DE19742446B4 - Fehlerdiagnoseverfahren - Google Patents

Fehlerdiagnoseverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE19742446B4
DE19742446B4 DE19742446A DE19742446A DE19742446B4 DE 19742446 B4 DE19742446 B4 DE 19742446B4 DE 19742446 A DE19742446 A DE 19742446A DE 19742446 A DE19742446 A DE 19742446A DE 19742446 B4 DE19742446 B4 DE 19742446B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
state
error
process variables
diagnostic
fault
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19742446A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19742446A1 (de
Inventor
Herbert Dr. Strobel
Rainer Dipl.-Ing. Burkhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE19742446A priority Critical patent/DE19742446B4/de
Priority to DE59806700T priority patent/DE59806700D1/de
Priority to ES98116600T priority patent/ES2187866T3/es
Priority to EP98116600A priority patent/EP0905500B1/de
Priority to JP10304677A priority patent/JP3116322B2/ja
Priority to US09/161,592 priority patent/US6226760B1/en
Publication of DE19742446A1 publication Critical patent/DE19742446A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19742446B4 publication Critical patent/DE19742446B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/08Registering or indicating performance data other than driving, working, idle, or waiting time, with or without registering driving, working, idle or waiting time
    • G07C5/0808Diagnosing performance data
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/08Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time

