DE19738970C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Galvanisieren eines Halbleitersubstrats - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Galvanisieren eines HalbleitersubstratsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vor
richtung und ein Verfahren zum Galvanisieren eines Halblei
tersubstrats zur Bildung einer galvanischen Schicht.
Zur Erörterung einer Galvanisiertechnik nach dem Stand
der Technik, auf welche sich die vorliegende Erfindung be
zieht, wird auf Fig. 10 Bezug genommen, welche eine Galva
nisiereinrichtung veranschaulicht, welche beispielsweise in
der 1989 veröffentlichten japanischen Patentveröffentli
chungsschrift Nr. 1-294888 offenbart ist.
Die in Fig. 10 dargestellte Galvanisiereinrichtung nach
dem Stand der Technik enthält einen Badbehälter 1. Ein
Halbleitersubstrat, beispielsweise ein Wafer 6, dessen ge
samte Oberfläche mit einer Metallschicht zur Leistungsver
sorgung versehen ist, ist auf den Boden des Badbehälters 1
gestellt und an einer Position befestigt, wobei ein Kon
taktstift 10 zur Leistungsversorgung daran gesichert ist.
Der Badbehälter 1 enthält ein Elektrolytzufuhrrohr 3, wel
ches oberhalb des Badbehälters 1 gehalten wird, ein Elek
trolytabflußrohr 4 und eine maschenförmige Anode 14.
Nachdem der Wafer 6 in den Badbehälter 1 gesetzt worden
ist, wird ein Elektrolyt 7 in den Badbehälter 1 von oben
durch das Elektrolytzufuhrrohr 3 eingeführt, um ihn mit dem
Elektrolyten anzufüllen. Die Zufuhr des Elektrolyten von
oben auf den Wafer 6 innerhalb des Badbehälters 1 ist ef
fektiv, um eine Adhäsion von Blasen an den Oberflächen des
Wafers 6 zu minimieren, wodurch die Möglichkeit einer zu
bildenden ungleichmäßigen metallischen Umhüllung reduziert
wird.
Nachdem der Wafer 6 auf übliche Weise galvanisiert wor
den ist, wird ein Stickstoffgas in den Badbehälter 1 durch
das Elektrolytzufuhrrohr 3 eingeführt, um den Elektrolyten
7 in dem Badbehälter 1 durch das Elektrolytabflußrohr 4 in
einen Elektrolytbehälter zur Wiederverwendung des zurückge
wonnenen Elektrolyten zu entleeren. Der Badbehälter 1, in
welchem eine kleine Menge des Elektrolyten verbleibt, wird
mit reinem Wasser gewaschen, worauf das Entfernen des Wa
fers 6 aus dem Badbehälter 1 folgt.
Es ist übliche Praxis, den Elektrolyten durch Einführen
des Stickstoffgases durch das Elektrolytzufuhrrohr 3 wie
derzugewinnen, wobei der Elektrolyt durch das Elektrolytab
flußrohr 4 in den Elektrolytbehälter entleert wird. Es hat
sich jedoch herausgestellt, daß es bei dieser Technik nach
dem Stand der Technik nicht möglich ist, den ganzen Betrag
des verwendeten Elektrolyten zurückzugewinnen, und eine
Menge des in dem Badbhälter 1 verbleibenden Elektrolyten
wird bei der Beimengung von reinem Wasser jedes Mal dann
ausgewaschen, wenn das Galvanisieren ausgeführt
wird.
Wenn der Elektrolyt 7 jedes Mal beim Galvanisieren ab
gelassen bzw. entfernt wird, verringert sich die Menge des
wiederzuverwendenden Elektrolyten innerhalb des Badbehäl
ters 1 und muß daher ergänzt werden. Die Notwendigkeit, daß
der Elektrolyt ergänzt werden muß, führt zur Notwendigkeit
einer regelmäßigen Überwachung der Menge des Elektrolyten,
so daß der Betrag eines zu ergänzenden frischen Elektroly
ten bestimmt werden kann. Darüber hinaus enthält der Elek
trolyt ein kostbares Element wie beispielsweise Au (Gold),
was zu einem Ansteigen der Kosten des Galvanisierens führt.
Weiteres zum Stand der Technik enthält die US 4,466,864,
die ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufbringung
eines galvanischen Überzugs auf vorgewählte Oberflächenge
biete eines elektrischen Gegenstands offenbart, wobei der
Gegenstand, beispielsweise ein Halbleiterwafer, an der Un
terseite eines Galvanisierungskammerdeckels befestigt wird.
Die Galvanisierungskammer wird durch eine Diffuserplatte in
eine obere Elektrodenkammer und eine untere Vorratskammer
geteilt. Ein Elektrolyt wird durch eine Umfangsspalte ent
laden bzw. herausgepumpt, die durch die Außenkante des Wa
fers und eine klingenförmige Oberkante der Galvanisierkam
merwand gebildet wird. Der Elektrolyt wird aufgefangen und
durch ein herkömmliches Pumpensystem in die Vorratskammer
zurückbefördert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbes
serte Galvanisiereinrichtung zu schaffen, bei welcher ein
unnötiger Verbrauch des Elektrolyten minimiert wird und ein
hohe Zurückgewinnung des Elektrolyten erzielt wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der
nebengeordneten Hauptansprüche.
