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Die
Erfindung betrifft ein Diagnosesystem und ein Diagnoseverfahren
für ein
elektrische Komponenten umfassendes elektrisches System, insbesondere
ein Kraftfahrzeugsystem.
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Bei
im Stand der Technik bekannten Diagnoseverfahren und Diagnosesystemen
für ein
Diagnostizieren elektrischer Systeme werden heutzutage auf Expertenwissen
beruhende Prüfabläufe ausgeführt. Treten
in einem elektrischen System, beispielsweise an einem elektrischen
Fahrzeugsystem, welches eine Vielzahl von Komponenten umfasst, Fehler
auf, so werden häufig
in einzelnen als Steuergeräte
ausgebildeten Komponenten Fehlercodes abgespeichert. Diese ermöglichen
meistens eine erste Eingrenzung einer möglichen Fehlerursache. Um die
Komponente, die tatsächlich
schadhaft ist, festzustellen, ist es jedoch in der Regel notwendig, eine
Reihe von Messungen durchzuführen,
die anhand eines vorfestgelegten Prüfplanes abgearbeitet werden. Hierbei
werden häufig
Diagnosesysteme eingesetzt, die einen Servicetechniker bei der Diagnosearbeit
unterstützen.
Ein solches Diagnosesystem weist einen Servicetechniker beispielsweise
an, bestimmte Messungen auszuführen,
um den Fehler einzugrenzen. Hierfür ist es notwendig, dass das
Diagnosesystem einen auf das entsprechende zu diagnostizierende
elektrische System abgestimmten Prüfplan umfasst.
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Solche
Systeme und Verfahren haben sich in der Vergangenheit als nützlich erwiesen.
Mit einer zunehmenden Variantenvielfalt, mit der beispielsweise
Kraftfahrzeuge heutzutage hergestellt werden, ist es jedoch kaum
noch möglich,
Prüfpläne zu erstellen,
die eine Abprüfung
der elektrischen Fahrzeugsysteme eines bestimmten Kraftfahrzeugs
sinnvoll ermöglichen.
Entweder umfassen die Prüfpläne eine
Vielzahl von Messungen, die eine systematische Fehleranalyse für alle möglichen
Fahrzeugvarianten und somit Varianten des elektrischen Fahrzeugsystems
ermöglichen,
oder sie sind nicht in der Lage, für alle tatsächlich hergestellten elektrischen
Fahrzeugsysteme, d. h. alle hergestellten Fahrzeugvarianten, eine
Fehlereingrenzung zielführend
zu begleiten.
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Unter
elektrischen Komponenten werden im Folgenden alle Bestandteile eines
elektrischen Systems verstanden. Elektrische Komponenten umfassen
somit Leitungen, Knotenpunkte, Stecker, Steuergeräte, elektrische
und/oder elektronische Messsensoren, Aktoren, Splices usw.
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Der
Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein Diagnoseverfahren
und ein Diagnosesystem für
ein elektrische Komponenten umfassendes elektrisches System, insbesondere
ein Fahrzeugsystem, zu schaffen, die in der Lage sind, sinnvoll
mit einer Vielzahl von Varianten des elektrischen Systems eingesetzt zu
werden, ohne im Voraus für
jede der Varianten einen speziellen Prüfplan zu umfassen.
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Die
technische Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Diagnoseverfahren
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Diagnosesystem
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Zur
Lösung
der technischen Aufgabe wird ein Diagnoseverfahren für ein elektrische
Komponenten umfassendes elektrisches System, insbesondere ein Kraftfahrzeugsystem,
vorgeschlagen, das folgende Schritte umfasst:
- a)
Bereitstellen eines Strukturdatensatzes, wobei der Strukturdatensatz
einen Stromlaufplan des elektrischen Systems, in dem die Komponenten
und Messstellen umfasst sind, und für jede der Komponenten einen
Ausfallwahrscheinlichkeitswert und für jede der Messstellen einen
Zugangsaufwandswert umfasst,
- b) Ermitteln aller möglichen
Messungen anhand des Strukturdatensatzes,
- c) Bestimmen eines Vorschlagswertes für jede der möglichen
Messungen anhand der Ausfallwahrscheinlichkeitswerte und Messaufwandswerten,
die basierend auf den Zugangsaufwandswerten ermittelt werden,
- d) Ermitteln eines Optimums der Vorschlagswerte und
- e) Ausgeben eines Messvorschlags, der eine Messung angibt, die
mit dem Optimum der Vorschlagswerte korrespondiert.
