DE19738561C2 - Verfahren zum Steuern von Analog-Digital-Wandlern - Google Patents
Verfahren zum Steuern von Analog-Digital-WandlernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines
Analog-Digital-Wandlers; sie bezieht sich insbesondere
auf ein Verfahren zum Steuern eines Analog-Digital-
Wandlers, der auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet
und Teil einer integrierten Halbleiterschaltung ist.
Zunächst wird auf Fig. 18 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, welches den Aufbau eines
sukzessiv bzw. stufenweise approximierenden 4 Bit Ana
log-Digital-Wandlers mit einer Abtast- und Haltefunkti
on zeigt, bei dem ein bekanntes Steuerverfahren für
Analog-Digital-Wandler, wie es beispielsweise in der
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr.
1-321728 offenbart ist, anwendbar ist. In der Figur be
zeichnet das Bezugszeichen 1 eine Steuerschaltung, be
zeichnet 2 ein Register für sukzessive Approximation,
welches ein durch die Steuerschaltung 1 geliefertes di
gitales Datum bzw. digitale Daten hält, bezeichnet 3
einen Stufenwiderstand, bezeichnen 4 und 5 Leistungs
versorgungsanschlüsse zum Anlegen einer Basisspannung
V, die gleich der größten durch den Analog-Digital-
Wandler umwandelbaren oder umsetzbaren Spannung ist,
parallel zu dem Stufenwiderstand 3, und bezeichnet 6
eine Schaltergruppe, die aus Schaltern zum Auswählen
einer Referenzspannung Vref aus einer Vielzahl von
durch den Stufenwiderstand 3 erzeugten Spannungen in
Übereinstimmung mit einem durch das Register 2 für suk
zessive Approximation gelieferten Datum besteht. Der
Stufenwiderstand 3 und die Schaltergruppe 6 dienen als
Digital-Analog-Wandler (DA-Wandler), der ein durch die
Steuerschaltung 1 geliefertes digitales Datum in die
Referenzspannung Vref digital-analog umwandelt.
Darüber hinaus bezeichnet das Bezugszeichen 7 einen
Eingangsanschluß, an den eine Eingangsspannung Vin an
gelegt wird, bezeichnet 8 einen Kondensator, und be
zeichnet 9 einen Inverter. Der Kondensator 8 und der
Inverter 9 wirken zusammen und bilden einen unterbre
cherartig arbeitenden Vergleicher zum Vergleichen der
Eingangsspannung Vin mit der Referenzspannung Vref. Das
Bezugszeichen 10 bezeichnet einen ersten Schalter, 11
bezeichnet einen zweiten Schalter, 12 bezeichnet einen
dritten Schalter, und 13 bezeichnet einen Zeitsteuer-
Generator zum Erzeugen eines Zeitsteuerimpulses zum
Einschalten oder Ausschalten jedes der Schalter 10 bis
12 sowie eines Zeitsteuerimpulses zum Triggern des Re
gisters 2 für sukzessive Approximation derart, daß die
ses ein darin gespeichertes Datum an die Schaltergruppe
6 ausgibt.
Nachstehend wird auf Fig. 20 Bezug genommen, in der ein
Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der Funktionsweise
des bekannten Verfahrens zum Steuern des in Fig. 18 ge
zeigten Analog-Digital-Wandlers dargestellt ist. Fig.
20 zeigt den Fall, in dem eine Spannung von 0,63 Volt,
welche das 0,63-fache der Basisspannung V ist, als Ein
gangsspannung Vin an den Eingangsanschluß 7 angelegt
wird. Der Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt einen Zeit
steuerimpuls zum Einschalten zunächst des Schalters 10;
danach erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen weite
ren Zeitsteuerimpuls zum Triggern des Registers 2 für
sukzessive Approximation derart, daß dieses ein in ihm
gespeichertes Datum an die Schaltergruppe 6 ausgibt.
Zunächst wird eine Hexadezimalzahl wie beispielsweise
"8h" durch das Register 2 für sukzessive Approximation
an die Schaltergruppe 6 ausgegeben. In Übereinstimmung
mit den Daten liefert die Schaltergruppe 6 die Refe
renzspannung Vref mit der Größe 1/2 V, die durch den
Stufenwiderstand 3 erzeugt wird. Der Stufenwiderstand 3
unterteilt die Basisspannung V in eine Vielzahl von
Spannungen Vi (i = 1 bis n). Somit wählt die Schalter
gruppe 6 eine der Vielzahl der Spannungen Vi, die durch
den Stufenwiderstand 3 in Übereinstimmung mit den digi
talen Daten aus dem Register 2 für sukzessive Approxi
mation erzeugt wurden, als Referenzspannung aus.
Sodann erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeit
steuerimpuls zum Einschalten des dritten Schalters 12,
um einen Zustand herbeizuführen, in welchem der Konden
sator 8 geladen werden kann. Ferner erzeugt der Zeit
steuer-Generator 13 einen Zeitsteuerimpuls zum Ein
schalten des zweiten Schalters 11, um den Kondensator 8
mit der an den Eingangsanschluß 7 angelegten Eingangs
spannung Vin bzw. auf diese zu laden. Wenn der Konden
sator 8 geladen wird, d. h. seinen aufgeladenen Zustand
erreicht, werden der zweite und der dritte Schalter 11
und 12 nacheinander ausgeschaltet und außerdem der er
ste Schalter 10 eingeschaltet. Wenn der erste Schalter
10 eingeschaltet wird, wird die durch die Schaltergrup
pe 6 bereitgestellte Referenzspannung Vref an den Kon
densator 8 angelegt und mit der Eingangsspannung Vin
verglichen. In diesem Fall gibt, weil die Eingangsspan
nung Vin gleich 0,63 V und die Referenzspannung Vref
gleich 1/2 V ist, der Inverter 9 ein Signal mit dem
Wert Null aus.
Wenn die Steuerschaltung 1 das Signal mit dem logischen
Zustand 0 von dem Inverter 9 empfängt, ändert sie das
an das Register 2 für sukzessive Approximation ausgegebene
digitale Datum auf eine Hexadezimalzahl "Ch". Das
neue digitale Datum wird über das Register 2 für suk
zessive Approximation an die Schaltergruppe 6 ausgege
ben. Sodann wählt die Schaltergruppe 6 in Übereinstim
mung mit dem ihr zugeführten digitalen Datum die neue
Referenzspannung Vref mit dem Wert (3/4) V aus und
stellt diese bereit. Wie in Fig. 20 gezeigt, ist es,
weil zu dem Zeitpunkt, zu dem der Kondensator 8 zum er
sten Mal auf die Referenzspannung Vref aufgeladen wur
de, der erste Schalter 10 bereits eingeschaltet und der
zweite und der dritte Schalter 11 und 12 bereits ausge
schaltet worden war, nicht erforderlich, den Einschalt/
Ausschalt-Vorgang für den ersten, zweiten und dritten
Schalter 10 bis 12 zu wiederholen, nachdem die erste
Referenzspannung Vref an den Kondensator 8 angelegt
worden ist. Infolgedessen verbleibt der erste Schalter
10 im eingeschalteten Zustand und verbleiben der zweite
und der dritte Schalter 11 und 12 in dem ausgeschalte
ten Zustand, so daß daher die ausgewählte Referenzspan
nung Vref von 3/4 V über den ersten Schalter 10 an den
Kondensator 8 angelegt und mit der Eingangsspannung von
0,63 V verglichen wird. Infolgedessen gibt der Inverter
9 ein Signal mit dem logischen Zustand 1 aus. Danach
wiederholt der Analog-Digital-Wandler einen ähnlichen
Steuervorgang und liefert schließlich eine Hexadezi
malzahl "Ah" als Umwandlungsergebnis.
Wenn die Steuerschaltung 1 ermittelt, daß ein neues di
gitales Datum über das Register 2 für sukzessive
Approximation an die Schaltergruppe 6 auszugeben ist,
wechselt ein Schalter der Schaltergruppe 6 aus dem ein
geschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand,
und wechselt ein weiterer Schalter der Schaltergruppe 6
aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten
Zustand. Dieser Schaltvorgang bewirkt, daß die durch
Schaltergruppe 6 bereitgestellte Referenzspannung Vref
gesteuert durch die Schaltergruppe 6 auf einen neuen
Wert übergeht, wie in Fig. 20 gezeigt. D. h., die Refe
renzspannung Vref verbleibt während des Übergangs in
einem instabilen Zustand. Infolgedessen besteht dann,
wenn ein zweites oder späteres Bit der digitalen Daten
ermittelt wird, die Möglichkeit, daß ein Vergleich zwi
schen der Eingangsspannung Vin und der in einem insta
bilen Zustand verbleibenden Referenzspannung Vref
durchgeführt wird, weil sich der Ausgang des Registers
2 für sukzessive Approximation ändert, während der er
ste Schalter 10 in dem eingeschalteten Zustand gehalten
wird und der zweite und der dritte Schalter 11 und 12
in dem ausgeschalteten Zustand gehalten werden. Eine
derartige Änderung in der auf einen neuen Wert überge
henden Referenzspannung Vref, die durch die durch die
Schaltergruppe 6 gesteuerte Änderung des Abgriffs am
Stufenwiderstand 3 ausgelöst wird, übt einen nachteili
gen Einfluß auf die Genauigkeit der Umwandlung des Ana
log-Digital-Wandlers aus.
Ein kapazitiv gekoppelter Analog-Digital-Wandler wurde
unter Verwendung eines Steuerverfahrens gesteuert, wel
ches zu dem vorstehend erwähnten, bekannten Steuerver
fahren für Analog-Digital-Wandler zur Verwendung in ei
nem sukzessiv approximierenden Analog-Digital-Wandler
mit einer Abtast- und Haltefunktion ähnlich ist. Nach
stehend wird das bekannte Verfahren zum Steuern eines
kapazitiv gekoppelten Analog-Digital-Wandlers beschrie
ben.
Zunächst wird auf Fig. 19 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, welches den Aufbau eines
kapazitiv gekoppelten 8 Bit Analog-Digital-Wandlers
zeigt, bei dem das bekannte Steuerverfahren für Analog-
Digital-Wandler anwendbar ist. In der Figur sind Kompo
nenten, die Komponenten des in Fig. 18 gezeigten Ana
log-Digital-Wandlers entsprechen, durch gleiche Bezugs
zeichen bezeichnet, so daß daher im folgenden eine er
neute Beschreibung dieser Komponenten weggelassen wird.
In Fig. 19 bezeichnet das Bezugszeichen 14 einen zwei
ten Kondensator, bezeichnet 15 einen Basisanschluß, an
den ein Basispotential wie beispielsweise ein analoges
Basispotential AVSS angelegt wird, und bezeichnet 16
eine Schaltergruppe, die aus einer Vielzahl von Schal
tern besteht und sich von der in Fig. 18 gezeigten
Schaltergruppe 6 dadurch unterscheidet, daß die Schal
tergruppe 16 eine erste Referenzspannung Vref, die für
einen zum Ermitteln der fünf höchsten bzw. höherwerti
gen Bit eines Umwandlungsergebnisses durchzuführenden
Vergleich verwendet wird, und eine zweite Referenzspan
nung Vref, die für einen zum Ermitteln der drei nied
rigsten bzw. niedrigerwertigen Bit des Umwandlungser
gebnisses verwendet wird, getrennt bereitstellen kann.
Darüber hinaus bezeichnet das Bezugszeichen 17 einen
vierten Schalter, und bezeichnet 18 einen fünften
Schalter. Für jeden der vorgenannten Schalter kann ein
Halbleiterschalter wie beispielsweise ein analoger Fel
deffekt-Transistor-Schalter, der in Antwort auf einen
durch den Zeitsteuer-Generator 13 erzeugten Zeitsteu
erimpuls ein- oder ausgeschaltet werden kann, verwendet
werden.
Nachstehend wird auf Fig. 21 Bezug genommen, in der ein
Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der Funktionsweise
des bekannten Verfahrens zum Steuern des in Fig. 19 ge
zeigten kapazitiv gekoppelten Analog-Digital-Wandlers
dargestellt ist. Ein solcher kapazitiv gekoppelter Ana
log-Digital-Wandler wurde als Technologie zum Verbes
sern der Umwandlungsgenauigkeit entwickelt, die dann
einsetzbar ist, wenn die Anzahl von Bit eines zu ermit
telnden digitalen Datums verhältnismäßig groß ist. Der
in Fig. 19 gezeigte, kapazitiv gekoppelte 8 Bit Analog-
Digital-Wandler kann AD-Umwandlungen getrennt für die
fünf höherwertigen Bit und die drei niedrigerwertigen
Bit des Umwandlungsergebnisses durchführen. Wenn der
erste Kondensator 8 und der zweite Kondensator 14 gela
den werden, werden nacheinander der erste Schalter 10,
der zweite Schalter 11, der dritte Schalter 12, der
vierte Schalter 17 und der fünfte Schalter 18 gemäß dem
nachstehend beschriebenen Zeitverlauf ein- und ausge
schaltet. Danach wiederholen diese Schalter den Ein
schalt/Ausschaltvorgang nicht. Genauer ausgedrückt wer
den bei der Umwandlung der Eingangsspannung Vin in ein
digitales Datum zunächst der erste und der vierte
Schalter 10 und 17 ausgeschaltet. Dann werden der drit
te, der zweite und der fünfte Schalter 12, 11 und 18
eingeschaltet. Infolgedessen werden der erste und der
zweite Kondensator 8 und 14 geladen. Wenn der Ladevor
gang beendet ist, werden der zweite, der dritte und der
fünfte Schalter 11, 12 und 18 ausgeschaltet und danach
der erste und der vierte Schalter 10 und 17 eingeschal
tet. Daraufhin wird mit einer AD-Umwandlung begonnen.
Wenn Vergleiche zum Ermitteln der höherwertigen Bit der
Umwandlungsergebnisse begonnen werden, wird die durch
die Schaltergruppe 16 zugeführte Referenzspannung Vref
über den ersten Schalter 10, der in dem eingeschalteten
Zustand verbleibt, dem ersten Kondensator 8 zugeführt.
Darüber hinaus führt die Schaltergruppe 16 während des
Vergleichs, der durchgeführt wird, um die einzelnen hö
herwertigen Bit des Umwandlungsergebnisses zu ermit
teln, dem zweiten Kondensator 14 über den vierten
Schalter 17, der in dem eingeschalteten Zustand ver
bleibt, eine konstante Spannung von 0 V zu. Der Inver
ter 9 vergleicht die Referenzspannung Vref mit der Sum
me der Ladespannungen parallel zu dem ersten und dem
zweiten Kondensator 8 und 14 und gibt dann seinen Aus
gang mit einem Wert, der von dem Vergleichsergebnis ab
hängt, an die Steuerschaltung 1 aus. Die Steuerschal
tung 1 ermittelt in Übereinstimmung mit dem Wert des
Ausgangs des Inverters 9 ein neues digitales Datum,
welches an das Register 2 für sukzessive Approximation
auszugeben ist. Die dem ersten Schalter 10 durch die
Schaltergruppe 16 zuzuführende Referenzspannung Vref
wird somit in Übereinstimmung mit den neuen digitalen
Daten aus dem Register 2 für sukzessive Approximation
geändert. Zu dieser Zeit wird, weil der erste Schalter
10 in dem eingeschalteten Zustand gehalten wird, die
Referenzspannung Vref an den ersten Kondensator 8 ange
legt, so daß daher der Inverter 9 seinen Ausgang mit
einem Wert, der von dem Vergleich zwischen der Refe
renzspannung Vref und der Summe der Ladespannungen par
allel zu den Kondensatoren 8 und 14 abhängt, an die
Steuerschaltung 1 ausgibt. Danach wird ein weiterer AD-
Umwandlungsvorgang auf ähnliche Art und Weise ausge
führt, um den Rest der fünf höherwertigen Bit des Um
wandlungsergebnisses zu ermitteln.
Wenn die Vergleiche zum Ermitteln der fünf höherwerti
gen Bit abgeschlossen sind, geht der Analog-Digital-
Wandler auf Vergleiche zum Ermitteln der drei niedri
gerwertigen Bit des Umwandlungsergebnisses über. Nach
dem die Vergleiche für die niedrigerwertigen Bit begon
nen wurden, wird die durch die Schaltergruppe 16 be
reitgestellte Referenzspannung Vref über den vierten
Schalter 17, der in dem ausgeschalteten Zustand ver
bleibt, an den zweiten Kondensator 14 angelegt. Während
des Vergleichs zum Ermitteln jedes der niedrigerwerti
gen Bit wird konstant eine Spannung mit einem Wert, der
einem aus den wie vorstehend erwähnt festgelegten fünf
höherwertigen Bit und den jeweils auf 0 festgelegten
drei niedrigerwertigen Bit bestehenden Binärdatum ent
spricht und der nachstehend als Endwert bezeichnet
wird, über den ersten Schalter 10, der in dem einge
schalteten Zustand verbleibt, an den ersten Kondensator
8 angelegt. Der Inverter 9 vergleicht die Summe aus der
Spannung mit dem Endwert und der Referenzspannung Vref
mit der Summe der Ladespannungen parallel zu dem ersten
und dem zweiten Kondensator 8 und 14. Sodann gibt der
Inverter 9 seinen Ausgang mit einem Wert, der von dem
Ergebnis des Vergleichs abhängt, an die Steuerschaltung
1 aus. Die Steuerschaltung 1 ermittelt ein neues digi
tales Datum, das an das Register 2 für sukzessive
Approximation auszugeben ist, in Übereinstimmung mit
dem Wert des Ausgangs des Inverters 9. Die durch die
Schaltergruppe 16 an den vierten Schalter 17 auszuge
bende Referenzspannung Vref wird infolgedessen in Über
einstimmung mit dem neuen digitalen Datum aus dem Regi
ster 2 für sukzessive Approximation geändert. Zu dieser
Zeit wird, weil der vierte Schalter 17 in dem einge
schalteten Zustand gehalten wird, die Referenzspannung
Vref an den zweiten Kondensator 14 angelegt, so daß da
her der Inverter 9 seinen Ausgang mit einem Wert, der
von dem Vergleich zwischen der Summe aus der Spannung
mit dem Endwert und der Referenzspannung Vref und der
Summe der Ladespannungen parallel zu den Kondensatoren
8 und 14 abhängt, an die Steuerschaltung 1 ausgibt. Da
nach wird auf ähnliche Art und Weise eine weitere AD-
Umwandlung ausgeführt, um den Rest der drei niedriger
wertigen Bit des Umwandlungsergebnisses zu ermitteln.
Die Referenzspannung Vref, die durch den Stufenwider
stand 3 erzeugt wird und die durch die Schaltergruppe 6
ausgewählt wird, wird somit während des Vergleichs in
bezug auf die höherwertigen und niedrigerwertigen Bit
in den Inverter 9 geleitet. Daher wird in jedem Fall
die instabile Referenzspannung Vref, die gesteuert
durch die Schaltergruppe 6 von dem vorangehenden Wert
auf einen neuen Wert übergeht, mittels entweder dem er
sten Schalter 10 oder dem vierten Schalter 17 an den
ersten Kondensator 8 oder den zweiten Kondensator 14
und infolgedessen an den Eingang des Inverters 9 ange
legt, weil der erste und der zweite Schalter 10 und 17
in dem eingeschalteten Zustand verbleiben. Auf diese
Art und Weise übt die instabile Referenzspannung Vref,
welche sich gesteuert durch Schaltergruppe 6 auf einen
neuen Wert ändert, einen nachteiligen Einfluß auf die
Umwandlungsgenauigkeit des Analog-Digital-Wandlers aus.
