DE19744905A1 - Einrichtung zur Ver- bzw. Entriegelung von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Einrichtung zur Ver- bzw. Entriegelung von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug

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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bewegliche, insbesondere klappbare Karosserieelemente eines Kraftfahrzeuges müssen nicht nur bei Abstellen des Fahrzeuges verriegelbar bzw. abschließbar sein. Insbesondere im Fahrbetrieb kommt es darauf an, daß die klappbaren Karosserieteile, wie beispielsweise Türen, Tankdeckel etc., derart sicher verriegelt sind, daß sie sich während der Fahrt nicht ungewollt öffnen können. Dies aus zwei Aspekten. Zum einen bilden auch die klappbaren Karosserieelemente im geschlossenen Zustand die schlüssige Karosserieaußenhaut. Diese muß schon aus aerodynamischen Gründen geschlossen sein. Darüber hinaus ist es aus sicherheitstechnischen Gründen notwendig, die klappbaren Karosserieelemente derartig zu sichern, daß sie während der Fahrt nicht ungewollt aufspringen können und die Insassen gefährden oder ggf. die freie Sicht für den Fahrer des Fahrzeuges behindern.
So gibt es im Stand der Technik verschiedene Verriegelungsmechanismen, um dies zu gewährleisten. Beispielsweise ist aus der DE 43 25 164 A1 ein geschwindigkeitsabhängiger Verriegelungsmechanismus für Kraftfahrzeugtüren bekannt. Hierbei soll in Ergänzung zur zentralgesteuerten automatischen Türverriegelung geschwindigkeitsabhängig ein zusätz­ licher Verriegelungsmechanismus automatisch betätigt werden. Dabei soll verhindert werden, daß bei Kraftfahrzeugen mit Zentralschließanlage, beispielsweise beim Warten an einer Ampel oder dergleichen, der Fahrzeuginnenraum unbefugt von Dritten geöffnet werden kann. Dies gilt dann sicherlich im wesentlichen für Langsamfahrten. Problematisch wird eine solche automatische Türverriegelung während des Fahrbetriebes bei einem Unfall. Beim verunfallten Fahrzeug kommt es im wesentlichen darauf an, daß die Türen, sofern sie noch öffenbar sind, auch geöffnet werden können, um Verletzte zu bergen oder damit der Verletzte auch ggf. selbsttätig das Fahrzeug verlassen kann. Dieser Aspekt ist insbesondere bei Brandgefahr überlebenswichtig.
Aus der DE 30 18 733 A1 ist ferner eine Verriegelungsvorrichtung für das Schloß oder die Schlösser in oder an einem Kraftfahrzeug bekannt. Ein spezieller Verriegelungs­ mechanismus soll ein ungewolltes Öffnen der klappbaren Elemente, insbesondere der Türen und der Motorhaube am Fahrzeug, verhindern helfen. Nachteilig ist hierbei, daß die so ausgestatteten Schlösser für alle klappbaren Karosserieteile gleichermaßen verwendet werden sollen und keine Differenzierung hinsichtlich der Funktion eines jeden einzelnen Klappelementes vorgesehen ist.
Es ist ferner klar, daß beispielsweise dem Tankdeckel in seiner Funktion eine andere Bedeutung zukommt, wie beispielsweise den Fahrgasttüren oder der Motorhaube.
So ist beispielsweise aus der DE 40 39 269 C1 ein selbstschließender Tankdeckelverschluß bekannt, welcher bei Einführen der Zapfpistole entriegelt wird. D.h., der Verriegelungs­ mechanismus wird bei eingeführter Zapfpistole blockiert. Auch eine solche Ausbildung ist zu speziell für einen mehr oder weniger allgemeinen Einsatz in Kraftfahrzeugen.
Darüber hinaus sind einige der Klappelemente bei Kraftfahrzeugen, wie beispielsweise die Motorhaube, die Heckklappe und der Tankdeckel oftmals mit sogenannten Fernentriege­ lungselementen versehen. So kann beispielsweise von dem Fahrercockpit aus durch Betätigung eines Schalters oder Hebels nach Wunsch der Tankdeckel, die Motorhaube, oder die Heckklappe, entriegelt werden.