Abstract

Fehlerdiagnoseverfahren zur Erkennung fehlerhafter Komponenten eines technischen Systems (S), wobei beim Auftreten eines Komponentenfehlers, d.h. wenn eine Systemkomponente fehlerhaft wird, bestimmte, diesem Komponentenfehler als zugehörige fehlerrelevant bezeichnete Prozeßgrößen des Systems ihren Zustand von einem Fehlerfrei-Zustand in einen Fehler-Zustand ändern, indem ihr Zustandswert einen vorgegebenen Toleranzbereich verläßt, mit den Verfahrensschritten:
– vorab werden durch eine Komponentenfehlersimulation an einem generierten Funktionsmodell des Systems, während der die einem Komponentenfehler jeweils zugehörigen fehlerrelevanten Prozeßgrößen für die jeweilige fehlerhafte Systemkomponente getrennt nach direkt meßbar komponentenfehlerindikativen, sog. primären und davon beeinflußten, nur in ihrer Gesamtheit fehlerindikativen, sog. sekundären Prozeßgrößen bestimmt und unterteilt werden, eine Checkliste (CL) und eine Zustandstabelle (ZT) ermittelt und in einem Diagnosemodul (D) abgespeichert, wobei die Checkliste in einer jeweiligen Teil-Checkliste (CL_1, ..., CL_n) für jede primäre Prozeßgröße die von dieser beeinflußten zugehörigen sekundären Prozeßgrößen angibt und die Zustandstabelle für jede Zustandskombination der fehlerrelevanten Prozeßgrößen des Systems die zugehörigen fehlerverdächtigen Systemkomponenten angibt;...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fehlerdiagnoseverfahren zur Erkennung fehlerhafter Komponenten eines technischen Systems mit fehlerrelevanten Prozeßgrößen, deren Zustand sich bei Auftreten eines entsprechenden Komponentenfehlers von einem Fehlerfrei-Zustand in einen Fehler-Zustand ändert, indem ihr Zustandswert einen vorgegebenen Toleranzbereich verläßt.
  • Fehlerdiagnoseeinrichtungen zur Erkennung einschließlich Identifikation und Anzeige fehlerhafter Komponenten eines technischen Systems, wie einer Produktionsanlage, eines Computersystems, eines Kraftfahrzeuges etc., sind verschiedentlich bekannt. Meist werden dabei die momentanen Zustandswerte der Prozeßgrößen des Systems, die sich aus Eingangsgrößen, Ausgangsgrößen und internen Zustandsgrößen zusammensetzen, erfaßt und mit vorgegebenen Sollwerten verglichen. Weicht der Momentanwert um mehr als ein vorgegebenes Maß vom Sollwert ab, wird dies als Fehler gewertet und angezeigt. Bei elektrischen oder elektronischen Systemen kann die Bewertung meist unmittelbar durch entsprechende elektronische Mittel, wie Komparatoren, Fensterdiskriminatoren etc., erfolgen, bei Systemen mit mechanischem Anteil werden die zugehörigen Prozeßgrößen gegebenenfalls durch einen Meßwandler in ein elektrisches Signal umgewandelt, das dann vergleichend ausgewertet werden kann.
  • Eine Schwierigkeit solcher bekannter Einrichtungen besteht darin, daß die Aussage über den Fehlerort bzw. die Fehlerart häufig nicht eindeutig ist, weil die Einrichtung beispielsweise mangels Sensorik einem einzelnen Fehlersignal noch mehrere mögliche Komponentenfehler zuordnet. Es obliegt dann dem Bedienpersonal, eine Bewertung der Fehleranzeige vorzunehmen, um aus meh reren möglichen Fehlern den tatsächlich aufgetretenen Fehler bzw. unter einer Vielzahl von Fehlermeldungen die richtige und eindeutige herauszufinden. Es ist des weiteren bekannt, zur Diagnose die Art und den Ort eines Fehlers durch entsprechenden Aufwand an Sensorik selbsttätig zu ermitteln und die betreffenden Fehlerinformationen codiert oder uncodiert anzuzeigen und erforderlichenfalls für Korrekturen durch Bedien- bzw. Servicepersonal verwendbar zu machen.
  • In der Patentschrift DE 41 24 542 C2 ist eine Fehlerdiagnoseeinrichtung zur Bestimmung einer Fehlerursache bei einem geprüften Gerät mit einer Detektiereinrichtung, die Parameter des geprüften Gerätes detektiert, und mit einer Speichereinrichtung beschrieben. In der Speichereinrichtung sind ein Suchbaum mit Knoten, die jeweiligen Untereinheiten des geprüften Gerätes entsprechen, sowie den Knoten jeweils zugeordnete Testtabellen, in denen jeweils wenigstens ein von der Detektiereinrichtung zu detektierender Parameter sowie eine diesbezügliche Testbedingung angegeben sind, eine Fehlerwahrscheinlichkeitstabelle entsprechend den Resultaten von Tests gemäß der wenigstens einen Testbedingung und Namen von Tochterknoten vorab abgespeichert, wobei in einer Testtabelle, die einem Knoten mit wenigstens drei Tochterknoten zugeordnet ist, zusätzlich wenigstens zwei zu detektierende Parameter und Testbedingungen angegeben sind. Außerdem ist in der Speichereinrichtung vorab eine Such/Inferenzeinrichtung abgespeichert, die entlang des Suchbaums Knoten auswählt und die zugehörigen Testtabellen auswertet, wobei sie die Knotenauswahl nach dem Ergebnis der Auswertung der Testtabellen vornimmt. Dadurch soll eine zielgerichtete Verknüpfung einzelner Testtabellen durch die Such/Inferenzeinrichtung nach Art eines nicht-binären Suchbaumes realisiert werden. Der Suchbaum hat dabei eine der Hardwareorganisation des geprüften Gerätes entsprechende Suchbaumstruktur. Diese Einrichtung erfordert eine relativ hohe Rechenleistung während der Systemlaufzeit, da viele Entscheidungen zu treffen und gegebenenfalls Tabellen nachzuladen sind.
  • In der Patentschrift US 5.099.436 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung einer Systemfehlerdiagnose beschrieben, das auf einer hybriden Wissensdarstellung des zu diagnostizierenden Systems basiert. Während der Systemlaufzeit erfaßte Daten werden mit einer ereignisbasierten Systemdarstellung verglichen, die eine Vielzahl von vordefinierten Ereignissen umfaßt. Ein Ereignis wird erkannt, wenn die erfaßten Daten mit den kritischen Parametern des Ereignisses übereinstimmen. Das erkannte Ereignis und ein zugehöriger Satz von Mehrdeutigkeits-Gruppeneffekten, welche Komponenten kennzeichnen, die entsprechend einem zugeordneten Sortiereffekt in einer Mehrdeutigkeitsgruppe neu sortiert werden sollen, werden analysiert. Außerdem können ein Symptomfehlermodell und ein Nichtfunktionsmodell analysiert werden, um die Symptomfehlerbeziehungen und die Art der Nichtfunktionen festzustellen, die auf den Systemlauf anwendbar sind. Jede anwendbare Symptomfehlerbeziehung und jede Art der Nichtfunktion wird auch einem Satz von Mehrdeutigkeitsgruppeneffekten zugeordnet, der die Mehrdeutigkeitsgruppe neu sortiert. Beginnend mit denjenigen Komponenten in der Mehrdeutigkeitsgruppe, deren Nichtfunktion am wahrscheinlichsten ist, wird ein Strukturmodell analysiert, und als Ergebnis der Analyse werden Reparaturvorschläge mit am System auszuführenden Tests ausgegeben.
  • Diese bekannte Vorgehensweise beinhaltet eine laufende umfangreiche Datenakquisition und ständige Vergleichsoperationen während des Systembetriebs und daher einen erheblichen Rechenaufwand im diagnostizierenden Systemteil. Das Systemmodell beschreibt die Systemkomponenten ereignisstrukturiert mit zusätzlichen Informationen über ihre Ausfallwahrscheinlichkeit, Reparaturfreundlichkeit, Zugänglichkeit usw. Die Implementierung dieses Diagnosewissens, für die spezielles Wissen und/oder Erfahrungen notwendig sind, ist für einen Einsatz dort nicht geeignet, wo die zu diagnostizierenden Systeme nach Struktur und Ausprägung zeitlich kurzfristigen Änderungen unterliegen, wie dies z.B. bei Kraftfahrzeugen der Fall ist.
  • Strukturelle Grundzüge einer rechnergestützten Fehlerdiagnoseeinrichtung für ein Kraftfahrzeug sind in den Veröffentlichungen N. Waleschkowski et al., Ein wissensbasiertes Fahrzeug-Diagnosesystem für den Einsatz in der Kfz-Werkstatt, Grundlagen und Anwendungen der künstlichen Intelligenz, Springer-Verlag, 1993, Seite 277 sowie N. Waleschkowski et al., Wissenmodellierung und Wissenserwerb am Beispiel der Fahrzeugdiagnose, Zeitschrift künstliche Intelligenz KI 1/95, Seite 55 beschrieben. Diese Einrichtung enthält eine Diagnoseablaufbereitstellungsstufe mit einer Wissensbasis, die ein Strukturmodell über den hierarchischen Aufbau des technischen Systems aus einzelnen Teilsystemen, ein Wirkungsmodell über die Wirkungsbeziehungen zwischen den einzelnen Teilsysstemen und ein den Diagnoseablauf bestimmendes Fehlermodell beinhaltet, das die Zusammenhänge zwischen Fehlerursachen und deren Auswirkungen sowie geeigneten Prüfabläufen und Reparaturen darstellt. Eine Diagnosedurchführungsstufe führt interaktiv Fehlerdiagnosen unter Verwendung des von der Diagnoseablaufbereitstellungsstufe bereitgestellten Diagnoseablaufprogramms durch.
