DE4106717C1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4106717C1 DE4106717C1 DE4106717A DE4106717A DE4106717C1 DE 4106717 C1 DE4106717 C1 DE 4106717C1 DE 4106717 A DE4106717 A DE 4106717A DE 4106717 A DE4106717 A DE 4106717A DE 4106717 C1 DE4106717 C1 DE 4106717C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- malfunction
- checked
- test steps
- vehicle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 claims description 107
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims description 83
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 61
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 12
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 claims description 11
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 8
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 7
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 7
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 4
- 230000000246 remedial effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000005457 optimization Methods 0.000 claims 2
- 230000004064 dysfunction Effects 0.000 claims 1
- 230000004807 localization Effects 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding effect Effects 0.000 description 27
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 description 15
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 11
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 10
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 description 8
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 5
- 230000008569 process Effects 0.000 description 4
- 230000008859 change Effects 0.000 description 3
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 3
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 238000012512 characterization method Methods 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 238000012552 review Methods 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M17/00—Testing of vehicles
- G01M17/007—Wheeled or endless-tracked vehicles
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M15/00—Testing of engines
- G01M15/04—Testing internal-combustion engines
- G01M15/05—Testing internal-combustion engines by combined monitoring of two or more different engine parameters
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/005—Testing of electric installations on transport means
- G01R31/006—Testing of electric installations on transport means on road vehicles, e.g. automobiles or trucks
- G01R31/007—Testing of electric installations on transport means on road vehicles, e.g. automobiles or trucks using microprocessors or computers
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von Funktionsstörungen
eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Es ist bereits ein gattungsgemäßes Verfahren bekannt
(DE 31 21 645 C2), wonach bezogen auf einen in einem Fahrzeug
installierten Geber bzw. eine Komponente ein Datenwort gebildet
wird, wenn bzgl. dieses Gebers bzw. dieser Komponente eine
Fehlersetzbedingung erkannt wurde. Die Fehlersetzbedingung wird
dabei erkannt, wenn das Ausgangssignal des Gebers bzw. der
Komponente einen für diesen Geber bzw. diese Komponente spezifizierten
Wertebereich über- oder unterschreitet. Die Datenwörter
können von einem Diagnosegerät gelesen werden. Es können
auch Fehler erkannt werden, die nur sporadisch auftreten und
gerade nicht akut vorliegen, wenn das Diagnosegerät angeschlossen
wird. Es wird dann vorgeschlagen, den Geber auszutauschen,
wenn von dem Diagnosegerät aus dem Datenwort erkannt
worden ist, daß die Fehlersetzbedingung während des Betriebes
aufgetreten ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erkennung von
Funktionsstörungen eines Kraftfahrzeuges so auszubilden, daß
eine möglichst präzise Bestimmung des fehlerhaften Bauteiles
möglich ist und wobei gleichzeitig der Aufwand bei der Wartung
des Fahrzeuges möglichst gering gehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren zur Erkennung
von Funktionsstörungen eines Kraftfahrzeuges
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst, wobei die Merkmale der Unteransprüche vorteilhafte
Aus- und Weiterbildungen kennzeichnen.
Vorteile der Erfindung gegenüber dem bekannten Stand der Technik
bestehen darin, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
Funktionsstörungen genau eingegrenzt werden können und daß nahezu
alle Funktionen auf Störungsfreiheit überprüft werden
können.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, ein Verfahren zur Erkennung
von Funktionsstörungen eines Kraftfahrzeuges so auszubilden,
daß aufgrund der über das Fahrzeug vorliegenden Informationen
eine Liste von Prüfschritten erstellt wird, nach deren
Abarbeitung geschlossen werden kann, daß sämtliche Funktionsstörungen
des Fahrzeuges erkannt sind und behoben werden. Dabei
erfolgt eine Optimierung der Abfolge der Prüfschritte gemäß der
Liste dahingehend, daß Prüfschritte, die mehrfach durchzuführen
sind, weil sie ein Bauteil (Geber oder Komponente) betreffen,
bei dem ein Auftreten einer Funktionsstörung dazu führt,
daß in mehreren Bauteilen die die Funktionsstörung charakterisierenden
Datenworte entsprechend geändert werden, nur einmal
durchgeführt werden. Weiters werden in die Liste Bauteile aufgenommen,
bei denen das Auftretren einer Funktionsstörung nicht
automatisch erkannt werden kann, so daß keine Änderung eines
die Funktionsstörung charakterisierenden Datenwortes eines
Bauteiles erfolgen kann.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann eine
Überprüfung der Bauteile spezifisch in Abhängigkeit der Belastung
dieser einzelnen Bauteile erfolgen, indem beispielsweise
als Kriterium für die Notwendigkeit einer Überprüfung dieser
einzelnen Bauteile jeweils eine bestimmte seit der letzten
Überprüfung durch das Fahrzeug zurückgelegte Strecke zugrunde
gelegt wird.
Weiters kann in vorteilhafter Weise vorgesehen werden, daß die
Prüfschritte in einer solchen Reihenfolge durchgeführt werden,
daß die Prüfschritte zuerst abgearbeitet werden, die sich auf
Fehlerquellen beziehen, die mit einer größeren Wahrscheinlichkeit
Funktionsstörungen aufweisen als andere Fehlerquellen. Die
Wahrscheinlichkeiten können dabei beispielsweise ermittelt
werden, indem die Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
mit einem Zentralrechner zeitweise oder dauerhaft verbunden
sind. Ist ein Reparatur- bzw. Wartungsvorgang an einem Fahrzeug
beendet, wird dem Zentralrechner von der entsprechenden Einrichtung
die die Ursache der Funktionsstörung bildende Fehlerquelle
übermittelt. Aufgrund dieser übermittelten Daten der
Einrichtungen können somit in dem Zentralrechner aus der Häufigkeit
des Auftretens bestimmter Funktionsstörungen die Wahrscheinlichkeiten
für das Auftreten künftiger durch bestimmte
Fehlerquellen verursachte Funktionsstörungen bestimmt werden.
Ist dann wiederum ein Fahrzeug zu prüfen, kann das Diagnosegerät
aufgrund einer Übertragung der entsprechenden Daten des
Zentralrechners die bestimmten Werte der Wahrscheinlichkeiten
bei der Abfolge der Prüfschritte mit verarbeiten.
Sind nachfolgend noch Prüfschritte zu bearbeiten, die möglicherweise
aufgrund einer Funktionsstörung derselben Fehlerquelle
durchzuführen sind, so ist es beispielsweise möglich,
die Datenworte der entsprechenden Geber bzw. Komponenten zurückzusetzen
und durch Herbeiführen der Fehlersetzbedingung,
z. B. einer Probefahrt, zu testen, ob für diese entsprechenden
Geber bzw. Komponenten die Funktionsstörung wiederum erkannt
wird.
Ebenso können beispielsweise Umgebungsdaten mitgespeichert
werden, wenn bei einem Geber bzw. einer Komponente eine Funktionsstörung
während des Betriebes des Kraftfahrzeuges erkannt
wird. Diese Umgebungsdaten können dann während der Wartung von
der Einrichtung gelesen werden. Dadurch ist es möglich, auch
die Ursache von Funktionsstörungen bildende Fehlerquellen zu
finden, die sich nur unter bestimmten Betriebsbedingungen wie
z. B. bei kaltem Motor auswirken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für den Ablauf des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine erste nähere Spezifikation der einzelnen Teile
des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite nähere Spezifikation der einzelnen Teile
des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1,
Fig. 4 eine dritte nähere Spezifikation der einzelnen Teile
des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1,
Fig. 5 eine nähere Spezifikation eines Teiles des in Fig. 4
dargestellten Teiles des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 6 eine Erweiterung des Verfahrens nach Fig. 1 und
Fig. 7 die Anbringung einer Einrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens an einem Fahrzeug.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, erfolgt in zweckmäßiger Weise eine
Unterteilung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erkennung von
Funktionsstörungen eines Kraftfahrzeuges in drei Teile.
In einem ersten Schritt 101 wird dabei in einem Selbsttest
überprüft, ob die Einrichtung 701 (gemäß der Darstellung der
Fig. 7) zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
selbst ohne Funktionsstörungen arbeitet. Ist dies nicht der
Fall, erfolgt entsprechend dem Schritt 105 eine Anzeige einer
Fehlermeldung, und der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird abgebrochen.
Andernfalls wird in einem Schritt 102 zunächst geprüft, welche
Komponenten bzw. Geber - im folgenden als Bauteile bezeichnet -
seit der letzten Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
eine Funktionsstörung hatten. Wird dabei keine Funktionsstörung
erkannt, d. h. ist das Fahrzeug vollständig in Ordnung, wird mit
der Ausgabe einer entsprechenden Meldung in dem Schritt 106 das
erfindungsgemäße Verfahren beendet. Diese Prüfung erfolgt beispielsweise,
indem von den entsprechenden Bauteilen erkannte
Funktionsstörungen durch ein Datenwort charakterisiert werden.
