtlich reduziert im Vergleich zu der konventionellen Ringnut, weil der Hohlraum der vorliegenden Erfindung kleiner ist als der der konventionellen Ringnut, wodurch sich ein kleineres Volumen des verbleibenden Öls in dem Hohlraum hinter dem Ölring ergibt und folglich ein kleineres Volumen von dem Ölring aufsteigt als das der konventionellen Ringnut.
  • Als nächstes wird die vorliegende Erfindung weiter beschrieben unter Bezugnahme auf eine veranschaulichende Ringnut, die auf einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in 5 gezeigt ist, basiert. Wie in 5 gezeigt, weist eine Ringnut 11 der zweiten Ausführungsform eine konkave Oberfläche mit flachem Boden auf, die durch eine Erzeugende 21 gebildet wird, die auf einer Querschnittsebene der Ringnut entlang der Zentrallinie des Kolbens gezogen ist. Gemäß dieser zweiten Ausführungsform umfasst die Erzeugende 21 eine axiale gerade Linie und zwei geneigte gerade Linien, wobei die axiale gerade Linie radial einwärts gerichtet um einen zweiten vorbestimmten Abstand beabstandet zu dem radial einwärts gerichteten Ende des Spannringes 6 angeordnet ist. Der zweite vorbestimmte Abstand kann vorzugsweise nicht kleiner als 1/300 und nicht größer als 1/100 gesetzt sein, z. B. rund 1/200 des Innendurchmessers des Zylinders 7.
  • Die beiden geneigten geraden Linien der Erzeugenden 21 sind als zwei gerade Linien jeweils definiert, deren eines Ende davon koinzidierend mit den radial einwärts gerichteten Enden 15, 16 der unteren und oberen Innenflächen 13, 14 der Ringnut 11 angeordnet ist, wobei die zwei geneigten graden Linien jeweils einen Kreisbogen tangieren und die axiale gerade Linie schneiden. Der Kreisbogen hat sein Zentrum axial koinzidierend mit dem Zentrum der axialen Breite der Ringnut 11 angeordnet und radial koinzidierend mit dem Zentrum des Spannringes 6, wenn der Ölring 10 innerhalb der Ringnut 11 montiert ist, so dass die äußere Umfangsfläche des Ringkörpers 5 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Zylinders 7 ist, wobei der Kreisbogen einen Radius um einen dritten vorbestimmten Abstand aufweist, der größer ist als der äußere Radius des Spannringes 6. Der dritte vorbestimmte Abstand kann vorzugsweise nicht kleiner als 1/300 und nicht größer als 1/100 gesetzt sein, z. B. rund 1/200 des inneren Durchmessers des Zylinders 7.
  • Weil die Erzeugende 21 der zweiten Ausführungsform im Allgemeinen radial etwas mehr einwärts relativ zu der Erzeugenden 17 der ersten Ausführungsform angeordnet ist, ist der obere Hohlraum hinter dem Ölring 10 in der Ringnut 11 etwas größer als der der ersten Ausführungsform. Nichtsdestoweniger ist der Raum, wenn er mit dem der konventionellen Ringnutanordnung verglichen wird, durch einen Anteil vermindert, der in 5 gezeigt wird, was eine beträchtliche Verminderung des Raumes bedeutet. Somit ermöglicht die Ringnutanordnung der zweiten Ausführungsform auch, den Ölverbrauch außergewöhnlich zu reduzieren. Bereiche der Ringnutanordnung und des Betriebs der zweiten Ausführungsform sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform außer der Grundflächengestaltung, die oben beschrieben ist.
  • Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt wird, kann die Grundfläche 12 der Ringnut 11 angeordnet sein, um eine Erzeugende aufzuweisen, die radial weiter auswärts als die zweite Ausführungsform ist und trotzdem radial stärker einwärts gerichtet als die erste Ausführungsform angeordnet ist. Zum Beispiel kann gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung die Grundfläche 12 eine konkave Oberfläche mit rundem Boden sein, die durch eine Erzeugende gebildet wird, die durch Kombination des gleichen Kreisbogens wie in der ersten Ausführungsform und der gleichen beiden geneigten geraden Linien tangential zu dem Kreisbogen wie bei der zweiten Ausführungsform gezogen ist.