  • Der Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung eines Fehlerdiagnoseverfahrens zugrunde, mit dem im Systembetrieb mit vergleichsweise geringem Rechenaufwand relativ rasch fehlerverdächtige Systemkomponenten erkannt werden können.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch die Bereitstellung eines Fehlerdiagnoseverfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Das Verfahren stützt sich auf die Tatsache, daß im Fall der Nichtfunktion einer Systemkomponente, d.h. bei Auftreten eines Komponentenfehlers, bestimmte, als fehlerrelevant bezeichnete Prozeßgrößen des Systems ihren Zustand von einem Fehlerfrei-Zustand in einen Fehler-Zustand ändern, so daß von deren Zustand auf die eine oder mehreren fehlerverdächtigen Komponenten geschlossen werden kann. Diese binäre Zustandsentscheidung für die jeweilige Prozeßgröße erfolgt in Abhängigkeit davon, ob der zugehörige Zustandswert der Prozeßgröße innerhalb oder außerhalb eines für ihn als Toleranzbereich vorgegebenen wertebereiches liegt. Des weiteren ist die Tatsache nutzbar, daß eine Kenntnis über die Funktion von Ressourcen, die außer von einem fehlerhaften auch noch von einem oder mehreren anderen Signalpfaden genutzt werden, die Zahl der im fehlerhaften Pfad verdächtigen Komponenten wesentlich verringern kann.
  • Die Prozeßgrößen werden für jeden Komponentenfehler in primäre, direkt meßbare und davon beeinflußte, direkt auf den entsprechenden Komponentenfehler hinweisende sekundäre Prozeßgrößen unterschieden, die nur in ihrer Gesamtheit für den betreffenden Fehler indikativ sind. Im laufenden Systembetrieb werden nur die primären Prozeßgrößen kontinuierlich überwacht, während die übrigen Prozeßgrößen erst bei Aktivierung eines jeweiligen Diagnosevorgangs abgefragt werden, der dadurch ausgelöst wird, daß eine der primären Prozeßgrößen von ihrem Fehlerfrei-Zustand in ihren Fehler-Zustand wechselt. Die primären und die jeweils zugehörigen sekundären Prozeßgrößen und ihre komponentenfehlerindikativen Zustandskombinationen lassen sich automatisiert aus vorhandenen Konstruktionsunterlagen vorab modellbasiert durch Simmulation ermitteln und in einer Checkliste sowie einer Zustandstabelle abspeichern. Über das Modell läßt sich somit automatisiert und ohne Notwendigkeit der Einbeziehung von Fach- oder Spezialwissen eine detallierte Zuordnung von Fehlerursachen und Fehlerauswirkungen dokumentieren. Soweit das zu diagnostizierende System unabhängige Funktionsgruppen enthält, läßt es sich für die Modellierung entsprechend aufteilen, was die Zahl der notwendigen Simulationen verringert.
  • Bei einem nach Anspruch 2 weitergebildeten Fehlerdiagnoseverfahren ist das Diagnosemodul so ausgelegt, daß es die während eines Diagnosevorgangs als fehlerverdächtig festgestellten Systemkomponenten geordnet nach ihrer empirisch festgelegten Ausfallwahrscheinlichkeit anzeigt. Damit wird das Bedien- bzw. Servicepersonal in die Lage versetzt, dem aufgetretenen Fehler gezielt zuerst mit der jeweils am wahrscheinlichsten zur Behebung desselben führenden Maßnahme zu begegnen.
  • Bei einem nach Anspruch 3 weitergebildeten Fehlerdiagnoseverfahren speichert das Diagnosemodul für den jeweiligen Diagnosevorgang die Informationen über die auslösende primäre Prozeßgröße, die ermittelte Zustandskombination der fehlerrelevanten Prozeßgrößen und die zugehörigen fehlerverdächtigen Systemkomponenten in einem Diagnoseergebnisspeicher ab, wodurch der aufgetretene Fehler und seine Ursache dokomentiert werden. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 wird dies dazu genutzt, während eines laufenden Diagnosevorgangs bei der Abfrage und anschließenden Auswertung der Zustände der fehlerhaften Prozeßgrößen Informationen hierüber aus vorangegangenen Diagnosevorgängen heranzuziehen, die im Diagnoseergebnisspeicher abgelegt sind. Im Rahmen einer solcher Auswertung können sich dann eventuell mehrere Vorschläge von Sätzen fehlerverdächtiger Systemkomponenten ergeben, von denen der mittels eines entsprechenden, herkömmlichen Algorithmus ermittelte, beste Vorschlag als Ergebnis verwendet wird. Mit dieser Maßnahme lassen sich beispielsweise Fehler, die in der Vergangenheit aufgetreten sind und momentan nicht mehr anliegen, weil der zugehörige Signalpfad gerade nicht aktiv ist, in die Auswertung einbeziehen, wodurch das Diagnoseergebnis gegebenenfalls verbessert werden kann.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen veranschaulicht und werden nachfolgend beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines auf Fehler seiner Komponenten zu diagnostizierenden Systems und eines Diagnosemoduls einer zugehörigen Fehlerdiagnoseeinrichtung,
  • 2 ein detaillierteres Blockdiagramm des Diagnosemoduls von 1,
  • 3 eine schematische Blockdiagrammdarstellung zur Veranschaulichung der Erstellung eines Funktionsmodells des zu diagnostizierenden Systems zur Gewinnung einer Checkliste und einer Zustandstabelle für das Diagnosemodul von 2,
  • 4 ein Flußdiagramm des von der Fehlerdiagnoseeinrichtung mit dem Diagnosemodul von 2 durchführbaren Fehlerdiagnoseverfahrens,
  • 5 ein Blockschaltbild einer konkreten Realisierung einer Funktionsgruppe gemäß 1 für den Fall eines Kraftfahrzeuges als zu diagnostizierendem System,
  • 6 eine im Diagnosemodul für die Funktionsgruppe von 5 abgelegte Teil-Checkliste der Checkliste von 3 und
  • 7 ein zur Funktionsgruppe von 5 gehöriger Ausschnitt aus der im Diagnosemodul abgelegten Zustandstabelle.
  • 1 zeigt allgemein den Aufbau eines zu diagnostizierenden technischen Systems S, das eine beliebige Anzahl n von Rechnereinheiten R1, ..., Rn umfaßt, von denen lediglich eine erste Rechnereinheit R1 etwas detaillierter wiedergegeben ist. Das System S erzeugt mittels Verarbeitungslogiken V, die in den Rechnereinheiten R1,..., Rn implementiert sind, Zustandsgrößen Z1, Z2 sowie Ausgangsgrößen A1, A2, ..., Am in Abhängigkeit vom jeweiligen Zustand zugeführter Eingangsgrößen E1, ..., Ek. An das System S ist ein Diagnosemodul D als zentraler Bestandteil einer Fehlerdiagnoseeinrichtung angekoppelt, das die Vielzahl von im System S vorhandenen, verschiedenen Komponenten K1 bis K4 auf auftretende Fehler überwacht, wobei die Systemkomponenten innerhalb oder außerhalb der Rechnereinheiten R1, ..., Rn angeordnet sein können. Die Gesamtheit der Eingangsgrößen E1, ..., Ek, der Zustandsgrößen Z1, Z2, ... und der Ausgangsgrößen A1, ..., Am bildet den Satz der Prozeßgrößen des Systems S.
  • 2 zeigt den Aufbau des Diagnosemoduls D. Das Diagnosemodul D umfaßt eine Checkliste CL, die aus einzelnen Teil-Checklisten CL_1, ..., CL_n besteht, welche jeweilige fehlerrelevante Prozeßgrößen für die einzelnen Funktionsgruppen FG enthalten, eine Prozeßgrößen-Zustandtabelle ZT, welche die Zuordnung aufgetretener Zustandsänderungen von Prozeßgrößen zu den jeweils fehlerverdächtigen Systemkomponenten dokumentiert, und eine Ablaufsteuerung AS. Die Checkliste CL und die Zustandstabelle ZT werden vor dem tatsächlichen Systembetrieb vorab in einer Generierphase gewonnen und im Diagnosemodul D abgelegt. Die Ablaufsteuerung AS enthält, wie blockdiagrammatisch veranschaulicht, die zur Fehlerdiagnose benötigten Kommunikations- und Datenbankfunktionen sowie eine Recorderfunktion, mit welcher alle von dem Diagnosemodul D erkannten Nichtfunktionen bzw. Fehler von Systemkomponenten in chronologisch richtiger Reihenfolge in einem als Diagnoseergebnisspeicher fungierenden Fehlerspeicher E abgelegt werden. Zusätzlich enthält das Diagnosemodul D einen Zwischenspeicher ZS.