Die vorliegende Erfindung gründet sich auf der Erkennt
nis, daß die Zurückgewinnung des Elektrolyten erhöht werden
kann, wenn eine Elektrolytabflußeinrichtung einschließlich
eines Abflußrohrs verwendet wird, welches sich auf eine Po
sition oberhalb und in der Nähe eines Halbleitersubstrats
erstreckt, während ein Randteil des Halbleitersubstrats
durch ein Verschluß- bzw. Abdichtungsteil verschlossen bzw.
abgedichtet wird, um eine unnötige Abscheidung eines Me
talls auf dem Randteil zu vermeiden.
Diesbezüglich stellt die vorliegende Erfindung insbe
sondere eine Galvanisiereinrichtung bereit, welche einen
Galvanisierbehälter einschließlich eines im allgemeinen
flachen Sockels, auf welchem ein Halbleitersubstrat, bei
spielsweise ein Wafer, plaziert wird, dessen Oberseite nach
oben ausgerichtet ist, einer Abdichtungseinrichtung zum Ab
dichten eines Randteils der Oberseite des Halbleiter
substrats und einen Behälterkörper getrennt von dem flachen
Sockel und derart angepaßt, daß er auf den flachen
Sockel aufgesetzt werden kann, aufweist. Der auf den fla
chen Sockel aufgesetzte Behälterkörper wirkt mit der Ab
dichtungseinrichtung derart zusammen, daß ein im wesentli
chen verschlossenes bzw. abgedichtetes Elektrolytbad ober
halb des Halbleitersubstrats, welches auf den flachen Soc
kel plaziert wird, definiert wird.
Die Galvanisiereinrichtung enthält ebenfalls eine Gas
einführungseinrichtung zum Unterdrucksetzen des abgedichte
ten Elektrolytbads und eine Elektrolytabflußeinrichtung zum
Ablassen eines Elektrolyten aus dem abgedichteten Elek
trolytbad, welches durch ein gasförmiges Medium unter Druck
gesetzt wird, das durch die Gaseinführungseinrichtung ein
geführt wird. Die Elektrolytabflußeinrichtung enthält ein
Abflußrohr, welches sich durch eine Wand des Behälterkör
pers auf eine Position unmittelbar über dem Halbleiter
substrat in dem abgedichteten Elektrolytbad erstreckt.
Da bei der vorliegenden Erfindung das Randteil des
Halbleitersubstrats durch das Abdichtungsteil abgedichtet
wird, welches verwendet wird, um eine Abscheidung einer
galvanischen Schicht auf dem Randteil des Halbleiter
substrats zu vermeiden, und da sich das Abflußrohr, welches
ein Teil der Elektrolytabflußeinrichtung bildet, sich auf
eine Position unmittelbar über und in der Nähe der Ober
seite des Halbleitersubstrats erstreckt, kann eine Menge
des Elektrolyts, welche über dem Halbleitersubstrat und in
nerhalb des Abdichtungsteils verbleibt und bis jetzt schwer
zu entfernen war, hinreichend zurückgewonnen werden, wo
durch die Zurückgewinnung des Elektrolyten erhöht wird. Als
Ergebnis davon kann die Effizienz der Wiederverwendung des
Elektrolyten erhöht werden, wodurch eine Reduzierung der
mit dem Galvanisieren verbundenen Kosten erreicht wird.
Ebenfalls ist es bei der Galvanisiereinrichtung, welche
zur Zurückgewinnung des Elektrolyten für eine Wiederverwendung
entworfen wurde, möglich, den Aufwand zur Steuerung des
Betrags des zu verringernden Elektrolyten zu verringern.
Vorzugsweise ist das Abflußrohr in der Nähe eines Rand
gebiets des Inneren des abgedichteten Elektrolytbads ange
ordnet. Diese Anordnung ermöglicht es, eine Gleichförmig
keit der Konvektion des Elektrolyten während des Galvani
sierens zu erreichen, wodurch die Bildung einer galvani
schen Schicht mit gleichförmiger Dicke erreicht wird.
