DE684394C - Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit Einspritzung fluessigen Brennstoffes in eine vom Hubraum abgezweigte Verbrennungskammer - Google Patents

Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit Einspritzung fluessigen Brennstoffes in eine vom Hubraum abgezweigte Verbrennungskammer

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DE684394C
DE684394C DEW98479D DEW0098479D DE684394C DE 684394 C DE684394 C DE 684394C DE W98479 D DEW98479 D DE W98479D DE W0098479 D DEW0098479 D DE W0098479D DE 684394 C DE684394 C DE 684394C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit Einspritzung flüssigen Brennstoffes in eine vom Hubraum abgezweigte Verbrennungskammer Gegenstand der Erfindung ist eine luftverdichtende Brennkraftmaschine mit Einspritzung flüssigen Brennstoffes in eine vom Hubraum abgezweigte Verbrennungskammer, in welcher sich am Ende des Verdichtungshubes im wesentlichen die gesamte Verbrennungsluft in wirbelnder Bewegung befindet und in der ein in Durchmesserrichtung des Kolbens liegender sowie in dieser Richtung in der Breite zunehmender Wulst angeordnet ist, zu dessen beiden Seiten sich der eingespritzte Brennstoff sowohl infolge des Aufprallens auf diesen Wulst als infolge der beidseitig desselben wirkenden größeren Zentrifugalkraft des wirbelnden Gemisches verteilt.
  • Erfindungsgemäß soll dem vorhandenen Wulst in der Kammer ein zweiter in derselben Richtung verlaufender Wulst gegenüberliegen, so daß die Wirbelung und gute Verteilung des Brennstoffes sich auf die ganze Kammerhöhe erstreckt.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise einige Ausführungsformen einerBrennkraftmaschine mit den Merkmalen gemäß der Erfindung.
  • Nach dem Schnitt gemäß Fig. i, welcher sich auf eine Ausführung mit voll und ganz über dem Hubraum liegender Verbrennungskammer i bezieht, die in der oberen Totpunktstellung des Kolbens vom Zylinderkopf, von einer über dem Hubraum liegenden Zwischenwand a und von einer Seitenfläche eines Ansatzes des Kolbens 3 begrenzt wird, ist besagte Kammer einerseits mit einem bereits bekannten Wulst q. versehen, in Richtung dessen Scheitel eine in 5 angedeutete Düse Brennstoff einspritzt, während andererseits in 6 ein dem ersten gegenüberliegender Wulst in das Kammerprofil 7 hineinragt.
  • Zur Anordnung des bekannten Wulstes q. führte die Tatsache, daß kugelförmige bzw. ellipsoidische Kammern o. dgl. unter Umständen im Laufe der Wirbelung eine ungünstige Wirkung haben. Infolge der raschen Drehbewegung der Luft entsteht nämlich in der Mitte des Kammerraumes eine Stelle mit ziemlich gesteigertem Unterdruck. Beim Einspriten des Brennstoffes hat infolgedessen letzterer die Neigung, sich entgegen der Zentrifugalkraft in den leeren Mittelraum zu begeben, so daß in der Kammermitte eine Stelle mit zu wenig Luft und zu viel Brennstoff entsteht. Der Wulst verdrängte nun diesen leeren Raum, und es wurde beidseitig desselben ein im richtigen Verhältnis stehendes Gemisch ausgebildet.
  • Bei dieser Anordnung bestand jedoch der Nachteil, daß sich die Wirbelung und gute Verteilung des Brennstoffes nicht immer einwandfrei auf den ganzen Kammerquerschnitt erstreckte. Dieser Nachteil wird durch die Anordnung des zweiten Wulstes behoben.
    Der Wust 4 genügt nämlich, wie sich 'J -
    zeigt hat, nicht, um den schädlichen K.
    ," merraum vollständig zu beseitigen, was
    1
    praktisch dadurch zu erkennen ist, daß sich: an der Stelle des zusätzlichen Wulstes 6, wenn ein solcher fehlt, eine Kohlenkruste niederschlägt. Die Lage und Gestalt dieses zusätzlich erfindungsgemäß anzuordnenden Wulstes 6 wird praktisch durch diesen Kohlenniederschlag ermittelt. Wo nämlich Kohlenniederschlag entsteht, befindet sich eine Stelle schlechter Durchmischung, und der Gegenstand der Erfindung beruht auf nichts anderem als dem Gedanken, solche Stellen sämtlich durch das Motorbaumaterial zu verdrängen.