Infolgedessen besteht bei dem bekannten Verfahren zum
Steuern eines Analog-Digital-Wandlers, der wie vorste
hend beschrieben aufgebaut ist, ein Problem dahinge
hend, daß in dem Fall, in dem das Verfahren für einen
sukzessiv approximierenden Analog-Digital-Wandler mit
einer Abtast- und Haltefunktion verwendet wird, da
durch, daß der Analog-Digital-Wandler die Schaltergrup
pe 6 steuert, welche als Referenzspannung Vref eine aus
einer Vielzahl von Spannungen, in welche die Spannung V
zwischen den Anschlüssen 4 und 5 durch den Stufenwider
stand 3 unterteilt wird, auswählt, wobei der erste
Schalter 10 im geschlossenen Zustand gehalten wird, die
Umwandlungsgenauigkeit des Analog-Digital-Wandlers auf
grund der durch die Schaltergruppe 6 gelieferten insta
bilen Referenzspannung Vref, welche gesteuert durch die
Schaltergruppe 6 auf einen neuen Wert übergeht, ab
nimmt.
Wie vorstehend erwähnt arbeiten dann, wenn mit einer
AD-Umwandlung begonnen wird, die ersten bis dritten
Schalter 10 bis 12 sequentiell mit vorbestimmtem Zeit
verhalten, so daß der Kondensator 8 mit der Eingangs
spannung Vin geladen wird. Dann schaltet der Analog-
Digital-Wandler den zweiten und den dritten Schalter 11
und 12 sequentiell aus und schaltet ferner den ersten
Schalter 10 ein. Danach wiederholt der Analog-Digital-
Wandler den vorstehend beschriebenen Einschalt/Aus
schalt-Vorgang nicht. Der nicht wiederholbare Schalt
vorgang machte es schwierig, das vorstehend aufgezeigte
Problem zu lösen.
Auf ähnliche Art und Weise hat bei der Steuerung eines
kapazitiv gekoppelten Analog-Digital-Wandlers das be
kannte Verfahren den gleichen Nachteil, weil sowohl der
erste Schalter 10 als auch der vierte Schalter 17 ge
schlossen gehalten werden, wenn Vergleiche für die hö
herwertigen und die niedrigerwertigen Bit ausgeführt
werden, so daß die Umwandlungsgenauigkeit des Analog-
Digital-Wandlers aufgrund der durch die Schaltergruppe 6
bereitgestellten instabilen Referenzspannung Vref, welche
sich gesteuert durch die Schaltergruppe 6 auf einen neuen
Wert ändert, abnimmt. Die Erfindung soll das vorstehend
genannte Problem lösen.
In der Druckschrift US 5 402 128 ist ein Verfahren zum
Steuern eines Analog-Digital-Wandlers offenbart.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zum Steuern eines Analog-Digital-Wandlers zu
schaffen, dessen Umwandlungsgenauigkeit verbessert werden
kann, indem ein oder mehrere Schalter zum jeweiligen
Anschalten einer Schaltergruppe zum Auswählen und Zuführen
einer Referenzspannung mit einem oder mehreren
Kondensatoren derart unabhängig gesteuert werden, daß eine
durch die Schaltergruppe bereitgestellte instabile
Referenzspannung, die unter der Steuerung der
Schaltergruppe in einem Übergangszustand verharrt, keinen
nachteiligen Einfluß auf den AD-Umwandlungsvorgang des
Analog-Digital-Wandlers ausübt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verfahren
zum Steuern eines Analog-Digital-Wandlers mit einer
Auflösung von N Bit, mit den Schritten [A] Laden eines
Kondensators durch Anlegen einer in ein digitales Datum
umzuwandelnden Eingangsspannung, [B] Trennen der
Eingangsspannung von dem Kondensator durch Öffnen eines
Eingangsschalters, [C] Zuführen eines digitalen Datums
durch eine Steuerschaltung zu einer Digital-Analog-
Umwandlungseinheit, [D] Erzeugen einer Referenzspannung
durch die Digital-Analog-Umwandlungseinheit auf der
Grundlage des zugeführten digitalen Datums, [E] Anlegen der
erzeugten Referenzspannung an den Kondensator durch
Schließen eines Referenzschalters, [F] Vergleichen der in
dem Kondensator gespeicherten Eingangsspannung mit der neu
angelegten Referenzspannung, [G] Bestimmen eines neuen
digitalen Datums für eine Änderung der Referenzspannung der
Digital-Analog-Umwandlungseinheit, und [H] Wiederholen der
Schritte [C]-[G], bis sämtliche N Bit gewandelt sind, wobei
vor dem Schritt [H] die folgenden Schritte ausgeführt
werden: [G-1] Öffnen des Referenzschalters basierend auf
einer im Vorfeld definierten Bedingung bezüglich des
Übergangs der Referenzspannung auf einen neuen Wert, [G-2]
Ändern der Referenzspannung auf den neuen Wert, [G-3]
Halten des Referenzschalters in dem geöffneten Zustand, bis
die Referenzspannung aus der Digital-Analog-
Umwandlungseinheit bei dem neuen Wert stabilisiert ist, und
zwar ebenfalls auf Basis der im Vorfeld definierten
Bedingung bezüglich des Übergangs der Referenzspannung auf
den neuen Wert.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind aus den
beigefügten Patentansprüchen 2 bis 11 ersichtlich.
Alternativ wird die vorstehende Aufgabe gelöst durch
Verfahren zum Steuern eines Analog-Digital-Umwandlers mit
einer Auflösung von N Bit, mit den Schritten [A-1] Laden
eines ersten Kondensators durch Anlegen einer in ein
digitales Datum umzuwandelnden Eingangsspannung, [A-2]
Laden eines zweiten Kondensators mit einer Basisspannung,
[B-1] Trennen der Eingangsspannung von dem ersten
Kondensator, [B-2] Trennen der Basisspannung von dem
zweiten Kondensator, [C] Zuführen eines digitalen Datums
durch eine Steuerschaltung zu einer Digital-Analog-
Umwandlungseinheit, [D] Erzeugen einer ersten
Referenzspannung durch die Digital-Analog-
Umwandlungseinheit auf der Grundlage des zugeführten
Datums, [E] Anlegen der erzeugten ersten Referenzspannung
an den ersten Kondensator durch Schließen eines ersten
Referenzschalters, [F] Ermitteln von höherwertige Bits der
digitalen Daten, [G] Anlegen einer durch die Digital-
Analog-Umwandlungseinheit ausgegebenen konstanten Spannung
an den zweiten Kondensator durch Schließen eines zweiten
Referenzschalters, [H] Bestimmen eines neuen digitalen
Datums, wobei die Schritte [H-1] Öffnen des ersten
Referenzschalters, bevor die erste Referenzspannung
beginnt, auf einen neuen Wert überzugehen, [H-2] Ändern der
ersten Referenzspannung auf einen neuen Wert, [H-3] Halten
des ersten Referenzschalters in dem geöffneten Zustand, bis
die erste Referenzspannung aus der Digital-Analog-
Umwandlungseinheit bei dem neuen Wert stabilisiert ist,
ausgeführt werden, [I] Bereitstellen des neuen digitalen
Datums durch die Steuerschaltung in Übereinstimmung mit
Ladespannungen an dem ersten und dem zweiten Kondensator
für eine Änderung der ersten Referenzspannung der Digital-
Analog-Umwandlungseinheit, [J] konstantes Anlegen einer
durch die Digital-Analog-Umwandlungseinheit erzeugten
Spannung mit einem Wert, der gleich dem eines binären
Datums ist, welches aus den durch den vorangehenden Schritt
ermittelten höherwertigen Bits und niedrigerwertigen Bits
mit dem Wert 0 besteht, an den ersten Kondensator durch
Einschalten des ersten Referenzschalters, [K] Ermitteln der
verbleibenden niedrigerwertigen Bits des digitalen Datums,
[L] Zuführen eines digitalen Datums durch die
Steuerschaltung zu der Digital-Analog-Umwandlungseinheit,
[M] Erzeugen einer zweiten Referenzspannung durch die
Digital-Analog-Umwandlungseinheit auf der Grundlage des
zugeführten Datums, [N] Anlegen der erzeugten zweiten
Referenzspannung an den zweiten Kondensator durch Schließen
des zweiten Referenzschalters, [O] Bestimmen eines neuen
digitalen Datum, wobei die Schritte [O-1] Öffnen des zweiten
Referenzschalters, bevor die zweite Referenzspannung
beginnt, auf einen neuen Wert überzugehen, [O-2] Ändern der
zweiten Referenzspannung auf einen neuen Wert, [O-3] Halten
des zweiten Referenzschalters in dem geöffneten Zustand,
bis die zweite Referenzspannung aus der Digital-Analog-
Umwandlungseinheit bei dem neuen Wert stabilisiert ist,
ausgeführt werden, [P] Ausgeben des neuen digitalen Datums
durch die Steuerschaltung in Übereinstimmung mit
Ladespannungen an dem ersten und dem zweiten Kondensator
für eine Änderung der zweiten Referenzspannung der Digital-
Analog-Umwandlungseinheit und [Q] Wiederholen der Schritte
[C]-[P], bis sämtliche N Bit gewandelt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der
Funktionsweise eines Steuerverfahrens für einen Analog-
Digital-Wandler gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ein Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der Funk
tionsweise eines Steuerverfahrens für einen Analog-Di
gital-Wandler gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Ana
log-Digital-Wandlers zeigt, bei dem ein Steuerverfahren
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
anwendbar ist;
Fig. 4 ein Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der Funk
tionsweise der Steuerverfahrens für einen Analog-Digi
tal-Wandler gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Ana
log-Digital-Wandlers zeigt, bei dem Steuerverfahren für
Analog-Digital-Wandler gemäß einem vierten und einem
fünften Ausführungsbeispiel anwendbar sind;
Fig. 6a und 6b Zeitverlaufsdiagramme zum Erklären der
Funktionsweise des Steuerverfahrens für Analog-Digital-
Wandler gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel;
Fig. 7a und 7b Zeitverlaufsdiagramme zum Erklären der
Funktionsweise des Steuerverfahrens für Analog-Digital-
Wandler gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Ana
log-Digital-Wandlers zeigt, bei dem ein Steuerverfahren
für Analog-Digital-Wandler gemäß einem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel anwendbar ist;
Fig. 9a und 9b Zeitverlaufsdiagramme zum Erklären der
Funktionsweise des Steuerverfahrens für Analog-Digital-
Wandler gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines
Analog-Digital-Wandlers zeigt, bei dem ein Steuerver
fahren für Analog-Digital-Wandler gemäß einem siebten
Ausführungsbeispiel anwendbar ist;
Fig. 11a bis 11c Zeitverlaufsdiagramme zum Erklären der
Funktionsweise des Steuerverfahrens für Analog-Digital-
Wandler gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel;
Fig. 12 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines
Analog-Digital-Wandlers zeigt, bei dem ein Steuerver
fahren für Analog-Digital-Wandler gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel anwendbar ist;
Fig. 13a bis 13d Zeitverlaufsdiagramme zum Erklären der
Funktionsweise des Steuerverfahrens für Analog-Digital-
Wandler gemäß dem achten Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines
Analog-Digital-Wandlers zeigt, bei dem ein Steuerver
fahren für Analog-Digital-Wandler gemäß einem neunten
Ausführungsbeispiel anwendbar ist;
Fig. 15 ein Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der Funk
tionsweise des Steuerverfahrens für Analog-Digital-
Wandler gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel;
Fig. 16 eine Ansicht, welche ein Beispiel der Inhalte
eines Steuerregisters gemäß dem neunten Ausführungsbei
spiel zeigt;
Fig. 17 ein Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der Funk
tionsweise des Steuerverfahrens für Analog-Digital-
Wandler gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel;
Fig. 18 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines
sukzessiv approximierenden Analog-Digital-Wandlers mit
einer Abtast- und Haltefunktion zeigt, bei dem die
Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß dem
ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel sowie ein
bekanntes Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler
anwendbar sind;
Fig. 19 ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines ka
pazitiv gekoppelten Analog-Digital-Wandlers zeigt, bei
dem das Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler ge
mäß dem zehnten Ausführungsbeispiel sowie das bekannte
Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler anwendbar
sind;
Fig. 20 ein Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der Funk
tionsweise des sukzessiv approximierenden Analog-Digi
tal-Wandlers, bei dem das bekannte Steuerverfahren für
Analog-Digital-Wandler anwendbar ist; und
Fig. 21 ein Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der Funk
tionsweise des kapazitiv gekoppelten Analog-Digital-
Wandlers, bei dem das bekannte Steuerverfahren für Ana
log-Digital-Wandler anwendbar ist.
Ein Steuerverfahren für einen Analog-Digital-Wandler gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform kann bei einem sukzessiv
approximierenden Analog-Digital-Wandler mit einer Abtast-
und Haltefunktion gemäß Fig. 18 angewandt werden. Wie
vorstehend erklärt, bezeichnet in Fig. 18
das Bezugszeichen 1 eine Steuerschaltung zum Bereit
stellen eines digitalen Datums mit einem Wert, der von
dem Wert eines daran angelegten Eingangssignals ab
hängt, bezeichnet 2 ein 4 Bit-Register für sukzessive
Approximation, welches mit einem durch die Steuerschal
tung 1 bereitgestellten digitalen Datum gesetzt oder
zurückgesetzt werden kann, bezeichnet 3 einen Stufenwi
derstand, der aus einer Vielzahl von Widerstandselemen
ten (beispielsweise sechzehn Widerstandselementen) be
steht, die in Reihe miteinander verschaltet sind und
gleiche bzw. identische Widerstandswerte aufweisen, be
zeichnen 4 und 5 Leistungsversorgungsanschlüsse, über
welche eine Spannung V, die gleich dem Maximum einer
Vielzahl von Spannungen, welche durch den Analog-Digi
tal-Wandler umgewandelt werden können, ist, parallel zu
dem Stufenwiderstand 3 angelegt wird, und bezeichnet 6
eine Schaltergruppe, die aus einer Vielzahl von Schal
tern (beispielsweise fünfzehn Schaltern) besteht, deren
jeder mit einem Anschlußpunkt zwischen zwei benachbar
ten Widerstandselementen des Stufenwiderstands 3 ver
bunden ist, zum Auswählen einer aus einer Vielzahl von
Spannungen, in welche die Spannung V parallel zu dem
Stufenwiderstand 3 durch die mehrfach vorhandenen Wi
derstandselemente des Stufenwiderstands 3 in Überein
stimmung mit einem Datum aus dem Register 2 für sukzes
sive Approximation unterteilt wird, und zum Bereitstel
len der ausgewählten Spannung als Referenzspannung
Vref. Der Stufenwiderstand 3 und die Schaltergruppe 6
dienen als Digital-Analog-Wandler (DA-Wandler) zum di
gital-analog erfolgenden Umwandeln eines durch die
Steuerschaltung 1 bereitgestellten digitalen Datums in
die Referenzspannung Vref und Ausgeben dieser Referenz
spannung Vref.
Darüber hinaus bezeichnet das Bezugszeichen 7 einen
Eingangsanschluß, an den eine durch den Analog-Digital-
Wandler in ein digitales Datum (oder ein Umwandlungser
gebnis) umzuwandelnde Eingangsspannung Vin angelegt
wird, bezeichnet 8 einen Kondensator, der einen Chop
per- oder Zerhacker-Vergleicher bzw. einen nach dem
Zerhackerprinzip arbeitenden Vergleicher zum Verglei
chen der durch die Schaltergruppe 6 gelieferten Refe
renzspannung Vref mit der über den Eingangsanschluß 7
in den Analog-Digital-Wandler geleiteten Eingangsspan
nung Vin bildet, und bezeichnet 9 einen Inverter mit
einem Eingang, der mit einem Ende des Kondensators 8
verbunden ist. Der Inverter 9 bildet zusammenwirkend
mit dem Kondensator 8 den nach dem Zerhackerprinzip ar
beitenden Vergleicher. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet
einen ersten Schalter, der geschlossen wird, um die
durch die Schaltergruppe 6 bereitgestellte Referenz
spannung Vref an das andere Ende des Kondensators 8 an
zulegen, 11 bezeichnet einen zweiten Schalter, der ge
schlossen wird, um die über den Eingangsanschluß 7 in
den Analog-Digital-Wandler geleitete Eingangsspannung
Vin an das andere Ende des Kondensators anzulegen, und
12 bezeichnet einen dritten Schalter, der geschlossen
wird, um den Eingang und den Ausgang des Inverters 9
kurzzuschließen, so daß ein Zustand, in dem der Konden
sator 8 geladen werden kann, herbeigeführt wird. Für
jeden der Schalter 10 bis 12 kann ein Halbleiterschal
ter wie beispielsweise ein analoger Feldeffekt-Transis
tor-Schalter verwendet werden. Darüber hinaus bezeich
net das Bezugszeichen 13 einen Zeitsteuer-Generator zum
Erzeugen eines Zeitsteuerimpulses zum Einschalten oder
Ausschalten jedes der ersten bis dritten Schalter 10
bis 12 sowie zum Erzeugen eines Zeitsteuerimpulses zum
Triggern des Registers 2 für sukzessive Approximation,
um ein darin abgelegtes Datum an die Schaltergruppe 6
auszugeben.
Nachstehend wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein
Zeitverlaufsdiagramm zum Erkläre n der Funktionsweise
des in Fig. 18 gezeigten Analog-Digital-Wandlers, bei
dem das Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler ge
mäß dem ersten Ausführungsbeispiel anwendbar ist, dar
gestellt ist. Fig. 1 zeigt den Fall, in dem eine Span
nung von 0,63 V, welche gleich dem 0,63-fachen der Ba
sisspannung ist, als Eingangsspannung Vin an den Ein
gangsanschluß 7 angelegt wird; sodann wird die Ein
gangsspannung von 0,63 V in ein digitales Datum umge
wandelt. In diesem Ausführungsbeispiel ist dann, wenn
der Kondensator 8 geladen wird, der erste Schalter 10
derart angeordnet, daß er auch dann unabhängig von dem
zweiten und dritten Schalter 11 und 12 arbeitet, nach
dem die ersten bis dritten Schalter 10 bis 12 sequenti
ell zu vorbestimmten Zeitpunkten betätigt wurden.
Wie in dem bekannten Verfahren zum Steuern eines Ana
log-Digital-Wandlers erzeugt vor dem Beginn eines Ana
log-Digital-Umwandlungsvorgangs der Zeitsteuer-Genera
tor 13 einen Zeitsteuerimpuls zum Einschalten des er
sten Schalters 10, und erzeugt danach ferner einen
Zeitsteuerimpuls, den er an das Register 2 für sukzes
sive Approximation ausgibt, um das Register 2 für suk
zessive Approximation so zu triggern, daß es ein in ihm
abgelegtes Datum an die Schaltergruppe 6 ausgibt. Bei
der Ermittlung des ersten Bits des Umwandlungsergebnis
ses führt die Steuerschaltung 1 zunächst dem Register 2
für sukzessive Approximation eine Hexadezimalzahl wie
beispielsweise "8h" zu. Die Basisspannung V parallel zu
dem zu dem Stufenwiderstand 3 wird in sechzehn identi
sche Spannungen, die jeweils parallel zu den sechzehn
Widerstandselementen liegen, unterteilt. In Überein
stimmung mit dem digitalen Datum "8h" aus dem Register
2 für sukzessive Approximation schaltet die Schalter
gruppe 6 acht der fünfzehn Schalter ein und wählt dann
eine Spannung mit dem Wert 1/2 V aus der Vielzahl der
Spannungen, in welche die Basisspannung V durch den
Stufenwiderstand 3 unterteilt wird, als Referenzspan
nung Vref aus.