Aus dem zuvor bereits aufgeführten Stand der Technik sind jedoch keine technischen Maßnahmen entnehmbar, die sich mit der Verriegelung von fernentriegelbaren Klapp­ elementen der Fahrzeugkarosserie beschäftigen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug dahingehend weiterzubilden, daß sowohl eine komfortable, als auch eine sichere Ver- bzw. Entriegelung, auch bei besonders bedienten klappbaren Elementen des Kraftfahrzeuges möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Einrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei fernentriegelbaren Klapp- bzw. Deckelelementen die Fern­ entriegelungseinrichtung ein weiteres Schalt- oder Blockierelement enthält, welches fahrbewegungsabhängig betätigbar ist und über welches die Fernentriegelung blockierbar ist. Die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1, die die Aufgabe hier in erfindungsgemäßer Weise lösen, beziehen sich dabei ausschließlich auf fernentriegelbare Deckel bzw. Klappelemente beim Kraftfahrzeug.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft beim Einsatz bei fernentriegelbaren Deckel- oder Klappelementen. Hierzu gehören im wesentlichen die Motorhaube, der Tankdeckel sowie ggf. auch die Heckklappe oder andere klappbare Elemente, bei denen ein ungewolltes Öffnen während der Fahrt in erfindungsgemäßer Weise zu verhindern ist. Der Entriegelungsmechanismus, beispielsweise der Motorhaube, ist in den meisten Fällen zwar mechanisch, kann jedoch auch elektrisch erfolgen. Notwendig ist hierzu, daß über ein Signal die Fahrbewegung als solches registriert wird. D.h., sobald sich das Fahrzeug bewegt ist beispielsweise durch die Tachometeranzeige ein Signal verfügbar, mit dem die Fahrbewegung registrierbar ist.
In solchen Fällen, d. h., beim bewegten Fahrzeug, dürfen dann die Entriegelungsbetätigungen nicht mehr freigegeben werden. D.h., befindet sich der Tankdeckel oder beispielsweise die Motorhaube im verschlossenen Zustand, dann wird, solange sich das Fahrzeug bewegt eine automatische Fernentriegelung per Mechanik oder per Elektrik, blockiert sein. Somit wird gewährleistet, daß eine Tankdeckelentriegelung oder eine Motorhaubenentriegelung, die möglicherweise während der Fahrt ungewollt betätigt wird, nicht möglich ist, weil das entsprechende Schalt- oder Blockierelement die Fernentriegelung blockiert.
Da der Tankdeckel sowie auch die Motorhaube üblicherweise bei einer Fernentriegelung einen Spalt aufspringen, wird mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, sobald sich das Fahrzeug bewegt, eine solche ungewollte Betätigung blockiert. Dies erhöht die Sicherheit in ganz erheblichem Maße, und zwar ohne den Komfort der Fernentriegelbarkeit einzuschränken. Befindet sich das Fahrzeug im Stillstand, so ist eine Fernentriegelung in bestimmungsgemäßem Sinne nach wie vor möglich.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist das besagte Schalt- bzw. Blockierelement ein fahrbewegungsabhängig betätigtes elektronisches Schalt- bzw. Blockierelement. Dabei kann die Fahrbewegung von verschiedenen Faktoren oder Sensorausgangswerten abhängig registrierbar sein, oder sogar mechanisch, am Getriebeschalthebel abgreifbar sein. Sobald eine solche Bedingung erfüllt ist und das Fahrzeug in Bewegung ist, erfolgt ein selbsttätiges Blockieren der Fernentriegelung in oben beschriebenen Umfang und Sinn.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung können die Schalt- bzw. Blockierelemente auch mechanisch ausgelegt sein, beispielsweise, wie oben bereits gesagt, durch eine entsprechende Kopplung mechanischer Art an die Getriebebetätigung durch Schalthebel und dergleichen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Fernentriegelungseinrichtung elektrisch betätigbar, und das Schalt- oder Blockierelement besteht aus einem den elektrischen Betätigungspfad der Fernentriegelung während der Fahrbewegung des Fahrzeuges unterbrechenden elektronischen Schaltelement.
Ein solches Schaltelement kann beispielsweise ein Thyristor sein, dessen Arbeitsstrompfad in den Betätigungspfad der Fernentriegelung geschaltet ist. Sodann wird der Steuer­ strompfad mit einem elektrischen Wegsignalgeber verschaltet, beispielsweise auch mit einem elektrischen Tachometersignal. Befindet sich das Fahrzeug in Bewegung, so öffnet der Thyristor den Arbeitsstrompfad und eine elektrische Betätigung der Fernentriegelung ist damit unterbrochen und nicht mehr möglich, solange sich das Fahrzeug bewegt und der Thyristor ein entsprechendes Wegsignal erhält.
