DE19743786A1 - Bildübertragungsverfahren, das einen Zwischenübertragungskörper verwendet und Bilderzeugungsapparat zur Durchführung desselben - Google Patents

Bildübertragungsverfahren, das einen Zwischenübertragungskörper verwendet und Bilderzeugungsapparat zur Durchführung desselben

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildübertragungsverfahren, das einen Zwischenübertragungskörper verwendet, und einen Bilderzeugungsapparat zur Durchführung desselben. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Bildübertragungsverfahren von der Art, daß ein Tonerbild von einem photoleitenden Element oder einem ähnlichen Bildträger zu einem Blatt oder einem ähnlichen Aufzeichnungsmedium mittels eines Zwischenübertragungskörpers überträgt, ein Bildübertragungsverfahren von der Art, daß ein Tonerbild von einem photoleitenden Element oder einem ähnlichen Bildträger zu einem Blatt oder einem ähnlichen Aufzeichnungsmedium unter Verwendung eines Bandes überträgt, das dazu in der Lage ist, das Blatt zu fördern, und einen Kopierer, einen Drucker, ein Faxgerät oder einen ähnlichen Bilderzeugungsapparat zum Durchführen von einem der beiden Verfahren.
Es ist eine herkömmliche Praxis bei einem elektrophotographischen Bilderzeugungs­ apparat, insbesondere bei einem Vollfarben-Bilderzeugungsapparat, ein Tonerbild von einem photoleitenden Element zu einem Blatt mit zwei aufeinanderfolgenden Schritten zu übertragen, d. h. einen ersten Übertragungsschritt und einen zweiten Übertragungsschritt. Bei dem ersten Übertragungsschritt werden aufeinanderfolgende Tonerbilder verschiedener Farben jeweils von dem photoleitenden Element zu einem Zwischenübertragungskörper übertragen, der zum Beispiel als ein Band realisiert ist. Bei dem zweiten Übertragungsschritt werden die Tonerbilder, die zu dem Über­ tragungskörper eins über den anderen übertragen werden, kollektiv bzw. gemeinsam zu einem Blatt übertragen. Für den Haupttransfer bzw. für die Hauptübertragung wird ein elektrisches Feld mittels einer Vorspannung ausgebildet, die an eine oder beide der zwei Rollen angelegt wird, über die der Übertragungskörper bzw. Transferkörper geleitet wird. Die zwei Rollen sind an beiden Seiten des photoleiten­ den Elements positioniert. Alternativ können die zwei Rollen mit Erde verbunden sein, wobei in diesem Fall eine Vorspannung an ein Kontaktglied angelegt wird, das sich bei der Mitte eines Spaltes zwischen dem photoleitenden Element und dem Übertragungskörper befindet. Der Zwischenübertragungskörper wird häufig aus einem Material ausgebildet, das einen mittleren spezifischen Widerstand bzw. Volumenwiderstand (108 Ωcm bis 1013 Ωcm) oder einen mittleren spezifischen Oberflächenwiderstand (107 Ω bis 1012 Ω) aufweist. Mit dieser Art von Zwischen­ übertragungskörper ist es möglich, eine Übertragungsladung zu entladen, die von einer Ladungsaufbringeinrichtung zur Zeit der Bildübertragung aufgebracht wird, ohne auf eine Corona-Entladungseinrichtung oder eine ähnliche Entladungsein­ richtung zurückzugreifen, oder eine erforderliche Entladungsabgabe zu verringern, selbst wenn eine derartige Entladungseinrichtung verwendet wird.
Jedoch liegt das Problem bei dem Bilderzeugungsapparat von der Art, der die Haupt- und Sekundärbildübertragung bewirkt, darin, daß er dazu neigt, das sich ergebende Bild aufgrund von Toner unscharf zu machen, der um die zwei Bildübertragungs­ stufen herum verstreut wird. Diese Art von Tonerverstreuung variiert mit einer Übertragungsspannung und einem Übertragungsstrom.
Im allgemeinen werden der Übertragungsstrom, die Übertragungsspannung und andere Übertragungsbedingungen anfänglich vor der Versendung des Apparates derartig festgelegt, daß das obige Tonerverstreuen minimiert wird, während die maximale Tonerübertragungseffizienz realisiert wird. Jedoch ist der Bereich von Übertragungsbedingungen, in denen sowohl eine hohe Übertragungseffizienz als auch eine zufriedenstellende Verringerung des Tonerverstreuens realisiert wird, eng. Dies macht es zusammen mit der Tatsache, daß die optimalen Übertragungsbedingungen von den sich verändernden Umgebungsbedingungen und den sich verändernden Charakteristiken bzw. Eigenschaften des photoleitfähigen Elements und des Zwischenübertragungskörpers abhängen, schwierig, das Tonerverstreuen merklich zu verringern. Insbesondere variiert, wenn die Umgebungsbedingungen einschließlich Temperatur und Feuchtigkeit variieren, die Ladungsmenge, die auf Toner aufgebracht wird, und der Widerstand des Übertragungskörpers ebenso. Deshalb würden konstante Übertragungsbedingungen die Übertragungseffizienz verringern oder würden das Tonerverstreuen (im folgenden auch "Tonerstreuen" genannt) mit sich bringen. Insbesondere überschreitet, wenn der Widerstand des Übertragungs­ körpers abnimmt, die Übertragungsspannung relativ ihren optimalen Wert und verschlimmert das Tonerverstreuen aufgrund von zum Beispiel einer Entladung, die bei einer Bildübertragungsposition auftritt.
Um mit den sich verändernden Umgebungsbedingungen zurechtzukommen, wurde es üblich, den Apparat mit einem Temperatursensor und einem Feuchtigkeitssensor bereitzustellen. Übertragungsbedingungen, die experimentell im voraus bestimmt werden, werden selektiv auf der Basis von Ausgängen der obigen Sensoren festgelegt bzw. ermittelt, wobei dadurch eine Veränderung in der Umgebung ausgeglichen wird. Auf der anderen Seite neigt ein mittleres Widerstandsmaterial, das aus Harz und Ruß oder einem ähnlichen leitenden Füllstoff besteht, der in dem Harz verteilt ist, dazu, seinen Widerstand mit der Zeit zu verringern. Was einen Zwischenüber­ tragungskörper angeht, der aus einem derartigen Material mittleren Widerstandes ausgebildet ist, wird die Verschlechterung, die dem Altern zuzuschreiben ist, durch die grobe experimentelle Abschätzung der Verschlechterungstendenz und durch Variation der Übertragungsbedingungen in Übereinstimmung mit der abgeschätzten Tendenz bzw. Neigung ausgeglichen.
Die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 4-45470 offenbarte einen Bilderzeugungsapparat des Typs, der ein Übertragungsband für eine Bildübertragung verwendet, und der eine Vorübertragung vermeidet bzw. einer solchen vorbeugt, indem ein Blatt und ein photoleitendes Element veranlaßt wird, daß sie sich einander bei einer Position berühren, die stromaufwärts eines Bildübertragungsbereiches liegt. Die japanische offengelegte Patentpublikation Nr. 4-186387 lehrt einen Bild­ erzeugungsapparat des Typs, der eine Übertragungstrommel enthält und eine Vorübertragung ausschließt bzw. beseitigt, indem eine Einrichtung zum Abschirmen eines elektrischen Feldes bei einer Position stromaufwärts einer Einrichtung zur Ausbildung eines elektrischen Feldes lokalisiert wird.
Jedoch führt jeder der obigen herkömmlichen Bilderzeugungsapparate eine Korrektur auf der Grundlage von experimentellen Daten oder Erfahrungsdaten durch. Derartige Apparate können deshalb nicht leicht mit den Betriebsbedingungen zurechtkommen, die für den einzelnen Benutzer spezifisch sind, oder eine adäquate Korrektur ausführen.
Wenn der Zwischenübertragungskörper des Übertragungskörpers zum Fördern eines Blattes aus einem mittleren Widerstandsmaterial bzw. Material mittleren Wider­ standes ausgebildet ist, ist das Tonerverstreuen zur Zeit der Bildübertragung besonders bemerkbar. Insbesondere ist, wenn der Zwischenübertragungskörper aus einem Material mittleren Widerstandes ausgebildet ist, die Übertragungslagerung, die von der Ladungs-Aufbringeinrichtung aufgebracht wird, in der Lage zu wandern bzw. zu migrieren, und zwar sogar zu den Abschnitten des Übertragungskörpers, die außerhalb der Klemmstelle bzw. des Nips sind, über dem sich der Bildträger und der Übertragungskörper miteinander berühren. Infolgedessen wird ein Potentialgradient und deshalb ein elektrisches Feld selbst auf der Oberfläche des Zwischenüber­ tragungskörpers außerhalb der Klemmstelle ausgebildet. Insbesondere wirkt ein elektrisches Feld, das bei dem Einlaß der Klemmstelle ausgebildet ist, auf das Tonerbild, das auf dem Bildträger getragen wird, bei einer in der Richtung der Bewegung des Zwischenübertragungskörpers stromaufwärts der Klemmstelle gelegenen Position. Infolgedessen wird das Tonerbild teilweise von dem Bildträger zu dem Zwischenübertragungskörper übertragen, bevor es die Klemmstelle erreicht (Vorübertragung), was zu einer Abnahme der Bildqualität führt. Weiter wird bei gewissen Arten von Bilderzeugungsapparaten, das ungewünschte elektrische Feld bei einer Position stromabwärts der Klemmstelle ausgebildet und stört das Tonerbild, das wie gewünscht zu dem Zwischenübertragungskörper übertragen worden ist. Dies bringt ebenso das Tonerverstreuen, eine unregelmäßige Bilddichte, ein örtliches Fehlen (von Toner) und verschiedene andere Arten von Fehlern bzw. Defekten mit sich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bilderzeugungsapparat bereitzustellen, der dazu in der Lage ist, Übertragungsbedingungen aufrechtzuerhalten, die ein minimales Tonerverstreuen bewirken, und zwar gegenüber zum Beispiel einer Änderung des Widerstandes eines Übertragungskörpers, die dem Altern zuzuschreiben ist, wodurch ein Bild mit einer minimalen Tonerverstreuung zu allen Zeiten gewährleistet wird.
Vorteilhaft wird gemäß der vorliegenden Erfindung weiter ein Bilderzeugungsapparat bereitgestellt, der zu einer Verringerung des Tonerstreuens bzw. Verstreuens zur Zeit der Bildübertragung von einem Bildträger zu einem Zwischenübertragungs­ körper oder von einem Bildträger zu einem Blatt, das von einem Förderband getragen wird, in der Lage ist, wodurch gewünschte Bilder bzw. eine gewünschte Bildqualität gewährleistet wird.
Weiter wird vorteilhaft gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bilderzeugungsapparat bereitgestellt, der dazu in der Lage ist, optimale Übertragungsbedingungen zu errichten bzw. aufzubauen, und zwar basierend auf einem Potential, das sich auf der Rückseite eines Übertragungskörpers befindet bzw. dort aufgebaut wird, oder auf einem Stromfluß zu der Rückseite desselben.
Vorteilhaft wird gemäß der vorliegenden Erfindung weiter ein Bildübertragungs­ verfahren zur Verringerung eines ungewünschten elektrischen Feldes zwischen einem Bildträger und einem Zwischenübertragungskörper, und ein Bilderzeugungsapparat zur Durchführung desselben bereitgestellt.
Vorteilhaft wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Übertragung eines Tonerbildes von einem Bildträger zu einem Übertragungskörper, der den Bildträger kontaktiert, oder zu einem Aufzeichnungsmedium, das von dem Übertragungskörpers getragen bzw. gehalten wird, bereitgestellt und das Verfahren bildet ein elektrisches Feld zur Bildübertragung durch eine elektrische Manipulation bzw. Änderung einer Kontaktposition aus, wo der Bildträger und der Übertragungs­ körper einander berühren. Eine Verringerungsmanipulation wird zum Reduzieren des elektrischen Feldes derartig ausgeführt, daß wenigstens bei einem Teil der Kontaktposition ein Potential, das auf dem Übertragungskörper aufgebracht ist, null ist oder dieselbe Polarität wie eine Ladung, die auf dem Bildträger aufgebracht ist bzw. abgeschieden ist, aufweist.
Vorteilhaft wird weiter gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bilderzeugungsapparat bereitgestellt, der einen Bildträger zur Ausbildung eines Tonerbildes darauf beinhaltet, in dem dieser geladen wird. Ein Übertragungskörper wird in Kontakt mit dem Bildträger bei einer Kontaktposition zur Übertragung des Tonerbildes zu dem Aufzeichnungsmedium durch ein elektrisches Feld zur Übertragung eines Bildes, das bei der Kontaktposition ausgebildet ist, übertragen. Eine Reduzierungselektrode verursacht, daß bei wenigstens einem Teil der Kontaktposition ein Potential, das auf dem Übertragungsglied abgeschieden bzw. aufgebracht ist, null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie eine Ladung, die auf dem Bildträger aufgebracht ist.
Weiter wird vorteilhaft gemäß der vorliegenden Erfindung ein Bilderzeugungsapparat bereitgestellt, der einen Bildträger zum Ausbilden eines Tonerbildes darauf aufweist, in dem dieser bzw. dieses geladen wird. Ein Übertragungskörper wird in Kontakt mit dem Bildträger bei einer Kontaktposition zur Übertragung des Tonerbildes zu einem Aufzeichnungsmedium durch ein elektrisches Feld zur Bildübertragung, ausgebildet bei der Kontaktposition, gehalten. Eine Reduzierungselektrode ist mit der Erde verbunden, um das elektrische Übertragungsfeld zu reduzieren. Ein Strom Inip, der von der Reduzierungselektrode zu der Erde fließen soll, wird so ausgewählt, daß er kleiner gleich null ist, wenn der Bildträger auf die negative Polarität geladen werden kann, oder größer gleich ist, wenn der Bildträger auf positive Polarität geladen werden kann.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen offenbart. Dabei können verschiedene Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen untereinander kombiniert werden. Die Beschreibung erfolgt im Zusammenhang mit den folgenden Figuren:
Fig. 1 zeigt einen Bildträger und einen Zwischenübertragungskörper, der in einem herkömmlichen Bilderzeugungsapparat enthalten ist, und zwar zusammen mit Glieder, die sich daran anschließen bzw. damit verbunden sind;
Fig. 2A und 2B zeigen bestimmte Bilder, die ein Tonerverstreuen zeigen, das für den herkömmlichen Apparat, der in Fig. 1 gezeigt ist, speziell ist;
Fig. 3 zeigt eine erste Ausführungsform des Bilderzeugungsapparats in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt Potentiale bei einer Klemmstelle zwischen einer photoleitenden Trommel und einem Zwischenübertragungsband, das in der ersten Ausführungsform enthalten ist;
Fig. 5 ist ein Graph, der Beziehungen zwischen einer Übertragungsspannung zeigt, die von einer Übertragungs-Vorspannungsquelle an eine Auslaßrolle angelegt wird, und jeweilig bei der ersten Ausführungs­ form und dritten Ausführungsform bestimmt wird;
Fig. 6 ist ein Graph, der zeigt, wie das Streuen von Toner und die Über­ tragungseffizienz in Abhängigkeit von der Übertragungsspannung in der ersten Ausführungsform variiert;
Fig. 7 ist ein Graph, der ein erstes Beispiel, das sich auf die erste Aus­ führungsform bezieht, und die zweite Ausführungsform hinsichtlich der Übertragungsspannung vergleicht, die an die Auslaßrolle angelegt wird, und hinsichtlich eines Potentials, das auf der Rückseite eines Zwischenübertragungsbandes abgeschieden wird;
Fig. 8 ist ein Graph, der zeigt, wie ein Tonerverstreuungspegel und eine Übertragungswirksamkeit hinsichtlich der Übertragungsspannung in dem ersten Beispiel variiert;
Fig. 9 ist ein Graph, der zeigt, wie ein Tonerstreupegel und eine Über­ tragungswirksamkeit hinsichtlich der Übertragungsspannung in der zweiten Ausführungsform variiert;
Fig. 10 und 11 sind Flußdiagramme, die eine Steuerprozedur zeigen, die hinsichtlich der dritten Ausführungsform repräsentativ ist;
Fig. 12 zeigt ein photoleitendes Element und ein Zwischenübertragungsband, das in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammen mit Elementen bzw. Gliedern enthalten ist, die damit zusammenhängen;
Fig. 13 ist eine Ansicht, die die vierte Ausführungsform zeigt;
Fig. 14 ist ein Graph, der Beziehungen zwischen einem Strom zeigt, der von einer leitenden Bürste nach Erde fließt, und der Übertragungs­ spannung, die an der Auslaßrolle angelegt wird, und jeweilig in der vierten und fünften Ausführungsform bestimmt wird;
Fig. 15 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen einem Klemmstellen- Bürstenstrom und eine Übertragungsvorspannung zeigt;
Fig. 16 ist eine Ansicht, die Ströme modeliert, die in eine Klemmstelle fließen;
Fig. 17 zeigt ein photoleitendes Element und ein Zwischenübertragungsband, das in einem zweiten Beispiel enthalten ist und das sich auf die vierte Ausführungsform bezieht;
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das ein Steuerverfahren zeigt, das für die fünfte Ausführungsform repräsentativ ist;
Fig. 19 und Fig. 29 zeigen jeweilig eine sechste und siebte Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 21 und 22 sind Teilansichten der siebten Ausführungsform;
Fig. 23 ist eine Ansicht, die zum Verständnis eines Vorteiles nützlich ist, der durch die siebte Ausführungsform erzielt werden kann;
Fig. 24A und Fig. 24B zeigen bestimmte Bilder, mit denen die siebte Ausführungsform zurechtkommt bzw. die sie handhaben kann;
Fig. 25 zeigt einen angemessenen Kontaktwinkel einer Klemmstellen-Bürste bzw. Nip-Bürste, der in der siebten Ausführungsform enthalten ist;
Fig. 26 zeigt eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 27 zeigt ein Zwischenübertragungsband, das in der achten Ausführungs­ form enthalten ist;
Fig. 28 zeigt eine Position, wo eine Entladungsbürste, die in der achten Ausführungsform enthalten ist, lokalisiert ist;
Fig. 29 und Fig. 30 zeigen jeweils eine neunte und zehnte Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung; und
Fig. 31 zeigt eine Position, wo eine Bürste, die in der zehnten Ausführungs­ form enthalten ist, lokalisiert ist.
Um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, wird im folgenden eine kurze Bezugnahme auf einen herkömmlichen Bilderzeugungsapparat des in Frage stehenden Typus vorgenommen, und zwar insbesondere hinsichtlich des Streuens von Toner, das zu der Zeit der Bildübertragung auftritt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, beinhaltet der herkömmliche Bilderzeugungsapparat, allgemein mit 10 bezeichnet, einen Bildträger in der Gestalt einer photoleitenden Trommel 12. Ein Zwischenbild-Übertragungskörper mit einem mittleren Widerstand wird als ein Band 14 implementiert bzw. realisiert und in Kontakt mit der Trommel 12 gehalten. Eine Vorspannrolle 16 zur Bildübertragung, die die Rolle einer Ladungs-Auftrageinrichtung spielt, befindet sich stromabwärts der Klemmstelle N zwischen der Trommel 12 und dem Band 14, und zwar in der Richtung, in der sich das Band 14 bewegt. Eine Vorspannung von zum Beispiel 800 V (absoluter Wert) wird an die Vorspannungsrolle 16 angelegt. Eine Erdungsrolle 18 befindet sich stromaufwärts der Klemmstelle N in der Richtung der Bewegung des Bandes 14. Die Erdungsrolle 18 ist mit der Erde verbunden, aber es ist eine besondere Gestalt bzw. Form einer Elektrode, die mit der Erde verbunden ist oder mit einer vorausgewähl­ ten Vorspannung versehen ist. Weil das Band 14 einen mittleren Widerstand aufweist, tritt ein Potentialgradient 24 (durch Schraffur angezeigt) bei dem Band 14 auf und erstreckt sich von der stromabwärts gelegenen Seite in Richtung auf die stromaufwärts gelegene Seite der Klemmstelle N, und zwar in Richtung der Bewegung des Bandes 14 betrachtet. Der Potentialgradient 24 beträgt 300 V (absoluter Wert) bei dem Einlaß 20 der Klemmstelle N und 600 V (absoluter Wert) bei dem Auslaß 22 der Klemmstelle N. Infolgedessen wird ein elektrisches Feld für eine Bildübertragung bei der Klemmstelle N ausgebildet. In Fig. 1 wird der Gradient 24 durch eine gerade Linie dargestellt, die sich von einer Ladungs- Auftragsposition zu einer Entladeposition erstreckt. In der Praxis ändert sich jedoch, weil der Gradient die Trommel 12 bei der Klemmstelle N berührt, die Neigung der geraden Linie bei der Klemmstelle N, oder die gerade Linie wird teilweise durch eine Kurve zweiten Grades oder einen ähnlichen nicht-linearen Gradienten ersetzt.
Bei einer anderen speziellen Anordnung befindet sich eine Corona-Entladungsein­ richtung, eine Rolle, eine Bürste oder eine Klinge zur Bildübertragung oder eine ähnliche Ladungs-Auftragseinrichtung bei der Klemmstelle N. Eine Elektrode, die mit Erde verbunden ist, oder die mit einer Vorspannung versehen ist, befindet sich stromaufwärts der Klemmstelle N in der Bewegungsrichtung des Bandes 14. Mit dieser Anordnung ist es ebenso möglich, basierend auf dem mittleren Widerstand des Bandes 14, den Potentialgradienten 24 auf dem Band 14 zu erzeugen. Der Gradient 24 erstreckt sich von einer Ladungsauftragsposition in der Klemmstelle N in Richtung auf die stromaufwärts gelegene Seite.