Sodann erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeit
steuerimpuls, um den dritten Schalter 12 einzuschalten,
und erzeugt danach einen weiteren Zeitsteuerimpuls, um
den zweiten Schalter 11 einzuschalten. Wenn der dritte
Schalter 12 eingeschaltet wird, werden der Eingang und
der Ausgang des Inverters 9 kurzgeschlossen, so daß
diese identische Potentiale V0 aufweisen, die durch die
Eingangs/Ausgangs-Charakteristik bzw. -Kennlinie des
Inverters 9 festgelegt sind. Das Potential V0 wird auf
diese Art und Weise an ein Ende des Kondensators 8 an
gelegt. Hiernach wird dann, wenn der zweite Schalter 11
eingeschaltet wird, die in den Eingangsanschluß 7 ge
leitete Eingangsspannung Vin an das andere Ende des
Kondensators 8 angelegt, um den Kondensator 8 auf die
Differenz zwischen der Eingangsspannung Vin und dem Po
tential V0 aufzuladen. Wenn der Kondensator 8 geladen
ist, erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeit
steuerimpuls, um den zweiten und den dritten Schalter
11 und 12 sequentiell auszuschalten.
Danach erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen weite
ren Zeitsteuerimpuls zum Einschalten des ersten Schal
ters 10, so daß die durch die Schaltergruppe 6 bereit
gestellte Referenzspannung Vref über den ersten Schal
ter 10 an den Kondensator 8 angelegt wird. Infolgedes
sen wird die Referenzspannung Vref mit der Eingangs
spannung Vin verglichen. In diesem Fall gibt, weil die
Referenzspannung 1/2 V und die Eingangsspannung Vin
0,63 V betragen und daher Vin < Vref ist, der Inverter
9 ein Signal mit einem Wert Null aus. Wenn die Steuer
schaltung 1 das Signal mit einem logischen Zustand 0
von dem Inverter 9 empfängt, ändert sie das an das Re
gister 2 für sukzessive Approximation auszugebende di
gitale Datum von der vorherigen Hexadezimalzahl "8h"
auf eine Hexadezimalzahl "Ch". Das neue digitale Datum
wird in das Register 2 für sukzessive Approximation ge
schrieben.
Dann erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeit
steuerimpuls zum Ausschalten des ersten Schalters 10,
und erzeugt danach einen weiteren Zeitsteuerimpuls zum
Triggern des Registers 2 für sukzessive Approximation
derart, daß dieses das in ihm abgelegte neue digitale
Datum an die Schaltergruppe 6 ausgibt. In Übereinstim
mung mit dem durch das Register 2 für sukzessive
Approximation gelieferte digitale Datum wählt die
Schaltergruppe 6 eine Spannung von (3/4) V, die dem
Wert "Ch" des digitalen Datums entspricht, als Refe
renzspannung Vref aus und gibt diese aus. Zu diesem
Zeitpunkt wurde, wie vorstehend erwähnt, während der
zweite und der dritte Schalter 11 und 12 im ausgeschal
teten Zustand gehalten werden, der erste Schalter 10
aus dem eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand
umgeschaltet. Demgemäß besteht keine Möglichkeit, daß
die Referenzspannung Vref, welche von 1/2 V auf 3/4 V
übergeht, über den ersten Schalter 10 an den Kondensa
tor 8 angelegt wird.
Zumindest von dem Zeitpunkt an, an dem die Referenz
spannung Vref beginnt, von 1/2 V auf 3/4 V überzugehen,
bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie stabil wird, wird der
erste Schalter 10 in dem ausgeschalteten Zustand gehal
ten. Nachdem die Referenzspannung Vref stabil geworden
ist, erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeit
steuerimpuls, um den ersten Schalter 10 einzuschalten.
In Wirklichkeit kann der Wert der Referenzspannung Vref
nicht vollkommen stabilisiert werden. Außerdem ist die
Zeit, die die Referenzspannung Vref benötigt, um sich
zu stabilisieren, aufgrund von Schwankungen der Eigen
schaften bzw. Kennlinien der Schaltergruppe 6, nicht
konstant. In der gesamten vorliegenden Beschreibung
wird unter der Zeitdauer, die die Referenzspannung Vref
benötigt, um sich zu stabilisieren, eine Zeitdauer ver
standen, die verstreicht, bis sich die Referenzspannung
Vref, welche begonnen hat, auf einen neuen Wert überzu
gehen, in so stabilisiert hat, daß der Inverter 9 unab
hängig von seiner Antwortcharakteristik einer beliebi
gen Änderung der Referenzspannung Vref nicht nachfolgt.
Obwohl das Verfahren gemäß dem vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste
Schalter 10 während irgendeines Übergangs der Referenz
spannung Vref gezwungenermaßen in den ausgeschalteten
Zustand geschaltet wird, ist selbstverständlich ohne
weiteres klar, daß das vorstehend beschriebene Verfah
ren die Länge einer Zeitdauer, während der der erste
Schalter 10 während eines Übergangs der Referenzspannung
Vref in dem ausgeschalteten Zustand gehalten wird,
nicht festlegt.
Wenn die durch die Schaltergruppe 6 bereitgestellte Re
ferenzspannung Vref bei 3/4 V stabilisiert wurde und
sodann der erste Schalter 10 in Antwort auf einen durch
den Zeitsteuer-Generator 13 erzeugten Zeitsteuerimpuls
eingeschaltet wird, wird die Referenzspannung Vref über
den ersten Schalter 10 an den Kondensator 8 angelegt.
Zu dieser Zeit wird, weil der Kondensator 8 in dem Zu
stand gehalten wird, in dem er mit der Eingangsspannung
Vin geladen wird, ein Vergleich zwischen er Eingangs
spannung Vin und der neuen Referenzspannung Vref durch
geführt. In diesem Fall betragen die neue Referenzspan
nung Vref 3/4 V und die Eingangsspannung Vin 0,63 V. Da
infolgedessen Vin < Vref ist, gibt der Inverter 9 ein
Signal mit dem logischen Zustand 1 aus.
Danach wiederholt der Analog-Digital-Wandler denselben
Steuervorgang für einen weiteren Vergleich zwischen der
Referenzspannung mit einem Wert von 5/8 V oder mit ei
nem anderen Wert, der durch die Schaltergruppe 6 zuge
führt wird, und der Eingangsspannung Vin, und schließ
lich führt das Register 2 für sukzessive Approximation
kurz bevor der zweite Schalter 11 in den ausgeschalte
ten Zustand umschaltet eine Hexadezimalzahl "Ah" als
Ergebnis der Analog-Digital-Umwandlung, welches diesem
Wert entspricht, d. h. 0,63 V der Eingangsspannung Vin,
zu.
Wie vorstehend erklärt, beinhaltet das Steuervefahren
für Analog-Digital-Wandler gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel den Schritt des Ausschaltens des ersten
Schalters 10 und Haltens desselben in dem ausgeschalte
ten Zustand, um zu vermeiden, daß die Referenzspannung
Vref an den Kondensator 8 angelegt wird, während die
durch die Schaltergruppe 6 bereitgestellte Referenz
spannung Vref einen Übergang ausführt, der durch die
Kontaktanschlußänderung des Stufenwiderstands 3 bewirkt
wird, welche durch die Schaltergruppe 6 erfolgt, wenn
die Steuerschaltung 1 das an die Schaltergruppe 6 aus
zugebende digitale Datum mittels dem Register 2 für
sukzessive Approximation ändert. Demgemäß kann während
irgendeines Übergangs der Referenzspannung Vref ein
Vergleich zwischen der Eingangsspannung Vin und der
noch nicht stabilen Referenzspannung Vref nicht durch
geführt werden. Infolgedessen bietet das vorstehende
erste Ausführungsbeispiel den Vorteil, ein Steuerver
fahren für Analog-Digital-Wandler bereitzustellen, wel
ches immun ist gegen die durch die Schaltergruppe 6 zu
geführte instabile Referenzspannung Vref, welche von
ihrem vorherigen Wert auf ihren neuen Wert übergeht,
wobei der Übergang - gesteuert durch die Schaltergruppe
6 - durch die Kontaktanschlußänderung des Stufenwider
stands 3 bewirkt wird.
Ein Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel weist einen Schritt
auf, bei dem der erste Schalter 10 ausgeschaltet wird,
bevor die Referenzspannung Vref beginnt, auf einen neu
en Wert überzugehen, wobei dieser Schritt nur dann aus
geführt wird, wenn der Änderungsbetrag der Schwellen
spannung größer als ein oder gleich einem vorbestimmten
Wert ist, und der erste Schalter 10 dann während eines
Übergangs der Schwellenspannung Vref in dem ausgeschal
teten Zustand gehalten wird. Nachstehend wird auf Fig.
2 Bezug genommen, in der ein Zeitverlaufsdiagramm zum
Erklären der Funktionsweise des in Fig. 18 gezeigten
Analog-Digital-Wandlers, bei dem das Steuerverfahren
für Analog-Digital-Wandler gemäß dem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel anwendbar ist, dargestellt ist. Der Auf
bau des Analog-Digital-Wandlers ist derselbe wie der
des Analog-Digital-Wandlers gemäß dem in Fig. 18 ge
zeigten ersten Ausführungsbeispiel, so daß daher nach
stehend die den Aufbau des Analog-Digital-Wandler be
treffende Beschreibung weggelassen wird.
Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung er
zeugt vor dem Beginn eines Analog-Digital-Umwandlungs
vorgangs der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteuer
impuls zum Ausschalten des ersten Schalters 10, und er
zeugt danach einen weiteren Zeitsteuerimpuls und gibt
diesen an das Register 2 für sukzessive Approximation
aus, um das Register 2 für sukzessive Approximation
derart zu triggern, daß es ein in ihm abgelegtes Datum
an die Schaltergruppe 6 ausgibt. Zur Ermitlung des er
sten Bit des Umwandlungsergebnisses führt die Steuer
schaltung 1 dem Register 2 für sukzessive Approximation
zunächst eine Hexadezimalzahl wie beispielsweise "8h"
zu. Die Basisspannung V parallel zu dem Stufenwider
stand 3 wird in sechzehn identische Spannungen unter
teilt, die jeweils parallel zu den sechzehn Wider
standselementen liegen. In Übereinstimmung mit dem di
gitalen Datum "8h" aus dem Register 2 für sukzessive
Approximation schaltet die Schaltergruppe 6 den achten
der fünfzehn Schalter ein und wählt dann eine Spannung
mit dem Wert 1/2 V aus der Vielzahl der Spannungen, in
welche die Basisspannung V durch den Stufenwiderstand 3
unterteilt wird, als Referenzspannung Vref aus.
Sodann erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeit
steuerimpuls, um den dritten Schalter 12 einzuschalten,
und erzeugt danach einen weiteren Zeitsteuerimpuls zum
Einschalten des zweiten Schalters 11. Infolgedessen
weisen der Eingang und der Ausgang des Inverters 9
identische Potentiale V0 auf, welche durch die Ein
gangs/Ausgangs-Kennlinie des Inverters 9 festgelegt
sind. Danach wird der Kondensator 8 auf die Differenz
zwischen dem Potential V0 und der an den Eingangsan
schluß 7 angelegten Eingangsspannung Vin aufgeladen.
Wenn der Kondensator 8 aufgeladen wird, erzeugt der
Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteuerimpuls zum se
quentiellen Ausschalten des zweiten und des dritten
Schalters 11 und 12.
Danach erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen weite
ren Zeitsteuerimpuls zum Einschalten des ersten Schal
ters 10. Zu diesem Zeitpunkt liefert die Schaltergruppe
6 als Referenzspannung Vref eine Spannung mit dem Wert
1/2 V, der dem Wert der durch die Steuerschaltung 1 in
das Register 2 für sukzessive Approximation geschriebe
nen digitalen Daten entspricht, d. h. eine Hexadezimal
zahl "8h".
Wenn die Referenzspannung Vref, die durch die Schalter
gruppe 6 zugeführt wird, über den ersten Schalter 10 an
den Kondensator 8 angelegt wird, wird die Referenzspan
nung Vref mit der Eingangsspannung Vin verglichen. In
diesem Fall gibt, weil die Referenzspannung Vref 1/2 V
und die Eingangsspannung Vin 0,63 V betragen und daher
Vin < Vref ist, der Inverter 9 ein Signal mit einem
Wert Null aus. Wenn die Steuerschaltung 1 das Signal
mit dem logischen Zustand 0 von dem Inverter 9 emp
fängt, ändert sie das an das Register 2 für sukzessive
Approximation auszugebende digitale Datum von der vor
hergehenden Hexadezimalzahl "8h" auf eine Hexadezi
malzahl "Ch". Infolgedessen ändert sich der Wert der
durch die Schaltergruppe 6 bereitgestellten Referenz
spannung Vref von 1/2 V auf 3/4 V. Wie vorstehend er
klärt, bewirkt, bevor die Referenzspannung Vref be
ginnt, auf einen neuen Wert überzugehen, der Analog-
Digital-Wandler, daß der Zeitsteuer-Generator 13 nur
dann einen Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des ersten
Schalters 10 erzeugt, wenn der Änderungsbetrag der Re
ferenzspannung Vref größer als ein oder gleich einem
vorbestimmten Wert, beispielsweise 1/4 V, ist, und daß
danach der erste Schalter 10 in dem ausgeschalteten Zu
stand gehalten wird, bis die Referenzspannung Vref sta
bil wird. In dem vorstehenden Fall ändert sich die Re
ferenzspannung Vref von 1/2 V auf 3/4 V, d. h., der Än
derungsbetrag der Referenzspannung Vref ist gleich 1/4 V.
Daher hält in dem Fall, indem der vorbestimmte Wert
gleich 1/4 V ist, der Zeitsteuer-Generator 13 den er
sten Schalter 10 in seinem ausgeschalteten Zustand, bis
die Referenzspannung Vref stabil wird, d. h. während ei
ner Zeitdauer, die mit dem Zeitpunkt beginnt, in dem
die Referenzspannung Vref beginnt, sich auf einen neuen
Wert zu ändern, und in dem Zeitpunkt endet, in dem sie
auf dem neuen Wert stabilisiert ist.
Wenn die Referenzspannung Vref bei 3/4 V stabilisiert
worden ist und dann der erste Schalter 10 in Antwort
auf einen durch den Zeitsteuer-Generator 13 erzeugten
Zeitsteuerimpuls eingeschaltet wird, wird die Referenz
spannung Vref über den ersten Schalter 10 an den Kon
densator 8 angelegt. Sodann wird ein Vergleich zwischen
der durch den Kondensator gespeicherten Eingangsspan
nung Vin und der Referenzspannung Vref durchgeführt. In
diesem Fall betragen die Referenzspannung Vref 3/4 V
und die Eingangsspannung Vin 0,63 V. Da Vin < Vref ist,
gibt infolgedessen der Inverter 9 ein Signal mit dem
logischen Zustand 1 aus. In Übereinstimmung mit dem
Ausgang des Inverters 9 ändert die Steuerschaltung 1
das an das Register 2 für sukzessive Approximation aus
zugebende digitale Datum auf eine Hexadezimalzahl "Ch".
Infolgedessen ändert sich der Wert der durch die Schal
tergruppe 6 bereitgestellten Referenzspannung Vref von
3/4 V auf 5/8 V. In diesem Fall verbleibt, weil der Än
derungsbetrag der Referenzspannung Vref 1/8 V beträgt,
der erste Schalter 10 in seinem eingeschalteten Zu
stand.
In dem nachfolgenden Vergleichsprozeß führt der erste
Schalter 10 seinen Einschalt/Ausschalt-Schritt nicht
aus, d. h., der erste Schalter 10 wird wie der zweite
und der dritte Schalter 11 und 12 in seinem vorherigen
bzw. bisherigen Zustand gehalten. Demgemäß wird die
nicht stabile Referenzspannung Vref, welche gesteuert
durch die Schaltergruppe 6 auf einen neuen Wert über
geht, an den Kondensator 8 angelegt. Dann kann der Ver
gleicher einen Vergleich für die Analog-Digital-Wand
lung ausführen. Es besteht die Möglichkeit, daß ein
Vergleich zwischen der Referenzspannung Vref, die ihren
stabilen Zustand noch nicht erreicht hat, und der Ein
gangsspannung Vin durchgeführt wird. Wenn jedoch der
Änderungsbetrag der Referenzspannung Vref kleiner als
der vorbestimmte Wert ist, ist eine Abweichung der
nicht stabilen, sich im Übergang befindlichen Referenz
spannung Vref von ihrem neuen Wert klein und hat daher
nur wenig Auswirkung auf die Genauigkeit der Umwand
lung. Schließlich liefert das Register 2 für sukzessive
Approximation des Analog-Digital-Wandlers als Ergebnis
der Analog-Digitalwandlung eine Hexadezimalzahl "Ah",
welche dem Wert, d. h. 0,63 V, des Eingangspotentials
kurz bevor der zweite Schalter 11 in den ausgeschalte
ten Zustand schaltet entspricht.
Wie vorstehend erklärt, weist das Steuerverfahren für
eine Analog-Digital-Umwandlung gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel einen Schritt auf, bei dem nur dann,
wenn der Änderungsbetrag der Referenzspannung Vref grö
ßer als ein oder gleich einem vorbestimmten Wert ist,
der erste Schalter 10 ausgeschaltet und in dem ausge
schalteten Zustand gehalten wird, um zu vermeiden, daß
die nicht stabile, sich gesteuert durch die Schalter
gruppe 6 im Übergang befindliche Referenzspannung Vref
an den Kondensator 8 angelegt wird, bevor die Referenz
spannung Vref stabil wird. Infolgedessen bietet das
vorliegende Ausführungsbeispiel einen Vorteil dahinge
hend, daß ein Steuerverfahren für Analog-Digital-Wand
ler bereitgestellt wird, welches die Genauigkeit der
Umwandlung verbessert. Ferner bietet, weil die Anzahl
von Malen, mit der der erste Schalter 10 in dem ausge
schalteten Zustand gehalten wird, verringert wird, die
ses Ausführungsbeispiel einen weiteren Vorteil dahinge
hend, daß die Geschwindigkeit der Analog-Digital-Um
wandlungsverarbeitung beschleunigt wird.
Ein Verfahren zum Steuern eines Analog-Digital-Wandlers
gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel weist die
Schritte des Ausschaltens des ersten Schalters 10, be
vor die Referenzspannung Vref beginnt, auf einen neuen
Wert überzugehen, und nachfolgenden Haltens des ersten
Schalters 10 in dem ausgeschalteten Zustand, bis die
Referenzspannung Vref stabil wird, sowie des auf eine
vorbestimmte Anzahl von Malen begrenzten Wiederholens
des Ausschalt- und Halteschritts auf. Nachstehend wird
auf Fig. 3 Bezug genommen, in der ein Blockdiagramm
dargestellt ist, welches den Aufbau eines Analog-Di
gital-Wandlers zeigt, bei dem das Steuerverfahren für
Analog-Digital-Wandler gemäß dem dritten Ausführungs
beispiel anwendbar ist. In der Figur bezeichnet das Be
zugszeichen 19 ein Register, in welches eine vorbe
stimmte Anzahl von Malen, mit der der Analog-Digital-
Wandler den Schritt des Ausschaltens des ersten Schal
ters 10 und dessen Halten in dem ausgeschalteten Zu
stand während einer Analog-Digital-Verarbeitung wieder
holt, unter Verwendung eines Software-Programms ge
schrieben werden kann. Der Zeitsteuer-Generator 13 er
zeugt und liefert sequentiell eine Vielzahl von Zeit
steuerimpulsen derart an den ersten Schalter 10, daß
der Ausschalt- und Halteschritt nur für die festgelegte
Anzahl von Malen, die durch die in das Register 19 ge
schriebene Einstellung vorgegeben ist, wiederholt wird.
