DE19502358B4 - Verfahren für die Vernickelung großflächiger Bauelemente - Google Patents

Verfahren für die Vernickelung großflächiger Bauelemente Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Vernickelung großflächiger Bauelemente, wobei das Bauelement erwärmt, nach der Erwärmung gebeizt, gespült, dekapiert, im Rahmen einer Elektrolyse beschichtet und gespült wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung des Antrocknens der inneren Oberfläche zusätzlich zum Spülen die zu beschichtenden Oberflächen zwischen dem Dekapiervorgang und der Elektrolyse benetzt gehalten werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vernickelung großflächiger Bauelemente.
  • Ein Problem bei der Vernickelung großflächiger Bauelemente ergibt sich zunächst aus der praktischen Abwicklung. Zu vernickelnde Bauelemente müssen bei herkömmlichen Vernickelungsverfahren ca. 25 verschiedene Bäder durchlaufen, woraus sich ein immenser Raumbedarf ergibt. Die Bäder müssen über die Maßen groß sein. Da die Vernickelung absolut porenfrei erfolgen muss, und darüber hinaus wasserbruchfrei gearbeitet werden muss, das heißt, die zu vernickelnde Flächen dürfen während des Verfahrens nicht antrocknen, ergeben sich vorrichtungs- und verfahrensseitig eine Vielzahl von Schwierigkeiten. Wenn dann beispielsweise noch ein von sich aus schwer bzw. problematisch zu beschichtender Werkstoff vernickelt werden soll, lassen sich die Probleme praktisch nicht mehr befriedigend mit herkömmlichen Verfahren lösen. Das gleiche gilt dann, wenn großvolumige Behälter innenbeschichtet werden sollen. Nicht nur, dass auch trotz der großen Volumina und der damit zwangsläufig einhergehenden großen Tiefen eine spannungsfreie Beschichtung mit herkömmlichen Methoden praktisch nicht realisierbar ist, ist auch aufgrund üblicherweise unterschiedlicher Durchmesser in verschiedenen Tiefen eine gleichmäßige Beschichtung nicht erzielbar.
  • Ein Anwendungsbereich, in welchem sich ein immenser Bedarf für porenfreie und spannungsfreie Beschichtungen im Inneren großvolumiger Behälter ergibt, ist der Bereich der Transport- und Lagerbehälter für radioaktive Abfälle. Die Behälter weisen einen zylindrischen Aufnahmebereich und einen Abdichtbereich mit unterschiedlichen Durchmessern auf, so dass sich besondere Anforderungen bei der Ausbildung einer Nickelbeschichtung ergeben. Mit herkömmlichen Verfahren lassen sich derartige großvolumige Behälter praktisch nicht porenfrei und spannungsfrei beschichten, wobei auch die atomare Bindung nicht erzeugt werden kann, insbesondere weil die Wasserbruchfreiheit nicht gewährleistet werden kann. Insbesondere weisen die genannten Behälter im Dichtbereich eine definierte Oberflächenrauhigkeit auf, beispielsweise sich aus dem Drehvorgang ergebende Riefen von 10 bis 20 μm, so dass hier eine entsprechende Dichtwirkung erzielbar ist. Durch herkömmliche Beschichtungsverfahren wird dieses Oberflächenprofil jedoch eingeebnet. Insbesondere werden Edelstahlmaterialen verwendet. Die Verwendung beispielsweise von GGG40, welcher überaus günstiger wäre, kommt bisher wegen der starken Graphitanlagerungen nicht in Frage, da dieser nur schwer porenfrei beschichtbar ist.
  • Aus dem Buch „Metallische Überzüge” von Willi Machu, Akademische Verlagsgesellschaft Geest & Portig KG, Leipzig, 3. Auflage 1948 sind die allgemeinen Grundlagen der Aufbringung metallischer Überzüge auf unterschiedlichen Substraten bekannt.