Bei mechanischer Auslegung der erfindungsgemäßen Einrichtung können Bowdenzug­ anordnungen verwendet sein.
Diese sind mit einem Fernentriegelungshebel verbunden und betätigen das Entriege­ lungselement. Ein zweites Blockierelement blockiert das Entriegelungselement, sobald sich das Fahrzeug in Bewegung befindet. Die Betätigung des Blockierhebels kann ebenfalls mechanisch über einen Bowdenzug erfolgen, wobei dieser beispielsweise mechanisch am Schalthebel des Getriebes angelenkt ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Elektrisch betätigbare Fernentriegelung mit elektrischer Fernentriegelungsblockie­ rung.
Fig. 2 Mechanische Fernentriegelung mit mechanischer Fernentriegelungsblockierung.
Fig. 1 zeigt in einem sehr einfachen Schaltbild lediglich die prinzipiellen Elemente für die Ver- bzw. Entriegelungseinrichtung. Hierbei ist ein Schalter 1 vorgesehen, der beispielsweise im Cockpit der Fahrgastzelle angeordnet ist. Bei Betätigung dieses Schalters 1 erfolgt durch einen am Tankdeckel 5 oder an der besagten Motorhaube bzw. an dem entsprechenden Schloß hierzu angeordneten Elektromagneten 3 eine Betätigung desselben. Dieser wird bei Betätigung des Schalters kurzzeitig erregt und betätigt über ein Ankerelement 4 den Entriegelungshaken 7. Dieser wird ausgeklinkt und beispielsweise der Tankdeckel 5 springt einen Spalt weit auf oder, wie im oben genannten Fall, springt dann der Motorraumdeckel einen Spalt weit auf. Das Aufspringen wird durch eine Feder 6 bewirkt. Das erfindungswesentliche Detail ist hierbei durch eine Zusatzlogik 10 im eingekreisten Bereich dargestellt. Diese Zusatzlogik 10 besteht aus einem Schaltelement, welches auch als Thyristor ausgestaltet sein kann. Wird nun ein Geschwindigkeitssignal oder ein Wegsignal vom entsprechenden Geber 8 erzeugt, so kann dies beispielsweise auf den Steueranschluß des hier nicht weiter dargestellten Thyristors geschaltet werden. Ist das Fahrzeug in Bewegung, so wird der besagte Elektronikschalter bzw. der Thyristor betätigt und öffnet den Arbeitsstrompfad im eingekreisten Bereich der Fig. 1. Solange das Fahrzeug sich nun in Bewegung befindet, bleibt der Thyristor bzw. der Elektronikschalter betätigt und der Arbeitsstrompfad der Fernentriegelung geöffnet. Kommen keine Geberimpulse mehr an, d. h., befindet sich das Fahrzeug dann in Ruhe, so schließt der Elektronikschalter wiederum den Arbeitsstromkreis, und über den benannten Schalter 1 ist nun die Fernentriegelung betätigbar.
Es ist bei dieser elektrischen Fernentriegelung durchaus auch möglich, durch ein entsprechendes Schaltelement den Arbeitsstrompfad bei Bewegen des Fahrzeuges auch mechanisch durch einen mechanisch betätigten Schaltkontakt zu realisieren.
Der mechanische Schaltkontakt könnte auf verschiedene Art betätigt werden. Hierzu ist die Schaltstellung des Ganghebels nur eine von vielen Möglichkeiten.
Wichtig ist hierbei, daß der Fahrer während der Bewegung bzw. der Fahrt des Kraftfahrzeuges keine Möglichkeit hat, den Tankdeckel oder die Motorhaube zu öffnen. Insofern greift die erfindungsgemäße "Entriegelungsblockade" sowohl in elektrischem als auch in halbelektrischem bzw halbmechanischem Fall automatisch.
Fig. 2 zeigt eine mechanische Lösung der erfindungsgemäßen Entriegelungsblockade. In diesem, wie auch in dem oben genannten ersten Beispiel, ist es, wie gesagt möglich, die Elemente insgesamt elektrisch auszubilden, oder auch kombiniert elektromechanisch.