Diese Datenworte der Bauteile werden dann von der Einrichtung
gelesen und ausgewertet. Eine Liste von Prüfschritten wird in
der Einrichtung 701 (gemäß der Darstellung der Fig. 7) aus den
über das Kraftfahrzeug vorliegenden Informationen erstellt,
wobei die gelesenen und gespeicherten Datenworte und die Bauteile,
bei denen das Auftreten einer Funktionsstörung nicht
automatisch erkannt werden kann, als Grundlage dienen.
Ist bei der Abarbeitung der Liste von Prüfschritten wenigstens
eine Funktionsstörung erkannt worden, wird in einem Schritt 103
in einem dritten Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens die Lokalisierung
der Funktionsstörung vorgenommen. In einem
Schritt 104 wird dann durch eine entsprechende Anzeige die Behebung
der entsprechend eingegrenzten Funktionsstörungen veranlaßt.
Damit ist dann ebenfalls das erfindungsgemäße Verfahren
beendet.
Fig. 2 zeigt eine nähere Spezifikation des ersten Teiles des
erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechend der Fig. 1, in dem
eine Überprüfung der Einrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt.
Zunächst wird dabei entsprechend dem Schritt 201 in einem
Selbsttest geprüft, ob die Versorgungsspannung der Einrichtung
in einem bestimmten Bereich liegt, d. h. zwischen zwei bestimmten
Schwellwerten liegt, die beispielsweise 80% sowie 120%
des Nennwertes der Versorgungsspannung betragen können. Ist
dies der Fall, erfolgt ein Übergang zu dem Schritt 203. Andernfalls
wird in dem Schritt 202 eine Information ausgegeben,
daß der Akku der Einrichtung an ein Ladegerät angeschlossen
werden muß. Dieses Ladegerät kann dabei extern in der Werkstatt
vorhanden sein. Es ist allerdings auch möglich, den Akku der
Einrichtung während des Betriebes aufzuladen, indem der Akku
dieser Einrichtung an die Bordbatterie des zu überprüfenden
Fahrzeuges angeschlossen wird. Im letzteren Fall ist es auch
möglich, die Einrichtung ohne Akku zu betreiben, indem die Energieversorgung
der Einrichtung unmittelbar aus der Bordbatterie
des zu überprüfenden Fahrzeuges erfolgt.
Um für verschiedene Fahrzeugarten und Fahrzeugtypen jeweils die
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen
Informationen zur Verfügung zu haben, ist es möglich, alle
diese notwendigen Informationen in der Einrichtung zu speichern.
Für die große Vielzahl der Fahrzeugarten und
Fahrzeugtypen ist dies jedoch relativ aufwendig, so daß in
vorteilhafter Weise nur die jeweils zur Überprüfung des momentan
zu überprüfenden Fahrzeuges notwendigen Daten in der Einrichtung
gespeichert werden. Dadurch wird diese Einrichtung
kleiner und leichter und ist somit besser für den Gebrauch in
Werkstätten geeignet. Weiters ist dadurch die Möglichkeit gegeben,
sich bei einer Modellpflege ergebende Änderungen bei
einzelnen Fahrzeugtypen besonders leicht berücksichtigen zu
können.
Die Speicherung der zur Überprüfung des momentan zu überprüfenden
Fahrzeuges notwendigen Daten in der Einrichtung kann
dabei entsprechend dem Schritt 203 erfolgen, indem diese Einrichtung
zeitweise oder dauerhaft mit einem Zentralrechner so
verbunden wird, daß in dem Zentralrechner abgelegte Daten für
das momentan zu überprüfende Fahrzeug an die Einrichtung übermittelt
werden. Ebenso ist es möglich, die für die Überprüfung
des momentan zu überprüfenden Fahrzeuges notwendigen Daten an
die Einrichtung zu übergeben, indem in diese Einrichtung ein
Prüfmodul eingesteckt wird, das die benötigten Daten enthält.
Diese Alternative ist durch die Unterteilung des Schritts 203
dargestellt.
Im erstgenannten Fall kann eine Aktualisierung der Daten erfolgen,
indem in dem Zentralrechner die Daten korrigiert werden
und indem dann bei der nächsten Übermittlung der Daten an eine
entsprechende Einrichtung automatisch die aktualisierten Daten
übermittelt werden. Im zweitgenannten Fall ist es notwendig,
für alle in Frage kommenden Fahrzeugarten und Fahrzeugtypen
Prüfmodule an die Werkstätten zu versenden. Bei einer
Aktualisierung müssen also alle entsprechenden Prüfmodule
aktualisiert bzw. getauscht werden.
Nachdem nun entsprechend dem Schritt 203 die für die Überprüfung
des momentan zu überprüfenden Fahrzeuges benötigten Daten
in der Einrichtung vorhanden sind, wird in dem Schritt 204 eine
erste Konsistenz-Prüfung auf der Grundlage der Spannung des
Bordbatterie-Netzes durchgeführt. Aus den in der Einrichtung
vorhandenen Daten wird dabei der Typ des zu überprüfenden
Fahrzeuges dahingehend abgeleitet, daß festgestellt wird, ob
die Spannung des Bordnetzes des zu überprüfenden Fahrzeuges in
dem Toleranzband um den Wert von 12 V oder in dem Toleranzband
von 24 V liegen muß. Liegt nun der gemessene Wert der Spannung
des Bordbatterie-Netzes nicht in dem Toleranzband, das mit dem
aufgrund der in der Einrichtung vorhandenen Daten ermittelten
Toleranzband übereinstimmt, wird auf eine Inkonsistenz zwischen
den in der Einrichtung vorhandenen Daten und dem zu überprüfenden
Fahrzeug geschlossen. Mit einer entsprechenden Fehlermeldung
in dem Schritt 205 wird das erfindungsgemäße Verfahren
abgebrochen.
Anschließend wird in dem Schritt 206 überprüft, ob die in der
Einrichtung vorhandenen Daten konsistent sind zu dem momentan
zu überprüfenden Fahrzeug. Das heißt, es findet eine Überprüfung
statt, ob das mit der Einrichtung über die Diagnoseleitung
bzw. Diagnoseleitungen verbundene Fahrzeug mit den in der Einrichtung
vorhandenen Daten untersucht werden kann. Ist dies
nicht der Fall, wird mit einer entsprechenden Fehlermeldung in
dem Schritt 207 das erfindungsgemäße Verfahren abgebrochen.
Diese Überprüfung in dem Schritt 206 kann realisiert werden,
indem beispielsweise in einem Steuergerät des Fahrzeuges wenigstens
ein Datenwort abgelegt wird, das(die) mit einem oder
mehreren Datenwort(en) übereinstimmen muß(müssen), das(die) ein
Teil der in der Einrichtung abgelegten Daten ist(sind).
Wird die Abfrage in dem Schritt 206 mit "ja" beantwortet, so
erfolgt entsprechend dem Pfeil 208 ein Übergang zu dem zweiten
Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Ausgestaltung des
zweiten Teiles des erfindungsgemäßen Verfahrens. Da für eine
ordnungsgemäße Funktion aller elektronischen Bauteile eine
ausreichende Versorgungsspannung notwendig ist, wird zunächst
in dem Schritt 301 überprüft, ob die Bordnetzspannung in dem zu
überprüfenden Fahrzeug zwischen zwei bestimmten Schwellwerten
liegt. Erfolgt die Speisung des Akkus der Einrichtung bzw. die
Energieversorgung der Einrichtung direkt aus dem Bordnetz des
zu überprüfenden Fahrzeuges, fällt dieser Schritt 301 mit dem
Schritt 201 des ersten Teiles des erfindungsgemäßen Verfahrens
entsprechend Fig. 2 zusammen. Wird dabei festgestellt, daß die
Bordnetzspannung des Fahrzeuges zu gering ist, erfolgt entsprechend
dem Schritt 302 eine Fehlermeldung mitsamt Behandlungs-
und Abhilfemaßnahmen. Das erfindungsgemäße Verfahren
wird dann zumindest vorläufig abgebrochen.
Ebenso erfolgt bei der Überprüfung in dem Schritt 301 zweckmäßigerweise
ein Test der Einrichtung 701 (dargestellt in
Fig. 7), indem Schaltungsteile probeweise angesteuert und auf
ihre Funktion überprüft werden.
