DE4407733C2 - Kolben für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Kolben für eine BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F3/00—Pistons
- F02F3/02—Pistons having means for accommodating or controlling heat expansion
- F02F3/022—Pistons having means for accommodating or controlling heat expansion the pistons having an oval circumference or non-cylindrical shaped skirts, e.g. oval
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J1/00—Pistons; Trunk pistons; Plungers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2251/00—Material properties
- F05C2251/04—Thermal properties
- F05C2251/042—Expansivity
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kolben für eine Brennkraftmaschine gemäß
dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Aus US-PS 5 107 807 ist ein derartiger Kolben für eine Brennkraftmaschine bekannt.
Bei diesem herkömmlichen Kolben ist dessen Mantelfläche derart formgeschliffen,
daß sich auf der Druckseite des Kolbens ein großflächigeres Tragbild ergibt als auf
der Gegendruckseite des Kolbens. Die Außenkontur der einzelnen Radialschnittflä
chen des Kolbens umfaßt mehrere Abschnitte mit unterschiedlicher Krümmung. Die
Krümmung des oberen Kolbenabschnittes ist in jenem Bereich, an welchem der Kol
ben an der Zylinderwandung anliegt, größer als die Krümmung des Anlagebereiches
des tieferliegenden Kolbenmantels. Das sich dadurch ergebende Tragbild weist eine
im wesentlichen T-förmige Gestalt auf.
Über die auf dem Kolbenmantel ausgebildete Tragfläche stützt sich der jeweilige Kol
ben im Inneren des ihm zugeordneten Zylinders ab.
Da der Mantel aufgrund der Verbrennungswärme des Motors eine größere thermi
sche Expansion in eine Richtung senkrecht zum Kolbenbolzen erfährt, kann er ggf.
einen schwach elliptischen Querschnitt aufweisen, wobei die kurze Achse dieser Ellip
se parallel zur Kolbenbolzenachse und die lange Achse der Ellipse senkrecht hierzu
verläuft. Da die Größe der wirksamen Tragfläche erheblichen Einfluß auf die bei der
Bewegung des Kolbens innerhalb des Zylinders freigesetzte Reib-Arbeit hat, ist man
allgemein bestrebt, diese Tragfläche möglichst klein zu halten.
In den vom japanischen Patentamt veröffentlichten Patentveröffentlichungen Tokkai
Hei 3-115 762 und Tokkai Hei 3-199 655, die inhaltlich der US 5 107 807 entsprechen, sind Kolben beschrieben, bei denen der
Mantel einen elliptischen Querschnitt besitzt, der zunehmend zum oberen Teil des
Mantels hin einen Kreis erreicht. Als Ergebnis dieser Anordnung besitzt der Mantel ein
T-förmiges Tragbild.
Um den Kolben kompakter und leichter zu machen, ist es wünschenswert, daß der
Teil des Mantels unterhalb des Kolbenbolzens kurz gehalten wird. Wenn jedoch die
Länge des Mantels unter dem Kolbenbolzen kurz ist, ist auch die unterhalb des Kol
benbolzens verbleibende Anlagefläche vergleichsweise klein, und die auf diese Anla
gefläche aufgrund der auf den Kolben wirkenden Querkraft wirkende Belastung nimmt
zu, wobei die Gefahr besteht, daß der Kolben instabil wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen besonders leichten Kolben mit ei
nem, bezogen auf die Axialrichtung des Kolbens, vergleichsweise kurzen Kolbenman
tel zu schaffen, welcher stabil und freßsicher in dem ihm zugeordneten Zylinder ge
führt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Kolben mit den in Patentanspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Der Mantel umfaßt einen oberen Teil und einen unteren
Teil, die jeweils einen Querschnitt in der Form einer El
lipse besitzen, wobei die kurzen Achsen der Ellipsen paral
lel zum Kolbenbolzen sind. Der Querschnitt der Ellipse des
oberen Teils besitzt eine größere Exzentrizität als der des
unteren Teils. Der Mantel besitzt außerdem eine abgeschrägte
Oberfläche, die einen glatten Übergang zwischen den oberen
und unteren Teilen des Mantels bildet.
Vorzugsweise ist der Abstand von der Mitte des Kolben
bolzens zur unteren Kante des Mantels so eingestellt, daß er
nicht größer ist als 1,8 mal der Abstand von der Mitte des
Kolbenbolzens zur oberen Kante des Mantels.
Außerdem ist die abgeschrägte Oberfläche vorzugsweise
nicht um mehr als ein Grad zur Vertikalen geneigt.
