DE763526C - Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Leichtmetallkolben fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE763526C DE763526C DESCH122320D DESC122320D DE763526C DE 763526 C DE763526 C DE 763526C DE SCH122320 D DESCH122320 D DE SCH122320D DE SC122320 D DESC122320 D DE SC122320D DE 763526 C DE763526 C DE 763526C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F3/00—Pistons
- F02F3/02—Pistons having means for accommodating or controlling heat expansion
- F02F3/04—Pistons having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts
- F02F3/045—Pistons having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts the inserts being located in the crown
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
- Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen Es ist bekannt, Leichtmetallkolben mit federnden U-förmigen Streifen in mannigfacher Ausführung auszurüsten. So ist z. B. vorgeschlagen worden, einen Stahlstreifen der vorgenannten Gestalt in den Kolbenboden einzugießen, um den tragenden Schaft vollkommen frei tragend auf diese Weise zu halten, ohne eine Verbindung mit den übrigen Teilen des Kolbens zu benötigen.
- Es sind ferner auch schon Kolben mit geschlossener Mantelfläche des Schaftes mit einem eingegossenen U-förmigen Streifen versehen worden, dessen Schenkel bis tief in den Werkstoff des Schaftes reichen. Der Schaft ist nur teilweise federnd ausgebildet und die tragenden Schaftteile durch Längs- und Querschlitze von der Ringzone und den Kolbenbolzenaugen getrennt.
- Weiterhin ist empfohlen worden, einen U-förmigen Stahlstreifen so anzuordnen, daß er in der federnden Wand beiderseits eingegossen ist, aber sich lose gegen den Kolbenboden abstützt.
- Alle Kolben mit federnden U-förmigen Streifen und längs und quer geschlitzten Kolbenschäften müssen einer mehr oder weniger großen Durchbiegung des Kolbenschaftes, insbesondere unterhalb der Kolbenbolzenaugen, standhalten. Da jedoch Leichtinetallegierungen dauernd derartige Beanspruchungen nicht aushalten, treten sehr oft an den Enden der in den Kolbenschaft eingesägten Schlitze Brüche auf. Es handelt sich dabei um Dauerbrüche, die in der Hauptsache durch die hohen Biegebeanspruchungen hervorgerufen werden.
- Um diesen Mangel zu beheben, ist der Kolben erfindungsgemäß in einer besonderen Form als Fensterkolben ausgebildet. der einen teilweise federnden Schaft aufweist. Die federnden Schaftteile, die in an sich bekannter Weise durch einen eingegossenen U-förmigen Streifen abgestützt sind, greifen mit ihren Enden in die Gleitschuhenden des Schaftes des Fensterkolbens ein. Die besondere Formgebung des Fensterkolbens bewirkt. daß ein Ermüden der federnden Kolbenschaftteile an der Stelle vermieden ist. an der sie an das Bolzenauge angelenkt sind. indem eine besondere Verstärkung daselbst vorgesehen ist, die im Querschnitt unter- und oberhalb des KoIbenbolzenauges doppel-T-förmige Gestalt aufweist. Die Aussparungen, die neben den Kolbenbolzenaugen beiderseits vorgesehen sind. weisen Rippenverstärkungen auf. Im Innern des Kolbens laufen diese Verstärkungsrippen so an die Aussparungsränder an, daß auch der tragende und teilweise federnde Schaft noch verstärkt ist und somit auch hier eine wesentlich festere Form als bisher erhält. Auf diese Weise wird das Auftreten eines Dauerbruches, wie er bisher am Auslauf der Schlitze sowohl bei längs als auch hei quer geschlitzten Kolben sehr häufig zu befürchten war, mit Sicherheit vermieden.
- Die Abbildungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
- Abb. i zeigt eine Ansicht des Kolbens nach Art der Erfindung Abb. 2 veranschaulicht einen Schnitt in Richtung der Längsachse des Kolbens; Abb.3 läßt eine Ansicht auf den durch E-F in Abb. 2 gelegten Querschnitt erkennen. In einem Leichtmetallkolben a sind in den beiden gegenüberliegenden Fenstern h je eines der beiden Kolbenbolzenaugen angeordnet. Die letzteren sind durch doppel-T-förmige Profilteile c sowohl mit der Ringzone als auch mit dein Schaftteil nach dem offenen Ende des Kolbens hin verbunden. Die Schenkel der doppel-T-förmigen Profilteile sind in Form von Verstärkungsrippen d ausgebildet. Sie verlaufen nach oben in den Kolhenringteil und setzen :ich nach unten auch längs der Ränder c der Schaftteile f des Kolbens fort, die die seitliche Fenstereinfassung bilden. Der tragende Schaft ist durch Querschlitze g vom Ringteil des Kolbens getrennt. In den Boden des Kolbens ist eine sich mit ihren Schenkeln durch den Werkstoff des Ringteiles erstreckende U-förmig ausgebildete Feder h (Abb.2) eingegossen. Die Enden der Feder sind in dem «-uistartig verlaufenden oberen Ende i des als Gleitschuh dienenden Schaftteiles durch Eingießen festgehalten (Abb. 2).
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Leichtmetallkolben für Brennkraftinaschinen mit einem U-förmig federnden eingegossenen Streifen aus Stahl od. dgl.. durch den der teilweise federnde Schaft abgestützt wird. dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft als Fensterkolben ausgebildet ist. an dessen Gleitschuhenden die eingegossenen Streifenenden eingreifen.
- 2. Leichtmetallkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenbolzenaugen sowohl nach dem Kolbenboden als auch nach der offenen Schaftseite hin durch doppel-T-förmige Profilstücke (c) getragen sind.
- 3. Leichtmetallkolben nach den Ansprüchen i und -2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Profilstücke in Form von Rippen (d) ausgebildet sind. die nach oben in dem Kolbenringteil verlaufen und nach unten sich ebenfalls in Form einer Rippe (e) als seitliche Begrenzung der Fensterrahmen fortsetzen. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift \r. 598 870; französische Zusatz-Patentschrift \7r. 42 524, Zus. zu (7o 03.1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH122320D DE763526C (de) | 1941-04-08 | 1941-04-08 | Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH122320D DE763526C (de) | 1941-04-08 | 1941-04-08 | Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE763526C true DE763526C (de) | 1954-03-29 |
Family
ID=7451625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH122320D Expired DE763526C (de) | 1941-04-08 | 1941-04-08 | Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE763526C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016507A1 (de) * | 1989-05-22 | 1990-11-29 | Atsugi Unisia Corp | Kolbenanordnung fuer eine brennkraftmaschine |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR670034A (fr) * | 1928-07-12 | 1929-11-23 | Perfectionnements aux moteurs à explosion | |
FR42524E (fr) * | 1932-03-18 | 1933-08-04 | Perfectionnements aux moteurs à explosion | |
DE598870C (de) * | 1931-06-25 | 1935-06-05 | Schaefer Karl | Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen |
-
1941
- 1941-04-08 DE DESCH122320D patent/DE763526C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR670034A (fr) * | 1928-07-12 | 1929-11-23 | Perfectionnements aux moteurs à explosion | |
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Cited By (1)
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