Da beim Auffinden und Beheben von aufgetretenen bzw. auftretenden
Funktionsstörungen verschiedentlich Kabel abgezogen
werden müssen, kann es vorkommen, daß bei diesem Auffinden und
Beheben von Funktionsstörungen von Bauteilen bei Selbstprüfungen
auf weitere Funktionsstörungen geschlossen wird, die
keine echten Funktionsstörungen sind. Um diese "Funktionsstörungen"
von echten Funktionsstörungen zu unterscheiden, werden
entsprechend dem Schritt 303 zu Beginn der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens die Datenworte, die auf
Funktionsstörungen in Bauteilen hinweisen in der Einrichtung
abgespeichert. Das Auffinden von Funktionsstörungen wird in der
Folge lediglich aufgrund der in dem Schritt 303 in der Einrichtung
zu Beginn der Prüfung abgespeicherten Datenworte vorgenommen.
Aufgrund der in der Einrichtung vorhandenen Daten kann der Typ
des zu überprüfenden Fahrzeuges abgeleitet werden. Die Datenworte
der zu der Grundausstattung dieses Typs gehörenden Bauteile
müssen bei einer ordnungsgemäßen Datenübertragung von der
Einrichtung ausgelesen werden können. Somit wird entsprechend
dem Schritt 304 eine weitere Funktionsstörung erkannt, wenn
Datenworte von zu der Grundausstattung des Typs gehörenden
Bauteilen nicht von der Einrichtung ausgelesen werden können.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den dritten Teil des
erfindungsgemäßen Verfahrens, in dem eine nähere Eingrenzung
der auftretenden bzw. aufgetretenen Funktionsstörungen erfolgen
soll. Dazu ist es zweckmäßig, wenn in der Einrichtung aus dem
Inhalt des Datenwortes nicht nur erkannt werden kann, daß von
einem bestimmten Bauteil eine Funktionsstörung erkannt wurde,
sondern auch nähere Angaben bzgl. der Art der Funktionsstörung
entnommen werden können. Das Datenwort beinhaltet dann zweckmäßigerweise
eine Information, welchem Bauteil dieses Datenwort
zugeordnet werden muß, eine Charakterisierung der aufgetretenen
Funktionsstörung, mit welcher Häufigkeit die Funktionsstörung
aufgetreten ist, ob die Funktionsstörung auch momentan auftritt
sowie ggf. Umgebungsdaten zum Zeitpunkt des Auftretens der
Funktionsstörung wie z. B. eine Eingrenzung des Wertebereiches
des Sensors, der gestört ist oder weitere Randdaten wie z. B.
die Umgebungstemperatur. Eine derartige Unterteilung ist in
Fig. 4 durch die Unterteilung in der Darstellung des
Schrittes 401 gezeigt.
Im Schritt 402 wird dann anhand des Datenwortes geprüft, ob die
Funktionsstörung momentan auftritt. Tritt die Funktionsstörung
momentan nicht auf, kann anhand der zusätzlich gespeicherten
Umgebungsdaten in dem Schritt 403 geprüft werden, ob die Funktionsstörung
nur unter bestimmten Betriebsbedingungen auftritt.
Ist dies nicht der Fall, handelt es sich vermutlich um einen
Wackelkontakt, woraufhin im Schritt 404 eine Liste der Verbindungen
erstellt wird, bei denen beim Auftreten eines Wackelkontaktes
die Funktionsstörungen erkannt wird. Im Schritt 405
wird dann geprüft, ob die bestimmten Betriebsbedingungen erzeugt
werden können. Ist dies der Fall, erfolgt nach der Erzeugung
dieser Betriebsbedingungen in dem Schritt 406 die
weitere Überprüfung mit dem Schritt 408. Können die bestimmten
Betriebsbedingungen nicht erzeugt werden, wird in dem
Schritt 407 versucht, anhand der Umgebungsdaten die Funktionsstörung
näher einzugrenzen. Ist auch dies nicht möglich, erfolgt
eine Weiterverarbeitung, die in Fig. 5 näher ausgeführt
ist.
In dem Schritt 408 wird aufgrund der Datenworte eine Liste für
Prüfschritte erstellt, bei deren Abarbeitung auf mögliche
Funktionsstörungen bei Bauteilen geschlossen werden kann. Diese
Bauteile werden dabei durch alle für die aufgrund eines auf
eine Funktionsstörung hinweisenden Datenwortes denkbaren
Fehlerursachen ermittelt. Es werden dann die zur Überprüfung
dieser Bauteile notwendigen Prüfschritte in die Liste aufgenommen.
Wird beispielsweise bei einem Fahrzeug die Fahrzeuggeschwindigkeit
mittels induktiver Raddrehzahlsensoren abgeleitet und
werden die Ausgangssignale dieser Raddrehzahlensensoren einem
Steuergerät für ein Anti-Blockier-System (ABS) über eine Datenleitung
übergeben und wird in dem ABS-Steuergerät aus diesen
Ausgangssignalen ein Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit
abgeleitet, der dann über weitere Datenleitungen anderen Steuergeräten
wie beispielsweise einem Steuergerät für eine Antriebs-Schlupf-Regelung
(ASR) und/oder einem Steuergerät zur Regelung
der Brennkraftmaschine übergeben wird, so sind unterschiedliche
Fehlerquellen denkbar.
Wird in einem ersten Beispiel aufgrund des eine Funktionsstörung
anzeigenden Datenwortes des Steuergerätes des ABS erkannt,
daß der abgeleitete Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit fehlerhaft
ist, so werden als Prüfschritte in die Liste aufgenommen:
- - der induktive Drehzahlsensor,
- - die Datenleitung zur Übertragung der Ausgangssignale des Sensors an das ABS-Steuergerät sowie deren Anschlüsse an den Sensor und das Steuergerät und
- - das ABS-Steuergerät selbst.
Wird in einem zweiten Beispiel aufgrund des eine Funktionsstörung
anzeigenden Datenwortes des Steuergerätes der ASR erkannt,
daß der Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit fehlerhaft ist, so
werden als Prüfschritte in die Liste aufgenommen:
- - der induktive Drehzahlsensor,
- - die Datenleitung zur Übertragung der Ausgangssignale des Sensors an das ABS-Steuergerät sowie deren Anschlüsse an den Sensor und das Steuergerät,
- - das ABS-Steuergerät,
- - die Datenleitung zur Übertragung des die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Signals von dem ABS-Steuergerät an das ASR-Steuergerät sowie deren Anschlüsse an das ABS- Steuergerät und das ASR-Steuergerät und
- - das ASR-Steuergerät selbst.
Wird in einem dritten Beispiel bei einem Fahrzeug die Fahrzeuggeschwindigkeit
mittels induktiver Raddrehzahlsensoren abgeleitet
und werden die Ausgangssignale dieser Raddrehzahlsensoren
einem Steuergerät für ein Anti-Blockier-System (ABS)
über eine Datenleitung übergeben und wird in dem ABS-
Steuergerät aus diesen Ausgangssignalen ein Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit
abgeleitet, der dann über einen Datenbus anderen
Steuergeräten wie beispielsweise einem Steuergerät für eine
Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) und einem Steuergerät zur Regelung
der Brennkraftmaschine übergeben wird, und wird in diesem
Beispiel aufgrund des eine Funktionsstörung anzeigenden Datenwortes
des Steuergerätes der ASR und aufgrund des eine Funktionsstörung
anzeigenden Datenwortes des Steuergerätes zur Regelung
der Brennkraftmaschine erkannt, daß der Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit
fehlerhaft ist, so werden als Prüfschritte
in die Liste aufgrund des Datenwortes des ASR-Steuergerätes
aufgenommen:
- - der induktive Drehzahlsensor,
- - die Datenleitung zur Übertragung der Ausgangssignale des Sensors an das ABS-Steuergerät sowie deren Anschlüsse an den Sensor und das Steuergerät,
- - das ABS-Steuergerät
- - der Datenbus zur Übertragung des die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Signals von dem ABS-Steuergerät an das ASR-Steuergerät sowie dessen Anschlüsse an das ABS- Steuergerät und das ASR-Steuergerät und
- - das ASR-Steuergerät.
Aufgrund des Datenwortes des Steuergerätes zur Regelung der
Brennkraftmaschine werden als Prüfschritte in die Liste aufgenommen:
- - der induktive Drehzahlsensor,
- - die Datenleitung zur Übertragung der Ausgangssignale des Sensors an das ABS-Steuergerät sowie deren Anschlüsse an den Sensor und das Steuergerät,
- - das ABS-Steuergerät,
- - der Datenbus zur Übertragung des die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Signals von dem ABS-Steuergerät an das Steuergerät zur Regelung der Brennkraftmaschine sowie dessen Anschlüsse an das ABS-Steuergerät und das Steuergerät zur Regelung der Brennkraftmaschine und
- - das Steuergerät zur Regelung der Brennkraftmaschine.
Diese dann durchzuführenden Prüfschritte werden in dem
Schritt 409 unterteilt in solche, die durch die Einrichtung zur
Durchführung des Verfahrens selbsttätig überprüft werden können,
und solche, bei deren Durchführung ein zusätzlicher manueller
Eingriff nötig ist.