Jedoch liegt das Problem bei der bilderzeugenden Vorrichtung 10 darin, daß die Ladung, die durch die Vorspannungsrolle 16 angelegt wird, selbst zu den Ab­ schnitten des Bandes 14 wandern kann bzw. migrieren kann, die außerhalb der Klemmstelle N liegen, und zwar wegen des mittleren Widerstandes des Bandes 14. Infolgedessen wird ein elektrisches Feld selbst bei den obigen Abschnitten des Bandes 14 ausgebildet, was die Qualität des sich ergebenden Tonerbildes verringert. Insbesondere wirkt das elektrische Feld, das bei dem Einlaß 20 der Klemmstelle N ausgebildet wird, auf ein Tonerbild, das auf der Trommel 12 bei einer Position 26 ausgebildet wird, die der Klemmstelle N vorausgeht und sich von der erwarteten Bildübertragungsposition unterscheidet. Dies bewirkt, daß ein Teil des Toners von der Trommel 12 zu dem Band 14 bei der Position 26 übertragen wird, und dadurch wird bewirkt, daß der Toner herumgestreut wird. Folglich werden Charakter bzw. Zeichen, Linien und ähnliche Bilder verschmiert oder ansonsten hinsichtlich der Bildqualität verschlechtert. Fig. 2A zeigt ein bestimmtes Bild 28, das auf der Trommel 12 ausgebildet ist, während Fig. 2B ein verschmiertes Bild 28a zeigt, das von der Trommel 12 auf das Band 14 übertragen ist.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
1. Ausführungsform
Nimmt man Bezug auf Fig. 3, so ist ein elektrophotographischer Bilderzeugungs­ apparat, der die vorliegende Erfindung verkörpert, gezeigt. Dieser wird allgemein durch das Bezugszeichen 30 bezeichnet. Kurzgefaßt weist der Apparat 30 ein einziges photoleitendes Element oder einen Bildträger und zum Beispiel die Entwicklungseinheiten auf, die dem photoleitenden Element gegenüberliegen und von denen jedes einer bestimmten Farbe zugeordnet ist. Tonerbilder verschiedener Farben und nacheinander auf dem photoleitenden Element ausgebildet, werden sequentiell zu einem Zwischenbild-Übertragungsband eins über dem anderen übertragen. Das sich ergebende zusammengesetzte Tonerbild wird kollektiv bzw. zusammen zu einem Blatt oder einem ähnlichen Aufzeichnungsmedium übertragen. Infolgedessen wird ein Farbbild auf dem Blatt ausgebildet.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird das photoleitende Element als eine Trommel 32 realisiert bzw. implementiert. Die Trommel 32 ist aus einem hohlen Kern, der aus Aluminium ausgebildet ist, und einer hinsichtlich der Funktion getrennten photoleitenden Schicht, die auf dem Kern ausgebildet ist (obwohl nicht extra gezeigt), hergestellt. Die photoleitende Schicht ist aus einer Grundschicht, einer Ladungserzeugungsschicht, und einer Ladungsförderschicht (nicht gezeigt) aufgebaut bzw. hergestellt. Die photoleitende Schicht ist ungefahr 28 µm dick und weist eine Kapazität von ungefähr 90 pF/cm2 auf. Während der Bilderzeugung wird die Trommel 32 durch eine Treiberquelle (nicht gezeigt) in der Richtung gedreht, die durch einen Pfeil in Fig. 3 angezeigt ist. Eine Ladeeinrichtung 34 wird durch eine Scorotron-Ladeeinrichtung realisiert und lädt die Oberfläche der Trommel 32 auf ungefahr -650 V bis -700 V gleichförmig. Ein Laserstrahl 36 scannt die gelade Oberfläche der Trommel 32 in Übereinstimmung mit Bilddaten, wobei elektrostatisch ein latentes Bild von -100 V bis -500 V ausgebildet wird. Ein derartiges Verfahren wird wiederholt, um sequentiell bzw. aufeinanderfolgend latente Bilder auszubilden, die vier verschiedenen Farben, zum Beispiel Schwarz (BK), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) entsprechen.
Ein Potentialsensor 38 fühlt das Ladungspotential der Trommel 32 und das Potential der belichteten Abschnitte der Trommel 32. Eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) steuert die Ladebedingungen und die Belichtungsbedingungen auf der Grundlage des Ausgangssignals des Potentialsensors 38. Die Entwicklungseinheiten 40BK, 40C, 40M und 40Y bilden einen Entwicklungsabschnitt, wobei jeder einen Toner einer bestimmten Farbe speichert. Die Entwicklungseinheiten 40BK-40Y entwickelt jeweils das latente Bild der zugeordneten Farbe, das auf der Trommel 32 ausgebildet ist, um so ein Tonerbild zu erzeugen. Insbesondere speichert jede der Entwicklungs­ einheiten 40BK-40Y einen trockenen Entwickler eines Typs mit zwei Bestandteilen bzw. Ingredienzien, d. h. eine Toner- und Trägermischung, und scheidet Toner negativer Polarität auf Abschnitten der Trommel 32 mit niedrigem Potential ab. Dieser Typ von Entwicklungseinheiten wird im allgemeinen als Umkehrtyp- Entwicklungseinheit bezeichnet.
Eine Vorspannungs-Stromquelle zur Entwicklung (nicht gezeigt) legt eine Vor­ spannung von ungefähr -500 V bis -550 V an jede der Entwicklungseinheiten 40BK-40Y an. Falls gewünscht, kann eine AC-Komponente der Vorspannung überlagert werden. Ein Sensor 42 fühlt die Menge des Toners, der auf der Trommel 42 abgeschieden ist. Der Sensor 42 wird als ein Photosensor realisiert, der zum Fühlen der Tonermenge auf der Grundlage der optischen Reflexionsfähigkeit der Trommel 32 in der Lage ist. Die Steuereinrichtung steuert die Prozeßbedingungen in Antwort auf das Ausgangssignal des Sensors 42.
Die Tonerbilder, die auf der Trommel 32 ausgebildet sind, werden sequentiell auf ein Endlos-Zwischenübertragungsband 44 übertragen. Aus Einfachkeitsgründen wird die Übertragung des Tonerbildes von der Trommel 32 zu dem Zwischenüber­ tragungsband 44, im folgenden als Bandübertragung bezeichnet. Das Band 44 wird über eine Antriebsrolle 46, Treiberrollen 48, eine Rolle 50, die einer Band­ reinigungseinheit 6 gegenüberliegt, einer Einlaßrolle 52 und einer Auslaßrolle 54 geführt. Eine Treiberquelle (nicht gezeigt) verursacht, daß das Band 44 über die Treiberrolle 46 sich dreht bzw. rotiert. Ein Bewegungsmechanismus (nicht gezeigt) bewegt selektiv den Teil des Bandes 44 zwischen der Einlaßrolle 52 und der Auslaßrolle 54 in oder aus Kontakt mit der Trommel 32. Wenn das Band 44 und die Trommel 32 einander berühren, bilden sie eine Klemmstelle N für eine Bildüber­ tragung dazwischen.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Teil des Bandes 44 zwischen der Einlaßrolle 52 und der Auslaßrolle 54 36 mm lang, während das Band 44 350 mm in seiner Längsrichtung lang ist. Das Band 44 wird als eine einzige Schicht mittleren Widerstandes realisiert, die aus einem fluorhaltigen Harz und Ruß, der in dem Harz verteilt ist, besteht. Bei der Ausführungsform ist das Band 44 ungefähr 150 µm dick und weist, wenn es neu ist, einen spezifischen Oberflächenwiderstand von ungefähr 5 . 109 Ω/cm2 und einen Volumenwiderstand bzw. spezifischen Widerstand von 1 . 1011 Ωcm auf. Der spezifische Widerstand (ρv) wurde für 10 s gemessen, indem eine Meßeinheit Hiresta IP (MCP-HT260) (Markenname), der von Mitsubishi Petro­ chemical erhältlich ist, eine Sonde HRS Robe (Markenname) und Vorspannungen von 100 V (ρv) und 500 (ρs) verwendet wurden. Falls gewünscht, kann der Volumenwiderstand bzw. der spezifische Widerstand durch ein Verfahren gemessen werden, das durch JIS (Japanese Industrial Standards) K6911 vorgeschrieben ist.
Der spezifische Oberflächenwiderstand wurde unter Verwendung von Hiresta IP (Markenname), der von Yuka Denshi erhältlich ist, gemessen, obwohl ebenso ein Verfahren verwendet werden kann, das durch JIS K6911 vorgeschrieben ist.
Das Band 44 kann aus Polycarbonat oder einem ähnlichen Harz ausgebildet sein. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Einlaßrolle 52 aus einem leitenden Material ausgebildet und mit der Erde verbunden, während die Auslaßrolle 54 mit einer Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle (nicht gezeigt) zur Bildübertragung verbunden ist. Die Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle legt eine positive Spannung Vt an die Auslaßrolle 54 an. Das heißt, eine indirekte Übertragungs­ spannungs-Anlegesystem wird verwendet. Eine Leistungsquellen-Steuereinrichtung (nicht gezeigt) steuert die Spannung Vt, die von der Übertragungsvorspannungs- Leistungsquelle an die Auslaßrolle 54 angelegt wird.
Die Vorreinigungs-Entladeeinrichtung 56 steuert die Ladung des Toners, der auf der Trommel 32 nach der Bandübertragung verbleibt. Eine Reinigungsbürste 58 und eine Reinigungsklinge 60, die eine Trommelreinigungsvorrichtung bilden, entfernen Resttoner, dessen Ladung durch die Vorreinigungs-Entladungseinrichtung 56 gesteuert bzw. geregelt wird. Weiter löscht eine Entladungslampe 62 die Ladung, die auf der Trommel 32 verbleibt. Die Ladeeinrichtung 34, die Belichtungseinrichtung, die Entwicklungseinheiten bzw. Entwicklungseinrichtungen 40BK-40Y, das Band bzw. der Übertragungskörper 44 und die Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle bilden kombiniert eine Tonerbild-Erzeugungseinrichtung.
Um ein Tonerbild einer ersten Farbe (BK) auszubilden, wird die Trommel 32 gleichförmig durch die Ladeeinrichtung 34 geladen und dann durch den Belichtungs­ abschnitt belichtet. Das sich ergebende BK-Latentbild wird durch die Entwicklungs­ einheit 40BK entwickelt und dann zu dem Band 44 übertragen. Infolgedessen wird ein BK-Tonerbild auf dem Band 44 ausgebildet. Der Toner, der auf der Trommel 32 nach der Bildübertragung verblieben ist, wird durch die Vorreinigungs- Entladeeinrichtung 56, die Reinigungsbürste 58 und die Reinigungsklinge 60 entfernt. Daraufhin wird die Ladung, die auf der Trommel 32 verblieben ist, durch die Entladungslampe 62 gelöscht.
Ein Verfahren zur Ausbildung eines Tonerbildes einer zweiten Farbe (C) ist identisch mit dem obigen Verfahren, und zwar bis zu dem Schritt der Entwicklung eines latenten Bildes, das auf der Trommel 32 ausgebildet wird. Das sich ergebende C-Toner­ bild wird von der Trommel 32 auf das Band 44 über das BK-Tonerbild übertragen, das auf den Band 44 vorhanden ist. Daraufhin wird der Toner und die Ladung, die auf der Trommel 32 verblieben ist, durch die Vorreinigungs-Ladeein­ richtung 56, die Reinigungsbürste 58 und die Reinigungsklinge 60 und die Entladungslampe 62 jeweilig entfernt.
Ein Verfahren zur Ausbildung eines Tonerbildes der dritten Farbe (M) ist identisch mit dem obigen Verfahren bis zu dem Schritt der Entwicklung eines latenten Bildes, das auf der Trommel 32 ausgebildet ist. Das sich ergebende M-Tonerbild wird von der Trommel 32 auf das Band 44 über die BK- und C-Tonerbilder übertragen, die ausgerichtet gehalten werden. Danach wird der Toner und die Ladung, die auf der Trommel 32 verblieben ist, auf dieselbe Art und Weise, wie oben beschrieben, entfernt.
Ein Verfahren zur Ausbildung eines Tonerbildes der vierten Farbe (Y) ist identisch mit dem obigen Verfahren, bis zu dem Schritt der Entwicklung eines latenten Bildes, das auf der Trommel 32 ausgebildet ist. Das sich ergebende Y-Tonerbild wird von der Trommel 32 auf das Band 44 über die BK-, C- und M-Tonerbilder übertragen, die in Ausrichtung gehalten werden, wobei ein Vollfarbenbild vollendet wird. Danach wird die Trommel 32 durch die Vorreinigungs-Ladeeinrichtung 56, Reinigungsbürste 58, Reinigungsklinge 60 und Entladelampe 62 gereinigt. Die Spannung Vt, die von der Vorspannungs-Leistungsquelle an die Auslaßrolle 54 angelegt werden soll, kann sequentiell bzw. aufeinanderfolgend jedesmal erhöht werden, wenn ein Tonerbild von der Trommel 32 auf das Band 44 übertragen wird.
Ein Blatt S wird von einem Blattzuführabschnitt zwischen das Band 44 und die Rolle 64 zugeführt, und zwar derartig, daß seine Vorderkante die Vorderkante des Vollfarbenbildes, das auf dem Band 44 getragen wird, trifft bzw. damit zusammen­ kommt. Die Rolle 64 wird gegen die Antriebsrolle 46 bzw. Treiberrolle 46 mit dem zwischenliegenden Band 44 unter Ausbildung einer Klemmstelle N zwischen der Rolle 64 und dem Band 44 gedrückt. Eine Vorspannungs-Leistungsquelle (nicht gezeigt) legt eine positive Übertragungsspannung an die Rolle 54 an. Diese Übertragungsspannung wird an das Blatt S zwischen der Rolle 64 und dem Band 44 von der Rückseite des Blattes S angelegt. Infolgedessen wird das Vollfarbenbild von dem Band 44 zu dem Blatt S übertragen. Im folgenden wird die Bildübertragung von dem Band 44 zu dem Blatt S als Blattübertragung bezeichnet. In diesem Sinne wird die Rolle 64 als eine Blattübertragungsrolle 64 bezeichnet. Das Vollfarbenbild auf dem Blatt S wird durch eine Fixiereinheit (nicht gezeigt) fixiert. Die Bandreinigungs­ einheit 66, die zuvor erwähnt worden ist, entfernt den auf dem Band 44 verbliebenen Toner nach der Blattübertragung.
Mit dem Zwischen-Übertragungskörper, der durch das Band 44 realisiert wird, ist es möglich, die Gesamtgröße des Apparats 30 zu reduzieren, weil Prozeßeinheiten um das Band 44 mit größerer Freiheit ausgelegt werden können. Jedoch sind die Vorteile der gezeigten Ausführungsform ebenso mit einem Zwischenübertragungs­ körper in der Gestalt einer Trommel oder einer Rolle erzielbar.
Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Ladebedingung, der Widerstand des Bandes oder des Zwischenübertragungskörpers 44 und der Ausgang der Über­ tragungsvorspannungs-Leistungsquelle usw. so ausgewählt, daß das Potential Vnip auf der Rückseite des Bandes (wobei die Trommel 32 nicht berührt wird) null ist oder dieselbe Polarität, wie die Ladung hat, die auf der Trommel 32 aufgebracht ist, wenn es wenigstens in einem Teil der Klemmstelle bzw. des Nips N gemessen wird. Warum das Potential auf der Rückseite des Bandes 44 gemessen wird, liegt an dem folgenden. Ursprünglich sollte das Potential auf der Vorderseite des Bandes 44 vorzugsweise als das Ladungspotential des Bandes 44 beschrieben werden. In der Praxis kann jedoch das Potential auf der Vorderseite des Bandes 44 (wobei die Trommel 32 berührt wird) nicht direkt bei der Klemmstelle N gemessen werden. Im folgenden wird eine Beziehung zwischen dem Potential auf der Rückseite des Bandes 44 und dem Potential auf der Vorderseite des Bandes 44 unter Bezugnahme auf die Fig. 4 beschrieben, wobei die Messung bei der Klemmstelle N erfolgt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird, wenn man den vorherigen Widerstand des Bandes 44 und die vorherige Übertragungsvorspannung annimmt, die Vorderseite des Bandes 44, die der Trommel 32 gegenüberliegt, auf einige 10 V mit negativen Vorzeichen in der Nachbarschaft der Klemmstelle N geladen und auf einige negative 100 V in der Nachbarschaft der Übertragungsrolle 54 geladen. Dies liegt daran, daß die Differenz in dem Abstand zwischen der Rolle 54 und der Vorderseite des Bandes 44 und des Abstandes zwischen der Rolle 54 und der Rückseite des Bandes 44 mit einer Zunahme des Abstandes von der Rolle 54 abnimmt. In der Nachbarschaft der Klemmstelle N wird die Vorderseite des Bandes 44 mehr zu der negativen Seite hin geladen, als die Rückseite derselben, und zwar aufgrund der negativen Ladung der Trommel 32. Deshalb wird, falls das Potential auf der Rückseite des Bandes 44 null ist oder eine negative Polarität aufweist, ein negatives Potential sicher auf der Vorderseite des Bandes 44 aufgebracht. Daraus ergibt sich, daß das elektrische Feld, das das Verstreuen des Toners bei dem Einlaß der Klemmstelle N verursacht, reduziert werden kann. Vermutlich hält unter der Bedingung eines tatsächlich realisierten Bildübertragungsvorganges, die obige Beziehung zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Bandes 44 sogar, wenn der Widerstand des Bandes 44 und der Übertragungsvorspannung variiert werden. Es ist ebenso in Fig. 4 eine leitende Bürste 70 und eine Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle 72 gezeigt.
Der Bereich über dem das Potential Vnip auf der Rückseite des Bandes 44 null ist oder dieselbe Polarität, wie die Ladung auf der Trommel 32 aufweist, muß in Übereinstimmung mit der Breite l der Klemmstelle N und anderer mechanischer Bedingungen und der Übertragungscharakteristik des Toners selbst variiert werden. In diesem Fall ist es eine Voraussetzung, daß ein elektrisches Feld bei einer Position reduziert wird, die der Klemmstelle N vorausgeht, um ein verschmiertes Bild zu vermeiden. Eine andere Voraussetzung ist es, daß die wirksame Klemmstellenbreite l so lang wie möglich ist, um zu verhindern, daß das Übertragungsverhältnis abgesenkt wird. Man nehme an, daß die Trommel 32 und das Band 44 anfangen einander bei einer Position O, die in Fig. 4 gezeigt ist, zu berühren und anfangen, einander bei einer Position L, die ebenfalls in Fig. 4 gezeigt ist, zu verlassen bzw. sich voneinander zu trennen. Dann sollten zur Erfüllung der obigen Voraussetzungen die Ladebedingung, der Widerstand des Bandes 44, die Ausgabe der Übertragungs­ vorspannungs-Leistungsquelle usw. optimal ausgewählt werden, und zwar derartig, daß das Potential Vnip auf der Rückseite des Bandes 44 null ist oder von derselben Polarität ist, wie die Ladung der Trommel 32 bei einer Position X, die in einem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 bei der Klemmstelle N liegt. Während dieser Bereich die obigen Voraussetzungen erfüllt, ist die erläuterte Ausführungsform selbst dann vom praktischen Nutzen, wenn die Position X aufgrund von zum Beispiel der Ladebedin­ gung der Trommel 32 und der Entwicklungsbedingung nicht in einem derartigen Bereich liegt.
Optimale Bildübertragungsbedingungen werden im folgenden beschrieben. Bei dieser Ausführungsform wurde der Abstand zwischen der Einlaßrolle 52 und der Position O gewählt, 8 mm zu sein. Die Breite l der Klemmstelle N wurde gewählt, 20 mm zu sein. Der Abstand zwischen der Position L und der Auslaßrolle 54 wurde gewählt, 8 mm zu sein. Wie in Fig. 3 gezeigt, befindet sich der Potentialsensor 68 an der Rückseite des Bandes 44 bei der Klemmstelle N. Der Potentialsensor 68 mißt das Potential Vnip auf der Rückseite des Bandes 44 über einen Bereich von ungefähr 4 mm, dessen Mitte 7 mm von der Position O entfernt ist. Der Sensor 68 mißt deshalb den Mittelwert des rückwärtigen Potentials Vnip des Bandes 44, das in dem Bereich von 5 mm < X < 9 mm liegt.
Fig. 5 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen der Übertragungsspannung Vt, die von der Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle an die Auslaßrolle 54 angelegt wird, und dem rückwärtigen Potential des Bandes 44 zeigt. Insbesondere wird das rückwärtige Potential des Bandes 44 gemessen, während der geladene Abschnitt der Trommel 32 durch die Übertragungsposition geführt wird, ohne belichtet zu werden (identisch mit dem Bild eines weißen Blattes). Das rückwärtige Potential des Bandes 44 variiert aufgrund einer Unregelmäßigkeit in dem Widerstand des Bandes 44. Angesichts dieser Verhältnisse wurde das rückwärtige Potential des Bandes 44 über eine volle Umdrehung des Bandes 44 gemessen und ein Mittelwert des gemessenen Potentials wurde bestimmt. Die Messung zeigte, daß das rückwärtige Potential Vnip des Bandes 44 null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie die Ladung der Trommel 32, wenn die Übertragungsspannung Vt geringer als einschließlich 800 V ist. Mit dieser Ausführungsform ist es deshalb möglich, Übertragungsbedingungen zu realisieren, die verursachen, daß ein minimales Tonerstreuen auftritt, wenn die Übertragungsspannung Vt geringer als einschließlich 800 V ist, wobei gleichzeitig verhindert wird, daß die Übertragungseffizienz verringert wird.
Fig. 6 zeigt, wie das Tonerstreuen und die Übertragungseffizienz hinsichtlich der Übertragungsspannung Vt variieren. Wie gezeigt wurde das Tonerstreuen mit Rängen versehen bzw. der Wichtigkeit nach eingereiht, indem ein Tonerbild beobachtet wird, das auf das Band 44 (ein ungefähr 0,3 mm breites Linienbild) mit einem ver­ größerten Maßstab übertragen wird. Der Rang 5 ist repräsentativ für das kleinste Streuen und der Rang 1 ist repräsentativ für das größte Streuen. Die Übertragungs­ effizienz wurde bestimmt in Termen der Gewichte des Toners bzw. als Funktion des Tonergewichts, die zuvor gemessen wurde, und nach der Übertragung eines Uni- Tonerbildes bzw. festen bzw. vollen bzw. durchgehenden Tonerbildes durch ein Saugverfahren.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, liegt es, obwohl das Streuen dazu neigt, mit einer Übertragungsspannung Vt zuzunehmen, im Rang 4 oder darüber, wenn die Spannung Vt tiefer als einschließlich 800 V ist; die Ränge 4 und 5 sind bei der praktischen Verwendung akzeptabel. Weiter wird, obwohl die Übertragungseffizienz mit einer Abnahme der Übertragungsspannung Vt abnimmt, eine Übertragungseffizienz von 90% oder darüber erzielt, falls die Spannung Vt über 500 V oder darüber liegt. Deshalb wurden die Übertragungsbedingungen derartig ausgewählt, daß das rückwärtige Potential Vnip des Bandes 44 geringer als einschließlich null ist, wobei das Streuen von Toner erfolgreich verringert wurde. Besonders bevorzugt wurde nicht nur eine Verringerung des Tonerstreuens, sondern auch eine zufriedenstellende Übertragungseffizienz erzielt, wenn die Übertragungsbedingungen so gewählt wurden, um eine Beziehung von -100 V ≦ Vnip ≦ 0 zu errichten bzw. einzustellen.
