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QUERVERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Patentanmeldung beansprucht die Vorteile der am 9. Juli 2020 eingereichten vorläufigen Anmeldung Nr.
63/050,053 . Diese Anmeldung ist durch diese Bezugnahme in die vorliegende Offenbarung einbezogen.
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GEBIET DER TECHNIK
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Der Gegenstand bezieht sich auf ein System und Verfahren zur Validierung und Fehlersuche bei elektronischen Schaltungen.
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HINTERGRUND
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Um eine elektronische Schaltung zu überprüfen und zu debuggen, musste der Entwickler bisher die Schaltung entwerfen, simulieren und aufbauen. Sobald die Schaltung gebaut ist, muss der Entwickler die Funktion der Schaltung überprüfen. In vielen Fällen gibt es einen Teil der Schaltung, der nicht wie erwartet funktioniert. In diesen Fällen muss der Konstrukteur oder ein sehr erfahrener Techniker die Schaltung analysieren und durch Ausprobieren herausfinden, welcher Teil der Schaltung nicht funktioniert oder einen Defekt aufweist. Dies erfordert ein hohes Maß an Vertrautheit mit der Schaltung und ihrer beabsichtigten Funktionsweise.
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Die Ausführungsformen der vorgestellten Technologie beheben Mängel des Standes der Technik.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein Beispiel für die Beziehung zwischen Schaltplandaten, Schaltungssimulationsdaten und einer gefertigten Schaltung.
- 2 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer beispielhafte Konfiguration von Komponenten eines Systems, das für die automatische Unterstützung der Schaltungsvalidierung ausgebildet ist.
- 3 zeigt Aspekte eines Beispielverfahrens zur automatischen Unterstützung der Schaltungsvalidierung gemäß einer beispielhaften Konfiguration.
- 4 zeigt ein Beispiel für einen Entscheidungsbaum gemäß Konfigurationen.
- 5 zeigt ein Beispiel für den Datenfluss und den Prozess für eine Stapelanalyse gemäß einer beispielhaften Konfiguration.
- 6 zeigt einen beispielhaften Datenfluss und Prozess für eine iterative Analyse gemäß einer beispielhaften Konfiguration.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die hier beschriebenen Aspekte beziehen sich auf Verfahren zur automatischen Unterstützung der Validierung von Schaltungen (Schaltkreisen). Konfigurationen ermöglichen es einem menschlichen Bediener, die Schaltung zu validieren, selbst wenn er mit der Schaltung oder ihrem beabsichtigten Betrieb nicht sehr vertraut ist. Daher kann das beschriebene System die zu testenden Knoten automatisch auswählen, und zwar auf der Grundlage einer Hierarchie von Testknoten, einer Verzweigungsanalyse, künstlicher Intelligenz oder anderen geeigneten Mitteln.
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Dementsprechend wenden die Konfigurationen beispielsweise maschinelles Lernen oder einen automatisch generierten Diagnosebaum auf den Prozess der Validierung des Betriebs einer Schaltung an. Aspekte der offengelegten Technologie nehmen den Schaltplan und die zugehörige Netzwerkknotenliste, wenden eine algorithmische Analyse an und leiten den Prozess der Überprüfung des Betriebs der Schaltung, Knoten für Knoten. Die Konfigurationen verwenden erwartete Wellenformen und gemessene Wellenformen an verschiedenen Stellen in der schematischen Schaltung und in der zugehörigen gefertigten Schaltung, um festzustellen, ob die Schaltung das gewünschte Signal an Schlüsselstellen erzeugt. Je nach dem gemessenen Netzknoten und dem Ergebnis der Messung schlägt der Algorithmus einen neuen Punkt in der Schaltung zur Messung oder zum Test vor. Dieser Vorgang kann so lange wiederholt werden, bis entweder die ordnungsgemäße Funktion aller Teile der Schaltung bestätigt ist oder ein fehlerhaftes Bauteil oder ein Herstellungsfehler an der wahrscheinlichsten Stelle isoliert wurde.
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Bei Konfigurationen wird der Schaltplan der Schaltung modelliert, um die erwarteten Signale an den Schlüsselpunkten der Schaltung zu erhalten und um zu ermitteln, wie der ordnungsgemäße Betrieb der Schaltung aussehen würde. Im ausführlichen Fall würde für jeden Netzknoten im Schaltplan ein simuliertes Signal erzeugt. Der Schaltplan wird dann mit Hilfe von Verzweigungsanalysen oder geeigneten Ansätzen der künstlichen Intelligenz analysiert, um eine geeignete Abfolge von Netzwerkknoten zur Überprüfung der Schaltung zu ermitteln, um den korrekten Betrieb der Schaltung im Vergleich zum simulierten Betrieb zu bestimmen. Diese Analyse kann als Batch-Prozess zu Beginn der Schaltungsüberprüfung durchgeführt werden, oder sie kann bei der Auswertung jedes Knotens angewendet werden, um die nächste zu überprüfende Stelle zu bestimmen. Ziel des Prozesses ist es, eine Schaltung zu erhalten, die innerhalb einer akzeptablen Toleranz gegenüber dem vom Simulationsmodell vorhergesagten Wert arbeitet.
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Bei der Auswertung der Schaltung und der Identifizierung von guten und schlechten Signalen werden die fehlerhaften Komponenten oder Netzknoten weiter analysiert, um den wahrscheinlichsten Fehler zu ermitteln. Ein Beispiel: Am Eingang eines aktiven Geräts liegt ein Signal an, am Ausgang nicht, und die Stromversorgung des aktiven Geräts ist vorhanden. Dann würde dieses Gerät oder der mit seinem Ausgang verbundene Netzknoten als der wahrscheinlichste Fehlerort identifiziert werden. Wenn der gesamte Schaltkreis mit Signalen innerhalb der Toleranz verifiziert wird, gilt der Schaltkreis als verifiziert.
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Durch die Automatisierung der Analyse des Schaltkreises und den Vergleich realer Signale mit modellierten Signalen kann der Prozess der Überprüfung des Schaltkreisbetriebs oder der Isolierung der Fehlerstelle vereinfacht und beschleunigt werden. Dementsprechend kann die Schaltung auch von einem Bediener validiert werden, der mit der Schaltung oder ihrem beabsichtigten Betrieb nicht sehr vertraut ist.