  • Insbesondere zum Zwecke einer unten erläuterten Modellierung der Systemfunktionen im Rahmen der Generierphase werden im System S die voneinander unabhängig arbeitenden Funktionspfade als jeweilige Funktionsgruppen FG ermittelt, wie dies in 1 für den Fall einer Funktionsgruppe FG näher gezeigt ist, die eine die Eingangsgröße E3 empfangende Komponente K3 und eine nachgeschaltete Verarbeitungslogik V, welche eine Zustandsgröße Z1 erzeugt, sowie eine dieser Verarbeitungslogik V außerhalb der zugehörigen Rechnereinheit R1 nachgeschaltete Komponente K4 umfaßt, der die Zustandsgröße Z1 zugeführt ist und die daraus die Ausgangsgröße A1 erzeugt.
  • In dieser Generierphase wird von jeder der Funktionsgruppen FG des Systems S, unterstützt durch entsprechende Softwarewerkzeuge, ein Funktionsmodell erstellt, das die Hard- und Softwarestruktur der Funktionsgruppe FG nachbildet. Dazu werden insbesondere zugehörige Schaltplan-Eingaben und Daten über Aktuatoren, Sensoren und dergleichen aus einer Modellbibliothek benutzt. Automatische Generierungsverfahren dieser Art sind an sich bekannt und bedürfen daher hier keiner näheren Erläuterung.
  • An dem so erhaltenen Modell M werden dann Permutationen der relevanten Eingangsgrößen E1, ... simuliert und dabei der Reihe nach alle beteiligten Systemkomponenten als fehlerhaft eingesetzt. Zu einem jeden solchen Komponentenfehler werden dann die zugehörigen Prozeßgrößen des Systems S ermittelt, deren Zustandswerte durch den simulierten Komponentenfehler einen vorgegebenen Toleranzbereich verlassen. Dies wird als binäre Zustandsänderung in Form eines Übergangs vom Fehlerfrei-Zustand zum Fehler-Zustand der betreffenden Prozeßgröße interpretiert. Diese Prozeßgrößen werden für den jeweiligen Komponentenfehler als fehlerrelevant bezeichnet. Des weiteren werden in diesem Simulationsschritt SS die fehlerrelevanten Prozeßgrößen jedes Komponentenfehlers in primäre und sekundäre Prozeßgrößen unterschieden, wobei als primäre Prozeßgrößen diejenigen bezeichnet werden, die, in der Regel durch Sensorik unterstützt, direkt meßbar sind und konkrete Hinweise auf fehlerhafte Systemkomponenten liefern, während die übrigen, von mehreren primären Prozeßgrößen beeinflußten Prozeßgrößen als sekundär bezeichnet werden und nur in ihrer Gesamtheit zu einer Fehleraussage führen. Sekundäre Prozeßgrößen sind auch solche, die zunächst fehlerverdächtige Komponenten durch Präzisierung des Fehlerbildes aufgrund der Verbindungsstrukturen entlasten können.
  • Im anschließenden Checklisten-Generierungsabschnitt CG werden dann für den jeweiligen simulierten Komponentenfehler die zu einer primären Prozeßgröße gehörigen sekundären Prozeßgrößen in einer entsprechenden Teil-Checkliste aufgelistet. Alle auf diese Weise erhaltenen Teil-Checklisten CL_1 bis CL_n werden dann unter Bildung der Checkliste CL zusammengefaßt und im Diagnosemodul D abgespeichert. Dann wird als abschließender Schritt der Generierphase die Prozeßgrößen-Zustandstabelle ZT erstellt. In dieser Zustandstabelle ZT sind jeder Kombination der binärwertigen Zustände der fehlerrelevanten Prozeßgrößen die eine oder mehreren entsprechenden fehlerverdächtigen Systemkomponenten zugeordnet. Die auf diese weise gewonnene Zustandstabelle ZT wird dann im Diagnosemodul D abgelegt.
  • Mit dem solchermaßen vorbereiteten Diagnosemodul D überwacht dann die Fehlerdiagnoseeinrichtung das System S auf das Vorliegen fehlerhaften Komponenten entsprechend dem in 4 gezeigten Verfahren. Mit dem jeweiligen Systemstart 1 erfaßt das Diagnosemodul D laufend die primären Prozeßgrößen, d.h. diejenigen Prozeßgrößen des Systems S, die für wenigstens einen Komponentenfehler eine primäre Prozeßgröße darstellen. Die erfaßten momentanen Zustandswerte der primären Prozeßgrößen werden vom Diagnosemodul D daraufhin ausgewertet, ob sie ihren vorgegebenen Toleranzbereich, der dem Fehlerfrei-Zustand der Prozeßgröße entspricht, verlassen haben und sich folglich der Zustand der Prozeßgröße in den Fehler-Zustand geändert hat. Erst wenn im betreffenden Abfrageschritt 2 vom Diagnosemodul D erkannt wird, daß sich der Zustand einer fehlerrelevanten primären Prozeßgröße in den Fehler-Zustand geändert hat, löst dies einen weitergehenden Diagnosevorgang aus, bei dem in einem nächsten Schritt 3 vom Diagnosemodul D anhand der Checkliste CL diejenige Teil-Checkliste ermittelt wird, die derjenigen primären Prozeßgröße zugeordnet ist, die sich in den Fehler-Zustand verändert hat. Der ermittelten Teil-Checkliste entnimmt das Diagnosemodul D die zugehörigen anderen fehlerrelevanten, sekundären Prozeßgrößen der betreffenden Funktionsgruppe FG. Daraufhin fragt das Diagnosemodul D vom System S die aktuellen Zustandswerte dieser sekundären Prozeßgrößen ab und ermittelt dadurch, ob sich die jeweilige sekundäre Prozeßgröße im Fehlerfrei-Zustand oder im Fehler-Zustand befindet (Schritt 4).
  • Im nächsten Schritt 5 vergleicht das Diagnosemodul D die durch die Systemabfrage ermittelte aktuelle Zustandskombination der primären Prozeßgröße, welche den Diagnosevorgang ausgelöst hat, und der zu dieser gehörigen, in ihrer Teil-Checkliste aufgeführten sekundären Prozeßgrößen mit den in der Zustandstabelle ZT gespeicherten Zustandskombinationen. Bei Übereinstimmung der aktuellen, im Systembetrieb abgefragten Zustandskombination mit der in einer bestimmten Zeile der Zustandstabelle ZT gespeicherten Zustandskombination werden die in dieser Zeile der Zustandstabelle ZT als fehlerverdächtig angegebenen Systemkomponenten vom Diagnosemodul D ausgelesen und dem Nutzer als fehlerverdächtig zur Anzeige gebracht (Schritt 6). Zusätzlich speichert das Diagnosemodul D anschließend die wesentlichen Informationen über den Diagnosevorgang und das Diagnoseergebnis, d.h. Daten über die primäre Prozeßgröße, welche den Diagnosevorgang ausgelöst hat, sowie die vom System abgefragte, aktuelle Zustandskombination dieser Prozeßgröße und der über die betreffende Teil-Checkliste zugehörigen sekundären Prozeßgrößen im Fehlerspeicher E. Durch die Anzeige der fehlerverdächtigten Komponenten kann das Service- bzw. Diagnosepersonal das oder die fehlerverdächtigen Systemkomponenten reparieren oder austauschen oder zuvor noch detailliertere Tests an der oder den fehlerverdächtigen Komponenten vornehmen. Die Anzeige der fehlerverdächtigen Systemkomponenten erfolgt vorzugsweise in einer Reihenfolge mit absteigender Fehlerwahrscheinlichkeit, wozu für jede Systemkomponente eine empirisch festgelegte Fehlerwahrscheinlichkeit vorgegeben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die im Ergebnisspeicher E gespeicherten Daten über die Ergebnisse vorhergehender Diagnosevorgänge für die Auswertung eines laufenden Diagnosevorgangs genutzt. Insbesondere erlauben die dort gespeicherten Zustandskombinationen von früher aufgetretenen Komponentenfehlern zu einem späteren Zeitpunkt eine Reproduktion des Systemszustands. Wenn nämlich jene primären Prozeßgrößen, die zu einem früheren Zeitpunkt bereits einmal im Fehler-Zustand waren und einen Diagnosevorgang ausgelöst hatten, selbst als eine der sekundären Prozeßgrößen, die zu derjenigen primären Prozeßgröße gehören, welche durch einen aktuellen Komponentenfehler in den Fehler-Zustand gelangt ist und den laufenden Diagnosevorgang ausgelöst hat, bezüglich ihres aktuellen Zustands abgefragt werden, kann jener Zustand zur Auswertung herangezogen werden, den diese Prozeßgrößen zum Zeitpunkt der durch sie initiierten Diagnoseabfrage eingenommen hatten, einschließlich der damit verbunden Zustände der zugehörigen sekundären Prozeßgrößen. Es können dann durch diese Auswertung gegebenenfalls mehrere Vorschläge über Kombinationen fehlerverdächtiger Systemkomponenten vorliegen, wovon ein von einem entsprechenden Algorithmus als bester bewerteter Vorschlag als Ergebnis verwendet wird. Derartige Bewertungsalgorithmen sind dem Fachmann geläufig und bedürfen hier keiner näheren Erläuterung. Mit dieser Vorgehensweise lassen sich Fehler, die in der Vergangenheit aufgetreten sind und momentan beispielsweise deshalb nicht mehr vorliegen, weil der zugehörige Pfad gerade nicht aktiv ist, in die Auswertung einbeziehen, wodurch das Diagnoseergebnis in vielen Fällen verbessert werden kann.