  • Das Buch „Beizen von Metallen”, Dr. Rafael Rituper, Eugen G. Leuze Verlag, Saulgau, 1993, offenbart die allgemeinen Grundlagen des Beizens von Metallen sowie den Einfluss von Oxidationsmitteln auf den Beizprozess.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 23 50 957 A1 offenbart ein Verfahren zur elektrochemischen Behandlung der elektrisch leitenden Innenwandung von ortsfest eingebauten Großbehältern. Gemäß dieser Schrift ist es vorgesehen, im Inneren des zu beschichtenden, ortsfesten Behälters einen Verdrängungskörper anzuordnen, welcher über geeignete Mannlöcher im Decken- oder Bodenbereich der Behälter in diese eingebracht und dann aufgeblasen bzw. aufgefüllt wird. Hierdurch wird vermieden, dass das Gesamtvolumen des Behälters mit einem eine hohe Dichte aufweisenden Elektrolyten gefüllt werden muss, wodurch eine mechanische Überbelastung des Behälters vermieden werden kann.
  • Die deutsche Patentschrift DE 634 410 A offenbart eine Vorrichtung zur Innenbeschichtung von insbesondere zylindrischen Hohlgefäßen über eine zentrale halsartige Öffnung, wobei die Vorrichtung mehrere bewegliche Elektroden aufweist. Die deutsche Patentschrift DE 939 362 B offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Innenverchromung von Rohren, bei welchen mittels einer lanzenförmigen Einrichtung Elektrolyt in den Innenbereich eines Rohres gepumpt wird, wobei das Rohr sich hülsenartig über die lanzenartige Vorrichtung stöbt.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Vernickelung großflächiger Bauelemente bereitzustellen, mit welchem auch groß dimensionierte Bauelemente poren- und spannungsfrei ohne Wasserbruch mit einer ausreichenden Nickelschicht versehen werden können.
  • Zur technischen Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Vernickelung großflächiger Bauelemente vorgeschlagen, wobei das Bauelement
    • – erwärmt,
    • – nach der Erwärmung gebeizt,
    • – gespült,
    • – dekapiert,
    • – im Rahmen einer Elektrolyse beschichtet und
    • – gespült wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Vermeidung des Antrocknens der inneren Oberfläche zusätzlich zum Spülen die zu beschichtenden Oberflächen zwischen dem Dekapiervorgang und der Elektrolyse benetzt gehalten werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren reduziert die erforderlichen Verfahrensschritte auf ein Minimum. Durch den der Elektrolyse vorhergehenden elektrolytischen Beizvorgang wird die zu beschichtende Oberfläche aufgerissen. Abgelagertes Graphit wird herausgerissen und die Rückstände separiert. Durch den anschließenden Spülvorgang werden die Oberflächen gereinigt. Bei der Dekapierung löst sich die Beize von der Oberfläche, die durch die stark verdünnte Lösung nur noch gering angegriffen wird. Je nach Verfahrenssteuerung lässt sich hier ein definierter Abtrag erzielen.
  • Im Rahmen der Elektrolyse wird die Oberfläche mit Elektrolyt in Verbindung gebracht und als Katode einer im Elektrolyt angeordneten Anode spannungstechnisch gegenübergestellt.
  • Zur Vermeidung von Wasserbruch wird vorgeschlagen, zwischen dem Dekapiervorgang und der Elektrolyse die Oberfläche benetzt zu halten. Weiterhin wird vorgeschlagen, die Oberflächen während der Elektrolyse mit Elektrolyt zu umströmen. Schließlich wird vorgeschlagen, mehrere stromtechnisch separat schaltbare Anodenbereiche zu verwenden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die effektive Vernickelung auch großflächiger Bauelemente ohne großen Aufwand ermöglicht. Auch werden so dünne Schichten erzielbar, dass vorhandene Oberflächenrauigkeiten, beispielsweise Drehriefen, erhalten bleiben. Auch ist die Verwendung kostengünstigerer Werkstoffe möglich.