Außerdem besitzt wenigstens einer der oberen und unteren
Teile vorzugsweise einen Querschnitt, der eine Mehrzahl von
Ellipsen umfaßt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
aus dem folgenden Teil der Beschreibung in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein vertikaler Querschnitt der Hauptteile ei
nes Zylinders, der einen Kolben nach der vorliegenden Erfin
dung umfaßt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Kolbens nach der vor
liegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein vertikaler Querschnitt durch den Kolben
entlang der Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 ist ein vertikaler Querschnitt durch den Kolben
entlang der Linie 4-4 in Fig. 2.
Fig. 5 ist ein horizontaler Querschnitt durch den Kolben
entlang der Linie 5-5 in Fig. 2.
Fig. 6 ist ein horizontaler Querschnitt durch den Kolben
entlang der Linie 6-6 in Fig. 2.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Kolbens nach der vor
liegenden Erfindung, die die Kontaktfläche zwischen dem Man
tel und dem Zylinder zeigt.
Fig. 8 ist ein horizontaler Querschnitt durch den Kolben
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung, wobei der Schnitt am selben Punkt wie in Fig. 5 ge
nommen ist.
Fig. 9 ist ein horizontaler Querschnitt durch den Kolben
nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung, wobei der Schnitt am selben Punkt wie in Fig. 6 ge
nommen ist.
Wie in Fig. 1 der Zeichnungen gezeigt, umfaßt ein Kolben
1 einen Kolbenkopf 5 mit einer oberen Ringvertiefung 8 und
einer Ölringvertiefung 7 und einem Mantel 2, der unter dem
Kolbenkopf 5 geformt ist. Der Mantel 2 ist über einen Kol
benbolzen 6, der senkrecht zur Mittelachse des Kolbens 1
steht, mit einer Kolbenstange 9 verbunden.
Der Kolben führt aufgrund des Verbrennungsdrucks Fg ei
ner in einem Zylinder 10 oberhalb des Kolbenkopfes geformten
Brennkammer eine Hin- und Herbewegung in dem Zylinder 10
durch und dreht dadurch eine in einer tieferen Position be
findliche Kurbelwelle, die nicht gezeigt ist, die über den
Kolbenbolzen 6 und die Kolbenstange 9 verbunden ist.
Bei der Bewegung des Kolbens 1 vom oberen Totpunkt zum
unteren Totpunkt bewirkt der Verbrennungsdruck Fg eine Kraft
Fc in einer axialen Richtung über den Kolben 1 auf die Kol
benstange 9. Gleichzeitig wirkt eine Kraft Ft auf den Kolben
1 in einer horizontalen Richtung entsprechend dem Neigungs
winkel der Kolbenstange 9, und der Kolben wird von dieser
horizontalen Kraft gegen die Wand des Zylinders 10 auf der
linken Seite der Zeichnung gedrückt. Wenn sich der Kolben 1
vom unteren Totpunkt nach oben bewegt, drückt die Trägheit
der Kurbelwelle den Kolben über die Kolbenstange 9 nach oben
und der Kolben wird dadurch gegen die Wand des Zylinders 10
auf die rechte Seite der Zeichnung gedrückt.
Die Form des Mantels 2 des Kolbens ist in Fig. 2 ge
zeigt. In dieser Zeichnung ist O6 die Mittellinie des Kol
benbolzens 6.
Der Abstand M von der Mittellinie O6 des Kolbenbolzens 6
zur unteren Kante des Mantels 2 ist so eingestellt, daß er
nicht größer als der Abstand von der Mittellinie O6 des Kol
benbolzens 6 zur oberen Kante des Mantels ist, also M ≦
1,8 . N.
Wie in den Fig. 2, 5 und 6 gezeigt, besitzt der Man
tel horizontale Querschnitte, die Ellipsen OV1 und OV2 um
fassen, wobei diese Ellipsen im Profil eine Faßform bilden,
so daß ihr großer Durchmesser in der axialen Richtung des
Kolbens 1 variiert. Als Ergebnis werden abgeschrägte Teile 3
und 4 in den vertikalen Querschnitten durch den Mantel 2 in
senkrechten Ebenen entsprechend den langen Achsen der Ellip
sen geformt.
Die Ellipsen, also OV1 und OV2, besitzen unterschiedli
che Exzentrizitäten. In dem Intervall X, das sich von einem
bei h1 liegenden Punkt unterhalb der Mittellinie des Kolben
bolzens 6 zur oberen Kante des Mantels 2 erstreckt, ist der
Querschnitt des Mantels 2 eine Ellipse OV2 mit einer relativ
hohen Exzentrizität, wohingegen in dem Intervall Z, das sich
von einem bei h1 + h2 liegenden Punkt unterhalb der Mittel
linie des Kolbenbolzens 6 zur unteren Kante des Mantels 2 er
streckt, der Querschnitt des Mantels 2 eine Ellipse OV1 mit
einer relativ niedrigen Exzentrizität ist. Wie aus den
Fig. 5 und 6 ersichtlich, ist die Differenz zwischen den lan
gen und kurzen Durchmessern der Ellipse OV1 kleiner als im
Fall der Ellipse OV2, also b2 < b3, wobei die erstere El
lipse einem Kreis ähnlicher ist.