  • Anhand der 5 bis 7 werden nachfolgend anhand eines Beispiels für eine Funktionsgruppe FG eines Kraftfahrzeugs als zu diagnostizierendem System einige der wesentlichen, oben allgemein beschriebenen Aspekte der erfindungsgemäßen Fehlerdiagnoseeinrichtung entsprechend den 1 bis 4 konkretisiert erläutert. Das gesamte, zu diagnostizierende Fahrzeug beinhaltet eine Reihe von elektronischen Baugruppen sowie mit ihnen verbundene elektrische und mechanische Bauteile bzw. periphere Baugruppen, wobei die elektrischen Komponenten, wie z.B. Glühlampen, gegebenenfalls über geeignete Treiberstufen von der Elektronik direkt und die mechanischen Komponenten über elektromechanische Betätigungsglieder, wie Elektromotoren, Magnetventile, Relais und ähnliche Aktuatoren, betätigt werden können. Die Zustandswerte der Prozeßgrößen dieses Systems, insbesondere der elektrischen und mechanischen Komponenten, und die Ausführungen von Betätigungen werden mindestens teilweise mit Hilfe von Sensoren an die elektronischen Komponenten rückgemeldet. Des weiteren werden die elektronischen Baugruppen ebenfalls in die Diagnose einbezogen.
  • In 5 ist eine Funktionsgruppe dieses Systems gezeigt, die zwei Strompfade umfaßt. Ein erster Strompfad beinhaltet eine Eingangsgröße A, die weiteren Prozeßgrößen-Spannung Ua und Stromstärke Ia, eine beiden Pfaden gemeinsame Systemkomponente in Form einer ersten Steckverbindung S1, eine Leitungsverbindung ca, eine zweite gemeinsame Systemkomponente in Form einer zweiten Steckverbindung S2, eine Komponente in Form einer ersten Lampe La und eine Masseverbindung M, die ebenfalls beiden Pfaden gemeinsam ist. Der andere Strompfad beinhaltet eine Eingangsgröße B, die weiteren Prozeßgrößen-Spannung Ub und Stromstärke Ib, eine Leitungsverbindung cb als weitere Systemkomponente, die Steckverbindungen S1 und S2, eine zweite Lampe Lb und die gemeinsame Masseverbindung M.
  • 6 zeigt eine zu dieser Funktionsgruppe gehörige Teil-Checkliste, die zu dem angenommenen Fall gehört, daß die Stromstärke Ia als eine primäre Prozeßgröße vom Fehlerfrei-Zustand in den Fehler-Zustand gewechselt hat. Dies zeigt sich in einer Unterbrechung des ersten Strompfades, so daß dort kein Stromfluß mehr meßbar ist und die zugehörige Lampe La nicht brennt. Die Teil-Checkliste gemäß 6 umfaßt neben der für diesen Komponentenfehler als primäre Prozeßgröße agierenden Stromstärke Ia des ersten Strompfades die beiden Eingangsgrößen A, B, die beiden Spannungen Ua, Ub und die Stromstärke Ib im anderen Strompfad.
  • 7 veranschaulicht einen den vorliegend angenommenen Fehlerfall enthaltenden Ausschnitt aus der zugehörigen Zustandstabelle ZT, der die Auswertung für diesen Fehlerfall veranschaulicht. Dabei sind, wie 5 zu entnehmen ist, die beiden Strompfade über die gemeinsamen Steckverbindungen S1, S2 und die gemeinsame Masseverbindung M fehlerrelevant miteinander verknüpft.
  • Die in 7 gezeigte erste Zeile der Zustandstabelle ZT gibt an, daß die Eingangsgröße A aktiv, die Eingangsgröße B inaktiv, die Spannung Ua aktiv, d.h. meßbar, und die Stromstärke Ia inaktiv, d.h. nicht meßbar, sind, wobei die Lampe La nicht brennt. Des weiteren sind die zugehörige Spannung Ub und die zugehörige Stromstärke Ib inaktiv. Die Betrachtung dieser Prozeßgrößen-Zustandskombination ergibt, wie in der rechten Hälfte der ersten Zeile der Zustandstabelle ZT von 7 angegeben, daß als fehlerverdächtig alle Komponenten des ersten Strompfades, d.h. die beiden Steckverbindungen S1, S2, die Leitungsverbindung ca, die Lampe La und die Masseverbindung M, in Betracht kommen. Über den Zustand der Leitungsverbindung cb und der Lampe Lb im anderen Strompfad wird keine Aussage gemacht, da sie für den aufgetrete nen Fehler nicht relevant sind. Die Fehleraussage ist daher relativ vage.
  • Die zweite Zeile der Zustandstabelle ZT von 7 gibt an, daß die Eingangsgröße A aktiv, die Eingangsgröße B inaktiv, die Spannung Ua aktiv und die Stromstärke Ia inaktiv, d.h. nicht meßbar, sind, wobei wiederum die Lampe La nicht brennt. In diesem Fall ist nun jedoch die Spannung Ub im anderen Strompfad aktiv, d.h. vorhanden, während die zugehörige Stromstärke Ib als inaktiv gemessen wird. Die Betrachtung dieser Prozeßgrößen-Zustandskombination ergibt, daß dieser Fehler nur auftreten kann, wenn die gemeinsame Masseverbindung M unterbrochen ist, da die Spannung Ub als aktiv gemessen wird, während die Eingangsgröße B inaktiv ist. Dies ist somit eine eindeutige Fehleraussage, und es erscheint in der rechten Hälfte dieser zweiten Zeile nur die Masseverbindung M als fehlerverdächtige Systemkomponente.
  • Im Beispielfall von Zeile 3 der Zustandstabelle ZT von 7 sind beide Eingangsgrößen A, B und beide Spannungen Ua, Ub aktiv, während die Stromstärke Ia im einen Strompfad inaktiv und die Stromstärke Ib im anderen Strompfad aktiv ist, d.h. die Lampe Lb brennt, die Lampe La jedoch nicht. Die Betrachtung dieser Prozeßgrößen-Zustandskombination ergibt, daß wegen der aktiven Stromstärke Ib und dem Brennen der Lampe Lb eine Unterbrechung an der gemeinsamen Masseverbindung M und mit großer Wahrscheinlichkeit auch an den beiden Steckverbindungen S1, S2 nicht vorliegt. Nicht in die Beurteilung einbezogen wird der Fall, daß an den Steckverbindungen S1, S2 nur ein Teil der Kontakte Verbindung hat, weil beispielsweise der Stecker nicht richtig in der zugehörigen Kupplung sitzt. Als mögliche Fehlerursachen bleiben dann nur eine Unterbrechung der Verbindungsleitung ca oder eine defekte Lampe La, wie dies in der rechten Hälfe der dritten Zeile der Zustandstabelle ZT von 7 angegeben ist. Mit entsprechend höherem Aufwand kann auch der Fall nur teilweiser Kontaktierungen der jeweiligen Steckverbindung S1, S2 berücksichtigt werden.
  • Durch analoge Betrachtungen, wie sie oben für eine ausgewählte Funktionsgruppe anhand der 5 bis 7 beschrieben sind, lassen sich alle übrigen unabhängigen Funktionsgruppen eines zu diagnostizierenden technischen Systems auf das Auftreten von Fehlern in einer oder mehreren Systemskomponenten überwachen. Das Beispiel der 5 bis 7 zeigt auch, wie durch die Heranziehung einer zusätzlichen Prozeßgröße für die Beurteilung weitere, z.B. drei, mögliche Fehlerquellen ausgeschlossen werden können. Die erfindungsgemäße Diagnoseeinrichtung ist mit ihrem Diagnosemodul in der Lage, verhältnismäßig rasch einen auftretenden Systemfehler und die diesen verursachende, fehlerhafte Systemkomponente mit relativ geringem Aufwand zu erkennen. von Vorteil ist dabei unter anderem die Strukturierung der fehlerrelevanten Prozeßgrößen für einen jeweiligen Komponentenfehler in die unmittelbar mit diesem verknüpfte, meßbare primäre Prozeßgröße und die davon abhängigen sekundären Prozeßgrößen, auf die sich der Komponentenfehler indirekt auswirkt. Diese Strukturierung der Prozeßgrößen erlaubt es, nur die primären Prozeßgrößen am System laufend zu überwachen. Erst nach Auftreten eines Fehler-Zustands einer primären Prozeßgröße werden die Zustände der zugehörigen sekundären Prozeßgrößen am System abgefragt und ausgewertet. Durch die Vorabermittlung und Speicherung der Checkliste und der Zustandstabelle können dann im laufenden Systembetrieb anhand der ermittelten Zustandskombination für die primäre und die zugehörigen sekundären Prozeßgrößen die fehlerverdächtigen Systemkomponenten vom Diagnosemodul mit relativ geringer Rechenleistung schnell bestimmt und angezeigt werden.

