Die Erfindung betrifft eine Wand für die Kabine einer
Lackieranlage mit
- a) einem Rahmen aus mindestens zwei hohlen vertikalen
Pfosten und mindestens zwei hohlen horizontalen Rie
geln;
- b) mindestens einer Platte, welche ein von den Pfosten
und den Riegeln aufgespanntes Feld überdeckt;
- c) für jede Platte einer Befestigungseinrichtung, mit
welcher die Platte an den das entsprechende Feld
begrenzenden Pfosten und Riegeln lösbar befestigt
ist.
Derartige Wände können aus einzelnen Wandelementen,
die jeweils zwei vertikale Pfosten und eine Mehrzahl
horizontaler Riegel umfassen, zusammengesetzt sein.
Die EP 0 647 476 A1 zeigt eine Wand der eingangs genannten
Art. Bei ihr umfaßt die Befestigungseinrichtung an jeder
ein Feld begrenzenden Seite eine Profilleiste, die mit
Schrauben an dem benachbarten Profil (Riegel oder Pfosten)
befestigt ist. Diese Profilleiste erstreckt sich über die
gesamte Länge des Feldes und ist mit einer Hinterschneidung
versehen, welche mit dem abgeschrägten Rand der Platte
zusammenwirkt. Die Anordnung ist so, daß die Profilleiste
gleichzeitig als positionierender Anschlag für die Platte
und als Einrichtung dient, welche die Platte am Profil
festhält. Die hierfür erforderliche Abschrägung der Ränder
der Platten ist jedoch sehr aufwendig; auch die Ausgestal
tung und Befestigung der Profilleisten an den Riegeln und
Pfosten ist kompliziert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wand
der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß
die Befestigungseinrichtung für die Platten einen einfa
chen Aufbau aufweist und leicht an den zugeordneten
Pfosten und Riegeln festgelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Befestigungseinrichtung umfaßt:
- d) eine Mehrzahl von in gegenseitigem Abstand befindli
chen Verklotzungseinrichtungen, die jeweils mindestens
einen Halteabschnitt und einen Anlageabschnitt aufweisen;
- e) für jeden Halteabschnitt jeder Verklotzungseinrichtung
eine Aufnahmeöffnung in einem Pfosten oder Riegel,
wobei
- f) jeder Halteabschnitt jeder Verklotzungseinrichtung
lösbar in eine entsprechende Aufnahmeöffnung eingeführt
ist, derart, daß der Anlageabschnitt an der Außenseite
des zugeordneten Pfostens oder Riegels anliegt.
Erfindungsgemäß wird also das Prinzip verlassen, die
Ränder der Platte, die in einem Feld befestigt werden
soll, über ihre gesamte Länge hinweg zur korrekten Posi
tionierung abzustützen. Statt dessen wird eine Vielzahl
diskreter, lokaler Verklotzungseinrichtungen eingesetzt,
die sich jeweils nur über eine verhältnismäßig kurze
Strecke entlang des Randes der entsprechenden Platte
erstrecken. Jede dieser Verklotzungseinrichtungen läßt
sich ganz einfach dadurch am zugeordneten Pfosten oder
Riegel befestigen, daß mittels seines Halteabschnittes und
der entsprechenden Aufnahmeöffnung an Pfosten oder Rie
gel ein Formschluß herbeigeführt wird, welcher die Ver
klotzungseinrichtung festhält. Die Montage einer Platte
an dem Rahmen, der durch die Pfosten und Riegel gebildet
wird, geschieht somit in folgender Weise: Zunächst wird
um jedes Feld herum in die entsprechenden Aufnahme
öffnungen von Pfosten und Riegeln eine geeignete Zahl von
Verklotzungseinrichtungen eingesetzt. Die Anzahl von
Verklotzungseinrichtungen richtet sich nach den Abmessungen
des Feldes. Sodann kann die Platte, gegebenenfalls unter
Zwischenfügen von Distanzklötzen, einfach von der Seite
her zwischen die verschiedenen Anlageabschnitte der Verklot
zungseinrichtungen eingestellt werden; die Platte erhält
hierdurch ihre richtige Position innerhalb des Rahmens,
ist aber nun noch zur Seite hin bewegbar. Um diesen letzten
Freiheitsgrad der Platte zu nehmen, wird von der Außenseite
her über den Randbereich der Platte eine entsprechende
Profilleiste gelegt und in geeigneter Weise an dem Pfosten
oder Riegel befestigt.
