DE19739045C2 - Vorrichtung zum Reinigen von Leitwalzen einer Rollenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Leitwalzen einer Rollenrotationsdruckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Leitwalzen einer Rollenrotationsdruckmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Leitwalzen, auch Papierleitwalzen genannt, die den Druckwerken von Rollenrotationsdruckmaschinen nachgeordnet sind, verschmutzen durch Ablegen von Farbe der noch feuchten Papierbahn im Verlaufe des Druckprozesses. Die Reinigung der Walzen erfolgt meist von Hand mit Lösungsmitteln und/oder dadurch, daß eine Restpapierbahn am Produktionsende mit Lösungsmittel getränkt wird, durch die Maschine gezogen wird und gleichzeitig die nicht angetriebenen Leitwalzen von Hand intermittierend festgehalten werden. Die dabei entstehende Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Leitwalze und Papierbahn bewirkt die Reinigung. Das Reinigen ist zeitaufwendig und verursacht erhöhte Maschinenstillstandszeiten.
Es ist auch bekannt, an jeder Leitwalze eine Bremsvorrichtung vorzusehen, wodurch für den Reinigungsablauf sich das Festhalten der Leitwalzen von Hand erübrigt. Eine derartige Vorrichtung ist durch das Erfordernis der Vielzahl von Bremsvorrichtungen kostenaufwendig.
Die DE 37 14 143 A1 zeigt eine Vorrichtung, bei der an jede zu reinigende Leitwalze eine Antriebsvorrichtung anstellbar ist, die die Leitwalze mit einer Umfangsgeschwindigkeit antreibt, die von der Geschwindigkeit einer über sie geführten, mit Waschmittel benetzten Bahn abweicht. Ähnlich ist auch gemäß der JP 4-232057 A jeweils ein Antrieb pro zu reinigender Leitwalze vorgesehen, wobei der Antrieb am Walzenmantel mittels eines endlosen Riemens erfolgt, der beim Ankuppeln angeschwenkt wird. Beide Vorrichtungen sind, bedingt durch das Erfordernis vieler einzelner Antriebe, kostspielig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine kostengünstige Vorrichtung zu schaffen, mit der die Leitwalzen bei niedrigem Zeitaufwand gereinigt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Anwendung der Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Vorrichtung besteht aus konstruktiv einfachen Elementen und einigen nur einmal benötigten Elementen, die auf alle Leitwalzen einwirken. Insgesamt ist dadurch die Vorrichtung kostengünstig herstellbar. Außerdem erfolgt das Reinigen mit geringem Zeitaufwand, wodurch Maschinenstillstandszeiten niedrig gehalten werden.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der Beschreibung.
Die Erfindung soll nachfolgend an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt schematisch:
Fig. 1 eine Vorrichtung mit einem feststehenden Bremsband zur Bremsung einer Leitwalze,
Fig. 2 die Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorrichtung mit einem Bremsklotz,
Fig. 4 die Seitenansicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorrichtung mit nacheinander betätigten Bremselementen,
Fig. 6 eine Vorrichtung mit einem Schleppband zum Antrieb einer Leitwalze,
Fig. 7 den Schnitt VII-VII nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Vorrichtung mit Magneten zum Antreiben bzw. Abbremsen der Leitwalze,
Fig. 9 den Schnitt IX-IX nach Fig. 8.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine in einer Seitenwand 1 einer Druckmaschine gelagerte Leitwalze 2, um die das Gehäuse 3 einer allgemein bekannten Bahneinziehvorrichtung führt. Eine derartige Bahneinziehvorrichtung ist beispielsweise in der DE-AS 24 02 768 gezeigt, weshalb dieses Schutzrecht als zur vorliegenden Beschreibung zugehörig anzusehen ist. Das Transportmittel der Bahneinziehvorrichtung, eine Rollenkette mit Mitnehmerhaken, wurde lediglich gegen eine endliche Rollenkette 4 ausgetauscht, die seitlich neben dem Gehäuse 3 einige Rollen 5 trägt. Diese Rollen 5 sind vorteilhaft auf verlängerten Kettenbolzen 6 drehbar gelagert. Die Rollen 5 setzen unter Zwischenlage eines von einem Wandbolzen 7 festgehaltenen Bremsbandes 8 auf die Leitwalze 2 in ihrem Randbereich des Mantels, also außerhalb des Papierbahnbereichs, auf. Auf die Rollen 5 setzt weiterhin eine Druckrolle 9 auf, die mittels eines Hebels 10 an einem Lagerbolzen 11 an der Seitenwand 1 schwenkbar gelagert ist und mittels einer Feder 12 belastet wird.