Der weitere Aufbau des Analog-Digital-Wandlers gemäß
diesem Ausführungsbeispiel ist gleich wie bei dem in
Fig. 18 gezeigten Analog-Digital-Wandler, so daß daher
nachstehend die Beschreibung des weiteren Aufbaus des
Analog-Digital-Wandlers weggelassen wird.
Nachstehend wird auf Fig. 4 Bezug genommen, in der ein
Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der Funktionsweise
des in Fig. 3 gezeigten Analog-Digital-Wandlers, der
das Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel implementieren kann,
dargestellt ist. Vor dem Beginnen eines Analog-Digital-
Umwandlungsvorgangs wird eine vorbestimmte Anzahl von
Malen, mit der der erste Schalter 10 ausgeschaltet
wird, bevor die Referenzspannung Vref auf einen neuen
Wert übergeht, und in dem ausgeschalteten Zustand ge
halten wird, bis die Referenzspannung Vref stabil wird,
unter Verwendung eines Software-Programms in das Regi
ster 19 geschrieben. Das Zeitverlaufsdiagramm gemäß
Fig. 4 zeigt den Fall, in dem eine Einstellung "02" als
vorbestimmte Anzahl von Malen, mit der der erste Schal
ter 10 ausgeschaltet und in dem ausgeschalteten Zustand
gehalten wird, in das Register 19 geschrieben wird. Auf
diese Art und Weise kann während der Analog-Digital-Um
wandlung der erste Schalter 10 nur eine beliebige An
zahl von Malen, die von den Inhalten des Registers 19
abhängt, welches vor der Durchführung eines Analog-
Digital-Umwandlungsvorgangs gesetzt wurde, aufeinander
folgend aus- und eingeschaltet werden.
Der Analog-Digital-Umwandlungsvorgang gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen gleich demjeni
gen des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels,
mit der Ausnahme, daß die Anzahl von Malen, mit der der
erste Schalter 10 ausgeschaltet und in dem ausgeschal
teten Zustand gehalten wird, vor dem Analog-Digital-Um
wandlungsvorgang festgelegt wurde. Jedesmal dann, wenn
der Zeitsteuer-Generator 13 das Register 2 für sukzes
sive Approximation veranlaßt, ein neues, in dem Register
2 für sukzessive Approximation gespeichertes digi
tales Datum an die Schaltergruppe 6 auszugeben, um zu
bewirken, daß die Referenzspannung Vref von ihrem vor
herigen Wert auf einen neuen, durch das neue digitale
Datum festgelegten Wert übergeht, nachdem der Kondensa
tor 8 mit der Eingangsspannung Vin aufgeladen wurde,
erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteuerim
puls, um den ersten Schalter 10 auszuschalten und den
ersten Schalter 10 in dem ausgeschalteten Zustand zu
halten, bis die Referenzspannung Vref stabil wird, es
sei denn, daß bzw. bis die Anzahl von Malen, mit der
der Ausschalt- und Haltevorgang des ersten Schalters 10
wiederholt wurde, die in das Register 19 geschriebene
Einstellung übersteigt. Danach erzeugt der Zeitsteuer-
Generator 13 einen weiteren Zeitsteuerimpuls zum Ein
schalten des ersten Schalters 10. Infolgedessen wird
die durch die Schaltergruppe 6 zugeführte Referenzspan
nung Vref über den ersten Schalter 10 an den Kondensa
tor 8 angelegt und wird die Referenzspannung Vref mit
der Eingangsspannung Vin verglichen. Wenn der Aus
schalt- und Halte-Steuervorgang für den ersten Schalter
10 nur die in dem Register 19 voreingestellte, vorbe
stimmte Anzahl von Malen (zweimal in dem in Fig. 4 ge
zeigten Beispiel) wiederholt wurde, erzeugt der Zeit
steuer-Generator 13 keinen Zeitsteuerimpuls, um den er
sten Schalter 10 auch dann auszuschalten, wenn die Re
ferenzspannung Vref auf einen neuen Wert übergeht.
Wenn der dritte oder ein späterer Übergang der Refe
renzspannung Vref erfolgt, führt der erste Schalter 10
den vorstehend erwähnten sequentiell ablaufenden Aus
schalt- und Einschaltvorgang nicht durch, so daß daher
der erste Schalter 10 in dem eingeschalteten Zustand
gehalten wird. Demgemäß wird die nicht stabile Refe
renzspannung Vref, welche gesteuert durch die Schalter
gruppe 6 auf einen neuen Wert übergeht, an den Konden
sator 8 angelegt. Es besteht somit die Möglichkeit, daß
ein Vergleich zwischen der Referenzspannung Vref, die
noch nicht stabil geworden ist, und der Eingangsspan
nung Vin ausgeführt wird. Da jedoch der Änderungsbetrag
der Referenzspannung Vref während des dritten oder ei
nes späteren Übergangs klein ist, ist eine Abweichung
der nicht stabilen, durch die Schaltergruppe 6 gesteu
ert im Übergang befindlichen Referenzspannung Vref von
ihrem neuen Wert klein und hat daher nur geringe Aus
wirkung auf die Genauigkeit der Umwandlung. Schließlich
liefert das Register 2 für sukzessive Approximation des
Analog-Digital-Wandlers als Ergebnis der Analog-Digi
tal-Umwandlung eine Hexadezimalzahl "Ah", welche dem
Wert, d. h. 0,63 V, des Eingangspotentials kurz bevor
der zweite Schalter 11 in den ausgeschalteten Zustand
schaltet entspricht.
Wie vorstehend erklärt, weist das Steuerverfahren für
eine Analog-Digital-Umwandlung gemäß dem dritten Aus
führungsbeispiel einen Schritt auf, bei dem die Anzahl
von Malen, mit der der erste Schalter 10 ausgeschaltet
und in dem ausgeschalteten Zustand gehalten wird, auf
eine beliebige Anzahl voreingestellt wird, und der er
ste Schalter 10 während des Intervalls, in dem der Än
derungsbetrag der Referenzspannung Vref so groß ist,
daß die gesteuert durch die Schaltergruppe 6 im Über
gang befindliche, nicht stabile Referenzspannung Vref
einen nachteiligen Einfluß auf die Genauigkeit der Um
wandlung ausübt, in dem ausgeschalteten Zustand gehal
ten wird. Darüber hinaus kann der erste Schalter 10
derart gesteuert werden, daß er nicht in seinen ausge
schalteten Zustand geschaltet wird, wenn der Änderungs
betrag der Referenzspannung Vref derart klein ist, daß
die gesteuert durch die Schaltergruppe 6 im Übergang
befindliche Referenzspannung Vref keinen nachteiligen
Einfluß auf die Genauigkeit der Umwandlung ausübt. So
mit bietet dieses Ausführungsbeispiel einen Vorteil da
hingehend, daß die Geschwindigkeit der Analog-Digital-
Umwandlungsverarbeitung beschleunigt und die Genauig
keit der Umwandlung verbessert wird.
In einem beliebigen der ersten bis dritten Ausführungs
beispiele kann der erste Schalter 10 wie vorstehend er
wähnt nur in eine Betriebsart versetzt werden. Demge
genüber umfaßt ein Steuerverfahren für Analog-Digital-
Wandler gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel ferner
einen Schritt zum Bereitstellen einer Vielzahl von Be
triebsarten, deren jede die Funktionsweise des ersten
Schalters 10 definiert, und Veranlassen des ersten
Schalters 10 zum Umschalten zwischen der Vielzahl der
Betriebsarten in Antwort auf ein Umschaltsignal.
Nachstehend wird auf Fig. 5 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, welches den Aufbau eines
Analog-Digital-Wandlers zeigt, bei dem der erste Schal
ter 10 zwischen der Vielzahl der Betriebsarten umschal
ten kann. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 20
ein Betriebsart-Einstellregister, in welches Informati
on zum Auswählen einer Betriebsart, welche die Funkti
onsweise bzw. Arbeitsweise des ersten Schalters 10 definiert,
unter Verwendung eines Software-Programms ge
schrieben wird. Das Betriebsart-Einstellregister 20
kann ein Schaltsignal mit einem Wert, der der in diesem
festgelegten Information entspricht, bereitstellen. Der
Zeitsteuer-Generator 13 kann Zeitsteuerimpulse in Über
einstimmung mit dem Schaltsignal aus dem Betriebsart-
Einstellregister 20 erzeugen und die Zeitsteuerimpulse
an den ersten Schalter 10 ausgeben. Der weitere Aufbau
des Analog-Digital-Wandlers ist gleich dem des in Fig.
18 gezeigten Analog-Digital-Wandlers, bei dem das Steu
erverfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel anwendbar ist, so daß daher nach
stehend die Beschreibung des weiteren Aufbaus des in
Fig. 5 gezeigten Analog-Digital-Wandlers weggelassen
wird.
In Übereinstimmung mit dem Steuerverfahren für Analog-
Digital-Wandler gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
sind eine erste Betriebsart, in der der Zeitsteuer-Ge
nerator 13 einen Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des
ersten Schalters 10, bevor die Referenzspannung Vref
beginnt, auf ihren neuen Wert überzugehen, erzeugt, um
den ersten Schalter 10 in dem ausgeschalteten Zustand
zu halten, bis die Referenzspannung Vref stabil wird,
und der Zeitsteuer-Generator 13 dann einen weiteren
Zeitsteuerimpuls erzeugt zum Einschalten des ersten
Schalters 10, wenn die Referenzspannung Vref auf ihrem
neuen Wert stabilisiert ist, und eine zweite Betriebs
art, in der, nachdem der Kondensator 8 mit der Ein
gangsspannung Vin geladen wurde, der Zeitsteuer-Genera
tor 13 einen Zeitsteuerimpuls erzeugt zum Ausschalten
des zweiten und des dritten Schalters 11 und 12, und
der Zeitsteuer-Generator 13 dann einen weiteren Zeitsteuerimpuls
erzeugt zum Einschalten des ersten Schal
ters 10, um den ersten Schalter 10 in dem eingeschalte
ten Zustand zu halten.
Nachstehend wird auf Fig. 6a und 6b Bezug genommen, in
welchen Zeitverlaufsdiagramme zum Erklären der Funkti
onsweise des in Fig. 5 gezeigten Analog-Digital-Wand
lers, welcher das Steuerverfahren für Analog-Digital-
Wandler gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel implemen
tieren kann, dargestellt sind. Fig. 6a zeigt Zeitsteu
erimpulse, die durch den in die erste Betriebsart ver
setzten Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt werden, und das
Schaltsignal aus dem Betriebsart-Einstellregister 20,
welches den Zeitsteuer-Generator 13 in die erste Be
triebsart versetzt. Fig. 6b zeigt Zeitsteuerimpulse,
die durch den in die zweite Betriebsart versetzten
Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt werden, und das Schalt
signal aus dem Betriebsart-Einstellregister 20, welches
den Zeitsteuer-Generator 13 in die zweite Betriebsart
versetzt. Vor dem Beginnen eines Analog-Digital-Umwand
lungsvorgangs ist es erforderlich, das Betriebsart-Ein
stellregister 20 unter Verwendung eines Software-Prog
ramms zu setzen. Das software-programmierbare Betriebs
art-Einstellregister 20 ermittelt, ob der Zeitsteuer-
Generator 13 den ersten Schalter 10 in Übereinstimmung
mit entweder der ersten Betriebsart oder der zweiten
Betriebsart steuert. Wenn beispielsweise die erste Be
triebsart ausgewählt wird, wird die Binärzahl 1 in das
Betriebsart-Einstellregister 20 geschrieben, wohingegen
die Binärzahl 0 in das Betriebsart-Einstellregister 20
geschrieben wird, wenn die zweite Betriebsart ausge
wählt wird.
Wenn die Binärzahl 1 unter Verwendung des Software
programms in das Betriebsart-Einstellregister 20 ge
schrieben wird, wechselt das an den Zeitsteuer-Gene
rator 13 ausgegebene Schaltsignal auf einen logischen
Hochpegel-Zustand. Wenn der Zeitsteuer-Generator 13 das
Schaltsignal empfängt, wird er in die erste Betriebsart
versetzt. Jedesmal, wenn die Referenzspannung Vref auf
ihren neuen Wert übergeht, erzeugt der in die erste Be
triebsart versetzte Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeit
steuerimpuls, um den ersten Schalter 10 auszuschalten,
wie in Fig. 6a gezeigt. Der erste Schalter 10 wird so
mit durch den in die erste Betriebsart versetzten Zeit
steuer-Generator 13 gesteuert. D. h., der erste Schalter
10 arbeitet genau wie in dem Fall des ersten Ausfüh
rungsbeispiels, so daß der Analog-Digital-Wandler eine
Analog-Digital-Umwandlung für die Eingangsspannung Vin
durchführt.
Demgegenüber wechselt dann, wenn die Binärzahl 0 unter
Verwendung des Software-Programms in das Betriebsart-
Einstellregister 20 geschrieben wird, das an den Zeit
steuer-Generator 13 ausgegebene Schaltsignal auf einen
logischen Niedrigpegel-Zustand. Wenn der Zeitsteuer-Ge
nerator 13 das Schaltsignal empfängt, wird er in die
zweite Betriebsart versetzt. Nachdem der zweite und der
dritte Schalter 11 und 12 sequentiell ausgeschaltet
worden sind, erzeugt der in die zweite Betriebsart ver
setzte Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteuerimpuls,
um den ersten Schalter 10 einzuschalten, um den ersten
Schalter in dem eingeschalteten Zustand zu halten, wie
in Fig. 6b gezeigt. Der erste Schalter 10 wird somit
durch den in die zweite Betriebsart versetzten Zeit
steuer-Generator 13 gesteuert. D. h., der erste Schalter
10 arbeitet genau wie in dem Fall des bekannten Verfah
rens, so daß der Analog-Digital-Wandler eine Analog-Di
gital-Umwandlung für die Eingangsspannung Vin durch
führt.
Wie vorstehend erwähnt, kann das Steuerverfahren für
Analog-Digital-Wandler gemäß dem vierten Ausführungs
beispiel Information, welche angibt, ob der Zeitsteuer-
Generator den ersten Schalter 10 in Übereinstimmung mit
entweder der ersten Betriebsart, welche gleich der le
diglich einen Betriebsart des Verfahrens gemäß dem er
sten Ausführungsbeispiels ist, oder der zweiten Be
triebsart, welche gleich der lediglich einen Betriebs
art des bekannten Verfahrens ist, unter Verwendung ei
nes Software-Programms in dem Betriebsart-Einstellre
ister festlegen. Somit bietet das vierte Ausführungs
beispiel einen Vorteil dahingehend, daß es in der Lage
ist, einen Analog-Digital-Wandler bereitzustellen, der
den Ansprüchen der Benutzer entspricht.
In dem vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsbei
spiel ist der Zeitsteuer-Generator 13 derart ausgebil
det, daß er den ersten Schalter 10 in Übereinstimmung
mit entweder der ersten Betriebsart oder der zweiten
Betriebsart steuert. Demgegenüber steuert ein Steuer
verfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß einem fünf
ten Ausführungsbeispiel den ersten Schalter 10 in Über
einstimmung mit entweder einer ersten Betriebsart, wel
che gleich der lediglich einen Betriebsart des Verfah
rens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, oder
einer zweiten Betriebsart, welche gleich der lediglich
einen Betriebsart des bekannten Verfahrens ist. Obwohl
der Aufbau eines Analog-Digital-Wandlers, bei dem das
Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß dem
fünften Ausführungsbeispiel anwendbar ist, denselben
Aufbau hat wie das in Fig. 5 gezeigte vierte Ausfüh
rungsbeispiel, unterscheidet sich die Arbeitsweise des
Zeitsteuer-Generators 13 gemäß diesem Ausführungsbei
spiel von der des Zeitsteuer-Generators des vorstehend
beschriebenen vierten Ausführungsbeispiels darin, daß
in der ersten Betriebsart der Zeitsteuer-Generator 13
nur dann einen Zeitsteuerimpuls erzeugt zum Ausschalten
des ersten Schalters 10, bevor die Referenzspannung
Vref beginnt, auf ihren neuen Wert überzugehen, wenn
der Änderungsbetrag in der Referenzspannung Vref größer
als ein oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, um
den ersten Schalter 10 in dem ausgeschalteten Zustand
zu halten, bis die Referenzspannung Vref stabil wird,
und der Zeitsteuer-Generator 13 dann einen weiteren
Zeitsteuerimpuls erzeugt, um den ersten Schalter 10
einzuschalten, und daß in der zweiten Betriebsart,
nachdem der Kondensator 8 mit der Eingangsspannung Vin
geladen wurde, der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeit
steuerimpuls erzeugt zum Ausschalten des zweiten und
des dritten Schalters 11 und 12, und der Zeitsteuer-
Generator 13 dann einen weiteren Zeitsteuerimpuls er
zeugt zum Einschalten des ersten Schalters 10, um den
ersten Schalter 10 in dem eingeschalteten Zustand zu
halten.
Nachstehend wird auf Fig. 7a und 7b Bezug genommen, in
welchen Zeitverlaufsdiagramme zum Erklären der Funkti
onsweise des in Fig. 5 gezeigten Analog-Digital-Wandlers,
welcher das Steuerverfahren für Analog-Digital-
Wandler gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel implemen
tieren kann, dargestellt sind. Fig. 7a zeigt Zeitsteu
erimpulse, die durch den in die erste Betriebsart ver
setzten Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt werden, und das
Schaltsignal aus dem Betriebsart-Einstellregister 20,
welches den Zeitsteuer-Generator 13 in die erste Be
triebsart versetzt. Fig. 7b zeigt Zeitsteuerimpulse,
die durch den in die zweite Betriebsart versetzten
Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt werden, und das Schalt
signal aus dem Betriebsart-Einstellregister 20, welches
den Zeitsteuer-Generator 13 in die zweite Betriebsart
versetzt. Vor dem Beginnen eines Analog-Digital-Umwand
lungsvorgangs wird die Binärzahl 1 in das Betriebsart-
Einstellregister 20 geschrieben, wenn die erste Be
triebsart ausgewählt wird, wohingegen die Binärzahl 0
in das Betriebsart-Einstellregister 20 geschrieben
wird, wenn die zweite Betriebsart ausgewählt wird.
Wenn die Binärzahl 1 unter Verwendung des Software-Pro
gramms in das Betriebsart-Einstellregister 20 geschrie
ben wird, wechselt das an den Zeitsteuer-Generator 13
ausgegebene Schaltsignal auf einen logischen Hochpegel-
Zustand. Wenn der Zeitsteuer-Generator 13 das Schaltsi
gnal empfängt, wird er in die erste Betriebsart ver
setzt. Bevor die Referenzspannung Vref beginnt, auf ei
nen neuen Wert überzugehen, erzeugt der in die erste
Betriebsart versetzte Zeitsteuer-Generator 13 einen
Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des ersten Schalters
10 nur dann, wenn der Änderunsgbetrag der Referenzspan
nung Vref größer als ein oder gleich einem vorbestimm
ten Wert ist, wie in Fig. 7a gezeigt. Der erste Schal
ter 10 wird somit durch den in die erste Betriebsart
versetzten Zeitsteuer-Generator 13 gesteuert. D. h., der
erste Schalter 10 arbeitet genau wie in dem Fall des
zweiten Ausführungsbeispiels, so daß der Analog-
Digital-Wandler eine Analog-Digital-Umwandlung für die
Eingangsspannung Vin durchführt.