Die Elektrolytabflußeinrichtung kann eine Saugeinrich
tung zum Absaugen des Elektrolyten aus dem Inneren des ab
gedichteten Elektrolytbades enthalten. In einem derartigen
Fall kann die Zurückgewinnung des über dem Halbleiter
substrat verbliebenen Elektrolyten erhöht werden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Verfah
ren zum Galvanisieren eines Halbleitersubstrats vorgesehen,
welches die folgenden Schritte aufweist: Plazieren des
Halbleitersubstrats auf einem Sockel mit einer nach oben
ausgerichteten Oberseite, Plazieren eines Behälterkörpers
auf dem Sockel, um ein Randteil der Oberseite des Halblei
tersubstrats abzudichten, wodurch ein abgedichtetes Elek
trolytbad oberhalb des Halbleitersubstrats zur Aufnahme ei
nes Elektrolyten definiert wird, Abscheiden einer galvani
schen Schicht auf der Oberseite des Halbleitersubstrats,
Abdichten des Elektrolytbads und Einführen eines
gasförmigen Mediums in das abgedichtete Elektrolytbad, um
das Bad unter Druck zu setzen, wodurch der Elektrolyt über
dem Halbleitersubstrat durch eine Elektrolytabflußeinrich
tung abgelassen wird, welche ein Abflußrohr enthält, das
sich durch eine Wand des Behälterkörpers auf eine Position
unmittelbar über dem Halbleitersubstrat in dem abgedichte
ten Elektrolytbad erstreckt.
Entsprechend einer Weiterbildung der vorliegenden Er
findung ist ein Verfahren zum Galvanisieren eines Halbleitersubstrats
vorgesehen, welches die folgenden Schritte
enthält: Plazieren des Halbleitersubstrats auf einem Sockel
mit einer nach oben ausgerichteten Oberseite, Plazieren ei
nes Behälterkörpers auf dem Sockel, um ein Randteil der
Oberseite des Halbleitersubstrats abzudichten, wodurch ein
abgedichtetes Elektrolytbad über dem Halbleitersubstrat zur
Aufnahme eines Elektrolyten definiert wird, Abscheiden ei
ner galvanischen Schicht auf der Oberseite des Halbleiter
substrats, Absaugen des Elektrolyten über dem Halbleiter
substrat durch eine Elektrolytabflußeinrichtung, welche ein
Abflußrohr enthält, das sich durch eine Wand des Behälter
körpers auf eine Position unmittelbar über dem Halbleiter
substrat innerhalb des abgedichteten Elektrolytbads er
streckt.
Das Absaugen des über dem Halbleitersubstrat verbliebe
nen Elektrolyten ist effektiv, um die Zurück
gewinnung des Elektrolyten weiter zu erhöhen.
Die vorliegende Erfindung wird in der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenquerschnittsan
sicht einer Galvanisiereinrichtung einer ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine Seitenquerschnittsteilansicht in ei
nem vergrößerten Maßstab eines Teils der in Fig. 1 darge
stellten Galvanisiereinrichtung;
Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm, welches einen
Flüssigkeitskreis darstellt, der bei der in Fig. 1 darge
stellten Galvanisiereinrichtung verwendet wird;
Fig. 4 zeigt eine zu Fig. 2 ähnliche Ansicht, welche
eine modifizierte Form der in Fig. 1 dargestellten Galvani
siereinrichtung darstellt;
Fig. 5 zeigt eine zu Fig. 2 ähnliche Ansicht, welche
eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
stellt;
Fig. 6 zeigt eine zu Fig. 2 ähnliche Ansicht, welche
eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er
findung darstellt;
Fig. 7 zeigt eine zu Fig. 2 ähnliche Ansicht, welche
eine vierte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er
findung darstellt;
Fig. 8 zeigt ein schematisches Diagramm einer O-Ring-
Abdichtung in einem vergrößterten Maßstab, welche bei der
Galvanisiereinrichtung der vierten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung verwendet wird, wobei die O-Ring-Ab
dichtung in einem Zustand gehalten wird, während der Elek
trolyt abfließt;
Fig. 9 zeigt ein zu Fig. 8 ähnliches Diagramm, welches
die O-Ring-Abdichtung darstellt, die in einem anderen Zu
stand gehalten wird, während der Elektrolyt vorhanden ist;
und
Fig. 10 zeigt eine schematische Seitenquerschnittsan
sicht, welche eine Galvanisiereinrichtung nach dem Stand
der Technik darstellt.
Entsprechend den Fig. 1 bis 3 weist eine Galvani
siereinrichtung einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Elektrolytbehälter 1, wel
cher einen im allgemeinen kappenförmig ausgebildeten Behäl
terkörper 8 enthält, der sich nach unten hin öffnet, und
einen im allgemeinen flach ausgebildeten Sockel 9 auf, wel
cher die Öffnung des Elektrolytbehälters 1 schließt, wenn
der Behälter auf dem flachen Sockel 9 angebracht wird.