Claims (4)

  1. Fehlerdiagnoseverfahren zur Erkennung fehlerhafter Komponenten eines technischen Systems (S), wobei beim Auftreten eines Komponentenfehlers, d.h. wenn eine Systemkomponente fehlerhaft wird, bestimmte, diesem Komponentenfehler als zugehörige fehlerrelevant bezeichnete Prozeßgrößen des Systems ihren Zustand von einem Fehlerfrei-Zustand in einen Fehler-Zustand ändern, indem ihr Zustandswert einen vorgegebenen Toleranzbereich verläßt, mit den Verfahrensschritten: – vorab werden durch eine Komponentenfehlersimulation an einem generierten Funktionsmodell des Systems, während der die einem Komponentenfehler jeweils zugehörigen fehlerrelevanten Prozeßgrößen für die jeweilige fehlerhafte Systemkomponente getrennt nach direkt meßbar komponentenfehlerindikativen, sog. primären und davon beeinflußten, nur in ihrer Gesamtheit fehlerindikativen, sog. sekundären Prozeßgrößen bestimmt und unterteilt werden, eine Checkliste (CL) und eine Zustandstabelle (ZT) ermittelt und in einem Diagnosemodul (D) abgespeichert, wobei die Checkliste in einer jeweiligen Teil-Checkliste (CL_1, ..., CL_n) für jede primäre Prozeßgröße die von dieser beeinflußten zugehörigen sekundären Prozeßgrößen angibt und die Zustandstabelle für jede Zustandskombination der fehlerrelevanten Prozeßgrößen des Systems die zugehörigen fehlerverdächtigen Systemkomponenten angibt; und – während des Systembetriebs erfaßt das Diagnosemodul (D) kontinuierlich die Zustandswerte der primären Prozeßgrößen und ermittelt daraus deren Zustand, wobei die übrigen Prozeßgrößen erst bei Aktivierung eines weitergehenden Diagnosevorgangs abgefragt werden, der aktiviert wird, sobald das Diagnosemodul (D) den Fehler-Zustand für eine der primären Prozeßgrößen feststellt, wobei das Diagnosemodul in diesem weitergehenden Diagnosevorgang der Checkliste die zu der im Fehler-Zustand befindlichen, primären Prozeßgröße gehörigen sekundären Prozeßgrößen entnimmt, de ren Zustandswerte vom System (S) abfragt, daraus deren Zustand bestimmt, die so ermittelte Zustandskombination der fehlerrelevanten Prozeßgrößen mit den in der Zustandstabelle (ZT) abgespeicherten Zustandskombinationen vergleicht und bei Übereinstimmung mit einer der abgespeicherten Zustandskombinationen die in der Zustandstabelle zugehörig abgespeicherten fehlerverdächtigen Systemkomponenten feststellt.
  2. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 1, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Diagnosemodul (D) die im jeweiligen Diagnosevorgang als fehlerverdächtig festgestellten Systemkomponenten nach einer für jede Systemkomponente empirisch festgelegten Fehlerwahrscheinlichkeit geordnet anzeigt.
  3. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 1 oder 2, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Diagnosemodul (D) die Ergebnisinformationen des jeweiligen Diagnosevorgangs über die auslösende primäre Prozeßgröße, die hierzu ermittelte Zustandskombination der fehlerrelevanten Prozeßgrößen und die zugehörigen fehlerverdächtigten Systemkomponenten in einem Diagnoseergebnisspeicher (E) abspeichert.
  4. Fehlerdiagnoseverfahren nach Anspruch 3, weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Diagnosemodul (D) während eines laufenden Diagnosevorgangs die im Diagnoseergebnisspeicher (E) abgespeicherten Informationen vorangegangener Diagnosevorgänge bei der Abfrage und anschließenden Auswertung der Zustände der beteiligten fehlerrelevanten Prozeßgrößen heranzieht.
DE19742446A 1997-09-26 1997-09-26 Fehlerdiagnoseverfahren Expired - Lifetime DE19742446B4 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742446A DE19742446B4 (de) 1997-09-26 1997-09-26 Fehlerdiagnoseverfahren
DE59806700T DE59806700D1 (de) 1997-09-26 1998-09-02 Fehlerdiagnoseeinrichtung
ES98116600T ES2187866T3 (es) 1997-09-26 1998-09-02 Dispositivo de diagnostico de errores.
EP98116600A EP0905500B1 (de) 1997-09-26 1998-09-02 Fehlerdiagnoseeinrichtung
JP10304677A JP3116322B2 (ja) 1997-09-26 1998-09-22 欠陥診断装置
US09/161,592 US6226760B1 (en) 1997-09-26 1998-09-28 Method and apparatus for detecting faults

