DE509199C - Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Leichtmetallkolben fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE509199C DE509199C DEB140960D DEB0140960D DE509199C DE 509199 C DE509199 C DE 509199C DE B140960 D DEB140960 D DE B140960D DE B0140960 D DEB0140960 D DE B0140960D DE 509199 C DE509199 C DE 509199C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F3/00—Pistons
- F02F3/02—Pistons having means for accommodating or controlling heat expansion
- F02F3/04—Pistons having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts
- F02F3/047—Pistons having means for accommodating or controlling heat expansion having expansion-controlling inserts the inserts being located around the gudgeon pin bearings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
- Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen Leichtmetallkolben für Brennkraftmaschinen mit Versteifungen aus anderem Rohstoff als dem des Kolbenmantels sind bekannt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Leichtmetallkolben, bei «-elchen es neu ist, (Ion Durchmesser des unteren ringförinigen Mantelteils parallel zur Achse der Kolbenbolzenlager kleiner zu gestalten als den zu dieser Achse senkrechten Durchmesser, insbesondere in der Form, daß ein Schlitz od;-r mehrere Schlitze von der unteren Kante eine. od;r mehrerer der Zwischenräume, welche die Mantelabschnitte von (Ion Halsteilen trennen, sich in den Mantel hinein erstrecken.
- Bei weiteren Ausführungsformen der Erfindung soll erfindungsgemäß die obere Kante der Mantelabschnitte von dein Kolbenkopf durch Schlitze auch so geführt sein, daß jeder Mantelabschnitt mit seinem Mittelteil sich dein Kolbenkopf mehr nähert als mit seinen Seitenteilen; auch kann das untere illittelstück einer oder jeder Versteifung so gebogen sein, daß eine Verstellschrauhe aufwärts in ein Bolzenauge geführt «erden kann.
- Abb. I zeigt eine Ansicht des Kolbens, Abb.2 eine Ansicht, teilweise im senkrechten Schnitt gemäß Abb. r, Abb. 3 eine Ansicht der Versteifung gemäß Abb. r, Abb.4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsart der Versteifung, Abb. 5 ein senkrechter Schnitt durch einen Kolben finit einer Versteifung gemäß .1b11. -l. Abb. 6 ist ein waagerechter Schnitt durch den unteren Kolbenteil, wobei einige der oberen Kolbenteile der Klarheit wegen fortgelassen sind und der Kolben durch teilweises Abschleifen der Ringteile unterhalb der Bolzenaugen behandelt ist.
- Abb. j zeigt einen ähnlichen waagerechten Schnitt durch den unteren Kolbenteil. wobei derselbe in 1@orm eines Ovals bearbeitet ist.
- Abb. 8 ist eine Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Versteifung, und zwar ist die Versteifung vor der Ausführung der Umbiegungen dargestellt., Nvährend Abb. 9 die Versteifung, nachdem die Biegungen stattgefunden hallen, veranschaulicht. In den "Zeichnungen stellt to den Kolbenkopf dar, während I I die von dem lüpf ausgehenden Halsteile Ikzeichnet, in denen die Bolzenaugen 12 gebildet sind. Das untere Ende des Kolbenmantel, bildet einen Ding 13. welcher mit den unteren Enden der Halsteile i t verbunden ist. Zungenförmige Mantelabschnitte 14 erstrecken sich von dem Ring i3 aufwärts zNvischen den Halsteilen und sind von dein Kolbenkopf durch Schlitze r @ und von den Halsteilen durch senkrechte Hohlräume i(i getrennt.