Zwecks Reinigung der Leitwalze 2 wird die Rollenkette 4 mittels der nicht dargestellten Antriebsmotoren der Bahneinziehvorrichtung im Gehäuse 3 zur Leitwalze 2 geführt. Die Rollen 5 setzen dabei auf das Bremsband 8 auf, und beim Durchgang unter der Rolle 9 wird eine Bremskraft erzeugt, die die Leitwalze 2 blockiert. Dies führt dazu, daß die gleichzeitig durch die Druckmaschine laufende, mit Lösungsmittel benetzte Restpapierbahn auf der Leitwalze 2 rutscht und diese säubert. Nach dem Durchgang einer Rolle 5 unter der Druckrolle 9 bricht die Bremskraft zusammen, da die Rolle 5 nicht mehr angedrückt wird, so daß die Papierbahn die Leitwalze 2 weiterdreht. Beim Durchgang der nächsten Rolle 5 unter der Druckrolle 9 wiederholt sich der Aufbau einer Bremskraft, Blockieren der Leitwalze und deren Reinigung.
Die Benutzung der Bahneinziehvorrichtung für den Transport der Rollen 5 zu den Leitwalzen 2 hat den Vorteil, das nur die Leitwalzen angefahren werden, die auf dem Bahnweg der letzten Druckproduktion liegen, da die Bahneinziehvorrichtung auch entsprechend programmiert ist. Statt der Bahneinziehvorrichtung könnte auch eine Platteneinziehvorrichtung zur Anwendung kommen. Aber auch der Einsatz eines speziellen, lediglich dem Transport des die Leitwalze 2 beeinflussenden Elementes, hier der Rollen 5, dienendes Transportsystem ist möglich, wie ein späteres Ausführungsbeispiel zeigt. Das Transportmittel braucht auch keine Kette zu sein. So können auch Einziehvorrichtungen mit flexiblem Transportorgan, wie z. B. in der EP 38 450 B1 gezeigt, mit der Reinigungsvorrichtung zur Anwendung kommen.
Bei den folgenden Ausführungsbeispielen werden der Einfachheit halber bei sich wiederholenden gleichartigen Bauteilen die bisherigen Bezugszeichen weiter verwendet. Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, bei der an der Rollenkette 4 einer Bahneinziehvorrichtung ein Bremsklotz 13 befestigt ist. Der Bremsklotz 13 setzt beim Umfahren der Leitwalze 2 im Randbereich auf deren Mantel auf (Fig. 4). Der Bremsklotz 13 wird während des Umfahrens der Leitwalze 2 beim Unterfahren von konzentrisch zur Leitwalze 2 angeordneten Stiften 14 periodisch angedrückt und erzeugt dabei Bremskräfte, die die ansonsten von der durchlaufenden Papierbahn angetriebene Leitwalze 2 blockieren. Während der Blockierphasen rutscht die Papierbahn und reinigt dabei die Leitwalze 2.
Gemäß der Fig. 5 sind konzentrisch zur Leitwalze 2 auf einem Umfangsbereich mehrere Bremselemente 15 angeordnet. Die in einem Gehäuse 3 einer Bahneinziehvorrichtung geführte Rollenkette 4 trägt einige Stifte 16, mit denen die Bremselemente 15 betätigbar sind. Vorteilhaft werden die Stifte 16 von einem an der Seitenwand befestigten Widerlager 17 gestützt, wobei ein elastisches Widerlager 18 zwischengeschaltet ist. Letzteres besteht beispielsweise aus einem Elastomer und erleichtert so die Einstellung einer gleichmäßigen Stützkraft auf die Stifte 16.
Im Ruhezustand sind die Bremselemente 15 beispielsweise von einer nicht dargestellten Feder von der Oberfläche der Leitwalze 2 abgehoben. Beim Transport eines Stiftes 16 um die Leitwalze 2 betätigt dieser nacheinander die Bremselemente 15, d. h. er drückt diese gegen die Leitwalze 2. Dabei wird die ansonsten von der transportierten Papierbahn gedrehte Leitwalze 2 kurzzeitig blockiert, wobei wie in den vorigen Ausführungsbeispielen die Papierbahn auf der Leitwalze rutscht und diese reinigt.
Gemäß Fig. 6 führt eine Bahneinziehvorrichtung mit ihrem Gehäuse 3 an der Bahnleitwalze 2 vorbei. Die in dem Gehäuse 3 vorangetriebene Rollenkette 4 trägt ein Schleppband 19. Dieses kann vorteilhaft am Mitnehmer 20 der Rollenkette 4 befestigt werden. Das Schleppband 19 wird mit einer Anpreßrolle 21 gegen die Leitwalze 2 gedrückt. Hierzu lagert die Anpreßrolle 21 in einem schwenkbar an einem Wandbolzen 22 gelagerten, von einer Feder 23 belasteten Hebel 24. Vorteilhaft hat die Anpreßrolle 21 eine keilförmige Nut zur Führung des Schleppbandes 19.
Beim Umfahren der Leitwalze 2 liegt das Schleppband auf dieser im Randbereich auf und wird außerdem von der Anpreßrolle 21 angedrückt. Vorteilhaft steht hierbei die Papierbahn und somit auch zunächst die Leitwalze 2 still. Das Schleppband 19 treibt dann reibschlüssig die Leitwalze 2 an, und die auf der Leitwalze 2 rutschende, stillstehende Papierbahn reinigt die Leitwalze 2. Die Geschwindigkeit der Papierbahn kann auch über oder unter der Antriebsgeschwindigkeit des Schleppbandes 19 liegen.
