DE1751405A1

DE1751405A1 - Kolben fuer Verbrennungsmotor

Info

Publication number: DE1751405A1
Application number: DE19681751405
Authority: DE
Inventors: Roty Jean Charles
Original assignee: Ffsa SA
Current assignee: Ffsa SA
Priority date: 1967-05-26
Filing date: 1968-05-24
Publication date: 1971-05-06
Also published as: GB1180003A; FR1532480A; DE1751405B2

Description

Socie'tc' Anonyme dite FPSA₃ Paris / Prankreich

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Kolben für Verbrennungsmotor

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kolben für Verbrennungsmotor, mit einem die Dichtungssegmente tragenden Kolbenkopf, der sich in einen Kolbenmantel hineinerstreckt, mit eiern er an seinem unteren Teil verbünden ist»

Es sind Kolben für» Verbrennungsmotoren bekannt, die aus zwoi Teilen beatehon, nämlich einem die Dichfcungssegmente tragenden Kolbenkopf und einem in Berührung mit den Wänden des Zylinders stehenden Kolbenmantel.

Bei diesen Kolben weist der Kolbenkopf einen Ansäte auf, der sich in den Kolbenmantel hineinerstreckt und mit diesem am unteren Teil verbunden ist. Diese Kolben werden einstückig durch Gießen hergestellt, wobei eine mit Durchbrachen versehene kreisförmige Zwischenwand den Ansatz des Kolbenkopfes mit dem unteren Teil des Kolbenmantels verbindet.

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Der Ringraum zwischen dem Ansatz des Kolbenkopfes und dem Kolbenmantel wird mittels eines croning-Kernes oder eines durch Blechschalen gebildeten Hohlkörpers erzeugt.

Der wesentliche Nachteil dieser Kolben besteht in der komplizierten Herstellung und den dadurch bedingten hohen Herstellungskosten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kolben der eingangs genannten Art so auszubilden, daß diese Mängel vermieden sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Basis des Kolbenmantels mit dem unteren Teil eines Ansatzes des Kolbenkopfes über Streben verbunden 1st, die radial verlaufen und Ober den Umfang dieses Kolbenkopfansätzes verteilt sind, wobei diese Streben miteinander öffnungen begrenzen, die in den Raum zwischen dem Kolbenkopfansätζ und dem Kolbenmantel münden und einen ausreichenden Durchtrittskanal für die Gießkerne sowie für die Evakuierung des vom Abstreifsegment gesammelten Öles bildet.

Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausfflhrungsbeispleles hervor. Es zeigen

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FIg.1 eine Seitenansicht des erflndungsgemäßen

Kolbens;

Pig.2 einen Schnitt longs der Linie II-II

der Fig.l;

Fig.3 einen Schnitt lunge der Linie ΪΪΙ-ΪΪΪ der Fig.2-

Der in den Fig.l bis 3 dargestellte erfindungsgemäße Kolben enthält einen Kolbenkopf i mit kreisringförmigen Muten 2, die zur Aufnahme von Segmenten dienen. Ferner enthält der Kolben einen mit den Wänden des Zylinders in Berührung stehenden Mantel 3.

Der Kolbenkopf 1 weist einen Ansatz 4 auf, der sich in den Mantel 3 hineinerstreckt und an seinem unteren Teil mit dem Mantel 3 über Streben 5 verbunden ist, die zwischen sich öffnungen 6 begrenzen. Diese öffnungen 6 münden in einen Raum 7 zwischen dem Ansatz 4 des Kolbenkopfes 1 und dem Mantel 3. Die öffnungen 6, die eich über den größten Teil des Kolbenumfanges erstrecken, bilden ausreichende Durehtrittskanäle für die im Raum 7 angeordneten 0ußkerne_o Die öffnungen 6 stellen ferner ausreichende Kanäle für die Evakuierung des durch das Abstreichersegment gesammelten Öles dar.

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Um die Achse dea In der Zeichnung nicht veranschaulichten Kolbenstangenfußes aufzunehmen, weisen der Ansät* 4 des Kolbenkopfes 1 und der Mantel 3 Lagerflächen 8,9 bzw. 10,11 auf. Die am Ansatz 1 des Kolbenkopfes 1 vorgesehenen Lagerflachen 8,9 bestehen aus zwei zylindrischen Teilen, die im Querschnitt die Porm von zwei einander diametral gegenüberliegenden Kreisbögen aufweisen und deren Winkelhalbierende in einer durch die Kolbenachse verlaufenden Ebene liegt.

