DE501993C - Kolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Kolben fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE501993C
DE501993C DEB145411D DEB0145411D DE501993C DE 501993 C DE501993 C DE 501993C DE B145411 D DEB145411 D DE B145411D DE B0145411 D DEB0145411 D DE B0145411D DE 501993 C DE501993 C DE 501993C
Authority
DE
Germany
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neck parts
pair
ribs
jacket
neck
Prior art date
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Expired
Application number
DEB145411D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bohn Aluminum and Brass Corp
Original Assignee
Bohn Aluminum and Brass Corp
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Publication date
Application filed by Bohn Aluminum and Brass Corp filed Critical Bohn Aluminum and Brass Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE501993C publication Critical patent/DE501993C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/02Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion
    • F02F3/04Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts
    • F02F3/047Pistons  having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts the inserts being located around the gudgeon pin bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Kolben für Brennkraftmaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft Kolben für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem Kopf, einem Paar daran anschließenden, die Bolzenaugen enthaltenden Halsteilen aus Leichtmetall, einem Kolbenmantel, bestehend aus gegenüberliegenden Tragflächen, die von den Halsteilen abgestützt werden und zwischen denen sich ein Paar rxiit den Halsteilen in Verbindung stehende Versteifungen erstrecken, die aus einemWerkstoff mit geringerem Ausdehnungskoeffizienten als dem des Leichtmetalls bestehen.
  • Das besondere Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Anordnung von Rippen zwecks Herstellung der Verbindung zwischen den Manteltragflächen und den Halsteilen. Zu diesem Zwecke erstrecken sich ein Paar in die Halsteile und die Manteltragflächen einheitlich übergehende Rippen abwärts in einem Winkel von den Halsteilen nach jeder Manteltragfläche.
  • Zum besseren Verständnis des Erfindungsgedankens ist im nachfolgenden eine beispielsweise Ausführungsform an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäß hergestellten Kolbens.
  • Abb. a ist ein Schnitt nach Linie 2-z gemäß Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 gemäß Abb. i. Abb. q. ist eine Draufsicht auf das bei dem in Abb. i gezeigten Kolben verwendete Versteifungsblech. ` Abb. 5 ist eine der in Abb. i gezeigten ähnlichen Ansicht mit mehreren Abänderungen in der Bauart.
  • Abb.6 ist eine Draufsicht auf das beim Kolben gemäß Abb.5 angewendete Versteifungsblech.
  • Abb. 7 ist ein Schnitt nach Linie 7-7 der Abb. 5.
  • Der Kolben gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Kopf io, einem Paar daran anschließenden Halsteilen i i mit den Bolzenaugen i a und einem Paar Manteltragflächen 13. Der Kopf, die Halsteile und die Manteltragflächen sind vorzugsweise aus irgendeinem Leichtmetall hergestellt, z. B. aus einer Aluminiumlegierung. Die Manteltragflächen werden durch ein Paar verhältnismäßig wenig sich dehnender Versteifungen oder Distanzstücke i q. in gleichem Abstand voneinander gehalten.
  • Die Versteifungen oder Distanzstücke bestehen vorzugsweise aus einem Werkstoff, der einen niedrigeren Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt als Leichtmetall, z. B. aus Stahl, der zwecks Erreichung der gewünschten Eigenschaften eine bestimmte Zusammensetzung erhält. Diese Versteifungen sind im wesentlichen von rechteckiger Form mit einer mittleren Öffnung, die den in den Halsteilen i i befindlichen Bolzenaugen entsprechend angepaßt ist. Diese Öffnung ist vorzugsweise mit nach innen gerichteten Zungen 18 versehen und kann oben und unten, wie bei 16, 17 gezeigt, abgeflacht werden. Die Außenseiten der Versteifung können mit schwalbenschwanzförmigen Vorsprüngen versehen werden, um eine wirksame Verankerung in dem Werkstoff der Manteltragflächen zu erreichen.
  • Die Versteifungen sind außerdem bei i9 durchbohrt, damit sie beim Gießen in der Form zentrisch gehalten werden können. Beim Gießen werden ein Paar Versteifungen in eine zweckmäßig gestaltete Form in die aus Abb. 2 und 3 ersichtlichen Lagen gebracht, wobei in die Bohrungen i9 an der Form befindliche Zapfen eingreifen, wodurch die Versteifungen genau in ihrer Lage gehalten werden. Das geschmolzene Kolbenmetall wird dann in die Form gegossen und umgibt die Versteifungsteile derart, daß Guß,-verbindungen, wie deutlich aus Abb. 2 und 3 ersichtlich, gebildet werden, und zwar entstehen diese Gußverbindungen an den Enden der Versteifungen und um den Umfang der Öffnung 15 herum.