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Ferner
wird ein Diagnosesystem zum Diagnostizieren eines elektrische Komponenten
umfassenden elektrischen Systems, insbesondere eines Kraftfahrzeugsystems,
vorgeschlagen, das umfasst: mindestens eine Speichervorrichtung,
in der ein Programmcode abgelegt ist, eine programmgesteuerte Steuereinrichtung zum
Ausführen
des Programmcodes und eine durch die Steuereinrichtung ansteuerbare
Ausgabeeinheit, wobei der Programmcode so ausgestaltet ist, dass
ein Strukturdatensatz, der einen Stromlaufplan des elektrischen
Systems, in dem die Komponenten und Messstellen umfasst sind, und
für jede
der Komponenten einen Ausfallwahrscheinlichkeitswert und für jede der
Messstellen einen Zugangsaufwandswert umfasst, analysierbar ist,
um alle möglichen
Messungen anhand des Strukturdatensatzes zu ermitteln, für jede der
möglichen Messungen
anhand der Ausfallwahrscheinlichkeitswerte und Messaufwandswerten,
die basierend auf den Zugangsaufwandswerten ermittelbar sind, Vorschlagswerte
zu bestimmen und ein Optimum der Vorschlagswerte zu bestimmen und
einen Messvorschlag über
die Ausgabeeinheit auszugeben, der die Messung angibt, die mit dem
Optimum der Vorschlagswerte korrespondiert. Hierüber wird es möglich, basierend
auf der Kenntnis des Strukturdatensatzes, der zum einen eine Topologie
der zu dem elektrischen System zusammengefügten Komponenten und Messstellen
(einen Stromlaufplan) sowie andererseits die Ausfallswahrscheinlichkeiten
der Komponenten und ferner für
Messstellen jeweils einen so genannten Zugangsaufwandswert umfasst,
individuell für
das jeweilige elektrische System zumindest einen optimalen Messvorschlag
für eine
Diagnose des Systems zu unterbreiten. In manchen Fällen können mehrere
gleichwertige Messvorschläge
existieren. Die Zugangsaufwandswerte sind jeweils ein Maß dafür, wie aufwendig
es ist, die jeweilige Messstelle für eine Messung zu verwenden.
Ist die Messstelle beispielsweise frei zugänglich, so wird ein Zugangsaufwandswert
geringer sein als bei einer Messstelle, die erst zugänglich ist,
nachdem eine Komponente mechanisch entfernt wurde. Die Berücksichtigung
des Zugangsaufwands für
die einzelnen Messstellen ist bei einem elektrischen System wie
einem Fahrzeugsystem von besonderer Bedeutung, das in ein komplexes
Produkt, hier ein Kraftfahrzeug, integriert ist. Ein Zugangsaufwandswert
kann beispielsweise in Zeiteinheiten angegeben werden, die ein durchschnittlich
geschulter Techniker benötigt,
um sich einen Messzugang zu der entsprechenden Messstelle zu verschaffen.
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Ein
Strukturdatensatz des elektrischen Systems kann in der Regel ohne
einen allzu großen
Aufwand während
des Fertigungsprozesses erstellt werden. Bei Kraftfahrzeugen werden
heutzutage beispielsweise die in einem Kraftfahrzeug verbauten Kabelbäume fahrzeugindividuell
hergestellt. Die für
diese Herstellung zur Verfügung
stehenden Informationen können
zusammengetragen und verwendet werden, um einen Stromlaufplan und
mittels der weiteren notwendigen Daten über Messstellenzugangswerte
und Ausfallwahrscheinlichkeiten einen Strukturdatensatz des elektrischen
Fahrzeugsystems zu erstellen. Ebenso ist es möglich, die zur Erstellung eines
Strukturdatensatzes notwendigen Informationen in einer Datenbank
des Herstellers abzuspeichern und einen Strukturdatensatz erst bei
Anforderung zu erstellen. Zur Identifizierung des individuellen
Fahrzeugs kann hierbei beispielsweise dessen Fahrgestellnummer verwendet
werden.
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Einen
vollständigen
individuellen Prüfungsablauf
erhält
man bei einem Diagnoseverfahren, das zusätzlich die Schritte umfasst:
- f) Erfassen eines Messergebnisses,
- g) Modifizieren des Strukturdatensatzes anhand des Messergebnisses
und
- h) Iterieren der Schritte b) bis h).
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Ein
Vorteil dieser Ausführungsform
liegt darin, dass die erzielten Messergebnisse einer Messung während der
Diagnose verwendet werden, um einen nächsten Messschritt vorzuschlagen.
Kann aufgrund eines Messergebnisses für eine Reihe von Komponenten
deren Fehlerhaftigkeit ausgeschlossen werden, so beeinflusst dieses
die Auswahl eines nächsten
Messvorschlags. Bereits als nicht schadhaft erkannte Komponente werden
so vorzugsweise nicht erneut untersucht.
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Eine
besonders bevorzugte Ausführungsform
des Diagnoseverfahrens sieht vor, dass das Modifizieren ein Verändern einer
Topologie des Strukturdatensatzes, eines der Ausfallwahrscheinlichkeitswerte und/oder
eines der Zugangsaufwandswerte umfasst. Wird beispielsweise ein
Stecker innerhalb des elektrischen Systems abgezogen, um eine Messstelle
freizulegen, so wird dieses als Folge des Erfassens des entsprechenden
Messergebnisses registriert und führt zu einer Modifikation der
Topologie, die nun das elektrische System mit dem abgezogenen Stecker
widerspiegelt. Hierdurch kann sich ebenfalls ein Zugangsaufwand
zu einer anderen Messstelle verändern.