- Die bisher erwähnten Teile «erden vorzugsweise au; irgendeinem passenden Leichtmetall, wie Aluininitnnle,ierting, lic#r,re:tellt, und, uni die diametrale Au:dchnun- der oberen Enden der llantelflüchcn 14 zu regeln, werden ciil 1'aai- Versteifungrn r; @iu: :r`en@l-
t'it1('ill stell \\'C'1ti@r(#l' .t1, Flur 1,7,oll)eil a@l@@C'hlllll- (Ion Bittstoff, @ltii'cli clrn Kc;l;,cil gehend. und zwar illit ihrt'n lsncit#n in die Mantelteile 14 eingreifen((, angec)rclnct. Da'; Mittelstück jeder \-(,i"striftitig ist in einem der Halsteile t t, wie ck#titlich atis Abb. 2 ersichtlich, einge- 1)ettct. Dir @-rrstcifungen können zur Erreiclitliig des gcwiiilscliteii 1?1'gebnisses jede geeignete 1'()r111 erhalten; in (1C'111 Kolben genla t' Abb. 1 s itltl I. 1i. @I"@tolftlngeIl )n Fol"in eines recht- "Clztgeil, offenen hahnlens gemäß ebb. 3 vor- grsel@eli. 1'in Lappen 1(g, (leg sich an der l-titerkante des ()Deren Versteifungteils be- til1det, ist nach vorn abgebogen, wie 111 Ab'). 2 und 3 an`edeutct. l#erner sind Aussparungen 18 in (Ieill oberen Rahmenteil gebildet, die sich his in d('n Lappen 1c] erstrecken. An den setil;i-('cliteti llahinenseiten der Verstei- fung sind spatengrifiörrnige Halter 2o ange- bracht. Diese 1-lalter sind ent"veder nur an (1"n Oberkanten der Versteifung (vg1. Abb. 3) c:(ler in jeder Ecke, wie in der Ausführttngs- forin griti:iß _3b1. R vorgesehen; sie werden, wie aus .11 ) b. 3 ersichtlich, hinten umgelogen, damit sie (1:r 1,tlndung des Kolbens entspre- chen. 1)rr untere Rahmenteil besitzt in der \;ihe d(#r -litte nach oben vorspringende @t1Il@et1 ?1. Bei der Herstellung des Kolbens werden zunächst die Versteifungen i; in ihre genaue Lage in (leg Form gebracht und in dieser fest gesichert, während das den Kolben bildend;. Metall uni sie herum gegossen wird. Auf diese Weise werden Ober- und Unterteile (leg Versteiftitig in dun Halsteilen, und zwar über und unter den Bolzenaugenlappen eingebettet, Während die .patcngriffähnlichen Halter in den 'Ialltrlfläcllen 14 verankert werden. Bei dein die Gießform verlassenden Kolben bilden dieMantelteile ein Stück mit dein Kol- benkopf; (Miese Teile werden jedoch später durch Einschneiden der Schlitze 13 vonein- ander getrennt. I11 dem Kolllenkopf sind Ringnuten 22 vorgesehen. Beim Schneiden (leg schlitze 1 5 ist es wünschenswert, unter (leg untersten Ringlltlt 22 -genügend 'Metall l23) stehen zti lassen, während andererseits die Mantelfl;ichen so lang wie möglich sein ,ollen. Das wird dadurch erreicht, daß inan die Schlitze 15 mit einem nach innen und unten zti gehenden Winkel einschneidet und in die oberen Enden (leg Hohlräume i6 führt, indem man das beim Schneidevorgang zur Anwendung kommende Eundmesser in den erforderlichen @N%inkel einstellt. 13('i der beschriebenen Bauart regeln die yerll:iltlllsliliiljig sich nicht ausdehnenden `Ver- steifungen zwangsläufig die diametrale Aus- delinung der oberen Teile der Mantelfliichen, so da13 die Mii-lichkeit des Eitipassens (Mieses - Die Erfindung verbessert auch die Belastungsverhältnisse (leg Mantelabschnitte 1.1. Zu diesem "(.weck werden von den unteren Kanten der Hohlräume i(-') ausgehende Schlitze 2-1. in dem :(Mantel gebildet. Diese Schlitze 2.4 können in jedem gewünschten Winkel laufen; die Hauptsache ist, daß sie sich nicht bis zur unteren Kante des Mantels erstrecken. Die Schlitze 24. können entweder in den -Mantel gegossen oder nach dein Gießen, wie aus Abb. r ersichtlich, eingeschnitten sein.
- Die durch die .Anordnung (leg Schlitze 2.1. bedingte Regelung der Mantelausdehnung gew iilirleistet eine bessere Lagerung der Mantelflächen in dein Zylinder an der senkrechten Mittellinie der 1Iantelteile entlang. Dadurch wird die gleichmäßige Verteilung und eine gleichmäßige Belastung des Gesamtmantels bei Berührung mit (lein Zylinder erreicht.
- Bei Anordnung von Schlitzen 24. ist es erforderlich, den Mantel derart auszubilden, daß die an dein zur Achse des Kolbenbolzens parallelen Durchmesser liegenden Teile des Ringes 13 sich nicht bis zur schädlichen Berührung mit (leg Zylinderwandungen ausdehnen. Das geschieht z. B. dadurch, (Maß man die Oberfläche des Ringes 13 unterhalb der Bolzenaugen entlastet, indem man diese Teile des Ringes, wie bei 25 in Abb. i und G angegel;en, abschleift; oder plan gibt dem unteren lfantelende eine ovale Form (Abi).;), oder (leg Mantel wird derart konisch gestaltet, daß das untere Ende des Mantels anfangs einen größeren Spielraum in dem Zylinder besitzt als das obere Ende.