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1 zeigt ein Beispiel für die Beziehung zwischen Schaltplandaten 101, Schaltungssimulationsdaten 103 und einer gefertigten Schaltung 102. Wie dargestellt, können die Schaltplandaten 101 z. B. von einem Schaltungsentwickler erstellt werden, und die Schaltplandaten 101 spezifizieren die funktionalen Merkmale der gewünschten Schaltung 102. Die Schaltplandaten 101 können auch verwendet werden, um die Schaltungssimulationsdaten 103 zu generieren (in 1 auf einem Beispielbildschirm dargestellt). Beispielsweise können die Schaltplandaten 101 von einem computergestützten Analysewerkzeug 202, wie z. B. einer Schaltungssimulationssoftware, erfasst und modelliert werden, um die Schaltungssimulationsdaten 103 zu erzeugen. Die Schaltungssimulationsdaten 103 liegen als mathematische Modellierung in einer Computersoftware vor und modellieren die Funktion der physischen, gefertigten Schaltung 102 oder Teile der gefertigten Schaltung 102. Dementsprechend können die Schaltungssimulationsdaten 103 simulierte Signale für Knoten 105 der Schaltungssimulationsdaten 103 enthalten, die den Knoten 104 der gefertigten Schaltung 102 entsprechen.
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Diese simulierten Signale innerhalb der Schaltungssimulationsdaten 103 stellen die erwarteten Signale für die entsprechenden Knoten 104 der gefertigten Schaltung 102 dar. Dementsprechend können diese erwarteten Signale die Grundlage für Bestanden-Fehlerhaft-Kriterien für die entsprechenden Knoten 104 der gefertigten Schaltung 102 sein. So kann beispielsweise ein bestimmtes gemessenes Signal das Kriterium „bestanden/fehlerhaft“ für den jeweiligen Knoten erfüllen, wenn es mit dem erwarteten Signal für diesen Knoten übereinstimmt oder innerhalb einer gewünschten Toleranz liegt. Ebenso mag das gegebene gemessene Signal das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den jeweiligen Knoten nicht erfüllen, wenn es mit dem erwarteten Signal für diesen Knoten nicht übereinstimmt oder außerhalb der gewünschten Toleranz liegt.
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2 ist ein funktionales Blockdiagramm einer beispielhaften Konfiguration von Komponenten eines Systems 200, das für die automatische Unterstützung der Schaltungsvalidierung ausgebildet ist. Wie dargestellt, kann das System einen Prozessor 201, ein computergestütztes Analysewerkzeug 202, ein Test- und Messinstrument 203, eine Anzeigevorrichtung 204, eine künstliche Intelligenzfunktionalität 205 und ein automatisches Sondensystem 206 umfassen, die jeweils an anderer Stelle in dieser Offenlegung beschrieben sind.
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3 zeigt ein Beispielverfahren 300 zur automatischen Unterstützung der Schaltungsvalidierung gemäß einer beispielhaften Konfiguration. Wie in 3 dargestellt, kann ein Verfahren zur automatischen Unterstützung der Schaltungsvalidierung die Kategorisierung 301 eines oder mehrerer Knoten 104 einer gefertigten Schaltung 102 als einen priorisierten Knoten und eines oder mehrerer Knoten 104 der gefertigten Schaltung 102 als untergeordneten Knoten umfassen. Jeder untergeordnete Knoten befindet sich auf demselben Unterabschnitt der gefertigten Schaltung 102 wie mindestens einer der priorisierten Knoten. In diesem Zusammenhang bedeutet „auf“ demselben Unterabschnitt der gefertigten Schaltung zu sein, dass er logisch oder funktionell mit demselben Unterabschnitt der gefertigten Schaltung verbunden ist, aber nicht notwendigerweise physisch an denselben Unterabschnitt der gefertigten Schaltung angrenzt oder ihm nahe ist. So können die priorisierten Knoten beispielsweise Knoten für verschiedene Funktionsbereiche der Schaltung 102 sein, während die untergeordneten Knoten Knoten innerhalb der Schaltungszweige des jeweiligen Funktionsbereichs sein können. In Konfigurationen speist ein untergeordneter Knoten in den entsprechenden priorisierten Knoten ein. Wie in 1 dargestellt, ist der Knoten 104 ein Beispiel für einen priorisierten Knoten, während der Knoten 106 und der Knoten 107 Beispiele für untergeordnete Knoten sind.
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In Konfigurationen kann es eine Hierarchie zwischen den priorisierten Knoten geben. So können beispielsweise wichtige Teile der gefertigten Schaltung 102, die für den Großteil des Betriebs der gefertigten Schaltung von grundlegender Bedeutung sind, als Knoten mit höherer Priorität bezeichnet werden, während Signalpfade als Knoten mit niedrigerer Priorität bezeichnet werden können. In Konfigurationen können diese Informationen verwendet werden, um einen Diagnosebaum zu erstellen oder einer Funktion der künstlichen Intelligenz zur Verfügung zu stellen, wie unten beschrieben.
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Zurück zu 3: Das Verfahren 300 zur automatischen Unterstützung der Schaltungsvalidierung kann ferner die Auswertung 302 eines ersten priorisierten Knotens umfassen, indem der erste priorisierte Knoten aus den priorisierten Knoten, die in dem mit 301 bezeichneten Prozess kategorisiert sind, automatisch zur Überprüfung bestimmt wird und dann festgestellt wird, ob ein gemessenes Signal von dem ersten priorisierten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten erfüllt. Beispielsweise können Prozesse, von denen Beispiele weiter unten erörtert werden, verwendet werden, um aus den priorisierten Knoten den bestimmten priorisierten Knoten zu bestimmen, der der erste auszuwertende priorisierte Knoten sein soll. Dann wird ein gemessenes Signal von dem ersten priorisierten Knoten mit dem Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten verglichen, um festzustellen, ob das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten erfüllt. Wie oben erwähnt, kann das Bestanden/Fehlerhaft Kriterium sein oder beinhalten, ob das gemessene Signal des ersten priorisierten Knotens mit dem erwarteten Signal für den ersten priorisierten Knoten übereinstimmt oder innerhalb einer gewünschten Toleranz liegt, wobei das erwartete Signal das simulierte Signal innerhalb der Schaltungssimulationsdaten 103 ist, das dem ersten priorisierten Knoten entspricht.
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In Konfigurationen umfasst die automatische Bestimmung des ersten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung die Bestimmung eines Startknotens eines vorbestimmten Diagnosebaums als den ersten priorisierten Knoten. Der vorbestimmte Diagnosebaum kann beispielsweise eine Reihenfolge der zu testenden Knoten festlegen, wobei die Reihenfolge den Knoten angibt, mit dem begonnen werden soll (den Startknoten), sowie eine Reihenfolge der nach dem Startknoten zu testenden Knoten. In Konfigurationen kann der Diagnosebaum mit Hilfe von künstlicher Intelligenz, einer zuvor durchgeführten Verzweigungsanalyse der Schaltplandaten 101 oder anderen Methoden erstellt werden, um eine geeignete Reihenfolge für den Test der Schaltungsknoten zu ermitteln, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Schaltung festzustellen. In Konfigurationen kann die Reihenfolge der zu testenden Knoten vom Ergebnis eines Tests an einem früheren Knoten in der Knotenabfolge abhängen, einschließlich der Frage, ob der frühere Knoten seinen Test bestanden hat oder nicht.