Bei dieser dargestellten mechanischen Entriegelung wird, ausgehend von einem mechanischen Entriegelungshebel 9, der sich ebenfalls im Fahrgastraum des Kraftfahrzeuges befindet, ein erster Bowdenzug 20 betätigt. Wird beispielsweise der Entriegelungshebel 9 in der dargestellten Richtung betätigt, so wird ein wiederum kippbarer Entriegelungshaken 7 über den Bowdenzug 20 nach unten gezogen und der Tankdeckel 5 springt unter Einwirkung der Feder 6 auf. Selbiges gilt für die Betätigung beispielsweise der Motorhaubenentriegelung. Gemäß Fig. 2 ist weiterhin ein Blockierhebel 22 vorgesehen, welcher in den beiden gestrichelt dargestellten Positionen einer bestimmten Position, d. h., in einer bestimmten Dreh- oder Verschwenkstellung, die Betätigung des beispielsweise federgespannten Entriegelungshebels 9 verhindert. D. h., der Entriegelungshebel 9 kann keine Verschwenkbewegung ausführen, also nicht betätigt werden, weil der Blockierhebel 22 an entsprechenden Anformungen am Entriegelungshebel 9 anliegt. Der Blockierhebel 22 für sich ist wiederum mit einem zweiten Bowdenzug 21 versehen, welcher verbunden ist mit dem Getriebeschaltgriff 24 des Kraftfahrzeuges. D. h., in Nullstellung ist der Blockierhebel 22 in einer solchen Position, daß bei Betätigung der Fernentriegelung d. h. des Entriege­ lungshebels 9 der erste Bowdenzug 21 betätigt wird und wiederum den Entriegelungshaken 7 nach unten zieht; der Tankdeckel 5 springt auf. Befindet sich jedoch der Schaltgriff 24 des Getriebes in einer der Schaltstellungen für Fahrbetrieb, d. h., in einem der Gänge, so wird der Blockierhebel 22 in einer Position gehalten, wie dies die besagten gestrichelten Linien zeigen. In dieser Stellung wird dann eine Betätigung des Entriegelungshakens 7 verhindert, weil eine Betätigung des Entriegelungshebels 9 nicht möglich ist.
Es wäre jedoch hierbei auch denkbar, diese Ausführungsform halbelektrisch auszuführen, so daß beispielsweise der Blockierhebel 22 oder der Entriegelungshebel 9 elektrisch betätigbar ist, und der andere entsprechende Mechanismus mechanisch ausgeführt ist. Beispielsweise ist es deshalb vorteilhaft, den Blockierhebel elektrisch auszugestalten, weil dann die Möglichkeit gegeben ist, über eine Vielzahl von möglichen Parameterbewertungen die Fahrbewegung des Fahrzeuges zu registrieren bzw. zu berücksichtigen.

Claims (9)

1. Einrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug, mit einem zwischen einer Freigabestellung und einer Verriegelungs­ stellung bewegbaren Entriegelungselement, dadurch gekennzeichnet, daß bei fernentriegelbaren Klapp- oder Deckelelementen (5) die Fernentriegelungs­ einrichtung ein weiteres Schalt- bzw. Blockierelement (10, 22) enthält, welches fahrbewegungsabhängig betätigbar ist und über welches die Fernentriegelung blockierbar ist.
2. Einrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt- oder Blockierelement (10, 22) ein fahrbewegungsabhängig betätigbares elektronisches Schalt- bzw. Blockierelement ist.
3. Einrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt- oder Blockierelement (10, 22) ein fahrbewegungsabhängig betätigbares mechanisches Schalt- bzw. Blockierelement ist.
4. Einrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernentriegelungs­ einrichtung elektrisch betätigbar ist und das Schaltelement (10) oder Blockierelement (22) aus einem, den elektrischen Betätigungspfad der Fernentriegelung während der Fahrbewegung des Fahrzeuges unterbrechenden elektronischen Schaltelement besteht.
5. Einrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln von klappbaren Elementen an einem Kraft­ fahrzeug, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (10) ein Thyristor ist, dessen Arbeitsstrompfad in den Betätigungspfad der Fernentriegelung geschaltet ist und der Steuerstrompfad mit einem elektronischen Wegsignalgeber (8) verschaltet ist.
6. Einrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Wegsignalgeber (8) das Tachometer des Kraftfahrzeuges ist.
7. Einrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mechanischer Fernentriegelung das Blockierelement (22) mechanisch betätigbar ist.
8. Einrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mechanischer Fernentriegelung das Blockierelement (22) elektrisch betätigbar ist.
9. Einrichtung zum Ver- bzw. Entriegeln von klappbaren Elementen an einem Kraftfahrzeug, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische und und/oder elektrische Registrierung der Fahrbewegung über einen mechanischen und/oder elektrischen Abgriff der Schaltstellung des Getriebeschalthebels (24) ermittelbar ist.
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