  • Sollen insbesondere großvolumige Behälter innenbeschichtet werden, so wird verfahrensgemäß vorgeschlagen, dass der Behälter durch eine Kombination mit An- bzw. Umbauelementen zum Wannenelement umgebildet wird. Durch diese Maßnahme entfallen große Tauchbehälter und die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Wanne zur Aufnahme der Flüssigkeit wird im Wesentlichen durch den Behälter selbst gebildet. Die An- bzw. Umbauelemente stellen Kragen, Überlaufbereiche oder dergleichen dar und werden bedarfsweise an den zu beschichtenden Behälter angeordnet. In vorteilhafter Weise wird vorgeschlagen, dass die Erwärmung durch die Oberflächenspülung mit Warmwasser erfolgt. Vorzugsweise wird eine Erwärmung auf 50°C durchgeführt. Das ausreichend erwärmte Bauelement wird gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit Schwefelsäure gebeizt. Diese kann in den Behälter eingeleitet werden. Vorzugsweise wird 60-prozentige Schwefelsäure verwendet, die auf Raumtemperatur erwärmt ist. Durch differenziert gesteuerte Bleianoden kann der Beizvorgang gezielt auch an unterschiedlich ausgebildete Bereiche im Behälterinneren durchgeführt werden. Wesentlich ist der Abstand der Bleianoden zur zu beizenden Oberfläche sowie ein definierter Stromübergang. In vorteilhafter Weise wird Strom intervallweise angelegt. Durch die zwangsläufige Wasserstoffentwicklung erfolgt eine mechanisch/chemische Behandlung, so daß die Oberfläche aufgerissen und Graphit herausgerissen wird. Rückstände schwimmen auf und werden in an sich bekannter Weise abgeschieden.
  • Die aus dem Behälter gepumpte Schwefelsäure kann nach der Reinigung wiederverwendet werden.
  • Zum Spülen wird in vorteilhafter Weise wiedererwärmtes Wasser verwendet, wobei das zur ursprünglichen Erwärmung verwendete Wasser eingesetzt werden kann. Durch die Spülung erfolgt eine starke Verdünnung der Schwefelsäurenreste, so daß gleichzeitig ein Dekapierprozeß durchgeführt wird. Vorzugsweise wird die Oberfläche etwa 30 Minuten mit Wasser gespült. Dabei löst sich die Beize an der Oberfläche und der Angriff der Oberfläche durch die Verdünnung ist gering. Durch entsprechende Steuerung dieses Verfahrens läßt sich der Abtrag definieren. Während und nach dem Abpumpen des Wassers aus dem Dekapierprozeß darf die zu vernickelnde Oberfläche nicht mehr antrocknen. Dies würde zu dem gefürchteten Wasserbruch führen. Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Oberflächen zu vernebeln. In vorteilhafter Weise wird dazu Sulfaminsäure verwendet. Diese kann mit herkömmlichen Dampfstrahlern auf der Oberfläche vernebelt werden und so einen Wasserbruch absolut verhindern. Während dieser Phase kann, nachdem die Dekapierlösung abgepumpt ist, das Anodengefach, beim Vernickelungsvorgang ein Nickelgefach, an die zu vernickelnden Oberflächen herangeführt werden. Während dieses Vorgangs wird bereits eine Spannung angelegt, die unterhalb der Galvanisierspannung liegt, aber oberhalb der sogenannten Sudvernickelung. Schließlich wird das Elektrolyt eingeleitet. In vorteilhafter Weise wird vorgeschlagen, als Elektrolyt Nickelsulfamat einzusetzen. Mit Vorteil wird vorgeschlagen, den Elektrolyten während der Elektrolysephase umzupumpen.