Ebenso ist es in der Regel möglich,
anhand des Messergebnisses die Fehlerausfallwahrscheinlichkeit einzelner
Komponenten neu zu bewerten. So wird beispielsweise der Messzugangsaufwandswert
einer Messstelle, die freigelegt ist, erniedrigt. Ferner werden
Ausfallwahrscheinlichkeitswerte von Komponenten, die bereits als
fehlerfrei diagnostiziert wurden, auf null gesetzt. Hierdurch lässt sich eine
Eingrenzung eines Fehlers deutlich beschleunigen.
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Um
eine Fehleranalyse auszuführen,
werden häufig
unterschiedliche Messverfahren eingesetzt. Daher sieht eine bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung vor, dass zum Ausführen
der Messungen mindestens zwei unterschiedliche Messverfahren zur
Verfügung
stehen, wobei jedem der Messverfahren ein Messverfahrenaufwandswert
zugeordnet ist und beim Bestimmen der Messaufwandswerte zusätzlich zu
den Zugangsaufwandswerten die entsprechenden Messverfahrenaufwandswerte
einbezogen werden. Benötigt
beispielsweise ein erstes Messverfahren eine Zeiteinheit, um ausgeführt zu werden,
und ein zweites Messverfahren zehn Zeiteinheiten, so ist dies im
Hinblick auf eine möglichst
effiziente und schnelle Beseitigung und Eingrenzung des Fehlers
bei der Diagnose zu berücksichtigen.
Eine Messung gemäß dem ersten
Messverfahren wird somit gegenüber
einer Messung mit dem zweiten Messverfahren bevorzugt, sofern an
derselben Messstelle dieselben Komponenten hinsichtlich einer Fehlerhaftigkeit
mit den beiden Messverfahren untersucht werden können.
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Als
besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, bei der Berechnung
der Vorschlagswerte einen Quotienten aus einer Summe der Ausfallwahrscheinlichkeiten
der mittels der entsprechenden Messung überprüften Komponenten und einer
Summe des oder der für
die entsprechende Messung relevanten Messzugangsaufwandswerte und
des Messverfahrenaufwandswertes zu bilden. Dieser Quotient kann
zusätzlich
beispielsweise mittels eines Faktors gewichtet werden.
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Eine
andere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, dass die Vorschlagswerte basierend auf
einem mit der entsprechenden der möglichen Messungen erzielbaren
Informationsgewinn im Verhältnis
zu dem entsprechenden Messaufwand ermittelt werden. Hierdurch wird
eine besonders schnelle Eingrenzung des Fehlers erreicht. Sind beispielsweise
acht dieselbe Ausfallwahrscheinlichkeit aufweisende Komponenten miteinander
in Reihe verschaltet und ist ferner zwischen jeweils zwei benachbarten
Komponenten eine Messstelle vorgesehen, die jeweils denselben Zugangsaufwandswert
aufweisen, und kann durch eine Messung jeweils festgestellt werden,
ob die in die Messung einbezogenen Komponenten fehlerhaft oder fehlerfrei
sind, so kann unter Berücksichtigung
des Informationsgewinns jeweils innerhalb von höchstens drei Messungen die fehlerhafte
Komponente aufgespürt
werden, wie unten ausgeführt
ist.
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Liegt
zu Beginn des Diagnoseverfahrens bereits eine Fehlerbeschreibung
oder ein Fehlercode vor, so ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen, dass anhand eines Fehlercodes der Strukturdatensatz modifiziert
wird, so dass der nun modifizierte Strukturdatensatz nur noch einen
zu berücksichtigenden
Teil des ursprünglichen
Strukturdatensatzes umfasst. Hierdurch kann eine Diagnose erheblich
beschleunigt werden, da Komponenten, die mit Sicherheit nicht zu
der Fehlerursache beitragen können,
von vornherein unberücksichtigt
bleiben. Eine Fehlerbeschreibung eines Nutzers kann beispielsweise
anhand einer Tabelle, in der Fehler und Fehlercodes einander zugeordnet
sind, in einen Fehlercode umgesetzt werden. Aufgrund des Fehlercodes
ist in der Regel eine Eingrenzung des Fehlerortes als auch der Fehlerart
möglich.
Hierdurch ist somit sowohl eine topologische Eingrenzung des Strukturdatensatzes
als auch gegebenenfalls der sinnvollerweise auszuführenden
Messverfahren möglich.
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Eine
andere Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, dass anhand des Messergebnisses und des Strukturdatensatzes
ermittelt wird, ob eine fehlerhafte Komponente oder mehrere nicht
weiter eingrenzbare möglicherweise
fehlerhafte Komponenten eingegrenzt sind, und sofern dies der Fall
ist, die Iteration beendet und eine die fehlerhafte Komponente oder
die mehreren möglicherweise
fehlerhaften Komponenten angebende Ausgabe ausgegeben wird. Nicht
weiter eingrenzbar ist eine fehlerhafte Komponente beispielsweise
dann, wenn sie in Reihe mit anderen Komponenten verschaltet ist
und zwischen diesen Komponenten keine Messstellen existieren.