Das Intervall X bildet den oberen Teil des Mantels und
das Intervall Z bildet den unteren Teil des Mantels. Weiter
hin ist eine abgeschrägte Oberfläche 14 in einem Intervall Y
geformt, das zwischen dem Intervall X und dem Intervall Z
liegt, um einen glatten Übergang zwischen dem oberen und un
teren Teil des Mantels 2 zu formen. Die Neigung θ dieser ab
geschrägten Oberfläche ist so eingestellt, daß sie im Be
reich Θ ≦ 1,0 Grad liegt, so daß der Mantel kein Scheuern an
der Innenwandoberfläche des Zylinders 10 verursacht.
Der Klarheit wegen wurden Teile unterschiedlicher Aus
maße in den Fig. 3-6 überbetont dargestellt, auch wenn in
der Praxis der Unterschied zwischen b2 und b3 in der Größen
ordnung von 10 µm liegt.
Entsprechend diesem Aufbau besitzt der Mantel 2 eine um
gekehrte T-Form in dem Kontaktbereich 11 mit dem Zylinder
10, wie in Fig. 7 gezeigt. Durch Vergrößern der Länge des
Umfanges des unteren Teils 12 dieses Kontaktbereichs 11 kann
die Kontaktoberfläche zwischen dem Zylinder 10 und dem Man
tel 2 unter dem Kolbenbolzen 6 vergrößert werden. Somit
braucht man sich, selbst wenn der Abstand M von der Mittel
linie O6 des Kolbenbolzens zur unteren Kante des Mantels 2
nicht größer als 1,8 mal der Abstand N von der Mittellinie
O6 des Kolbenbolzens 6 zur oberen Kante des Mantels 2 ist,
keine Gedanken zu machen, daß der auf den Mantel 2 oberhalb
und unterhalb des Kolbenbolzens 6 wirkende Druck ungleichmä
ßig ist.
Mit anderen Worten kann der Mantel 2 verkürzt werden,
während ein gutes Gleichgewicht der Kontaktoberfläche ober
halb und unterhalb des Kolbenbolzens 6 bewahrt wird, so daß
der Kolben kompakter und leichter gemacht werden kann. Auf
grund dieser gut ausgeglichenen Kontaktoberfläche können
Probleme wie Kolbenbandlärm und ein Scheuern des Kolbens 1
verhindert werden.
Alternativ kann anstelle des Ausgleichens der Kontak
toberflächen oberhalb und unterhalb des Kolbenbolzens 6
durch Verlängern des Umfangs der unteren Kante 12 des Kon
taktbereichs 11 die Länge des Umfangs des oberen Bereichs 13
verkürzt werden. In diesem Fall ist die Kontaktoberfläche
kleiner, so daß der Reibungsverlust beim Kolbenbetrieb klei
ner werden.
Eine Lücke von wenigsten 25 µm mit dem Zylinder 10 wird
außerhalb des Bereichs 2 des Mantels 2 eingehalten. Diese
Lücke verhindert eine Unterbrechung des Ölfilms zwischen an
deren Bereichen als dem Kontaktbereich und dem Zylinder 10
und verhindert die Reibung zwischen dem Mantel 2 und dem Zy
linder 10.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbei
spiel dieser Erfindung. Entsprechend diesem Ausführungsbei
spiel sind die Querschnitte des Mantels 2 oberhalb und un
terhalb des Kolbenbolzens 6 beides komplexe Formen, die aus
einer Mehrzahl von Ellipsen bestehen. Der horizontale Quer
schnitt unterhalb der Mittellinie O6 des Kolbenbolzens 6,
also in dem Intervall Z der Fig. 1, besteht aus zwei Ellip
sen OV3 und OV4 und einer geraden Linie 16. Dieser Quer
schnitt ist die Ellipse OV4, die eine relativ hohe Exzentri
zität besitzt außer innerhalb eines Winkels Θ1 von einer
Mittellinie O8, wobei dieser Winkel den langen Durchmesser
der Ellipse umfaßt, und die Ellipse OV3, die eine relativ
niedrige Exzentrizität besitzt, innerhalb eines Winkels Θ2
von der Mittellinie O8. Die Winkel Θ1 und Θ2 sind durch eine
gerade Linie 16 verbunden. Der Winkel Θ5, der von der gera
den Linie 16 und der Tangente 15 an die Ellipse OV4 gebildet
wird, ist so eingestellt, daß er im Bereich 0,3° ≦ Θ5 ≦ 2°
liegt.