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4 zeigt ein Beispiel für einen Diagnosebaum, der zur Veranschaulichung des Konzepts verwendet wird. Wie in 4 dargestellt, gibt der vorbestimmte Diagnosebaum 400 an, welcher Knoten als nächster zu testen ist, je nach dem Ergebnis eines Tests des vorherigen Knotens. Beispielsweise ist der Startknoten 401 in der Nähe des oberen Endes von 4 angegeben. Wenn der Startknoten 401 getestet wird und das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den Startknoten 401 erfüllt (angezeigt als der Pfad 408 „bestanden“), zeigt der Diagnosebaum 400 an, dass der Knoten 402 der nächste zu testende Knoten ist. Wird dagegen der Startknoten 401 getestet und erfüllt er das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den Startknoten 401 nicht (angezeigt als Pfad 409 „fehlerhaft“), zeigt der Diagnosebaum 400 an, dass der Knoten 403 der nächste zu testende Knoten ist. Dieser Vorgang kann für jeden weiteren Knoten wiederholt werden.
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Wenn, wie in 4 dargestellt, der Knoten 402 getestet wird und das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den Knoten 402 erfüllt (angezeigt als Pfad 410 „bestanden“), zeigt der Diagnosebaum 400 an, dass der Knoten 404 der nächste zu testende Knoten ist. Wenn jedoch der Knoten 402 getestet wird und das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den Knoten 402 nicht erfüllt (angezeigt als Pfad 411 „fehlerhaft“), zeigt der Diagnosebaum 400 an, dass der Knoten 405 der nächste zu testende Knoten ist.
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Wenn der Knoten 403 getestet wird und das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den Knoten 403 erfüllt (angezeigt als Pfad 412 „bestanden“), zeigt der Diagnosebaum 400 an, dass der Knoten 406 der nächste zu testende Knoten ist (siehe 4). Wird der Knoten 403 jedoch getestet und erfüllt er das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den Knoten 403 nicht (angegeben als Pfad 413 „fehlerhaft“), zeigt der Diagnosebaum 400 an, dass der Knoten 407 der nächste zu testende Knoten ist.
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In 4 ist nur ein Beispiel für einen Diagnosebaum dargestellt, und es könnten auch andere Formate verwendet werden. So könnte beispielsweise der nächste zu testende Knoten auf der Grundlage der Identität des vorherigen Knotens, einschließlich seiner Position im Schaltkreis, bestimmt werden, unabhängig davon, ob der vorherige Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium erfüllt. In solchen Fällen kann der Diagnosebaum einfach eine Liste von Knoten sein, die nacheinander getestet werden.
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Zurück zu 3: In Konfigurationen umfasst die automatische Bestimmung des ersten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung die Verwendung einer künstlichen Intelligenzfunktionalität 205, um einen Startknoten zu bestimmen und den Startknoten des Diagnosebaums als den ersten priorisierten Knoten zu bestimmen. Beispielsweise kann die Priorität auf der Anzahl der Schaltungselemente basieren, mit denen ein Knoten verbunden ist. So berührt beispielsweise eine Stromversorgung eine große Anzahl von Schaltungselementen und kann daher eine höhere Priorität erhalten als ein Verstärkerausgang, der nur ein anderes Gerät ansteuert. Die Funktion der künstlichen Intelligenz 205 kann auch die Prioritäten der Knoten iterativ neu bewerten, basierend darauf, welche Knoten bis zum aktuellen Punkt des Analyseprozesses bestanden und nicht bestanden haben.
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In Konfigurationen umfasst die automatische Bestimmung des ersten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten den Empfang von Schaltplandaten 101 und Schaltungssimulationsdaten 103 durch ein computergestütztes Analysewerkzeug 202.
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Aus den Schaltplandaten 101 und den Schaltungssimulationsdaten 103 kann dann ein Diagnosebaum erstellt werden. Wie bereits erwähnt, kann der Diagnosebaum in bestimmten Konfigurationen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz, Verzweigungsanalyse oder anderen Methoden erstellt werden, um eine geeignete Abfolge von Testknoten des Schaltungsnetzes zu ermitteln, um den ordnungsgemäßen Betrieb der Schaltung festzustellen. Nach der Erstellung des Diagnosebaums kann der Startknoten des Diagnosebaums dann als ersten priorisierten Knoten festgelegt werden.
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In Konfigurationen umfasst das feststellen, ob das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten erfüllt, das Erhalten eines gemessenen Signals von dem ersten priorisierten Knoten; das Erhalten von Schaltungssimulationsdaten 103 von der computergestützten Analyse der gefertigten Schaltung 102, wobei die Schaltungssimulationsdaten 103 ein simuliertes Signal entsprechend dem ersten priorisierten Knoten enthalten; das Vergleichen des gemessenen Signals von dem ersten priorisierten Knoten mit dem simulierten Signal entsprechend dem ersten priorisierten Knoten; Klassifizieren des gemessenen Signals von dem ersten priorisierten Knoten als bestanden, wenn das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten innerhalb des Bestanden-Fehlerhaft-Kriteriums für den ersten priorisierten Knoten liegt, wobei das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten auf einer maximalen gewünschten Abweichung von dem simulierten Signal entsprechend dem ersten priorisierten Knoten basiert; und Klassifizieren des gemessenen Signals von dem ersten priorisierten Knoten als fehlerhaft, wenn das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten außerhalb des Bestanden-Fehlerhaft-Kriteriums für den ersten priorisierten Knoten liegt.
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In Konfigurationen kann die Gewinnung des gemessenen Signals von dem ersten priorisierten Knoten die Verwendung einer mit einem Test- und Messinstrument 203 gekoppelten Sonde umfassen, um das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten zu erhalten. In solchen Konfigurationen kann das Verfahren 300 ferner die Bereitstellung einer Aufforderung an einen menschlichen Bediener umfassen, die mit dem Test- und Messinstrument 203 gekoppelte Sonde zu positionieren, um das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten zu erhalten. Bei der Aufforderung kann es sich beispielsweise um eine spezifische Anweisung handeln, ein Signal an einem bestimmten Ort zu erhalten. Die Aufforderung kann ferner das erwartete Ergebnis des gemessenen Signals enthalten. So kann die Aufforderung beispielsweise anzeigen, dass das Signal eine Sinuswelle mit einer Frequenz von 100 kHz und einer Amplitude von 1 Vs-s sein soll. In Konfigurationen kann die Aufforderung an den Bediener auf einem Bildschirm oder einer anderen Anzeigevorrichtung angezeigt werden, wie z. B. der in 2 dargestellten Anzeigevorrichtung 204.