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Der
Strukturdatensatz kann in der Speichervorrichtung des Diagnosesystems
oder einer weiteren Speichervorrichtung abgelegt sein. Beispielsweise
kann der Strukturdatensatz ursprünglich
in einer Speichervorrichtung des elektrischen Systems oder einem
hierzu gehörigen
Speichermedium, beispielsweise einer DVD, einer Memorycard usw.
gespeichert sein. Vorteilhafterweise wird zumindest der modifizierte
Strukturdatensatz teilweise in einem wieher-beschreibbaren Speicher
abgelegt. Ferner kann es vorteilhaft sein, den Strukturdatensatz
mit Informationen einer Datenbank abzugleichen, in der beispielsweise
aktualisierte Ausfallswahrscheinlichkeiten der einzelnen Komponenten
abgelegt sind. So kann beispielsweise der Strukturdatensatz eines
individuellen Fahrzeugs durch neue Erkenntnisse, die sich im Laufe
eines Produktzyklusses des elektrischen Systems ergeben haben und
eine Veränderung
der Ausfallswahrscheinlichkeiten nahe liegen, ergänzt werden.
Ebenso vorteilhaft ist es, den Strukturdatensatz in einer Datenbank
vorzuhalten, die Beispielsweise der Hersteller des elektrischen
Systems unterhält.
Eine bevorzugte Ausführungsform
sieht vor, dass der Strukturdatensatz auf Anforderung anhand von
Informationen, die in einer Datenbank abgelegt sind, erzeugt und
bereitgestellt wird.
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Die übrigen Merkmale
des erfindungsgemäßen Diagnosesystems
weisen dieselben Vorteile wie die entsprechenden Merkmale des Diagnoseverfahrens
auf.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf
eine Zeichnung näher
erläutert.
Hierbei zeigen:
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1 ein
Ablaufdiagramm einer Ausführungsform
eines Diagnoseverfahrens;
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2 eine
Ausführungsform
eines Diagnosesystems; und
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3 eine
schematische Darstellung eines Strukturdatensatzes eines elektrischen
Systems.
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In 1 ist
ein Ablaufdiagramm 1 eines Diagnoseverfahrens abgebildet.
Nach einem Start 3 wird zunächst ein Strukturdatensatz
(SDS) bereitgestellt 5. Das Bereitstellen des Strukturdatensatzes
kann u. a. das Einlesen des Strukturdatensatzes aus einem Kraftfahrzeug
(KFZ) umfassen 7. Alternativ kann der Strukturdatensatz
aus einem Speichermedium eingelesen werden bzw. bereits in einem
Speichermedium des Diagnosesystems vorhanden sein. Bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
ist ferner vorgesehen, dass das Bereitstellen des Strukturdatensatzes
ein Abgleichen 9 des Strukturdatensatzes mit einer Datenbank
des Kraftfahrzeugherstellers umfasst. Hierdurch ist es möglich, in
dem Strukturdatensatz enthaltene Ausfallwahrscheinlichkeitswerte
zu aktualisieren. Hat sich beispielsweise gezeigt, dass eine bestimmte
Komponente in Kraftfahrzeugen eine höhere Fehlerauswahlwahrscheinlichkeit
aufweist, als dies ursprünglich
durch den Hersteller der Komponente angegeben war, so kann der Strukturdatensatz
in diesem Punkt aktualisiert werden. Auf diese Weise können Informationen,
die bei einer Analyse anderer vergleichbarer Systeme gewonnen wurden,
mit berücksichtigt
werden. Ebenso vorteilhaft sind Ausführungsformen, bei denen der
Strukturdatensatz des Kraftfahrzeugs 1 aus der Datenbank
des Herstellers eingelesen wird. Hierbei können das Einlesen und Aktualisieren
gemeinsam ausgeführt
sein. Dieses gilt insbesondere bei Ausführungsformen, bei denen in
der Datenbank des Herstellers nicht die Strukturdatensätze selbst,
sondern nur Informationen abgelegt sind, die eine automatische Generierung
bei Bedarf (on demand) erlauben. Das Bereitstellen des Strukturdatensatzes
kann somit das Einlesen aus einer externen Datenbank umfassen. Zur
Generierung und/oder Identifizierung des Fahrzeugs bzw. der Strukturdaten
in der Datenbank kann beispielsweise eine Fahrgestellnummer des
Kraftfahrzeugs verwendet werden.