Demgegenüber wechselt dann, wenn die Binärzahl 0 unter
Verwendung des Software-Programms in das Betriebsart-
Einstellregister 20 geschrieben wird, das an den Zeit
steuer-Generator 13 ausgegebene Schaltsignal auf einen
logischen Niedrigpegel-Zustand. Wenn der Zeitsteuer-
Generator 13 das Schaltsignal empfängt, wird er in die
zweite Betriebsart versetzt. Nachdem der zweite und der
dritte Schalter 11 und 12 sequentiell ausgeschaltet
worden sind, erzeugt der in die zweite Betriebsart ver
setzte Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteuerimpuls,
um den ersten Schalter 10 einzuschalten, um den ersten
Schalter in dem eingeschalteten Zustand zu halten, wie
in Fig. 7b gezeigt. Der erste Schalter 10 wird somit
durch den in die zweite Betriebsart versetzten Zeit
steuer-Generator 13 gesteuert. D. h., der erste Schalter
10 arbeitet genau wie in dem Fall des bekannten Verfah
rens, so daß der Analog-Digital-Wandler eine Analog-
Digital-Umwandlung für die Eingangsspannung Vin durch
führt.
Wie vorstehend beschrieben, kann das Steuerverfahren
für Analog-Digital-Wandler gemäß dem fünften Ausfüh
rungsbeispiel Information, welche angibt, ob der Zeit
steuer-Generator den ersten Schalter 10 in Übereinstim
mung mit entweder der ersten Betriebsart, welche gleich
der lediglich einen Betriebsart des Verfahrens gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, oder der zweiten
Betriebsart, welche gleich der lediglich einen Be
triebsart des bekannten Verfahrens ist, unter Verwen
dung eines Software-Programms in dem Betriebsart-Ein
stellregister 20 festlegen. Somit bietet das fünfte
Ausführungsbeispiel einen Vorteil dahingehend, daß es
in der Lage ist, einen Analog-Digital-Wandler bereitzu
stellen, der den Ansprüchen der Benutzer entspricht.
In dem vierten oder fünften Ausführungsbeispiel ist der
Zeitsteuer-Generator 13 derart ausgebildet, daß er den
ersten Schalter 10 in Übereinstimmung mit entweder der
ersten Betriebsart, welche gleich der lediglich einen
Betriebsart des Verfahrens gemäß dem ersten oder zwei
ten Ausführungsbeispiel ist, oder der zweiten Betriebs
art, welche gleich der lediglich einen Betriebsart des
bekannten Verfahrens ist, steuert. Demgegenüber steuert
ein Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß
einem sechsten Ausführungsbeispiel den ersten Schalter
10 in Übereinstimmung mit entweder einer ersten Be
triebsart, welche gleich der lediglich einen Betriebs
art gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist, oder ei
ner zweiten Betriebsart, welche gleich der lediglich
einen Betriebsart gemäß dem bekannten Verfahren ist.
Nachstehend wird auf Fig. 8 Bezug genommen, in welcher
ein Blockdiagramm dargestellt ist, welches den Aufbau
eines Analog-Digital-Wandlers zeigt, bei dem das Steu
erverfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß dem sech
sten Ausführungsbeispiel anwendbar ist. In der Figur
sind zu den bei den in Fig. 3 und 5 gezeigten Analog-
Digital-Wandlern gleiche Komponenten mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet, so daß daher nachstehend die
Beschreibung der in Fig. 8 gezeigten Komponenten des
Analog-Digital-Wandlers weggelassen wird.
Der Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt Zeitsteuerimpulse
in Übereinstimmung mit dem Schaltsignal aus dem Be
triebsart-Einstellregister 20 und gibt diese Zeit
steuerimpulse an den ersten Schalter 10 aus. In der er
sten Betriebsart führt der Zeitsteuer-Generator 13 den
nachfolgenden sequentiellen Einschalt/Ausschalt-Vorgang
nur eine in dem Register 19 voreingestellte, vorbe
stimmte Anzahl von Malen aus. Während des sequentiellen
Vorgangs erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen
Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des ersten Schalters
10, bevor die Referenzspannung Vref beginnt, auf ihren
neuen Wert überzugehen, um den ersten Schalter 10 in
dem ausgeschalteten Zustand zu halten, bis die Refe
renzspannung Vref stabil wird, und erzeugt der Zeit
steuer-Generator 13 dann einen weiteren Zeitsteuerim
puls zum Einschalten des ersten Schalters 10, wenn die
Referenzspannung Vref auf dem neuen Wert stabilisiert
ist. Demgegenüber erzeugt in der zweiten Betriebsart,
nachdem der Kondensator 8 mit der Eingangsspannung Vin
geladen wurde, der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeit
steuerimpuls zum Ausschalten des zweiten und des drit
ten Schalters 11 und 12, und erzeugt der Zeitsteuer-
Generator 13 dann einen weiteren Zeitsteuerimpuls zum
Einschalten des ersten Schalters 10, um den ersten
Schalter 10 in dem eingeschalteten Zustand zu halten.
Nachstehend wird auf Fig. 9a und 9b Bezug genommen, in
welchen Zeitverlaufsdiagramme zum Erklären der Funkti
onsweise des in Fig. 8 gezeigten Analog-Digital-Wandlers,
der das Steuerverfahren für Analog-Digital-Wand
ler gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel implementie
ren kann, dargestellt sind. Fig. 9a zeigt Zeitsteuerim
pulse, die durch den in die erste Betriebsart versetz
ten Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt werden, und das
Schaltsignal aus dem Betriebsart-Einstellregister 20,
welches den Zeitsteuer-Generator 13 in die erste Be
triebsart versetzt. Fig. 9b zeigt Zeitsteuerimpulse,
die durch den in die zweite Betriebsart versetzten
Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt werden, und das Schalt
signal aus dem Betriebsart-Einstellregister 20, welches
den Zeitsteuer-Generator 13 in die zweite Betriebsart
versetzt. Vor dem Beginnen eines Analog-Digital-Umwand
lungsvorgangs wird eine vorbestimmte Anzahl von Malen
(beispielsweise eine Binärzahl "02", wie in Fig. 9a ge
zeigt), mit der der erste Schalter 10 ausgeschaltet und
in dem ausgeschalteten Zustand gehalten wird, nachdem
eine Anfangseinstellung der Referenzspannung Vref mit
der Eingangsspannung Vin verglichen wurde, in das Regi
ster 19 geschrieben. Ferner wird, wie bei dem vierten
und dem fünften Ausführungsbeispiel dann, wenn die er
ste Betriebsart ausgewählt wird, die Binärzahl 1 in das
Betriebsart-Einstellregister 20 geschrieben, wohingegen
dann, wenn die zweite Betriebsart ausgewählt wird, die
Binärzahl 0 in das Betriebsart-Einstellregister 20 ge
schrieben wird.
Wenn die Binärzahl 1 unter Verwendung des Software-Pro
gramms in das Betriebsart-Einstellregister 20 geschrie
ben wird, wechselt das an den Zeitsteuer-Generator 13
ausgegebene Schaltsignal auf einen logischen Hochpegel-
Zustand. Wenn der Zeitsteuer-Generator 13 das Schaltsi
gnal empfängt, wird er in die erste Betriebsart versetzt.
Infolgedessen erzeugt der in die erste Betriebs
art versetzte Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteu
erimpuls zum Ausschalten des ersten Schalters 10, bevor
die Referenzspannung Vref beginnt, auf einen neuen Wert
überzugehen, nur die vorbestimmte Anzahl von Malen
(d. h. nur zweimal), wie in Fig. 9a gezeigt. Somit wird
der erste Schalter 10 durch den in die erste Betriebs
art versetzten Zeitsteuer-Generator 13 gesteuert. D. h.,
der erste Schalter 10 arbeitet genau wie in dem Fall
des dritten Ausführungsbeispiels, so daß der Analog-
Digital-Wandler eine Analog-Digital-Umwandlung für die
Eingangsspannung Vin durchführt.
Demgegenüber wechselt dann, wenn die Binärzahl 0 unter
Verwendung des Software-Programms in das Betriebsart-
Einstellregister geschrieben wird, das an den Zeitsteu
er-Generator 53285 00070 552 001000280000000200012000285915317400040 0002019738561 00004 53166 13 ausgegebene Schaltsignal auf einen lo
gischen Niedrigpegel-Zustand. Wenn der Zeitsteuer-Gene
rator 13 das Schaltsignal empfängt, wird er in die
zweite Betriebsart versetzt. Nachdem der erste und der
zweite Schalter 11 und 12 sequentiell ausgeschaltet
worden sind, erzeugt der in die zweite Betriebsart ver
setzte Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteuerimpuls,
um den ersten Schalter 10 einzuschalten, um den ersten
Schalter 10 in dem eingeschalteten Zustand zu halten,
wie in Fig. 9b gezeigt. Der erste Schalter 10 wird so
mit durch den in die zweite Betriebsart versetzten
Zeitsteuer-Generator 13 gesteuert. D. h., der erste
Schalter 10 arbeitet genau wie in dem Fall des bekann
ten Verfahrens, so daß der Analog-Digital-Wandler eine
Analog-Digital-Umwandlung für die Eingangsspannung Vin
durchführt.
Wie vorstehend beschrieben, kann das Steuerverfahren
für Analog-Digital-Wandler gemäß dem sechsten Ausfüh
rungsbeispiel Information, welche angibt, ob der Zeit
steuer-Generator den ersten Schalter 10 in Übereinstim
mung mit entweder der ersten Betriebsart, welche gleich
der lediglich einen Betriebsart des Verfahrens gemäß
dem dritten Ausführungsbeispiel ist, oder der zweiten
Betriebsart, welche gleich der lediglich einen Be
triebsart des bekannten Verfahrens ist, unter Verwen
dung eines Software-Programms in dem Betriebsart-Ein
stellregister 20 festlegen. Somit bietet das sechste
Ausführungsbeispiel einen Vorteil dahingehend, daß es
in der Lage ist, einen Analog-Digital-Wandler bereitzu
stellen, der den Ansprüchen der Benutzer entspricht.
In jedem der vierten bis sechsten Ausführungsbeispiele
ist der Zeitsteuer-Generator 13 derart ausgebildet, daß
er zwischen den beiden Betriebsarten, d. h. der ersten
Betriebsart, die gleich der lediglich einen Betriebsart
des Verfahrens gemäß dem ersten, zweiten oder dritten
Ausführungsbeispiel ist, und der zweiten Betriebsart,
die gleich der Betriebsart des bekannten Verfahrens
ist, um- bzw. hin und her schaltet, um den ersten
Schalter 10 zu steuern. Demgegenüber steuert ein Steu
erverfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß dem sieb
ten Ausführungsbeispiel den ersten Schalter 10 in Über
einstimmung mit einer Betriebsart, die aus drei Be
triebsarten, d. h. einer ersten Betriebsart, die gleich
der lediglich einen Betriebsart des Verfahrens gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel ist, einer zweiten Betriebsart,
die gleich der lediglich einen Betriebsart
des Verfahrens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist, und einer dritten Betriebsart, welche gleich der
Betriebsart gemäß dem bekannten Verfahren ist, ausge
wählt wird. Nachstehend wird auf Fig. 10 Bezug genom
men, in der ein Blockdiagramm dargestellt ist, welches
den Aufbau eines Analog-Digital-Wandlers zeigt, bei dem
das Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß
dem siebten Ausführungsbeispiel anwendbar ist.
In Fig. 10 bezeichnen die Bezugszeichen 20 und 21 je
weils erste und zweite Betriebsart-Einstellregister, in
welche Information zum Auswählen einer Betriebsart,
welche die Arbeitsweise des ersten Schalters 10 defi
niert, unter Verwendung eines Software-Programms ge
schrieben wird. Das erste Betriebsart-Einstellregister
20 kann ein erstes Schaltsignal mit einem Wert, der der
in ihm festgelegten Information entspricht, an den
Zeitsteuer-Generator 13 ausgeben. Das zweite Betriebs
art-Einstellregister 21 kann ein zweites Schaltsignal
mit einem Wert, der der in ihm festgelegten Information
entspricht, an den Zeitsteuer-Generator 13 ausgeben.
Der Zeitsteuer-Generator 13 kann einen Zeitsteuerimpuls
in Übereinstimmung mit dem ersten und dem zweiten
Schaltsignal aus dem ersten und dem zweiten Betriebs
art-Einstellregister 20 und 21 erzeugen und den Zeit
steuerimpuls an den ersten Schalter 10 ausgeben. Der
weitere Aufbau des Analog-Digital-Wandlers ist gleich
dem des in Fig. 5 gezeigten Analog-Digital-Wandlers, so
daß daher nachstehend die Beschreibung des weiteren
Aufbaus des in Fig. 10 gezeigten Analog-Digital-Wand
lers weggelassen wird.
In Übereinstimmung mit dem Steuerverfahren für Analog-
Digital-Wandler gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 Zeitsteuerimpulse
gemäß dem ersten und dem zweiten Schaltsignal aus dem
ersten und dem zweiten Betriebsart-Einstellregister 20
und 21. In der ersten Betriebsart erzeugt jedesmal
dann, wenn die Referenzspannung Vref beginnt, sich auf
einen neuen Wert zu ändern, der Zeitsteuer-Generator 13
einen Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des ersten
Schalters 10 vor dem Übergang der Referenzspannung
Vref, um ihn in dem ausgeschalteten Zustand zu halten,
bis die Referenzspannung Vref stabil wird, und erzeugt
der Zeitsteuer-Generator 13 einen weiteren Zeitsteuer
impuls zum Einschalten des ersten Schalters 10, wenn
die Referenzspannung Vref bei dem neuen Wert stabili
siert ist. In der zweiten Betriebsart erzeugt der Zeit
steuer-Generator 13 nur dann, wenn der Änderungsbetrag
der Referenzspannung Vref größer als ein oder gleich
einem vorbestimmten Wert ist, einen Zeitsteuerimpuls
zum Ausschalten des ersten Schalters 10 vor dem Über
gang der Referenzspannung Vref, um ihn in dem ausge
schalteten Zustand zu halten, bis die Referenzspannung
Vref stabil wird, und erzeugt der Zeitsteuer-Generator
13 dann einen weiteren Zeitsteuerimpuls zum Einschalten
des ersten Schalters 10, wenn die Referenzspannung Vref
bei dem neuen Wert stabilisiert ist. In der dritten Be
triebsart erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13, nachdem
der Kondensator 8 mit der Eingangsspannung Vin geladen
wurde, einen Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des zwei
ten und des dritten Schalters 11 und 12, und erzeugt
der Zeitsteuer-Generator 13 dann einen weiteren Zeit
steuerimpuls zum Einschalten des ersten Schalters 10,
um diesen in dem eingeschalteten Zustand zu halten.
Nachstehend wird auf Fig. 11a bis 11c Bezug genommen,
in denen Zeitverlaufsdiagramme dargestellt sind zum Er
klären der Funktionsweise des in Fig. 10 gezeigten Ana
log-Digital-Wandlers, der das Steuerverfahren für Ana
log-Digital-Wandler gemäß dem siebten Ausführungsbei
spiel implementieren kann. Fig. 11a zeigt Zeitsteuerim
pulse, die durch den in die erste Betriebsart versetz
ten Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt werden, und das er
ste und das zweite Schaltsignal aus den Betriebsart-
Einstellregistern 20 und 21, welche den Zeitsteuer-Ge
nerator 13 in die erste Betriebsart versetzen. Fig. 11b
zeigt Zeitsteuerimpulse, die durch den in die zweite
Betriebsart versetzten Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt
werden, und das erste und das zweite Schaltsignal aus
den Betriebsart-Einstellregistern 20 und 21, welche den
Zeitsteuer-Generator 13 in die zweite Betriebsart ver
setzen. Fig. 11c zeigt Zeitsteuerimpulse, die durch den
in die dritte Betriebsart versetzten Zeitsteuer-Genera
tor 13 erzeugt werden, und das erste Schaltsignal aus
dem ersten Betriebsart-Einstellregister 20, welches den
Zeitsteuer-Generator 13 in die dritte Betriebsart ver
setzt. Vor dem Beginnen eines Analog-Digital-Umwand
lungsvorgangs wird bei der Auswahl der ersten Betriebs
art die Binärzahl 1 in sowohl das erste als auch das
zweite Betriebsart-Einstellregister 20 und 21 geschrie
ben. Bei der Auswahl der zweiten Betriebsart wird die
Binärzahl 1 in das erste Betriebsart-Einstellregister
20 und die Binärzahl 0 in das zweite Betriebsart-Ein
stellregister 21 geschrieben. Bei der Auswahl der drit
ten Betriebsart wird die Binärzahl 0 in das erste Be
triebsart-Einstellregister 20 geschrieben.
Wenn die Binärzahl 1 unter Verwendung eines Software-
Programms in sowohl das erste als auch das zweite Be
triebsart-Einstellregister 20 und 21 geschrieben wird,
wechseln sowohl das erste als auch das zweite Schaltsi
gnal, die an den Zeitsteuer-Generator 13 ausgegeben
werden, auf logische Hochpegel-Zustände. Wenn der Zeit
steuer-Generator 13 dieses erste und dieses zweite
Schaltsignal empfängt, wird er in die erste Betriebsart
versetzt. Infolgedessen erzeugt der in die erste Be
triebsart versetzte Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeit
steuerimpuls zum Ausschalten des ersten Schalters 10
jedesmal dann, wenn die Referenzspannung Vref beginnt,
sich auf einen neuen Wert zu ändern, wie in Fig. 11a
gezeigt. Somit wird der erste Schalter 10 durch den in
die erste Betriebsart versetzten Zeitsteuer-Generator
13 gesteuert. D. h., der erste Schalter 10 arbeitet ge
nau wie im Fall des ersten Ausführungsbeispiels, so daß
der Analog-Digital-Wandler eine Analog-Digital-Umwand
lung für die Eingangsspannung Vin durchführt.
Wenn unter Verwendung des Software-Programms die Binär
zahl 1 in das erste und die Binärzahl 0 in das zweite
Betriebsart-Einstellregister 20 und 21 geschrieben
wird, wechselt das erste an den Zeitsteuer-Generator 13
ausgegebene Schaltsignal auf einen logischen Hochpegel-
Zustand und wechselt das zweite an den Zeitsteuer-Gene
rator 13 ausgegebene Schaltsignal auf einen logischen
Niedrigpegel-Zustand. Wenn der Zeitsteuer-Generator 13
dieses erste und dieses zweite Schaltsignal empfängt,
wird er in die zweite Betriebsart versetzt. Infolgedes
sen erzeugt, bevor die Referenzspannung Vref beginnt,
sich auf einen neuen Wert zu ändern, der in die zweite
Betriebsart versetzte Zeitsteuer-Generator 13 einen
Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des ersten Schalters
10, wenn der Änderungsbetrag der Referenzspannung Vref
größer als ein oder gleich einem vorbestimmten Wert
ist, wie in Fig. 11b gezeigt. Somit wird der erste
Schalter 10 durch den in die zweite Betriebsart ver
setzten Zeitsteuer-Generator 13 gesteuert. D. h., der
erste Schalter 10 arbeitet genau wie im Fall des zwei
ten Ausführungsbeispiels, so daß der Analog-Digital-
Wandler eine Analog-Digital-Umwandlung für die Ein
gangsspannung Vin durchführt.