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In Konfigurationen, in denen die mit dem Test- und Messinstrument 203 gekoppelte Sonde verwendet wird, um das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten zu erhalten, kann das Verfahren 300 ferner beinhalten, dass ein automatisches Sondensystem 206 veranlasst wird, die mit dem Test- und Messinstrument 203 gekoppelte Sonde ohne menschlichen Eingriff zu positionieren, um das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten zu erhalten. Die Aufforderung kann zum Beispiel eine Identifizierung des ersten priorisierten Knotens beinhalten.
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In Konfigurationen umfasst die Auswertung des ersten priorisierten Knotens ferner die Anzeige des Vergleichs auf einer Benutzerschnittstelle, wobei der Vergleich das Ergebnis des Vergleichs des gemessenen Signals vom ersten priorisierten Knoten mit dem simulierten Signal ist, das dem ersten priorisierten Knoten entspricht. Bei der Benutzerschnittstelle kann es sich beispielsweise um die in 2 dargestellte Anzeigevorrichtung 204 handeln.
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In Konfigurationen kann das Verfahren 300 ferner die Bestimmung eines nachfolgenden Knotens des Diagnosebaums als den zweiten priorisierten Knoten umfassen. Der nachfolgende Knoten liegt in der Reihenfolge der Knoten weiter hinten als der erste priorisierte Knoten. In Konfigurationen ist der nachfolgende Knoten das nächste Element in der Reihenfolge der Knoten nach dem ersten priorisierten Knoten. In Konfigurationen, die einen Diagnosebaum verwenden, ist der nachfolgende Knoten beispielsweise der Knoten, der vom Diagnosebaum als der nächste zu testende Knoten nach dem ersten priorisierten Knoten identifiziert wird.
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Wenn das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten erfüllt, kann das Verfahren 300 ferner die Auswertung 303 eines zweiten priorisierten Knotens umfassen, indem der zweite priorisierte Knoten aus den priorisierten Knoten automatisch zur Überprüfung bestimmt wird, und indem festgestellt wird, ob ein gemessenes Signal von dem zweiten priorisierten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten erfüllt. So können beispielsweise Prozesse verwendet werden, um aus den priorisierten Knoten den bestimmten priorisierten Knoten zu bestimmen, der als zweiter priorisierter Knoten zu bewerten ist. Beispiele für solche Prozesse sind der Diagnosebaum (wie der Diagnosebaum 400 in 4) und die oben beschriebene Funktionalität der künstlichen Intelligenz 205. Dann wird ein gemessenes Signal des zweiten priorisierten Knotens mit dem Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten verglichen, um festzustellen, ob das gemessene Signal des zweiten priorisierten Knotens das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten erfüllt. Wie oben erwähnt, kann das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium sein oder beinhalten, ob das gemessene Signal des zweiten priorisierten Knotens mit dem erwarteten Signal für den zweiten priorisierten Knoten übereinstimmt oder innerhalb einer gewünschten Toleranz liegt, wobei das erwartete Signal das simulierte Signal innerhalb der Schaltungssimulationsdaten 103 ist, das dem zweiten priorisierten Knoten entspricht.
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In Konfigurationen beinhaltet die automatische Bestimmung des zweiten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung die Bestimmung eines nächsten Knotens des vorbestimmten Diagnosebaums als den zweiten priorisierten Knoten.
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In Konfigurationen umfasst die automatische Bestimmung des zweiten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten die Verwendung der Funktionalität der künstlichen Intelligenz 205, um den nächsten zu testenden Knoten zu bestimmen und dann den nächsten Knoten des Diagnosebaums als den zweiten priorisierten Knoten zu bestimmen.
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In Konfigurationen umfasst das feststellen, ob das gemessene Signal von dem zweiten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten erfüllt, das Erhalten eines gemessenen Signals von dem zweiten priorisierten Knoten; das Erhalten von Schaltungssimulationsdaten 103 von der computergestützten Analyse der gefertigten Schaltung 102, wobei die Schaltungssimulationsdaten 103 ein simuliertes Signal entsprechend dem zweiten priorisierten Knoten enthalten; das Vergleichen des gemessenen Signals von dem zweiten priorisierten Knoten mit dem simulierten Signal entsprechend dem zweiten priorisierten Knoten; Klassifizieren des gemessenen Signals von dem zweiten priorisierten Knoten als bestanden, wenn das gemessene Signal von dem zweiten priorisierten Knoten innerhalb des Bestanden-Fehlerhaft-Kriteriums für den zweiten priorisierten Knoten liegt, wobei das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten auf einer maximalen gewünschten Abweichung von dem simulierten Signal entsprechend dem zweiten priorisierten Knoten basiert; und Klassifizieren des gemessenen Signals von dem zweiten priorisierten Knoten als fehlerhaft, wenn das gemessene Signal von dem zweiten priorisierten Knoten außerhalb des Bestanden-Fehlerhaft-Kriteriums für den zweiten priorisierten Knoten liegt.
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In Konfigurationen umfasst das Erhalten des gemessenen Signals von dem zweiten priorisierten Knoten die Verwendung der mit dem Test- und Messinstrument 203 gekoppelten Sonde, um das gemessene Signal von dem zweiten priorisierten Knoten zu erhalten. In solchen Konfigurationen kann das Verfahren 300 ferner die Bereitstellung einer Aufforderung an einen menschlichen Bediener umfassen, die mit dem Test- und Messinstrument 203 gekoppelte Sonde zu positionieren, um das gemessene Signal von dem zweiten priorisierten Knoten zu erhalten. Die Aufforderung kann zum Beispiel so aussehen, wie oben in Bezug auf die Bereitstellung einer Aufforderung für den ersten priorisierten Knoten beschrieben.
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In Konfigurationen, in denen die mit dem Test- und Messinstrument 203 gekoppelte Sonde verwendet wird, um das gemessene Signal vom zweiten priorisierten Knoten zu erhalten, kann das Verfahren 300 ferner beinhalten, dass das automatische Sondensystem 206 veranlasst wird, die mit dem Test- und Messinstrument 203 gekoppelte Sonde zu positionieren, um das gemessene Signal vom zweiten priorisierten Knoten zu erhalten. Die Aufforderung kann beispielsweise wie oben in Bezug auf die Bereitstellung einer Aufforderung für den ersten priorisierten Knoten beschrieben sein.
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In Konfigurationen umfasst die Auswertung des zweiten priorisierten Knotens ferner die Anzeige eines Vergleichs auf der Benutzerschnittstelle, wobei der Vergleich das Ergebnis des Vergleichs des gemessenen Signals vom zweiten priorisierten Knoten mit dem simulierten Signal ist, das dem zweiten priorisierten Knoten entspricht. Bei der Benutzerschnittstelle kann es sich beispielsweise um die in 2 dargestellte Anzeigevorrichtung 204 handeln.
