AT234552B - Unlösbare Verbindung für Schaftteile von Schuhen - Google Patents

Unlösbare Verbindung für Schaftteile von Schuhen

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AT234552B
AT234552B AT191561A AT191561A AT234552B AT 234552 B AT234552 B AT 234552B AT 191561 A AT191561 A AT 191561A AT 191561 A AT191561 A AT 191561A AT 234552 B AT234552 B AT 234552B
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Austria
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shoes
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Ferdinand Stadler
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Ferdinand Stadler
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Description


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  Unlösbare Verbindung für Schaftteile von Schuhen 
Gegenstand der Erfindung ist eine unlösbare Verbindung für Schaftteile von Schuhen, insbesondere
Sportschuhen, bei welchen die zu verbindenen Ränder der Schuhteile mit regelmässigen Vorsprüngen versehen sind. 



   Es sind bereits Schuhe bekannt, bei welchen die vorspringenden Teile an den beiden Rändern der zu verbindenden Teile nebeneinander liegen und mit Klammern verbunden sind. Die Verbindung eignet sich nur für leichte Sommerschuhe, da die Verbindung nicht dicht herzustellen ist. 



   Gemäss der Erfindung wird gleichfalls eine steppnahtlose Verbindung geschaffen, bei der vorspringende Teile an den beiden Rändern verwendet werden, die jedoch eine dichte Verbindung ermöglichen. Weiters ist die erfindungsgemässe Verbindung wesentlich fester als eine Steppnaht. Erfindungsgemäss sind von den zackenförmig, im besonderen auch sägezahnartig, nach einer Wellenlinie od. dgl. ausgeschnitte-   nen   Rändern, die benachbarten Vorsprünge jedes Randes wechselseitig aus der Ebene der zu verbindenden Teile, um die Materialdicke ausgebogen sowie die gegensinnig ausgebogenen Vorsprünge'beider Ränder übereinander geschoben bzw. gepresst und gegenseitig vernietet, wobei die Ränder an ihren tiefst eingeschnittenen Stellen der Vorsprünge (Zahnlückengrund) kreuzend aneinander liegen.

   Vorzugsweise ist die Vernietung der Vorsprünge im Bereiche jener Zacken- oder Zahnspitze bzw. der Wellenkuppe   od. dgl.   vorgesehen. 



   Ein Loslösen dieser Verbindung ist praktisch unmöglich. Obwohl ein Durchdringen von Wasser durch diese Verbindung kaum möglich ist, so kann die Innenseite noch wasserdicht isoliert werden, was beim Einbauen der Vorder- oder Hinterkappe automatisch erfolgt, da diese mit Klebstoff befestigt werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 im Querschnitt und Fig. 2 in Draufsicht die zu verbindenden Ränder von Schuhoberteilen im Zuschnitt und die Fig. 3 und 4 in gleicher Darstellung die beiden Ränder verbunden. Fig. 5 zeigt im Schaubild die Verbindung an einem Schuh :
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, werden die beiden zu verbindenden Ränder 1, 2 eines Schuhoberteiles mit regelmässigen Zacken 3,4 versehen, die wechselseitig aus der Ebene der Schaftteile ausgebogen werden, wie dies Fig. 1 veranschaulicht.

   Hierauf werden die Ränder 1, 2 vorzugsweise unter Pressdruck gegeneinander geschoben, wobei die gegenseitig ausgebogenen einander gegenüberliegenden Zacken über ihre Wurzel 3', 4'hinaus sich überlappen und die Ränder 1, 2 an ihren tiefst eingeschnittenen Stellen 3", 4" der Zacken 3,4 sich kreuzend gegeneinander legen, wie dies Fig. 4 veranschaulicht. Mittels in vorgearbeiteten Löchern 5 der Ränder 1, 2 gesteckten Nieten 6 wird die Verbindung gesichert. 



   Wasser könnte praktisch nur an den gegeneinanderliegenden Kreuzungsstellen 3", 4"der Ränder in die Verbindung eintreten. Wenn die Ränder 1, 2 fest gegeneinandergepresst werden und in diesem Zustande die Vernietung erfolgt, dann kann die Verbindung als praktisch wasserdicht angesehen werden. 



   In Fig. 5 ist gezeigt, dass der Schuhschaft 7 mit einer einzigen erfindungsgemässen Verbindung geschlossen ist, u. zw. an der Schuhkappe. Selbstverständlich kann der Schaft nicht nur, wie in Fig. 5 vorzugsweise gezeigt, an der Spitze des Schuhes, sondern auch an jeder beliebig andern Stelle z. B. seitlich oder rückwärts geschlossen werden. 



   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Die Vorsprünge an den Rändern können jede beliebige Form, wie z. B. trapezförmig,   halbkreisförmig,   dreieckig nach einer Wellenlinie od. dgl. ausgebildet sein,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE ; 1. Unlösbare Verbindung für Schaftteile von Schuhen, insbesondere Sportschuhen, bei welchen die zu verbindenden Ränder der Schuhteile mit regelmässigen Vorsprüngen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass vondenzackenförmig, insbesonders auch sägezahnartig, nach einer Wellenlinie od. dgl. ausgeschnittenen Ränder (l, 2) die benachbarten Vorsprünge jedes Randes wechselseitig aus der Ebene der zu verbindenden Teile um die Materialdicke ausgebogen sowie die gegensinnig ausgebogenen Vorsprünge beider Ränder übereinandergeschoben bzw. gepresst und gegenseitig vernietet sind, wobei die Ränder an ihren tiefst eingeschnittenen Stellen der Vorsprünge (Zahnlückengrund) kreuzend aneinanderliegen.
    2. Verbindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Vernietung der Vorsprünge im Bereiche jeder Zacken- oder Zahnspitze bzw. der Wellenkuppe od. dgl. vorgesehen ist.
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