Andererseits wechselt dann, wenn unter Verwendung des
Software-Programms die Binärzahl 0 in das erste Be
triebsart-Einstellregister 20 geschrieben wird, das er
ste an den Zeitsteuer-Generator 13 ausgegebene Schalt
signal auf einen logischen Niedrigpegel-Zustand, und
zwar unabhängig davon, ob eine 0 oder eine 1 in das
zweite Betriebsart-Einstellregister 21 geschrieben
wird. Wenn der Zeitsteuer-Generator 13 dieses erste
Schaltsignal mit dem logischen Niedrigpegel-Zustand
empfängt, wird er in die dritte Betriebsart versetzt.
Nachdem der zweite und der dritte Schalter 11 und 12
sequentiell ausgeschaltet worden sind, erzeugt der in
die dritte Betriebsart versetzte Zeitsteuer-Generator
13 einen Zeitsteuerimpuls zum Einschalten des ersten
Schalters 10, um diesen in dem eingeschalteten Zustand
zu halten, wie in Fig. 11c gezeigt. Somit wird der er
ste Schalter 10 durch den in die dritte Betriebsart
versetzten Zeitsteuer-Generator 13 gesteuert. D. h., der
erste Schalter 10 arbeitet genau wie im Fall des aus
dem Stand der Technik bekannten Verfahrens, so daß der
Analog-Digital-Wandler eine Analog-Digital-Umwandlung
für die Eingangsspannung Vin durchführt.
Wie vorstehend beschrieben, kann das Steuerverfahren
für Analog-Digital-Wandler gemäß dem siebten Ausfüh
rungsbeispiel Information, die angibt, ob der Zeitsteu
er-Generator den ersten Schalter 10 in Übereinstimmung
mit der ersten Betriebsart, die gleich der lediglich
einen Betriebsart des Verfahrens gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel ist, der zweiten Betriebsart, die
gleich der lediglich einen Betriebsart des Verfahrens
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, oder der
dritten Betriebsart, die gleich der Betriebsart gemäß
dem bekannten Verfahren ist, steuert, in sowohl dem er
sten als auch dem zweiten Betriebsart-Einstellregister
20 und 21 unter Verwendung eines Software-Programms
festlegen. Somit bietet das siebte Ausführungsbeispiel
einen Vorteil dahingehend, daß ein Analog-Digital-
Wandler bereitgestellt wird, der den Bedürfnissen der
Anwender entspricht.
Der Zeitsteuer-Generator gemäß dem siebten Ausführungs
beispiel ist derart ausgebildet, daß er zwischen den
beschriebenen drei Betriebsarten, d. h. der ersten Be
triebsart, die gleich der lediglich einen Betriebsart
des Verfahrens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ist, der zweiten Betriebsart, die gleich der lediglich
einen Betriebsart des Verfahrens gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel ist, und der dritten Betriebsart, die
gleich der bekannten Betriebsart ist, um- bzw. hin und
her schaltet, um den ersten Schalter 10 zu steuern.
Demgegenüber steuert ein Steuerverfahren für Analog-
Digital-Wandler gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung den ersten Schaltar 10 in Übereinstimmung
mit einer Betriebsart, die aus vier Betriebsarten aus
gewählt wird, d. h. einer ersten Betriebsart, die gleich
der lediglich einen Betriebsart des Verfahrens gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel ist, einer zweiten Be
triebsart, die gleich der lediglich einen Betriebsart
des Verfahrens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist, einer dritten Betriebsart, die gleich der ledig
lich einen Betriebsart des Verfahrens gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel ist, und einer vierten Betriebsart,
die gleich der aus dem Stand der Technik bekannten Be
triebsart ist.
Nachstehend wird auf Fig. 12 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, welches den Aufbau eines
Analog-Digital-Wandlers zeigt, bei dem das Steuerver
fahren für Analog-Digital-Wandler gemäß dem achten Aus
führungsbeispiel anwendbar ist.
In Fig. 12 bezeichnet das Bezugszeichen 22 ein drittes
Betriebsart-Einstellregister, in welches Information
zum Auswählen einer Betriebsart, die die Arbeitsweise
des ersten Schalters 10 definiert, unter Verwendung ei
nes Software-Programms geschrieben wird, wie dies eben
falls für das erste und das zweite Betriebsart-Ein
stellregister 20 und 21 geschieht. Das dritte Betriebs
art-Einstellregister 22 kann ein drittes Schaltsignal
bereitstellen mit einem Wert, der der in diesem festge
legten Information entspricht. Das dritte Schaltsignal
wird, zusammen mit dem ersten und dem zweiten Schaltsi
gnal aus dem ersten und dem zweiten Register 20 und 21,
in den Zeitsteuer-Generator 13 geleitet. Der Zeitsteu
er-Generator 13 kann einen Zeitsteuerimpuls in Übereinstimmung
mit den ersten bis dritten Schaltsignalen aus
den ersten bis dritten Betriebsart-Einstellregistern 20
bis 22 erzeugen und diesen Zeitsteuerimpuls dem ersten
Schalter 10 zuführen. Der weitere Aufbau des Analog-
Digital-Wandlers ist gleich dem des in Fig. 3 gezeigten
Analog-Digital-Wandlers, so daß daher nachstehend die
Beschreibung des weiteren Aufbaus des in Fig. 12 ge
zeigten Analog-Digital-Wandlers weggelassen wird.
In Übereinstimmung mit dem Steuerverfahren für Analog-
Digital-Wandler gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 Zeitsteuerimpulse
in Übereinstimmung mit den ersten bis dritten Schaltsi
gnalen aus den ersten bis dritten Betriebsart-Einstell
registern 20 bis 22. In der ersten Betriebsart erzeugt
der Zeitsteuer-Generator 13 jedesmal dann, wenn die Re
ferenzspannung Vref beginnt, sich auf einen neuen Wert
zu ändern, einen Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des
ersten Schalters 10, bevor der Übergang der Referenz
spannung Vref beginnt, um den ersten Schalter 10 in dem
ausgeschalteten Zustand zu halten, bis die Referenz
spannung Vref stabil wird, und erzeugt dann einen wei
teren Zeitsteuerimpuls zum Einschalten des ersten
Schalters 10, wenn die Referenzspannung Vref bei dem
neuen Wert stabilisiert ist. In der zweiten Betriebsart
erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 nur dann, wenn der
Änderungsbetrag der Referenzspannung Vref größer als
ein oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, einen
Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des ersten Schalters
10, bevor der Übergang der Referenzspannung Vref be
ginnt, um den ersten Schalter 10 in dem ausgeschalteten
Zustand zu halten, bis die Referenzspannung Vref stabil
wird, und erzeugt dann einen weiteren Zeitsteuerimpuls
zum Einschalten des ersten Schalters 10, wenn die Refe
renzspannung Vref bei dem neuen Wert stabilisiert ist.
In der dritten Betriebsart führt der Zeitsteuer-Gene
rator 13 den nachfolgenden Ein- und Ausschaltvorgang
nur eine vorbestimmte Anzahl von Malen aus, die in dem
Register 19 voreingestellt ist. Während des sequentiel
len Arbeitsvorgangs erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13
einen Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des ersten
Schalters 10, bevor die Referenzspannung Vref beginnt,
auf einen neuen Wert überzugehen, um den ersten Schal
ter 10 in dem ausgeschalteten Zustand zu halten, bis
die Referenzspannung Vref stabil wird, und erzeugt dann
einen weiteren Zeitsteuerimpuls, um den ersten Schalter
10 einzuschalten, wenn die Referenzspannung Vref bei
dem neuen Wert stabilisiert ist. In der vierten Be
triebsart erzeugt, nachdem der Kondensator 8 mit der
Eingangsspannung Vin geladen wurde, der Zeitsteuer-Ge
nerator 13 einen Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des
zweiten und des dritten Schalters 11 und 12, und er
zeugt dann einen weiteren Zeitsteuerimpuls zum Ein
schalten des ersten Schalters 10, um diesen in dem ein
geschalteten Zustand zu halten.
Nachstehend wird auf Fig. 13a bis 13d Bezug genommen,
in welchen Zeitverlaufsdiagramme dargestellt sind zum
Erklären der Arbeitsweise des in Fig. 12 gezeigten Ana
log-Digital-Wandlers, welcher das Steuerverfahren für
Analog-Digital-Wandler gemäß dem achten Ausführungsbei
spiel implementieren kann. Fig. 13a zeigt Zeitsteuerim
pulse, die durch den in die erste Betriebsart versetz
ten Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt werden, und die er
sten bis dritten Schaltsignale aus den ersten bis drit
ten Betriebsart-Einstellregistern 20 bis 22, welche den
Zeitsteuer-Generator 13 in die erste Betriebsart ver
setzen. Fig. 13b zeigt Zeitsteuerimpulse, die durch den
in die zweite Betriebsart versetzten Zeitsteuer-Genera
tor 13 erzeugt werden, und die ersten bis dritten
Schaltsignale aus den ersten bis dritten Betriebsart-
Einstellregistern 20 bis 22, welche den Zeitsteuer-Ge
nerator 13 in die zweite Betriebsart versetzen. Fig.
13c zeigt Zeitsteuerimpulse, die durch den in die drit
te Betriebsart versetzten Zeitsteuer-Generator 13 er
zeugt werden, die ersten bis dritten Schaltsignale aus
den ersten bis dritten Betriebsart-Einstellregistern 20
bis 22, welche den Zeitsteuer-Generator 13 in die drit
te Betriebsart versetzen, und die in dem Register 19
gespeicherte Einstellung. Fig. 13d zeigt Zeitsteuerim
pulse, die durch den in die vierte Betriebsart versetz
ten Zeitsteuer-Generator 13 erzeugt werden, und das er
ste Schaltsignal aus dem ersten Betriebsart-Einstellre
gister 20 bis 22, welches den Zeitsteuer-Generator 13
in die vierte Betriebsart versetzt.
Vor dem Beginnen eines Analog-Digital-Umwandlungsvor
gangs wird dann, wenn die erste Betriebsart ausgewählt
wird, die Binärzahl 1 in sämtliche der ersten bis drit
ten Betriebsart-Einstellregister 20 bis 22 geschrieben.
Wenn die zweite Betriebsart ausgewählt wird, wird die
Binärzahl 1 in das erste und das dritte Betriebsart-
Einstellregister 20 und 22 und die Binärzahl 0 in das
zweite Betriebsart-Einstellregister 21 geschrieben.
Wenn die dritte Betriebsart ausgewählt wird, wird die
Binärzahl 1 in das erste und das zweite Betriebsart-
Einstellregister 20 und 21 und die Binärzahl 0 in das
dritte Betriebsart-Einstellregister 22 geschrieben.
Darüber hinaus wird eine vorbestimmte Anzahl von Malen
(beispielsweise die Binärzahl "02" gemäß Fig. 13c), mit
der der erste Schalter 10 sequentiell aus- und einge
schaltet wird, nachdem eine anfängliche Einstellung der
Referenzspannung Vref mit der Eingangsspannung Vin ver
glichen wurde, in das Register 19 geschrieben. Wenn die
vierte Betriebsart ausgewählt wird, wird die Binärzahl
0 in das erste Betriebsart-Einstellregister 20 ge
schrieben.
Wenn die Binärzahl 1 unter Verwendung eines Software-
Programms in sämtliche der ersten bis dritten Betriebs
art-Einstellregister 20 bis 22 geschrieben wird, wech
seln sämtliche der ersten bis dritten Schaltsignale,
die an den Zeitsteuer-Generator 13 ausgegeben werden,
auf logische Hochpegel-Zustände. Wenn der Zeitsteuer-
Generator 13 die derartigen ersten bis dritten Schalt
signale empfängt, wird er in die erste Betriebsart ver
setzt. Infolgedessen erzeugt jedesmal dann, wenn die
Referenzspannung Vref beginnt, sich auf einen neuen
Wert zu ändern, der in die erste Betriebsart versetzte
Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteuerimpuls zum Aus
schalten des ersten Schalters 10, bevor der Übergang
der Referenzspannung Vref beginnt, um den ersten Schal
ter 10 in dem ausgeschalteten Zustand zu halten, bis
die Referenzspannung Vref stabil wird, wie in Fig. 13a
gezeigt. Somit wird der erste Schalter 10 durch den in
die erste Betriebsart versetzten Zeitsteuer-Generator
13 gesteuert. D. h., der erste Schalter 10 arbeitet ge
nau wie in dem Fall der ersten Ausführungsbeispiels, so
daß der Analog-Digital-Wandler eine Analog-Digital-
Umwandlung für die Eingangsspannung Vin durchführt.
Wenn unter Verwendung des Software-Programms die Binär
zahl 1 in das erste und das dritte Betriebsart-
Einstellregister 20 und 22 und die Binärzahl 0 in das
zweite Betriebsart-Einstellregister 21 geschrieben
wird, wechseln das erste und das dritte Schaltsignal,
die an den Zeitsteuer-Generator 13 ausgegeben werden,
auf logische Hochpegel-Zustände, und wechselt das zwei
te an den Zeitsteuer-Generator 13 ausgegebene Schaltsi
gnal auf einen logischen Niedrigpegel-Zustand. Wenn der
Zeitsteuer-Generator 13 die derartigen ersten bis drit
ten Schaltsignale empfängt, wird er in die zweite Be
triebsart versetzt. Infolgedessen erzeugt dann, wenn
die Referenzspannung Vref beginnt, sich auf einen neuen
Wert zu ändern, der in die zweite Betriebsart versetzte
Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteuerimpuls zum Aus
schalten des ersten Schalters 10, wenn der Änderungsbe
trag der Referenzspannung Vref größer als ein oder
gleich einem vorbestimmten Wert ist, wie in Fig. 13b
gezeigt. Somit wird der erste Schalter 10 durch den in
die zweite Betriebsart versetzten Zeitsteuer-Generator
13 gesteuert. D. h., der erste Schalter 10 arbeitet ge
nau wie in dem Fall des zweiten Ausführungsbeispiels,
so daß der Analog-Digital-Wandler eine Analog-Digital-
Umwandlung für die Eingangsspannung Vin durchführt.
Wenn unter Verwendung des Software-Programms die Binär
zahl 1 in das erste und das zweite Betriebsart-Ein
stellregister 20 und 21 und die Binärzahl 0 in das
dritte Betriebsart-Einstellregister 22 geschrieben
wird, wechseln das erste und das zweite Schaltsignal,
die an den Zeitsteuer-Generator 13 ausgegeben werden,
auf logische Hochpegel-Zustände, und wechselt das drit
te an den Zeitsteuer-Generator 13 ausgegebene Schaltsignal
auf einen logischen Niedrigpegel-Zustand. Wenn der
Zeitsteuer-Generator 13 die derartigen ersten bis drit
ten Schaltsignale empfängt, wird er in die dritte Be
triebsart versetzt. Infolgedessen erzeugt der in die
dritte Betriebsart versetzte Zeitsteuer-Generator 13
nur die vorbestimmte Anzahl von Malen (d. h. gemäß vor
stehendem Beispiel nur zweimal) einen Zeitsteuerimpuls
zum Ausschalten des ersten Schalters 10, bevor die Re
ferenzspannung Vref auf einen neuen Wert übergeht, wie
in Fig. 13c gezeigt. Somit wird der erste Schalter 10
durch den in die dritte Betriebsart versetzten Zeit
steuer-Generator 13 gesteuert. D. h., der erste Schalter
10 arbeitet genau wie in dem Fall des dritten Ausfüh
rungsbeispiels, so daß der Analog-Digital-Wandler eine
Analog-Digital-Umwandlung für die Eingangsspannung Vin
durchführt.
Demgegenüber wechselt dann, wenn unter Verwendung des
Software-Programms die Binärzahl 0 in das erste Be
triebsart-Einstellregister 20 geschrieben wird, das er
ste an den Zeitsteuer-Generator 13 ausgegebene Schalt
signal auf einen logischen Niedrigpegel-Zustand, und
zwar auch dann, wenn entweder eine 0 oder eine 1 in das
zweite und das dritte Betriebsart-Einstellregister 21
und 22 geschrieben werden. Wenn der Zeitsteuer-Genera
tor 13 das erste Schaltsignal mit einem logischen Nied
rigpegel-Zustand empfängt, wird er in die vierte Be
triebsart versetzt. Nachdem der erste und der dritte
Schalter 11 und 12 sequentiell ausgeschaltet wurden,
erzeugt der in die vierte Betriebsart versetzte Zeit
steuer-Generator 13 einen Zeitsteuerimpuls zum Ein
schalten des ersten Schalters 10, um diesen in dem ein
geschalteten Zustand zu halten, wie in Fig. 13d gezeigt.
Somit wird der erste Schalter 10 durch den in
die vierte Betriebsart versetzten Zeitsteuer-Generator
13 gesteuert. D. h., der erste Schalter 10 arbeitet ge
nau wie in dem Fall bekannten Verfahrens, so daß der
Analog-Digital-Wandler eine Analog-Digital-Umwandlung
für die Eingangsspannung Vin durchführt.
Wie vorstehend erwähnt, kann das Steuerverfahren für
Analog-Digital-Wandler gemäß dem achten Ausführungsbei
spiel Information, die angibt, ob der Zeitsteuer-Ge
nerator 13 den ersten Schalter 10 in Übereinstimmung
mit der ersten Betriebsart, die gleich der lediglich
einen Betriebsart des Verfahrens gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel ist, der zweiten Betriebsart, die
gleich der lediglich einen Betriebsart des Verfahrens
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, der dritten
Betriebsart, die gleich der lediglich einen Betriebsart
des Verfahrens gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ist, oder der vierten Betriebsart, die gleich der le
diglich einen Betriebsart des bekannten Verfahrens ist,
in dem ersten bis dritten Betriebsart-Einstellregister
20 bis 22 unter Verwendung eines Software-Programms
festlegen. Infolgedessen bietet das achte Ausführungs
beispiel einen Vorteil dahingehend, daß ein Analog-Di
gital-Wandler bereitgestellt wird, der den Anforderun
gen der Anwender entspricht.
Bei dem Steuerverfahren gemäß einem der vorstehenden
Ausführungsbeispiele kann der Zeitsteuer-Generator 13
derart gesteuert werden, daß der erste Schalter 10 in
seinem ausgeschalteten Zustand gehalten wird, bis die
Referenzspannung Vref stabil wird. Darüber hinaus kann
der Ausschalt- und Halte-Steuervorgang für den ersten
Schalter 10 sequentiell für jeden der ersten aufeinan
derfolgenden Übergänge der Referenzspannung Vref ausge
führt werden. Demgegenüber ist ein Steuerverfahren für
Analog-Digital-Wandler gemäß einem neunten Ausführungs
beispiel der Erfindung derart ausgebildet, daß der vor
stehende Steuervorgang nur für zumindest einen Übergang
der Referenzspannung Vref durchgeführt wird.
Nachstehend wird auf Fig. 14 Bezug genommen, in der ein
Blockdiagramm dargestellt ist, welches den Aufbau eines
Analog-Digital-Wandlers zeigt, bei dem das Steuerver
fahren für Analog-Digital-Wandler gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel anwendbar ist. In Fig. 14 bezeich
net das Bezugszeichen 23 ein Steuerregister, in welches
unter Verwendung eines Software-Programms Information
zum Ermitteln, oder der Zeitsteuer-Generator 13 den er
sten Schalter 10 während jedes Übergangs der Referenz
spannung Vref in seinem ausgeschalteten Zustand hält
oder nicht, geschrieben wird. Der Zeitsteuer-Generator
13 kann in Übereinstimmung mit den Inhalten des Steuer
registers 23 sequentiell Zeitsteuerimpulse erzeugen und
die Zeitsteuerimpulse an den ersten Schalter 10 ausge
ben. Der weitere Aufbau des Analog-Digital-Wandlers ist
gleich dem Analog-Digital-Wandlers gemäß dem in Fig. 18
gezeigten ersten Ausführungsbeispiel, so daß daher
nachstehend die Beschreibung des weiteren Aufbaus des
in Fig. 14 gezeigten Analog-Digital-Wandlers weggelas
sen wird.