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Wenn das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten nicht erfüllt, kann das Verfahren 300 ferner das Auswerten 304 eines ersten untergeordneten Knotens durch automatisches Bestimmen des ersten untergeordneten Knotens aus den untergeordneten Knoten zur Überprüfung und das feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem ersten untergeordneten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten untergeordneten Knoten erfüllt, umfassen. Der erste untergeordnete Knoten kann sich auf demselben Unterabschnitt der gefertigten Schaltung 102 befinden wie der erste prioritäre Knoten. Beispielsweise können Prozesse verwendet werden, um aus den untergeordneten Knoten, die sich auf demselben Unterabschnitt der gefertigten Schaltung 102 wie der erste priorisierte Knoten befinden, den bestimmten untergeordneten Knoten zu bestimmen, der als erster untergeordneter Knoten auszuwerten ist. Beispiele für solche Verfahren sind der Diagnosebaum (wie der Diagnosebaum 400 in 4) und die oben beschriebene Funktionalität der künstlichen Intelligenz 205. Dann wird ein gemessenes Signal des ersten untergeordneten Knotens mit dem Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten untergeordneten Knoten verglichen, um festzustellen, ob das gemessene Signal des ersten untergeordneten Knotens das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten untergeordneten Knoten erfüllt. Wie oben erwähnt, kann das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium sein oder beinhalten, ob das gemessene Signal von dem ersten untergeordneten Knoten mit dem erwarteten Signal für den ersten untergeordneten Knoten übereinstimmt oder innerhalb einer gewünschten Toleranz liegt, wobei das erwartete Signal das simulierte Signal innerhalb der Schaltungssimulationsdaten 103 ist, das dem ersten untergeordneten Knoten entspricht.
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In Konfigurationen beinhaltet die automatische Bestimmung des ersten untergeordneten Knotens der priorisierten Knoten zur Überprüfung die Bestimmung des nächsten Knotens des vorbestimmten Diagnosebaums als ersten untergeordneten Knoten.
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In Konfigurationen umfasst die automatische Bestimmung des ersten untergeordneten Knotens aus den priorisierten Knoten die Verwendung einer künstlichen Intelligenzfunktionalität 205, um einen nächsten Knoten zu bestimmen und den nächsten Knoten des Diagnosebaums als den ersten untergeordneten Knoten zu bestimmen.
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In Konfigurationen umfasst das feststellen, ob das gemessene Signal von dem ersten untergeordneten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten untergeordneten Knoten erfüllt, das Erhalten eines gemessenen Signals von dem ersten untergeordneten Knoten; das Erhalten von Schaltungssimulationsdaten 103 von der computergestützten Analyse der gefertigten Schaltung 102, wobei die Schaltungssimulationsdaten 103 ein simuliertes Signal entsprechend dem ersten untergeordneten Knoten enthalten; das Vergleichen des gemessenen Signals von dem ersten untergeordneten Knoten mit dem simulierten Signal entsprechend dem ersten untergeordneten Knoten; Klassifizieren des gemessenen Signals von dem ersten untergeordneten Knoten als bestanden, wenn das gemessene Signal von dem ersten untergeordneten Knoten innerhalb des Bestanden-Fehlerhaft-Kriteriums für den ersten untergeordneten Knoten liegt, wobei das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten untergeordneten Knoten auf einer maximalen gewünschten Abweichung von dem simulierten Signal entsprechend dem ersten untergeordneten Knoten basiert; und Klassifizieren des gemessenen Signals von dem ersten untergeordneten Knoten als fehlerhaft, wenn das gemessene Signal von dem ersten untergeordneten Knoten außerhalb des Bestanden-Fehlerhaft-Kriteriums für den ersten untergeordneten Knoten liegt.
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In Konfigurationen umfasst die Gewinnung des gemessenen Signals von dem ersten untergeordneten Knoten die Verwendung der mit dem Test- und Messinstrument 203 gekoppelten Sonde, um das gemessene Signal von dem ersten untergeordneten Knoten zu erhalten. In solchen Konfigurationen kann das Verfahren 300 ferner die Bereitstellung einer Aufforderung an einen menschlichen Bediener umfassen, die mit dem Test- und Messinstrument 203 gekoppelte Sonde zu positionieren, um das gemessene Signal von dem ersten untergeordneten Knoten zu erhalten. Die Aufforderung kann z. B. wie oben in Bezug auf die Bereitstellung einer Aufforderung für den ersten priorisierten Knoten beschrieben erfolgen.
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In Konfigurationen, in denen die mit dem Test- und Messinstrument 203 gekoppelte Sonde verwendet wird, um das gemessene Signal von dem ersten untergeordneten Knoten zu erhalten, kann das Verfahren 300 ferner beinhalten, dass das automatische Sondensystem 206 veranlasst wird, die mit dem Test- und Messinstrument 203 gekoppelte Sonde zu positionieren, um das gemessene Signal von dem ersten untergeordneten Knoten zu erhalten. Die Aufforderung kann zum Beispiel wie oben in Bezug auf die Bereitstellung einer Aufforderung für den ersten priorisierten Knoten beschrieben sein.
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In Konfigurationen umfasst die Auswertung des ersten untergeordneten Knotens ferner die Anzeige eines Vergleichs auf einer Benutzerschnittstelle, wobei der Vergleich das Ergebnis des Vergleichs des gemessenen Signals vom ersten untergeordneten Knoten mit dem simulierten Signal ist, das dem ersten untergeordneten Knoten entspricht. Bei der Benutzerschnittstelle kann es sich zum Beispiel um die in 2 dargestellte Anzeigevorrichtung 204 handeln.
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Wenn das gemessene Signal des zweiten priorisierten Knotens das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten erfüllt, kann das Verfahren 300 ferner die Auswertung 305 eines dritten priorisierten Knotens umfassen, indem der dritte priorisierte Knoten aus den priorisierten Knoten automatisch zur Überprüfung bestimmt wird und festgestellt wird, ob ein gemessenes Signal des dritten priorisierten Knotens ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den dritten priorisierten Knoten erfüllt. So können beispielsweise Prozesse verwendet werden, um aus den priorisierten Knoten den bestimmten priorisierten Knoten zu bestimmen, der als dritter priorisierter Knoten zu bewerten ist. Beispiele für solche Prozesse sind der Diagnosebaum (wie der Diagnosebaum 400 in 4) und die oben beschriebene Funktionalität der künstlichen Intelligenz 205. Dann wird ein gemessenes Signal von dem dritten priorisierten Knoten mit dem Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den dritten priorisierten Knoten verglichen, um festzustellen, ob das gemessene Signal von dem dritten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den dritten priorisierten Knoten erfüllt. Wie oben erwähnt, kann das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium sein oder beinhalten, ob das gemessene Signal des dritten priorisierten Knotens mit dem erwarteten Signal für den dritten priorisierten Knoten übereinstimmt oder in eine gewünschte Toleranz fällt, wobei das erwartete Signal das simulierte Signal innerhalb der Schaltungssimulationsdaten 103 ist, das dem dritten priorisierten Knoten entspricht.