Der horizontale Querschnitt über der Mittellinie O6,
also in dem Intervall X der Fig. 1, besteht aus zwei Ellip
sen OV5 und OV6 und einer geraden Linie 18. Dieser Quer
schnitt ist die Ellipse OV5, die eine relativ hohe Exzentri
zität besitzt, innerhalb eines Winkels 03 von einer Mittel
linie O8 und die Ellipse OV6, die eine relativ niedrige Ex
zentrizität besitzt, zusammen mit der geraden Linie 18, die
die beiden Ellipsen in anderen Bereichen verbindet. Der Win
kel Θ6 zwischen der geraden Linie 18 und der Tangente 17 an
die Ellipse OV5 ist so eingestellt, daß er im Bereich 0,3° ≦
Θ6 ≦ 2° liegt.
Im Vergleich der obigen Ellipsen OV3-OV6, besitzt OV5
eine höhere Exzentrizität als OV3, und OV6 besitzt eine hö
here Exzentrizität als OV4. Der Querschnitt des Mantels 2
nähert sich somit von oben nach unten einem Kreis an. Die
Lücke zwischen dem äußeren Umfang des Mantels 2, der den El
lipsen OV3, OV5 entspricht, und dem Zylinder ist beim Laufen
des Motors auf einen Bereich zwischen 0 bis 15 µm einge
stellt. Die Lücke zwischen dem äußeren Umfang des Mantels 2,
der den Ellipsen OV4, OV6 entspricht, und dem Zylinder 10
ist beim Laufen des Motors auf mehr als 25 µm eingestellt.
Somit kann durch Anordnung des Querschnitts des Mantels
2 oberhalb und unterhalb des Kolbenbolzens 6 in einer kom
plexen Form aus der Kombination von zwei Ellipsen, die Stufe
in dem Mantel 2 in der Grenzfläche zwischen den Ellipsen OV6
und OV4, die in der vertikalen Richtung ausgerichtet sind,
reduziert werden. Die Differenz zwischen den Exzentrizitäten
der Ellipsen OV5 und OV3 kann auch groß eingestellt werden.
Weiterhin kann durch Einstellen von Θ3 < Θ2 < Θ1 die Kontakt
oberfläche zwischen dem unteren Teil des Mantels 2 und dem
Zylinder 10 vergrößert werden. Entsprechend diesem Aufbau
kann der untere Teil des Mantels 2 sogar kürzer gemacht wer
den, während die Kontaktoberfläche in dem Zylinder 10 beibe
halten wird, was eine größere Gestaltungsfreiheit erlaubt.
Claims (4)
1. Kolben (1) für eine Brennkraftmaschine mit einem Kolbenkopf (5) mit kreis
förmigem Querschnitt, einem an den Kolbenkopf (5) anschließend ausgebildeten
Mantel (2), einem Kolbenbolzen (6), welcher sich durch jenen Mantel (2) hindurch er
streckt, wobei der Mantel (2) einen oberen Abschnitt (X) und einen unteren Abschnitt
(Z) aufweist, welche jeweils einen Querschnitt in der Gestalt einer Ellipse (OV2, OV1)
aufweisen, deren kurze Achsen parallel zu jenem Kolbenbolzen (6) verlaufen, da
durch gekennzeichnet, daß die Ellipse (OV2) des horizontalen Querschnittes des
oberen Abschnittes (X) eine höhere Exzentrizität aufweist als die Ellipse (OV1), wobei
der Mantel (2) eine abgeschrägte Oberfläche (14) aufweist, welche die oberen und
unteren Abschnitte (X, Z) derart glatt miteinander verbindet, daß der Kolbenmantel (2)
im Bereich der Enden der langen Achsen der Ellipsen (OV1, OV2) einen Kontaktbe
reich (11) bildet, der die Gestalt eines kopfstehenen "T" aufweist.
2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (M)
von der Mittelachse des Kolbenbolzens (6) zur unteren Kante des Mantels (2) so be
messen ist, daß er nicht größer ist als das 1,8-fache des Abstands (N) zwischen der
Kolbenbolzenmittelachse und der oberen Kante des Mantels (2).
3. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Neigungswinkel
(θ) der abgeschrägten Oberfläche zur Vertikalen innerhalb eines Winkelbereiches von
einem Grad liegt.
4. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer
der oberen und unteren Teile einen Querschnitt besitzt, der mehrere Abschnitte von
Ellipsen (OV3, OV4, OV5, OV6) umfaßt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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