Nachstehend wird auf Fig. 15 Bezug genommen, in der ein
Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der Arbeitsweise des
Analog-Digital-Wandlers gezeigt ist, welcher das Steu
erverfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß dem neun
ten Ausführungsbeispiel implementieren kann. Darüber
hinaus zeigt Fig. 16 ein Beispiel der in dem Steuerre
gister 23 abgelegten Einstellung. Vor dem Beginnen ei
ner Analog-Digital-Umwandlung wird Information zum Be
stimmen, ob der Zeitsteuer-Generator 13 den ersten
Schalter 10 während jedes Übergangs der Referenzspan
nung Vref in seinem ausgeschalteten Zustand hält, unter
Verwendung eines Software-Programms in das Steuerregi
ster 23 geschrieben. In dem gezeigten Beispiel wird ein
Binärdatum "101000 . . ." in das Steuerregister 23 ge
schrieben, so daß der erste Schalter 10 während des er
sten und des dritten Übergangs der Referenzspannung
Vref in dem ausgeschalteten Zustand gehalten wird, wie
in Fig. 16 gezeigt. Die Vorbelegung des Steuerregisters
23 macht es infolgedessen möglich, den ersten Schalter
während jedem gegebenen Übergang der Referenzspannung
Vref in dem ausgeschalteten Zustand zu halten.
Während der Analog-Digital-Umwandlungsvorgang gemäß
diesen Ausführungsbeispiel gleich dem eines beliebigen
der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ist,
unterscheidet sich der Ausschalt- und Halte-Vorgang des
ersten Schalters 10 von demjenigen der vorstehend be
schriebenen Ausführungsbeispiele. Jedesmal dann, wenn
der Zeitsteuer-Generator 13 durch Zuführen eines Zeit
steuerimpulses zum Triggern des Registers 2 für sukzes
sive Approximation dahingehend, daß dieses ein neues,
in ihm gespeichertes digitales Datum an die Schalter
gruppe 6 ausgibt, bewirkt, daß sich die Referenzspannung
Vref auf einen neuen Wert ändert, fragt der Zeit
steuer-Generator 13 das Steuerregister 23 ab, um zu Er
mitteln, ob ein Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des
ersten Schalters 10 ausgegeben werden soll, um diesen
während des Übergangs der Referenzspannung Vref in dem
ausgeschalteten Zustand zu halten. In dem vorstehenden
Beispiel erzeugt und liefert, weil die in dem Steuerre
gister 23 gespeicherten Binärdaten - wie in Fig. 16 ge
zeigt - gleich 1010 . . . sind, der Zeitsteuer-Generator
13 Zeitsteuerimpulse zum Halten des ersten Schalters 10
in seinem ausgeschalteten Zustand während des ersten
Übergangs der Referenzspannung Vref. Ferner erzeugt und
liefert der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteuerim
puls zum Halten des ersten Schalters 10 in seinem aus
geschalteten Zustand während des dritten Übergangs der
Referenzspannung Vref.
Infolgedessen wird der durch den durch den Zeitsteuer-
Generator 13 zugeführten Zeitsteuerimpuls gesteuerte
erste Schalter 10 während dem ersten und dem dritten
Übergang der Referenzspannung Vref in dem ausgeschalte
ten Zustand gehalten, bis die Referenzspannung Vref
stabil wird. Andererseits liefert der Zeitsteuer-Gene
rator 13 während irgendeines anderen Übergangs als dem
ersten und dem dritten Übergang der Referenzspannung
Vref keinen Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des ersten
Schalters 10, um diesen in dem ausgeschalteten Zustand
zu halten. Schließlich liefert das Register 2 für suk
zessive Approximation des Analog-Digital-Wandlers ein
Analog-Digital-Umwandlungsergebnis, welches durch ana
log-digital erfolgendes Umwandeln der Eingangsspannung
Vin kurz bevor der zweite Schalter 11 in den ausge
schalteten Zustand schaltet erhalten wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird es durch das Steuer
verfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß dem neunten
Ausführungsbeispiel möglich, den ersten Schalter 10
während jedem Übergang der Referenzspannung Vref in
entweder dem ausgeschalteten oder dem eingeschalteten
Zustand zu halten. Daher bietet, weil das Verfahren ge
mäß diesem Ausführungsbeispiel den ersten Schalter 10
während einer Zeitdauer, während der die instabile Re
ferenzspannung Vref, die sich auf einen neuen Wert än
dert, einen nachteiligen Einfluß auf die Genauigkeit
der Umwandlung ausüben kann, in dem ausgeschalteten Zu
stand halten kann, das Ausführungsbeispiel einen Vor
teil dahingehend, daß der Analog-Digital-Wandler be
schleunigbar und die Genauigkeit der Umwandlung verbes
serbar ist.
Das Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler ist so
wohl auf einen kapazitiv gekoppelten Analog-Digital-
Wandler als auch auf einen sukzessiv approximierenden
Analog-Digital-Wandler mit einer Abtast- und Haltefunk
tion anwendbar. Wie vorstehend erklärt, ist Fig. 19 ein
Blockdiagramm, welches den Aufbau eines Beispiels eines
8-bittigen, kapazitiv gekoppelten Analog-Digital-Wand
lers zeigt, bei dem das Steuerverfahren für Analog-Di
gital-Wandler gemäß der vorliegenden Erfindung anwend
bar ist. In der Figur sind Komponenten, die dem sukzes
siv approximierenden Analog-Digital-Wandler mit einer
Abtast- und Haltefunktion gemäß Fig. 18 gemeinsam sind,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, so daß daher
nachstehend die Beschreibung dieser Komponenten weggelassen
wird. In Fig. 19 bezeichnet das Bezugszeichen 14
einen Kondensator, dessen eines Ende mit dem Eingang
des Inverters 9 verbunden ist. Nachstehend wird der
Kondensator 14 als zweiter Kondensator bezeichnet, um
zwischen dem Kondensator 14 und dem Kondensator 8, bei
dem ein Ende auf vergleichbare Art und Weise mit dem
Eingang des Inverters 9 verbunden ist und der als er
ster Kondensator 8 bezeichnet wird, zu unterscheiden.
Darüber hinaus bezeichnet das Bezugszeichen 15 einen
Basisanschluß, dem ein Basispotential wie beispielswei
se ein analoges Basispotential AVSS aus der den Analog-
Digital-Wandler enthaltenden integrierten Schaltung zu
geführt wird, und bezeichnet 16 eine als Digital-Ana
log-Wandler dienende Schaltergruppe, die aus einer
Vielzahl von Schaltern besteht und die sich von der in
Fig. 18 gezeigten Schaltergruppe dadurch unterscheidet,
daß die Schaltergruppe 16 eine Referenzspannung Vref
bereitstellen kann, welche separat verglichen werden
muß zum Erhalten der fünf höherwertigen Bit eines Um
wandlungsergebnisses sowie einer weiteren Referenzspan
nung Vref, welche verglichen werden muß, um die drei
niedrigerwertigen Bit des Umwandlungsergebnisses sepa
rat zu ermitteln.
Darüber hinaus bezeichnet das Bezugszeichen 17 einen
vierten Schalter, der eingeschaltet werden kann, um die
Referenzspannung Vref, welche zum Ermitteln der drei
niedrigerwertigen Bit zu vergleichen ist, an das ande
ren Ende des zweiten Kondensators 14 anzulegen, und be
zeichnet 18 einen fünften Schalter, der eingeschaltet
werden kann, um das an den Basisanschluß 15 angelegte
analoge Basispotential AVSS an das andere Ende des
zweiten Kondensators 14 anzulegen. Für jeden der vierten
und fünften Schalter 17 und 18 kann ein Halbleiter
schalter wie beispielsweise ein analoger Feldeffekt-
Transistor-Schalter verwendet werden, wie er auch für
die ersten bis dritten Schalter 10 bis 12, die in Ant
wort auf einen durch den Zeitsteuer-Generator 13 er
zeugten Zeitsteuerimpuls ein- oder ausgeschaltet werden
können, verwendet wird.
Wie vorstehend beschrieben, unterscheidet sich der Auf
bau des kapazitiv gekoppelten Analog-Digital-Wandlers
von dem des sukzessiv approximierenden Analog-Digital-
Wandlers, der eine Abtast- und Haltefunktion gemäß Fig.
18 aufweist, dadurch, daß der erste Schalter 10 dazu
dient, die Zufuhr der Referenzspannung Vref, die in ei
nem Vergleich, der durchgeführt wird, um die höherwer
tigen Bit des Umwandlungsergebnisses zu erhalten, ver
wendet wird, zu steuern, daß der vierte Schalter 17 da
zu dient, die Zufuhr der Referenzspannung Vref zur Ver
wendung in einem zum Ermitteln der niedrigerwertigen
Bit des Umwandlungsergebnisses durchgeführten Vergleich
zu steuern, und daß der Eingang des Inverters 9 dann,
wenn der fünfte Schalter 18 eingeschaltet ist, über den
zweiten Kondensator 14 mit dem analogen Basispotential
AVSS gekoppelt ist.
Nachstehend wird auf Fig. 17 Bezug genommen, in der ein
Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären der Arbeitsweise des
in Fig. 19 gezeigten kapazitiv gekoppelten Analog-Digi
tal-Wandlers, welcher das Steuerverfahren für Analog-
Digital-Wandler gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel
implementieren kann, gezeigt ist.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des kapazitiv gekop
pelten Analog-Digital-Wandlers beschrieben unter bei
spielhaftem Heranziehen eines Analog-Digital-Wandlers,
der die Eingangsspannung Vin durch getrenntes Durchfüh
ren von Analog-Digital-Umwandlungen für die fünf höher
wertigen Bit und die drei niedrigerwertigen Bit eines
Umwandlungsergebnisses in ein digitales 8 Bit-Datum
analog-digital umwandeln kann. Das Register 2 für suk
zessive Approximation ist somit zum Speichern von 8 In
formationsbit ausgebildet. Ferner besteht der Stufenwi
derstand 3 aus 256 Widerstandselementen, die seriell
miteinander verbunden sind und identische Widerstands
werte aufweisen, und besteht die Schaltergruppe 16 aus
255 Schaltern, deren jeder mit einem entsprechenden An
schlußpunkt zwischen zwei nebeneinanderliegenden Wider
standselementen des Stufenwiderstands 3 verbunden ist.
Obwohl der zweite, der dritte und der fünfte Schalter
11, 12 und 18 derart ausgebildet sind, daß sie nur dann
sequentiell arbeiten, wenn der erste Kondensator 8 und
der zweite Kondensator 14 geladen werden, sind der er
ste und der vierte Schalter 10 und 17 derart ausgebil
det, daß sie unabhängig von dem ersten, dem dritten und
dem fünften Schalter 11, 12 und 18 arbeiten, nachdem
der erste und der zweite Kondensator 8 und 14 geladen
worden sind. Im einzelnen werden dann, wenn die Ein
gangsspannung Vin in ein digitales Datum umgewandelt
wird, zunächst der erste und der vierte Schalter 10 und
17 ausgeschaltet. Sodann werden durch sequentielles
Einschalten des dritten und des zweiten Schalters 12
und 11 der Eingang und der Ausgang des Inverters 9
kurzgeschlossen, und wird der erste Kondensator 8 auf
die Differenz zwischen der Eingangsspannung Vin und der
durch die Eingangs/Ausgangs-Kennlinie des Inverters 9
definierte Spannung V0 aufgeladen. Ferner wird durch
Einschalten des fünften Schalters 18 der zweite Konden
sator 14 auf die Differenz zwischen dem analogen Basis
potential AVSS und der Spannung V0 aufgeladen. Nachdem
der erste und der zweite Kondensator 8 und 14 aufgela
den sind, werden der erste und der fünfte Schalter 11
und 18 ausgeschaltet; sodann wird auch der dritte
Schalter 12 ausgeschaltet.
Danach werden der erste und der vierte Schalter 10 und
17 eingeschaltet. Sodann wird eine Analog-Digital-Um
wandlung begonnen, um die höherwertigen Bit eines Um
wandlungsergebnisses zu ermitteln. Wenn Vergleiche zum
Ermitteln der höherwertigen Bit begonnen werden, wird
die durch die Schaltergruppe 16 bereitgestellte Refe
renzspannung Vref über den ersten Schalter 10, der in
dem eingeschalteten Zustand verbleibt, an den ersten
Kondensator 8 angelegt. Ferner führt die Schaltergruppe
16 dem vierten Schalter 17, der in dem eingeschalteten
Zustand verbleibt, während der zum Ermitteln der höher
wertigen Bit auszuführenden Vergleiche eine konstante
Spannung von 0 V zu. Der Inverter 9 vergleicht die Re
ferenzspannung Vref mit der Summe der Ladespannungen
parallel zu dem ersten und dem zweiten Kondensator 8
und 14 und gibt dann seinen Ausgang mit einem Wert, der
von dem Vergleichsergebnis abhängt, an die Steuerschal
tung 1 aus. Die Steuerschaltung 1 ändert das an das Re
gister 2 für sukzessive Approximation auszugebende di
gitale Datum in Übereinstimmung mit dem Wert des Aus
gangs des Inverters 9. Sodann wird das neue digitale
Datum in dem Register 2 für sukzessive Approximation
gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Zeitsteuer-Generator
13 einen Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten
des ersten Schalters 10, und erzeugt ferner einen Zeit
steuerimpuls zum Triggern des Registers 2 für sukzessi
ve Approximation zum Ausgeben des in ihm gespeicherten
digitalen Datums an die Schaltergruppe 6.
Die Referenzspannung Vref, die an den ersten Schalter
10 über die Schaltergruppe 16 auszugeben ist, wird auf
diese Art und Weise in Übereinstimmung mit dem neuen
digitalen Datum aus dem Register 2 für sukzessive
Approximation aktualisiert. Zu dieser Zeit haben der
erste und der vierte Schalter 10 und 17 bereits aus dem
eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand
umgeschaltet, während der erste, der fünfte und der
dritte Schalter 11, 18 und 12 in dem ausgeschalteten
Zustand gehalten werden. Daher kann die - durch die Ak
tualisierung ausgelöst - im Übergang befindliche, nicht
stabile Referenzspannung Vref nicht an den ersten Kon
densator 8 angelegt werden, und kann - obwohl die kon
stante Spannung von 0 V durch die Aktualisierung beein
flußt wird - nicht an den zweiten Kondensator 14 ange
legt werden. Wenn die durch die Schaltergruppe 16 be
reitgestellte Referenzspannung Vref stabil wird, er
zeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteuerim
puls zum Einschalten des ersten und des dritten Schal
ters 10 und 17.
Wenn der erste Schalter 10 auf seinen eingeschalteten
Zustand umschaltet, wird die stabile Referenzspannung
Vref über den ersten Schalter 10 dem ersten Kondensator
8 zugeführt. Darüber hinaus wird mit dem Schließen des
vierten Schalters 17 die konstante Spannung von 0 V an
den zweiten Kondensator 14 angelegt. Zu dieser Zeit
vergleicht, weil der erste und der zweite Kondensator 8
und 14 jeweils auf der Eingangsspannung Vin und der Ba
sisspannung AVSS, mit der der erste und der zweite Kon
densator 8 und 14 zu Beginn der Analog-Digital-Umwand
lung geladen wurden, gehalten werden, der Inverter 9
die Summe der Ladespannungen parallel zu dem ersten und
dem zweiten Kondensator 8 und 14 mit der neuen Refe
renzspannung Vref, um ein Ausgangssignal auszugeben,
welches einen Wert aufweist, der von dem Vergleichser
gebnis gegenüber der Steuerschaltung 1 abhängt. Danach
wird auf ähnliche Art und Weise ein weiterer Analog-
Digital-Umwandlungsvorgang durchgeführt, um den Rest
der fünf höherwertigen Bit zu ermitteln.
Wenn die Analog-Digital-Umwandlung für die fünf höher
wertigen Bit abgeschlossen ist, geht der Analog-Digi
tal-Wandler zu Vergleichen für die drei niedrigerwerti
gen Bit über. Nachdem die Vergleiche für die niedriger
wertigen Bit begonnen wurden, wird eine endgültige
Spannung mit einem Wert, der dem Wert eines Analog-Di
gital-Umwandlungs-Zwischenergebnisses entspricht, des
sen fünf höherwertige Bit durch die vorstehenden Ver
gleiche ermittelt wurden (sämtliche drei niedrigerwer
tigen Bit sind auf 0 gesetzt), über den ersten Schalter
10, der in dem eingeschalteten Zustand verbleibt, an
den ersten Kondensator 8 angelegt. Die für Vergleiche
mit den niedrigerwertigen Bit verwendete Referenzspan
nung Vrefs wird über den vierten Schalter 17, der in
dem ausgeschalteten Zustand verbleibt, an den zweiten
Kondensator 14 angelegt. Der Anfangswert der Referenz
spannung Vrefs ist gleich der Differenz zwischen der
Eingangsspannung Vin und der Endspannung. Während der
Vergleiche für die niedrigerwertigen Bit wird die Endspannung
mit einem Wert, der dem Wert des Analog-Digi
tal-Umwandlungs-Zwischenergebnisses entspricht, über
den ersten Schalter 10, der in dem eingeschalteten Zu
stand verbleibt, konstant an den ersten Kondensator 8
angelegt. Der Inverter 9 vergleicht die Summe aus der
Endspannung und der Referenzspannung Vrefs mit der Sum
me der Ladespannungen parallel zu dem ersten und zwei
ten Kondensator 8 und 14. Dann gibt der Inverter 9 sei
nen Ausgang mit einem Wert, der von dem Ergebnis des
Vergleichs abhängt, an die Steuerschaltung 1 aus. Die
Steuerschaltung 1 ändert das an das nachfolgende Regi
ster 2 für sukzessive Approximation auszugebende digi
tale Datum in Übereinstimmung mit dem Wert des Ausgangs
des Inverters 9. Dann wird das neue digitale Datum in
dem Register 2 für sukzessive Approximation gespei
chert. Danach erzeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen
Zeitsteuerimpuls zum Ausschalten des vierten Schalters
17 und erzeugt ferner einen Zeitsteuerimpuls zum Trig
gern des Registers 2 für sukzessive Approximation, um
das in diesem gespeicherte digitale Datum an die Schal
tergruppe 16 auszugeben.
Die für eine Analog-Digital-Umwandlung der unteren Bit
verwendete Referenzspannung Vrefs, die durch die Schal
tergruppe 16 bereitzustellen ist, wird auf diese Art
und Weise in Übereinstimmung mit dem neuen digitalen
Datum aus dem Register 2 für sukzessive Approximation
aktualisiert. Zu dieser Zeit haben, während der fünfte,
der zweite und der dritte Schalter 18, 11 und 12 in dem
ausgeschalteten Zustand gehalten werden, der erste und
der vierte Schalter 10 und 17 bereits aus dem einge
schalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand ge
schaltet. Daher kann die im Übergang befindliche, nicht
stabile Referenzspannung Vrefs, die durch die Aktuali
sierung bewirkt wird, nicht an den zweiten Kondensator
14 angelegt werden. Ferner kann sie auch dann, wenn die
Endspannung durch die Aktualisierung beeinflußt wird,
nicht an den ersten Kondensator 8 angelegt werden.