Ein Halbleitersubstrat, beispielsweise ein Wafer 6,
dessen gesamte Oberfläche mit einer, Metallschicht für eine
Leistungszufuhr ummantelt ist, wird auf dem flachen Sockel
plaziert, wobei eine der gegenüberliegenden Hauptoberflä
chen von dem nach oben ausgerichteten flachen Sockel ent
fernt ist. Nach dem Plazieren des Wafers 6 auf dem flachen
Sockel wird eine primäre O-Ring-Abdichtung 11 mit einem
darin eingebetteten oder anders gebildeten Kontaktstift 10
auf einem Randteil des Wafers 6 plaziert, wobei der Kon
taktstift 10 in elektrischer Verbindung damit gehalten
wird. Ein darauffolgendes Bedecken des flachen Sockels 9
mit dem Behälterkörper 8 führt zur Bildung eines im wesent
lichen abgedichteten Elektrolytbads 20, welches von dem Be
hälterkörper 8 und dem flachen Sockel 9 in Zusammenwirken
mit der O-Ring-Abdichtung 11 gebildet wird. Es wird festge
stellt, daß die O-Ring-Abdichtung 11 einen Mechanismus 12
zum Auslösen des Ablassens von N2 aufweist, welcher zum si
cheren Entfernen des Wafers 6 aus dem flachen Sockel 9
darin eingebaut ist.
Der Elektrolytbehälter 1 enthält ein Elektrolytzufuhr
rohr 3, welches oben an dem kappenförmigen Behälterkörper 8
gehalten wird, einen Elektrolytabflußdurchgang 4, welcher
in dem Behälterkörper 8 definiert ist und sich nach oben
von einer Position benachbart zu der Bodenöffnung des kap
penförmigen Behälterkörpers 8 zu der Oberseite davon er
streckt und durch welchen ein Elektrolyt von oben dem abge
dichteten Elektrolytbad 20 zugeführt wird, um den Elek
trolytbehälter 1 mit den Elektrolyten zu füllen, und ein
Abflußrohr 5, welches in dem Behälterkörper 8 definiert ist
und benachbart zu der Bodenöffnung des kappenförmigen Be
hälterkörpers 8 positioniert ist.
Der Elektrolytbehälter 1 enthält ebenfalls eine ma
schenförmige Anodenplatte 14, welche in dem Behälterkörper
8 positioniert ist, und eine Schirmeinheit 15, welche ebenfalls
in dem Behälterkörper 8 und über der maschenförmigen
Anodenplatte 14 zum gleichförmigen Verteilen des Elektroly
ten positioniert ist, der dann nach unten innerhalb des ab
gedichteten Elektrolytbads 20 fließt, um gleichförmig über
dem Wafer 6 verteilt zu werden, welcher auf dem flachen
Sockel 9 ruht. Bezugszeichen 16 stellt eine Hilfs- bzw. Er
satz-O-Ring-Abdichtung dar, welche dann, wenn das abgedich
tete Elektrolytbad 20 mit dem auf den flachen Sockel 9 ge
setzten kappenförmigen Behälterkörper 8 wie in Fig. 1 dar
gestellt gebildet ist, zwischen dem kappenförmigen Behäl
terkörper 8 und einem Randteil des flachen Sockels 9 radial
außerhalb der O-Ring-Abdichtung 11 angeordnet ist, um si
cherzustellen, daß kein Elektrolyt innerhalb des abgedich
teten Elektrolytbads 20 aus dem Elektrolytbehälter 1 über
eine undichte Stelle heraus gelangen kann.
Das Galvanisieren des Wafers 6 wird auf übliche, dem
Fachmann bekannte Weise durchgeführt. Da die Art, wie der
Wafer 6 galvanisiert wird, nicht Gegenstand der vorliegen
den Erfindung ist, wird sie hierin aus Gründen der Kürze
nicht erörtert. Auf jeden Fall wird, nachdem das Galvani
sieren beendet worden ist, ein Stickstoffgas unter Druck in
das abgedichtete Elektrolytbad 20 durch das Elektrolytzu
fuhrrohr 3 eingeführt, welches darauf nicht länger für die
Zufuhr des Elektrolyten verwendet wird. Die Einfuhr des
Stickstoffgases unter Druck führt dazu, daß sich der Elek
trolyt in den Elektrolytabflußdurchgang 4 und ebenfalls in
das Abflußrohr 5 entleert, um wie in Fig. 3 dargestellt in
einen Elektrolytvorratsbehälter 2 zu fließen, so daß der
auf diese Weise ausgeflossene Elektrolyt zur Wiederverwen
dung während der darauffolgenden Operation des Galvanisie
rens zurückgewonnen werden kann. Nachdem der Elektrolyt auf
die oben beschriebene Weise ausgeflossen ist, wird der
Elektrolytbehälter 1 mit reinem Wasser gewaschen, und der
Behälterkörper 8 und der ebene Sockel 9 werden danach zur
Entfernung des galvanisierten Wafers 6 voneinander ge
trennt.
Bei der Galvanisiereinrichtung der in Fig. 1 und 2
dargestellten Struktur wird das Randteil des Wafers 6 von
der primären O-Ring-Abdichtung 11 abgedichtet und danach
zwischen ihr und dem Boden des Behälterkörpers 8 einge
klemmt, und es wird lediglich der verbleibende Bereich des
Wafers 6 innerhalb der primären O-Ring-Abdichtung 11 galva
nisiert. Dementsprechend wird keine galvanische Schicht auf
dem Randteil des Wafers 6 gebildet, und dementsprechend
kann die Möglichkeit einer auf einem unnötigen Teil der Wa
fer gebildeten galvanischen Schicht vorteilhafterweise ver
mieden werden, wodurch der Verbrauch des Elektrolyten mini
miert wird.