In den obengenannten Beispielen zählen zu den Prüfschritten,
die selbsttätig durchgeführt werden können:
- - das ABS-Steuergerät,
- - der Datenbus zur Übertragung des die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Signals von dem ABS-Steuergerät an das ASR-Steuergerät,
- - das ASR-Steuergerät,
- - die Datenleitung zur Übertragung des die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Signals von dem ABS-Steuergerät an das ASR-Steuergerät,
- - der Datenbus zur Übertragung des die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Signals von dem ABS-Steuergerät an das Steuergerät zur Regelung der Brennkraftmaschine und
- - das Steuergerät zur Regelung der Brennkraftmaschine.
Zur Überprüfung der Anschlüsse der Datenleitungen und des Datenbusses
an den Sensor, das ABS-Steuergerät, das ASR-
Steuergerät und das Steuergerät zur Regelung der Brennkraftmaschine
ist es notwendig, die Kontakte mit manueller Unterstützung
zu überprüfen.
Entsprechend dem Schritt 410 werden aus den beiden Teilen der
Liste Prüfschritte derart gestrichen, daß jeder Prüfschritt nur
einmal durchgeführt wird.
Dieselbe Funktionsstörung kann bewirken, daß aufgrund von Datenworten
mehrerer Bauteile derselbe Prüfschritt mehrfach in
der Liste erscheint. In dem oben aufgeführten dritten Beispiel
bewirkt eine Funktionsstörung bei einer der Fehlerquellen:
- - induktiver Drehzahlsensor,
- - Datenleitung zur Übertragung der Ausgangssignale des Sensors an das ABS-Steuergerät sowie deren Anschlüsse an den Sensor und das Steuergerät,
- - ABS-Steuergerät,
- - Datenbus zur Übertragung des die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Signals von dem ABS-Steuergerät an das entsprechende weitere Steuergerät,
daß sowohl aufgrund des Datenwortes des ABS-Steuergerätes als
auch aufgrund des Datenwortes des Steuergerätes zur Regelung
der Brennkraftmaschine eine Funktionsstörung bei dem Wert der
Fahrzeuggeschwindigkeit erkannt wird. Insgesamt ergibt sich
demnach für dieses Beispiel folgende Liste von Prüfschritten:
- (1) der induktive Drehzahlsensor,
- (2) die Datenleitung zur Übertragung der Ausgangssignale des Sensors an das ABS-Steuergerät,
- (3) die Anschlüsse der Datenleitung an den Sensor und das Steuergerät,
- (4) das ABS-Steuergerät,
- (5) der Datenbus zur Übertragung des die Fahrzeuggeschwindigkeit repräsentierenden Signals von dem ABS-Steuergerät an das ASR-Steuergerät und das Steuergerät zur Regelung der Brennkraftmaschine,
- (6) den Anschluß des Datenbusses an das ABS-Steuergerät,
- (7) den Anschluß des Datenbusses an das ASR-Steuergerät,
- (8) den Anschluß des Datenbusses an das Steuergerät zur Regelung der Brennkraftmaschine,
- (9) das ASR-Steuergerät und
- (10) das Steuergerät zur Regelung der Brennkraftmaschine.
Anschließend wird in dem Schritt 411 eine Reihenfolge der
durchzuführenden Prüfschritte festgelegt, in der die Prüfschritte
zweckmäßigerweise abgearbeitet werden sollen. Aufgrund
einer Kombination der durch die Datenworte der einzelnen Bauteile
repräsentierten Funktionsstörungen läßt sich eine nähere
Eingrenzung der Funktionsstörung vornehmen.
Wird beispielsweise bei einer Anordnung entsprechend dem
dritten Beispiel sowohl aufgrund des Datenwortes des ASR-
Steuergerätes als auch des Datenwortes des Steuergerätes zur
Regelung der Brennkraftmaschine eine Funktionsstörung bei dem
Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit erkannt, ohne daß aufgrund des
Datenwortes des ABS-Steuergerätes eine Funktionsstörung bei dem
Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit erkannt wird, so ist es wahrscheinlich,
daß der Datenbus oder der Anschluß des Datenbusses
an das ABS-Steuergerät die Fehlerursache ist. Unwahrscheinlich
ist es, daß eine der in den Prüfschritten (1) bis (4) zu prüfenden
Fehlerquellen die Fehlerursache ist, da dann auch das
Datenwort des ABS-Steuergerätes diese Funktionsstörung anzeigen
müßte. Weiterhin ist es unwahrscheinlich, daß eine Kombination
von Funktionsstörungen bei den Fehlerquellen entsprechend den
Prüfschritten (7) mit (8) und/oder (10) bzw. (9) mit (8)
und/oder (10) bzw. (7) mit (9) und (8) und/oder (10) auftritt.
Als Fehlerursache kommen somit mit größter Wahrscheinlichkeit
die Fehlerquellen entsprechend den Prüfschritten (5) und (6) in
Betracht, da bei einer Funktionsstörung bei jeder dieser
Fehlerquellen allein sich die Kombination der entsprechenden
Datenworte ergibt. Die Prüfschritte lassen sich somit in diesem
Falle in drei Gruppen mit unterschiedlichen
Wahrscheinlichkeiten aufteilen. Bei der ersten Gruppe genügt
eine mögliche Funktionsstörung bei den Fehlerquellen, so daß
sich die Kombination der Datenworte der beteiligten Bauteile
ergibt (Prüfschritte (5) und (6)). Bei der zweiten Gruppe müssen
bestimmte Kombinationen von Funktionsstörungen bei den
einzelnen Fehlerquellen vorliegen, um die Kombination der Datenworte
zu erklären (Prüfschritte (7), (8), (9) und (10)). Bei
der dritten Gruppe führt ein Auftreten einer Funktionsstörung
bei den entsprechenden Fehlerquellen zu einer Inkosistenz bezüglich
der Entstehung der Datenworte, wobei einzelne Datenworte
erklärbar sind und andere Datenworte nicht erklärt werden
können, d. h. daß dort bei einzelnen Bauteilen die Funktionsstörung
nicht erkannt wurde obwohl er auch dort hätte erkannt
werden müssen (Prüfschritte (1), (2), (3) und (4)). Somit ergibt
sich vorteilhaft folgende Reihenfolge der Prüfschritte:
(5), (6)/(7), (8), (9), (10)/(1), (2), (3) und (4).
(5), (6)/(7), (8), (9), (10)/(1), (2), (3) und (4).
In jeder dieser drei Gruppen wird entsprechend dem Schritt 412
eine Änderung der Reihenfolge vorgenommen dahingehend, daß
Prüfschritte, die von der Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens selbsttätig ausgeführt werden können, vor den Prüfschritten
durchgeführt werden, die einen manuellen Eingriff
erfordern. Somit ergibt sich folgende Reihenfolge der Prüfschritte:
(5), (6)/(9), (10), (7), (8)/(1), (2), (4) und (3).
(5), (6)/(9), (10), (7), (8)/(1), (2), (4) und (3).
Weiterhin können bei der Reihenfolge der Prüfschritte entsprechend
dem Schritt 413 noch Erfahrungswerte berücksichtigt werden,
die die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens mittels
einer für eine Datenübertragung geeignete Verbindung mit
einem Zentralrechner erhalten kann. Je nach Wahrscheinlichkeit,
d. h. Häufigkeit des Auftretens dieser Funktionsstörung in der
Vergangenheit, werden dann einzelne Prüfschritte vorgezogen.
Die Wahrscheinlichkeiten können dabei mit der Zeit gewichtet
werden, wobei länger zurückliegende Funktionsstörungen eine
niedrigere Gewichtung erhalten. Somit werden Verbesserungen
aufgrund einer Modellpflege eines Fahrzeugtyps automatisch berücksichtigt.
Die Häufigkeit des Auftretens dieser Funktionsstörung
in der Vergangenheit erhält der Zentralrechner, indem
nach Abschluß einer Reparatur von der Einrichtung alle behobenen
Funktionsstörungen in Verbindung mit den Fahrzeugdaten
(Fahrzeugtyp, Alter, Kilometerstand, . . .) an den Zentralrechner
übermittelt werden.
In dem Schritt 414 werden die Prüfschritte entsprechend der
ermittelten Reihenfolge abgearbeitet. Ist eine selbsttätige
Abarbeitung von Prüfschritten nicht möglich, wird zweckmäßigerweise
eine Abarbeitung dieser Prüfschritte vorgenommen, indem
ein Dialog zwischen dem Benutzer und der Einrichtung geführt
wird. Ebenso kann auch bei der Erstellung der Liste von
Prüfschritten vorgegangen werden.
