DE682631C

DE682631C - Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number: DE682631C
Application number: DED69506D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1935-01-11
Filing date: 1935-01-11
Publication date: 1939-10-19

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen, deren Mantel vom Kolbenkopf durch Schlitze getrennt und mit dem Kolbenkopf durch die Kolbenbolzenaugen aufnehmende Stege verbunden ist. Bei derartigen Kolben, deren Mantel in Segmente aufgeteilt sein kann, ist es bekannt, entweder im Mantel oder um die Kolbenbolzenaugen und in einem Teil des Mantels besondere Verstärkungseinlagen anzuordnen, deren Ausdehnung der des Kolbenkörpers entspricht. Gemäß der Erfindung soll eine besonders günstig wirkende Anordnung dadurch erzielt werden, daß die Verstärkungseinlagen .als Einlageringe ausgebildet sind, deren einer in der Höhe der Kolbenbolzenaugen angeordnet ist und zur Umfassung der Kolbenbolzenaugen mit entsprechenden Augen versehen wird. Auf diese Weise soll neben der Verstärkung der Kolbenbolzenaugen auch eine Verstärkung des Kolbenbolzenmantels erreicht werden, so daß die im Betrieb auftretenden, senkrecht zur Kolbenlauffläche gerichteten Kräfte an einer Stelle des Kolbens übertragen werden, die durch einen der Einlageringe verstärkt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Kolben gemäß der Erfindung in Ansicht, teilweise im Schnitt, während Abls. 2 einen Querschnitt durch die Kolbenbolzenaugen darstellt.
Der Kolbenkopf i ist durch Stege 2 mit dem Kolbenmantel 3 verbunden. Die. Stege sind entsprechend angeordnet und bilden die Kolbenbolzenaugen 4. In der Höhe dieser Augen ist in dem Mantelkörper zu dessen Verstärkung ein Ring 5 aus geeignetem Baustoff angeordnet, der Augen 5" hat, die entsprechend den Kolbenbolzenaugen 4 ausgebildet sind und diese umfassen. Der Kolbenmantel ist durch einander gegenübeiliegende, in der Mitte der Mantelfläche zwischen den Kolbenbolzenaugen sich befindende Schlitze 7 und 8 unterteilt. Im unteren Teil des Kolbenmantels befindet sich in bekannter Weise ein weiterer Verstärkungsring 6. - Die Verstärkungsringe 5 und 6 können beliebige Querschnittsformen haben und überbrücken die Schlitze 7 und 8 im Mantel 3. Je nach der Querschnittsform der Verstärkungsringe kann, wie in Abb. i dargestellt, der Kolbenmantel an der Stelle, wo die Verstärkungsringe eingelegt sind; mit nach innen ragenden wulstartigen Verstärkungen versehen sein.

Claims

PATENTANSPRUCH: Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen, dessen Mantel durch die Kolbenbolzenaugen bildende Stege mit dem Kolbenboden verbundenundvon diesemdurch einen Schlitz getrennt ist und in dessen geschlitzten Mantel Verstärkungseinlagen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlagen in Gestalt von Ringen (5, 6) beliebigen Querschnitts ausgebildet sind und einer dieser Ringe (5) in Höhe der Kolbenbolzenaugen (4) liegt und mit den Kolbenbolzenaugen entsprechenden Augen (5a) versehen ist.