Es wurde bezüglich der Galvanisiereinrichtung, welche
unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 dargestellt und erör
tert wurde, herausgefunden, daß der Elektrolyt 7 nicht
vollständig entleert werden kann und eine Menge des Elek
trolyten 7 unter dem Niveau des Abflußrohrs 5, welche ins
besondere einen Raum über dem Wafer 6 und innerhalb der
primären O-Ring-Abdichtung 11 anfüllt, dazu neigt, unent
fernt zu verbleiben.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden und die Zurückge
winnung des Elektrolyten dadurch zu erhöhen, wird ein zwei
tes Abflußrohr 17 getrennt von dem Abflußrohr 5 wie in Fig.
4 dargestellt verwendet. Dieses zweite Abflußrohr 17 be
sitzt ein Saugende, welches in der Nähe der Oberseite des
Wafers 6 und innerhalb der primären O-Ring-Abdichtung 11
derart positioniert ist, daß die über dem Wafer 6 und in
nerhalb der primären O-Ring-Abdichtung 11 verbleibende
Menge des Elektrolyten 7 abfließen kann.
Die Zurückgewinnung des Elektrolyten 7 wird auf ähnli
che Weise wie in der obigen Ausführungsform be
schrieben durchgeführt. Insbesondere wird, während der Be
hälterkörper 8 auf den flachen Sockel 9 gesetzt wird, um
das abgedichtete Elektrolytbad 20 zu bilden, Stickstoffgas
in das abgedichtete Elektrolytbad 20 durch das Elektrolyt
zufuhrrohr 3 eingeführt, um das innere des Elektrolytbads
20 unter Druck zu setzen, wodurch es dem Elektrolyten 7 er
möglicht wird, in den Vorratsbehälter 2 durch den Abfluß
durchgang und die Abflußrohre entleert zu werden.
Entsprechend der in Fig. 4 dargestellten Modifizierung
kann die Menge des Elektrolyten 7, welche dazu neigt, über
dem Wafer 6 und innerhalb der primären O-Ring-Abdichtung 11
zu verbleiben und welche mit der in Fig. 1 und 2 darge
stellten Vorrichtung schwierig zu entfernen ist, hinrei
chend zurückgewonnen werden, und daher kann der Betrag des
Elektrolyten 7 vorteilhaft minimiert werden, welcher jedes
mal abfällt, wenn ein Zyklus der Operation des Galvanisie
rens abgeschlossen wird. Dies führt zu einer leichten Hand
habung und Steuerung der Galvanisiereinrichtung und eben
falls zu einer Reduzierung der Kosten, welche mit dem
Durchführen des Galvanisierens verbunden sind.
Es wird festgestellt, daß das Ansaugende des zweiten
Abflußrohrs 7 vorzugsweise an einer Position gehalten wird,
welche in einem geringen Abstand von der Oberseite des Wa
fers 6 und in der Nähe der primären O-Ring-Abdichtung 11
derart beabstandet ist, daß die Struktur des Zirkulierens
des Elektrolyten innerhalb des abgedichteten Elektrolytbads
20 nicht gestört wird. Zusätzlich kann das zweite Abfluß
rohrs 17 in der den Behälterkörper 8 bildenden Wand einge
bettet sein, während das Ansaugteil sich in das abgedich
tete Elektrolytbad 20 erstreckt.
Obwohl bei der in Fig. 4 dargestellten Modifizierung
zwei Abflußrohre wie durch Bezugszeichen 5 und 17 angezeigt
verwendet werden, kann entweder das Abflußrohr 5 oder das
Abflußrohr 17 weggelassen werden. Wenn das zweite Abfluß
rohr 17 weggelassen wird, sollte das erste Abflußrohr 5 ein
Ansaugende aufweisen, welches auf eine ähnliche Weise wie
das Ansaugende des bezüglich Fig. 4 beschriebenen zweiten
Abflußrohrs 17 positioniert ist.
Entsprechend Fig. 5 wird die Galvanisiereinrichtung ei
ner zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar
gestellt. Diese Galvanisiereinrichtung ist im wesentlichen
ähnlich der in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung, die in
Fig. 5 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich jedoch
davon dahingehend, daß das gegenüberliegende Ende des zwei
ten Abflußrohrs 17 mit einer außerhalb des Elektrolytbehäl
ters 1 installierten Pumpe 18 derart verbunden ist, daß,
nachdem der Elektrolyt 7 innerhalb des abgedichteten Elek
trolytbads 20 in den Behälter durch den Abflußdurchgang 4
auf ähnliche Weise wie bezüglich der vorigen Ausführungs
form beschrieben abgeflossen ist, die Menge des innerhalb
der primären O-Ring-Abdichtung 11 und die über dem Wafer 6
verbliebene Menge des Elektrolyten durch die Pumpe 18 aus
dem Elektrolytbehälter 1 gepumpt werden kann, wodurch die
Zurückgewinnung des Elektrolyten weiter erhöht wird und
ebenfalls die Reduzierung der Menge des Elektrolyten, wel
che wiederverwendet werden kann, weiter optimiert wird.