Während die Trommel 32, die in der Ausführungsform enthalten ist, auf negative Polarität geladen werden kann, kann eine Trommel verwendet werden, die auf positive Polarität geladen werden kann. Falls die Trommel 32 auf positive Polarität geladen werden kann, dann wird die Trommel auf die positive Polarität geladen und eine negative Übertragungsspannung wird angelegt. In einem derartigen Fall werden die Übertragungsbedingungen derartig ausgewählt, daß das Potential Vnip auf der Rückseite des Bandes 44 größer als einschließlich null bei der Position X ist, die in dem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 liegt. Dies verringert ebenfalls erfolgreich das Tonerstreuen. Bei der obigen Ausführungsform wird das Ausgangssignal bzw. der Ausgang der Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle durch die Leistungsquellen- Steuereinrichtung gesteuert, um das rückwärtige Potential Vnip des Bandes 44 zu variieren. Alternativ kann der Ausgang der Ladeeinrichtung 34 oder des Wider­ standes des Bandes 44 für denselben Zweck gesteuert werden.
Ein erstes Vergleichsbeispiel, das sich auf diese Ausführungsform bezieht, ist das folgende. Das Vergleichsbeispiel unterscheidet sich von der Ausführungsform dahingehend, daß die Einlaßrolle 52 und die Auslaßrolle 54 neu angeordnet sind, um die Breite l der Klemmstelle N zu variieren. Bei dem Vergleichsbeispiel wurde der Abstand zwischen der Einlaßrolle 52 und der Kontakt-Startposition O so gewählt, daß er 12 mm beträgt, die Breite l wurde gewählt, so daß sie 10 mm beträgt und der Abstand zwischen der Trenn-Startposition und der Auslaßrolle 54 wurde so gewählt, daß er 14 mm beträgt. Der Meßbereich des Potentialsensors 68 liegt bei ungefähr 4 mm. Der Sensor 68 bestimmt deshalb den Mittelwert des rückwärtigen Potentials Vnip des Bandes 44 über den Bereich von 1 mm < X ≦ 5 mm.
Fig. 7 zeigt eine Beziehung zwischen der Übertragungsspannung Vt, die auf die Auslaßrolle 54 und das rückwärtige Potential Vnip des Bandes 44 angelegt wird und betrifft insbesondere das erste Vergleichsbeispiel. Wie gezeigt, ist das rückwärtige Potential Vnip nur kleiner als einschließlich null, wenn die Übertragungsspannung Vt null ist. Fig. 8 zeigt eine Beziehung zwischen der Übertragungsspannung Vt und dem Tonerstreupegel und der Übertragungseffizienz und bezieht sich ebenso insbesondere auf das Vergleichsbeispiel. Wie gezeigt, ist ein Bereich, in dem der Tonerstreupegel bei 4 oder darüberliegt und die Übertragungseffizienz bei 90% oder darüberliegt, überhaupt nicht erreichbar gewesen.
2. Ausführungsform
Diese Ausführungsform gleicht dem ersten Vergleichsbeispiel hinsichtlich der Breite L der Klemmstelle N, aber unterscheidet sich von dem letzteren hinsichtlich des Widerstandes des Bandes 4. Bei der zu beschreibenden Ausführungsform weist das Band 44 einen Volumenwiderstand bzw. einen spezifischen Widerstand von ungefähr 1 . 1011 Ωcm auf, wenn es neu ist. Bemerkenswert ist, daß ein Bildübertragungs­ körper, der bei dieser Ausführungsform verwendbar ist, einen Widerstandsbereich aufweist, der durch die Ausgabe und die Kapazität der Übertragungs-Leistungsquelle bestimmt ist. Zum Beispiel kann man, selbst wenn der Widerstand des Übertragungs­ körpers zum Beispiel so gering wie 1 . 107 Ωcm ist, den Übertragungskörper nur verwenden, falls eine Leistungsquelle verwendet wird, die dazu in der Lage ist, einen intensiven Stromfluß zu veranlassen. Während ein Übertragungskörper, der allgemein verwendet wird, einen Stromfluß von einigen 10 mA zu vermöglichen, kann sogar ein Übertragungskörper mit einem geringen Widerstand verwendet werden, falls der Strom auf einige Mikroampere erhöht wird.
Weiter wird eine Übertragungsvorspannung von einigen Kilovolt im allgemeinen an einen Übertragungskörper angelegt. Selbst ein Übertragungskörper mit einem hohen Widerstand kann verwendet werden, falls er mit einer einzigen Schicht realisiert wird und falls eine Übertragungsvorspannung von 10 kV angelegt wird. Man nehme an, daß der Übertragungskörper eine Doppelschichtstruktur aufweist. Dann, selbst wenn der Volumenwiderstand bzw. spezifische Widerstand des gesamten Übertragungs­ körpers in der Dickenrichtung ungefähr 1 . 1013 Ωcm beträgt, kann der Über­ tragungskörper in dem allgemeinen Spannungs- und Strombereich nur verwendet werden, falls die Oberflächenschicht ungefähr 1 . 1013 Ωcm beträgt und falls die Grundschicht ungefähr 1 . 1010 Ωcm beträgt. Deshalb ist die erläuterte Ausführungs­ form mit einem Volumenwiderstandsbereich von ungefähr 1 . 107 Ωcm bis 1 . 1013 Ωcm durchführbar. Der Volumenwiderstandsbereich, der mit dieser Ausführungsform verfügbar ist, kann sogar 1 . 108 Ωcm bis 1 . 1012 Ωcm in dem Fall einer einzigen Schicht oder bis zu 1 . 1013 Ωcm in dem Falle einer Doppelschicht betragen, und zwar zum Beispiel von dem Kostenstandpunkt hinsichtlich der Leistungsquelle ausgesehen.
Eine Beziehung zwischen der Übertragungsspannung, die an die Auslaßrolle 54 angelegt wird und dem rückwärtigen Potential Vnip des Bandes 44, insbesondere hinsichtlich der zweiten Ausführungsform, ist in der Fig. 7 gezeigt. Wie gezeigt, war bei dieser Ausführungsform das rückwärtige Potential Vnip kleiner gleich 0, wenn die Übertragungsspannung Vt niedriger oder gleich 1600 V war. Fig. 9 zeigt, wie der Tonerstreupegel und die Übertragungseffizienz in Übereinstimmung mit der Übertragungsspannung Vt variiert.
Bei der zweiten Ausführungsform, wie bei der ersten Ausführungsform, wurde Rang 4 oder mehr, was in der Praxis akzeptabel ist, erreicht, wenn die Spannung Vt geringer oder gleich 1600 V war, obwohl das Tonerstreuen dazu neigt, mit einer Zunahme der Übertragungsspannung Vt zuzunehmen. Obwohl die Übertragungs­ effizienz mit einer Abnahme der Übertragungsspannung Vt abnimmt, wurde eine Übertragungsspannung von 90% oder darüber erreicht, wenn die Spannung Vt um 1200 V oder darüberlag. Deshalb war es möglich das Tonerstreuen zu reduzieren, indem Übertragungsbedingungen ausgewählt wurden, die das rückwärtige Potential Vnip mit kleiner gleich null verwirklichen bzw. implementieren. Vorzugsweise wurde eine Beziehung von -60 V ≦ Vnip ≦ 0 aufgebaut, um das Tonerstreuen zu reduzieren und die Übertragungseffizienz zu erhöhen.
Wie oben erwähnt wurde, weisen die erste und zweite Ausführungsform jeweils vielfältige und vorhergesehene Vorteile auf, die im folgenden aufgezählt werden.
  • (1) Der Bilderzeugungsapparat weist eine Tonerbild-Erzeugungseinrichtung auf, die die photoleitende Trommel oder einen beweglichen Bildträger 32 enthält. Die Ladeeinrichtung 34 und ein Belichtungsabschnitt bildet die Bilderzeugungseinrichtung zum elektrostatischen Ausbilden eines latenten Bildes auf der Trommel 32. Die Entwicklungseinheiten 40BK-40Y spielen die Rolle einer Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des latenten Bildes, um ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Das Zwischenübertragungsband oder der Endlosübertragungskörper 44 wird über eine Anzahl von Rollen 46, 48, 50, 52 und 54 geleitet. Das Band 44 kontaktiert die Trommel 32 zwischen zwei (52 und 54) der Rollen 46-54, die die Klemmstelle N ausbilden. Das Tonerbild wird von der Trommel 32 auf das Band 44 bei der Klemmstelle N übertragen. Die Vorspannungs-Leistungsquelle legt eine Ladung an, die zu der Polarität des Toners entgegengesetzt ist und zwar an wenigstens eine der zwei Rollen 52 und 54. Bei dieser Konfiguration wird wenigstens bei einem Teil der Klemmstelle N das Potential auf der Rückseite des Bandes 44 so ausgewählt, daß es null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie die Ladung, die auf die Trommel 32 aufgebracht wird. Deshalb wird ein elektrisches Feld zur Bildübertragung in dem obigen Teil der Klemmstelle N geschwächt, so daß die Erzeugung eines elektrischen Feldes in einem Spalt, der der Klemmstelle N vorausgeht bzw. vor dieser liegt, verringert. Dies vermeidet erfolgreich die Wanderung von Toner bei der Position bzw. Stelle, die vor der Klemmstelle N liegt, und dadurch wird ermöglicht, daß eine minimale Menge an Toner zur Zeit der Bildübertragung verstreut wird.
  • (2) Die Position O wird angenommen, wo das Band 32 und das Band 44 anfangen einander zu berühren, und die Position L wird angenommen, wo sie damit anfangen einander zu verlassen bzw. sich zu trennen. Dann wird das Potential auf der Rückseite des Bandes 44 so ausgewählt, daß es null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie die Ladung der Trommel 32 bei irgendeiner Position X der Klemm­ stelle N, die in dem Bereich von O ≦ X ≦ K/2 liegt. Dies verringert die Stärke des elektrischen Feldes in der Nachbarschaft des Einlasses der Klemmstelle N und vermeidet dadurch das Wandern von Toner bei der Position, die der Klemmstelle N vorausgeht, was es ermöglicht, daß eine minimale Menge an Toner zur Zeit der Bildübertragung verstreut wird.
  • (3) Der Potentialsensor oder die Potentialmeßeinrichtung 68 fühlt das Potential Vnip auf der Rückseite des Bandes 44 bei der bestimmten Position X, wie oben erwähnt wurde. Deshalb können optimale Bildübertragungsbedingungen auf der Grundlage des Ausgangssignals des Sensors 68 aufgebaut werden, so daß das Tonerstreuen zur Zeit der Bildübertragung verringert wird.
3. Ausführungsform
Diese Ausführungsform ähnelt der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß sie zusätzlich eine Steuereinheit enthält, um die Messung des rückwärtigen Potentials Vnip zur Zeit des Einschaltens bzw. Hochlaufens des Apparats und jedesmal dann bewirkt, wenn der Bilderzeugungszyklus für eine vorausgewählte Anzahl von malen wiederholt wird. Zur Zeit des Hochfahrens bzw. Einschaltens werden die Ladebedin­ gungen und Entwicklungsbedingungen optimiert und dann wird die Übertragungs­ spannung Vt, die von der Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle an das Band 44 angelegt werden soll, optimiert.
Insbesondere, wie in Fig. 10 gezeigt, werden zur Zeit des Einschaltens bzw. Hochfahrens die Ladebedingung und die Entwicklungsbedingung im Rahmen einer allgemeinen Prozeßsteuerung optimiert. Diese Optimierung ist herkömmlich und wird nicht speziell beschrieben. Darauffolgend wird die Spannung Vt, die von der Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle an das Band 44 angelegt werden soll, optimiert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Trommel 32, die durch die Treiberquelle rotiert wird, auf ungefähr -650 V durch die Ladeeinrichtung 34 geladen und dann durch die Entwicklungseinheiten 40BK-40Y, ohne belichtet zu werden, hindurch­ geführt. Die Entwicklungseinheiten 40BK-40Y, die das Umkehrentwicklungssystem verwenden, arbeiten nicht auf dieselbe Art und Weise, wie wenn sie das Bild eines weißen Blattes ausbilden. Wenn die geladene Position der Trommel 32 an der Bandübertragungsposition ankommt, fühlt der Potentialsensor 68 das Rückpotential bzw. rückwärtige Potential des Bandes 44. Danach wird die aufgelaufene Anzahl bzw. kumulative Anzahl von Blättern, die nach dem letzten Einstellen der Übertragungsspannung Vt ausgegeben worden sind, auf null zurückgesetzt. Dem folgt ein Wartezustand bzw. Bereitschaftszustand. Wenn eine vorausgewählte Anzahl von Blättern nach dem Einschalten bzw. Hochfahren ausgegeben worden ist, wird die Übertragungsspannung Vt eingestellt. Dem folgt ebenfalls ein Wartezustand bzw. Bereitschaftszustand.
Um den Einfluß der unregelmäßigen Widerstandsverteilung des Bandes 44 zu vermeiden, wird es vorgezogen, daß der Sensor 68 das rückwärtige Potential Vnip des Bandes 44 fühlt, das von einer einzigen Übertragungsspannung Vt über eine volle Umdrehung des Bandes 44 abgeleitet wird, und daß der Mittelwert der gemessenen Potentiale Vnip als ein Wert zur Steuerung verwendet wird. Ins­ besondere wird, wie in Fig. 11 gezeigt, nach dem Start einer Erzeugung eines Bildes für ein weißes Blatt bzw. bezüglich eines weißen Blattes (z. B. ein weißes Blatt wird kopiert), die Übertragungsspannung Vt angelegt. Bei dieser Bedingung wird das rückwärtige Potential Vnip gemessen. Falls das rückwärtige Potential Vnip kleiner gleich null ist, kann es möglich sein, die Spannung Vt zu erhöhen. Deshalb wird die Spannung Vt um einen Schritt ΔV bis Vt+ΔV erhöht und das Potential Vnip wird wiederum gemessen. Ein derartiges Verfahren wird wiederholt, bis das rückwärtige Potential Vnip null überschreitet. Da das Potential Vnip, das null überschreitet, übermäßig ist, wird eine Spannung Vt', die einen Schritt vorher aufgetreten ist, d. h. Vt' = Vt-Δt wird auf eine optimale Übertragungsspannung festgelegt. Während die Übertragungsspannung Vt, die in Fig. 5 gezeigt ist, einen Anfangswert von 0 V hat und nach und nach um einen Schritt von 200 V zunimmt, kann der Anfangswert so gewählt werden, daß er einige 100 V beträgt, um die Spannungseinstellzeit zu verringern. Weiter kann das Intervall zwischen den Schritten der Spannung Vt auf 50 V verringert werden, um eine präzisere Steuerung der Spannung Vt zu bewirken bzw. eine präzisere Kontrolle über die Spannung Vt auszuüben.
Bei dieser Ausführungsform wird die Übertragungsspannung Vt derartig gesteuert, daß die Maximalspannung in dem Bereich, der das rückwärtige Potential Vnip kleiner gleich null bei der Position X realisiert bzw. implementiert, als eine optimale Übertragungsspannung festgelegt wird. Insbesondere steuert die Leistungsquellen- Steuereinrichtung die Ausgabe der Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle derartig, daß die Übertragungsspannung Vt gleich einer optimalen Übertragungs­ spannung wird. Wenn das Band 44 neu ist, wird die Spannung Vt von 800 V als eine optimale Spannung festgelegt, wie zuvor erwähnt wurde.
Wiederum kann der Bereich, indem das rückwärtige Potential Vnip null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie die Ladung der Trommel 32, abhängig von den Übertragungsbedingungen nicht in den Bereich von O ≦ X ≦ L/2 liegen.
Danach fällt, wenn der übliche Bilderzeugungszyklus mit 5000 Blättern wiederholt wurde, ohne irgendeine Einstellung hinsichtlich einer optimalen Übertragungs­ spannung, wie oben erwähnt, vorzunehmen, der Tonerstreu-Rang von anfänglich 4,0 auf 3,5 in einem Halbtonbereich. Der Volumenwiderstand bzw. spezifische Widerstand des Bandes 44 wurde auf ungefähr 5 . 109 Ωcm abgesenkt. Wenn die optimale Übertragungsspannungseinstellung wiederum in der oben beschriebenen Art und Weise ausgeführt wurde, wurde eine Charakteristik bzw. Eigenschaft erzielt, die durch Punkte in Fig. 5 dargestellt ist; es wurde bestimmt, daß die optimale Übertragungsspannung 600 V beträgt, und sie wurde eingestellt. Unter dieser Bedingung wurde ein gleichmäßiges Bild mit einer minimalen Tonerstreuung von seiner Halbtonfläche bzw. von seinem Halbtonbereich ("halftone area") bis zu seinem Unibereich bzw. einteiligen Bereich bzw. durchgehenden Bereich ("solid area") erzeugt. Jedesmal, wenn der Bilderzeugungszyklus mit der vorausgewählten Anzahl von Blättern wiederholt wird, führt die Steuereinheit die rückwärtige Potential­ messung aus und setzt eine optimale Übertragungsspannung, basierend auf dem Ergebnis der Messung.
Wenn der Volumenwiderstand des Bandes 44 geringer oder gleich 1 . 108 Ωcm ist, wird die Stromausgabe von der Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle, der durch das Band 44 fließt, erhöht. Infolgedessen wird die Bedingung, bei der das rückwärtige Potential Vnip kleiner gleich null realisiert wird, nicht erreichbar. In einem derartigen Fall tritt der Bereich, in dem der Streurang 4 oder darüber und die Übertragungseffizienz von 90% oder darüber realisiert wird, nicht auf.
Wie oben bemerkt wurde, weist die dritte Ausführungsform die folgenden Vorteile auf.
  • (1) Die Position O wird angenommen, wo die Trommel 32 und das Band 44 anfangen, einander zu berühren, und die Position L wird angenommen, wo sie anfangen, einander zu verlassen bzw. sich voneinander zu trennen. Dann mißt der Potentialsensor oder die Potentialfühleinrichtung 68 das Potential auf der Rückseite des Bandes 44 bei irgendeiner Position X der Klemmstelle N, die in dem Bereich von O ≦ X ≦ K/2 liegt. Die Steuereinheit bewirkt, daß der Sensor 68 das Potential Vnip bei der Klemmstelle N zur Zeit der Bildübertragung fühlt. Die Steuereinheit steuert den Betrieb der Tonerbild-Erzeugungseinrichtung derartig, daß das Potential Vnip null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie die Ladung der Trommel 32. Deshalb ist es möglich, indem das Potential Vnip periodisch gemessen wird und eine Bedingung, die in der Lage ist, das Tonerstreuen zu verringern, aufgebaut bzw. eingestellt wird, die Übertragungsbedingungen, die bewirken, daß ein minimales Streuen auftritt, gegenüber zum Beispiel einer Änderung des Widerstandes des Bandes 44, die einer Alterung zuzuschreiben ist, aufrechtzuerhalten und deshalb Bilder mit einer minimalen Tonerstreuung zu gewährleisten.
  • (2) Die Einrichtung zur Steuerung des Betriebs der Tonerbild-Erzeugungseinrichtung wird als die Leistungsquellen-Steuereinrichtung realisiert, die die Ausgabe der Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle steuert. Deshalb können die Über­ tragungsbedingungen, die bewirken, daß eine minimale Tonerstreuung auftritt, gegenüber zum Beispiel einer Änderung des Widerstandes des Bandes 44, die einem Altern zugeschrieben werden kann, aufrechterhalten werden, wobei Bilder mit einem minimalen Tonerstreuen gewährleistet werden.
4. Ausführungsform
Bei der vierten Ausführungsform würde der Abstand zwischen der Einlaßrolle 52 und der Kontakt-Startposition O so gewählt, daß er 8 mm beträgt, die Breite l der Klemmstelle N wurde so gewählt, daß sie 20 mm ist, und der Abstand zwischen der Trenn-Startposition L und der Auslaßrolle 54 wurde so gewählt, daß er 8 mm beträgt, und zwar wie in der ersten Ausführungsform. Bei dieser Ausführungsform, wie in Fig. 12 gezeigt, befindet sich eine leitende Bürste 70 an der Rückseite des Bandes 44 bei der Klemmstelle N. Die Bürste 70 wurde in Kontakt mit der Rückseite des Bandes 44 über einen Bereich gehalten, dessen Zentrum 7 mm von der Kontakt- Startposition O entfernt ist.
Die Bürste 70 ist 340 mm in der Längsrichtung breit und ungefahr 4 mm in der Richtung der Bewegung des Bandes 44 breit. Die Bürste 70 kontaktiert die Rückseite des Bandes 44 bei der Position X, die in dem Bereich von 5 mm < X < 9 mm liegt. Die Position X liegt in dem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 der Klemmstelle N.
Die Einlaßrolle 52 ist mit der Erde über einen Leiter verbunden. Eine Übertragungs­ vorspannungs-Leistungsquelle 72 legt eine Übertragungsvorspannung an die Auslaßrolle 54 an. Die Bürste 70 wird durch 24 carbonhaltige Acrylfasern mit 360 Denier realisiert. Die Fasern weisen einen Widerstand von ungefähr 1 . 107 Ωcm auf.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, wird zur Zeit der Herstellung des Apparats ein Strommesser 74 zwischen der Bürste 70 und der Erde angeschlossen, um die Übertragungsspannung festzulegen. Der Strommesser 74 wird derartig angeschlossen, daß auf seiner der Bürste 70 zugeordneten Seite eine positive Polarität ist und auf seiner Erdungsseite eine negative Polarität ist. Bei dieser Bedingung mißt der Strommesser 74 einen Strom Inip, der von der Bürste 70 zur Erde fließt, während die Leistungsquellen-Steuereinrichtung die Übertragungsspannung variiert, die von der Leistungsquelle 72 an die Auslaßrolle 54 angelegt wird. Die optimale Über­ tragungsspannung wird auf der Grundlage des Meßergebnisses bestimmt und die Übertragungsspannung wird auf die optimale Spannung geregelt bzw. gesteuert.