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Wenn das gemessene Signal von dem zweiten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten nicht erfüllt, kann das Verfahren 300 ferner das Auswerten 306 eines zweiten untergeordneten Knotens durch automatisches Bestimmen des zweiten untergeordneten Knotens aus den untergeordneten Knoten zur Überprüfung und das feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem zweiten untergeordneten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten untergeordneten Knoten erfüllt, umfassen. Der zweite untergeordnete Knoten kann sich auf demselben Unterabschnitt der gefertigten Schaltung 102 befinden wie der zweite priorisierte Knoten.
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In Konfigurationen kann das Verfahren 300 weiterhin beinhalten, dass jeder priorisierte Knoten ausgewertet wird, wenn ein vorhergehender priorisierter Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den vorhergehenden priorisierten Knoten erfüllt, bis jeder priorisierte Knoten ausgewertet worden ist. Dementsprechend wird jeder priorisierte Knoten so lange ausgewertet, wie jeder vorhergehende priorisierte Knoten sein jeweiliges Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium erfüllt.
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In Konfigurationen kann das Verfahren 300 ferner die Bewertung jedes untergeordneten Knotens eines jeweiligen priorisierten Knotens umfassen, wenn ein vorhergehender untergeordneter Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den vorhergehenden untergeordneten Knoten erfüllt, bis jeder untergeordnete Knoten des jeweiligen priorisierten Knotens ausgewertet worden ist.
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5 zeigt einen beispielhaften Datenfluss und Prozess für eine Stapelanalyse gemäß einer beispielhaften Konfiguration. 6 zeigt ein Beispiel für einen Datenfluss und einen Prozess für eine iterative Analyse gemäß einer beispielhaften Konfiguration. Die Referenznummern zur Identifizierung der Funktionsblöcke in den 5 und 6 entsprechen den oben beschriebenen Merkmalen und Prozessen. Beachten Sie, dass einige der oben beschriebenen Prozesse mehr als einem Funktionsblock in 5 und 6 entsprechen können.
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In Konfigurationen kann ein Prozessor, wie der in 2 dargestellte Prozessor 201, so ausgebildet sein, dass er mit dem computergestützten Analysewerkzeug 202, dem Test- und Messinstrument 203, der Anzeigevorrichtung 204, der Funktionalität der künstlichen Intelligenz 205 und dem automatisierten Sondensystem 206 interagiert. In verschiedenen Konfigurationen kann der Prozessor 201 so ausgebildet sein, dass er eine oder mehrere der in den 3, 5 oder 6 dargestellten oder anderweitig in dieser Offenbarung beschriebenen Vorgänge durchführt.
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Darüber hinaus können Aspekte auf einer speziell entwickelten Hardware, auf Firmware, digitalen Signalprozessoren oder auf einem speziell programmierten Allzweckcomputer mit einem Prozessor, der nach programmierten Anweisungen arbeitet, funktionieren. Die hier verwendeten Begriffe „Controller“ oder „Prozessor“ sollen Mikroprozessoren, Mikrocomputer, ASICs und spezielle Hardware-Controller umfassen. Ein oder mehrere Aspekte können in Form von computerverwendbaren Daten und computerausführbaren Anweisungen verkörpert sein, beispielsweise in einem oder mehreren Programmmodulen, die von einem oder mehreren Computern (einschließlich Überwachungsmodulen) oder anderen Geräten ausgeführt werden. Im Allgemeinen umfassen Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen usw., die bestimmte Aufgaben ausführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren, wenn sie von einem Prozessor in einem Computer oder einem anderen Gerät ausgeführt werden. Die computerausführbaren Anweisungen können auf einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium wie einer Festplatte, einer optischen Platte, einem Wechseldatenträger, einem Festkörperspeicher, einem RAM usw. gespeichert werden. Wie der Fachmann weiß, kann die Funktionalität der Programmmodule beliebig in verschiedenen Konfigurationen kombiniert oder verteilt werden. Darüber hinaus kann die Funktionalität ganz oder teilweise in Firmware oder Hardware-Äquivalenten wie integrierten Schaltungen, feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGA) und dergleichen verkörpert sein. Bestimmte Datenstrukturen können verwendet werden, um einen oder mehrere Aspekte der offengelegten Systeme und Methoden effektiver zu implementieren, und solche Datenstrukturen werden im Rahmen der hier beschriebenen computerausführbaren Anweisungen und computerverwendbaren Daten in Betracht gezogen.
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BEISPIELE
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Im Folgenden werden Beispiele für die offengelegten Technologien aufgeführt. Eine bestimmte Konfiguration der Technologien kann eines oder mehrere und jede Kombination der unten beschriebenen Beispiele umfassen.
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Beispiel 1 umfasst ein Verfahren zur automatischen Unterstützung einer Schaltungsvalidierung, wobei das Verfahren umfasst: Kategorisieren eines oder mehrerer Knoten einer gefertigten Schaltung als einen priorisierten Knoten und eines oder mehrerer Knoten der gefertigten Schaltung als einen untergeordneten Knoten, wobei sich jeder untergeordnete Knoten auf demselben Unterabschnitt der gefertigten Schaltung befindet wie mindestens einer der priorisierten Knoten; Auswerten eines ersten priorisierten Knotens durch automatisches Bestimmen des ersten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung, und feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem ersten priorisierten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten erfüllt; Auswerten eines zweiten priorisierten Knotens, wenn das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten erfüllt, durch automatisches Bestimmen des zweiten priorisierten Knotens von den priorisierten Knoten zur Überprüfung und feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem zweiten priorisierten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten erfüllt; und Auswerten, wenn das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten nicht erfüllt, eines ersten untergeordneten Knotens, wobei sich der erste untergeordnete Knoten auf demselben Unterabschnitt der gefertigten Schaltung wie der erste priorisierte Knoten befindet, durch automatisches Bestimmen des ersten untergeordneten Knotens von den untergeordneten Knoten zur Überprüfung und feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem ersten untergeordneten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten untergeordneten Knoten erfüllt.
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Beispiel 2 umfasst das Verfahren von Beispiel 1, ferner umfassend: Auswerten, wenn das gemessene Signal von dem zweiten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten erfüllt, eines dritten priorisierten Knotens durch automatisches Bestimmen des dritten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung, und feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem dritten priorisierten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den dritten priorisierten Knoten erfüllt; und Auswerten, wenn das gemessene Signal von dem zweiten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten nicht erfüllt, eines zweiten untergeordneten Knotens, wobei sich der zweite untergeordnete Knoten auf demselben Unterabschnitt der gefertigten Schaltung wie der zweite priorisierte Knoten befindet, durch automatisches Bestimmen des zweiten untergeordneten Knotens von den untergeordneten Knoten zur Überprüfung und feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem zweiten untergeordneten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten untergeordneten Knoten erfüllt.