  • Mit besonderem Vorteil wird vorgeschlagen, daß die Elektrolytströmung variierbar und ausrichtbar ist. Durch diese Maßnahme können bestimmte Oberflächenbereiche gezielt angeströmt werden. Weiterhin wird mit besonderem Vorteil vorgeschlagen, daß der Anodenabstand zu den jeweiligen Oberflächen variierbar ist. Durch diese Maßnahmen kann die Elektrolyse praktisch punktgenau durchgeführt werden. Die Kombination der Abstandsvariationen und der ausrichtbaren und variablen Umströmung führt zu einer fast punktgenauen definierten Beschichtung.
  • Schließlich wird mit besonderem Vorteil vorgeschlagen, zum abschließenden Spülen die aus dem Dekapierprozeß zurückbehaltene schwache Lösung zu verwenden. Diese Maßnahme hat den Vorteil, gleichzeitig einen sogenannten Porenindikator zu haben, da sich die Oberfläche an den nicht porenfrei beschichteten Stellen braun verfärben würde.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Vernickelung großflächiger Bauelemente, insbesondere auch der inneren Oberflächen großvolumiger Behälter bereitgestellt, mit welchen porenfreie und dünne Nickelschichten ausgebildet werden können, die über die gesamte Oberfläche druckspannungsfrei sind, so daß Risse vermieden werden. Der Beschichtungsvorgang ist auf ein Minimum von Einzelvorgängen reduziert, kann also auch für großflächige Bauelemente durchgeführt werden. Darüber hinaus ist das Verfahren überaus wirtschaftlich, da die verwendeten Mittel für unterschiedliche Zwecke oder mehrfach einsetzbar sind.
  • Vorrichtungsseitig wird zur Lösung der oben genannten Aufgabe vorgeschlagen, daß die Vorrichtung An- bzw. Umbauelemente zur Bildung einer Wanne, ein Anodengefach aus mehreren, im wesentlichen parallelen stangenförmigen Anoden, die nahe zu den zu beschichtenden Oberflächen positionierbar sind, und eine Verfahrvorrichtung für das Anodengefach aufweist.
  • Mit Vorteil wird vorgeschlagen, daß das Anodengefach mehrere Gruppen von Anoden für jeweils andere Oberflächenbereiche aufweist.
  • In vorteilhafter Weise ist wenigstens eine der Anoden zur Veränderung des Abstandes zu der zu beschichtenden Oberfläche bewegbar.
  • Mit besonderem Vorteil wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Vorrichtung eine lanzenförmige Zuführleitung für Flüssigkeiten aufweist, an deren Ende eine Verwirbelungsvorrichtung ausgebildet ist. Eine derartige Lanze kann zur Zuführung von Beize oder einem Elektrolyt eingesetzt werden. Die Verwirbelungsvorrichtung kann beispielsweise durch einen strömungsangetriebenen Propeller gebildet sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die effektive und wirtschaftliche Vernickelung großflächiger Bauelemente, insbesondere der Innenflächen großvolumiger Behälter, und ist mit einfachen Mitteln und wirtschaftlich herstellbar.
  • Durch zum Teil bewegbare Anoden und gezielt einsetzbare Zuführlanzen mit oder ohne Verwirbelungsvorrichtung können gezielte Vernickelungspositionen bearbeitet werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figur. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Anordnung zur Vernickelung.
  • Die in 1 schematisch und teilgeschnittene dargestellte Anordnung umfaßt einen Behälter 1, der eine Behälterwandung 2 und eine Innenraum 3 aufweist, der im oberen Bereich einen sogenannten Dichtsitz 4 hat, welcher zur Bildung von im wesentlichen horizontalen Dichtflächen einen vergrößerten Durchmesser aufweist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sollen die inneren Oberflächen 5 des Behälters 1 beschichtet werden.