Fig. 14 zeigt eine Beziehung zwischen der Übertragungsspannung Vt, die an die Auslaßrolle 54 angelegt wird, und dem Strom, der von der Bürste 21 zur Erde fließt und durch die obige Messung bestimmt wird. Zur Messung wird der geladene Abschnitt der Trommel 32 durch den Belichtungsabschnitt hindurchgeführt, ohne belichtet zu werden (Blatt mit weißem Bild). Weil der Strom, der von der Bürste 70 zur Erde fließen soll, aufgrund der unregelmäßigen Widerstandsverteilung des Bandes 44 variiert, wird der Strom, der von der Bürste 70 zur Erde fließen soll, über eine ganze Umdrehung des Bandes 44 gemessen, und der Mittelwert derartiger Ströme wurde bestimmt bzw. erzeugt. Die Messung zeigte, daß in dem Bereich von Vt ≦ 800 V der Strom Inip, der von der Bürste 70 zur Erde fließt, kleiner gleich 0 µA ist (ein Strom, der von der Erde zu der Bürste 70 fließt, oder Elektronen, die von der Bürste 70 zur Erde fließen). Bei der gezeigten Ausführungsform können Übertragungsbedingungen in dem Bereich von Vt ≦ 800 V erreicht werden, die bewirken, daß ein minimales Tonerstreuen auftritt.
Der obige Strom Inip wird unter Verwendung experimenteller Daten beschrieben. Ein erstes Band wurde aus dispersem bzw. verteiltem Kohlenstoff ETFE (Ethylente­ trafluorethylen) ausgebildet und ist 150 µm dick. Das erste Band weist einen Oberflächenwiderstand von 109 Ω bis 1010 Ω, einen Volumenwiderstand bzw. spezifischen Widerstand von 1010 Ωcm bis 1011 Ωcm und eine spezifische induktive Kapazität von 11 ± 3 auf. Ein zweites Band wurde aus dispersem Kohlenstoff Polycarbonat ausgebildet und ist 150 µm dick. Das zweite Band weist einen Oberflächenwiderstand von 108 Ω bis 109 Ω und einen Volumenwiderstand von 108 Ωcm bis 109 Ωcm auf.
Ein Strom, der durch die Bürste 70 fließt, und ein Potential, das auf die Einlaßrolle 52 zur Zeit der Bildübertragung aufgebracht wird, wurden gemessen und verglichen, um die Verschlimmerung des Tonerstreuens zu sehen, das der Abnahme des Widerstandes des Bandes 44 zuzuschreiben ist. Fig. 15 zeigt Ströme, die durch die Bürste 70 geflossen sind. Für die Messung wurde ein Vorspannungs-Anlegesystem vom Typ, bei dem die Klemmstelle geerdet ist, nämlich Typ D, verwendet. In Fig. 15 zeigt die Ordinate den Stromfluß durch die Bürste 70 (Klemmstellen-Bürsten­ strom) an, während die Abszisse die Übertragungsvorspannung anzeigt.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, fließen vermutlich zwei unterschiedliche Strombestand­ teile durch die Bürste 70, d. h. ein Vorwärtsstrom I1, der von der positiven Übertragungsvorspannung abgeleitet wird, die an die Auslaßrolle 54 angelegt wird, und ein Umkehrstrom I2, der in Richtung auf die negative Ladung fließt, die auf der Fläche ohne Bild bzw. dem Bereich ohne Bild der Trommel 32 aufgebracht wird. Der Strom Inip und der Tonerstreupegel variieren, und zwar in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen den Strömen I1 und I2. Was das erste Band angeht, ist der Strom I2 größer als der Strom I1, und zwar über den Übertragungsvorspannungsbereich von 0 V bis ungefähr +800 V, so daß der Strom Inip eine negative Polarität aufweist. Jedoch nimmt der Strom I1 zu, wenn die Übertragungsspannung +800 V über­ schreitet, was zu dem Strom Inip positiver Polarität führt. Bemerkenswert ist, daß eine Übertragungsvorspannung, die die zwei Ströme I1 und I2 ausgleicht und dadurch den Klemmstellen-Bürstenstrom auf null reduziert, mit einer optimalen Übertragungs­ vorspannung übereinstimmt bzw. zusammentrifft, die durch andere Verfahren bestimmt wird.
Wenn der Strom Inip eine negative Polarität aufweist, überwiegt die negative Ladung in dem Abschnitt des Bandes 44 um die Bürste 70 herum und reduziert das elektrische Feld und den Einlaß der Klemmstelle N. Infolgedessen wird das Tonerstreuen zur Zeit der Bildübertragung verringert. Im Gegensatz dazu überwiegt die positive Ladung, wenn der Strom Inip eine positive Polarität aufweist, und zwar in dem obigen Abschnitt des Bandes 44 und erhöht das elektrische Feld um den Einlaß der Klemmstelle N, was das Tonerstreuen verschlimmert.
Unter den optimalen Übertragungsbedingungen beträgt ein Strom, der durch das erste Band fließt, 0 µA, während ein Strom, der durch das zweite Band fließt, ungefähr 20 µA groß ist. Dies kann einfach dem geringen Widerstand des zweiten Bandes zugeschrieben werden, der den Strom I1 erhöht. Wenn die Übertragungsvorspannung 0 V beträgt, nimmt weiter der Strom, der durch das zweite Band fließt, in Richtung auf die positive Seite mehr zu, als der Strom, der durch das erste Band fließt. Dies zeigt an, daß das Band mit niedrigem Widerstand leicht bzw. in geringem Umfang den Tonerstreupegel im Vergleich zu dem anderen Band verschlechtert.
Bei dieser Ausführungsform variierte die Tonerstreu- und Übertragungseffizienz in derselben Art und Weise, wie bei der ersten Ausführungsform (Fig. 6), und zwar hinsichtlich der Übertragungsspannung Vt. Wenn die Leistungsquellen-Steuerein­ richtung so eingestellt wurde, daß die Beziehung von Inip ≦ 0 erfüllt wurde, wurde der Streurang von 4,0 oder darüber erreicht. Vorzugsweise wurde, wenn eine Übertragungsspannung, die eine Beziehung von -3 µA ≦ Inip ≦ 0 erfüllt, eingestellt wurde, sowohl der Streurang von 4,0 oder darüber als auch die Übertragungs­ effizienz von 90% oder darüber erzielt.
Falls gewünscht, kann die leitende Bürste oder ein leitendes Glied 70 durch eine leitende Rolle ersetzt werden. In jedem Fall ist es wünschenswert, eine leitende Bürste oder eine Rolle von geringer Härte zu verwenden, die in der Lage ist, den Druck, der auf das Band 44 wirkt, zu verringern. Sollte der mechanische Druck, der auf das Band 44 bei der Klemmstelle N wirkt, übermäßig sein, würde eine defekte Bildübertragung, zum Beispiel weiße Zeichen, auftreten. Wenn die Trommel 32 auf die positive Polarität geladen werden kann, sollte der Strom Inip, der von der Bürste 70 zur Erde fließt, größer als einschließlich 0 sein.
Ein zweites vergleichendes Beispiel war mit der vierten Ausführungsform mit Ausnahme der Position der Bürste 70 identisch. Bei dem vergleichenden Beispiel wurde die Bürste 70 in Kontakt mit der Rückseite des Bandes 44 über einen Bereich gehalten, dessen Mitte von der Kontakt-Startposition O der Klemmstelle N um 12 mm beabstandet war. Die Bürste 70 war ungefähr 4 mm in der Richtung der Bewegung des Bandes 44 breit und wurde in Kontakt mit der Rückseite des Bandes 44 bei der Position X gehalten, die in den Bereich von 10 mm < X < 14 mm liegt. Insbesondere, wie in Fig. 17 gezeigt, kontaktiert die Bürste 70 die Rückseite des Bandes 44 bei der Position X, die größer als L/2 ist, was einen Unterschied zu der Bürste 70 der vierten Ausführungsform darstellt, die die Rückseite des Bandes 44 bei der Position X berührt, die in dem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 liegt. Während das Vergleichsbeispiel den Streurang von 4,0 oder darüber realisierte, wenn die Übertragungsspannung Vt geringer als einschließlich 1000 V war, verringerte sie die Übertragungseffizienz eines Unibildes bzw. festen bzw. durchgehenden Bildes auf ungefähr 85%, weil die wesentliche Klemmstellenbreite, die einem ausreichenden elektrischen Feld unterzogen bzw. ausgesetzt ist, verringert wurde.
Die vierte Ausführungsform erreicht die folgenden Vorteile:
  • (1) Das leitende Glied 70 wird in Kontakt mit der Rückseite des Bandes oder dem Übertragungskörper 44 gehalten und mit der Erde verbunden. Die Übertragungsvor­ spannungs-Leistungsquelle 72 ist nur mit der in der Richtung der Bewegung stromabwärts gelegenen Seite der Klemmstelle N verbunden. Dies schwächt das elektrische Feld um den Einlaß der Klemmstelle N und vermeidet dadurch das Wandern von Toner bei einer Position, die der Klemmstelle N vorhergeht. Folglich wird der Toner, der zur Zeit der Bildübertragung streut, erfolgreich reduziert.
  • (2) Das leitende Glied 70 befindet sich bei der Position X, die in dem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 liegt, wie zuvor bemerkt wurde. Dies verhindert, daß die Über­ tragungseffizienz verringert wird und verringert dadurch das Tonerstreuen.
  • (3) Der Strom Inip, der von dem leitenden Glied 70 zur Erde fließt, wird so gewählt, daß er kleiner gleich null ist, wenn die Trommel 32 auf eine negative Polarität geladen werden kann, oder so gewählt, daß er größer gleich null ist, wenn die Trommel 32 auf die positive Polarität geladen werden kann. Infolgedessen werden Übertragungsbedingungen, die einen Stromfluß zur Rückseite des Bandes 44 bei der Formhälfte bzw. vorderen Hälfte der Klemmstelle N bewirken, eingestellt bzw. errichtet. Dies verringert die Stärke des elektrischen Feldes um den Einlaß der Klemmstelle N herum und vermeidet dadurch die Wanderung des Toners bei einer Position, die der Klemmstelle N vorhergeht. Folglich wird das Tonerstreuen zur Zeit der Bildübertragung erfolgreich verringert.
  • (4) Der Strommesser oder die Strommeßeinrichtung 74 wird vorgesehen, um den Strom Inip, der von dem leitenden Glied 70 zur Erde fließt, zu messen. Deshalb können optimale Übertragungsbedingungen auf der Grundlage des Ergebnis der Messung eingestellt bzw. festgelegt werden, was das Tonerstreuen verringert.
  • (5) Das leitende Glied 70 wird als eine Bürste realisiert, die leitende Fasern aufweist, die durch ein Acrylharz implementiert bzw. verwirklicht werden, das feine bzw. kleine Kohlenstoffteilchen enthält. Im allgemeinen sind Acrylfasern stark genug, um einer langen Gebrauchszeit zu widerstehen, ohne daß sie brechen oder abfallen. Dies verringert das Tonerstreuen über eine lange Zeitdauer und vermeidet eine fehlerhafte Bildübertragung, die einer Alterung zuzuschreiben ist. Die carbonhaltigen Acrylharzfasern können zum Beispiel durch Edelstahlfasern mit einem Durchmesser von ungefähr 5 µm bis 8 µm, Acrylharz, Nylon, Polyester, Viskosefilamentfasern oder ähnliches Harzfasern, die mit Metall überzogen sind, Fasern, die aus einem Harz oder feinen Teilchen aus Kohlenstoff, Metall oder ähnlichen leitenden Substanzen, die in dem Harz verteilt sind, bestehen oder Kohlenstoffasern oder ähnliche leitende oder halbleitende Fasern, die durch Carbonisieren erzeugt werden, zum Beispiel Harzfasern, ersetzt werden. Derartige leitende Fasern und halbleitende Fasern können entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden. Weiter können zur Einstellung der Stärke der Bürste oder des Widerstandes der Spitzen ihrer Fasern, die leitenden oder halbleitenden Fasern in Kombination mit zum Beispiel Acryl, Nylon, Polyester oder Viskosefilamentfasern verwendet werden.
5. Ausführungsform
Diese Ausführungsform ähnelt der vierten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß sie zusätzlich eine Steuereinheit enthält, um die Messung des Stromes Inip, der von der Bürste 70 zur Erde fließt, zur Zeit des Einschaltens bzw. Hochfahrens des Apparats und jedesmal, wenn der Bilderzeugungszyklus eine vorausgewählte Auswahl von malen wiederholt wird, zu bewirken. Zur Zeit des Einschaltens, wird die Ladebedingung und Entwicklungsbedingung optimiert und dann wird die Übertragungsspannung Vt, die von der Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle an das Band 44 angelegt wird, optimiert.
Insbesondere, wie in Fig. 18 gezeigt, wird zur Zeit des Einschaltens bzw. Hochfahrens der Ladezustand bzw. die Ladebedingung und die Entwicklungs­ bedingung im Rahmen einer allgemeinen Prozeßsteuerung optimiert. Diese Optimierung ist herkömmlich und wird nicht besonders beschrieben. Darauf folgend wird die Spannung Vt, die von der Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle an das Band 44 angelegt werden soll, optimiert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Trommel 32, die durch die Treiberquelle bzw. Antriebsquelle gedreht wird, auf ungefähr -650 V durch die Ladeeinrichtung 34 geladen und dann durch die Entwicklungseinheiten 40BK-40Y geführt, ohne belichtet zu werden. Die Entwicklungseinheiten 40BK-40Y, die das Umkehrentwicklungssystem verwenden, arbeiten nicht auf dieselbe Art und Weise, wie wenn sie das Bild eines weißen Blattes ausbilden. Der Strommesser 74 mißt den Strom Inip, der von der Bürste 70 zur Erde fließt, wenn der geladene Abschnitt der Trommel 32 bei dem Bandübertragungsabschnitt ankommt.
Um den Einfluß der unregelmäßigen Widerstandsverteilung des Bandes 44 zu vermeiden, wird es vorgezogen, daß der Strommesser 74 den Rückwärtsstrom Inip mißt, der von einer einzigen Übertragungsspannung Vt über eine volle Umdrehung des Bandes 44 abgeleitet wird, und daß der Mittelwert der gemessenen Ströme Inip als ein Wert für die Steuerung verwendet wird. Insbesondere, wie in Fig. 18 gezeigt, wird nach dem Beginn einer Ausbildung eines Bildes für ein weißes Blatt die Übertragungsspannung Vt angelegt. Bei dieser Bedingung wird der Strom Inip gemessen. Falls das rückwärtige Potential Inip kleiner als einschließlich null ist, kann es möglich sein, die Spannung Vt zu erhöhen. Deshalb wird die Spannung Vt durch einen Schritt ΔV auf Vt+ΔV erhöht und der Strom wird wiederum gemessen. Ein derartiges Verfahren wird wiederholt, bis der Strom Inip null überschreitet. Weil der Strom Inip, der null überschreitet, übermäßig ist, wird eine Spannung Vt', die einen Schritt vorher aufgetreten ist, d. h. Vt' = Vt-Δt als eine optimale Übertragungs­ spannung festgelegt. Während die Übertragungsspannung Vt, die in Fig. 14 gezeigt ist, einen Anfangswert von 0 V aufweist und sequentiell um eine Stufe von 200 V zunimmt, kann der Anfangswert so gewählt werden, daß er einige 100 V beträgt, um die Spannungseinstellzeit zu verringern. Weiter kann das Intervall zwischen den Schritten der Spannung Vt auf 50 V verringert werden, um eine präzisere Steuerung über die Spannung Vt zu erzielen bzw. eine präzisere Kontrolle über die Spannung Vt zu bewirken.
Die Übertragungsspannung Vt wird derartig gesteuert, daß die maximale Spannung in dem Bereich, der realisiert, daß der Strom Inip von der Bürste 70 zur Erde fließt und kleiner gleich null ist fließt, als eine optimale Übertragungsspannung eingestellt wird. Insbesondere steuert die Leistungsquellen-Steuereinrichtung die Ausgabe der Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle derartig, daß die Übertragungsspannung Vt gleich einer optimalen Übertragungsspannung wird. Wenn das Band 44 neu ist, wird die Spannung Vt von 800 V als eine optimale Spannung festgelegt, wie vorher bemerkt wurde.
Danach, wenn der übliche Bilderzeugungszyklus, mit 5000 Blättern wiederholt worden ist, ohne irgendeine optimale Übertragungsspannung, wie vorher erwähnt, einzustellen, fällt der Tonerstreu-Rang von anfänglich 4,0 auf 3,5 in einer Halbtonfläche. Der Volumenwiderstand bzw. spezifische Widerstand des Bandes 44 senkt sich auf etwa 5 . 109 Ωcm ab. Wenn die optimale Übertragungsspannungsein­ stellung wiederum auf die oben beschriebene Art und Weise ausgeführt worden ist, wurde eine Charakteristik bzw. Eigenschaft erzielt, die durch die Punkte in Fig. 14 dargestellt ist; die optimale Übertragungsspannung wurde als 600 V bestimmt und auf der Grundlage von Inip ≦ 0 festgelegt. Unter dieser Bedingung wurde ein gleichmäßiges Bild mit einer minimalen Tonerstreuung von seiner Halbtonfläche bis zu seiner Unifläche bzw. durchgehenden bzw. festen Fläche erzeugt. Jedesmal, wenn der Bilderzeugungszyklus mit der vorausgewählten Anzahl von malen wiederholt wird, führt die Steuereinheit die Strommessung durch und setzt dann eine optimale Übertragungsspannung, basierend auf dem Ergebnis der Messung fest.
Ein drittes Vergleichsbeispiel ist mit der fünft 73812 00070 552 001000280000000200012000285917370100040 0002019743786 00004 73693en Ausführungsform mit der Ausnahme identisch, daß die Bürste 70 als eine SUS-Bürste realisiert ist, dessen Fasern einen Durchmesser von ungefähr 20 µm aufweisen. Obwohl das Vergleichsbeispiel hinsichtlich der anfänglichen Übertragungsspannungseinstellung den Wünschen so entsprochen hat, wie die fünfte Ausführungsform, trat ein Kratzer auf der Rückseite des Bandes 44 auf, wenn der Bilderzeugungszyklus mit einigen 100 Blättern wiederholt worden ist. Pulver, das den Kratzern zuzuschreiben ist, wurde auf den Oberflächen der Rollen in der Gestalt von Ausstülpungen bzw. Vorstehungen abgeschieden. Infolgedessen trat eine fehlerhafte Übertragung in dem Bandüber­ tragungsabschnitt und in dem Blattübertragungsabschnitt auf.
Die fünfte Ausführungsform weist die folgenden Vorteile auf.
  • (1) Der Strommesser oder die Strommeßeinrichtung 74 mißt den Strom Inip, der von dem leitenden Glied 70 zur Erde fließt. Der Betrieb der Tonerbild-Erzeugungsein­ richtung wird derartig gesteuert, daß der Strom Inip kleiner als einschließlich null ist, wenn die Trommel 32 auf die negative Polarität aufladbar ist, oder größer als einschließlich null ist, wenn die Trommel 32 auf die positive Polarität geladen werden kann. Unter dieser Bedingung wird der Strom, der zu der Rückseite des Bandes oder des Übertragungsgliedes 44 fließt, periodisch gemessen, um Über­ tragungsbedingungen einzustellen, die dazu in der Lage sind, das Tonerstreuen zu verringern. Dies gewährleistet Übertragungsbedingungen, die bewirken, daß ein minimales Tonerstreuen gegenüber zum Beispiel einer Änderung des Widerstandes des Bandes 44 aufgrund einer Halterung auftritt, und befreit dadurch Tonerbilder von einem merklichen Streuen.
  • (2) Der Betrieb der Tonerbild-Erzeugungseinrichtung wird durch die Leistungs­ quellen-Steuereinrichtung gesteuert, die die Ausgabe von der Übertragungsvor­ spannungs-Leistungsquelle 72 steuert. Dies gewährleistet ebenso Übertragungs­ bedingungen, die bewirken, daß ein minimales Tonerstreuen gegenüber zum Beispiel einer Änderung des Widerstandes des Bandes 44 aufgrund von Alterungen auftritt, und dadurch werden Tonerbilder von einem merklichen Streuen befreit.
  • (3) Das leitende Glied 70 wird als eine Bürste realisiert, die aus einem Acrylharz und kohlenstoffhaltigen, feinen, leitenden Fasern bestehen, die in dem Harz verteilt sind. Das Glied 70 verringert deshalb das Tonerstreuen zur Zeit der Bildübertragung und vermeidet eine fehlerhafte Bildübertragung, die einer Alterung zugeschrieben werden kann.
Bei der ersten bis fünften Ausführungsform, wurde der Übertragungskörper 44 als ein Zwischenübertragungsband realisiert, über das ein Tonerbild von der Trommel 32 zu einem Blatt bei der Klemmstelle N übertragen wird. Der Apparat ist deshalb klein und verringert das Tonerstreuen zur Zeit der Bildübertragung von der Trommel 32 zu dem Körper 44.
Während die vorhergehenden Ausführungsformen sich auf einem Bilderzeugungs­ apparat konzentrierten, der ein Zwischenbild-Übertragungssystem verwendet, ist die vorliegende Erfindung nicht auf derartige Ausführungsformen beschränkt.
