DE974431C - Laufrad aus Leichtmetall fuer Zentrifugalgeblaese oder -pumpen - Google Patents

Laufrad aus Leichtmetall fuer Zentrifugalgeblaese oder -pumpen

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DE974431C
DE974431C DEB7848D DEB0007848D DE974431C DE 974431 C DE974431 C DE 974431C DE B7848 D DEB7848 D DE B7848D DE B0007848 D DEB0007848 D DE B0007848D DE 974431 C DE974431 C DE 974431C
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DE
Germany
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light metal
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hub
pumps
cast
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DEB7848D
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Alfred J Dr-Ing Buechi
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/266Rotors specially for elastic fluids mounting compressor rotors on shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/025Fixing blade carrying members on shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 22. DEZEMBER 1960
B 7848Ia/27c
Die Erfindung betrifft ein Laufrad aus Leichtmetall für Zentrifugalgebläse oder -pumpen mit einer eingegossenen, aus Metall höherer Festigkeit bestehenden Nabenbüchse, die als Nabenverstärkungsteil unmittelbar auf der Antriebswelle befestigt ist. — Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit hoher Drehzahl laufendes Gebläse oder ein mit hoher Drehzahl umlaufendes Pumpenlaufrad aus Leichtmetall derart mit einer Stahlnabe zu versehen, daß diese das leichtere Radmetall derart umklammert, daß sich die beiden Teile voneinander nicht lösen können bzw. ein untrennbares Ganzes bilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Nabenbüchse mit mehreren unterschnittenen Umfangsnuten versehen ist, in die das Leichtmetall des Laufrades eingegossen ist. Dadurch erreicht man, daß die Nabenbüchse mit mehreren in einen nabenartig verbreiterten Teil der Radscheibe hineinragenden ringförmigen Vor- ze Sprüngen versehen ist, die ringförmige Nuten bilden, in die das Leichtmetall des Laufrades beim Gießen hineindringt. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Metall höherer Festigkeit Orte kleinsten Durchmessers der Leichtmetallscheibe in den Umfangsnuten umklammert.
Es sind Laufräder aus Leichtmetall für Zentrifugalgebläse oder -pumpen mit einer eingegossenen, aus Metall höherer Festigkeit bestehenden Nabenbüchse bekanntgeworden, bei denen die Naben-
009 665/23
büchse als Nabenverstärkungsteil unmittelbar auf der Antriebswelle befestigt ist. Bei den bekannten Laufrädern ist die Nabenbüchse nicht mit ringförmigen Vorsprängen, sondern mit radialen Rippen versehen, die im Bereich der Schaufeln in radialer Richtung vorspringende Teile aufweisen. Die Rippen der Nabenbüchse sollen dazu dienen, die »Schaufeln zu versteifen und die Passung für die Bohrung zu erhalten. Zur Aufnahme von Fliehkräften sind diese Rippen weder bestimmt noch geeignet. Erst gemäß der Erfindung werden die Fliehkräfte durch die zwischen den ringförmigen Vorsprüngen der Nabenbüchse befindlichen unterschnittenen Umfangsnuten aufgefangen, in die das Leichtmetall des Laufrades hineingegossen wird, so daß die ringförmigen Vorsprünge der Nabenbüchse die Vorsprünge der Laufradnabe umklammern.
Es sind zwar auch Laufräder bekanntgeworden, bei denen die gleiche Aufgabe wie beim Erfindungsgegenstand behandelt wird. Bei diesen Laufrädern wird jedoch die Aufgabe in anderer Weise gelöst, und zwar durch Verwendung einer Stützscheibe, die mit der Welle aus einem Stück gefertigt ist und mit einem Haltekreuz oder mit mehreren Haltekreuzen versehen ist, die von einer Seite her über entsprechend ausgebildete Vorsprünge des Schaufelkörpers greifen. — Die Verwendung einer derartigen Stützscheibe ist jedoch insofern nachteilig, als dadurch die Herstellung der Welle wesentlich erschwert