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742446A DE19742446B4 (de) 1997-09-26 1997-09-26 Fehlerdiagnoseverfahren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19742446A1 DE19742446A1 (de) 1999-04-22
DE19742446B4 true DE19742446B4 (de) 2006-05-24

Family

ID=7843659

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742446A Expired - Lifetime DE19742446B4 (de) 1997-09-26 1997-09-26 Fehlerdiagnoseverfahren
DE59806700T Expired - Lifetime DE59806700D1 (de) 1997-09-26 1998-09-02 Fehlerdiagnoseeinrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59806700T Expired - Lifetime DE59806700D1 (de) 1997-09-26 1998-09-02 Fehlerdiagnoseeinrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6226760B1 (de)
EP (1) EP0905500B1 (de)
JP (1) JP3116322B2 (de)
DE (2) DE19742446B4 (de)
ES (1) ES2187866T3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006715A1 (de) * 2007-02-10 2008-08-14 Volkswagen Ag Diagnosesystem und Diagnoseverfahren für ein elektrische Komponenten umfassendes elektrisches System, insbesondere ein Kraftfahrzeugsystem
DE102008016801A1 (de) 2008-04-02 2009-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Onboard-Fehlerdiagnoseverfahren für Fahrzeuge
RU207512U1 (ru) * 2021-04-29 2021-10-29 Максим Владимирович Окороков Устройство оценивания динамики вероятности безотказной работы технических систем однократного применения при отработке

Families Citing this family (40)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6401119B1 (en) * 1998-09-18 2002-06-04 Ics Intellegent Communication Software Gmbh Method and system for monitoring and managing network condition
DE19948663C2 (de) * 1999-10-08 2002-09-12 Bayerische Motoren Werke Ag Diagnosesystem für Kraftfahrzeuge
US6567934B1 (en) * 1999-10-21 2003-05-20 Motorola, Inc. Method and apparatus for verifying multiprocessing design in a unit simulation environment
US6567935B1 (en) * 1999-12-22 2003-05-20 Qwest Communications International Inc. Performance linking methodologies
US6701003B1 (en) * 2000-04-10 2004-03-02 Innoventions, Inc. Component identification system for electronic board testers
CN100378712C (zh) 2001-04-25 2008-04-02 日立建机株式会社 施工机械的管理装置和管理系统
US6745348B2 (en) * 2001-06-14 2004-06-01 International Business Machines Corporation Method for estimating number of internationalization faults in software code
FR2841340B1 (fr) * 2002-06-19 2005-05-20 Eurocopter France Dispositif d'aide a la localisation de defaillance d'un systeme complexe
US7334222B2 (en) * 2002-09-11 2008-02-19 International Business Machines Corporation Methods and apparatus for dependency-based impact simulation and vulnerability analysis
EP1413957A3 (de) * 2002-10-23 2010-03-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur rechnergestützten Analyse eines technischen Systems
DE10312557B4 (de) * 2003-03-21 2007-07-12 Volkswagen Ag Verfahren zur Überprüfung der funktionalen Sicherheit von elektronischen Systemen eines Fahrzeugs
DE102004023577A1 (de) * 2004-05-13 2005-12-08 Adam Opel Ag Überwachungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug
FR2884001B1 (fr) * 2005-04-01 2007-06-29 Johnson Controls Tech Co Procede et equipement de developpement d'un systeme de diagnostic de fonctionnement de vehicule
JP4527642B2 (ja) * 2005-09-29 2010-08-18 富士通株式会社 ネットワーク障害診断装置、ネットワーク障害診断方法およびネットワーク障害診断プログラム
JP2007265289A (ja) * 2006-03-29 2007-10-11 Fujitsu Ltd チェックリスト管理装置、管理方法およびそのプログラム
US7613554B2 (en) * 2006-06-12 2009-11-03 Ford Global Technologies, Llc System and method for demonstrating functionality of on-board diagnostics for vehicles
SI2080073T1 (sl) 2006-10-24 2011-10-28 Krones Ag Krmilno pomagalo za pripravo za obdelavo vsebnikov
DE102006049981A1 (de) * 2006-10-24 2008-04-30 Krones Ag Bedienungshilfe für eine Vorrichtung zum Behandeln von Behältnissen
US8171347B2 (en) * 2007-07-11 2012-05-01 Oracle America, Inc. Method and apparatus for troubleshooting a computer system
US8086897B2 (en) * 2007-11-15 2011-12-27 Infosys Limited Model driven diagnostics system and methods thereof
JP5348040B2 (ja) * 2010-03-25 2013-11-20 株式会社デンソー 車両通信システム及び電子制御装置
US20140181085A1 (en) 2012-12-21 2014-06-26 Commvault Systems, Inc. Data storage system for analysis of data across heterogeneous information management systems
US9021452B2 (en) 2012-12-27 2015-04-28 Commvault Systems, Inc. Automatic identification of storage requirements, such as for use in selling data storage management solutions
CN103885865B (zh) * 2014-03-17 2017-03-15 华为技术有限公司 一种传感器管理方法及装置
CN103901877B (zh) * 2014-03-20 2016-08-17 北京天诚同创电气有限公司 基于故障属性数据的故障判断及处理方法
US9760446B2 (en) 2014-06-11 2017-09-12 Micron Technology, Inc. Conveying value of implementing an integrated data management and protection system
US10956299B2 (en) * 2015-02-27 2021-03-23 Commvault Systems, Inc. Diagnosing errors in data storage and archiving in a cloud or networking environment
US10324914B2 (en) 2015-05-20 2019-06-18 Commvalut Systems, Inc. Handling user queries against production and archive storage systems, such as for enterprise customers having large and/or numerous files
US11032350B2 (en) 2017-03-15 2021-06-08 Commvault Systems, Inc. Remote commands framework to control clients
US10949308B2 (en) 2017-03-15 2021-03-16 Commvault Systems, Inc. Application aware backup of virtual machines
US11010261B2 (en) 2017-03-31 2021-05-18 Commvault Systems, Inc. Dynamically allocating streams during restoration of data
EP3416013B1 (de) * 2017-06-12 2019-07-24 Siemens Aktiengesellschaft Sicherheitszusicherung mit fehlerbäumen zur identifizierung von schlafenden systemfehlerzuständen
EP3546314A1 (de) * 2018-03-28 2019-10-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zur fehleridentifizierung für ein technisches system
DE102018211882A1 (de) * 2018-07-17 2020-01-23 Ziehl-Abegg Se Verfahren zur Erfassung von Betriebsparameterdaten eines Motorsystems mit Elektromotor und entsprechendes Motorsystem
CN111610027A (zh) * 2019-02-22 2020-09-01 中国航发商用航空发动机有限责任公司 航空发动机故障模拟系统及模拟方法
DE102019108268A1 (de) * 2019-03-29 2020-10-01 Festo Ag & Co. Kg Anomaliedetektion in einem pneumatischen System
KR102195419B1 (ko) * 2019-09-18 2020-12-28 (주)인텔리안테크놀로지스 통신 시스템
DE102020102863A1 (de) * 2020-02-05 2021-08-05 Festo Se & Co. Kg Parametrierung einer Komponente in der Automatisierungsanlage
CN112051082A (zh) * 2020-09-10 2020-12-08 天津大学 一种供热系统换热器运行中故障诊断方法
DE102022210710A1 (de) 2022-10-11 2024-04-11 Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Ausgeben einer Zustandsinformation bezüglich eines Arbeitsbereitschaftszustands von Subsystemen einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5099436A (en) * 1988-11-03 1992-03-24 Allied-Signal Inc. Methods and apparatus for performing system fault diagnosis
DE4124542C2 (de) * 1990-07-24 1995-10-26 Mitsubishi Electric Corp Fehlerdiagnoseeinrichtung