6. Ausführungsform
Nimmt man Bezug auf Fig. 19, so wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie gezeigt, beinhaltet ein Bilderzeugungs­ apparat, im allgemeinen mit 80 bezeichnet, ein Förderband oder ein Übertragungs­ band 82, um ein Blatt zu halten und zu fördern. Ein photoleitendes Element wird als eine Trommel 84 realisiert. Die Trommel 84 wird aus einem hohlen Kern, der aus Aluminium ausgebildet ist, und einer funktionsmäßig getrennten photoleitenden Schicht, die auf dem Kern ausgebildet ist, hergestellt bzw. ist darauf aufgebaut, obwohl dies nicht spezifisch gezeigt ist. Die photoleitende Schicht besteht aus einer Grundschicht, einer ladungserzeugenden Schicht und einer Ladungs-Förderschicht (nicht gezeigt). Die photoleitende Schicht ist ungefähr 28 µm dick und weist eine Kapazität von ungefähr 90 pF/cm2 auf. Während der Bilderzeugung dreht sich die Trommel 32 um eine Antriebsquelle (nicht gezeigt). Eine Ladeeinrichtung 86 ist durch eine Scorotron-Ladeeinrichtung realisiert und sie lädt gleichförmig die Oberfläche der Trommel 84 auf ungefähr -650 V bis -700 V. Ein Laserstrahl 88 tastet die geladene Oberfläche der Trommel 84 in Übereinstimmung mit Bilddaten ab, wobei die elektrostatisch ein Latentbild von -100 V bis -500 V ausgebildet wird.
Eine Bilderzeugungseinheit 90 entwickelt das Latentbild, um ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Die Entwicklungseinheit 90 speichert einen trockenen Entwickler vom Typ, der zwei Bestandteile enthält, und bringt negativ geladenen Toner auf die Abschnitte niedrigen Potentials der Trommel 84 (reverse Entwicklung bzw. Umkehrentwicklung). Eine Vorspannungs-Leistungsquelle für die Entwicklung legt eine Vorspannung von ungefähr -500 V bis -550 V mit oder ohne einer Wechselspannungskomponente, die darauf überlagert wird, an die Entwicklungsein­ heit 90 an.
Das Endlosband 82 wird über eine Treiberrolle 92 und eine getriebene Rolle 94 geführt und wird durch eine Treiberquelle bzw. Antriebsquelle (nicht gezeigt) veranlaßt, sich über die Treiberrolle 92 zu drehen. Das Blatt S wird von einem Blattzuführabschnitt (nicht gezeigt) zu einem Ausricht-Rollenpaar 96 geführt. Das Ausricht-Rollenpaar 96 treibt das Blatt S derartig in Richtung auf das Band 82, das die Vorderkante des Blattes S die Vorderkante des Tonerbildes trifft bzw. damit zusammenkommt, das auf der Trommel 84 getragen wird. Die Trommel 84 und das Band 82 berühren einander und bilden eine Klemmstelle N dazwischen aus. Eine Vorspannungsrolle 98 wird in Kontakt mit einem Teil der Rückseite des Bandes 82 gehalten, das sich stromabwärts der Kontaktstelle N in Richtung der Drehung des Bandes 82 befindet. Ein Teil des Bandes 82 zwischen der Vorspannungsrolle 98 und der Treiberrolle 94 wird in Kontakt mit der Trommel 84 gehalten.
Die Klemmstelle N ist ungefähr 10 mm breit, während das Band 82 350 mm in der Längsrichtung breit ist. Eine leitende Bürste 100 wird in Kontakt mit der Rückseite des Bandes 82 zwischen einer Position, wo die Trommel 84 und das Band 82 beginnen einander zu berühren und einer Position 5 mm entfernt von jener Position gehalten. Die Bürste 100 wird durch carbonhaltige Acrylfasern mit 360 Denier realisiert. Die Fasern weisen einen Widerstand von ungefähr 1 . 107 Ωcm auf. Die Bürste 100 ist mit der Erde über einen Leiter verbunden.
Das Band 82 besteht aus einer Gummischicht mit einem mittleren Widerstand und einer Überzugsschicht auf Fluorbasis, die auf der Gummi- bzw. Kautschukschicht ausgebildet ist. Die Gummischicht wird aus einem Chloroprengummi bzw. Chloroprenkautschuk und einer EDPM-Mischung und Ruß, der in der Mischung verteilt ist, ausgebildet. Die Gummischicht ist ungefähr 500 µm dick und weist einen Volumenwiderstand bzw. spezifischen Widerstand von ungefähr 1 . 1010 Ωcm auf, wenn das Band 82 neu ist. Die Überzugsschicht ist ungefähr 10 µm dick und weist einen spezifischen Oberflächenwiderstand von 1 . 1011 Ωcm/cm2 auf, wenn sie neu ist.
Die Treiberrolle 94 und die Bürste 100 sind mit der Erde verbunden. Eine Übertragungsvorspannungs-Leistungsquelle (nicht gezeigt) ist mit der Vorspannungs­ rolle 98 verbunden und legt die positive Übertragungsspannung Vt an die Rolle 98 an. Die Übertragungsspannung Vt wird durch eine Leistungsquellen-Steuerein­ richtung (nicht gezeigt) gesteuert. Das Blatt S, das durch das Ausricht-Rollenpaar 96 getrieben wird, wird zu der Klemmstelle N durch das Band 82 getrieben. Bei der Klemmstelle N wird das Tonerbild von der Trommel 84 auf das Blatt S übertragen. Weil das Blatt S elektrostatisch auf dem Band 82 gehalten wird, kann es leicht von der Trommel 84 beim Wegbewegen von der Klemmstelle N getrennt werden. Mit dem Band 82 ist es deshalb möglich, einen Blattstau und andere Probleme seltener zu machen.
Eine Reinigungsbürste 102 und eine Reinigungsklinge 104 entfernt den Toner, der auf der Trommel 84 nach der Bildübertragung verblieben ist. Weiter löscht eine Entladungslampe 106 die Ladung, die ebenso auf der Trommel 84 verblieben ist. Das Blatt S mit dem Tonerbild wird von dem Band 82 aufgrund der Krümmung bei einer Position getrennt, wo sich die Antriebsrolle 92 befindet. Darauf folgend wird das Tonerbild auf dem Blatt S durch eine Fixiereinheit 108 fixiert.
Der Lader bzw. die Ladeeinrichtung 86, ein Belichtungsabschnitt oder eine Belichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinheit oder eine Entwicklungseinrichtung 90, ein Blatt oder ein Aufzeichnungsmedium S, ein Band 82 und eine Vorspannungs- Leistungsquelle bilden in Kombination eine Tonerbild-Erzeugungseinrichtung. Wenn eine Vorspannung von 2600 V von der Vorspannungsquelle an die Vorspannungs­ rolle 98 unter üblichen Bilderzeugungsbedingungen angelegt wird, war der Ausgangsstrom von der Vorspannungs-Leistungsquelle ungefähr +150 µA. Der sich ergebende Tonerstreurang war 4,5.
Wie oben festgestellt wurde, wird der Übertragungskörper 82 dieser Ausführungs­ form als ein Förderband realisiert, um temporär das Blatt S darauf zu halten bzw.
zu tragen. Das Tonerbild, das auf der Trommel oder dem Bildträger 84 ausgebildet ist, wird von dem Blatt S bei der Klemmstelle N übertragen. Dann fördert das Förderband das Blatt zu dem nächsten Schritt bzw. der nächsten Stufe. Dies macht Blattstaus seltener und verringert das Tonerstreuen zur Zeit der Bildübertragung von der Trommel 84 zu dem Blatt S, das auf dem Band 82 getragen wird.
Weil das Band 82 einen Volumenwiderstand von 107 Ωcm bis 1013 Ωcm aufweist, ist es möglich, die Übertragungsbedingungen auf der Grundlage des Potentials auf der Rückseite des Bandes 82 oder des Stromes, der zu der Rückseite des Bandes 82 fließt, zu steuern.
7. Ausführungsform
Diese Ausführungsform wird auf einen Farbkopierer angewendet. Fig. 20 zeigt den allgemeinen Aufbau des Kopierers, wohingegen Fig. 21 ein photoleitendes Element und ein Zwischenübertragungsband zeigt, das in der Ausführungsform zusammen mit den Anordnungen dort herum enthalten ist. Wie gezeigt, ist der Farbkopierer, allgemein mit 110 bezeichnet, aus einer Farbbild-Lesevorrichtung (im folgenden als Farbscanner bezeichnet) 112 und einer Farbbild-Aufzeichnungsvorrichtung (im folgenden als Farbdrucker bezeichnet) 114 aufgebaut.
In dem Farbscanner 112 erleuchtet eine Lampe 118 ein Dokument 116, das auf einer Glasplatte 125 abgelegt ist. Die sich ergebende bildweise Reflexion von dem Dokument 116 wird auf einem Farbbildsensor 124 über eine Spiegelgruppe 120 fokussiert, die Spiegel 120a, 120b und 120c und eine Linse 122 enthält. Der Farbbildsensor 124 trennt die einfallende Bildinformation in zum Beispiel Rot- (R), Grün- (G) und Blau- (B) Bestandteile, und transformiert sie in entsprechende elektrische Bildsignale. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Bildsensor 124 aus Farbtrennmittel hinsichtlich B, G und R und aus einer CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung bzw. "Charge Coupled Device") oder einem ähnlichen photoelektrischen Übertrager aufgebaut und liest die drei Farben gleichzeitig. Die R-, G- und B-Bild­ signale, die von dem Bildsensor 124 ausgegeben werden, werden in schwarze (BK), cyan (C), magente (M) und gelbe (Y) Farbbilddaten mittels eines Bildver­ arbeitungsabschnittes (nicht gezeigt) auf der Grundlage ihrer Intensitätspegel transformiert. Insbesondere in Antwort auf ein Scanner-Startsignal, das synchron mit dem Betrieb des Farbdruckers 114 ist, tastet die Optik, die die Lampe und die Spiegel enthält, das Dokument 116 von rechts nach links ab, wie durch einen Pfeil in Fig. 20 angezeigt ist, wobei Bilddaten von einer Farbe ausgebeben werden. Die Optik liest wiederholt das Dokument 116, insgesamt viermal, aus, um nacheinander die BK-, C-, M- und Y-Bilddaten auszugeben.
Eine optische Schreibeinheit 126 beinhaltet einen Farbdrucker 114 und transformiert die Farbbilddaten, die von dem Farbscanner 112 erhalten werden, in ein optisches Signal und tastet eine photoleitende Trommel oder einen Bildträger 128 mit dem optischen Signal ab, wodurch ein latentes Bild elektrostatisch auf der Trommel 128 ausgebildet wird. Die Schreibeinheit 126 beinhaltet zum Beispiel einen Halbleiterla­ ser 126a, einen Lasersteuerabschnitt (nicht gezeigt), einen Polygonspiegel 126b, einen Motor 126c zum Drehen des Spiegels 126b, eine f/θ-Linse 126d und einen Spiegel 126e.
Die Trommel 128 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil in Fig. 20 gezeigt ist. Um die Trommel 128 herum befindet sich eine Trommel­ reinigungseinheit 130 einschließlich einer Vorreinigungs-Entladungseinrichtung, einer Entladungslampe 132, eines Laders oder eines Hauptladers 134, eines Potentialsen­ sors 136, einer BK- (schwarz) Entwicklungseinheit 138, einer C- (cyan) Entwick­ lungseinheit 140, einer M- (magenta) Entwicklungseinheit 142, einer Y- (gelb) Entwicklungseinheit 144, eines Dichtemustersensors 146 und eines Zwischenüber­ tragungsbandes 148.
Die Entwicklungseinheiten 138, 140, 142 und 144 enthalten jeweilig Entwicklungs­ hülsen 138a, 140a, 142a und 144a, Schaufeln 138b, 140b, 142b und 144b und Tonerinhaltsensoren 138c, 140c, 142c und 144c. Die Entwicklungshülsen 138a bis 144a sind jeweils mit einem Entwickler drehbar, der darauf angeordnet ist und die Oberfläche der Trommel 128 berührt, um so das latente Bild zu entwickeln. Die Schaufeln 138b-144b sind jeweils drehbar, um den zugeordneten Entwickler hochzuschaufeln, während er umgerührt wird. Die Tonerinhaltssensoren 138c-144c sprechen jeweils auf den Tonerinhalt des zugeordneten Entwicklers an. In einem Wartezustand bzw. Bereitschaftszustand werden die Entwickler in allen Entwick­ lungseinheiten 138-144 in ihren nicht-operativen Positionen gehalten.
Das Zwischenübertragungsband 148 wird über eine Antriebsrolle 150, eine Bandübertragungs-Vorspannungsrolle 152, eine Erdungsrolle 154 und eine Anzahl getriebener Rollen geführt. Ein Motor (nicht gezeigt) verursacht, daß das Band 148 sich über die Treiberrolle 150 dreht, wie später genauer beschrieben wird. Eine Bandreinigungseinheit 156 und eine Blattübertragungseinheit 158 sind um das Band 148 angeordnet. Die Bandreinigungseinheit 156 beinhaltet einen Bürstenroller 156a, eine Gummiklinge 156b und einen Mechanismus 156c zum Bewegen der Einheit 156 in und aus Kontakt mit dem Band 148. Die Blattübertragungseinheit 158 beinhaltet eine Blattübertragungs-Vorspannungsrolle 158a, eine Rollenreinigungsklinge 158b und einen Mechanismus 158c, um die Einheit 158 in und aus Kontakt mit dem Band 148 zu bewegen.
Der Drucker 114 beinhaltet zusätzlich eine Aufnehmerrolle 160, um das Blatt S zwischen die Blattübertragungseinheit 158 und das Band 148 zu führen, ein Ausrichtrollenpaar 162, Blattkassetten 164, 166, 168 und 170, die jeweils Blätter einer bestimmten Größe speichern und ein manuelles Zuführfach 172, das OHP-(Over­ head-Projektor) Blättern und relativ dicken Blättern zugewiesen ist. In Fig. 20 ist ebenso eine Blattfördereinheit 174, eine Fixiereinheit 176 und ein Kopierach bzw. Kopiertablett 178 gezeigt.
Der Betrieb des Farbkopierers 110 wird unter der Annahme beschrieben, daß erst sequentiell ein BK-Bild, ein C-Bild, ein M-Bild und ein Y-Bild in dieser Reihenfolge ausgebildet wird, obwohl eine derartige Ordnung nur beispielhaft ist. Beim Start des Betriebs startet der Farbscanner 112 das Lesen der BK-Bilddaten zu einer vor­ ausgewählten Zeit. Die Ausbildung eines latenten Bildes unter Verwendung eines Laserstrahls beginnt auf der Grundlage der BK-Bilddaten. Im folgenden wird das latente Bild, basierend auf den BK-Bilddaten als BK-Latentbild bezeichnet. Dies trifft ebenso auf die anderen Farben C, M und Y zu. Bevor die Vorderkante des BK-Latent­ bildes bei einer Entwicklungsposition ankommt, die der BK-Entwicklungsein­ heit 138 zugewiesen ist (im folgenden als BK-Entwicklungsposition bezeichnet), wird die Entwicklungshülse 138a veranlaßt sich zu drehen, um das BK-Latentbild von der Vorderkante bis zur Hinterkante zu entwickeln. Infolgedessen entwickelt BK-Toner, der sich auf der Hülse 138a befindet bzw. darauf aufgebracht ist, das BK-Latentbild und erzeugt dadurch ein entsprechendes BK-Tonerbild. Sobald die Hinterkante des BK-Latentbildes sich von der BK-Entwicklungsposition wegbewegt, wird der Entwickler auf der Hülse 138a zu seiner nicht operativen Position gebracht. Dies wird wenigstens beendet, bevor die Vorderkante eines C-Latentbildes basierend auf den C-Bilddaten bei der BK-Entwicklungsposition ankommt. Um den Entwickler nicht operativ bzw. inoperativ zu machen, wird die Hülse 138a in die Umkehr­ richtung gedreht.
Das BK-Tonerbild wird von der Trommel 128 auf die Vorderseite des Bandes 148 übertragen, das mit derselben Geschwindigkeit wie die Trommel 128 gedreht wird. Für eine derartige Bandübertragung wird eine vorausgewählte Vorspannung an die Bandübertragungs-Vorspannungsrolle 152 angelegt, während die Trommel 128 und das Band 148 in Kontakt miteinander gehalten werden.
Parallel zu der Bandübertragung wird ein Verfahren zur Ausbildung eines C-Toner­ bildes mit der Trommel 128 ausgeführt. Insbesondere beginnt der Farbscanner 112 das Lesen der C-Bilddaten zu einer vorausgewählten Zeit. Die Ausbildung eines latenten Bildes unter Verwendung eines Laserstrahls startet auf der Grundlage der C-Bilddaten. Nachdem die Hinterkante des BK-Latentbildes sich von einer Entwicklungsposition wegbewegt hat, die der C-Entwicklungseinheit 140 (im folgenden als C-Entwicklungsposition bezeichnet) zugeordnet ist, aber bevor die Vorderkante des C-Latentbildes bei der C-Entwicklungsposition ankommt, wird die Entwicklungshülse 140a veranlaßt, sich zu drehen, um das C-Latentbild von der Vorderkante zu der Hinterkante zu entwickeln. Infolgedessen entwickelt C-Toner, der auf der Hülse 140a abgeschieden ist, das C-Latentbild und erzeugt dadurch ein entsprechendes C-Tonerbild. Sobald sich Hinterkante des C-Latentbildes von der C-Ent­ wicklungsposition wegbewegt, wird der Entwickler auf der Hülse 140a in seine nicht operative bzw. inoperative Position gebracht. Dies wird wenigstens beendet, bevor die Vorderkante eines M-Latentbildes, basierend auf den M-Bilddaten bei der C-Entwicklungsposition ankommt. Das C-Tonerbild wird von der Trommel 128 zu dem Band 148 übertragen, und zwar in genauer Übereinstimmung mit dem BK-Toner­ bild, das auf dem Band 148 vorliegt.
Ein M-Tonerbild und ein Y-Tonerbild werden auf dieselbe Art und Weise wie das BK- und C-Tonerbild ausgebildet. Infolgedessen werden die BK-, C-, M- und Y-Toner­ bilder nacheinander von der Trommel 128 zu dem Band 148 übertragen, wobei ein zusammengesetztes Vierfarbenbild vollendet wird.
Nachdem das erste oder BK-Tonerbild vollständig auf das Band 148 übertragen worden ist, wird das Band 148 durch entweder ein Konstantgeschwindigkeits- Vorwärtssystem zur Vorwärtsbewegung mit konstanter Geschwindigkeit, ein Spring- Vorwärtssystem oder ein Zurück- und Vor- (oder Schnellrückkehr) System oder durch irgendeine effiziente Kombination daraus, die mit einer Kopiergröße vom Standpunkt der Kopiergeschwindigkeit übereinstimmt bzw. zusammenpaßt, angetrieben. Das Konstantgeschwindigkeits-Vorwärtssystem verursacht, daß sich das Band 148 mit einer langsamen Geschwindigkeit in einer vorausgewählten Richtung während der Bildübertragung dreht. Das Strom-Vorwärtssystem löst das Band 148 von der Trommel 128, verursacht, daß das Band 148 vorwärtsspringt, bis die Bilderzeugungsposition des Bandes 148 zu der Tonerbildposition der Trommel 128 zurückkehrt, wobei wieder das Band 148 mit der Trommel 128 in Kontakt gebracht wird, und wiederholt ein derartiges Verfahren danach. Das Zurück- und Vor-System löst das Band 148 von der Trommel 128, stoppt die Vorwärtsbewegung des Bandes 148, veranlaßt das Band 148, sich in die umgekehrte Richtung zu bewegen, bis die Bilderzeugungsposition des Bandes 148 zu der Tonerbildposition der Trommel 128 zurückkehrt, veranlaßt wiederum das Band 148 sich vorwärtszubewegen und wiederholt ein derartiges Verfahren.
Während der Bandübertragung der zweiten, dritten und vierten Farben ist die Bandreinigungseinheit 156 von der Oberfläche des Bandes 148 durch den Mecha­ nismus 156c beabstandet. Die Blattübertragungs-Vorspannungsrolle 158a ist üblicherweise von dem Band 148 beabstandet. Der Mechanismus 156c bringt die Rolle 158a in Kontakt mit dem Band 148, und zwar zu der Zeit, wenn das zusammengesetzte Vierfarbenbild kollektiv von dem Band 148 auf das Blatt S zu übertragen ist. Unter dieser Bedingung wird eine vorausgewählte Vorspannung an die Rolle 158a angelegt. Infolgedessen wird das zusammengesetzte Tonerbild von dem Band 148 auf das Blatt S übertragen. Das Blatt S wird von irgendeiner der Blattkassetten 166-170, die über ein Betriebs-Bedienfeld (nicht gezeigt) bezeichnet wird, zugeführt und dann durch das Ausgleichs-Rollenpaar 160 getrieben, wenn die Vorderkante des zusammengesetzten Bildes, das auf dem Band 148 getragen wird, bei der Blattübertragungsposition ankommen soll.
Das Blatt S, das das zusammengesetzte Tonerbild trägt, wird zu der Fixiereinheit 176 durch die Fördereinheit 174 gefördert. In der Fixiereinheit 176 arbeiten eine Heizrolle 176a und eine Druckrolle 176b zusammen, um das Tonerbild auf dem Blatt S zu fixieren. Das Blatt S, das aus der Fixiereinheit 176 herauskommt, wird zu dem Tablett 178 als eine Vollfarbenkopie getrieben.
Die Trommelreinigungseinheit 130 (Vorreinigungsentladeeinrichtung, Bürstenrolle und Gummiklinge) entfernen den Toner, der auf der Trommel 128 nach der Bandübertragung verblieben ist, und die Entladungslampe 132 löscht die Ladung, die ebenso auf der Trommel 128 verblieben ist. Nach der Blattübertragung bringt der Mechanismus 156c die Bandreinigungseinheit 156 in Kontakt mit dem Band 148, um so die Oberfläche des Bandes 148 zu reinigen.
In einem Wiederholungs-Kopiermodus schreitet der Betrieb des Farbscanners 112 und der Bilderzeugung auf der Trommel 128 zu dem zweiten BK- (erste Farbe) Schritt nach dem ersten Y- (vierte Farbe) Schritt bei einer vorausgewählten Zeitsteuerung voran. Nach der Übertragung des zusammengesetzten Tonerbildes von dem Band 148 zu dem Blatt S, wird das zweite BK-Tonerbild von der Trommel 128 auf die Fläche des Bandes 148 übertragen, die durch die Reinigungseinheit 156 gereinigt worden ist.