- Manchmal kann es zweckmäßig sein, eine Verstellschraube 26 (Abb. 5;) anzubringen, um den Kolbenbolzen in seiner Lage zu sichern; in diesem Falle müßte die Versteifung so angeordnet sein, ilaß die Schraube durch den Kolbenbolzen hindurchgeführt werden kann. Das wird entweder dadurch erreicht, daß die untere Seite (leg Versteifung wie bei 2; in Abb. d. und 5 unterbrochen, oder der untere Teil mit einer bogenförmigen Brücke, um der Schraulie Platz zu schaffen, versehen wird (vgl. Abb. S und c)). Bei der letzteren Ausführungsform wird die Versteifung zu der aus Abb. S ersichtlichen Form mit der bogenförmigen Brücke 28 ausgestanzt, und beine hornivorgang wird die
Brücke nach hinten unigebogen (vgl. Abb. o), damit leim fertigen 1`ollteii sich die Brücke 28 um die Schraube erstreckt. Der Kolben kann mit zwei 1)ogenfiirnii-Teii lZil>I)ell 29 zur Verstärkung des I@ülbes 13 unter den I3o1zeilau,zcn versehen sein. Diese l,'ihlkit können entweder nahe <leg tuitvr,#ii Mantelkante wie in :111h.2 oder im Abstand von der unteren 1lante weiter nach o::en an- (leortlilet sein.
Claims (4)
-
PATENT 1\ SPRL CIi i: ; - 2. Kolben nach Anspruch i, bei welchem die Mantelabcchnitte von den Halsteilen durch Zwischenräume getrennt sitic1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz oder mehrere Schlitze (2-) von der unteren kante eines oder mehrerer der Zwischenräume, welche die -Mantelabschnitte (i.1) von den Halsteilen (i i) trennen, sich in den Mantel hinein erstrecken.
- 3. Kolben nach Anspruch i oller 2. dadurch gekennzeichnet, da13 die oberen Kanten der :llatitelabsclinitte (i4) von (lern Kolbenkopf (fo) durch Schlitze (i_3) getrennt sind, welche in einer Ebene lieben, die zu einer zur Kolbenachse senkrechten Ebene geneigt ist. .
- 4. Kolben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (I5) so geführt sind, daß jeder Mantelabschnitt (i.1) mit :einem Mittelteil sich dein Kolbenkopf mehr nähert als mit seinen Seitenteilen. >. Kolben nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Mittelstück einer oder jeder 'Versteifung so gebogen ist (wie bei 28), daß eine Verstellschraube (26) aufwärts in ein Bolzenauge geführt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB140960D DE509199C (de) | 1928-12-15 | 1928-12-15 | Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB140960D DE509199C (de) | 1928-12-15 | 1928-12-15 | Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE509199C true DE509199C (de) | 1930-10-04 |
Family
ID=6999990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB140960D Expired DE509199C (de) | 1928-12-15 | 1928-12-15 | Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE509199C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767039C (de) * | 1942-04-09 | 1951-07-26 | Aluminiumwerke Nuernberg G M B | Leichtmetallkolben fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen |
DE944590C (de) * | 1953-03-17 | 1956-06-21 | Daimler Benz Ag | Kolben, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
DE963912C (de) * | 1950-06-28 | 1957-05-16 | Mahle Kg | Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen |
DE974431C (de) * | 1942-01-28 | 1960-12-22 | Alfred J Dr-Ing Buechi | Laufrad aus Leichtmetall fuer Zentrifugalgeblaese oder -pumpen |
-
1928
- 1928-12-15 DE DEB140960D patent/DE509199C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974431C (de) * | 1942-01-28 | 1960-12-22 | Alfred J Dr-Ing Buechi | Laufrad aus Leichtmetall fuer Zentrifugalgeblaese oder -pumpen |
DE767039C (de) * | 1942-04-09 | 1951-07-26 | Aluminiumwerke Nuernberg G M B | Leichtmetallkolben fuer luftgekuehlte Brennkraftmaschinen |
DE963912C (de) * | 1950-06-28 | 1957-05-16 | Mahle Kg | Leichtmetallkolben fuer Brennkraftmaschinen |
DE944590C (de) * | 1953-03-17 | 1956-06-21 | Daimler Benz Ag | Kolben, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen |
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