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Aus
dem Kraftfahrzeug bzw. einem Steuergerät, welches einen Fehlerspeicher
aufweist, kann ein Fehlercode eingelesen werden 11. Der
Fehlercode kann auch manuell über
eine Erfassungseinheit erfasst werden. Eine Fehlerbeschreibung eines
Nutzers kann beispielsweise mittels einer Tabelle, in der Fehlerbeschreibungen
Fehlercodes zugeordnet sind, vor dem Erfassen in einen Fehlercode
umgesetzt werden. Anschließend wird
der Strukturdatensatz modifiziert, so dass er entsprechend des Fehlercodes
auf einen relevanten Teil eingegrenzt wird 13. Das Erfassen
eines Fehlercodes und das Eingrenzen des Strukturdatensatzes sind
jeweils optional.
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Zum
Ermitteln eines Messvorschlags wird der Strukturdatensatz analysiert 15.
Zunächst
werden alle möglichen
Messungen ermittelt 17, d. h. alle ausführbaren Messungen. Anschließend werden
für alle
ermittelten möglichen
Messungen Vorschlagswerte bestimmt 19. Anhand der ermittelten
Vorschlagswerte wird ein Optimum der Vorschlagswerte ermittelt 21.
Eine mit dem Optimum der Vorschlagswerte korrespondierende Messung
wird als Messvorschlag ausgegeben 23. Weisen mehrere Messungen
denselben Vorschlagswert auf, so kann bei einer Ausführungsform
beispielsweise ein beliebiger dieser Messvorschläge ausgegeben werden. Vorzugsweise
wird dann der Messvorschlag ausgegeben, dessen Messaufwand am geringsten
ist. Es können jedoch
auch mehrere oder alle gleichwertigen Messvorschläge ausgegeben
werden, deren Vorschlagswerte mit dem Optimum der Vorschlagswerte übereinstimmen.
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Anschließend wird
vorzugsweise ein Messergebnis erfasst 25. Hier sei angemerkt,
dass ein Servicetechniker von der vorgeschlagenen Messung abweichen
kann oder bei einigen Ausführungsformen
eine von mehreren gleichwertig vorgeschlagenen Messungen auswählen kann.
Daher umfasst ein Messergebnis sinnvollerweise auch eine Angabe über die
ausgeführte
Messung. Somit ist es anhand des erfassten Messergebnisses möglich, flexibel
auf die tatsächlich
ausgeführten
Messungen zu reagieren und gegebenenfalls, wie unten erläutert, den
Strukturdatensatz entsprechend anzupassen.
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Das
erfasste Messergebnis wird anhand des Strukturdatensatzes ausgewertet 27.
Hierbei wird überprüft, ob ein
Fehler eingegrenzt ist 29. Ist dies nicht der Fall, so
wird der Strukturdatensatz modifiziert 31. Hierbei wird
die Topologie angepasst, sofern beispielsweise eine elektrische
Verbindung auftrennt wurde, um eine Messung durchzuführen. Beim
Modifizieren des Strukturdatensatzes können ferner Ausfallswahrscheinlichkeitswerte
auf null gesetzt werden, die Komponenten zugeordnet sind, die anhand
des Messergebnisses als fehlerfrei diagnostiziert worden sind. Ferner
werden die Zugangsaufwandswerte verringert, deren Messstellen freigelegt
wurden oder deren Zugang durch die Freilegung einer Messstelle vereinfacht
wurde.
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Anschließend wird
ein nächster
Messvorschlag bestimmt, indem das Verfahren ab dem Verfahrensschritt
Analysieren des Strukturdatensatzes 15 wiederholt wird.
Hat die Abfrage, ob der Fehler eingegrenzt ist 29, ergeben,
dass dieses der Fall ist, so wird eine Fehlerausgabe über eine
Ausgabeeinrichtung ausgegeben 33 und das Diagnoseverfahren
beendet 35.
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In 2 ist
schematisch ein Diagnosesystem 41 dargestellt. Eine Diagnosevorrichtung 43,
die auch als Tester bezeichnet wird, umfasst eine programmgesteuerte
Steuereinrichtung 45. Die Steuereinrichtung ist mit einer
Speichervorrichtung 47 verbunden. In der Speichervorrichtung 47 ist
ein Programmcode 49 abgelegt. Mit Hilfe des Programmcodes 49 wird
im Zusammenwirken mit der Steuereinrichtung 45 ein Diagnoseverfahren,
wie es exemplarisch im Zusammenhang mit 1 erläutert ist,
ausgeführt. Über eine
Schnittstelle 51 ist die Diagnosevorrichtung 43 mit
einem Kraftfahrzeug 53 informationstechnisch verbunden.
Hierzu verfügt
das Kraftfahrzeug 53 über
eine Kraftfahrzeugschnittstelle 55. Die Kraftfahrzeugschnittstelle 55 ist
im dargestellten Beispiel Bestandteil eines elektrischen Fahrzeugsystems 57,
welches mit dem Diagnosesystem 41 diagnostiziert werden
soll. Das elektrische Fahrzeugsystem 57 umfasst eine Reihe
von Komponenten, die neben elektrischen Leitungen und der Kraftfahrzeugschnittstelle 55 insbesondere
ein Diagnosesteuergerät 59 umfasst.