Wenn für die Vergleiche mit den niedrigerwertigen Bit
verwendete die Referenzspannung Vrefs, die durch die
Schaltergruppe 16 bereitgestellt wird, stabil wird, er
zeugt der Zeitsteuer-Generator 13 einen Zeitsteuerim
puls zum Einschalten des ersten und des vierten Schal
ters 10 und 17. Wenn der vierte Schalter 17 in seinen
eingeschalteten Zustand schaltet, wird die stabile Re
ferenzspannung Vrefs über den vierten Schalter 17 an
den zweiten Kondensator 14 angelegt. Ferner wird mit
dem Schließen des ersten Schalters 10 die Endspannung
an den ersten Kondensator 8 angelegt. Zu dieser Zeit
vergleicht, weil der erste und der zweite Kondensator 8
und 14 auf der Eingangsspannung Vin bzw. der Basisspan
nung AVSS, mit welchen der erste und der zweite Konden
sator 8 zu Beginn der Analog-Digital-Umwandlung geladen
worden sind, gehalten werden, der Inverter 9 die Summe
der Ladespannungen parallel zu dem ersten und dem zwei
ten Kondensator 8 mit der Summe der für die niedriger
wertigen Bit verwendeten Referenzspannungen Vrefs und
der Endspannung, um einen Ausgang mit einem Wert, der
von dem Vergleichsergebnis abhängt, für die Steuer
schaltung 1 bereitzustellen. Danach wird auf ähnliche
Art und Weise ein weiterer Analog-Digital-Umwandlungs
vorgang durchgeführt, um den Rest der drei niedriger
wertigeren Bit zu erhalten.
Wie vorstehend erklärt, kann das Steuerverfahren für
Analog-Digital-Umwandlungen gemäß dem zehnten Ausfüh
rungsbeispiel den ersten und den vierten Schalter 10
und 17 unabhängig von den anderen Schaltern steuern,
nachdem der erste und der zweite Kondensator 8 und 14
geladen worden sind, so daß der erste und der vierte
Schalter 10 und 17 über eine Zeitdauer, während der die
Genauigkeit der Umwandlung auf die - ausgelöst durch
die Kontaktanschluß-Änderung des Stufenwiderstands 3 -
im Übergang befindliche, nicht stabile Referenzspannung
Vrefs empfindlich reagiert, in dem ausgeschalteten Zu
stand gehalten werden. Daher kann die im Übergang be
findliche, nicht stabile Referenzspannung Vref, welche
für die Umwandlung der höherwertigen Bit verwendet
wird, sowie die im Übergang befindliche, nicht stabile
Referenzspannung Vrefs, welche für die Umwandlung der
niedrigerwertigen Bit verwendet wird, nicht an den er
sten bzw. zweiten Kondensator 8 bzw. 14 angelegt wer
den. Der kapazitiv gekoppelte Analog-Digital-Wandler
gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist daher immun gegen
sowohl die nicht stabile Referenzspannung Vref als auch
die nicht stabile Referenzspannung Vrefs, die sich bei
de gesteuert durch die Schaltergruppe 16 auf einen neu
en Wert ändern. Auf diese Art und Weise bietet das vor
liegende Ausführungsbeispiel einen Vorteil dahingehend,
daß ein Steuerverfahren für einen kapazitiv gekoppelten
Analog-Digital-Wandler mit einem hohen Grad an Genauig
keit der Umwandlung bereitgestellt wird.
In der vorstehenden Beschreibung wird ein 4 Bit-Analog-
Digital-Wandler für sukzessive Approximation mit einer
Abtast- und Haltefunktion, bei dem das Steuerverfahren
für Analog-Digital-Wandler gemäß einem der ersten bis
neunten Ausführungsbeispiele anwendbar ist, als Bei
spiel herangezogen. Darüber hinaus wird ein kapazitiv
gekoppelter 8 Bit-Analog-Digital-Wandler, bei dem das
Steuerverfahren für Analog-Digital-Wandler gemäß dem
zehnten Ausführungsbeispiel anwendbar ist, als Beispiel
herangezogen. Diese Beispiele werden der Einfachheit
halber beschrieben, so daß es sich erübrigt, zu sagen,
daß die Erfindung nicht auf die vorstehenden Beispiele
beschränkt ist.
Claims (12)
1. Verfahren zum Steuern eines Analog-Digital-Wandlers mit
einer Auflösung von N Bit, mit den Schritten:
- 1. [A] Laden eines Kondensators (8) durch Anlegen einer in ein digitales Datum umzuwandelnden Eingangsspannung (Vin),
- 2. [B] Trennen der Eingangsspannung (Vin) von dem Kondensator (8) durch Öffnen eines Eingangsschalters (11),
- 3. [C] Zuführen eines digitalen Datums durch eine Steuerschaltung (1) zu einer Digital-Analog- Umwandlungseinheit (3, 6),
- 4. [D] Erzeugen einer Referenzspannung (Vref) durch die Digital-Analog-Umwandlungseinheit (3, 6) auf der Grundlage des zugeführten digitalen Datums,
- 5. [E] Anlegen der erzeugten Referenzspannung (Vref) an den Kondensator (8) durch Schließen eines Referenzschalters (10),
- 6. [F] Vergleichen der in dem Kondensator gespeicherten Eingangsspannung (Vin) mit der neu angelegten Referenzspannung (Vref),
- 7. [G] Bestimmen eines neuen digitalen Datums für eine Änderung der Referenzspannung (Vref) der Digital-Analog- Umwandlungseinheit (3, 6), und
- 8. [H] Wiederholen der Schritte [C]-[G], bis sämtliche N Bit gewandelt sind,
- 1. [G-1] Öffnen des Referenzschalters (10) basierend auf einer im Vorfeld definierten Bedingung bezüglich des Übergangs der Referenzspannung (Vref) auf einen neuen Wert,
- 2. [G-2] Ändern der Referenzspannung (Vref) auf den neuen Wert,
- 3. [G-3] Halten des Referenzschalters (10) in dem geöffneten Zustand, bis die Referenzspannung (Vref) aus der Digital-Analog-Umwandlungseinheit (3, 6) bei dem neuen Wert stabilisiert ist, und zwar ebenfalls auf Basis der im Vorfeld definierten Bedingung bezüglich des Übergangs der Referenzspannung (Vref) auf den neuen Wert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedesmal bei einem Übergang der Referenzspannung (Vref) aus
der Digital-Analog-Umwandlungseinheit (3, 6) auf einen
neuen Wert der Referenzschalter (10) geöffnet wird, bevor
die Referenzspannung (Vref) beginnt, auf einen neuen Wert
überzugehen, und dann in dem geöffneten Zustand gehalten
wird, bis die Referenzspannung (Vref) bei dem neuen Wert
stabilisiert ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nur dann, wenn der Änderungsbetrag der Referenzspannung
(Vref) größer als oder gleich einem vorbestimmten Wert ist,
der Referenzschalter (10) geöffnet wird, bevor die
Referenzspannung (Vref) beginnt, auf den neuen Wert
überzugehen, und dann in dem geöffneten Zustand gehalten
wird, bis die Referenzspannung (Vref) bei dem neuen Wert
stabilisiert ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren ferner den Schritt des Voreinstellens einer
Anzahl von Malen umfaßt, mit welchen der Referenzschalter
(10) geöffnet und sodann während eines Übergangs der
Referenzspannung (Vref) in dem geöffneten Zustand gehalten
wird, und daß dann, wenn eine Anzahl von Malen, mit der die
Referenzspannung (Vref) auf einen neuen Wert übergegangen
ist, die voreingestellte Anzahl von Malen, mit der der
Referenzschalter (10) geöffnet und dann in dem geöffneten
Zustand gehalten wird, nicht überschreitet, der
Referenzschalter (10) geöffnet wird, bevor die
Referenzspannung (Vref) beginnt, auf einen neuen Wert
überzugehen, und der Referenzschalter (10) dann in dem
geöffneten Zustand gehalten wird, bis die Referenzspannung
(Vref) bei dem neuen Wert stabilisiert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren ferner den Schritt des Vorbestimmens umfaßt,
ob der Referenzschalter (10) während jedem Übergang der
Referenzspannung (Vref) in dem geöffneten Zustand gehalten
werden muß oder nicht, und daß dann, wenn die
Referenzspannung (Vref) in vorbestimmter Weise, die durch
den Vorbestimmungsschritt angegeben wird, auf einen neuen
Wert übergeht, der Referenzschalter (10) geöffnet wird,
bevor die Referenzspannung (Vref) beginnt, auf den neuen
Wert überzugehen, und dann in dem geöffneten Zustand
gehalten wird, bis die Referenzspannung (Vref) bei dem
neuen Wert stabilisiert ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren ferner die Schritte des Bereitstellens einer
Vielzahl von Betriebsarten zum jeweiligen Festlegen der
Betätigung des Referenzschalters (10), des Auswählens einer
der Vielzahl der Betriebsarten und des in Übereinstimmung
mit einer ausgewählten Betriebsart erfolgenden Ermittelns
umfaßt, ob der Referenzschalter (10) zu öffnen ist, bevor
die Referenzspannung (Vref) beginnt, auf einen neuen Wert
überzugehen, und danach in dem geöffneten Zustand zu halten
ist, bis die Referenzspannung (Vref) bei dem neuen Wert
stabilisiert ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsart-Bereitstellungsschritt eine erste
Betriebsart, in der jedesmal bei einem Übergang der
Referenzspannung (Vref) aus der Digital-Analog-
Umwandlungseinheit (3, 6) auf einen neuen Wert der
Referenzschalter (10) geöffnet wird, bevor die
Referenzspannung (Vref) beginnt, auf den neuen Wert
überzugehen, und dann in dem geöffneten Zustand gehalten
wird, bis die Referenzspannung (Vref) bei dem neuen Wert
stabilisiert ist, und eine zweite Betriebsart bereitstellt,
in der, nachdem der Kondensator (8) mit der
Eingangsspannung (Vin) geladen wurde und dann die
Eingangsspannung (Vin) von dem Kondensator (8) getrennt
wurde, der Referenzschalter (10) in dem geschlossenen
Zustand gehalten wird, obwohl die Referenzspannung (Vref)
auf einen neuen Wert übergeht.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsart-Bereitstellungsschritt eine erste
Betriebsart, in der nur dann, wenn der Änderungsbetrag der
Referenzspannung (Vref), welche auf einen neuen Wert
übergeht, größer als oder gleich einem vorbestimmten Wert
ist, der Referenzschalter (10) geöffnet wird, bevor die
Referenzspannung (Vref) damit beginnt, auf den neuen Wert
überzugehen, und dann in dem geöffneten Zustand gehalten
wird, bis die Referenzspannung (Vref) bei dem neuen Wert
stabilisiert ist, und eine zweite Betriebsart bereitstellt,
in der, nachdem der Kondensator (8) mit der
Eingangsspannung (Vin) geladen und dann die
Eingangsspannung (Vin) von dem Kondensator (8) getrennt
wurde, der Referenzschalter (10) in dem geschlossenen
Zustand gehalten wird, obwohl die Referenzspannung (Vref)
auf einen neuen Wert übergeht.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsarten-Bereitstellungsschritt eine erste
Betriebsart, in der, sofern nicht eine Anzahl von Malen,
mit der die Referenzspannung (Vref) auf einen neuen Wert
übergegangen ist, eine vorbestimmte Anzahl von Malen
übersteigt, der Referenzschalter (10) geöffnet wird, bevor
die Referenzspannung (Vref) beginnt, auf einen neuen Wert
überzugehen, und dann in dem geöffneten Zustand gehalten
wird, bis die Referenzspannung (Vref) bei dem neuen Wert
stabilisiert ist, und eine zweite Betriebsart bereitstellt,
in der dann, nachdem der Kondensator (8) mit der
Eingangsspannung (Vin) geladen und die Eingangsspannung
(Vin) dann von dem Kondensator (8) getrennt wurde, der
Referenzschalter (10) in dem geschlossenen Zustand gehalten
wird, obwohl die Referenzspannung (Vref) auf einen neuen
Wert übergeht.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsart-Bereitstellungsschritt eine erste
Betriebsart, in der jedesmal dann, wenn die
Referenzspannung (Vref) aus der Digital-Analog-
Umwandlungseinheit (3, 6) auf einen neuen Wert übergeht,
der Referenzschalter (10) geöffnet wird, bevor die
Referenzspannung (Vref) beginnt, auf den neuen Wert
überzugehen, und dann in dem geöffneten Zustand gehalten
wird, bis die Referenzspannung (Vref) bei dem neuen Wert
stabilisiert ist, eine zweite Betriebsart, in der nur dann,
wenn der Änderungsbetrag der Referenzspannung (Vref),
welche auf einen neuen Wert übergeht, größer als oder
gleich einem vorbestimmten Wert ist, der Referenzschalter
(10) geöffnet wird, bevor die Referenzspannung (Vref)
beginnt, auf den neuen Wert überzugehen, und dann in dem
geöffneten Zustand gehalten wird, bis die Referenzspannung
(Vref) bei dem neuen Wert stabilisiert ist, und eine dritte
Betriebsart bereitstellt, in der, nachdem der Kondensator
(8) mit der Eingangsspannung (Vin) geladen und dann die
Eingangsspannung (Vin) von dem Kondensator (8) getrennt
wurde, der Referenzschalter (10) in dem geschlossenen
Zustand gehalten wird, obwohl die Referenzspannung (Vref)
auf einen neuen Wert übergeht.
11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsarten-Bereitstellungsschritt eine erste
Betriebsart, in der jedesmal bei einem Übergang der
Referenzspannung (Vref) aus der Digital-Analog-
Umwandlungseinheit (3, 6) auf einen neuen Wert der
Referenzschalter (10) geöffnet wird, bevor die
Referenzspannung (Vref) beginnt, auf den neuen Wert
überzugehen, und dann in dem geöffneten Zustand gehalten
wird, bis die Referenzspannung (Vref) bei dem neuen Wert
stabilisiert ist, eine zweite Betriebsart, in der nur dann,
wenn der Änderungsbetrag der Referenzspannung (Vref), die
auf einen neuen Wert übergeht, größer als oder gleich einem
vorbestimmten Wert ist, der Referenzschalter (10) geöffnet
wird, bevor die Referenzspannung (Vref) beginnt, auf den
neuen Wert überzugehen, und dann in dem geöffneten Zustand
gehalten wird, bis die Referenzspannung (Vref) bei dem
neuen Wert stabilisiert ist, eine dritte Betriebsart, in
der, sofern nicht eine Anzahl von Malen, mit der die
Referenzspannung (Vref) auf einen neuen Wert übergegangen
ist, eine vorbestimmte Anzahl von Malen übersteigt, der
Referenzschalter (10) geöffnet wird, bevor die
Referenzspannung (Vref) beginnt, auf einen neuen Wert
überzugehen, und der Referenzschalter (10) dann in dem
geöffneten Zustand gehalten wird, bis die Referenzspannung
(Vref) bei dem neuen Wert stabilisiert ist, und eine vierte
Betriebsart bereitstellt, in der dann, nachdem der
Kondensator (8) mit der Eingangsspannung (Vin) geladen und
dann die Eingangsspannung (Vin) von dem Kondensator (8)
getrennt wurde, der Referenzschalter (10) in dem
geschlossenen Zustand gehalten wird, obwohl die
Referenzspannung (Vref) auf einen neuen Wert übergeht.
12. Verfahren zum Steuern eines Analog-Digital-Umwandlers
mit einer Auflösung von N Bit, mit den Schritten:
- 1. [A-1] Laden eines ersten Kondensators (8) durch Anlegen einer in ein digitales Datum umzuwandelnden Eingangsspannung (Vin),
- 2. [A-2] Laden eines zweiten Kondensators (14) mit einer Basisspannung (AVSS),
- 3. [B-1] Trennen der Eingangsspannung (Vin) von dem ersten Kondensator (8),
- 4. [B-2] Trennen der Basisspannung (AVSS) von dem zweiten Kondensator (14),
- 5. [C] Zuführen eines digitalen Datums durch eine Steuerschaltung (1) zu einer Digital-Analog- Umwandlungseinheit (3, 6),
- 6. [D] Erzeugen einer ersten Referenzspannung (Vref) durch die Digital-Analog-Umwandlungseinheit (3, 6) auf der Grundlage des zugeführten Datums,
- 7. [E] Anlegen der erzeugten ersten Referenzspannung (Vref) an den ersten Kondensator (8) durch Schließen eines ersten Referenzschalters (10),
- 8. [F] Ermitteln von höherwertige Bits der digitalen Daten,
- 9. [G] Anlegen einer durch die Digital-Analog- Umwandlungseinheit (3, 6) ausgegebenen konstanten Spannung an den zweiten Kondensator durch Schließen eines zweiten Referenzschalters (17),
- 10. [H] Bestimmen eines neuen digitalen Datums,
wobei die Schritte- 1. [H-1] Öffnen des ersten Referenzschalters (10), bevor die erste Referenzspannung (Vref) beginnt, auf einen neuen Wert überzugehen,
- 2. [H-2] Ändern der ersten Referenzspannung (Vref) auf einen neuen Wert,
- 3. [H-3] Halten des ersten Referenzschalters (10) in dem geöffneten Zustand, bis die erste Referenzspannung (Vref) aus der Digital-Analog-Umwandlungseinheit (3, 6) bei dem neuen Wert stabilisiert ist,
- 11. [I] Bereitstellen des neuen digitalen Datums durch die Steuerschaltung (1) in Übereinstimmung mit Ladespannungen an dem ersten und dem zweiten Kondensator (8, 14) für eine Änderung der ersten Referenzspannung (Vref) der Digital- Analog-Umwandlungseinheit (3, 6),
- 12. [J] konstantes Anlegen einer durch die Digital- Analog-Umwandlungseinheit (3, 6) erzeugten Spannung mit einem Wert, der gleich dem eines binären Datums ist, welches aus den durch den vorangehenden Schritt ermittelten höherwertigen Bits und niedrigerwertigen Bits mit dem Wert 0 besteht, an den ersten Kondensator (8) durch Einschalten des ersten Referenzschalters (10),
- 13. [K] Ermitteln der verbleibenden niedrigerwertigen Bits des digitalen Datums,
- 14. [L] Zuführen eines digitalen Datums durch die Steuerschaltung (1) zu der Digital-Analog- Umwandlungseinheit (3, 6),
- 15. [M] Erzeugen einer zweiten Referenzspannung (Vref) durch die Digital-Analog-Umwandlungseinheit (3, 6) auf der Grundlage des zugeführten Datums,
- 16. [N] Anlegen der erzeugten zweiten Referenzspannung (Vref) an den zweiten Kondensator (14) durch Schließen des zweiten Referenzschalters (10),
- 17. [O] Bestimmen eines neuen digitalen Datum,
wobei die Schritte- 1. [O-1] Öffnen des zweiten Referenzschalters (17), bevor die zweite Referenzspannung (Vref) beginnt, auf einen neuen Wert überzugehen,
- 2. [O-2] Ändern der zweiten Referenzspannung (Vref) auf einen neuen Wert,
- 3. [O-3] Halten des zweiten Referenzschalters (17) in dem geöffneten Zustand, bis die zweite Referenzspannung (Vref) aus der Digital-Analog- Umwandlungseinheit (3, 6) bei dem neuen Wert stabilisiert ist,
- 18. [P] Ausgeben des neuen digitalen Datums durch die Steuerschaltung (1) in Übereinstimmung mit Ladespannungen an dem ersten und dem zweiten Kondensator (8, 14) für eine Änderung der zweiten Referenzspannung (Vref) der Digital- Analog-Umwandlungseinheit (Vref) und
- 19. [Q] Wiederholen der Schritte [C]-[P], bis sämtliche N Bit gewandelt sind.
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