Wurden bei der Durchführung der Prüfschritte Funktionsstörungen
bei den Fehlerquellen gefunden und behoben, so kann entsprechend
dem Schritt 415 nach deren Behebung zu einer Herbeiführung
der Fehlersetzbedingung (z. B. durch eine Probefahrt) aufgefordert
werden. Dazu ist es zweckmäßig, die Datenworte entsprechend
dem Beginn der Reparatur in der Einrichtung zu speichern
und vor der Herbeiführung der Fehlersetzbedingung einen
Reset für alle Datenworte betroffener Bauteile durchzuführen.
Danach werden dann entsprechend dem Schritt 416 die Datenworte
der Bauteile ausgewertet, um zu prüfen, ob erneut eine entsprechende
Funktionsstörung aufgetreten ist. Ist dies nicht der
Fall, kann geschlossen werden, daß mit der Beseitigung der ermittelten
Funktionsstörungen alle Fehlerursachen gefunden und
beseitigt wurden. Andernfalls muß die Liste der Prüfschritte
neu erstellt und erneut abgearbeitet werden, um alle Fehlerursachen
aufzufinden und zu beseitigen. Besonders zweckmäßig ist
diese Art der Abarbeitung einer Prüfliste, wenn zu erwarten
ist, daß eine Funktionsstörung relativ schnell wieder auftritt,
wenn die Fehlerursache nicht vollständig beseitigt wurde. Da
die Fahrzeuggeschwindigkeit laufend ermittelt wird, ist dies in
diesem Beispiel gegeben.
Eine andere Funktionsstörung kann bei einem vierten Beispiel
dadurch gegeben sein, daß das hydraulische System des ABS nicht
richtig funktioniert, weil kein Druckabbau erfolgt, obwohl von
dem ABS-Steuergerät richtige Ausgangssignale zur Ansteuerung
der Magnetventile generiert werden. Es ist denkbar, daß Fahrzustände
nur relativ selten auftreten, bei denen das Magnetventil
zum Einsatz kommt, entsprechend wäre hier eine lange
Strecke bei einer Probefahrt zurückzulegen. Es ist hier dann
zweckmäßig, entweder die Liste vollständig abzuarbeiten oder
bei einer Probefahrt gezielt das Magnetventil bei einem solchen
Fahrzustand zu testen. Dazu kann dann in dem Schritt 417 eine
Anzeige erfolgen, die auf die Notwendigkeit eines solchen
Fahrzustandes hinweist.
Die Liste in dem letztgenannten vierten Beispiel besteht dann
aus den Prüfschritten:
- - Ansteuerleitung zwischen dem ABS-Steuergerät und dem Magnetventil,
- - Anschlüsse der Ansteuerleitung an dem ABS-Steuergerät und dem Magnetventil und
- - Magnetventil.
Grundsätzlich können diese Prüfschritte auch abgearbeitet werden,
indem diese Prüfschritte auf einem mit der Einrichtung
verbundenen bzw. in ihr enthaltenen Display angezeigt werden.
Beispielsweise über eine Tastatur kann der Einrichtung mitgeteilt
werden, wenn ein bestimmter Prüfschritt abgearbeitet
wurde.
Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Teiles des
erfindungsgemäßen Verfahrens für Funktionsstörungen, die nur
bei bestimmten Betriebsbedingungen auftreten. In diesem Fall
wird ein Satz von Umgebungsdaten spezifiziert, d. h., bestimmte
Umgebungsdaten werden während einer bestimmten Zeitspanne erfaßt.
In Abhängigkeit der Anzahl der zu speichernden Umgebungsdaten,
der Abtastzeit für die Messung und der Zeitdauer,
während der die Messung andauern soll, muß dafür ein bestimmter
Speicherplatz 501 vorgesehen sein. Dieser Speicherplatz 501
kann dann beispielsweise so gefüllt werden, daß 25% des Speicherplatzes
mit Umgebungsdaten gefüllt werden, während die
Funktionsstörung nicht auftritt. Diese 25% können dabei nach
dem FIFO-Prinzip gefüllt werden, d. h., daß zuerst eingelesene
Daten auch zuerst wieder überschrieben werden (First In First
Out). Tritt die Funktionsstörung erstmalig auf, werden die
verbleibenden 75% des Speicherplatzes gefüllt. Aus dem Zeitverlauf
der Daten kann dann u. U. auf die Fehlerursache geschlossen
werden.
Es werden also Prüfschritte derart in die Liste aufgenommen,
daß bei einer erkannten Funktionsstörung vollständig alle möglichen
Fehlerquellen überprüft werden. Wird beispielsweise in
einem Steuergerät eine Funktionsstörung bei einer Größe erkannt,
die aus wenigstens einer Meßgröße bestimmt wird und zur
Generierung von Ausgangssignalen an Stellglieder herangezogen
wird, so werden als Prüfschritte alle Sensoren der entsprechenden
Meßgrößen, deren Datenleitungen sowie die Anschlüsse
der Datenleitungen an die Sensoren sowie das Steuergerät und
das Steuergerät selbst in die Liste aufgenommen. Entsprechendes
gilt auch, wenn anstatt der Datenleitungen ein Datenbus Verwendung
findet.
Wird in einem anderen Beispiel erkannt, daß in einem Steuergerät
ein richtiges Ausgangssignal generiert wird und daß das
entsprechende Stellglied nicht anspricht, so werden die Datenleitungen,
das Stellglied und die Anschlüsse der Datenleitungen
an das Stellglied und das Steuergerät in die Liste aufgenommen.
Die Liste enthält also alle Bauteile, die als Fehlerursache in
Frage kommen. Es wird also zunächst eine Wirkungskette bestimmt,
die alle Bauteile enthält, die als Fehlerursache in
Frage kommen. Diese die Fehlerquellen bildenden Bauteile werden
dann durch entsprechende Prüfschritte überprüft.
Entsprechend der Darstellung der Fig. 6 erfolgt auch eine
Überprüfung von Bauteilen, bei denen eine auftretende Funktionsstörung
nicht durch ein anderes Bauteil erkannt werden kann,
d. h. zu keiner entsprechenden Änderung eines Datenwortes eines
Bauteiles führt. Soll beispielsweise eine pneumatische Leitung
auf Dichtigkeit kontrolliert werden und wird bei Ansteuerung
einer Pumpe in dem pneumatischen Kreis ein Druck aufgebaut, und
der Druckverlauf aufgrund eines (nicht zu großen) Lecks bleibt
in solchen Grenzen, daß die Stellglieder trotzdem noch in Bewegung
versetzt werden, kann das Leck nicht ohne weiteres erkannt
werden. In diesem Fall ist dann ein Drucksensor notwendig.
Ist der Einbau eines entsprechenden Drucksensors in jedem
Fahrzeug zu aufwendig, kann in bestimmten Intervallen bei einem
Werkstattaufenthalt ein Drucksensor in den pneumatischen Kreis
eingebracht werden.
Es werden also Prüfschritte zur Überprüfung des entsprechenden
Kreises durchgeführt, weil eine Funktionsstörung in dem entsprechenden
Kreis nicht durch ein Datenwort eines Bauteiles
erkannt werden kann. Der Begriff "Kreis" ist auch hier im Sinne
einer Wirkungskette zu verstehen, d. h., daß eine bestimmte Ansteuerung
eine Änderung einer physikalischen Größe in dem
Kraftfahrzeug bewirkt. Dieser Kreis muß demnach auch kein
pneumatischer Kreis sein.
In diesem Schritt 601 wird die Belastung des entsprechenden
Kreises seit seiner letzten Prüfung bestimmt. Dies kann beispielsweise
erfolgen, indem die seit der letzten Prüfung des
entsprechenden Kreises zurückgelegten Kilometer ermittelt werden.
Ist nun für jede dieser zu überprüfenden Wirkungskette
eine bestimmte Ausfallwahrscheinlichkeit in Abhängigkeit der
zurückgelegten Kilometer bekannt, kann anhand der zurückgelegten
Kilometer entsprechend dem Schritt 602 die Notwendigkeit
abgeleitet werden, eine Prüfung der entsprechenden Wirkungskette
vorzunehmen. In dem Schritt 603 wird dann eine Liste aller
Prüfschritte erteilt, die notwendig sind, um die Wirkungskette
auf ihre Wirkung zu überprüfen und die Bauteile betreffen,
bei denen ein Auftreten einer Funktionsstörung nicht
durch ein Datenwort eines Bauteiles erkannt werden kann.