In dem Diagnosesteuergerät 59 ist
ein Strukturdatensatz 61 für das elektrische Kraftfahrzeugsystem 57 abgelegt. Dieser
wird von der Diagnosevorrichtung 43 ausgelesen und als
Arbeitskopie 61' in
der Speichervorrichtung 47 abgelegt. Um den Strukturdatensatz 61', der zu analysieren
ist, einzugrenzen, wird aus dem Diagnosesteuergerät 59 ferner
ein Fehlercode aus einem Fehlercodespeicher 63 eingelesen. Über eine
weitere Schnittstelle 65, die beispielsweise als Internetschnittstelle
ausgebildet sein kann, ist die Diagnosevorrichtung 43 mit
einer Datenbank 67 eines Herstellers des Kraftfahrzeugs 53 verbunden.
Hierfür
ist die Datenbank 67 mit einer, insbesondere ebenfalls
als Internetschnittstelle ausgebildeten, zusätzlichen Schnittstelle 65 verbunden. Über die Datenbank
kann ein Abgleich einzelner Werte der Kopie des Strukturdatensatzes 61' vorgenommen
werden. Ferner kann, nachdem eine fehlerhafte Komponente diagnostiziert
worden ist, dieses an die Datenbank des Herstellers übermittelt
werden, so dass dieser die Fehlerausfallwahrscheinlichkeiten einzelner
Komponenten neu bestimmen kann. Ebenso sind Ausführungsformen realisierbar,
bei denen der Strukturdatensatz direkt aus der Datenbank 67 eingelesen
wird. Der Strukturdatensatz kann auch erst auf Anforderung anhand
von in der Datenbank gespeicherten Informationen vom Hersteller
oder einem anderen Dienstleister erstellt und bereitgestellt werden.
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Um
mit einem Servicetechniker kommunizieren zu können, weist die Diagnosevorrichtung
eine als Bildschirm ausgebildete Ausgabeeinheit 71 sowie
eine beispielsweise als Tastatur ausgebildete Erfassungseinheit 73 auf.
Die Diagnosevorrichtung 43 weist ferner ein Speichermedienlesegerät 75 auf, über das
ein Strukturdatensatz alternativ zu der Kommunikation über die
Schnittstelle 51 oder die weitere Schnittstelle 65 in
die Diagnosevorrichtung 43 einlesbar ist. Hierfür ist es
vorteilhaft, dass der zu dem elektrischen System 57 gehörige Strukturdatensatz
auf einem Wechselspeichermedium, beispielsweise einer CD, DVD, Memorycard usw.,
abgespeichert ist.
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In 3 ist
ein beispielhafter Strukturdatensatz 81 schematisch dargestellt.
Der Strukturdatensatz des elektrischen Systems umfasst ein Steuergerät 82,
welches einen überwachten
Ausgang 83 aufweist. Ferner umfasst der Strukturdatensatz
Stecker 85 bis 97, die jeweils eine Ausfallwahrscheinlichkeit
von 5% aufweisen. Zusätzlich
umfasst der Strukturdatensatz 81 Splice (Verbindungen) 101 bis 107,
die jeweils eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 2% aufweisen. Darüber hinaus
umfasst der Strukturdatensatz 81 Leitungen 111 bis 129,
die jeweils eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 0,5% aufweisen. Als
Funktionsbauteile sind eine erste Lampe 131 mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit
von 10%, eine zweite Lampe 133 mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit
von 12% und eine dritte Lampe 135 mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit
von 20% vorgesehen. Schließlich
weist eine Kontaktstelle 139 mit Masse eine Ausfallwahrscheinlichkeit
von 5% auf. Die Lampen 131 bis 135 weisen Pins 141 bis 151 auf.
Diese stellen jeweils Messstellen dar. Der Zugangsaufwand für die Pins 141, 143 der
ersten Lampe 131 beträgt
30 Zeiteinheiten. Der Zugangsaufwand für die Pins 145, 147 der
zweiten Lampe 133 beträgt
20 Zeiteinheiten. Der Zugangsaufwand für die Pins 149, 151 der
dritten Lampe 135 beträgt
schließlich
10 Zeiteinheiten. Exemplarisch sind sechs mögliche Messungen M1 bis M6 161 bis 171 eingezeichnet.
Die mit einem ungeraden Index versehenen Messungen M1 161,
M3 165 und M5 169 sind jeweils Spannungsmessungen.
Die mit einem geraden Index versehenen Messungen M2 163,
M4 167 und M6 171 sind jeweils Widerstandsmessungen.
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Im
Folgenden wird angenommen, dass die Leitung 119 eine Unterbrechung 175 aufweist.
Es wird nun exemplarisch die Ermittlung dieser fehlerhaften Komponente
anhand einer lediglich beispielhaften Ausführungsform erläutert.