Bei einer in Fig. 6 dargestellten dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung wird der Elektrolytbehälter
1 selbst gekippt und mittels eines (nicht dargestellten)
Kippmechanismus derart gehalten, so daß dann, wenn der
Elektrolyttank 1 mit dem folglich geneigten flachen Sockel
9 gekippt ist, die Menge des Elektrolyten, welche über dem
Wafer 6 und unter dem Niveau des Abflußrohres 5 verbleibt,
aus dem Elektrolyttank 1 durch das Abflußrohr 5 rinnen
kann.
Die Galvanisiereinrichtung der in Fig. 6 dargestellten
Ausführungsform ist dahingehend vorteilhaft, daß sogar
dann, wenn der Kippmechanismus erforderlich ist, die Verwen
dung des zweiten Abflußrohrs wie durch Bezugszeichen 17 in
Fig. 4 und 5 dargestellt nicht benötigt wird, wodurch es
ermöglicht wird, zu vermeiden, daß sich die innere Struktur
innerhalb des Elektrolytbehälters 1 verkompliziert, und
ebenfalls ein Hindernis zu vermeiden, welches andernfalls
die Struktur der Zirkulation des Elektrolyten 7 innerhalb
des abgedichteten Elektrolytbads 20 stören würde.
Bei der in Fig. 7 bis 9 dargestellten vierten bevor
zugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
primäre O-Ring-Abdichtung 11 mit wenigstens einer Abfluß
perforation 19 gebildet, welche sich vollständig über die
Dicke davon erstreckt. Da die primäre O-Ring-Abdichtung 11
aus einem elastischen Material gebildet ist, wird die Ab
flußperforation 19, welche in der primären O-Ring-Abdich
tung 11 definiert ist, wie in Fig. 9 dargestellt geschlos
sen, wenn und solange wie der kappenförmige Behälterkörper
8 und der flache Sockel 9 fest zusammengeklemmt sind, um
das abgedichtete Elektrolytbad 20 zu definieren, sie wird
jedoch wie in Fig. 8 geöffnet, wenn der zum Zusammendrücken
der primären O-Ring-Abdichtung 11 verwendete Druck sich als
Ergebnis davon verringert, so daß der Behälterkörper 8
und der ebene Sockel 9 um einen kleinen Abstand voneinander
bewegt werden.
Während das Galvanisieren durchgeführt wird, sind der
Behälterkörper 8 und der ebene Sockel 9 fest zusammenge
klemmt, um das abgedichtete Elektrolytbad 20 zu definieren,
und zu diesem Zeitpunkt ist die primäre O-Ring-Abdichtung
11 stark zusammengedrückt, wobei die Abflußperforation 19
wie in Fig. 9 dargestellt folglich geschlossen wird. Nach
dem jedoch als Ergebnis des Beendens des Galvanisierens der
Elektrolyt 7 in dem abgedichteten Elektrolytbad 20 durch
die Aktion des Stickstoffgases unter Druck entleert worden
ist und nachdem der Behälterkörper 8 und der ebene Sockel 9
darauffolgend um einen kleinen Abstand voneinander bewegt
worden sind, um den an die primäre O-Ring-Abdichtung 11 an
gelegten Druck dadurch zu verringern, wird jedoch wie in
Fig. 8 dargestellt die Abflußperforation 19 geöffnet, so
daß die Menge des Elektrolyten 7, welche über dem Wafer 6
und innerhalb der primären O-Ring-Abdichtung 11 verbleibt,
durch die Abflußperforation 19 in den Behälter entleert
werden kann. Es ist somit leicht zu sehen, daß dann, wenn
die Abflußperforation 19 geöffnet ist, die Menge des Elek
trolyten 7, welche über dem Wafer 6 und innerhalb der pri
mären O-Ring-Abdichtung 11 verbleibt, zurückgewonnen werden
kann.
Es wird festgestellt, daß die Menge des Elektrolyten 7,
welche über dem Wafer 6 und innerhalb der primären O-Ring-
Abdichtung 11 verbleibt und davon zurückgewonnen wird, aus
dem Elektrolytbehälter 1 heraus durch einen (nicht darge
stellten) Auslaß, welcher an dem Boden des Elektrolyt
behälters 1 definiert ist, entleert werden kann und danach
in dem Vorratsbehälter 2 zurückgewonnen wird.