  • Zu diesem Zwecke wird der Behälter 1 selbst zu einem Teil der Beschichtungswanne gemacht, indem beispielsweise ein Anbauelement 6 im oberen Bereich angeordnet wird. Dieses Anbauelement 6 weist Bohrungen 7, 8 auf, die beispielsweise Anschlüsse für Zufuhr- und Abflußleitungen und dergleichen aufweisen. Das Anbauelement 6 stellt beispielsweise eine Art Überlaufwanne dar. Nicht zu beschichtende Elemente, beispielsweise Gewindebohrungen, sind durch Dichtbolzen 14 verschlossen.
  • Zur Durchführung der Beschichtung ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Anodengefach 9 gezeigt, welches Anoden 10 und 11 sowie eine Lanze 12 aufweist. Die Anoden 10 und 11 sind parallel zueinander ringförmig angeordnet und miteinander verbunden. Dabei ist ein Anodenring mit langen Anoden 10 zur Beschichtung des Behälterinnenraums 3 und ein zweiter Anodenring mit kurzen Anoden 11 zur Beschichtung des Dichtsitzes 4 vorgesehen. Je nach Anforderungen können weitere Anodenringe ausgebildet sein. Die Lanze 12 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel zentral angeordnet und dient beispielsweise der Zuführung des Elektrolyts. Die Lanze 12 kann eine nicht gezeigte Verwirbelungseinrichtung aufweisen, beispielsweise einen am unteren Ende angeordneten Propeller. Zur Durchführung der Beschichtung wird das Anodengefach mittels einer nicht gezeigten, geeigneten Hebevorrichtung in den Behälter verfahren bzw. aus diesem herausgeholt.
  • Der Ablauf einer derartigen Beschichtung mittels der gezeigten Vorrichtung wird im folgenden beschrieben:
  • Zunächst wird der Behälter 1 zum Wannenelement umgebildet, beispielsweise durch den Anbau eines Anbauelementes 6. Zu schützende Bohrungen und dergleichen werden durch Dichtbolzen 14 verschlossen. Anschließend wird der Behälter durch Umspülen mit Warmwasser mit einer Temperatur von etwa 50°C erwärmt. Das Wasser wird vollständig abgepumpt, nachdem der Behälter die gewünschte Ausgangstemperatur erreicht hat. Schließlich wird das Behälterinnere durch Einbringung einer beispielsweise 60-prozentigen Schwefelsäure gebeizt, wobei die Schwefelsäure etwa Raumtemperatur hat. Differenziert gesteuerte Bleianoden, die an einem entsprechenden Gefach angeordnet sind, werden derart in den Behälter eingefahren, daß ein definierter Abstand und ein definierter Stromübergang gewährleistet sind. Der Strom wird beispielsweise intervallartig, zum Beispiel 3 mal 50 Sekunden, in der erforderlichen Stärke angelegt und aufgrund der Wasserstoffentwicklung kommt es zu einer mechanisch-chemischen Behandlung der inneren Oberfläche 5 des Behälters, welche aufgerissen wird, wobei Graphitablagerungen herausgerissen werden. Die Rückstände schwimmen auf und können dort entsprechend abgeschieden werden. Nach dem Abpumpen der Säure kann diese gereinigt und wiederverwendet werden.
  • Nach dem Beizvorgang wird ein Spülvorgang durchgeführt, wobei das zum temperieren verwendete Wasser eingesetzt werden kann. Das Spülen geht über in einen Dekapierprozeß, wobei die im Behälter verbliebenden Säurerückstände erheblich verdünnt werden. Das Dekapierbad bleibt etwa 30 Minuten im Behälter, wobei sich die Beize von der Oberfläche löst und der Angriff der Oberfläche durch die Lösung möglichst gering ist. Der Abtrag muß definiert sein. Vor dem Spülen wurde das Anodengefach wieder aus dem Behälter herausgefahren. Nachdem der Dekapierprozeß beendet ist, wird die Lösung abgepumpt. Es darf nun nicht mehr zu einem Antrocknen der inneren Oberfläche 5 des Behälters 1 kommen. Deshalb werden die Oberflächen durch die Vernebelung beispielsweise von Sulfaminsäure benetzt. Somit werden die benetzten Oberflächen aktiv gehalten, so daß es nicht zum gefürchteten Wasserbruch kommen kann.