Im allgemeinen wird dabei diejenige Ausgestaltung bevor
zugt, bei welcher jeder Riegel, der die Unterseite eines
Feldes begrenzt, zwei diesem Feld zugeordnete Verklotzungs
einrichtungen aufweist, während die Pfosten und Riegel,
welche dieses Feld an den anderen drei Seiten begrenzen,
in diesem Bereich jeweils nur eine Verklotzungseinrich
tung aufweisen. Diese Konstruktionsweise trägt der Tat
sache Rechnung, daß in der normalen Montagestellung
der Wand nur der das Feld an der Unterseite begrenzende
Riegel durch das Gewicht der Platte belastet ist, während
die Verklotzungseinrichtungen an den anderen drei Seiten
nur der weitgehend kräftefreien Positionierung der Platte
gegenüber dem Feld dienen. Die Anordnung ist aber gleich
wohl noch so stabil, daß bei einer Vormontage von einzel
nen Wandsegmenten diese auch "liegend" in der Weise
transportiert werden können, daß die normalerweise verti
kal stehenden Pfosten horizontal liegen.
Ganz besonders einfach wird die erfindungsgemäße Befesti
gungseinrichtung dann, wenn jede Verklotzungseinrichtung
ein ebenes Fixierblech umfaßt, welches als Halteabschnitt
mindestens eine in der Ebene liegende Haltefahne aufweist,
die in eine als schlitzartiges Langloch ausgebildete
Aufnahmeöffnung einführbar ist. Ein derartiges Fixierblech
läßt sich als Stanzteil oder durch numerisch gesteuerten
Laserschnitt preiswert herstellen.
Zweckmäßig ist ferner, wenn jedes Fixierblech zwei in
Abstand befindliche Haltefahnen aufweist. Insbesondere
bei längeren Fixierblechen und schwereren Platten wird
auf diese Weise die Belastung gleichmäßig auf die beiden
Haltefahnen verteilt, ohne daß auf eine dieser Haltefah
nen ein erhebliches Drehmoment wirkt.
Bevorzugt wird dabei wiederum dasjenige Ausführungsbei
spiel der Erfindung, bei welcher sich ein Schlitz von
der Seite her in jede Haltefahne hinein erstreckt, derart,
daß das entsprechende Fixierblech durch eine seitliche
Bewegung gegenüber dem vertikalen Schenkel des zugeordne
ten Pfostens oder Riegels an diesem verriegelbar ist.
Nach dieser Verriegelungsbewegung befindet sich ein Teil
der Haltefahne hinter dem Material des vertikalen Schenkels
des entsprechenden Pfostens oder Riegels, so daß die
Haltefahne nicht mehr durch Zug senkrecht zu diesem
Schenkel aus der Aufnahmeöffnung entfernt werden kann.
Wenn sich in diesem Falle der Schlitz in Richtung auf
sein innerhalb der Haltefahne liegendes Ende keilförmig
verjüngt, kann das Fixierblech im Schenkel des entspre
chenden Pfostens oder Riegels regelrecht verklemmt wer
den, beispielsweise, indem das Fixierblech durch seit
liche Schläge mit einem Hammer so weit verschoben wird,
bis sich das Material des Schenkels in dem Schlitz ver
keilt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 schematisch die innere Seitenansicht eines
Profilrahmens, der Teil der Wand einer Kabine
einer Lackieranlage ist;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Seitenansicht
eines Fixierbleches, welches zur Befestigung
von Platten an dem Profilrahmen von Fig. 1
Verwendung findet;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch
einen Riegel des Profilrahmens von Fig. 1 mit
hieran befestigten Platten;
Fig. 4 die äußere Seitenansicht des vertikalen Schen
kels eines Riegels, der Teil des in Fig.
1 dargestellten Profilrahmens ist.
In Fig. 1 ist "unbeplanktes" Wandelement 1 dargestellt,
das gegebenenfalls zusammen mit weiteren, sich links und
rechts anschließenden identischen Wandelementen die Wand
der Kabine einer Lackieranlage bildet.
Das Wandelement 1 umfaßt in an und für sich bekannter
Weise einen Profilrahmen 3, der seinerseits von zwei
seitlichen vertikalen Pfosten 4, 5 und im dargestellten
Ausführungsbeispiel vier horizontalen Riegeln, 6, 7,
8, 9 aufgespannt wird. Die von den Pfosten 4, 5 und
den Riegeln 6, 7, 8, 9 begrenzten Felder 10, 11, 12
werden durch in Fig. 1 nicht dargestellte Platten ver
schlossen, die an dem Rahmen 3 in nachfolgend näher
erläuterter Weise befestigt sind.
