DE707768C

DE707768C - Fluegelrad fuer Fluegelradpumpen

Info

Publication number: DE707768C
Application number: DES127959D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Dr-Ing Eric Schroeder
Original assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Current assignee: Siemens Schuckertwerke AG; Siemens AG
Priority date: 1937-07-08
Filing date: 1937-07-08
Publication date: 1941-07-03

Description

Flügelrad für Flügelradpunnpen Es ist bekannt, die Laufräder von Flügelradpumpen in der Weise herzustellen, daß man in eine gußeiserne Nahe Schaufeln aus einem anderen Werkstoff, z. B. Eisen oder Stahl, eingießt. Die Verbindung zwischen den Schaufeln und der Nabe erfolgt dann meist durch schwalbenschwanzförmige Aussparungen am Rande der Schaufeln. Eine solche bekannte Befestigungsart der Schaufeln in gußeisernen Naben ist auf der linken Seite der Fig. i dargestellt. Wie insbesondere auch aus dem Schnitt A-B in Fig. 2 ersichtlich, werden hier die Schaufeln i durch die schwalbenschwanzartigen Vorsprünge der labe 2 und ferner durch vom Guß durchsetzte Öffnungen 3 und 4. gehalten.
Eine derartige bekannte Befestigung hat indessen insofern Nachteile, als das Gußeisen oftmals die Aussparungen nicht genügend ausfüllt, woraus sich eine geringe Festigkeit ergibt. Überdies wird die Einspannlänge der Schaufeln infolge der Aussparungen verringert, und die Nabe wird geschwächt.
Gemäß der Erfindung wird eine feste. Verbindung zwischen den Schaufeln und der Nabe dadurch erzielt, daß der Gußkörper der Nahe Ringe aus Eisen, Stahl oder einem anderen festeren Werkstoff umschließt, die die Flügel durchdringen; diese Ringe werden vor dem Gießen der Nabe eingelegt und miteingegossen.
In der rechten Hälfte der Fig. i ist ein derartiger vom Werkstoff der Nahe eingeschlossener Ring 5 ersichtlich. Dieser Ring hält die ganze Nabe zusammen, so daß auf die sonst üblichen Befestigungen mit schwalbenschwanzförmigen Aussparungen verzichtet werden kann. -Man kann mehrere solcher Ringe anbringen. Die in Fig. i in der Mitte gezeichneten beiden mit Guß gefüllten C)ffnungen 1,4 können auch bei der auf der rechten Seite dieser Figur gezeichneten Ausbildung, wie dargestellt, Anwendung finden, man kann aber statt dessen auch hier Ringe aus Stahl oder Eisen einlegen.
Damit die Schaufeln in,der Gußmasse Halt finden und eine genügend große Einspannlänge erreicht wird, können sie weiter gemäß der Erfindung im Gußkörper der Nabe dadurch verankert sein, daß ihre Enden verschränkt sind, wie dies bei 7 in Fig.2 gezeigt ist.
Durch die Ausführung gemäß der Erfinlung wird ein außerordentlich fester Zusammenhalt zwischen Nabe und Schaufeln geschaffen, insbesondere weil die Zusammenziehung des Ringes beim Erkalten des Gusses stärker ist als die Zusammenziehung der Gußmasse. Im erkalteten Zustande wirkt demnach der eingelegte Ring wie ein Schrumpfring. Vor aalen Dingen wird auch das Klaffen der Spalte zwischen den Schaufeln und dem Gußmaterial verhindert oder wenigstens weitgehend vermindert.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Flügelrad für Flügelradpumpen, bei dem Flügel aus Eisen oder Stahl in eine gußeiserne Nabe eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Gießen des GuB-körpers der Nabe (2) Ringe (5) aus Eisen, Stahl oder einem anderen festeren Werkstoff eingelegt werden, die von dem fertigen Gußkörper der Nabe umschlossen werden, die Flügel (i) durchdringen und der Nahe einen festen Hält geben.
2. Flügelrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (i) im Gußkörper der Nabe (2) dadurch verankert sind, daß ihre Enden verschränkt sind (7).