wird; überdies ist die Abstützung und damit die Verklammerung hier nur einseitig. Demgegenüber ist die Ausführung nach der Erfindung wesentlich einfacher in der Herstellung und trotzdem die Verklammerung zwischen der Radscheibe und der Nabe erheblich wirksamer. '— Ferner ist ein Laufrad bekanntgeworden, bei dem einzelne Flügel aus Stahl in eine gußeiserne Nabe eingesetzt sind. Dieses bekannte Laufrad hat lediglich hinsichtlich der Verwendung von unterschnittenen Nuten als Verankerungsmittel Ähnlichkeit mit dem Erfindungsgedanken. Im übrigen ist aber die Bauart der Erfindung mit derjenigen dieses bekannten Laufrades nicht vergleichbar.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Radialschnitt durch ein Gebläse und Fig. 2 einen Axialschnitt durch das gleiche Gebläse.
Auf das Gehäuse 1 ist auf der einen Seite ein düsenförmiger Eintrittsteil 2 aufgeschraubt. Die Seitenwände 4 und 5 umschließen seitlich das Laufrad 7. Der spiralförmig ausgebildete Gehäuseteil 8 . kann in Richtung seines Austrittes 9 zunehmend erweitert sein. Das Laufrad 7 ist auf eine Antriebswelle 10 aufgekeilt. Diese Welle 10 ist im Block 11 einseitig gelagert. Das Laufrad 7 ist von geschlossener Bauart. Die Kanäle 12 zwischen den Schaufeln 13 sind durch seitliche Scheiben 14 und 15 geschlossen. Die Radantriebsscheibe 15 hat einen Nabenteil 16, womit sie auf der Antriebswelle 10 befestigt ist. Die Deckscheibe 14 bildet die Eintrittsöffnung 17 für das zu fördernde Medium.
Im Nabenteil 16 der Radantriebsscheibe 15 ist erfindungsgemäß an seiner Innenseite eine aus hochwertigem Material bestehende Nabenbüchse 20 eingegossen, die mehrere unterschnittene Umfangsnuten 24 besitzt, in die das Leichtmetall des Laufrades eingegossen ist, so daß dieses Leichtmetall in Form wulstartiger Fortsätze in die unterschnittenen Umfangsnuten eingreift. Diese nehmen nun ebenfalls die auf die Scheibe 15 ausgeübten Fliehkräfte, und zwar an der Stelle höchster Beanspruchungen auf und erhöhen deshalb die zulässigen Beanspruchungen und vermindern die Dehnungen gegenüber einem ganz aus Leichtmetall hergestellten Radkörper. Daß die vom Leichtmetall der Radscheibe umfaßte Nabenbüchse 20 von hoher Festigkeit am Radinnern angeordnet ist, ergibt auch den Vorteil, daß die Antriebskeile 22 in der Antriebswelle 10 bei ihrer Drehung nur auf festeres Material drücken und nicht auf das weichere Leichtmetall. Dies ist ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes.
Die Nabenbüchse ergibt gegenüber den bekannten warm oder durch Pressung später aufgezogenen Schrumpfringen den Vorteil, daß — weil sie ins Leichtmetall eingegossen ist — kein Loswerden oder Verschieben im hochbeanspruchten Zustand möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Laufrad aus Leichtmetall für Zentrifugalgebläse oder -pumpen mit einer eingegossenen, aus Metall höherer Festigkeit bestehenden Nabenbüchse, die als Nabenverstärkungsteil unmittelbar auf der Antriebswelle befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenbüchse (20) mit mehreren unterschnittenen Umfangsnuten (24) versehen ist, in die das Leichtmetall des Laufrades eingegossen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 471 116, 598870, 499086, 501993, 509199. SiS7i9> 644567* 7O7768, 712 910; britische Patentschrift Nr. 144627;
    A. R. Büschel und N. W. Surnow, »Die Konstruktion der Kreisel- und Axialgebläse«, Moskau, 1938, Arbeit 380;
    Zeitschrift »Aluminium«, Bd. 19 (1937), Nr.
  2. 2, W. Hartl, »Konstruktion und Fertigungspraxis von Leichtmetall-Gußstücken«;
    Zeitschrift »Die Gießerei«, 1937, Heft 16, S. 389 bis 396.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 0O9 665/23 12.60
DEB7848D 1942-01-28 1942-11-05 Laufrad aus Leichtmetall fuer Zentrifugalgeblaese oder -pumpen Expired DE974431C (de)

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