Sowohl die vertikal verlaufenden Pfosten 4, 5 als auch
die horizontalen Riegel 6, 7, 8, 9 des Profilrahmens
3 bestehen aus gekantetem Stahlblech, dessen Profilform
der Fig. 3 zu entnehmen ist. Es handelt sich dabei
um ein Profil, dessen geometrische Grundform ein Recht
eck ist, das jedoch nicht vollständig geschlossen ist.
Der vertikal verlaufende Profilschenkel 13, an welchem
die Platte(n) des benachbarten Feldes oder der benachbarten
Felder befestigt ist bzw. sind, hat ebenso wie einer der
beiden sich hieran anschließenden Schenkel, in Fig. 3
der untere Schenkel 14, die vollständige Erstreckung der
entsprechenden Rechteckseite. Der sich an den Profilschen
kel 14 unter rechten Winkel anschließende, in Fig. 3
wieder nach oben verlaufende Profilschenkel 15 dagegen
erstreckt sich ebenfalls wie der sich oben an den Profil
schenkel 13 unter rechten Winkel anschließende Profil
schenkel 16 nur über einen Teil der entsprechenden Recht
eckseite. Auf diese Weise verbleibt zwischen den freien
Rändern der Profilschenkel 15 und 16 eine schlitzförmige
Zugangsöffnung zum Innenraum des Profiles, in dem bestimm
te, hier nicht näher interessierende Installationsele
mente untergebracht werden können.
Die erwähnte schlitzförmige Zugangsöffnung ist durch
eine lösbare Abdeckung 30 verschlossen. Im vorliegenden
Zusammenhang ist die genaue Form des Profiles, aus wel
chem die verschiedenen Pfosten 4, 5 und Riegel 6, 7,
8, 9 bestehen, gleichgültig; wichtig ist, daß es sich
um Hohlprofile handelt, die entgegen dem dargestellten
Ausführungsbeispiel auch geschlossene Profile, z. B.
Stranggußprofile sein können.
Zur Befestigung der jeweiligen, die Felder 10, 11, 12
des Rahmens 3 von Fig. 1 abdeckenden Platten sind die
Pfosten 4, 5 und die Riegel 6, 7, 8, 9 an den in Fig.
1 mit Kreisen symbolisch bezeichneten Stellen mit "loka
len" Verklotzungseinrichtungen 15 bis 27 versehen. Unter
einer "lokalen" Verklotzungseinrichtung wird vorliegend
eine Einrichtung verstanden, die sich nicht rahmenartig ge
schlossen um ein Feld 10, 11, 12 des Profilrahmens 3
herumerstreckt und in diesem Sinne "lokal" ist. Eine
typische Erstreckung einer derartigen "lokalen" Verklot
zungseinrichtung parallel zur Richtung des entsprechenden
Pfostens 4, 5 bzw. Riegels 6, 7, 8, 9 kann im Bereich
zwischen 10 und 30 cm, vorzugsweise etwa 25 cm liegen.
Als "Verklotzungseinrichtung" wird hier jede Einrichtung
verstanden, an welcher sich die in den Feldern 10, 11,
12 zu befestigenden Platten in seitlicher Richtung ab
stützen können, um so ihre richtige Position gegenüber
den Elementen des Rahmens 3 zu finden. Die Platten können
also in diese "Verklotzungseinrichtungen " 15 bis 27
von der Seite her "eingestellt" werden und benötigen
dann nur noch auf der nach außen zeigenden Seite einen
"Halt", der das Herausfallen der Platten verhindert. Einzel
heiten zu diesem "Halt" werden weiter unten anhand der
Fig. 2 bis 4 erläutert.
Für die in Fig. 1 dargestellten Verklotzungseinrichtun
gen 15 bis 27 wurde eine Symbolik verwendet, welche
angeben soll, in welcher Richtung die entsprechende
Verklotzungseinrichtung wirksam ist. Diese "Wirkrichtung"
ist in dem jeweiligen Kreis, der die Verklotzungseinrich
tung symbolisiert, dadurch gekennzeichnet, daß ein ent
sprechendes Kreissegment schwarz angelegt ist. So ist
etwa der Fig. 1 zu entnehmen, daß die Verklotzungsein
richtungen 15, 16, 17, 18, 19 in Richtung auf das Feld
10 "wirken". Die Verklotzungseinrichtung 19 wirkt außer
dem zusätzlich in Richtung auf das Feld 11. Die im Feld
11 zu befestigende Platte wird also ebenfalls von der
Verklotzungseinrichtung 19 und darüber hinaus von den
Verklotzungseinrichtungen 20, 21, 22 und 24 abgestützt. Die
Verklotzungseinrichtung 24 wiederum wirkt zusätzlich
in Richtung auf das Feld 12, dem außerdem die Verklot
zungseinrichtungen 23, 25, 26 und 27 zugeordnet sind.