Fig. 7 zeigt, daß die Einrichtung 701 zur Durchführung des
Verfahrens mit einem Fahrzeug 702 verbunden wird. Dadurch ist
es auch möglich, Aktualisierungen von Software einzelner Steuergeräte
zu übertragen. Soll beispielsweise aufgrund einer Modellpflege
eines Fahrzeugtyps die Software des Steuergerätes
zur Regelung der Brennkraftmaschine aktualisiert werden, so
kann diese aktualisierte Software durch eine Verbindung mit
einem Zentralrechner 703 oder durch Einstecken eines entsprechenden
Moduls 704 von der Einrichtung an das Steuergerät
übergeben werden. Die in dem Steuergerät vorhandene Software
wird dabei überschrieben. Weiters ist der Fig. 7 zu entnehmen,
daß die Einrichtung ein Display 705 aufweist, auf dem die
durchzuführenden Prüfschritte angezeigt werden können.
Claims (21)
1. Verfahren zur Erkennung von Funktionsstörungen eines Kraftfahrzeuges,
- - wobei in Bauteilen (Gebern oder Komponenten) bei Erkennen einer Funktionsstörung des Bauteiles Datenworte gebildet und in den entsprechenden Bauteilen abgelegt werden,
- - wobei diese Datenworte von einer Einrichtung gelesen werden können,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß von den Bauteilen auch Datenworte gebildet werden (102), wenn eine von dem entsprechenden Bauteil erkannte Funktionsstörung auf ein Bauteil in dessen Peripherie zurückzuführen ist (401),
- - daß auf der Grundlage der von den Bauteilen erkannten Funktionsstörungen, die durch die entsprechenden Datenworte dargestellt werden, in der Einrichtung (701) Wirkungsketten ermittelt werden, wobei diese Wirkungsketten alle Fehlerquellen (Bauteile, Anschlüsse [elektrisch, mechanisch]) enthalten, die als Fehlerursache für die Funktionsstörungen in Frage kommen (408),
- - daß in der Einrichtung eine Liste von Prüfschritten erstellt und an dafür vorgesehenen Speicherplätzen abgespeichert wird, mittels denen alle Fehlerquellen, deren Funktion möglicherweise gestört ist, im Hinblick auf eine Funktionsstörung überprüfbar sind (408),
- - daß nach Abarbeiten der Prüfschritte die Wirkungskette vollständig überprüft und somit die Fehlerquelle lokalisiert ist und
- - daß nach Lokalisierung der für die Funktionsstörungen verantwortlichen Bauteile die entsprechenden Abhilfemaßnahmen ermittelt und angezeigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu Beginn der Durchführung des Verfahrens eine Selbstprüfung
(101) der Einrichtung (701) insbesondere im Hinblick auf
die Versorgungsspannung und die Funktionsfähigkeit der Einrichtung
(701) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (701) Programme und Daten für das zu überprüfende
Fahrzeug (702) erhält, indem in die Einrichtung (701)
ein Prüfmodul (704) einsteckbar ist, auf dem sich die für die
Erkennung von Funktionsstörmungen des Kraftfahrzeuges (702) relevanten
Programme und Daten befinden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (701) Programme und Daten für das zu überprüfende
Fahrzeug (702) erhält, indem zwischen der Einrichtung
(701) und einem Zentralrechner (703), der die Programme und
Daten für alle für eine Erkennung von Funktionsstörungen in
Frage kommenden Fahrzeuge enthält, eine Verbindung derart hergestellt
wird, daß die für die Erkennung von Funktionsstörungen
des zu überprüfenden Fahrzeuges (702) benötigten Programme und
Daten mittels dieser Verbindung von dem Zentralrechner (703) an
die Einrichtung (701) gelangen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der für die Überprüfung des zu überprüfenden Fahrzeuges
in der Einrichtung (701) vorhandenen Programme und Daten
eine Konsistenzprüfung (204, 206) vorgenommen wird dahingehend,
ob das zu überprüfende Fahrzeug (702) mit den in der
Einrichtung (701) vorhandenen Programme und Daten überprüft.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Liste von Prüfschritten erweitert wird um Überprüfungen
von Fehlerquellen einzelner Wirkungsketten, bei denen ein Auftreten
einer Funktionsstörung nicht von wenigstens einem Bauteil
erkannt werden kann, so daß kein Datenwort gebildet
wird (603).
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erweiterung der Liste in Abhängigkeit der Wahrscheinlichkeit
des Auftretens einer Funktionsstörung bei einer der
Fehlerquellen erfolgt, wobei die Wahrscheinlichkeit anhand von
in dem Zentralrechner (703) gespeicherten Programme und Daten
ermittelt und an die Einrichtung (701) übergeben wird (413).
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erweiterung der Liste in Abhängigkeit der spezifischen
Belastung der entsprechenden Wirkungskette erfolgt (601, 602).
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Optimierung der Abfolge von Prüfschritten in der Liste
dahingehend erfolgt, daß dieselbe Fehlerquelle betreffende
Prüfschritte, die in der Liste mehrfach aufgeführt sind, nur
einmal durchgeführt werden (410).
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Optimierung der Abfolge von Prüfschritten in der Liste
erfolgt, indem die Prüfschritte zuerst abgearbeitet werden, die
sich auf eine Fehlerquelle beziehen, die mit größerer Wahrscheinlichkeit
eine Funktionsstörung aufweist als andere
Fehlerquellen (411) oder die sich auf eine Fehlerquelle beziehen,
deren Funktion gegeben sein muß bevor weitere Fehlerquellen
überprüft werden können.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wahrscheinlichkeit bestimmt wird anhand von wenigstens
einem der Faktoren:
- - Häufigkeit des Auftretens früherer Funktionsstörungen (413) und
- - sich ergebende Kombinationen aus den Datenworten der Bauteile (411).
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Optimierung der Abfolge von Prüfschritten in der Liste
erfolgt, indem Prüfschritte, die durch die Einrichtung (701)
selbsttätig ausgeführt werden können vor solchen Prüfschritten
abgearbeitet werden, die einen zusätzlichen manuellen Eingriff
erfordern (412).
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu Beginn der Durchführung des Verfahrens die Datenworte
der Bauteile gespeichert werden (303).
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor Beginn des Abarbeitens der Prüfschritte der Liste
überprüft wird (301), ob die Bordnetzspannung des zu überprüfenden
Fahrzeuges (702) in einem bestimmten Bereich liegt.
15. Verfahren nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Abarbeitung eines Teiles der Prüfschritte der Liste
ein Reset der Datenworte der Bauteile erfolgt und daß nach dem
Herbeiführen der Fehlersetzbedingungen (z. B. durch eine Probefahrt)
(415) die dann aktuellen Datenworte der Bauteile mit den
Datenworten vor Beginn des Abarbeitens der Prüfschritte verglichen
werden (416), um festzustellen, ob durch Überprüfung
eines Teiles der Fehlerquellen einer Wirkungskette bereits alle
Funktionsstörungen beseitigt sind.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Datenwort Informationen über wenigstens eine der folgenden
Größen enthält (401):
- - Umgebungsdaten, die die Umgebungsbedingungen bei Auftreten der Funktionsstörung charakterisieren,
- - eine nähere Lokalisierung der Funktionsstörung,
- - Häufigkeit des Auftretens der Funktionsstörung und
- - sporadisch beziehungsweise dauernd auftretende Funktionsstörung.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Falle nur unter bestimmten Betriebsbedingungen auftretenden
Funktionsstörungen die Abarbeitung der Prüfschritte unter
den entsprechenden Betriebsbedingungen erfolgt (402, 405,
406, 408).
18. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei sporadisch auftretenden Fehlern in der Einrichtung
(701) ein Speicherplatz zur Aufnahme von Meßdaten vorgesehen
ist, bei dem ein erster Teil dieses Speicherplatzes mit einem
Datensatz von Meßgrößen gefüllt wird, solange beim Probebetrieb
des Fahrzeuges (702) die Funktionsstörung nicht aufgetreten ist
und daß der verbleibende Teil des Speicherplatzes mit einem
Datensatz der Meßgrößen gefüllt wird unmittelbar nach dem Auftreten
der Funktionsstörung (501).
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Einrichtung (701) nach Abarbeiten der Prüfschritte
der Liste die ermittelten Funktionsstörungen und die Fehlerursachen
an den Zentralrechner (703) übermittelt werden (413).