  • Es wird nun ein aus Nickelanoden bestehendes Gefach eingefahren, während gleichzeitig die Rückstände abgepumpt werden. Es wird auch gleich ein entsprechendes Potential angelegt, welches unterhalb einer Galvanisierspannung, jedoch oberhalb der sogenannten Sudvernickelungsspannung liegt. Nach erfolgtem Abpumpen wird das Elektrolyt ein eingeleitet. Bei dem Elektrolyt handelt es sich beispielsweise um ein mit einer organischen Verbindung ergänztes Nickelsulfamat, wobei die organische Verbindung ein Netzmittel ist, welches zur Porenverhütung eingesetzt ist. Die Temperatur des Elektrolyts liegt zwischen 40 und 60°C. Während des Einleitens des Elektrolyts wird die innere Oberfläche 5 des Behälters 1 weiter benetzt, bis das der Elektrolyt den Überlauf erreicht hat. Der Elektrolyt wird durch eine Zentrallanze 12 eingeleitet, und somit in Strömung gehalten. Beispielsweise wird eine stündliche Umflutungsmenge gewählt, die zwischen dem 0,1 bis 0,5-fachen des Behälter- und Zusatzwannenvolumens liegt.
  • Schließlich wird der Galvanisierstrom in Abhängigkeit von der zu beschichtenden Oberfläche angelegt, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Stromkreise für den Behälterschacht und die Behälterdichtsitze ausgebildet sind. Nach einer entsprechenden Zeit haben sich die gewünschten Schichtstärken gebildet, die im Normalfall zwischen 500 und 2.000 μm liegen.
  • Es lassen sich aber auch unter 100 μm liegende Dünnschichten ausbilden, indem die Elektrolysezeit verkürzt, der Strom verringert die Umströmung abgeschwächt und die Temperatur verringert werden. Der Elektrolyt muß einen höheren Nickelanteil haben, und es ist von großem Vorteil, wenn die Elek trolytströmung auf die kritischen Stellen gerichtet ist, was beispielsweise durch Düsen 13 erfolgen kann, und wenn die einzelnen Anoden derart schwenkbar sind, daß der Abstand zwischen der Anode und der zu beschichtenden Oberfläche variabel ist.
  • Nach erfolgter Elektrolyse werden der Strom abgeschaltet, daß Gefach herausgezogen und der Elektrolyt abgepumpt. Schließlich wird über mehrere Stunden gespült, wobei die Dekapierlösung verwendet wird. Damit wird sichergestellt, daß undichte Poren im Bereich der beschichteten Oberfläche braun gefärbt werden.