Wie oben bezüglich der Galvanisiereinrichtung, welche
die vorliegende Erfindung verkörpert, vollständig beschrie
ben ist es möglich, ein Abscheiden einer galvanischen
Schicht auf dem äußeren Randteil des Wafers zu vermeiden,
wodurch der Verbrauch des Elektrolyten minimiert wird. Dar
über hinaus kann die Menge des Elektrolyten, welche an dem
Boden des Elektrolytbehälters verbleibt und bis jetzt
schwierig zurück zu gewinnen war, hinreichend zurück gewon
nen werden, wodurch die Zurückgewinnung des Elektrolyten
erhöht wird.
Dies führt zu einer leichteren Handhabung und Steuerung
der Galvanisiereinrichtung und ebenfalls zur Reduzierung
der Kosten, welche mit dem Durchführen des Galvanisierens
verbunden sind.
Obenstehend wurde eine Vorrichtung zum Galvanisieren
eines Halbleitersubstrats offenbart. Die Galvanisierein
richtung enthält einen Galvanisierbehälter, welcher einen
im allgemeinen ebenen Sockel, auf welchem ein Halbleitersubstrat,
beispielsweise ein Wafer, mit einer nach oben
ausgerichteten Oberseite plaziert wird, eine Abdichtungs
einrichtung zum Abdichten eines Randteils der Oberseite des
Halbleitersubstrats und einen Behälterkörper getrennt von
dem ebenen Sockel und zum Verschließen des bzw. zum Bedec
ken des ebenen Sockels angepaßt aufweist. Der Behälterkör
per wirkt dann, wenn er den ebenen Sockel verschließt bzw.
bedeckt, mit der Abdichtungseinrichtung zusammen, wodurch
ein im wesentlichen abgedichtetes Elektrolytbad über dem
Halbleitersubstrat definiert wird, welches auf dem flachen
Sockel plaziert ist. Es werden eine Gaszuführungsröhre zum
unter Druck Setzen des abgedichteten Elektrolytbads und ei
ne Elektrolytabflußvorrichtung zum Abfließen eines Elek
trolyten aus dem abgedichteten Elektrolytbad verwendet,
welches durch ein gasförmiges Medium unter Druck gesetzt
wird, das durch die Gaszuführungsröhre eingeführt wird. Die
Elektrolytabflußvorrichtung enthält eine Abflußröhre, wel
che sich durch eine Wand des Behälterkörpers auf eine Posi
tion unmittelbar über dem Halbleitersubstrat innerhalb des
abgedichteten Elektrolytbads erstreckt.
Claims (5)
1. Galvanisiereinrichtung mit:
einem Elektrolytbehälter (1), der einen Sockel (9) umfasst, der ein Halbleitersubstrat (6) derart trägt, daß seine Oberseite nach oben ausgerichtet ist, eine Abdichtungsein richtung (11), die eine Abdichtung entlang einem Randgebiet der Oberseite des Halbleitersubstrats (6) bildet, und einen Behälterkörper (8), der zusammen mit dem Sockel (9) ein ab gedichtetes Elektrolytbad (20) innerhalb des Elektrolytbe hälters (1) definiert, umfaßt;
einer Gaseinführungseinrichtung (3), die das abgedich tete Elektrolytbad (20) unter Druck setzt; und
einer Elektrolytabflußeinrichtung (4, 5, 17), die einen Elektrolyten aus dem abgedichteten Elektrolytbad (20) unter dem Druck eines gasförmigen Mediums abfließen läßt, das durch die Gaseinführungseinrichtung (3) eingeführt wird, wobei die Elektrolytabflußeinrichtung (4, 5, 17) ein Ab flußrohr (5, 17) umfaßt, das sich durch eine Wand des Be hälterkörpers (8) auf eine Position unmittelbar über dem Halbleitersubstrat (6) innerhalb des abgedichteten Elek trolytbads (20) erstreckt.
einem Elektrolytbehälter (1), der einen Sockel (9) umfasst, der ein Halbleitersubstrat (6) derart trägt, daß seine Oberseite nach oben ausgerichtet ist, eine Abdichtungsein richtung (11), die eine Abdichtung entlang einem Randgebiet der Oberseite des Halbleitersubstrats (6) bildet, und einen Behälterkörper (8), der zusammen mit dem Sockel (9) ein ab gedichtetes Elektrolytbad (20) innerhalb des Elektrolytbe hälters (1) definiert, umfaßt;
einer Gaseinführungseinrichtung (3), die das abgedich tete Elektrolytbad (20) unter Druck setzt; und
einer Elektrolytabflußeinrichtung (4, 5, 17), die einen Elektrolyten aus dem abgedichteten Elektrolytbad (20) unter dem Druck eines gasförmigen Mediums abfließen läßt, das durch die Gaseinführungseinrichtung (3) eingeführt wird, wobei die Elektrolytabflußeinrichtung (4, 5, 17) ein Ab flußrohr (5, 17) umfaßt, das sich durch eine Wand des Be hälterkörpers (8) auf eine Position unmittelbar über dem Halbleitersubstrat (6) innerhalb des abgedichteten Elek trolytbads (20) erstreckt.
2. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ab
flußrohr (5, 17) in der Nähe des Randgebiets des Inneren
des abgedichteten Elektrolytbads (20) angeordnet ist.
3. Galvanisiereinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Elek
trolytabflußeinrichtung (4, 5, 17) eine Ansaugeinrichtung
(17, 18) zum Ansaugen des Elektrolyten aus dem Inneren des
abgedichteten Elektrolytbads (20) umfaßt.
4. Verfahren zum Galvanisieren eines Halbleitersubstrats
(6), mit den Schritten:
Plazieren des Halbleitersubstrats (6) auf einem Sockel (9), wobei die Oberseite des Halbleitersubstrats (6) nach oben ausgerichtet ist;
Plazieren eines Behälterkörpers (8) auf dem Sockel (9), um eine Abdichtung entlang einem Randgebiet der Oberseite des Halbleitersubstrats (6) zu bilden, wodurch ein abge dichtetes Elektrolytbad (20) über dem Halbleitersubstrat (6) zur Aufnahme eines Elektrolyten definiert wird;
Abscheiden einer galvanischen Schicht auf der Oberseite des Halbleitersubstrats (6);
Einführen eines gasförmigen Mediums in das abgedichtete Elektrolytbad (20), wobei das Elektrolytbad (20) unter Druck gesetzt wird, wodurch der Elektrolyt über dem Halb leitersubstrat (6) durch eine Elektrolytabflußeinrichtung (4, 5, 17) abfließt, welche ein Abflußrohr (5, 17) umfaßt, das sich durch eine Wand des Behälterkörpers (9) auf eine Position unmittelbar über dem Halbleitersubstrat (6) inner halb des abgedichteten Elektrolytbads (20) erstreckt.
Plazieren des Halbleitersubstrats (6) auf einem Sockel (9), wobei die Oberseite des Halbleitersubstrats (6) nach oben ausgerichtet ist;
Plazieren eines Behälterkörpers (8) auf dem Sockel (9), um eine Abdichtung entlang einem Randgebiet der Oberseite des Halbleitersubstrats (6) zu bilden, wodurch ein abge dichtetes Elektrolytbad (20) über dem Halbleitersubstrat (6) zur Aufnahme eines Elektrolyten definiert wird;
Abscheiden einer galvanischen Schicht auf der Oberseite des Halbleitersubstrats (6);
Einführen eines gasförmigen Mediums in das abgedichtete Elektrolytbad (20), wobei das Elektrolytbad (20) unter Druck gesetzt wird, wodurch der Elektrolyt über dem Halb leitersubstrat (6) durch eine Elektrolytabflußeinrichtung (4, 5, 17) abfließt, welche ein Abflußrohr (5, 17) umfaßt, das sich durch eine Wand des Behälterkörpers (9) auf eine Position unmittelbar über dem Halbleitersubstrat (6) inner halb des abgedichteten Elektrolytbads (20) erstreckt.
5. Verfahren zum Galvanisieren eines Halbleitersubstrats
(6), mit den Schritten:
Plazieren des Halbleitersubstrats (6) auf einem Sockel (9), wobei die Oberseite des Halbleitersubstrats (6) nach oben ausgerichtet ist;
Plazieren eines Behälterkörpers (8) auf dem Sockel, um eine Abdichtung entlang einem Randgebiet der Oberseite des Halbleitersubstrats (6) zu bilden, wodurch ein abgedichte tes Elektrolytbad (20) über dem Halbleitersubstrat (6) zur Aufnahme eines Elektrolyten definiert wird;
Abscheiden einer galvanischen Schicht auf der Oberseite des Halbleitersubstrats (6);
Absaugen des Elektrolyten über dem Halbleitersubstrat (6) durch eine Elektrolytabflußeinrichtung (4, 5, 17), die ein Abflußrohr (5, 17) umfaßt, das sich durch eine Wand des Behälterkörpers (8) auf eine Position unmittelbar über dem Halbleitersubstrat (6) innerhalb des abgedichteten Elek strolytbads (20) erstreckt.
Plazieren des Halbleitersubstrats (6) auf einem Sockel (9), wobei die Oberseite des Halbleitersubstrats (6) nach oben ausgerichtet ist;
Plazieren eines Behälterkörpers (8) auf dem Sockel, um eine Abdichtung entlang einem Randgebiet der Oberseite des Halbleitersubstrats (6) zu bilden, wodurch ein abgedichte tes Elektrolytbad (20) über dem Halbleitersubstrat (6) zur Aufnahme eines Elektrolyten definiert wird;
Abscheiden einer galvanischen Schicht auf der Oberseite des Halbleitersubstrats (6);
Absaugen des Elektrolyten über dem Halbleitersubstrat (6) durch eine Elektrolytabflußeinrichtung (4, 5, 17), die ein Abflußrohr (5, 17) umfaßt, das sich durch eine Wand des Behälterkörpers (8) auf eine Position unmittelbar über dem Halbleitersubstrat (6) innerhalb des abgedichteten Elek strolytbads (20) erstreckt.
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