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Einrichtung (701) Aktualisierungen in der
Software von Steuergeräten des zu überprüfenden Fahrzeuges
(702) vorgenommen werden können.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4106717A DE4106717C1 (de) | 1991-03-02 | 1991-03-02 | |
GB9203579A GB2253914B (en) | 1991-03-02 | 1992-02-20 | Method for detecting malfunctions in a motor vehicle |
JP4090375A JPH05113389A (ja) | 1991-03-02 | 1992-02-28 | 自動車の機能障害の検出方法 |
ITRM920132A IT1258365B (it) | 1991-03-02 | 1992-02-28 | Procedimento per il riconoscimento di disturbi di funzionamento in un autoveicolo. |
FR9202360A FR2674023B1 (fr) | 1991-03-02 | 1992-02-28 | Pocede pour detecter des perturbations de fonctionnement d'un vehicule automobile. |
US07/844,827 US5396422A (en) | 1991-03-02 | 1992-03-02 | Method for detecting malfunctions in a motor vehicle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4106717A DE4106717C1 (de) | 1991-03-02 | 1991-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4106717C1 true DE4106717C1 (de) | 1992-01-02 |
Family
ID=6426351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4106717A Expired - Lifetime DE4106717C1 (de) | 1991-03-02 | 1991-03-02 |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5396422A (de) |
JP (1) | JPH05113389A (de) |
DE (1) | DE4106717C1 (de) |
FR (1) | FR2674023B1 (de) |
GB (1) | GB2253914B (de) |
IT (1) | IT1258365B (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0629773A1 (de) * | 1993-06-18 | 1994-12-21 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Diagnoseverfahren für Kraftfahrzeuge zum Überprüfen elektronisch gesteuerter Systeme |
EP0718614A3 (de) * | 1994-12-24 | 1996-08-07 | Sel Alcatel Ag | |
DE19636384A1 (de) * | 1996-09-09 | 1998-03-12 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur Fehlerdiagnose sowie Verfahren zur Fehlerdiagnose |
DE19711338A1 (de) * | 1997-03-18 | 1998-09-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Signalisieren einer Service-Maßnahme |
EP0905500A2 (de) * | 1997-09-26 | 1999-03-31 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Fehlerdiagnoseeinrichtung |
EP1069422A1 (de) * | 1999-07-16 | 2001-01-17 | Iveco Magirus Ag | Ferndiagnosesystem für Kraftfahrzeuge |
DE19959140A1 (de) * | 1999-12-08 | 2001-06-13 | Volkswagen Ag | Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge |
DE10315344A1 (de) * | 2003-04-03 | 2004-12-30 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung fehlerhafter Komponenten in Fahrzeugen |
DE102007059716A1 (de) * | 2007-12-12 | 2009-06-18 | Siemens Ag | Vorrichtung und Verfahren für die Fehleranalyse eines fehlerhaften Geräts |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3388466B2 (ja) * | 1993-03-17 | 2003-03-24 | 株式会社共立 | 計測装置 |
US6546363B1 (en) * | 1994-02-15 | 2003-04-08 | Leroy G. Hagenbuch | Apparatus for tracking and recording vital signs and task-related information of a vehicle to identify operating patterns |
US7765039B1 (en) | 1994-02-15 | 2010-07-27 | Hagenbuch Leroy G | Apparatus for tracking and recording vital signs and task-related information of a vehicle to identify operating patterns |
GB2290631B (en) * | 1994-06-24 | 1998-11-11 | Fuji Heavy Ind Ltd | Diagnosis system for motor vehicle and the method thereof |
EP0737908A1 (de) * | 1995-04-12 | 1996-10-16 | Hewlett-Packard Company | Rechnersystem mit interaktiver Fernbedienungsanzeige |
US5884202A (en) * | 1995-07-20 | 1999-03-16 | Hewlett-Packard Company | Modular wireless diagnostic test and information system |
US6055468A (en) * | 1995-08-07 | 2000-04-25 | Products Research, Inc. | Vehicle system analyzer and tutorial unit |
DE19529741A1 (de) * | 1995-08-12 | 1997-02-13 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zum drahtlosen Austausch von Daten zwischen einer Serviceeinrichtung und einem Steuergerät in einem Kraftfahrzeug |
US6029508A (en) * | 1996-03-25 | 2000-02-29 | Snap-On Technologies, Inc. | Remote portable display unit with wireless transceiver and engine analyzing system incorporating same |
GB2323183B (en) | 1997-03-07 | 2001-04-18 | Honda Motor Co Ltd | A process for diagnosing a plurality of vehicles |
GB9715147D0 (en) | 1997-07-19 | 1997-09-24 | Sun Electric Uk Ltd | Brake testing method and apparatus |
GB2329943B (en) * | 1997-07-19 | 2002-02-06 | Sun Electric Uk Ltd | Thermal testing method and apparatus |
SE9803088L (sv) * | 1998-09-10 | 1999-12-20 | Mecel Ab | Metod och system för diagnosticering av sammansatta distribuerade system, företrädesvis implementerade i fordon |
WO2000017620A1 (en) * | 1998-09-18 | 2000-03-30 | Automotive Electronics Limited | Vehicle diagnostics interface apparatus |
SE9803497L (sv) * | 1998-10-14 | 2000-06-27 | Volvo Ab | Metod och anordning för bruk i samband med tester i motorfordon |
US6574537B2 (en) * | 2001-02-05 | 2003-06-03 | The Boeing Company | Diagnostic system and method |
US6466861B2 (en) | 2001-02-20 | 2002-10-15 | Cummins, Inc. | Dynamic service tool for an engine control module |
FR2833353B1 (fr) | 2001-12-07 | 2004-06-18 | Renault | Procede de diagnostic de defauts de fonctionnement d'un ensemble de systemes electroniques, notamment dans un vehicule automobile |
US6751536B1 (en) * | 2002-12-04 | 2004-06-15 | The Boeing Company | Diagnostic system and method for enabling multistage decision optimization for aircraft preflight dispatch |
US8428813B2 (en) | 2006-06-14 | 2013-04-23 | Service Solutions Us Llc | Dynamic decision sequencing method and apparatus for optimizing a diagnostic test plan |
US8762165B2 (en) | 2006-06-14 | 2014-06-24 | Bosch Automotive Service Solutions Llc | Optimizing test procedures for a subject under test |
US8423226B2 (en) * | 2006-06-14 | 2013-04-16 | Service Solutions U.S. Llc | Dynamic decision sequencing method and apparatus for optimizing a diagnostic test plan |
US7865278B2 (en) * | 2006-06-14 | 2011-01-04 | Spx Corporation | Diagnostic test sequence optimization method and apparatus |
US9081883B2 (en) | 2006-06-14 | 2015-07-14 | Bosch Automotive Service Solutions Inc. | Dynamic decision sequencing method and apparatus for optimizing a diagnostic test plan |
US7643916B2 (en) | 2006-06-14 | 2010-01-05 | Spx Corporation | Vehicle state tracking method and apparatus for diagnostic testing |
US20070293998A1 (en) * | 2006-06-14 | 2007-12-20 | Underdal Olav M | Information object creation based on an optimized test procedure method and apparatus |
US20100324376A1 (en) * | 2006-06-30 | 2010-12-23 | Spx Corporation | Diagnostics Data Collection and Analysis Method and Apparatus |
US20080059080A1 (en) * | 2006-08-31 | 2008-03-06 | Caterpillar Inc. | Method and system for selective, event-based communications |
US20080059411A1 (en) * | 2006-08-31 | 2008-03-06 | Caterpillar Inc. | Performance-based job site management system |
US20080059005A1 (en) * | 2006-08-31 | 2008-03-06 | Jonny Ray Greiner | System and method for selective on-board processing of machine data |
US20080147571A1 (en) * | 2006-09-29 | 2008-06-19 | Caterpillar Inc. | System and method for analyzing machine customization costs |
US20080082345A1 (en) * | 2006-09-29 | 2008-04-03 | Caterpillar Inc. | System and method for evaluating risks associated with delaying machine maintenance |
US7711462B2 (en) * | 2006-12-15 | 2010-05-04 | International Business Machines Corporation | Vehicle help system and method |
US9043128B2 (en) * | 2007-04-23 | 2015-05-26 | Pelagic Pressure Systems | Dive computer incorporating stored dive site information |
US20080270074A1 (en) * | 2007-04-30 | 2008-10-30 | Caterpillar Inc. | User customized machine data acquisition system |
US20090216584A1 (en) * | 2008-02-27 | 2009-08-27 | Fountain Gregory J | Repair diagnostics based on replacement parts inventory |
US20090216401A1 (en) * | 2008-02-27 | 2009-08-27 | Underdal Olav M | Feedback loop on diagnostic procedure |
JP4502037B2 (ja) * | 2008-04-02 | 2010-07-14 | トヨタ自動車株式会社 | 故障診断用情報生成装置及びシステム |
US8239094B2 (en) * | 2008-04-23 | 2012-08-07 | Spx Corporation | Test requirement list for diagnostic tests |
JP5206126B2 (ja) * | 2008-06-02 | 2013-06-12 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用故障診断装置、故障診断方法 |