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Beispiel 3 schließt das Verfahren eines der Beispiele 1 bis 3 ein, wobei ein nachfolgender priorisierter Knoten ausgewertet wird, wenn ein vorhergehender priorisierter Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den vorhergehenden priorisierten Knoten erfüllt, bis jeder priorisierte Knoten ausgewertet worden ist.
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Beispiel 4 schließt das Verfahren eines der Beispiele 1 bis 3 ein, das ferner en Auswerten eines nachfolgenden untergeordneten Knotens eines jeweiligen priorisierten Knotens umfasst, wenn ein vorhergehender untergeordneter Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den vorhergehenden untergeordneten Knoten erfüllt, bis jeder untergeordnete Knoten des jeweiligen priorisierten Knotens ausgewertet worden ist.
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Beispiel 5 umfasst das Verfahren eines der Beispiele 1 bis 4, bei dem das automatische Bestimmen des ersten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung das Bestimmen eines Startknotens eines vorbestimmten Diagnosebaums als den ersten priorisierten Knoten umfasst.
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Beispiel 6 umfasst das Verfahren eines der Beispiele 1 bis 5, bei dem die automatische Bestimmung des ersten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung die Verwendung einer künstlichen Intelligenzfunktionalität zur Bestimmung eines Startknotens und die Bestimmung des Startknotens als den ersten priorisierten Knoten umfasst.
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Beispiel 7 umfasst das Verfahren aus einem der Beispiele 1 bis 6, bei dem das automatische Bestimmen des ersten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten für die Überprüfung Folgendes umfasst: Empfangen von Schaltplandaten und Schaltungssimulationsdaten in einem computergestützten Analysewerkzeug; Erzeugen eines Diagnosebaums aus den Schaltplandaten und den Schaltungssimulationsdaten, der eine Folge von Knoten festlegt; und Bestimmen eines Startknotens in der Folge von Knoten des Diagnosebaums als den ersten priorisierten Knoten.
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Beispiel 8 schließt das Verfahren von Beispiel 7 ein, das ferner die Bestimmung eines nachfolgenden Knotens des Diagnosebaums als den zweiten priorisierten Knoten umfasst, wobei der nachfolgende Knoten in der Reihenfolge der Knoten später als der erste priorisierte Knoten liegt.
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Beispiel 9 umfasst das Verfahren aus einem der Beispiele 1 bis 8, wobei das feststellen, ob das gemessene Signal von dem jeweiligen ersten oder zweiten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den jeweiligen ersten oder zweiten priorisierten Knoten erfüllt, Folgendes umfasst: Erhalten eines gemessenen Signals von dem jeweiligen priorisierten Knoten; Erhalten von Schaltungssimulationsdaten aus einer computergestützten Analyse der gefertigten Schaltung, wobei die Schaltungssimulationsdaten ein simuliertes Signal entsprechend dem jeweiligen priorisierten Knoten enthalten; Vergleichen des gemessenen Signals von dem jeweiligen priorisierten Knoten mit dem simulierten Signal entsprechend dem jeweiligen priorisierten Knoten; Klassifizieren des gemessenen Signals von dem jeweiligen priorisierten Knoten als bestanden, wenn das gemessene Signal von dem jeweiligen priorisierten Knoten innerhalb des Bestanden-Fehlerhaft-Kriteriums für den jeweiligen priorisierten Knoten liegt, wobei das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den jeweiligen priorisierten Knoten auf einer maximalen gewünschten Abweichung von dem simulierten Signal entsprechend dem jeweiligen priorisierten Knoten basiert; und Klassifizieren des gemessenen Signals von dem jeweiligen priorisierten Knoten als fehlerhaft, wenn das gemessene Signal von dem jeweiligen priorisierten Knoten außerhalb des Bestanden-Fehlerhaft-Kriteriums für den jeweiligen priorisierten Knoten liegt.
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Beispiel 10 schließt das Verfahren von Beispiel 9 ein, bei dem das Erhalten des gemessenen Signals von dem jeweiligen priorisierten Knoten mindestens einen der folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Aufforderung an einen menschlichen Bediener, die mit dem Test- und Messinstrument gekoppelte Sonde zu positionieren, um das gemessene Signal von dem jeweiligen priorisierten Knoten zu erhalten; und Veranlassen eines automatisierten Sondensystems, die mit dem Test- und Messinstrument gekoppelte Sonde zu positionieren, um das gemessene Signal von dem jeweiligen priorisierten Knoten zu erhalten.
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Beispiel 11 umfasst das Verfahren eines der Beispiele 9-10, bei dem der Vergleich des gemessenen Signals von dem jeweiligen priorisierten Knoten mit dem simulierten Signal, das dem jeweiligen priorisierten Knoten entspricht, zu einem Vergleich führt, und bei dem die Auswertung des jeweiligen priorisierten Knotens ferner die Anzeige des Vergleichs auf einer Benutzeroberfläche umfasst.
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Beispiel 12 umfasst das Verfahren eines der Beispiele 1 bis 11, bei dem das automatische Bestimmen des zweiten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung das Bestimmen eines nächsten Knotens eines vorbestimmten Diagnosebaums als den zweiten priorisierten Knoten umfasst.
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Beispiel 13 schließt das Verfahren eines der Beispiele 1 bis 12 ein, bei dem das automatische Bestimmen des zweiten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung die Verwendung einer künstlichen Intelligenzfunktionalität zur Bestimmung eines nächsten Knotens und die Bestimmung des nächsten Knotens als den zweiten priorisierten Knoten umfasst.
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Beispiel 14 schließt das Verfahren eines der Beispiele 1 bis 13 ein, bei dem das automatische Bestimmen des ersten untergeordneten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung das Bestimmen eines nächsten Knotens eines vorbestimmten Diagnosebaums als den ersten untergeordneten Knoten einschließt.
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Beispiel 15 schließt das Verfahren eines der Beispiele 1 bis 14 ein, bei dem das automatische Bestimmen des ersten untergeordneten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung die Verwendung einer künstlichen Intelligenzfunktionalität zur Bestimmung eines nächsten Knotens und die Bestimmung des nächsten Knotens als den ersten untergeordneten Knoten umfasst.