Während die vorhergehende Beschreibung sich auf einen vierfarbigen Kopiermodus konzentriert hat, kann ebenso ein dreifarbiger oder ein zweifarbiger Kopiermodus bewirkt werden, falls das obige Verfahren eine Anzahl von malen wiederholt wird, die der gewünschten Anzahl von Farben und der gewünschten Anzahl von Kopien entspricht. In einem monochromen Kopiermodus wird nur die Entwicklungseinheit, die der gewünschten Farbe zugewiesen ist, operativ bzw. betriebsmäßig aufrecht­ erhalten, bis die gewünschte Anzahl von Kopien erzeugt worden ist. In diesem Fall wird das Band 148 bei einer konstanten Geschwindigkeit in Kontakt mit der Trommel 128 getrieben und die Bandreinigungseinrichtung 156 wird in Kontakt mit dem Band 148 gehalten.
Anordnungen, die diese Ausführungsform kennzeichnen, werden im folgenden beschrieben. Wie in Fig. 22 gezeigt ist, befindet sich die Bandübertragungs- Vorspannungsrolle 152 stromabwärts der Klemmstelle (Hauptübertragungs- Klemmstelle) zwischen der Trommel 128 und dem Band 148. Eine Vorspannung wird an die Vorspannungsrolle 152 angelegt. In diesem Sinne spielt die Vor­ spannungsrolle 152 die Rolle einer Ladungsaufbringeinrichtung. Die Erdungsrolle 154, die mit Erde verbunden ist, befindet sich stromaufwärts der Klemmstelle N. Die Vorspannungsrolle 152 und die Erdungsrolle 154 tragen das Band 148 und pressen es gegen die Trommel 128. Eine Bürste oder ein Klemmstellen-Kontaktglied 180 wird in Kontakt mit der Rückseite des Bandes 148 bei der Mitte der Klemmstelle N gehalten, wobei der Toner auf der Trommel 128 daran gehindert wird, kurz bevor er bei der Klemmstelle N ankommt, vorübertragen zu werden. Die Bürste 180 wird zum Beispiel durch leitende Fäden realisiert und mit Erde verbunden.
Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Übertragungsladung, die von der Vorspannungsrolle 152 an das Band 148 angelegt wird, durch die Bürste 180 entladen. Infolgedessen wandert die Übertragungsladung, die an das Band 148 angelegt wird, nicht oder kaum von der Position, wo die Bürste 148 das Band 148 berührt, zu der in der Richtung der Bewegung des Bandes 148 stromaufwärts gelegenen Seite. Hieraus ergibt sich, daß keine Ladung oder im wesentlichen keine Ladung auf dem Band 148 bei dem Einlaß der Klemmstelle existiert, wo die Trommel 128 und das Band 148 einander nicht berühren. Deshalb wird kein Potentialgradient oder im wesentlichen kein Potentialgradient bei dem Einlaß der Klemmstelle N erzeugt, so daß ein elektrisches Feld, das das Bild nachteilig beeinflußt, nicht vorhanden ist. Wie in Fig. 23 gezeigt ist, erstreckt sich ein Potentialgradient 182 (durch Schraffur angedeutet) auf dem Band 148 nur bis zu der Bürste 180. Dies steht im Kontrast zu den Potentialgradienten 24, der in Fig. 1 gezeigt ist. Bei der obigen Bedingung ist das Potential auf dem Band 148 stromauf­ wärts der Position, wo die Bürste 180 das Band 148 kontaktiert, im wesentlichen null oder von derselben Polarität, wie das Ladungspotential der Trommel 128. Wie die Bürste 180 das Band 148 entlädt, wurde bereits detailliert beschrieben.
Wie oben festgestellt wurde, vermeidet die siebte Ausführungsform bei einem Bilderzeugungsapparat von dem Typ, bei dem ein Tonerbild von einem photoleiten­ den Element zu einem Blatt mittels eines Zwischenübertragungskörpers, der über Rollen geleitet wird, übertragen wird, ein Problem, das einer Vorspannung zuzuschreiben ist, die stromabwärts von zwei Rollen angelegt wird, die sich zu beiden Seiten einer Klemmstelle zwischen dem photoleitenden Element und dem Zwischenübertragungskörper befinden. Eine derartige Übertragungsspannung hatte bis jetzt eine übermäßige Neigung bzw. Steigung des elektrischen Feldes und somit ein elektrisches Feld erzeugt, das sich zu der stromaufwärts gelegenen Rolle erstreckt, was die Vorübertragung von Toner mit sich bringt. Zum Beispiel verringert die siebte Ausführungsform erfolgreich das Streuen von Toner, was in Fig. 2B gezeigt ist, und zwar zu einem merklichen Grad, was experimentell bestimmt wurde. Die Wörter "zu einem merklichen Grad" bedeuten, daß in der Praxis die Trommel 128 und der Toner ein negatives elektrisches Feld tragen und bewirken, daß eine gewisse Übertragung oder Vorübertragung auftritt. Jedoch zerstört diese Art von Vorübertragung nicht auf kritische Weise Bilder.
Es werden dieselben Prozeßbedingungen, wie in Beziehung mit dem herkömmlichen Aufbau, der in Fig. 1 gezeigt ist, angenommen, und zwar einschließlich der elektrischen Charakteristik und anderer Eigenschaften und Materialien des Zwischenübertragungskörpers, der Bewegungsgeschwindigkeit des Zwischenüber­ tragungskörpers, der Eigenschaften und Materialien des Toners, usw. Dann kann die siebte Ausführungsform die Übertragungseffizienz im Vergleich zu der herkömm­ lichen Konfiguration verringern. Wenn eine Spannung bei dem Auslaß der Klemmstelle, die in Fig. 23 gezeigt ist, 60 V in der Konfiguration von Fig. 1 betragen sollte, um dieselbe Übertragungseffizienz zu erzielen, genügt es, eine Übertragungsvorspannung (z. B. 1 kV) anzulegen, die höher ist, als die herkömm­ liche Vorspannung (z. B. 800 V). Alternativ oder zusätzlich kann die Fläche der Klemmstelle N zwischen der Trommel 128 und dem Band 148 erhöht werden. Zum Beispiel kann der Teil der Klemmstelle stromaufwärts (oder stromabwärts) der Bürste 180 zusätzlich zum Anlegen der höheren Übertragungsvorspannung ausgedehnt werden. Natürlich können die verschiedenen Prozeßbedingungen einschließlich der elektrischen Charakteristiken und der Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes 148 geeignet gewählt werden, anstatt daß die herkömmliche Über­ tragungsvorspannung und Fläche der Klemmstelle variiert wird.
Man nehme an, daß die Bürste 180, die in der Anordnung der Fig. 23 enthalten ist, einen übermäßigen Druck auf die Trommel 128 ausübt. Dann nimmt der Kontakt­ druck, der zwischen der Trommel 128 und dem Band 148 wirkt, bei der Klemmstelle N in einem derartigen Grad zu, daß zum Beispiel dünne Linien unter einer wurmartigen Bedingung bzw. Vermicularbedingung lokal weggelassen werden. Fig. 24A zeigt ein bestimmtes Bild 184, das auf der Trommel 128 ausgebildet ist, während Fig. 24B ein Bild 184a zeigt, das dem Bild 184 entspricht, aber zu der Trommel 148 unter einer wurmartigen Bedingung bzw. Vermicularbedingung übertragen wird. Angesichts dessen kann der Druck, wenn der Druck der Bürste 180 übermäßig ist, auf einen angemessenen Wert gesteuert bzw. geregelt werden. Alternativ kann die Bürste 180 geneigt sein, so daß der Kontaktwinkel zwischen der Bürste 180 und dem Band 148, d. h. der Winkel zwischen einer Linie, die normal zu der Linie des Bandes 148 und tangential bei der Trommel 128 bei der Klemmstelle N ist, und der Bürste 180 (siehe Fig. 25) in einem Bereich von 20° bis 60° liegen, wodurch der oben erwähnte Druck verringert wird.
8. Ausführungsform
Ein Farbkopierer, der beschrieben werden soll, beinhaltet einen Farbscanner, der dem Farbkopierer ähnlich ist, der in Fig. 20 gezeigt ist, und arbeitet im wesentli­ chen auf dieselbe Art und Weise, wie der Kopierer der Fig. 20. Der Kopierer dieser Ausführungsform unterscheidet sich von dem Kopierer der Fig. 20 hauptsächlich hinsichtlich des Aufbaus und des Betriebs des Farbdruckers.
Wie in Fig. 26 gezeigt ist, beinhaltet der Farbdrucker gemäß dieser Ausführungs­ form, der im allgemeinen mit 190 bezeichnet wird, eine photoleitende Trommel 192.
Um die Trommel 192 herum ist ein Hauptlader oder eine Ladeeinrichtung 194, eine Trommelreinigungseinheit 196 einschließlich einer Reinigungsklinge und einer Filzwollenbürste bzw. Wollbürste, eine optische Schreibeinheit oder eine Belich­ tungseinrichtung (nicht gezeigt), eine Rotationsentwicklungseinheit (im folgenden als Revolver bezeichnet) oder eine Entwicklungseinrichtung 198 usw. gezeigt. Der Drucker 190 beinhaltet zusätzlich eine Zwischenübertragungseinheit 200, eine Fixiereinheit, die durch ein Rollenpaar 204 realisiert ist, einen Blattzuführabschnitt (nicht gezeigt) und eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt).
Man nehme an, daß in einem Vollfarben-Kopiermodus der Kopierer 190 seinen Farbscanner veranlaßt, sequentiell bzw. aufeinanderfolgend BK, C, M und Y in dieser Reihenfolge zu lesen. Dann treibt zu Beginn des Bilderzeugungszyklus ein Motor (nicht gezeigt) die Trommel 192 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch einen Pfeil in Fig. 26 angezeigt wird. Die Hauptladeeinrichtung 194 beginnt damit, die Trommel 192 zum Beispiel auf negative Polarität mittels eines Coronaentladers zu laden. Ein Zwischenübertragungsband 206, die in der Zwischenübertragungsein­ heit 200 enthalten ist, wird veranlaßt, sich mit derselben Geschwindigkeit wie die Trommel 192 in der Richtung zu drehen, die durch einen Pfeil angedeutet ist.
Das Band 206 wird über eine Hauptübertragungs-Vorspannungsrolle 208, die die Rolle der Hauptladungs-Aufbringeinrichtung spielt, eine Treiberrolle 210, eine Spannungsrolle 212, eine Sekundärübertragungs-Gegenrolle 214, einen Band­ reinigungs-Gegenrolle 216 und eine Entladungsrolle oder Vor-Hauptübertragungs- Entladungseinrichtung 218 geleitet. Die Rollen 208-218 werden jeweils aus einem leitenden Material ausgebildet und sind mit Ausnahme der Hauptübertragungs- Vorspannungsrolle 208 mit der Erde verbunden. Eine Hauptübertragungs-Leistungs­ quelle 220 wird auf der Basis eines Konstantstromes oder einer Konstantspannung gesteuert und legt eine vorausgewählte Übertragungsvorspannung an die Vor­ spannungsrolle 208 an.
Der Farbscanner beginnt das Lesen von BK-Farbbilddaten zu einer vorausgewählten Zeit bzw. gemäß einer vorausgewählten Zeitsteuerung. Die optische Schreibeinheit tastet die geladene Oberfläche der Trommel 192 mit einem Laserstrahl in Überein­ stimmung mit den BK-Bilddaten zum Beispiel durch eine Rasterabtastung ab. Infolgedessen wird ein BK-Latentbild, das durch die BK-Bilddaten dargestellt wird, auf der Trommel 192 ausgebildet. Ein BK-Entwicklungsabschnitt 198 Bk, der in dem Revolver 198 enthalten ist, entwickelt das BK-Latentbild durch Umkehrentwicklung bzw. reverse Entwicklung, indem Toner negativer Polarität verwendet wird, der darin gespeichert ist. Infolgedessen wird ein BK-Tonerbild, das dem BK-Latentbild entspricht, auf der Trommel 192 ausgebildet.
Bei einer Hauptübertragungsposition, wo die Trommel 192 und das Band 206 einander berühren, wird das BK-Tonerbild von der Trommel 192 auf das Band 206 durch ein elektrisches Übertragungsfeld übertragen. Dieses elektrische Feld wird durch die Ladung ausgebildet, die von der Hauptübertragungs-Vorspannungsrolle 206 an das Band 206 angelegt wird. Nach der Bildübertragung entfernt die Reinigungs­ einheit 196 den Toner, der auf dem Teil der Trommel 192 verbleibt, der von der Hauptübertragungsposition wegbewegt wurde.
Das Band 206 fördert wiederum in Rotation das BK-Tonerbild zu der Hauptüber­ tragungsposition. Während dieser Förderung muß das Tonerbild BK vor Störungen geschützt werden. Zu diesem Zweck wird eine Vorübertragungs-Ladeeinrichtung oder ein Vorübertragungslader (im folgenden als PTC bezeichnet) 224, die Blattübertragungseinheit 202, eine Bandreinigungs-Ladeeinrichtung 226, eine Bandreinigungsklinge 228 und eine Schmiermittelbürste bzw. Schmierbürste 230, die um das Band 206 angeordnet ist, in ihrem Nichtbetriebs-Zustand bzw. inoperativen Zustand gehalten. Das heißt, die PTC 224 und die Bandentladungseinrichtung 226 werden am Entladen gehindert. Die Blattübertragungseinheit 202 beinhaltet drei Tragerollen 232, 234 und 236 und eine Sekundärübertragungs-Vorspannungsrolle oder Sekundärübertragungs-Ladungsaufbringeinrichtung 238. Das Sekundärüber­ tragungsband 240 befindet sich an dem stromaufwärts gelegenen Ende der Einheit 202 in der Richtung, in der ein Sekundärübertragungsband oder ein Förderband 240 der Gegenrolle 214 gegenüberliegt. Während des Förderns des BK-Tonerbildes sind die Tragerolle 232 und eine Sekundärübertragungs-Vorspannungsrolle oder Sekundärübertragungs-Ladeaufbringeinrichtung 238 und ein Band 206 durch einen Mechanismus (nicht gezeigt) beabstandet, so daß das Sekundärübertragungsband oder die Aufzeichnungsmedium-Fördereinrichtung 240 von dem Band 206 beabstandet sind. Eine Sekundärübertragungs-Leistungsquelle 242 legt keine Spannung an die Sekundärübertragungs-Vorspannungsrolle 238 an. Weiter sind die Bandreinigungs­ klinge 228 und eine Schmiermittelbürste 230 von dem Band 206 durch einen Mechanismus (nicht gezeigt) beabstandet. Diese Bedingungen werden ebenso aufgebaut bzw. errichtet, wenn Tonerbilder sequentiell zu dem Band 206 eins über dem anderen übertragen werden.
Dem BK-Bilderzeugungsschritt, der mit der Trommel 192 ausgeführt wird, folgt ein C-Bilderzeugungsschritt. In dem C-Bilderzeugungsschritt beginnt der Farbscanner C-Bilddaten zu einem vorausgewählten Zeitpunkt bzw. gemäß einer vorausgewählten Zeitsteuerung zu lesen. Ein C-Latentbild wird auf der Trommel 192 in Überein­ stimmung mit den C-Bilddaten ausgebildet. Sobald die Hinterkante des BK-Latent­ bildes sich von einer Entwicklungsposition wegbewegt, die dem Revolver 198 zugeordnet ist, beginnt sich der Revolver 198 zu drehen. Bevor die Vorderkante des C-Latentbildes bei der Entwicklungsposition ankommt, wird die Drehung des Revolvers 198 gestoppt, um einen zugehörigen C-Entwicklungsabschnitt 198C davon bei der Entwicklungsposition zu lokalisieren. Das C-Latentbild wird durch einen C-Toner entwickelt, der in dem C-Entwicklungsabschnitt 198C gespeichert ist. Ein derartiges Verfahren wird mit M-Bilddaten und Y-Bilddaten wiederholt, um so aufeinanderfolgend M- und Y-Tonerbilder auszubilden. Folglich werden die BK-, C-, M- und Y-Tonerbilder sequentiell zu dem Band 206 eins über dem anderen übertragen, wodurch ein zusammengesetztes Farbbild (höchstens vier Farben) auf dem Band 206 vollendet wird.
Das Band 206 fördert das zusammengesetzte Farbenbild, das darauf ausgebildet ist, zu der Sekundärübertragungsposition während das Bild gleichförmig durch die PTC 224 geladen wird. Ein Blatt wird zu der Sekundärübertragungsposition übertragen, wo das Band 206 und die Blattübertragungseinheit 202 einander gegenüberliegen, und zwar derartig, daß die Vorderkante des Blattes mit der Vorderkante des Bildes zusammentrifft, das auf dem Band 206 getragen wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Blattübertragungseinheit 202 in einem Betriebszustand bzw. operativen Zustand übergeführt. Eine Übertragungsvorspannung wird an die Sekundärübertragungs- Vorspannungsrolle 238 der Blattübertragungseinheit 202 angelegt, um ein elek­ trisches Übertragungsfeld auszubilden. Infolgedessen wird das zusammengesetzte Bild auf dem Band 206 körpermäßig zu dem Blatt übertragen. Eine Blattübertragungs-Entladeeinrichtung 246 wird aktiviert, wenn das Blatt, das das Tonerbild trägt und durch das Band 240 gefördert wird, der Entladeeinrichtung 246 gegenüberliegt, so daß das Blatt von dem Band 240 getrennt ist. Das Blatt, das von dem Band 240 getrennt ist, wird in Richtung auf das Fixierrollenpaar 204 gefördert. Das Rollenpaar 204 fixiert das Tonerbild auf dem Blatt, indem das Blatt erhitzt und gedrückt wird. Schließlich wird das Blatt aus dem Kopierer auf ein Kopierfach durch ein Auslaßrollenpaar (nicht gezeigt) getrieben bzw. gefördert.
Nach der Sekundärübertragung entlädt die Bandentladungseinrichtung 226 die Oberfläche des Bandes 206. Ebenso wird die Bandreinigungsklinge 228 gegen das Band 206 durch den zuvor erwähnten Mechanismus gedrückt, um den Toner zu entfernen, der auf dem Band 206 verblieben ist. Weiterhin drückt ein Mechanismus (nicht gezeigt) die Schmiermittelbürste 230 gegen das Band 206, um ein Schmier­ mittel 247 auf das Band 206 aufzubringen, um die Reinigung des Bandes 206 und die Übertragung des Tonerbildes zu dem Blatt zu verbessern. Das Schmiermittel 247 wird als ein plattenähnliches Stück feiner Partikel aus Zink-Stearat implementiert bzw. realisiert. In ähnlicher Weise löscht nach der Trennung des Blattes die Bandentladungseinrichtung 248 die Ladung, die auf dem Sekundärübertragungsband 240 verblieben ist, während die Reinigungsklinge 250 die Oberfläche des Bandes 240 reinigt.
Während die vorhergehende Beschreibung sich auf einen Vierfarben-Kopiermodus konzentriert hat, kann ebenfalls ein Dreifarben- oder ein Zweifarben-Kopiermodus ausgeführt werden, falls das obige Verfahren eine Anzahl von malen wiederholt wird, die der gewünschte Anzahl von Farben und der gewünschte Anzahl von Kopien entspricht. Bei einem monochromen Kopiermodus wird nur der Entwicklungs­ abschnitt des Revolvers 198, der der gewünschten Farbe zugeordnet ist, betriebs­ mäßig bzw. operativ aufrechterhalten, bis die gewünschte Anzahl von Kopien erzeugt worden ist; die Bandreinigungsklinge 228 sowie andere Glieder werden in ihren operativen Zuständen gehalten.
Wie in Fig. 27 gezeigt ist, wird das Band 206 mit einer Laminatstruktur versehen, die aus einer Oberflächenschicht 206a, einer Zwischenschicht 206b und einer Grundschicht 206c besteht. Die Oberflächenschicht 206a bildet eine äußerste Schicht, die die Trommel 192 berührt und die Basisschicht bzw. Grundschicht 206c bildet eine innerste Schicht. Eine Haftschicht 206d liegt zwischen der Zwischenschicht 206b und der Basisschicht 206c und verbindet diese bzw. verklebt diese.
Bei der Hauptübertragungsposition wird das Band 206 über die Hauptübertragungs- Vorspannungsrolle 208 und die Bandentladungsrolle 218 geleitet und gegen die Trommel 192 dadurch gedrückt. Unter dieser Bedingung bilden die Trommel 192 und das Band 206 eine Klemmstelle N mit einer vorausgewählten Breite dazwischen. Eine Bandentladungsbürste oder eine Hauptübertragungs-Entladungseinrichtung 252 ist mit Erde verbunden und in Kontakt mit der Rückseite des Bandes 206 bei der Klemmstelle N gehalten. Die Bandentladungsbürste 252 verhindert, daß ein ungewünschtes elektrisches Feld bei dem Einlaß der Hauptübertragungsposition ausgebildet wird, wo das Band 206 die Trommel 192 erreicht. Wie in Fig. 28 gezeigt, weist die Hauptübertragungsposition eine Klemmstellenbreite Wn auf, während die Bürste 252 das Band 206 bei einer Position kontaktiert, die von dem stromabwärts gelegenen Ende der Klemmstelle N in der Bewegungsrichtung des Bandes 206 um einen Abstand L beabstandet ist. Die Klemmstellenbreite Wn und der Abstand L werden so gewählt, daß sie eine vorausgewählte Übertragungsbedingung bzw. ein vorausgewählter Übertragungszustand errichten bzw. aufbauen.
Ein bestimmtes Beispiel der achten Ausführungsform ist wie folgt. Das Zwischen­ übertragungsband 206 war 0,15 mm dick, 368 mm breit und 565 mm lang, und zwar hinsichtlich seiner Umfangslänge bzw. Außenlängen. Das Band 206 wurde veranlaßt, sich mit einer Geschwindigkeit von 200 mm/s zu bewegen. Die Oberflächenschicht 206a des Bandes 206 wurde als eine ungefähr 1 µm dicke Isolierschicht realisiert. Die Zwischenschicht 206b wurde durch eine ungefähr 75 µm dicke Isolierschicht gebildet, die aus PVDF (Polyvinylidenfluorid) ausgebildet ist und einen Volumen­ widerstand bzw. spezifischen Widerstand von ungefähr 1013 Ωcm aufweist. Die Grundschicht 206 wurde durch eine Schicht mittleren Widerstandes mit ungefähr 75 µm gebildet, die aus PVDF und Titanoxid ausgebildet ist und einen Volumenwider­ stand bzw. spezifischen Widerstand von 108 Ωcm bis 1011 Ωcm aufweist. Bei dem Band 206 mit einer derartigen Laminatstruktur wurde gefunden, daß es einen Gesamtvolumenwiderstand aufweist, der von 107 Ωcm bis 1012 Ωcm reicht. Der Volumenwiderstand bzw. der spezifische Widerstand wurde durch ein Verfahren gemessen, das durch JIS K6911 und durch das Anlegen einer Spannung von 100 V für 10 s vorgegeben ist. Die Oberflächenschicht 206a weist einen spezifischen Oberflächenwiderstand von 107 Ω bis 1012 Ω auf, wenn sie durch Hiresta IP gemessen wird, was zuvor erwähnt wurde. Für die Messung des spezifischen Oberflächenwiderstandes wurde das Meßverfahren für einen spezifischen Ober­ flächenwiderstand verwendet, der durch JIS K6911 vorgeschrieben ist.