  • 6 ist ein Graph, der die Ergebnisse einer Messprüfung des Ölverbrauchs zeigt, die mit einem 3,1-Liter wassergekühlten Vierzylinder-Reihendieselmotor durchgeführt ist unter Verwendung von Kolben, die eine Ringnutanordnung gemäß eines konventionellen Beispiels, einer ersten Ausführungsform bzw. einer zweiten Ausführungsform aufweisen. Der Graph zeigt, dass der Ölverbrauch mittels der Ringnut der vorliegenden Erfindung vermindert ist, wobei der Ölverbrauch um etwa 35% mit der ersten Ausführungsform und um etwa 15% mit der zweiten Ausführungsform gegenüber der konventionellen Ringnutanordnung vermindert ist.
  • Wie vorher beschrieben, kann die Ölablaufbohrung tiefer als die untere Innenfläche der Ringnut sein. Während die Ringnut 11 gemäß einer dritten bzw. einer vierten Ausführungsform, die in den 7 bzw. 8 gezeigt wird, Grundflächen 12 ähnlich der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform anwenden, kann die Öffnung 19 der Ölablaufbohrung 18, wie in den 7 und 8 gezeigt, in einer Position, die sich tiefer als die untere Innenfläche 14 der Ringnut 11 erstreckt, angeordnet sein.
  • Es ist anzumerken, dass während die dritte und vierte Ausführungsform, die in den 7 und 8 gezeigt werden, die Grundflächen der ersten bzw. zweiten Ausführungsformen verwenden, ist diese Verwendung nur für Veranschaulichungszwecke, wodurch die Anwendung der ersten und vierten Ausführungsformen nicht auf die ersten bzw. zweiten Ausführungsformen beschränkt sind, sondern sie kann für irgendwelche Ausführungsformen und Verbesserungen dazu der vorliegenden Erfindung durchgeführt sein, so dass z. B. eine Öffnung 19 der vierten Ausführungsform, die in 8 gezeigt wird, angewandt werden kann mit einer derartigen Ringnut 11 der zweiten Ausführungsform, wie sie in 4 gezeigt wird.
  • Somit wird mit der Anordnung, die oben beschrieben ist, gemäß der vorliegenden Erfindung eine Ringnut erhalten, die einen Vorteil aufweist, in dem der Ölverbrauch außergewöhnlich vermindert wird, weil das Volumen des in dem Hohlraum hinter dem Ölring verbleibenden Öls auf der Grundfläche der Ringnut beträchtlich vermindert wird aufgrund der einzigartigen und erfindungsgemäßen Gestaltung der Grundfläche der Ringnut, die den Hohlraum vermindert, und folglich das Volumen des Öls, das von der Ringnut aufsteigt, beträchtlich vermindert im Vergleich mit konventionellen Ringnuten auch wegen einer verbesserten Anordnung der Öffnung der Ölablaufbohrung in der Grundfläche, was den Effekt des Abblasens des Öls, das in dem Hohlraum hinter dem Ölring in der Ringnut verbleibt, um das Volumen des aufsteigenden Öls zu vermindern.
  • Während fundamentale neue Merkmale der Erfindung, angewandt auf bevorzugte Ausführungsformen davon beschrieben wurden, ist es verständlich, dass unterschiedliche Modifikationen und Änderungen an derartigen Ausführungsformen durch den Fachmann in der Technik durchgeführt werden können, ohne von der Grundidee der Erfindung abzuweichen. Es ist deshalb unser Bestreben, nur durch den der hier beigefügten Ansprüche angezeigten Schutzbereich begrenzt zu werden.
  • Bezugssymbole- und -nummern in den beschreibenden Ansprüchen, die hier beigefügt sind, dienen nur dem Zweck, ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu haben und sind nicht als Begrenzung des Schutzes der vorliegenden Erfindung in irgendeiner Weise zu interpretieren.

Claims (6)

  1. Ringnut (11) eines Kolbens (20) für einen Ölring (10), der einen Ringkörper (5) aufweist, der mit einem Spannring (6) ausgestattet ist, wobei der Ringköper (5) eine obere Außenfläche und eine untere Außenfläche aufweist, wobei beide orthogonal zu der Axialrichtung des Kolbens (20) liegen, die Ringnut (11) eine obere Innenfläche (13) und eine untere innere Oberfläche (14) aufweist, wobei beide orthogonal zu der axialen Richtung des Kolbens (20) liegen; eine radial am weitesten einwärts gerichtete Grundfläche (12), welche die oberen und die unteren Flächen (13, 14) verbindet; und Ölablaufbohrungen (18), wobei jede eine Öffnung (19) aufweist, die auf der Grundfläche (12) angeordnet ist, wobei die radial einwärts gerichteten Enden (15, 16) der oberen und unteren Innenflächen (13, 14) der Ringnut (11) jeweils radial einwärts gerichtet durch einen ersten vorbestimmten Abstand von den radial einwärts gerichteten Enden der oberen und unteren Außenflächen des Ringkörpers (5) beabstandet sind, wenn der Ölring (10) innerhalb der Ringnut (11) montiert ist, so dass die äußere Umfangsfläche des Ringkörpers (5) in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche eines Zylinders (7) ist, der mit dem Kolben (20) in Eingriff ist, und wobei die Grundfläche (12) umfasst: eine konkave Oberfläche, die von einer Erzeugenden (17, 21) gebildet wird, welche auf einer Querschnittsebene der Ringnut (11) entlang der Zentrallinie des Kolbens (20) gezogen ist, wobei die Erzeugende (17, 21) hiervon ein unteres und ein oberes Ende aufweist, die mit den radial einwärts gerichteten Enden (15, 16) der oberen und unteren Innenflächen (13, 14) der Ringnut (11) koinzidieren, und die Erzeugende (17, 21) den Spann ring (6) umgibt, der von dem radial einwärts gerichteten Ende des Ringkörpers (5) herausragt, so dass die Erzeugende (17, 21) von der Oberfläche des herausragenden Bereichs des Spannrings (6) durch einen gewissen vorbestimmten Abstand entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste vorbestimmte Abstand nicht kleiner als 1/300 und nicht größer als 1/100 des Innendurchmessers des Zylinders (7) ist; und dass die Erzeugende (21) umfasst: eine axiale gerade Linie, die radial einwärts gerichtet entfernt durch einen zweiten vorbestimmten Abstand von dem radial einwärts gerichteten Ende des Spannrings (6) angeordnet ist; und zwei geneigte gerade Linien, die jeweils ein Ende aufweisen, das mit den radial einwärts gerichteten Enden (15, 16) der oberen und unteren Innenfläche (13, 14) der Ringnut (11) koinzidierend angeordnet ist, wobei die zwei geneigten geraden Linien jeweils Tangenten an einen Kreisbogen sind und die axiale gerade Linie schneiden, wobei der Kreisbogen sein Zentrum axial koinzidierend mit dem Zentrum der axialen Breite der Ringnut (11) angeordnet hat, und radial mit dem Zentrum des Spannrings (6) koinzidiert, wenn der Ölring (10) innerhalb der Ringnut (11) montiert ist, so dass die äußere Umfangsfläche des Ringkörpers (5) in Kontakt mit der innern Umfangsfläche des Zylinders (7) ist, wobei der Kreisbogen einen um einen dritten vorbestimmten Abstand größeren Radius aufweist als den Radius des Spannrings (6).
  2. Ringnut (11) nach Anspruch 1, wobei jeweils der zweite bzw. dritte vorbestimmte Abstand nicht kleiner als 1/300 und nicht größer als 1/100 des Innendurchmessers des Zylinders (7) ist.
  3. Ringnut (11) eines Kolbens (20) für einen Ölring (10), der einen Ringkörper (5) aufweist, der mit einem Spannring (6) ausgestattet ist, wobei der Ringköper (5) eine obere Außenfläche und eine untere Außenfläche aufweist, wobei beide orthogonal zu der Axialrichtung des Kolbens (20) liegen, die Ringnut (11) eine obere Innenfläche (13) und eine untere innere Oberfläche (14) aufweist, wobei beide orthogonal zu der axialen Richtung des Kolbens (20) liegen; eine radial am weitesten einwärts gerichtete Grundfläche (12), welche die oberen und die unteren Flächen (13, 14) verbindet; und Ölablaufbohrungen (18), wobei jede eine Öffnung (19) aufweist, die auf der Grundfläche (12) angeordnet ist, wobei die radial einwärts gerichteten Enden (15, 16) der oberen und unteren Innenflächen (13, 14) der Ringnut (11) jeweils radial einwärts gerichtet durch einen ersten vorbestimmten Abstand von den radial einwärts gerichteten Enden der oberen und unteren Außenflächen des Ringkörpers (5) beabstandet sind, wenn der Ölring (10) innerhalb der Ringnut (11) montiert ist, so dass die äußere Umfangsfläche des Ringkörpers (5) in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche eines Zylinders (7) ist, der mit dem Kolben (20) in Eingriff ist, und wobei die Grundfläche (12) umfasst: eine konkave Oberfläche, die von einer Erzeugenden (17, 21) gebildet wird, welche auf einer Querschnittsebene der Ringnut (11) entlang der Zentrallinie des Kolbens (20) gezogen ist, wobei die Erzeugende (17, 21) hiervon ein unteres und ein oberes Ende aufweist, die mit den radial einwärts gerichteten Enden (15, 16) der oberen und unteren Innenflächen (13, 14) der Ringnut (11) koinzidieren, und die Erzeugende (17, 21) den Spannring (6) umgibt, der von dem radial einwärts gerichteten Ende des Ringkörpers (5) herausragt, so dass die Erzeugende (17, 21) von der Oberfläche des herausragenden Bereichs des Spannrings (6) durch einen gewissen vorbestimmten Abstand entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste vorbestimmte Abstand nicht kleiner als 1/300 und nicht größer als 1/100 des Innendurchmessers des Zylinders (7) ist; und dass die Erzeugende umfasst: einen Kreisbogen, der ein Zentrum aufweist, das axial koinzidierend mit dem Zentrum der axialen Breite der Ringnut (11) angeordnet ist und radial mit dem Zentrum des Spannrings (6) koinzidiert, wenn der Ölring (10) innerhalb der Ölringnut (11) moniert ist, so dass die äußere Umfangsfläche des Ringkörpers (5) in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Zylinders (7) steht, wobei der Kreisbogen einen um einen vierten vorbestimmten Abstand größeren Radius aufweist als den Außenradius des Spannrings (6); und zwei geneigte gerade Linien, deren jeweils eines Ende mit den radial einwärts gerichteten Enden (15, 16) der oberen und unteren Flächen (13, 14) der Ringnut (11) koinzidierend angeordnet ist, wobei die zwei geneigten geraden Linien jeweils eine Tangente zu dem kreisförmigen Bogen bilden.
  4. Ringnut (11) nach Anspruch 3, wobei der vierte vorbestimmte Abstand nicht kleiner als 1/300 und nicht größer als 1/100 des Innendurchmessers des Zylinders (7) ist.
  5. Ringnut (11) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Ölablaufbohrungen (18) jeweils eine Öffnung (19) aufweisen, die auf der Grundfläche (12) nahe dem Zentrum der axialen Breite der Ringnut (11) angeordnet sind.
  6. Ringnut (11) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Ölablaufbohrungen (18) jeweils eine Öffnung (19) aufweisen, die sich zu der unteren Innenfläche (14) der Ringnut (11) erstreckend und diese kreuzend angeordnet ist.
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