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Beispiel 16 umfasst ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium, auf dem computerausführbare Befehle gespeichert sind, die als Reaktion auf die Ausführung durch eine Rechenvorrichtung die Rechenvorrichtung veranlassen, Operationen durchzuführen, wobei die Operationen umfassen: Auswerten eines ersten priorisierten Knotens durch automatisches Bestimmen des ersten priorisierten Knotens aus einer Gruppe von priorisierten Knoten für eine Überprüfung und feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem ersten priorisierten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten erfüllt; Auswerten, wenn das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten erfüllt, eines zweiten priorisierten Knotens durch automatisches Bestimmen des zweiten priorisierten Knotens aus der Gruppe von priorisierten Knoten zur Überprüfung und feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem zweiten priorisierten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten erfüllt und Auswerten, wenn das gemessene Signal von dem ersten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten priorisierten Knoten nicht erfüllt, eines ersten untergeordneten Knotens, wobei sich der erste untergeordnete Knoten auf dem gleichen Unterabschnitt der gefertigten Schaltung wie der erste priorisierte Knoten befindet, durch automatisches Bestimmen des ersten untergeordneten Knotens aus einer Gruppe von untergeordneten Knoten zur Überprüfung und feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem ersten untergeordneten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den ersten untergeordneten Knoten erfüllt.
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Beispiel 17 umfasst das nicht-transitorische computerlesbare Medium von Beispiel 16, wobei die Operationen ferner umfassen: Auswerten, wenn das gemessene Signal von dem zweiten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten erfüllt, eines dritten priorisierten Knotens durch automatisches Bestimmen des dritten priorisierten Knotens aus der Gruppe von priorisierten Knoten zur Überprüfung, und feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem dritten priorisierten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den dritten priorisierten Knoten erfüllt; und Auswerten, wenn das gemessene Signal von dem zweiten priorisierten Knoten das Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten priorisierten Knoten nicht erfüllt, eines zweiten untergeordneten Knotens, wobei sich der zweite untergeordnete Knoten auf demselben Unterabschnitt der gefertigten Schaltung wie der zweite priorisierte Knoten befindet, durch automatisches Bestimmen des zweiten untergeordneten Knotens aus der Gruppe der untergeordneten Knoten zur Überprüfung und feststellen, ob ein gemessenes Signal von dem zweiten untergeordneten Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den zweiten untergeordneten Knoten erfüllt.
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Beispiel 18 enthält das nicht-transitorische computerlesbare Medium eines der Beispiele 16-17, wobei die Operationen ferner das Auswerten eines nachfolgenden priorisierten Knotens umfassen, wenn ein vorhergehender priorisierter Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den vorhergehenden priorisierten Knoten erfüllt, bis jeder priorisierte Knoten ausgewertet worden ist.
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Beispiel 19 enthält das nicht-transitorische computerlesbare Medium eines der Beispiele 16-18, wobei die Operationen ferner das Auswerten eines nachfolgenden untergeordneten Knotens eines jeweiligen priorisierten Knotens umfassen, wenn ein vorangehender untergeordneter Knoten ein Bestanden-Fehlerhaft-Kriterium für den vorangehenden untergeordneten Knoten erfüllt, bis jeder untergeordnete Knoten des jeweiligen priorisierten Knotens ausgewertet worden ist.
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Beispiel 20 beinhaltet das nicht-transitorische computerlesbare Medium eines der Beispiele 16-19, in dem das automatische Bestimmen des ersten priorisierten Knotens aus der Gruppe der priorisierten Knoten für die Überprüfung das Bestimmen eines Startknotens eines vorbestimmten Diagnosebaums als den ersten priorisierten Knoten beinhaltet.
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Beispiel 21 umfasst das nicht-transitorische computerlesbare Medium eines der Beispiele 16-20, wobei das automatische Bestimmen des ersten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten für die Überprüfung die Verwendung einer künstlichen Intelligenzfunktionalität umfasst, um einen Startknoten zu bestimmen und den Startknoten als den ersten priorisierten Knoten zu bestimmen.
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Beispiel 22 umfasst das nicht-transitorische computerlesbare Medium eines der Beispiele 16-21, wobei das automatische Bestimmen des ersten priorisierten Knotens aus den priorisierten Knoten zur Überprüfung Folgendes umfasst: Empfangen von Schaltplandaten und Schaltungssimulationsdaten in einem computergestützten Analysewerkzeug; Erzeugen eines Diagnosebaums aus den Schaltplandaten und den Schaltungssimulationsdaten, der eine Folge von Knoten festlegt; und Bestimmen eines Startknotens in der Folge von Knoten des Diagnosebaums als den ersten priorisierten Knoten.
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Beispiel 23 enthält das nichttransitorische computerlesbare Medium von Beispiel 22, wobei die Operationen ferner das Bestimmen eines nachfolgenden Knotens des Diagnosebaums als den zweiten priorisierten Knoten umfassen, wobei der nachfolgende Knoten in der Folge von Knoten später als der erste priorisierte Knoten ist.
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Die zuvor beschriebenen Versionen des offengelegten Gegenstands haben viele Vorteile, die entweder beschrieben wurden oder für eine Person mit normalen Kenntnissen offensichtlich sind. Dennoch sind nicht alle diese Vorteile oder Merkmale in allen Versionen der offengelegten Geräte, Systeme oder Verfahren erforderlich.
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Außerdem wird in dieser schriftlichen Beschreibung auf bestimmte Merkmale verwiesen. Es ist davon auszugehen, dass die Offenbarung in dieser Spezifikation alle möglichen Kombinationen dieser besonderen Merkmale umfasst. Wenn beispielsweise ein bestimmtes Merkmal im Zusammenhang mit einer bestimmten beispielhaften Konfiguration offenbart wird, kann dieses Merkmal, soweit möglich, auch im Zusammenhang mit anderen beispielhaften Konfigurationen verwendet werden.
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Auch wenn in dieser Anmeldung auf ein Verfahren mit zwei oder mehr definierten Schritten oder Vorgängen Bezug genommen wird, können die definierten Schritte oder Vorgänge in beliebiger Reihenfolge oder gleichzeitig ausgeführt werden, sofern der Kontext diese Möglichkeiten nicht ausschließt.
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Darüber hinaus werden der Begriff „umfasst“ und seine grammatikalischen Entsprechungen in dieser Anmeldung verwendet, um zu bedeuten, dass andere Bestandteile, Merkmale, Schritte, Verfahren, Vorgänge usw. optional vorhanden sind. So kann ein Artikel, der die Komponenten A, B und C „umfasst“ oder „der die Komponenten A, B und C umfasst“, nur die Komponenten A, B und C enthalten, oder er kann die Komponenten A, B und C zusammen mit einer oder mehreren anderen Komponenten enthalten.
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Obwohl spezifische beispielhafte Konfigurationen zum Zwecke der Veranschaulichung beschrieben wurden, können verschiedene Änderungen vorgenommen werden, ohne den Geist und den Umfang der Offenbarung zu verletzen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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