  • Am unteren Ende des Kolbens ist der Werkstoff zu einem im wesentlichen ununterbrochenen Rand geformt. Falls es gewünscht wird, können in diesem Rand in der Ebene der Bolzenaugen Schlitze 28 angeordnet werden, so daß an den Seiten jedes Schlitzes 28 gewissermaßen Abschnitte 27 gebildet werden, die, von dem Hauptkörper der Versteifung getrennt, mit den Manteltragflächen 13 jedoch verbunden sind.
  • Die Manteltragflächen 13 stehen mit den Halsteilen i i durch Rippen 29 in Verbindung, welche ununterbrochen einheitlich in die Halsteile und die Manteltragflächen übergehen. Diese Rippen bieten eine Stütze für die Manteltragflächen und sind in einer nach unten und außen von den Halsteilen sich erstreckenden Richtung angeordnet. Infolge dieser Anordnung können die Rippen, falls es durch die Ausdehnung des Kolbenmetalls notwendig sein sollte, dem Drucke nachgeben. Gemäß den Zeichnungen sind -diese Rippen sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite der Versteifung vorgesehen, sie können aber auch nach Belieben an einer Seite fortgelassen werden.
  • Bei dem Kolben gemäß Abb. 5 bis 7 ist die allgemeine Anordnung ähnlich wie die bereits beschriebene; in diesem Falle sind jedoch die Rippen 29 nach abwärts gebogen, so daß sie nach beiden Richtungen dem Drucke nachgeben können.
  • Die Versteifüngen können gegebenenfalls mit Stützteilen für die Mantelabschnitte 27 ausgebildet werden, sie können auch mit Löchern 21 und 22 über und unter der Öffnung 15 versehen sein, wodurch eine festere Verankerung in dem Werkstoff der Halsteile erreicht wird, da das Material der Halsteile während des Gießens durch diese Löcher dringt. Die obere Kante der Versteifung, kann außerdem einen Fortsatz 2o erhalten, der, wie aus Abb.2 ersichtlich, in einem Winkel zu dem Hauptkörper der Versteifung abgebogen werden kann.
  • Die Teile zur Verbindung der Versteifungen mit den Mantelabschnitten 27 bestehen aus Zungen 23, die im Winkel zum Versteifungshauptteil abgebogen und an ihren unteren Enden mit Löchern 7,4 versehen sind. Die Zungen 23 sind derart angeordnet, daß während des Gießens das die Abschnitte 27 bildende Metall eine Gußverbindung mit den unteren Enden dieser Zungen bildet und durch die Löcher zq. fließt.
  • Anstatt durch die Zungen 23 können die Mantelabschnitte 27 durch eine gebogene Stütze 3o, welche, wie in Abb. 6 dargestellt, von der unteren Kante der Versteifung hervorsteht, abgestützt werden. Diese Stütze 30 ist in einem Winkel zu dem Versteifungshauptteil abgebogen und greift über eine Nase 3 i, die aus einem Stück mit den Mantelabschnitten 27 besteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kolben für Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem Kopf, aus einem Paar daran anschließenden, die Bolzenaugen enthaltenden Halsteilen aus Leichtmetall und einem Kolbenmantel mit gegenüberliegenden, von den Halsteilen gestützten Mantelflächen sowie einem Paar mit den Halsteilen verbundenen, zwischen den Tragflächen sich erstreckenden Versteifungen aus einem Werkstoff mit geringerem Ausdehnungskoeffizienten als dem des Leichtmetalls, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar mit den Halsteilen (i i) und den Manteltragflächen (13) einheitlich ausgebildete Rippen (29) sich von den Halsteilen in einem Winkel abwärts nach jeder Manteltragfläche erstreckt.
  2. 2. Kolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rippe (29) gebogen ist (Abb. 5).
  3. 3. Kolben nach Anspruch i oder 2, bei welchem jede. Versteifung die Form eines flachen plattenartigen Körpers hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (29) sich an den Versteifungen (14) entlang erstrecken. q.. Kolben nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rippe (z9) in an sich bekannter Weise aus einem an der Außenseite und einem an der Innenseite der Versteifung entlanglaufenden Teil besteht. 5. Kolben nach Anspruch i bis 4, bei welchem die Manteltragflächen mit einem unteren geschlitzten Ringteil in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Rippen (z9) den Halsteil mit den Mantelabschnitten (a7) verbindet.
DEB145411D 1928-05-15 1929-03-10 Kolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE501993C (de)

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DEB145411D Expired DE501993C (de) 1928-05-15 1929-03-10 Kolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE501993C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974431C (de) * 1942-01-28 1960-12-22 Alfred J Dr-Ing Buechi Laufrad aus Leichtmetall fuer Zentrifugalgeblaese oder -pumpen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974431C (de) * 1942-01-28 1960-12-22 Alfred J Dr-Ing Buechi Laufrad aus Leichtmetall fuer Zentrifugalgeblaese oder -pumpen

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