Die Hauptübertragungs-Vorspannungsrolle 208 wurde durch eine Metallrolle realisiert, die mit Nickel überzogen ist bzw. metallisiert ist. Die Bandentladungsrolle 218 wurde ebenso durch eine Metallrolle realisiert. Bezüglich der anderen Rollen wurden Metallrollen oder leitende Harzrollen verwendet. DC-Übertragungsvor­ spannungen angemessener Größe wurden an die Vorspannungsrolle 208 angelegt. Insbesondere 1,0 kV, 1,3 kV bis 1,4 kV, 1,6 kV bis 1,8 kV und 1,9 kV bis 2,2 kV wurden aufeinanderfolgend an die Vorspannungsrolle 208 bezüglich der ersten, zweiten, dritten und vierten Farbe jeweilig angelegt.
Die Klemmstellenbreite Wn der Hauptübertragungsposition wurde so gewählt, daß sie 10 mm beträgt, während der Abstand L so gewählt wurde, daß er 7 mm beträgt (siehe Fig. 28). Die Bandentladungsbürste 252 hatte leitende Fasern, die aus einem carbonhaltigen Harz bzw. Kunstharz ausgebildet sind.
Bezüglich des PTC 226 wurde ein Lader mit einem Gitter verwendet. Die Leistungsquelle 254 legte eine DC-Vorspannung derselben Polarität, wie die Ladung des Tonerbildes, das auf dem Band 206 getragen wird, an die PTC 224 an. Genauer wurde eine PTC-Spannung, die auf einem konstanten Strom von -500 µA geregelt wurde, an einen Hauptdraht 225a angelegt, der in der PTC 224 enthalten ist, während eine DC-Spannung, die von 0 kV bis -3 kV reicht, an eine Gitterelektrode 224b angelegt wird.
Die Sekundärübertragungs-Vorspannungsrolle 238 weist eine Oberflächenschicht auf, die aus einem leitenden Schwamm bzw. Schaumstoff oder einem leitenden Gummi bzw. Kautschuk ausgebildet ist, und weist eine Kernschicht auf, die aus Metall oder einem leitenden Harz bzw. Kunstharz ausgebildet ist. Eine Übertragungsvor­ spannung, die auf einem konstanten Strom 10 µA bis 20 µA geregelt wird, wurde an die Rolle 238 angelegt. Das zweite Übertragungsband 240 war 100 µm dick und wurde aus PVDF ausgebildet und weist einen spezifischen Volumenwiderstand von 1010 Ωcm bis 1013 Ωcm auf.
Die Blattübertragungs-Entladungseinrichtung 246 wurde durch einen Entlader realisiert, an dem eine Wechselspannung oder eine Spannung, die aus Wechsel­ spannung und Gleichspannung kombiniert ist, von einer Leistungsquelle bzw.
Stromquelle (nicht gezeigt) angelegt wird. Die Reinigungsklinge 250 wurde in Kontakt mit dem Abschnitt des Sekundärübertragungsbandes 240 gehalten, das die Tragrollen 236 berührt.
9. Ausführungsform
Nimmt man Bezug auf Fig. 29, so wird eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die der siebten Ausführungsform mit der Ausnahme ähnelt, daß kostensparende Merkmale hinzugefügt sind. In Fig. 29 wird eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die der siebten Ausführungsform mit der Ausnahme des Hinzufügens von kostensparenden Merkmalen ähnelt. In Fig. 29 werden dieselben strukturellen Elemente, wie die Elemente, die in Fig. 26 gezeigt sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und eine detaillierte Beschreibung davon wird nicht durchgeführt, um eine Wiederholung bzw. eine Redundanz zu vermeiden.
In einem Farbkopierer 260, der in Fig. 29 gezeigt ist, wird die Zwischenschicht 206b des Zwischenübertragungsbandes 206 aus einem Material gebildet, das einen mittleren Widerstand aufweist. Zusätzlich wird das ganze Band 206 so aufgebaut, daß es einen mittleren Widerstand aufweist. Das Band 206 mit einem mittleren Widerstand erlaubt, daß ein Minimum an einer ungleichmäßigen Ladungsverteilung auf dem Band 206 nach der Hauptübertragung auftritt. Aus diesem Grund beinhaltet der Kopierer 260 nicht die PTC 224. Die Treiberrolle 210 zum Treiben des Bandes 206 befindet sich bei einer Position, wo das Band 206 sich von der sekundären Übertragungsposition in Richtung auf die Hauptübertragungsposition bewegt, wobei sie die Rolle einer Bandreinigungs-Gegenrolle gleichzeitig spielt. Hauptsächlich aus Gründen der Kostenreduktion wird das Sekundärübertragungsband 240, das in Fig. 26 gezeigt ist, durch eine Anordnung ersetzt, bei der die Sekundärübertragungs- Vorspannungsrolle 238 und der Abschnitt des Bandes 206, der die Sekundärüber­ tragungs-Gegenrolle 214 berührt, direkt dazwischen ein Blatt einklemmt bzw. greift.
Zusätzlich fehlen die Blattentladungseinrichtung 246, die Bandentladungseinrichtung 248 und die Reinigungsklinge 250.
Ein bestimmtes Beispiel der neunten Ausführungsform ist wie folgt. Das Beispiel ähnelt dem Beispiel der achten Ausführungsform mit der Ausnahme des folgenden. Das ganze Band 206 und die Zwischenschicht 206b des Bandes 206 weisen jeweils einen Volumenwiderstand bzw. einen spezifischen Widerstand von 1010 Ωcm bis 1011 Ωcm auf. Die Zwischenschicht 206b wurde ähnlich wie die Grundschicht 206c aus PVDF und Titanoxid gebildet. Der Abstand L (siehe Fig. 28) wurde so gewählt, daß er zwischen 6 mm und 7 mm liegt. Das Band 206 wurde veranlaßt, sich mit einer Geschwindigkeit von 156 mm/s zu bewegen. Die Gleichspannungs- Übertragungsvorspannungen angemessener Größe bzw. Stärke wurden an die Hauptübertragungs-Vorspannungsrolle 208 angelegt. Insbesondere wurde 1,2 kV, 1,3 kV, 1,4 kV und 1,6 kV sequentiell an die Vorspannungsrolle 208 jeweilig für die erste, zweite, dritte und vierte Farbe angelegt. Die Sekundärübertragungs-Vor­ spannungsrolle 238 wurde aus leitenden Gummi bzw. Kautschuk ausgebildet.
10. Ausführungsform
Fig. 30 zeigt eine zehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die auf einem Bilderzeugungsapparat des Typs angewendet wird, der ein Band oder ein ähnliches Trageglied zum Tragen eines Blattes, eines OHP-Blattes oder eines ähnlichen Aufzeichnungsmediums enthält. Wie gezeigt, beinhaltet ein Bild­ erzeugungsapparat, der allgemein als 270 bezeichnet wird, ein Übertragungsband 272, das die Rolle eines Aufzeichnungsmediums-Tragegliedes spielt. Ein Tonerbild wird auf einer photoleitenden Trommel oder Bildträger 274 durch den herkömm­ lichen elektrophotographischen Prozeß erzeugt. Die Trommel 274 und das Band 272 kontaktiert einander, wobei eine Klemmstelle N dazwischen ausgebildet wird. Eine Übertragungsvorspannungsrolle 276 befindet sich stromaufwärts der Klemmstelle N in der Bewegungsrichtung des Bandes 272. Das Tonerbild, das auf der Trommel 274 ausgebildet wird, wird auf ein Blatt S durch eine Übertragungsladung, die über die Vorspannungsrolle 276 angelegt wird, übertragen. Das Band 272 wird mit einem mittleren Widerstand (108 Ωcm bis 1013 Ωcm oder 107 Ωcm bis 1012 Ωcm) zu dem selben Zweck bereitgestellt, wie in Zusammenhang mit den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben ist.
Ein Potentialgradient wird auf dem Band 272 aufgrund der Übertragungsladung, die über die Vorspannungsrolle 278 angelegt wird, ausgebildet. Der Potentialgradient bildet ein elektrisches Feld an dem Einlaß der Klemmstelle N. Infolgedessen ist es wahrscheinlich, daß das Tonerbild, das auf der Trommel 274 getragen wird, teilweise zu dem Blatt S übertragen wird, bevor es die Klemmstelle N erreicht, und zwar aufgrund des obigen elektrischen Feldes (Vorübertragung). Ein derartiges Auftreten würde die Qualität des sich ergebenden Bildes verschlechtern. Angesichts dessen wird eine Entladungsbürste 280 oder eine ähnliche Entladungseinrichtung in der Klemmstelle N angeordnet. Die Entladungsbürste 280 verhindert, daß ein Potential erzeugt wird, das für eine Vorübertragung bei dem Einlaß der Klemmstelle N ursächlich ist.
Bei der siebten bis zehnten Ausführungsform wird die Entladungseinrichtung als eine Entladungsbürste realisiert. Falls gewünscht, kann die Entladungsbürste durch eine Klinge, eine Rolle oder ein ähnliches Entladungsglied ersetzt werden.
Die Position, wo sich die Entladungseinrichtung befindet, ist nicht auf diejenige der zehnten Ausführungsform beschränkt. Das Entscheidende ist, daß die Entladungs­ position in der Richtung der Bewegung des Zwischenübertragungsbandes stromauf­ wärts der Vorspannungsrolle oder der Ladungsaufbringeinrichtung 152, 208 oder 276 aber innerhalb der Klemmstelle N angeordnet ist. Fig. 31 zeigt, wobei die Anordnungen der Fig. 26 oder 27 als ein Beispiel genommen werden, Positionen A-E in der Klemmstelle N, wo sich die Entladungsbürste 252 befinden kann und die Gradienten des Potentials V des Bandes 206 insbesondere bei den Positionen A-E.
Die Klemmstelle N beginnt bei der Position A. Die Position B liegt zwischen der Position A und der Mitte C der Klemmstelle N. Die Position D liegt zwischen der Position C und der Position E, wo die Klemmstelle N endet. Das Potential auf dem Band 206 in der Richtung der Bewegung des Bandes 206 stromaufwärts der Position, wo die Entladungsbürste 252 und das Band 206 einander berühren, ist von derselben Polarität, wie die Ladung, die auf der Trommel 192 abgeschieden wird. Insbesondere beträgt das Ladungspotential des Bandes 206, wenn es bei der obigen Kontaktposi­ tion gemessen wird, 0 V oder liegt um 0 V unter gewissen Prozeßbedingungen. Das Ladungspotential des Bandes 206 nähert sich sequentiell dem Ladungspotential der Trommel 192 in Richtung zu der stromaufwärts gelegenen Seite, indem es durch die Trommel 192 beeinflußt wird. Das Ladungspotential des Bandes 206 variiert wiederum um 0 V bzw. ändert sich auf 0 V.
Wie in Fig. 31 gezeigt, ist das Entladeglied dazu in der Lage, die Ausbildung eines elektrischen Feldes bei dem Einlaß der Klemmstelle N in irgendeiner der Positionen A-E zu verhindern. Falls gewünscht, kann sich eine Anzahl von Entladeeinrichtungen Seite an Seite befinden und jede kann durch eine bestimmte Konfiguration vorgesehen werden.
Eine andere Entladeeinrichtung kann sich stromaufwärts der Klemmstelle N in der Richtung der Bewegung des Bandes 206 zusätzlich zu der Entladeeinrichtung befinden, die bei der Klemmstelle N angeordnet ist. Zum Beispiel kann sich eine Entladeeinrichtung unabhängig von der Entladeeinrichtung, die bei der Klemmstelle N vorhanden ist, stromaufwärts oder stromabwärts der Klemmstelle N bezüglich der obigen Richtung befinden.
Während die Entladebürste in der zehnten Ausführungsform mit Erde verbunden ist, kann eine Vorspannung, die hinsichtlich ihrer Polarität der Übertragungsladung entgegengesetzt ist, an die Entladungsbürste angelegt werden, und zwar solange wie sie nicht die Übertragungsladung beeinflußt, die für die Bildübertragung bei der Klemmstelle N notwendig ist.
Die photoleitende Trommel, die in irgendeinem der siebten bis zehnten Ausführungs­ formen gezeigt ist, kann durch eine andere geeignete Art eines Bildträgers, zum Beispiel ein endlos photoleitendes Band, das über zwei Rollen geführt wird, ersetzt werden.
Das Zwischenübertragungsband, das in irgendeinen der siebten bis neunten Ausführungsformen gezeigt ist, kann durch irgendeine geeignete Ausgestaltung eines Zwischenübertragungskörpers ersetzt werden. Das Zwischenübertragungsband kann mit irgendeiner geeigneten Dicke und Struktur (einzige Schicht, doppelte Schicht oder dergleichen) vorgesehen werden und aus einem geeigneten Material in Übereinstimmung mit gewünschten Bilderzeugungsbedingungen ausgebildet werden.
In der siebten bis zehnten Ausführungsform stellt die Vorspannungsrolle nur eine spezifische Form einer Übertragungsladungs-Aufbringeinrichtung dar. Die Übertragungsladungs-Aufbringeinrichtung kann die Übertragungsladung bei einer Position in der Klemmstelle aufbringen, falls die Position stromabwärts der Position liegt, wo sich die Entladungsbürste oder eine ähnliche Übertragungs-Entladungsein­ richtung befindet.
In einer der siebten bis zehnten Ausführungsformen kann die Erdungsrolle, die die Rolle einer Vorübertragungs-Entladungseinrichtung spielt, durch eine Klinge, Bürste oder dergleichen ersetzt werden. Die zweite Übertragungs-Vorspannungsrolle, die in der siebten bis neunten Ausführungsform enthalten ist, kann durch eine Klinge, Bürste oder irgendeine andere geeignete Sekundärübertragungs-Ladungsaufbringungs­ einrichtung ersetzt werden.
In der achten Ausführungsform wird das Trageglied zum Tragen eines Aufzeich­ nungsmediums als ein Band realisiert. Falls gewünscht, kann anstelle des Bandes eine Trommel oder ein ähnliches Trageglied verwendet werden.
Die siebte bis neunte Ausführungsform hat sich auf den Fall konzentriert, wo die photoleitende Trommel durch die negative Polarität geladen werden kann und die Entwicklungseinheit führt eine Umkehrentwicklung bzw. reverse Entwicklung durch, indem ein Entwickler vom Zweikomponententyp verwendet wird. Die Ausführungs­ form ist ebenso mit einer photoleitenden Trommel durchführbar, die auf die positive Polarität und/oder das reguläre Entwicklungssystem geladen werden kann, indem ein Entwickler vom Einkomponententyp bzw. mit einem einzigen Bestandteil verwendet wird.
Die Spannung und der Strom der Hauptübertragung, die an die Hauptübertragungs- Ladeauftragseinrichtung in irgendeiner der Ausführungsformen angelegt wird, ist nur beispielhaft und kann durch jegliche andere Spannung bzw. jeglichen anderen Strom ersetzt werden, der mit den gewünschten Bilderzeugungsbedingungen übereinstimmt.
Zusammengefaßt sieht man, daß die vorliegende Erfindung eine Vielfalt un­ vorhergesehener Vorteile erzielt, die im folgenden aufgezählt werden.
  • (1) Ein Potential, das auf der Rückseite eines Übertragungskörpers abgeschieden ist, ist null oder weist dieselbe Polarität auf, wie die Ladung eines Bildträgers zumindest in einem Teil einer Klemmstelle, die zur Bildübertragung ausgebildet ist. Deshalb wird ein elektrisches Feld zur Bildübertragung wenigstens bei einem Teil der Klemmstelle geschwächt. Dies verhindert vorteilhaft, daß Toner bei einer Position, die der Klemmstelle vorhergeht, wandert und dadurch wird das Tonerstreuen zur Zeit der Bildübertragung verringert.
  • (2) Es wird angenommen, daß der Bildträger und der Übertragungskörper anfängt, sich einander bei einer Position O bei der Klemmstelle zu berühren und daß sie bei einer Position L anfangen, sich voneinander zu trennen. Dann wird das Potential auf der Rückseite des Übertragungskörpers null oder weist dieselbe Polarität auf, wie die Ladung des Bildträgers bei einer Position X, die in dem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 bei der Klemmstelle liegt. Deshalb kann die effektive Klemmstellenbreite so groß wie möglich gemacht werden, um so zu verhindern, daß eine Übertragungswirkung abnimmt. Zur selben Zeit wird das elektrische Feld zur Bildübertragung in der Nachbarschaft eines Einlasses der Klemmstelle geschwächt. Dies verhindert ebenso, daß Toner bei der Position, die dem Einlaß der Klemmstelle vorausgeht, wandert und reduziert dadurch das Streuen des Toners.
  • (3) Eine Potentialmeßeinrichtung wird zur Messung des Potentials Vnip vorgesehen, das auf der Rückseite des Übertragungskörpers aufgebracht ist. Die Übertragungs­ bedingungen können deshalb optimal auf der Grundlage des Ergebnisses der Messung errichtet werden, was das Tonerstreuen zu der Zeit der Bildübertragung verringert.
  • (4) Eine Steuereinrichtung um zu bewirken, daß die Potentialmeßeinrichtung zur Zeit der Bildübertragung bei der Klemmstelle arbeitet, wird ebenso vorgesehen. Die Steuereinrichtung steuert den Betrieb der Tonerbilderzeugungseinrichtung derartig, daß das Potential Vnip null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie die Ladung des Bildträgers. Dies gewährleistet Übertragungsbedingungen, die bewirken, daß ein minimales Tonerstreuen zu allen Zeiten bzw. immer gegenüber dem sich ver­ ändernden Widerstand des Übertragungskörpers aufgrund des Alterns auftritt. Infolgedessen kann ein Bild mit einem Minimum an Tonerstreuung zu allen Zeiten bzw. immer erreicht werden.
  • (5) Die Messung tritt zu einer Zeit der Bildübertragung bei der Position der Klemmstelle auf, die in dem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 liegt. Dies erlaubt ebenso, daß die wirksame Klemmstellenbreite so groß wie möglich ist, und verhindert dadurch, daß sich die Übertragungseffizienz absenkt.
  • (6) Eine Leistungsquellen-Steuereinrichtung steuert die Ausgabe einer Übertragungs­ vorspannungs-Leistungsquelle und spielt die Rolle einer Einrichtung zum Steuern des Betriebs der Tonerbild-Erzeugungseinrichtung. Dies gewährleistet ebenso Über­ tragungsbedingungen, die verursachen, daß ein minimales Tonerstreuen zu allen Zeiten bzw. immer gegenüber dem sich verändernden Widerstand des Übertragungs­ körpers aufgrund von Altern auftritt. Infolgedessen wird ein Bild mit minimalen Tonerstreuen immer erreichbar.
  • (7) Ein leitendes Glied wird in Kontakt mit der Rückseite des Übertragungskörpers gehalten und mit der Erde verbunden. Die Übertragungsvorspannungs-Leistungs­ quelle wird nur in der Richtung der Bewegung in der stromabwärts gelegenen Seite bei der Klemmstelle angeschlossen bzw. verbunden. Infolgedessen wird das elektrische Feld um den Einlaß der Klemmstelle geschwächt. Dies verhindert, daß der Toner bei der Position wandert, die der Klemmstelle vorhergeht bzw. vor dieser liegt; und dadurch wird das Tonerstreuen zu allen Zeiten bzw. immer der Bildübertragung verringert.
  • (8) Ein Strom Inip, der von dem leitenden Glied zur Erde fließt bzw. fließen soll, wird so gewählt, daß er kleiner ist, als einschließlich null, wenn der Bildträger auf die negative Polarität geladen werden kann, oder daß er größer ist, als einschließlich null, wenn er auf die positive Polarität geladen werden kann. Infolgedessen werden Übertragungsbedingungen derartig aufgebaut bzw. errichtet, daß ein Strom zu der Rückseite des Übertragungskörpers bei der Formhälfte bzw. vorderen Hälfte der Klemmstelle fließt. Dies schwächt das elektrische Feld um den Einlaß der Klemmstelle und verhindert dadurch das Wandern des Toners bei der Position, die der Klemmstelle vorausgeht.
  • (9) Es wird eine Strommeßeinrichtung zur Messung des Stromes Inip vorgesehen. Optimale Übertragungsbedingungen können deshalb auf der Grundlage des Ergebnisses der Messung aufgebaut bzw. errichtet werden, wobei das Tonerstreuen zu der Zeit der Bildübertragung verringert wird.
  • (10) Die Merkmale, die in den obigen Punkten (8) und (9) angeführt sind, werden kombiniert, um Übertragungsbedingungen zu gewährleisten, die für ein Minimum an Tonerstreuen gegenüber dem sich verändernden Widerstand des Übertragungs­ körpers, der einem Alterungsprozeß zugeschrieben werden kann, ursächlich sind.
  • (11) Das leitende Glied wird als eine Bürste realisiert bzw. implementiert, die leitende Fäden bzw. Fasern aufweist, die aus einem Acrylharz und feinen bzw. dünnen Kohlenstoffteilchen, die darin verteilt sind, bestehen. Das leitende Glied ist deshalb dazu in der Lage, Tonerstreuen über eine lange Zeitdauer zu verringern und eine fehlerhafte Bildübertragung, die dem Altern zugeschrieben werden kann, zu vermeiden.
  • (12) Der Übertragungskörpers wird als ein Zwischenübertragungsband zum temporären Tragen eines Tonerbildes, das von dem Bildträger bei der Klemmstelle übertragen wird, realisiert. Dann wird es zu einem Blatt oder einem ähnlichen Aufzeichnungsmedium übertragen. Der Apparat ist deshalb klein und verringert ein Tonerstreuen zur Zeit der Bildübertragung von dem Bildträger zu dem Band.