Das Schleppband 19 kann auch aus einem magnetischem Werkstoff, beispielsweise einem magnetischen Gummi bestehen. In diesem Falle sorgt die Magnetkraft für die für eine reibschlüssige Mitnahme erforderliche Normalkraft, so daß die Anpreßrolle 21 entfallen kann. Das Schleppband 19 ist in seiner die Leitwalze 2 kontaktierenden Länge so bemessen, daß die Leitwalze über mindestens eine Umdrehung rutscht.
Gemäß der in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsvariante werden Magnete an die Leitwalze 2 herangeführt. Es kommt beispielhaft ein spezielles Transportsystem zur Anwendung, dessen Gehäuse 3 ein im Querschnitt rechteckiges, endliches flexibles Transportband 25 enthält. An der Unterseite trägt das Transportband 25 eine Verzahnung, in die Antriebsmotoren - ähnlich denen einer Bahneinziehvorrichtung - mit Ritzeln eingreifen. In das Transportband 25 sind Stifte 26 eingesteckt, an denen die Magnete 27 befestigt sind. Die Nord- und Südpole der Magnete sind mit N und S gekennzeichnet.
Beim Vorbeigang der Magnete 27 an der Leitwalze 2 werden in deren Näherungsbereich, der aus einem metallischen Werkstoff auszuführen ist, Wirbelströme erzeugt. Diese Wirbelströme beschleunigen oder verzögern die Leitwalze 2, je nachdem, ob diese ansonsten von der durch die Druckmaschine transportierten Papierbahn mit zu den Magneten 27 niedrigerer oder höherer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Es stellt sich dabei ein die Leitwalze 2 reinigender Schlupf ein. Vorteilhaft kann die Vorrichtung auch bei stillstehender Papierbahn angewendet werden. Das Transportband 25 ist über mindestens eine solche Länge mit Magneten 27 besetzt, daß die Leitwalze 2 mindestens über eine Umdrehung im Schlupfbetrieb läuft.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Leitwalzen einer Rollenrotationsdruckmaschine, wobei bei einer Relativbewegung zwischen Leitwalze und einer mit Lösungsmittel benetzten Papierbahn Verschmutzungen von der Leitwalze entfernbar sind und wobei zur Erzeugung der Relativbewegung ein Element in Wirkverbindung mit der Leitwalze bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (5, 13, 16, 19, 27) mittels eines Transportsystems auf einem Transportweg zu mehreren Leitwalzen (2) verfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenwand (1) der Druckmaschine ein eigenes Transportsystem (25) für den Transport des Elementes (27) zu den Leitwalzen (2) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mit Mitteln einer Druckplattentransportvorrichung zu den Leitwalzen (2) verfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (5, 13, 16, 19) mit Mitteln einer Bahneinziehvorrichtung zu den Leitwalzen (2) verfahrbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (5, 13) in den Führungen (3) einer Bahneinziehvorrichtung von deren Antriebsmotoren antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (19) an dem Transportmittel der Bahneinziehvorrichtung, insbesondere einer Rollenkette (4), befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mindestens einen Körper umfaßt, der bei Annäherung an die von der laufenden Papierbahn angetriebene Leitwalze (2) bremsend mittelbar oder unmittelbar auf diese aufsetzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Element mehrere zueinander beabstandete Rollen (5) enthält, die unter Zwischenlage eines feststehenden Bremsbandes (8) auf die Leitwalze (2) aufsetzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Leitwalze (2) eine die Rollen (5) an die Leitwalze (2) andrückende, mit einer Kraft beaufschlagte Druckrolle (9) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper als auf die Leitwalze (2) aufsetzender Bremsklotz (13) ausgeführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Leitwalze (2) den Bremsklotz (13) periodisch andrückende Stifte (14) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Leitwalze (2) zu dieser gering beabstandet Bremselemente (15) angeordnet sind, die von sich nähernden Betätigungskörpern (16) an die Leitwalze (2) drückbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Bremselementen beabstandet ein die Betätigungskörper (16) abstützendes Widerlager (17, 18) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Element einen Körper umfaßt, der bei vorzugsweise stillstehender Papierbahn die Leitwalze (2) infolge seiner Bewegung antreibt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper als sich auf die Leitwalze (2) auflegendes, bei seinem Transport diese antreibendes Schleppband (19) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleppband (19) mittels einer Anpreßrolle (21) an die Leitwalze (2) drückbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleppband (19) magnetisch, sich unter Magnetkraft an die aus einem ferromagnetischem Werkstoff bestehende Leitwalze (2) anlegend ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Element als Magnet (27) ausgebildet ist und in der metallischen Leitwalze (2) einen Wirbelstrom erzeugend abweichend von der Umfangsgeschwindigkeit der Leitwalze (2) transportierbar ist und diese antreibt bzw. abbremst.
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