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Vorschlagswerte
F
i für
die einzelnen Messungen M1 bis M6 werden hier beispielhaft anhand
folgender Formel berechnet:
wobei K
1...K
m diejenigen Komponenten sind, die mit der
Messung überprüft werden,
M
P1...M
P die Messstellen sind,
zu denen man sich Zugang verschaffen muss, um die Messung auszuführen, P(K
k) die Ausfallwahrscheinlichkeit der Komponente
k angibt und C(M
PL) den Zugangsaufwandwert
für die
entsprechende Messstelle L angibt. Der Term c
mess gibt
den Messverfahrenaufwandswert an. Der Faktor a wird im Folgenden
gleich 100 gewählt.
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Exemplarisch
soll erläutert
werden, wie der Vorschlagswert für
die Messung
1 ermittelt werden kann. Hierzu werden die
Ausfallwahrscheinlichkeiten entlang eines Pfeils
173 addiert.
Dies bedeutet, dass die Ausfallwahrscheinlichkeiten des Steuergerätes
82,
des Steckers
85 und des Steckers
87, der Leitungen
111 und
117 sowie
des Splices
101 addiert werden. Der Nenner ergibt sich
aus dem Zugangsaufwandswert des Pins
141 und einem Messverfahrenaufwandswert,
der für
alle hier verwendeten Messverfahren jeweils eine Zeiteinheit beträgt. Folglich
ergibt sich als Vorschlagswert:
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Bei
der Spannungsmessung M1 werden somit die Komponenten zwischen Steuergerät und Pin
141 überprüft. Bei
einer Widerstandsmessung am Pin
143 der ersten Lampe
131 werden
entsprechend die Komponenten zwischen dem Pin
143 und Masse überprüft. Folglich
gilt für
den Vorschlagswert F
2, dass hier die Ausfallwahrscheinlichkeit
des Steckers
89, der Leitung
127 und
125 sowie
die Ausfallwahrscheinlichkeit des Splices
105 und des Kontaktes
139 addiert
werden. Der Nenner ist identisch zu dem der Messung M1, da der Zugangsaufwandswert
des Pins
143 ebenfalls 30 Zeiteinheiten beträgt. Der
Vorschlagswert F
2 beträgt somit
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Für die übrigen Messungen
M3 bis M6 ergeben sich folgende Werte:
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Hieraus
ergibt sich, dass die Messung M5 einen maximalen, d. h. optimalen,
Vorschlagswert aufweist. Einem Servicetechniker wird somit vorgeschlagen,
die Messung M5 auszuführen.
Das Messergebnis wird anzeigen, dass die überprüften Komponenten in Ordnung
sind. Hieraus ergibt sich, dass die Ausfallwahrscheinlichkeiten
der überprüften Komponenten,
d. h. des Steuergerätes 82,
der Stecker 85 und 87, der Leitungen 111 und 117 sowie
des Splices 101, jeweils auf 0% gesetzt werden können. Ferner
wird davon ausgegangen, dass die Pins 149 und 151 der
dritten Lampe 135 beide freigelegt sind. Somit kann der
Zugangsaufwandswert für den
Pin 151 der dritten Lampe 135, an dem die Messung
6 angreift, auf null gesetzt werden.
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Berechnet
man nun die Vorschlagswerte F
i neu, so erhält man folgende
Werte:
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Hieraus
folgt, dass nun die Messung M6 vorgeschlagen wird. Das Ergebnis
der Messung M6 ergibt, dass die hierbei überprüften Komponenten in Ordnung
sind. Somit können
jetzt die Ausfallwahrscheinlichkeitswerte des Steckers 97,
der Leitungen 121, 123 und 125 sowie
der Splice 105 und 107 sowie des Kontaktes 139 auf
null gesetzt werden.
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Die
in einem dritten Schritt ermittelten Vorschlagswerte sind Folgende:
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Es
ergibt sich, dass nun die Messung M4 oder M3 vorgeschlagen werden
könnten.
Liegen wie in diesem Falle keine weiteren Kriterien vor, anhand
derer die Auswahl vorgenommen werden kann, so wird eine der Messungen,
hier die Messung 4, vorgeschlagen. Als Ergebnis der Messung 4 erhält man,
dass die überprüften Komponenten
in Ordnung sind. Folglich können
die Ausfallwahrscheinlichkeiten des Steckers 99 und der
Leitung 129 auf null gesetzt werden.
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Eine
erneute Berechnung der Vorschlagswerte ergibt:
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Es
ergibt sich somit, dass nun die Messung M3 vorgeschlagen wird. Bei
der Durchführung
der Messung M3 erhält
man als Ergebnis, dass die hierbei überprüften Komponenten nicht in Ordnung
sind. Dies bedeutet, dass eine Unterbrechung zwischen dem Stecker 91 und
dem Splice 103 liegen muss, sofern der Stecker 91 selbst
nicht defekt ist.