  • (13) Der Übertragungskörper wird als ein Förderband zum temporären Tragen bzw. Halten des Blattes und zum Fördern des Blattes zu der nächsten Stufe bzw. dem nächsten Schritt, nachdem das Bild von dem Bildträger zu dem Blatt übertragen ist, realisiert. Der Übertragungskörper verringert deshalb Blattstaus, während er ein Tonerstreuen zur Zeit der Bildübertragung von dem Bildträger zu dem Blatt verringert.
  • (14) Weil der Übertragungskörper einen Volumenwiderstand bzw. einen spezifischen Widerstand von 107 Ωcm bis 1013 Ωcm aufweist, können Übertragungsbedingungen auf der Grundlage des Potentials auf der Rückseite des Übertragungskörpers oder auf der Grundlage des Stroms, der zu der Rückseite des Übertragungskörpers fließt bzw. fließen soll, geregelt bzw. gesteuert werden.
  • (15) Es wird eine Position angenommen, wo der Bildträger dem Zwischenüber­ tragungskörper oder das Aufzeichnungsmedium-Trageglied berührt. Dann kann der Einfluß einer elektrischen Manipulation bzw. Einstellung zur Ausbildung eines elektrischen Feldes in einem Spalt, der sehr nahe an der Position liegt, wo die obigen zwei Glieder einander berühren, in wünschenswerterweise im Vergleich zu einem Fall reduziert werden, wo die obige Manipulation bzw. Einstellung bei einer Position bewirkt ist, wo die zwei Glieder voneinander beabstandet sind. Dies verhindert, daß eine Bildqualität aufgrund einer zum Beispiel Vorübertragung abgesenkt wird.
  • (16) Ein Kontaktdruck, der zwischen dem Bildträger und dem Zwischenüber­ tragungskörper wirkt, wird daran gehindert, in einem kritischen Umfang im Vergleich zu einem Fall zuzunehmen, bei welchem ein Elektrodenglied einen Abschnitt des Übertragungskörpers, der dem Bildträger berührt, kontaktiert. Dies verhindert, daß die Bildqualität durch einen derartigen Kontaktdruck verringert wird. Selbst wenn das Elektrodenglied als ein sich drehender Körper realisiert wird, wird die Oszillation des Elektrodengliedes kaum zu dem Bildträger übertragen; ansonsten würde die Oszillation negativ den Schritt einer Ausbildung eines Tonerbildes auf dem Bildträger beeinträchtigen.
  • (17) Das Elektrodenglied weist einen elastisch verformbaren Kontaktabschnitt auf und absorbiert erfolgreich zum Beispiel eine Änderung in der Kontaktbedingung zwischen dem Zwischenübertragungskörper und dem Elektrodenglied, der den Kontaktdruck zwischen diesen beeinflussen bzw. beeinträchtigen würde. Deshalb kann das Elektrodenglied relativ zu dem Übertragungskörper in einer solchen Art und Weise positioniert werden, daß ein gewünschter Kontaktdruck mittels eines einfachen Positioniermechanismusses im Vergleich zu einem Fall aufgebaut wird, wo das Elektrodenglied einen starren Kontaktabschnitt aufweist.
  • (18) Der Einfluß der Ladung hinsichtlich der es dem Elektrodenglied nicht gelungen ist, sie auf dem obigen Spalt zu löschen, wird im Vergleich zu dem Fall verringert, wo die Ladung bei der Position gelöscht wird, wo der Bildträger und der Zwischen­ übertragungskörper einander berühren. Dies verringert eine Abnahme der Bildquali­ tät, die einer Vorübertragung zugeschrieben werden kann, auf eine wünschenswertere Weise, als wenn die Ladung bei der Position gelöscht wird, wo der Bildträger und der Übertragungskörper anfangen, einander zu berühren.
  • (19) Die Ladung, die auf dem Zwischenübertragungskörper abgeschieden ist, kann vollständiger gelöscht werden, als wenn sie nur bei der Position gelöscht wird, wo der Bildträger und der Übertragungskörper einander berühren. Dies ist ebenso bei der Erzielung des obigen Vorteils (18) erfolgreich.
Die Erfindung läßt sich insbesondere wie folgt zusammenfassen:
Die Erfindung betrifft einen Bilderzeugungsapparat. In diesem wird ein Potential, das auf die Rückseite eines Übertragungskörpers aufgebracht ist, so ausgewählt, daß es null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie die Ladung an einem Bildträger, und zwar zumindest bei einem Teil einer Klemmstelle, die zur Bildübertragung ausgebildet ist. Unter dieser Bedingung werden Bildübertragungsbedingungen aufgebaut, die es ermöglichen, daß ein Minimum an Tonerstreuung zur Zeit der Bildübertragung auftritt, und zwar ungeachtet bzw. gegenüber zum Beispiel einer Änderung des Widerstandes des Übertragungskörpers, der einer Alterung zu­ zuschreiben ist. Deshalb wird ein Bild mit einem Minimum an Tonerstreuung erreichbar.

Claims (55)

1. Verfahren zur Übertragung eines Tonerbildes von einem Bildträger zu einem Übertragungskörper, der den Bildträger berührt oder zu einem Aufzeichnungsmedium, das durch den Übertragungskörper gehalten bzw. getragen wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
ein elektrisches Feld wird zur Bildübertragung durch eine elektrische Manipulation bzw. Veränderung bei einer Kontaktposition ausgebildet, wo der Bildträger und der Übertragungskörper einander berühren; und
eine Verringerungsmanipulation bzw. Verringerungsveränderung zur Reduzierung des elektrischen Feldes wird derartig ausgeführt, daß bei wenigstens einem Teil der Kontaktposition ein Potential, das auf dem Übertragungskörper aufgebracht ist, null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie eine Ladung, die auf dem Bildträger aufgebracht ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die elektrische Manipulation bzw. elektrische Veränderung das Aufbringen einer Ladung auf dem Übertragungskörper umfaßt, während die Reduzierungsmanipulation bzw. Verringerungsveränderung das Entfernen der Ladung von dem Übertragungskörper aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die Ladung auf den Übertragungskörper bei einer Position aufgebracht wird, die hinsichtlich einer Bewegungsrichtung des Übertragungskörpers stromabwärts einer Position liegt, wo die Ladung von dem Übertragungskörper entfernt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem unter der Annahme, daß der Bildträger und der Übertragungskörper anfangen sich bei einer Position O in der Bewegungs­ richtung des Übertragungskörpers zu berühren und anfangen sich voneinander bei einer Position L in dieser Richtung zu verlassen, die Ladung von dem Übertragungs­ körper bei einer Position X entfernt wird, die in einem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 der Kontaktposition bzw. Berührungsposition liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das Potential, das auf dem Über­ tragungskörper aufgebracht ist, ein Potential ist, das auf einer Seite des Über­ tragungskörpers aufgebracht ist, die einer Seite gegenüberliegt, die den Bildträger berührt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem unter der Annahme, daß der Bildträger und der Übertragungskörper anfangen einander bei einer Position O in einer Richtung der Bewegung des Übertragungskörpers zu berühren und anfangen einander bei einer Position L in der Richtung zu verlassen, das Potential, das auf dem Übertragungskörper aufgebracht ist, so gewählt wird, daß es null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie die Ladung, die auf dem Bildträger bei der Position X aufgebracht ist, die in einem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 der Kontaktposition liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Übertragungskörper einen Zwischenübertragungskörper zum temporären Tragen des Tonerbildes aufweist, das von dem Bildträger übertragen wird, und um dann das Tonerbild zu dem Aufzeich­ nungsmedium zu übertragen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Übertragungskörper ein Förderglied aufweist, um das Aufzeichnungsmedium zu tragen und das Aufzeichnungsmedium zu einer nächsten Stufe zu fördern, nachdem das Tonerbild von dem Bildträger zu dem Aufzeichnungsmedium bei der Kontaktposition übertragen worden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Übertragungskörper einen Volumenwiderstand bzw. spezifischen Widerstand von 107 Ωcm bis 1013 Ωcm aufweist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem entweder eine Stärke des elektrischen Feldes oder eine Länge der Kontaktposition in Übereinstimmung mit der Unter­ drückungsmanipulation bzw. Verminderungsveränderung eingestellt wird.
11. Bilderzeugungsapparat, der folgendes aufweist:
einen Bildträger zur Ausbildung eines Tonerbildes darauf, indem dieser geladen wird;
einen Übertragungskörper, der in Kontakt mit dem Bildträger bei einer Kontaktposition gehalten wird, um das Tonerbild zu einem Aufzeichnungsmedium mittels eines elektrischen Feldes zur Bildübertragung, das bei der Kontaktposition ausgebildet ist, zu übertragen; und
eine Reduzierungselektrode, um zu veranlassen, daß bei zumindestens einem Teil der Kontaktposition ein Potential, das auf das Übertragungsglied aufgebracht ist, null wird oder dieselbe Polarität aufweist, wie eine Ladung, die auf dem Bildträger aufgebracht ist.
12. Apparat nach Anspruch 11, bei welchem die elektrische Manipulation bzw. Veränderung ein Aufbringen einer Ladung auf dem Übertragungskörper umfaßt, während die Reduzierungsmanipulation bzw. Verringerungsveränderung eine Entfernung der Ladung von dem Übertragungskörper umfaßt.
13. Apparat nach Anspruch 12, bei welchem das Potential, das auf dem Über­ tragungskörper abgeschieden bzw. aufgebracht ist, ein Potential ist, das auf einer Seite des Übertragungskörpers aufgebracht bzw. abgeschieden ist, die einer Seite gegenüberliegt, die den Bildträger kontaktiert.
14. Apparat nach Anspruch 12, bei welchen angenommen wird, daß der Bildträger und der Übertragungskörper anfangen sich bei einer Position O in einer Richtung der Bewegung des Übertragungskörpers zu berühren und anfangen sich bei einer Position L in der Richtung zu trennen, wobei das Potential auf dem Übertragungskörper so ausgewählt wird, daß es null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie die Ladung, die auf dem Bildträger bei der Position X aufgebracht ist, die in einem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 der Kontaktposition liegt.
15. Apparat nach Anspruch 11, der weiter eine Übertragungselektrode zum Aufbringen einer Ladung an den Übertragungskörper bei einer Position aufweist, die hinsichtlich der Bewegungsrichtung des Übertragungskörpers stromabwärts einer Position liegt, wo die Ladung von dem Übertragungskörper entfernt wird.
16. Apparat nach Anspruch 11, der weiter eine Übertragungselektrode zum Aufbringen einer Ladung auf einer Seite des Übertragungskörpers aufweist, die einer Seite gegenüberliegt, die dem Bildträger kontaktiert.
17. Apparat nach Anspruch 11, bei welchem die Unterdrückungselektrode bzw. Verminderungselektrode eine Seite des Übertragungskörpers kontaktiert, die einer Seite gegenüberliegt, die den Bildträger kontaktiert.
18. Apparat nach Anspruch 17, bei welchem unter der Annahme, daß der Bildträger und der Übertragungskörper anfangen einander bei einer Position O in einer Bewegungsrichtung des Übertragungskörpers zu kontaktieren und anfangen einander bei einer Position L in der Richtung zu verlassen, die Reduzierungselektrode sich bei einer Position X befindet, die in einem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 der Kontaktposi­ tion liegt.
19. Apparat nach Anspruch 18, der weiter eine Elektrode aufweist, die eine Seite des Übertragungskörpers kontaktiert, die einer Seite gegenüberliegt, die den Bildträger bei einer Position berührt, die der Kontaktposition vorhergeht.
20. Apparat nach Anspruch 19, bei welchem die Elektrode entweder eine rotier­ fähigen Körper oder ein flaches Glied aufweist, das aus Metall oder einem leitenden Harz bzw. Kunstharz ausgebildet ist.
21. Apparat nach Anspruch 17, bei welchem eine Oberfläche des Bildträgers und eine Oberfläche des Übertragungskörpers sequentiell bewegt werden, um sich einander zu nähern, um einander zu kontaktieren, sich zusammen über eine vorausgewählte Entfernung in Kontakt miteinander zu bewegen und dann sich voneinander zu trennen, und bei welchem die Reduzierungselektrode so lokalisiert ist, daß sie einen Abschnitt der Oberfläche des Übertragungskörpers berührt, der der Oberfläche entgegengesetzt ist bzw. gegenüberliegt, die den Bildträger berührt, und der über eine vorausgewählte Entfernung bewegt worden ist, die kürzer als die genannte vorausgewählte bzw. knapp vor der genannten vorausgewählten Entfernung ist bzw. der über eine vorausgewählte Entfernung minus der genannten vor­ ausgewählten Entfernung bewegt wird.
22. Apparat nach Anspruch 17, bei welchem die Reduzierungselektrode mit der Erde verbunden ist.
23. Apparat nach Anspruch 17, bei welchem die Reduzierungselektrode wenigstens einen Teil aufweist, der den Übertragungskörper kontaktiert, der aus einem elastischen Material ausgebildet ist.
24. Apparat nach Anspruch 23, bei welchem der Abschnitt der Reduzierungselek­ trode als eine Bürste realisiert ist.
25. Apparat nach Anspruch 24, bei welchem die Bürste leitende Fäden bzw. Fasern aufweist, die aus eine Acrylharz ausgebildet sind, das feine bzw. dünne Kohlenstoff­ teilchen enthält.
26. Apparat nach Anspruch 23, bei welchem der Abschnitt der Reduzierungselek­ trode als eine Platte realisiert ist.
27. Apparat nach Anspruch 17, bei welchem die Reduzierungselektrode einen drehbaren bzw. rotierfähigen Körper aufweist.
28. Apparat nach Anspruch 27, bei welchem der drehbare bzw. rotierfähige Körper eine elastische Oberflächenschicht aufweist.
29. Apparat nach Anspruch 11, bei welchem der Übertragungskörper einen Zwischenübertragungskörper zum temporären Tragen bzw. Unterstützen des Tonerbildes aufweist, das von dem Bildträger bei der Kontaktposition übertragen wird, und um dann das Tonerbild zu einem Aufzeichnungsmedium zu übertragen.
30. Apparat nach Anspruch 11, bei welchem der Übertragungskörper ein Förderglied zum Tragen eines Aufzeichnungsmediums und zum Fördern des Blattes zu einer nächsten Stufe, nachdem das Tonerbild von dem Bildträger zu dem Blatt bei der Kontaktposition übertragen worden ist, umfaßt.
31. Apparat nach Anspruch 11, bei welchem der Übertragungskörper einen Volumenwiderstand von 107 Ωcm bis 1013 Ωcm aufweist.
32. Apparat nach Anspruch 11, der weiter eine Potentialmeßeinrichtung zum Messen eines Potentials Vnip bei der Kontaktposition aufweit.
33. Apparat nach Anspruch 32, bei welchem unter der Annahme, daß der Bildträger und der Übertragungskörper anfangen einander bei einer Position O in einer Richtung der Bewegung des Übertragungskörpers zu berühren und anfangen sich bei einer Position L in dieser Richtung zu trennen, die Potentialmeßeinrichtung das Potential Vnip bei einer Position X mißt, die in einem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 der Kontaktposition liegt.
34. Apparat nach Anspruch 32, der weiter die erste Betriebssteuereinrichtung, um zu veranlassen, daß die Potentialmeßeinrichtung eine Messung in einer Bildüber­ tragungsstufe bzw. in einem Bildübertragungsschritt durchführt, und eine zweite Betriebssteuereinrichtung aufweist, um einen Betrieb der Bilderzeugungseinrichtung derartig zu steuern, daß das Potential Vnip null ist oder dieselbe Polarität, wie eine Ladung aufweist, die auf dem Bildträger aufgebracht ist.
35. Apparat nach Anspruch 34, bei welchem unter der Annahme, daß der Bildträger und der Übertragungskörper anfangen einander bei einer Position O in der Richtung der Bewegung des Übertragungskörpers zu berühren und anfangen einander bei einer Position L in der Richtung zu verlassen, die Potentialmeßeinrichtung ein Potential Vnip bei einer Position X mißt, die in einem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 der Kontaktposition liegt.
36. Apparat nach Anspruch 34, der weiter eine Leistungsquellen-Steuereinrichtung zum Steuern einer Ausgabe bzw. Abgabe einer Übertragungs-Leistungsquelle bzw. Übertragungs-Stromquelle umfaßt.
37. Bilderzeugungsapparat, der folgendes aufweist:
einen Bildträger zur Ausbildung eines Tonerbildes, indem dieser geladen wird;
einen Übertragungskörper, der in Kontakt mit dem Bildträger bei einer Kontaktposition gehalten wird, um das Tonerbild auf ein Aufzeichnungsmedium durch ein elektrisches Feld zur Bildübertragung, die bei der Kontaktposition ausgebildet wird, zu übertragen; und
eine Reduzierungselektrode, die mit der Erde zur Reduzierung des elektrischen Übertragungsfeldes verbunden ist;
wobei ein Strom Inip, der von der Reduzierungselektrode zur Erde fließt, so ausgewählt wird, daß er kleiner gleich null ist, wenn der Bildträger auf eine negative Polarität geladen werden kann, oder größer gleich null ist, wenn der Bildträger auf eine positive Polarität geladen werden kann.
38. Apparat nach Anspruch 37, bei welchem die Reduzierelektrode bewirkt, daß wenigstens bei einem Teil der Kontaktposition ein Potential, das auf dem Über­ tragungsglied aufgebracht ist, null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie eine Ladung, die auf dem Bildträger aufgebracht ist.
39. Apparat nach Anspruch 38, bei welchem das Potential, das auf dem Über­ tragungskörper aufgebracht ist, ein Potential ist, das auf einer Seite des Über­ tragungskörpers aufgebracht ist, die einer Seite gegenüberliegt, die den Bildträger berührt.
40. Apparat nach Anspruch 38, bei welchem unter der Annahme, daß der Bildträger und der Übertragungskörper anfangen einander bei einer Position O in einer Richtung der Bewegung des Übertragungskörpers zu berühren und anfangen sich einander bei einer Position L in dieser Richtung zu trennen, das Potential, das auf dem Übertragungskörper aufgebracht ist, so ausgewählt wird, daß es null ist oder dieselbe Polarität aufweist, wie die Ladung, die auf dem Bildträger bei einer Position X aufgebracht wird, die in einem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 der Kontaktposition liegt.
41. Apparat nach Anspruch 40, der weiter eine Elektrode aufweist, die eine Seite des Übertragungskörpers berührt, die einer Seite gegenüberliegt, die dem Bildträger bei einer Position berührt, die der Kontaktposition vorausgeht.
42. Apparat nach Anspruch 41, bei welchem die Elektrode entweder einen drehbaren Körper oder ein flaches Glied umfaßt, das aus Metall oder einem leitenden Harz bzw. Kunstharz ausgebildet ist.
43. Apparat nach Anspruch 38, bei welchem die Reduzierungselektrode wenigstens einen Abschnitt aufweist, der den Übertragungskörper berührt, der aus einem elastischen Material ausgebildet ist.
44. Apparat nach Anspruch 43, bei welchem der Abschnitt der Reduzierungselek­ trode als eine Bürste implementiert bzw. realisiert ist.
45. Apparat nach Anspruch 43, wobei der Abschnitt der Reduzierungselektrode als eine Platte realisiert ist.
46. Apparat nach Anspruch 38, bei welchem die Reduzierungselektrode einen rotierfähigen Körper aufweist.
47. Apparat nach Anspruch 46, bei welchem der rotierfähige Körper eine elastische Oberflächenschicht aufweist.
48. Apparat nach Anspruch 38, der weiter eine Strommeßeinrichtung zur Messung eines Stromes Inip aufweist, der von der Reduzierungselektrode zu der Erde fließt.
49. Apparat nach Anspruch 48, bei welchem der Strom Inip kleiner gleich null ist, wenn der Bildträger auf eine negative Polarität aufladbar ist, oder größer gleich null ist, wenn der Bildträger auf eine positive Polarität aufladbar ist.
50. Apparat nach Anspruch 49, der weiter eine Leistungsquellen-Steuereinrichtung aufweist, um die Ausgabe einer Übertragungs-Leistungsquelle bzw. Übertragungs- Stromquelle zu steuern.
51. Apparat nach Anspruch 38, bei welchem der Übertragungskörper einen Zwischenübertragungskörper aufweist, um temporär das Tonerbild zu tragen, das von dem Bildträger bei der Kontaktposition übertragen wird, und um dann das Tonerbild zu einem Aufzeichnungsmedium zu übertragen.
52. Apparat nach Anspruch 38, bei welchem der Übertragungskörper ein Förderglied zum Tragen eines Aufzeichnungsmediums und zum Fördern des Blattes zu einer nächsten Stufe, nachdem das Tonerbild von dem Bildträger zu dem Blatt bei der Kontaktposition übertragen worden ist, umfaßt.
53. Apparat nach Anspruch 38, bei welchem der Übertragungskörper einen Volumenwiderstand von 107 Ωcm bis 1013 Ωcm aufweist.
54. Apparat nach Anspruch 37, bei welchem unter der Annahme, daß der Bildträger und der Übertragungskörper anfangen einander bei einer Position O bei einer Richtung der Bewegung des Übertragungskörpers zu berühren und anfangen sich voneinander bei einer Position L in der Richtung zu trennen, die Reduzierungselek­ trode sich bei einer Position X befindet, die in einem Bereich von O ≦ X ≦ L/2 der Kontaktposition liegt.
55. Apparat nach Anspruch 37, bei welchem eine Oberfläche des Bildträgers und eine Oberfläche des Übertragungskörpers sequentiell bewegt werden, um sich einander anzunähern, um einander zu berühren, um sich über eine vorausgewählte Entfernung in Kontakt miteinander zu bewegen und um sich voneinander zu trennen, und bei welchem die Reduzierungselektrode so angeordnet ist, daß sie einen Abschnitt der Oberfläche des Übertragungskörpers kontaktiert, der der Oberfläche gegenüberliegt, die den Bildträger kontaktiert und der sich über eine vorausgewählte Entfernung bewegt hat, die kürzer als die genannte vorausgewählte bzw. knapp vor der genannten vorausgewählten Entfernung ist bzw. der sich über eine vor­ ausgewählte Entfernung minus der genannten vorausgewählten Entfernung bewegt.
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