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4740969A (en) * 1986-06-27 1988-04-26 Hewlett-Packard Company Method and apparatus for recovering from hardware faults
JPH079388B2 (ja) * 1988-02-29 1995-02-01 富士重工業株式会社 車輌診断システム
US4888771A (en) * 1988-06-23 1989-12-19 International Business Machines Corporation Diagnostic configuration management for a data processing system
US5161158A (en) * 1989-10-16 1992-11-03 The Boeing Company Failure analysis system
JP2805970B2 (ja) * 1990-04-06 1998-09-30 株式会社デンソー 車両用電子制御装置
GB9016533D0 (en) * 1990-07-27 1990-09-12 Churchill V L Ltd Automotive diagnostic tool
DE4106717C1 (de) * 1991-03-02 1992-01-02 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
US5293387A (en) * 1991-05-01 1994-03-08 Hewlett-Packard Company Method for increasing the resolution of a digital fault dictionary
DE4320173C2 (de) * 1993-06-18 1998-01-29 Bayerische Motoren Werke Ag Diagnoseverfahren für Kraftfahrzeuge zum Überprüfen elektronisch gesteuerter Systeme

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5099436A (en) * 1988-11-03 1992-03-24 Allied-Signal Inc. Methods and apparatus for performing system fault diagnosis
DE4124542C2 (de) * 1990-07-24 1995-10-26 Mitsubishi Electric Corp Fehlerdiagnoseeinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007006715A1 (de) * 2007-02-10 2008-08-14 Volkswagen Ag Diagnosesystem und Diagnoseverfahren für ein elektrische Komponenten umfassendes elektrisches System, insbesondere ein Kraftfahrzeugsystem
DE102008016801A1 (de) 2008-04-02 2009-10-08 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Onboard-Fehlerdiagnoseverfahren für Fahrzeuge
RU207512U1 (ru) * 2021-04-29 2021-10-29 Максим Владимирович Окороков Устройство оценивания динамики вероятности безотказной работы технических систем однократного применения при отработке

Also Published As

Publication number Publication date
ES2187866T3 (es) 2003-06-16
EP0905500B1 (de) 2002-12-18
US6226760B1 (en) 2001-05-01
EP0905500A3 (de) 1999-11-10
JP3116322B2 (ja) 2000-12-11
DE59806700D1 (de) 2003-01-30
EP0905500A2 (de) 1999-03-31
DE19742446A1 (de) 1999-04-22
JPH11194075A (ja) 1999-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19742446B4 (de) Fehlerdiagnoseverfahren
DE19523483C2 (de) Rechnergestützte Fehlerdiagnoseeinrichtung für ein komplexes technisches System
DE602005004997T2 (de) Diagnostisches Verfahren und System
EP1597643B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur modellbasierten on-board-diagnose
EP1703350B1 (de) Diagnose eines Automatisierungssystems
DE102007010978A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung einer Diagnose eines elektrischen Systems mittels wahrscheinlichkeitsbasierter Fehlerkandidatenermittlung
EP1751637A1 (de) Wissensbasiertes diagnosesystem für ein komplexes technisches system mit zwei getrennten wissensbasen zur verarbeitung technischer systemdaten und zur verarbeitung von kundenbeanstandungen
DE10244131A1 (de) Verfahren zur Unterstützung einer Identifizierung einer defekten Funktionseinheit in einer technischen Anlage
WO2006105930A1 (de) Diagnosesystem zur bestimmung einer gewichteten liste möglicherweise fehlerhafter komponenten aus fahrzeugdaten und kundenangaben
DE102010052998A1 (de) Software-zentrierte Methodik für die Überprüfung und Bestätigung von Fehlermodellen
DE102004015504A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur diagnostischen Wahl eines Wartungskonzepts für ein komplexes System
EP0789864B1 (de) Überwachungssystem für eine technische anlage
DE102019217613A1 (de) Verfahren zur diagnose eines motorzustands und diagnostisches modellierungsverfahren dafür
DE10056413A1 (de) Diagnosemodul und Verfahren zum Erzeugen eines Simulationsmodells für eine Diagnose
WO2007022849A2 (de) Verfahren zur identifikation komplexer diagnosesituationen im kundendienst
DE112021003677T5 (de) Automatisierte unterstützte schaltkreisvalidierung
DE19742448C1 (de) Diagnosemodul zum Erstellen einer Diagnose für elektrisch ansteuerbare Systeme und Diagnoseeinrichtung zum Erstellen einer Gesamtsystemdiagnose
DE2441486C2 (de) Verfahren zur automatischen Fehlerprüfung eines elektrischen Schaltkreises und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10315344B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung fehlerhafter Komponenten in Fahrzeugen
DE19707065A1 (de) System zur Erstellung eines Entscheidungsbaums insbesondere für eine Fehlerdiagnose bei einem Kraftfahrzeug
EP1960854B1 (de) Diagnoseverfahren und diagnosevorrichtung zur funktionsorientierten diagnose eines systems mit vernetzten komponenten
WO2008064616A1 (de) Verfahren und diagnosesystem zur diagnose eines technischen systems
DE102008004219A1 (de) Verfahren zum Behandeln mindestens eines Fehlers innerhalb eines Systems
DE102018212801A1 (de) Diagnose komplexer Systeme
DE102022003086A1 (de) Verfahren und System zur Fehleranalyse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

R071 Expiry of right