Die Anordnung ist so, daß jede in einem Feld 10, 11,
12 zu befestigende Platte an ihrem unteren Rand von
jeweils zwei Verklotzungseinrichtungen 15, 16 bzw. 19,
20 bzw. 23, 24 abgestützt wird, während ihre anderen
drei Seiten jeweils nur durch eine Verklotzungseinrich
tung gehalten ist. Diese Art der "Verklotzung" genügt
für alle Positionen, welche das Wandelement 1 zwischen
der Herstellung in der Fabrik und der Montage vor Ort
einnehmen kann: Die Herstellung in der Fabrik erfolgt im
allgemeinen liegend; der Transport von der Fabrik zur
Montagestellung geschieht so, daß die Pfosten 4, 5 des
Wandelementes 1 waagerecht liegen, wobei jedoch die von dem
Profilrahmen 3 aufgespannte Ebene annähernd vertikal ist.
Vor Ort schließlich wird das Wandelement 1 in der in Fig.
1 dargestellten Weise aufgerichtet, in welcher die Pfo
sten 4, 5 ihren vertikalen Verlauf aufweisen. Ersicht
lich ist bei der in Fig. 1 dargestellten Art der Ver
klotzung jede Platte in allen diesen möglichen Positio
nen ausreichend im Profilrahmen 3 fixiert.
Der genaue Aufbau der Verklotzungseinrichtung 19 von
Fig. 1 ist den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt des vertikal verlaufenden
Schenkels 13 des Riegels 7 im Bereich der Verklotzungs
einrichtung 19 von Fig. 1. Im unteren Bereich dieses
Schenkels 13 ist ein erstes schlitzförmiges Langlochpaar
28a, 28b eingebracht, wobei die einzelnen schlitzartigen
Langlöcher 28a, 28b aufeinander ausgerichtet sind und
mit ihrer Längserstreckung parallel zur Längserstreckung
des Riegels 7 verlaufen. In ähnlicher Weise ist im oberen
Bereich des Schenkels 13 des Riegels 7 ein zweites schlitz
artiges Langlochpaar 29a, 29b vorgesehen.
Jedes Langlochpaar 28a, 28b bzw. 29a, 29b dient der Halte
rung eines Fixierbleches, wie es in Fig. 2 in Seitenan
sicht dargestellt und dort mit dem Bezugszeichen 31
gekennzeichnet ist. Bei dem Fixierblech 31 handelt es
sich um einen ebenen Blechzuschnitt, der durch Stanzen
oder Laserschneiden hergestellt sein kann. Es umfaßt
einen streifenförmigen Anlageabschnitt 31a, der sich
über die ganze Länge des Fixierbleches 31 erstreckt, sowie
zwei an den Enden des Anlageabschnittes 31a angeformte
rechteckige Haltefahnen 31b und 31c. Die beiden Halte
fahnen 31b und 31c sind durch eine im wesentlichen recht
eckige Ausnehmung 31d voneinander getrennt. Vom Grund
der Ausnehmung 31d verläuft, eine Begrenzung des Anlage
abschnittes 31a bildend, ein keilförmiger Schlitz 32
in die Haltefahne 31b hinein, durchsetzt diese aber
nicht vollständig. In ähnlicher Weise verläuft vom rech
ten Ende des Fixierbleches 31, in der geometrischen Ver
längerung des Grundes der Ausnehmung 31d, ein zweiter
keilförmiger Schlitz 33 in die rechte Haltefahne 31c
hinein, ohne diese vollständig zu durchsetzen.