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Das
hier soeben mathematisch erläuterte
Beispiel ist nur exemplarisch zu verstehen. Eine schnelle Eingrenzung
erreicht man ebenfalls mit einem Verfahren, das den Informationsgewinn
der einzelnen Messungen analysiert. Es wird beispielsweise angenommen,
dass acht Komponenten in Reihe miteinander verschaltet sind und
jeweils dieselbe Ausfallwahrscheinlichkeit aufweisen und zwischen
jeweils zwei benachbarten Komponenten eine Messstelle ist, wobei
alle Messstellen denselben Zugangsaufwandswert aufweisen. Wird nun
ein informationsgewinnbasiertes Diagnoseverfahren ausgeführt, so
würde der
erste Messvorschlag sein, eine erste Messstelle an einem Ende der
linearen Kette und eine zweite Messstelle in der Mitte, d. h. nach
der vierten Komponente, zu wählen.
Je nach Ergebnis der Messung, in Ordnung oder nicht in Ordnung,
würde neben
der Messstelle nach der vierten Komponente eine nun zweite Messstelle
nach der sechsten Komponente oder nach der zweiten Komponente gewählt. Ohne
Beschränkung
der Allgemeingültigkeit
wird angenommen, dass die erste Messung ergeben hat, dass eine der
Komponenten 1 bis 4 nicht in Ordnung ist. Somit würde für die zweite
Messung als zweite Messstelle neben der Messstelle nach der vierten
Komponente die Messstelle nach der zweiten Komponente gewählt. Wird
angenommen, dass diese Messung ergibt, dass die Komponenten 3 und
4 in Ordnung sind, so würde
als abschließende
Messung eine Messung zwischen der Messstelle nach der zweiten Komponente
und einer Messstelle nach der ersten Komponente ausgeführt. Ergibt
diese Messung, dass die zweite Komponente in Ordnung ist, so kann
geschlussfolgert werden, dass die erste Komponente defekt ist.
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Für den Fachmann
ergibt es sich, dass bei dem hier gewählten Beispiel jeweils die
dritte Messung eindeutig die fehlerhafte Komponente eingrenzt. Analog
lässt sich
dieses Verfahren auf komplexere elektrische Systeme übertragen.
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Für den Fachmann
ergibt es sich, dass die oben beschriebenen Verfahren nicht nur
dann abbrechen, wenn eine einzelne Komponente als fehlerhaft erkannt
ist. Auch wenn eine weitere Eingrenzung möglicherweise fehlerhafter Komponenten
nicht mehr möglich
ist, brechen die Verfahren ab und geben die möglicherweise fehlerhaften Komponenten
an. Angemerkt wird hier, dass es jederzeit anhand des laufend modifizierten
Strukturdatensatzes möglich
ist, die möglicherweise
fehlerhaften Komponenten zu selektieren und gegebenenfalls auszugeben.
Jede Komponente, deren Ausfallwahrscheinlichkeit nicht auf null
gesetzt wurde, gilt als möglicherweise
fehlerhaft.
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- 1
- Ablaufdiagramm
- 3
- Start
- 5
- Bereitstellen
Strukturdatensatz
- 7
- Einlesen
Strukturdatensatz aus KFZ
- 9
- Abgleichen
Strukturdatensatz mit Datenbank des KFZ-Herstellers
- 11
- Erfassen/Einlesen
eines Fehlercodes
- 13
- Modifizieren
des Stromlaufplanes (Eingrenzen auf relevanten Teil)
- 15
- Analysieren
des Strukturdatensatzes
- 17
- Ermitteln
aller möglichen
Messungen
- 19
- Bestimmen
von Vorschlagswerten
- 21
- Ermitteln
des Optimums der Vorschlagswerte
- 23
- Ausgeben
des Messvorschlags
- 25
- Erfassen
eines Messergebnisses
- 27
- Auswerten
des Messergebnisses anhand des Stromlaufplanes
- 29
- Abfrage,
ob Fehler eingegrenzt?
- 31
- Modifizieren
des Stromlaufplanes
- 33
- Fehlerausgabe
- 35
- Ende
- 41
- Diagnosesystem
- 43
- Diagnosevorrichtung
- 45
- Steuereinrichtung
- 47
- Speichervorrichtung
- 49
- Programmcode
- 51
- Schnittstelle
- 53
- Kraftfahrzeug
- 55
- Kraftfahrzeugschnittstelle
- 57
- elektrisches
Fahrzeugsystem
- 59
- Diagnosesteuergerät
- 61
- Strukturdatensatz
- 61'
- Arbeitskopie
des Stromlaufplanes
- 63
- Fehlercodespeicher
- 65
- weitere
Schnittstelle
- 67
- Datenbank
- 69
- zusätzliche
Schnittstelle
- 71
- Ausgabeeinheit
- 73
- Erfassungseinheit
- 75
- Speichermedienlesegerät
- 81
- Strukturdatensatz
- 82
- Steuergerät
- 83
- überwachter
Ausgang des Steuergerätes
- 85–97
- Stecker
- 101–107
- Splice
- 111–129
- Leitungen
- 131
- erste
Lampe
- 133
- zweite
Lampe
- 135
- dritte
Lampe
- 139
- Kontaktstelle
- 141–151
- Pins
- 161–171
- Messungen
M1 bis M6
- 173
- Pfeil
- 175
- Unterbrechung