  • Es ist dabei theoretisch nicht möglich, die genaue Gestalt der Brennstoffwirbelung der Kammer zu ermitteln, es läßt sich aber mit praktisch genügender Genauigkeit feststellen, wo der Kohlenniederschlag das Vorhandensein eines schädlichen und daher zu beseitigenden Raumes anzeigt. Auf dieser Erkenntnis beruht die Verbesserung gemäß der Erfindung der bereits mit einem Wulst 4 versehenen Kammer gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel oder gemäß dem in Fig. 2 bis 7 behandelten.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel entspricht die Fig. 2 einem axialen Schnitt ähnlich dem Schnitt der Fig. i. Die Fig. 3 ist eine Ansicht des Zylinders von unten und die Fig.4 eine Ansicht des Zylinderkörpers von oben. Die Fig. 5 bis 7 entsprechen den Schnittebenen V-V, VI-VI und VII-VII der Fig. 2. Hier liegt die Kammer 8 neben dem Zylinder, zum Teil im Zylinderkopf io,- zum Teil im Zylinderkörper i i. Der bisher übliche Wulst liegt in 12, der erfindungsgemäß gegenüberliegende Wulst in 13. Die Einführung des Brennstoffes findet in 14 statt, während die entbehrliche öffnung 15 zum Einlassen von Anlaßdruckluft dienen kann. Der Kolben 16 ist mit einem Ansatz ausgebildet und schmiegt sich dem Innern des Zylinderkopfes an, etwa wie in Fig. 5 in 17 dargestellt. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie beim ersten Beispiel gemäß Fig. i.
  • Das Arbeitsspiel eines mit einer Kammer emäß der Erfindung versehenen Motors 'ä@ln'sich verschiedenartig gestalten, da eine °ölche Kammer kein besonderes Verfahren 1edingt. Doch kann in nicht beschränkender Weise angedeutet werden, daß sich ein Arbeitsspiel mit geteilter Einspritzung, d. 1i. bei welchem der Brennstoff zum Teil vor und zum Teil nach der Zündung stattfindet, am besten bewährt hat.
  • Beim Beispiel gemäß Fig. i wurde das Einsritzen des Brennstoffes in 5 vorgenommen, in einer Richtung, die von der Einspritzrichtung durch 14 in Fig.2 ziemlich abweicht. Diese Lagen der Einspritzorgane entsprechen nicht verschiedenen Verfahren, sondern es hat sich praktisch gezeigt, daß diese lediglich durch das Hubvolumen bestimmt sind und daß man im Falle eines größeren Hubvolumens die Einspritzdüse besser als in Fig. i, hingegen im Falle eines kleineren Hubvolumens besser in einer Richtung gemäß Fig.2 anordnet. Der Winkel, gemäß welchem in bezug auf den Hauptwulst eingespritzt wird, spielt für die Erfindung keine Rolle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit Einspritzung flüssigen Brennstoffes in eine vom Hubraum abgezweigte Verbrennungskammer, in der sich am Ende des Verdichtungshubes im wesentlichen die gesamte Verbrennungsluft in wirbelnder Bewegung befindet und ein in Durchmesserrichtung des Kolbens liegender sowie in dieser Richtung in der Breite zunehmender Wulst angeordnet ist, zu dessen beiden Seiten sich der eingespritzte Brennstoff sowohl infolge des Aufprallens auf diesen Wulst als infolge der beidseitig desselben wirkenden größeren Zentrifugalkraft des wirbelnden Gemisches verteilt, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Wulst (4 bzw. 12) in der Kammer ein zweiter in derselben Richtung verlaufender Wulst (6 bzw. 13) gegenüberliegt.
DEW98479D 1936-04-04 1936-04-04 Luftverdichtende Brennkraftmaschine mit Einspritzung fluessigen Brennstoffes in eine vom Hubraum abgezweigte Verbrennungskammer Expired DE684394C (de)

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DE (1) DE684394C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047523B (de) * 1954-04-22 1958-12-24 Hercules Motors Corp Selbstzuendende, luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine
DE2703228A1 (de) * 1977-01-27 1978-08-03 Volkswagenwerk Ag Luftverdichtende, selbstzuendende einspritz-brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047523B (de) * 1954-04-22 1958-12-24 Hercules Motors Corp Selbstzuendende, luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine
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