Das in Fig. 2 dargestellte Fixierblech 31 läßt sich in
einem der beiden Langlochpaare 28a, 28b bzw. 29a, 29b
offensichtlich in folgender Weise fixieren: Zunächst
werden die Haltefahnen 31b und 31c in die beiden zu
einem Paar gehörenden Langlöcher 28a, 28b bzw. 29a,
29b eingeführt (die Breite der Haltefahnen 31b und 31c
entspricht der Länge der Langlöcher 28a, 28b bzw. 29a,
29b; der Abstand zwischen benachbarten Langlöchern 28a,
28b bzw. 29a, 29b im Paar entspricht der Breite der
Ausnehmung 31d des Fixierbleches 31). Wenn der Grund der
Ausnehmung 31d des Fixierbleches 31 an der Oberfläche des
Schenkels 13 anstößt, fluchten die Schlitze 32, 33 des
Fixerbleches 31 mit dem Blechmaterial, aus welchem der
Schenkel 13 des Riegels 7 besteht. Das Fixierblech 31
kann daher nunmehr, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme
eines Hammers, derart zur Seite getrieben werden, daß der
zwischen den Langlöchern 28a, 28b bzw. 29a, 29b liegende
Materialbereich des Schenkels 13 in den Schlitz 32 ein
dringt und entsprechend ein neben den Langlöchern 28b,
29b liegende Materialbereich des Schenkels 13 in den
Schlitz 33 eindringt. Durch die keilförmige Ausgestaltung
der Schlitze 32 und 33 kommt es zu einer Verklemmung des
Fixierbleches 31 in der in Fig. 3 dargestellten Posi
tion. In dieser ragt jeweils der Halteabschnitt 31a
nach außen über den Schenkel 13 des Riegels 7 über,
während sich die Haltefahnen 31b, 31c ins Innere des hohlen
Profiles erstrecken, aus dem der Riegel 7 gebildet ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Verklotzungseinrichtung
19 wirkt, wie bereits oben erläutert, in zwei Richtungen.
Deshalb ist bei ihr sowohl in das obere Langlochpaar
29a, 29b als auch in das untere Langlochpaar 28a, 28b
jeweils ein Fixierblech 31 eingeschoben. Entsprechend
ist auch die Verklotzungseinrichtung 24 im Riegel 8
des Profilrahmens 3 (vgl. Fig. 1) aufgebaut.
Bei allen anderen Verklotzungseinrichtungen 16 bis 18
und 20 bis 23 und 25 bis 27 dagegen wird nur ein einziges
Fixierblech 31 eingesetzt, welches in demjenigen Langloch
paar 28a, 28b oder 29a, 29b eingeführt ist, welches zu
der zu befestigenden Platte weist. Grundsätzlich wäre es
bei diesen letztgenannten Verklotzungseinrichtungen 15 bis
18 und 20 bis 27 auch möglich, in dem entsprechenden
Rahmenteil 4 bis 9 auch nur ein einziges Langlochpaar
28a, 28b oder 29a, 29b vorzusehen.
Wie Fig. 3 weiter zeigt, dient der Anlagebereich 31a
der in dem Schenkel 13 des Riegels 7 eingeführten Fixier
bleche 31 der Abstützung der Platten, welche auf den
dem Riegel 7 benachbarten Feldern 10, 11 befestigt wer
den sollen. Zu Illustrationszwecken wurde in Fig. 3
angenommen, daß das Feld 10 unterhalb des Riegels 7
durch eine Metallplatte 34 abgedeckt wird, während die
Abdeckung des oberhalb des Riegels 7 befindlichen Feldes
11 durch eine Glasplatte 35 erfolgt. Der Rand dieser
Platten 34 bzw. 35 liegt nicht unmittelbar sondern über
einen Klotz 36 bzw. 37 aus entsprechendem Material an dem
entsprechenden Anlageabschnitt 31a des zugehörigen Fixier
bleches 31 an.
Wie bereits oben erwähnt, bedürfen die Platten 34 und
35 nach dem Einsetzen zwischen die verschiedenen Ver
klotzungseinrichtungen noch eines seitlichen Haltes.
Dieser wird beim Ausführungsbeispiel von Fig. 3 durch
ein doppelt wirkendes Halteprofil 38 gewährleistet, welches
sowohl die Metallplatte 34 als auch das Glas 35 über
greift und mit Hilfe von Hammerkopfschrauben 39 und ent
sprechenden Muttern 40 am Schenkel 13 des Riegels 7
befestigt ist. Der Raum zwischen dem Schenkel 13, den
Klötzen 36 und 37 und den übergreifenden Bereichen des
Halteprofiles 38 wird jeweils mit einem elastischen
Dichtungsmaterial 41 ausgefüllt, derart, daß die benach
barten Randbereiche der Platten 34 und 35 in diese Dich
tungsmasse 41 eingebettet sind.