  • 1
    Behälter
    2
    Wandung
    3
    Innenraum
    4
    Dichtsitz
    5
    innere Oberfläche
    6
    Anbauelement
    7
    Bohrung
    8
    Bohrung
    9
    Anodengefach
    10
    Anode
    11
    Anode
    12
    Lanze
    13
    Düse
    14
    Dichtbolzen

Claims (20)

  1. Verfahren zur Vernickelung großflächiger Bauelemente, wobei das Bauelement erwärmt, nach der Erwärmung gebeizt, gespült, dekapiert, im Rahmen einer Elektrolyse beschichtet und gespült wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung des Antrocknens der inneren Oberfläche zusätzlich zum Spülen die zu beschichtenden Oberflächen zwischen dem Dekapiervorgang und der Elektrolyse benetzt gehalten werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beschichtenden Oberflächen von dem Elektrolyt überströmt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Elektrolyse mehrere Anodenbereiche eingesetzt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei insbesondere großvolumige Behälter innenbeschichtet werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch die Kombination mit An- bzw. Umbauelementen zum Wannenelement ausgebildet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erwärmen des Bauelementes Warmwasser verwendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser vorzugsweise eine Temperatur von 50°C hat.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Beizen Schwefelsäure verwendet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass während des Beizvorganges Bleianoden eingesetzt werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass während des Beizvorganges eine Spannung angelegt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung intervallartig angelegt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Dekapieren das zum Erwärmen oder das aus dem Spülvorgang nach dem Beizen eingesetzte Wasser verwendet wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen nach dem Dekapiervorgang durch Vernebelung benetzt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Sulfaminsäure vernebelt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Elektrolyse verwendete Anodengefach mit unterschiedlichen Anodenbereichen für unterschiedliche Abschnitte der zu beschichtenden Oberfläche eingesetzt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt unter Beibehaltung der Oberflächenvernebelung eingeleitet wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektrolyt Nickelsulfamat verwendet wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolyt während der Elektrolyse umgepumpt wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abstand zwischen einer Anode und der zu beschichtenden Oberfläche variiert wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolytströmung ausgerichtet wird.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum abschließenden Spülen die aus dem Dekapiervorgang erhaltene Lösung verwendet wird.
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BRUGGER,Robert: Die galvanische Vernicklung, Eugen G. Leuze Verlag, Saulgau/Germany, 1984, S.377-389 *
BRUGGER,Robert: Die galvanische Vernicklung, Eugen G. Leuze Verlag, Saulgau/Germany, 1984, S.377-389 SIMON,Harald, HIERMAIER,Manfred: Vorbehandlung vor dem Elektroplattieren unter Berücksichtigung diffusionsbedingter Werkstoffveränderungen. In: Galvanotechnik, 70, 1979, Nr.12, S. 1185-1187 WIECZERNIAK,Walter, TREMMEL,R.A.: Decorative Black Nickel Plating . In: Plating And Surface Finishing, June 1982, S.90-94 KARUPPUSAMY,K., et.al.: Pit-Free Nickel Electroplating. In: Metal Finishing, May 1992, S.15-19 CASTELL,H.C.: Der Stand der Vernicklungstechnik. In: Technische Rundschau, 3.Blatt, Nr.52, Dez. 1956, S.16-19 Willi Machu "Metallische Überzüge" Akademische Verlagsgesellschaft Geest & Portig KG Leipzig 1948 Inhaltsverzeichnis Dr. Rafael Rituper "Beizen von Metallen" Eugen Lenze Verlag Saulgau, 1993, Seiten 35-36 Dr. Rafael Rituper "Beizen von Metallen", Eugen Lenze Verlag Saulgau, 1993, S. 21
CASTELL,H.C.: Der Stand der Vernicklungstechnik. In: Technische Rundschau, 3.Blatt, Nr.52, Dez. 1956, S.16-19 *
Dr. Rafael Rituper "Beizen von Metallen" Eugen *
Dr. Rafael Rituper "Beizen von Metallen", Eugen Lenze Verlag Saulgau, 1993, S. 21 *
KARUPPUSAMY,K., et.al.: Pit-Free Nickel Electroplating. In: Metal Finishing, May 1992, S.15-19 *
Lenze Verlag Saulgau, 1993, Seiten 35-36 *
SIMON,Harald, HIERMAIER,Manfred: Vorbehandlung vor dem Elektroplattieren unter Ber�cksichtigung diffusionsbedingter Werkstoffver�nderungen. In: Galvanotechnik, 70, 1979, Nr.12, S. 1185-1187 *
WIECZERNIAK,Walter, TREMMEL,R.A.: Decorative Black Nickel Plating . In: Plating And Surface Finishing, June 1982, S.90-94 *
Willi Machu "Metallische �berz�ge" Akademische Verlagsgesellschaft Geest & Portig KG Leipzig 1948 Inhaltsverzeichnis *

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