Zu diesem Zweck 1st seitlich eine Hinterdrehung vorgesehen, welche die Lagerflächen 8,9 auf zwei zylindrische Teile begrenzt.

Um die Kontaktfläche der oberen Lagerfläche 8 zu vergrößern, weist die zentrale Ausnehmung 13 im Querschnitt in einer durch die Achse des Kolbens und durch die Achse des Kolbenstangenfußes verlaufenden Ebene eine trapezförmige Form auf, so daß eine kleinere Breite zwischen den beiden Teilen 8,8a der oberen Lagerfläche als zwischen den beiden Teilen 9,9a der unteren Lagerfläche erreicht wird.

Diese Ausführung ermöglicht eine bessere Verteilung der auf den Kolben ausgeübten Beanspruchungen, die in der Verbxtennungsphase größer bezüglich der oberen Lagerfläche sind.

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Hinsichtlich der am Mantel 3 vorgesehenen Lagerflächen 10 und 11 wurde gleichfalls versucht, die Berührungsfläche mit der Achse des Kolbenstangenfußes zu vergrößern. Die Bohrung 14 für den Durchtritt der Achse des Kolbenstangenfußes istjedoch normalerweise an jedem Ende mit einer kreisringförraigen, elastischen Halterungs-Beilagschelbe versehen, die in eine im Hantel 3 vorgesehene kreisförmige Nut eingreift. Die Breite der Lagerflächen 10,11 ist somit begrenzt, da zwischen dem Boden der Nut und den Außendurchmesser des Mantels 3 ein minimaler Abstand eingehalten werden muß*

Um die Halterungselemente soweit wie möglich den beiden Enden der Bohrung zu nähern, finden C-förmige, elastische Halterungselemente 15 Verwendung, die in zwei halbkreisförmige Nuten I6,l6a eingreifen, die diametral einander gegenüberliegend in den hinterdrehten Teilen 17,18 vorgesehen sind, welche die Lagerflächen 10,11 voneinander trennen.

Auf diese Weise wird die früher vorgesehene, kreisringförmige Nut auf zwei Nutteile I6,l6a reduziert, was es ermöglicht, eine ausreichende Breite zwischen den Nuten und dem Außenrand der Bohrung vorzusehen.

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Claims

Patentansprflche

1.) Kolben fur Verbrennungsmotor, mit einem die Diohtungssegmente tragenden Kolbenkopf, der sich In einen Kolbenmantel hineinerstreckt, mit dem er an seinem unteren Teil verbunden 1st, dadurch gekennzeichnet , daß die Basis des Kolbenmantels

(3) mit dem unteren Teil eines Ansatzes (4) des Kolbenkopfes (1) über Streben (5) verbunden ist, die radial verlaufen und über den Umfang dieses Kolbenkopfansätaes

(4) verteilt sind, wobei diese Streben miteinander öffnungen (6) begrenzen, die in den Baum (7) zwischen den Kolbenkopfansatz (4) und dem Kolbenmantel (3) münden und einen ausreichenden Durchtrittskanal für die fließkerne sowie für die Evakuierung des vom Abstreifsegment gesammelten Öles bildet.

2.) Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Ausnehmung (13) des Kolbenstangenfußes im Querschnitt in einer durch die Achsen des Kolbens und des Kolbenstangenfußes verlaufenden Ebene die Form eines Trapezes aufweist, dessen größere Breite im Bereich der Basis des Kolbens liegt.

3·) Kolben nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kolbenkopf (1) vorgesehenen Lagerflachen (8,9) für die Achse des Kolbenstangenfußes

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auf zwei zylindrische Teile begrenzt sind und im Querschnitt die Fora von zwei diametral einander gegenüberliegenden Kreisbögen aufweisen, deren Winkel -halbierende in einer durch die Achse des Kolbens verlaufenden Ebene liegt und daß diese beiden zylindrischen Teile in Richtung der Achse des Kolbenstangenfußes eine ungleiche Lange aufweisen, wobei die obere Lagerflüche (8) länger als die untere Lagerfläche (9) ist.

ή.) Kolben nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kolbenmantel (3) für den Durchtritt der Achse des Kolbenstangenfußes vorgesehene Bohrung an jeden Ende zwei diametral einander gegenüberliegende Nuten (16,16&) aufweist, die in den hinterdrehten Teilen xwisohen den Lagerflachen vorgesehen sind und zur Aufnahme eines C-förmigen, elastischen Halterungselementes (15) dienen.

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ORIGINAL INSPECTED