US8648700B2 (en) * | 2009-06-23 | 2014-02-11 | Bosch Automotive Service Solutions Llc | Alerts issued upon component detection failure |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3121645C2 (de) * | 1981-05-30 | 1990-04-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2824190A1 (de) * | 1978-06-02 | 1979-12-06 | Bosch Gmbh Robert | Mikrorechner-system zur steuerung von betriebsvorgaengen in kraftfahrzeugen, mit einer diagnoseeinrichtung zur ueberpruefung des kraftfahrzeuges |
JPS5614743A (en) * | 1979-07-18 | 1981-02-13 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Signal transmitter |
DE2942133C2 (de) * | 1979-10-18 | 1983-10-13 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Prüfeinrichtung für Kleinrechnersysteme |
US4442424A (en) * | 1980-06-11 | 1984-04-10 | Nippondenso Company, Limited | Method and system for displaying vehicle operating parameters in a variable format |
US4404639A (en) * | 1980-12-02 | 1983-09-13 | Chevron Research Company | Automotive diagnostic system |
JPH0672566B2 (ja) * | 1982-02-05 | 1994-09-14 | ロ−ベルト・ボッシュ・ゲゼルシャフト・ミット・ベシュレンクテル・ハフツング | マイクロコンピュータ制御のスイッチング装置を備えた自動車の機能診断方法 |
GB2125577B (en) * | 1982-08-16 | 1986-09-24 | Nissan Motor | Self monitoring system |
JPS5961741A (ja) * | 1982-10-01 | 1984-04-09 | Fuji Heavy Ind Ltd | 内燃機関の電子制御装置 |
JPS61105251A (ja) * | 1984-10-26 | 1986-05-23 | Daihatsu Motor Co Ltd | 車両における電装品の制御装置 |
US4694408A (en) * | 1986-01-15 | 1987-09-15 | Zaleski James V | Apparatus for testing auto electronics systems |
US4757463A (en) * | 1986-06-02 | 1988-07-12 | International Business Machines Corp. | Fault isolation for vehicle using a multifunction test probe |
US4796206A (en) * | 1986-06-02 | 1989-01-03 | International Business Machines Corporation | Computer assisted vehicle service featuring signature analysis and artificial intelligence |
JPH0733983B2 (ja) * | 1986-09-22 | 1995-04-12 | 日産自動車株式会社 | 車両用故障診断装置 |
JP2635037B2 (ja) * | 1987-01-28 | 1997-07-30 | 株式会社日立製作所 | 印刷装置 |
DE3802241A1 (de) * | 1988-01-27 | 1989-08-10 | Opel Adam Ag | Elektronisches steuergeraet fuer kraftfahrzeuge |
US5081598A (en) * | 1989-02-21 | 1992-01-14 | Westinghouse Electric Corp. | Method for associating text in automatic diagnostic system to produce recommended actions automatically |
US5010487A (en) * | 1989-03-02 | 1991-04-23 | Coltec Industries Inc. | Computer-based engine diagnostic method |
-
1991
- 1991-03-02 DE DE4106717A patent/DE4106717C1/de not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-02-20 GB GB9203579A patent/GB2253914B/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-02-28 FR FR9202360A patent/FR2674023B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1992-02-28 IT ITRM920132A patent/IT1258365B/it active IP Right Grant
- 1992-02-28 JP JP4090375A patent/JPH05113389A/ja active Pending
- 1992-03-02 US US07/844,827 patent/US5396422A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3121645C2 (de) * | 1981-05-30 | 1990-04-19 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0629773A1 (de) * | 1993-06-18 | 1994-12-21 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Diagnoseverfahren für Kraftfahrzeuge zum Überprüfen elektronisch gesteuerter Systeme |
EP0718614A3 (de) * | 1994-12-24 | 1996-08-07 | Sel Alcatel Ag | |
DE19636384A1 (de) * | 1996-09-09 | 1998-03-12 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur Fehlerdiagnose sowie Verfahren zur Fehlerdiagnose |
DE19636384C2 (de) * | 1996-09-09 | 2002-11-21 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur Fehlerdiagnose sowie Verfahren zur Fehlerdiagnose |
DE19711338B4 (de) * | 1997-03-18 | 2005-09-29 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Signalisieren einer Service-Maßnahme |
DE19711338A1 (de) * | 1997-03-18 | 1998-09-24 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zum Signalisieren einer Service-Maßnahme |
EP0905500A2 (de) * | 1997-09-26 | 1999-03-31 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft | Fehlerdiagnoseeinrichtung |
EP0905500A3 (de) * | 1997-09-26 | 1999-11-10 | DaimlerChrysler AG | Fehlerdiagnoseeinrichtung |
US6226760B1 (en) | 1997-09-26 | 2001-05-01 | Daimlerchrysler Ag | Method and apparatus for detecting faults |
EP1069422A1 (de) * | 1999-07-16 | 2001-01-17 | Iveco Magirus Ag | Ferndiagnosesystem für Kraftfahrzeuge |
DE19959140A1 (de) * | 1999-12-08 | 2001-06-13 | Volkswagen Ag | Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge |
DE19959140B4 (de) * | 1999-12-08 | 2008-04-30 | Volkswagen Ag | Fehlerdiagnosesystem für Kraftfahrzeuge |
DE10315344A1 (de) * | 2003-04-03 | 2004-12-30 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung fehlerhafter Komponenten in Fahrzeugen |
DE10315344B4 (de) * | 2003-04-03 | 2006-03-30 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung fehlerhafter Komponenten in Fahrzeugen |
DE10315344B8 (de) * | 2003-04-03 | 2010-02-11 | Audi Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung fehlerhafter Komponenten in Fahrzeugen |
DE102007059716A1 (de) * | 2007-12-12 | 2009-06-18 | Siemens Ag | Vorrichtung und Verfahren für die Fehleranalyse eines fehlerhaften Geräts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2674023A1 (fr) | 1992-09-18 |
IT1258365B (it) | 1996-02-26 |
FR2674023B1 (fr) | 1995-03-03 |
ITRM920132A1 (it) | 1993-08-28 |
US5396422A (en) | 1995-03-07 |
JPH05113389A (ja) | 1993-05-07 |
GB9203579D0 (en) | 1992-04-08 |
GB2253914A (en) | 1992-09-23 |
GB2253914B (en) | 1995-03-08 |
ITRM920132A0 (it) | 1992-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4106717C1 (de) | ||
DE19933086B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gegenseitigen Überwachung von Steuereinheiten | |
EP2047117B1 (de) | Verfahren zur fehlereingrenzung und diagnose an einer fluidischen anlage | |
DE3825260C2 (de) | Verfahren zur fehlerdiagnose an elektrischen schaltungen und anordnung zum durchfuehren des verfahrens | |
EP1597643B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur modellbasierten on-board-diagnose | |
DE4106704A1 (de) | Einrichtung mit mitteln zur fehlererkennung und -anzeige | |
DE4320173A1 (de) | Diagnoseverfahren für Kraftfahrzeuge zum Überprüfen elektronisch gesteuerter Systeme | |
EP0100313B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur selbstüberprüfung von mikrorechnergesteuerten schaltgeräten, insbesondere in kraftfahrzeugen | |
DE4108856A1 (de) | Tankentlueftungsanlage sowie verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen der dichtheit derselben | |
DE10246320A1 (de) | Verfahren, Steuerungsgerät und Computer-Programm zur Detektion fehlerhafter Drucksensoren bei einer Brennkraftmaschine | |
WO2006056355A2 (de) | Diagnose- und servicesystem für ein kraftfahrzeug | |
DE3121645A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erkennung von fehlern bei gebern in fahrzeugen | |
EP0923743B1 (de) | Verfahren zum prüfen der bauteile eines systems in einem kraftfahrzeug | |
WO1998028687A1 (de) | Verfahren zur überprüfung der funktionsfähigkeit einer recheneinheit | |
DE19841267C1 (de) | Verfahren zur Durchführung einer Fehlerdiagnose und fahrzeugeigenes Fehlerdiagnosesystem | |
DE4420425B4 (de) | Elektronisches Verbundsystem in Kraftfahrzeugen mit identisch aufgebauten elektrischen Unterverteilungseinrichtungen | |
DE19628162A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung einer veränderlichen Größe bei Kraftfahrzeugen | |
EP0392182A2 (de) | Verfahren und Schaltung zur Auswertung von kontinuierlich auftretenden Zeitmarken | |
EP0596297B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung einer Überwachungseinheit von Motorsteuersystem | |
DE102007018174A1 (de) | Verfahren zur Diagnose von technischen Systemen, insbesondere im Kraftfahrzeugbereich | |
DE19707065A1 (de) | System zur Erstellung eines Entscheidungsbaums insbesondere für eine Fehlerdiagnose bei einem Kraftfahrzeug | |
DE2441486C2 (de) | Verfahren zur automatischen Fehlerprüfung eines elektrischen Schaltkreises und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE102016209450A1 (de) | Verfahren zur Überwachung einer Entlüftung eines Kurbelgehäuses | |
DE10315344B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung fehlerhafter Komponenten in Fahrzeugen | |
DE102020214394A1 (de) | Verfahren zum berechnen der fahrstrecke und fahrzeug, das dieses verwendet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |