DE19738356A1 - Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren eines flüssigen bis pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden Arbeitsfläche; Stichwort: Schwimmendes Rakel - Google Patents
Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren eines flüssigen bis pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden Arbeitsfläche; Stichwort: Schwimmendes RakelInfo
- Publication number
- DE19738356A1 DE19738356A1 DE19738356A DE19738356A DE19738356A1 DE 19738356 A1 DE19738356 A1 DE 19738356A1 DE 19738356 A DE19738356 A DE 19738356A DE 19738356 A DE19738356 A DE 19738356A DE 19738356 A1 DE19738356 A1 DE 19738356A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- doctor
- pressure
- doctor blade
- piston
- force
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H25/00—After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
- D21H25/08—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C11/00—Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
- B05C11/02—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
- B05C11/04—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades
- B05C11/041—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades characterised by means for positioning, loading, or deforming the blades
- B05C11/042—Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades characterised by means for positioning, loading, or deforming the blades allowing local positioning, loading or deforming along the blades
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H25/00—After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
- D21H25/08—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
- D21H25/12—Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren
eines flüssigen bis pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden
Arbeitsfläche, umfassend
- - eine Rakelkomponente mit einer sich quer zur Bewegungsrichtung der Arbeitsfläche über deren gesamte Breite erstreckenden, gegen die Arbeitsfläche drückbar angeordneten Rakelfläche,
- - einen Rakelträger, der die Rakelkomponente quer zur Arbeitsfläche verlagerbar trägt,
- - eine Krafterzeugungseinrichtung zur Erzeugung einer Kraft und Einleitung dieser Kraft in die Rakelkomponente, um eine Andrückkraft zwischen der Rakelfläche und der Arbeitsfläche zu erzeugen,
- - eine Kompensationsvorrichtung zur Kompensation von betriebsmäßig auftretenden, unerwünschten Verformungen des Rakelträgers relativ zur Arbeitsfläche, wobei wenigstens ein Teil der Kompensationsvorrichtung im Kraftflußweg der von der Krafterzeugungseinrichtung erzeugten Kraft zwischen dem Rakelträger und der Rakelkomponente angeordnet ist.
Im Betrieb einer solchen Einrichtung treten oftmals unerwünschte
Verformungen des Rakelträgers relativ zur Arbeitsfläche auf. In der
papierherstellenden Industrie liegt die Hauptursache für diese Verformungen
häufig in der ungleichmäßigen Erwärmung des Rakelträgers, bei der die zur
Arbeitsfläche weisende Seite des Rakelträgers durch das vergleichsweise
warme Medium, etwa eine Streichfarbe oder ein Leim, stärker erwärmt wird
als die von der Arbeitsfläche abgewandte Seite des Rakelträgers. Es stellt
sich in dem Rakelträger ein Temperaturgradient ein, der zu einer
Durchbiegung des Rakelträgers führt. Dabei wird er so verformt, daß er sich
in der Mitte zur Arbeitsfläche hin durchbiegt und an seinen Rändern einen
entsprechend größeren Abstand von der Arbeitsfläche aufweist. Die Folge
ist ein ungleichmäßiges Querprofil des letztlich auf der Arbeitsfläche
verbleibenden Mediums, d. h. über die Breite der Arbeitsfläche hinweg eine
ungleichmäßige Strichstärke des auf die Arbeitsfläche aufgetragenen
Mediums.
Besonders bei relativ großen Breiten der Arbeitsfläche und entsprechend
langen Rakelträgern, beispielsweise mit einer Länge von 8 bis 10 Metern
oder mehr, würde sich ohne spezielle Kompensationsmittel bei einem so
deformierten Rakelträger ein wannenförmiges Strichquerprofil einstellen.
Dies ist beispielsweise in einem Artikel "Neuentwicklung im Bereich der
Streichaggregate für Papier und Karton: Strichquerprofil-Regelung" von Dr.
Ing. H.-P. Sollinger, Sonderdruck aus dem "Wochenblatt für
Papierfabrikation" Nr. 23/24 (1989), Seiten 1072-1076, erläutert. Aus
diesem Artikel sind auch Vorgehensweisen bekannt, wie eine Kompensation
der Durchbiegung des Rakelträgers und damit ein nicht mehr
wannenförmiges, sondern annähernd gleichmäßiges Strichquerprofil erreicht
werden kann. Bei einem pneumatischen Anpreßsystem für die
Rakelkomponente ist ein pneumatisch unter Druck setzbarer
Anpreßschlauch an dem Rakelträger gehalten und drückt die
Rakelkomponente gegen die Arbeitsfläche. Der Anpreßschlauch kann
Unregelmäßigkeiten, insbesondere solche Unregelmäßigkeiten, die auf der
Durchbiegung des Rakelträgers beruhen, teilweise ausgleichen. Es hat sich
jedoch in der Praxis gezeigt, daß ein solcher Pneumatikschlauch zwar eine
gewisse Vergleichmäßigung des Strichquerprofils ermöglicht, diese jedoch
unzureichend ist. Speziell führt der Pneumatikschlauch aufgrund seiner
Materialinhomogenität und seiner vergleichsweise groben
Fertigungstoleranzen zu neuen Unregelmäßigkeiten mit relativ großen
spitzenförmigen Abweichungen. Auch der wannenförmige Charakter des
Strichquerprofils läßt sich nicht vollständig ausgleichen.
Zur weiteren Kompensation ist in dem vorgenannten Artikel ein System
beschrieben, bei dem vorsätzlich Verformungen des Rakelträgers
herbeigeführt werden, die der unerwünschten Rakelträgerdurchbiegung
entgegenwirken sollen. Bei einem thermischen System können an der
Vorder- und der Rückseite des Rakelträgers durch getrennte
Wasserkreisläufe unterschiedliche Temperaturen erzeugt werden. Durch
geeignete Einstellung der Temperaturen der Wasserkreisläufe kann gezielt
eine gewünschte Verformung des Rakelträgers bewirkt werden, bis sich ein
gerader Rakelträger einstellt. Bei einem mechanischen System sind in dem
Rakelträger mehrere Druckschläuche angeordnet, die durch geeignete
Druckbeaufschlagung gezielte Verformungen des Rakelträgers bewirken
können. Sowohl das thermische als auch das mechanische System erlauben
eine vollständige Kompensation der betriebsbedingten unerwünschten
Verformungen des Rakelträgers und führen zu einem nahezu perfekt
gleichmäßigen Strichquerprofil. Nachteilig an diesem, unmittelbar auf den
Rakelträger einwirkenden Kompensationssystem ist jedoch der hohe
Aufwand, der sowohl für die Bauteile des Kompensationssystems als auch
für dessen Steuerung betrieben werden muß. So müssen zunächst die
Geradheitsabweichungen des Rakelträgers meßtechnisch erfaßt werden.
Dies geschieht üblicherweise über eine Lasermessung, die sehr
kostenintensiv ist. Die lasertechnisch gewonnenen Meßergebnisse müssen
sodann in Steuersignale umgesetzt werden, die die Temperatur des in den
Wasserkreisläufen zirkulierenden Wassers bzw. den Druck in den
Druckschläuchen regulieren. Hierfür sind vergleichsweise komplizierte
Regelalgorithmen erforderlich. Schließlich ist auch der Bauteilaufwand für
den Regelkreis mit den Wasserkreisläufen bzw. den Druckschläuchen
erheblich.
Der Erfindung liegt demnach das technische Problem zugrunde, bei einer
Einrichtung der eingangs bezeichneten Art mit geringerem Aufwand
unerwünschte Verformungen des Rakelträgers kompensieren und ein im
wesentlichen gleichmäßiges Strichquerprofil erzielen zu können.
Zur Lösung dieser Problemstellung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der
in dem Kraftflußweg zwischen dem Rakelträger und der Rakelkomponente
angeordnete Teil der Kompensationsvorrichtung dazu ausgebildet ist, die
Verformungen des Rakelträgers relativ zur Arbeitsfläche derart zu
kompensieren, daß die zwischen der Rakelfläche und der Arbeitsfläche
wirksame Andrückkraft im wesentlichen unbeeinflußt von diesen
Verformungen ist.
Die Erfindung stellt eine Abkehr von dem im Stand der Technik
vorherrschenden Prinzip dar, die unerwünschten Verformungen des
Rakelträgers durch gezielte Gegenverformung zu kompensieren. Sie macht
sich die Erkenntnis zunutze, daß für ein gleichmäßiges Strichquerprofil wie
auch für ein gleichmäßiges Strichlängsprofil (also das Profil der Strichstärke
in Längs- oder Bewegungsrichtung der Arbeitsfläche) eine konstante
Andrückkraft zwischen der Rakelfläche und der Arbeitsfläche wesentlich ist.
Die insbesondere ausschließlich im Kraftflußweg zwischen dem Rakelträger
und der Rakelkomponente vorgesehene Kompensationsvorrichtung bei der
erfindungsgemäßen Lösung berücksichtigt diese Erkenntnis und zielt nicht
auf eine Maßkonstanz des Rakelträgers ab, sondern statt dessen auf eine
Kraftkonstanz zwischen der Rakelfläche und der Arbeitsfläche. Dies
bedeutet, daß die an sich unerwünschten Verformungen des Rakelträgers
bei der erfindungsgemäßen Lösung ohne weiteres in Kauf genommen
werden können und auf ein kompliziertes und aufwendiges
Kompensationssystem zur Geradhaltung des Rakelträgers verzichtet werden
kann. Insbesondere kann auf die aufwendige Lasersensorik verzichtet
werden, die beim Stand der Technik nach dem eingangs zitierten Artikel von
Dr. Ing. H.-P. Sollinger zur Abstandsmessung zwischen dem Rakelträger und
der Arbeitsfläche benötigt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung stellt sich stets ein optimaler
Betriebszustand im Hinblick auf die wirksame Andrückkraft zwischen der
Rakelfläche und der Arbeitsfläche ein. Nicht nur die an sich unerwünschten
Verformungen des Rakelträgers können so ausgeglichen werden, sondern
auch ein ungleichmäßiger Verschleiß der Rakelkomponente sowie
Ungleichförmigkeiten der Arbeitsfläche. Ohne negative Beeinflussung durch
solche Störeinflüsse wird stets eine konstante Andrückkraft zwischen der
Rakelfläche und der Arbeitsfläche erhalten.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfaßt die
Kompensationsvorrichtung im Kraftflußweg zwischen dem Rakelträger und
der Rakelkomponente mindestens eine fluidische, insbesondere
pneumatische Kompensationseinheit. Diese Kompensationseinheit kann eine
Krafteinheit mit einer durch ein Druckmittel beaufschlagbaren
Druckeinwirkungsfläche zur Krafteinleitung in die Rakelkomponente
umfassen, wobei die zur Krafteinleitung wirksame Größe der
Druckeinwirkungsfläche von den Verformungen des Rakelträgers relativ zur
Rakelkomponente im wesentlichen unabhängig ist und eine
Druckmittelversorgung vorgesehen ist, welche zur Einstellung und
Aufrechterhaltung eines konstanten, auf die Druckeinwirkungsfläche
einwirkenden Drucks des Druckmittels ausgebildet ist. Durch die annähernd
konstante Größe der Druckeinwirkungsfläche und die Konstanz des auf die
Druckeinwirkungsfläche einwirkenden Drucks wird sichergestellt, daß die in
die Rakelkomponente eingeleitete Kraft und damit die wirksame
Andrückkraft zwischen der Rakelfläche und der Arbeitsfläche stets im
wesentlichen gleich bleiben. Verformungen des Rakelträgers wirken sich
dann nicht auf die Andrückkraft zwischen der Rakelfläche und der
Arbeitsfläche aus.
Bevorzugt umfaßt die Krafteinheit eine Kolben-Zylinder-Anordnung mit
einem Zylindergehäuse und einer Kolbenanordnung mit mindestens einem
in einem Hohlraum des Zylindergehäuses beweglichen Kolben, wobei in dem
von dem Zylindergehäuse und der Kolbenanordnung begrenzten Volumen
des Hohlraums eine an die Druckmittelversorgung angeschlossene
Druckkammer ausgebildet ist. Eine solche Kolben-Zylinder-Anordnung stellt
eine konstruktiv einfache Ausbildung einer Kompensationseinheit mit
annähernd größenkonstanter Druckeinwirkungsfläche dar.
Der Kolben kann grundsätzlich ein durch eine Gleitdichtung in dem
Zylindergehäuse geführter Kolben sein, wobei der Kolben unmittelbar die
Druckkammer begrenzt und mit seiner druckkammerzugewandten
Kolbenseite die Druckeinwirkungsfläche bildet. Wegen der geringeren
Reibungsverluste wird jedoch eine Lösung bevorzugt, bei der die Krafteinheit
eine ringsum an ihrem Rand an dem Zylindergehäuse gehaltene
Kompensationsmembran umfaßt, welche in dem Hohlraum die Druckkammer
druckmitteldicht abteilt und mit ihrer druckkammerzugewandten Seite die
Druckeinwirkungsfläche bildet. Der mindestens eine Kolben steht dann auf
der druckkammerabgewandten Seite der Membran mit dieser in
kraftübertragendem Anlagekontakt. Die Membranlösung ist insofern
vorteilhaft, als die Membran für eine hermetische Abdichtung der
Druckkammer sorgt, wartungsfrei ist und auch keine Schmierung erfordert.
Des weiteren wird der von Kolben mit Gleitdichtung her bekannte Stick-Slip-Effekt
vermieden. Schließlich zeichnet sich die Membranlösung durch einen
geringen Verschleiß und eine hohe Lebensdauer aus.
Zweckmäßigerweise wird das Zylindergehäuse an dem Rakelträger
ausgebildet sein, wobei der mindestens eine Kolben zur gemeinsamen
Verlagerungsbewegung mit der Rakelkomponente gekoppelt ist. Da die
Rakelkomponente in der Regel vergleichsweise schnell verschleißt und
entsprechend häufig ausgetauscht werden muß, ist es zweckmäßig, den
Kolben als von der Rakelkomponente gesondertes Bauteil herzustellen,
welches lösbar mit der Rakelkomponente mechanisch gekoppelt ist,
insbesondere in Druckanlagekontakt mit der Rakelkomponente steht. Die
Rakelkomponente kann dann ausgetauscht werden, ohne zugleich den
Kolben ersetzen zu müssen.
Eine besonders leichtgängige und verlustarme Kompensationseinheit ergibt
sich, wenn der Kraftübertragungskolben an dem Zylindergehäuse im
wesentlichen ungeführt ist, jedoch in lagestabilisierender, insbesondere
formschlüssiger Verbindung mit der Rakelkomponente steht. Jegliche
Reibungsverluste, die zwischen dem Kolben und dem Zylindergehäuse durch
mechanischen Reibkontakt entstehen könnten, werden so vermieden.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich
die Druckkammer durchgehend zusammenhängend entlang der gesamten
Breite der Arbeitsfläche erstreckt, daß die Membran als längliche
Streifenmembran ausgebildet ist, welche entlang der gesamten Breite der
Arbeitsfläche dem Druck in der Druckkammer ausgesetzt ist, und daß
entlang der Breite der Arbeitsfläche verteilt mehrere voneinander unabhängig
bewegliche Kolben in Kontakt mit der Membran stehen. Der Druck in der
Druckkammer ist an allen Stellen gleich. Daher wirkt auf die Membran an
jeder Stelle der Druckkammer der gleiche Druck, weshalb über die gesamte
Breite der Arbeitsfläche die gleiche Andrückkraft zwischen der Rakelfläche
und der Arbeitsfläche erzeugt wird. Eine gezielte Querprofilierung der
Strichstärke des aufgetragenen Mediums, die durch eine gezielte lokale
Änderung der Andrückkraft zwischen der Rakelfläche und der Arbeitsfläche
erzielt werden könnte, ist durch Druckvariationen in der Druckkammer nicht
möglich. Ein Längsprofilierung ist selbstverständlich möglich, indem der
Druck in der Druckkammer beispielsweise abhängig von der gemessenen
Strichstärke eines zuvor bestrichenen Teils der Arbeitsfläche in gewünschter
Weise variiert wird.
Eine andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß entlang
der Breite der Arbeitsfläche verteilt mehrere Druckkammern mit je einer
insbesondere kreisförmigen Kompensationsmembran vorgesehen sind und
daß mit jeder Kompensationsmembran je mindestens ein Kolben in Kontakt
steht. Wenn bei dieser Weiterbildung zumindest in einem Teil der
Druckkammern, insbesondere in sämtlichen Druckkammern, unabhängig
voneinander jeweils ein vorbestimmter Druck einstellbar ist, ist auch eine
Querprofilierung der Strichstärke des Mediums möglich.
Im Rahmen der Erfindung soll nicht ausgeschlossen sein, daß die
Rakelkomponente als flexible Rakelklinge oder als Rakelleiste ausgebildet ist.
Allerdings wird eine Ausbildung bevorzugt, bei der die Rakelkomponente ein
Rakelbett mit einem drehbar darin gelagerten Rakelstab umfaßt, wobei der
Rakelträger von einem länglichen Tragbalken gebildet ist, an dem das
Rakelbett insbesondere mittels einer Blattfederanordnung gehalten ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist bevorzugt als Teil eines
Auftragswerks zum Auftragen des flüssigen bis pastösen Mediums auf eine
laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Pappe, geeignet. Das
Auftragswerk kann zum direkten oder indirekten Auftragen des Mediums auf
die Materialbahn ausgeführt sein. Beim direkten Auftrag wird das Medium
unmittelbar auf die Materialbahn aufgebracht, beispielsweise aufgesprüht.
Beim indirekten Auftrag wird das Medium zunächst auf eine Auftragswalze
aufgebracht, von der es auf die Materialbahn übertragen wird. Die
erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich für beide Typen von
Auftragswerk. Sie kann zum sogenannten Enddosieren eingesetzt werden,
wobei die Strichstärke des an anderer Stelle in dem Auftragswerk
aufgetragenen und bereits vordosierten Mediums einer letzten Feindosierung
unterzogen wird. Sie kann aber auch unmittelbar im Bereich des
Auftragsorts des Mediums eingesetzt werden, wobei die Rakelkomponente
eigentlich als Auftragselement fungiert und eine eher grobe Dosierung des
aufgetragenen Mediums durchführt. Außerdem kann die erfindungsgemäße
Einrichtung zur Reinigung einer Auftragswalze benutzt werden, um
Farbreste und Schmutzpartikel von der Auftragswalze abzurakeln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine teils schematische Schnittdarstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine teils schematische Schnittdarstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Abstreif- oder/und Dosiereinrichtung
allgemein mit 1 bezeichnet. Sie ist Teil eines Auftragswerks zum Auftragen
einer gleichmäßigen Schicht eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums
auf eine sich an der Abstreif- oder/und Dosiereinrichtung 10
vorbeibewegende Arbeitsfläche 3. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 ist die Arbeitsfläche 3 von der Umfangsfläche einer Auftragswalze
5 gebildet, die zum indirekten Auftragen des Auftragsmediums auf eine
nicht dargestellte Materialbahn aus Papier, Pappe oder Karton dient. Das
Auftragsmedium kann aber ebenso direkt auf eine solche Materialbahn
aufgebracht werden, wobei die Materialbahn dann über eine Stützwalze
läuft.
Die Abstreif- oder/und Dosiereinrichtung 1 umfaßt eine als Rakelstab
ausgeführte Rollrakel 7, die in einem Rakelbett 9 drehbar gelagert ist. Die
Rollrakel 7 bildet mit ihrer Mantelfläche eine Rakelfläche, mit der sie gegen
die Arbeitsfläche 3 gedrückt wird. Das Rakelbett 9 besitzt im wesentlichen
einen herkömmlichen Aufbau und wird daher nicht im einzelnen erläutert.
Das Rakelbett 9 ist mittels einer Blattfeder 11 an einem allgemein mit 15
bezeichneten Rakelträger festklemmbar. Durch die Blattfeder 11 ist die
Rollrakel 7 annähernd orthogonal zur Arbeitsfläche 3 flexibel auslenkbar.
Zum Auswechseln der Rollrakel 7 oder/und des Rakelbetts 9 kann das
Rakelbett 9 mitsamt der Blattfeder 11 abgenommen werden kann.
Der Rakelträger 15 umfaßt einen langgestreckten Rakelbalken 17. An
diesem Rakelbalken 17 ist die Blattfeder 11 mittels einer fest mit dem
Rakelbalken 17 verbundenen Klemmhalterung 19 gehalten. Der Rakelbalken
17 unterliegt betriebsbedingten Verformungen, die hauptsächlich durch
Temperaturdifferenzen zwischen seiner der Arbeitsfläche 3 zugewandten
Seite und seiner der Arbeitsfläche 3 abgewandten Seite hervorgerufen
werden. Diese Temperaturdifferenzen haben als Ursache, daß in einer
Streicherei in einer Anlage zur Herstellung von Papier- oder Pappbahnen das
aufzutragende Streichmedium relativ warm ist und so die der Arbeitsfläche
3 zugewandte Seite des Rakelbalkens 17 der von dem Streichmedium
abgestrahlten Wärme ausgesetzt ist und sich stärker erwärmt als die
Rückseite des Rakelbalkens 17. Die Folge ist, daß sich der Rakelbalken 17
in seiner Längsmitte zur Arbeitsfläche 3 hin durchbiegt. Es entstehen
hierdurch lokale Abstandsschwankungen zwischen dem Rakelbalken 17 und
der Arbeitsfläche 3. Zum Ausgleich dieser Abstandsschwankungen ist
zwischen dem Rakelbalken 17 und dem Rakelbett 9 eine
Kompensationseinheit 21 vorgesehen, die unabhängig von solchen
Abstandsschwankungen für eine konstante Andrückkraft zwischen der
Rollrakel 7 und der Arbeitsfläche 3 sorgt. Es hat sich nämlich herausgestellt,
daß für eine gleichmäßige Schichtstärke des aufgetragenen Mediums eine
konstante Andrückkraft zwischen der Rollrakel 7 und der Arbeitsfläche 3
wesentlich ist. Die Kompensationseinheit 21 ist im Kraftflußweg einer Kraft
angeordnet, die von einer Krafterzeugungseinrichtung 23 erzeugt wird und
in das Rakelbett 9 eingeleitet wird, um die Andrückkraft zwischen der
Rollrakel 7 und der Arbeitsfläche 3 zu erzeugen. Der Kraftflußweg dieser
Kraft verläuft zwischen dem Rakelbalken 17 und dem Rakelbett 9, d. h. um
das Rakelbett 9 mit der Rollrakel 7 zur Arbeitsfläche 3 hin zu drücken, muß
der Rakelbalken 17 Reaktionskräfte aufnehmen.
Die Krafterzeugungseinrichtung 23 umfaßt eine Pneumatikdruckquelle 25,
die über eine Pneumatikleitung 27 mit einer Druckkammer 29 verbunden ist.
In die Pneumatikleitung 27 ist ein Druckregelventil 31 eingefügt, das
mögliche Druckschwankungen der Pneumatikdruckquelle 25 ausgleicht und
für einen konstanten Pneumatikdruck in der Druckkammer 29 sorgt. Der
ausgangsseitig von dem Druckregelventil 31 abgegebene Pneumatikdruck
kann mittels einer Steuereinheit 33, beispielsweise einem Mikroprozessor,
vorgegeben werden. Das Druckregelventil 31 ist hierzu als steuerbares
Druckregelventil ausgebildet und ist über eine Steuerleitung 35 mit der
Steuereinheit 33 verbunden. Die Ansteuerung des Druckregelventils 31 über
die Steuerleitung 35 kann beispielsweise pneumatisch oder elektrisch
erfolgen.
Die Kompensationseinheit 21 ist von einer Kolben-Zylinder-Anordnung 37
gebildet. Diese umfaßt ein fest mit dem Rakelbalken 17 verbundenes
Zylindergehäuse 39, das einen Hohlraum 41 aufweist, in dem die
Druckkammer 29 begrenzt ist. Fig. 2 zeigt, daß eine Kolbenanordnung 43
der Kolben-Zylinder-Anordnung 37 mehrere Kolben 45 umfaßt, die entlang
der Breite der Arbeitsfläche 3 (also senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1)
hintereinander angeordnet sind und durch Distanzelemente 47 in
gegenseitigem Abstand gehalten sind. Die Distanzelemente 47 sind von
Rundköpfen von Schrauben gebildet, die jeweils in einen der Kolben 45
eingeschraubt sind. Die Distanzelemente 47 stellen eine unabhängige
Beweglichkeit der als gesonderte Bauteile ausgebildeten Kolben 45 sicher,
so daß die Kolben 45 einander in ihrer Beweglichkeit nicht stören. Es ist
eine Vielzahl von Kolben 45 über die Breite der Arbeitsfläche 3 verteilt
vorgesehen, wobei die Länge eines Kolbens 45 in Richtung der Breite der
Arbeitsfläche 3 durchaus nur einige Zentimeter betragen kann, so daß die
Kompensationseinheit 21 sehr gut auf lokale Abstandsschwankungen
zwischen dem Rakelbalken 17 und der Arbeitsfläche 3 reagieren kann.
Jeder der Kolben 45 ist in dem Hohlraum 41 annähernd orthogonal zur
Arbeitsfläche 3 beweglich. Mit einem aus dem Hohlraum 41 herausragenden
Kolbenkopf 49 greifen die Kolben 45 jeweils in eine der Kopfkontur des
Kolbenkopfs 49 angepaßte Zentrieraufnahme 51 im Rakelbett 9
formschlüssig ein. Durch den in der Druckkammer 29 herrschenden Druck
werden die Kolben 45 in diese Zentrieraufnahme 51 hineingedrückt. Der
formschlüssige Eingriff zwischen dem Kolbenkopf 49 und der
Zentrieraufnahme 51 bewirkt, daß die Kolben 45 im wesentlichen wackelfrei
gegen das Rakelbett 9 gedrückt werden und eine Führung der Kolben 45 in
dem Hohlraum 41 nicht mehr nötig ist. Aus diesem Grund weisen die
Kolben 45 an ihrem Kolbenumfang Abstand von der den Hohlraum 41
begrenzenden Innenwand des Zylindergehäuses 39 auf. Reibungsverluste
zwischen den Kolben 45 und dem Zylindergehäuse 39 werden so
vermieden.
Der Druckraum 29 wird durch eine Kompensationsmembran 53 begrenzt.
Die Kompensationsmembran 53 ist ringsum an ihrem Rand an dem
Zylindergehäuse 39 gehalten, wobei ihr Rand zwischen dem
Zylindergehäuse 39 und einem mit dem Zylindergehäuse 39 verbindbaren,
z. B. verschraubbaren, Gehäuseaufsatz 55 festgeklemmt oder formschlüssig
gehalten sein kann. Die Kompensationsmembran 53 teilt in dem Hohlraum
41 die Druckkammer 29 ab und ist als langgestreckte, z. B. von einem
elastischen Band gebildete Streifenmembran ausgebildet, die sich über die
gesamte Breite der Arbeitsfläche 3 erstreckt. Die Druckkammer 29 erstreckt
sich demnach durchgehend zusammenhängend über die gesamte Breite der
Arbeitsfläche 3. Die Membran 53 ist über das der Druckkammer 29
zugewandte Ende der Kolben 45 übergestülpt, so daß sie in flächigem
Anlagekontakt mit der druckkammerzugewandten Kolbenseite jedes der
Kolben 45 steht. Eine dem Druck in der Druckkammer 29 ausgesetzte
Druckeinwirkungsfläche 57 der Membran 53 wird so durch die Außenkontur
der Kolben 45 bestimmt. Damit sich die Membran 53 an die Kolben 45
anschmiegen kann, ist sie zweckmäßigerweise aus einem elastomeren
Material gebildet.
Durch die Krafterzeugungseinrichtung 23 wird in der Druckkammer 29 ein
Pneumatikdruck aufgebaut. Dieser, durch das Druckregelventil 31 konstant
gehaltene Pneumatikdruck bewirkt eine Kraft auf die Membran 53 und die
Kolben 45, wodurch das Rakelbett 9 mit der Rollrakel 7 gegen die
Arbeitsfläche 3 gedrückt wird. Die Kompensationseinheit 21 mit der Kolben-Zy
linder-Anordnung 37 kann bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 auch
als Teil der Krafterzeugungseinrichtung 23 angesehen werden. Bei
Abstandsänderungen zwischen dem Rakelbalken 17 und der Arbeitsfläche
3 stellt sich eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Druckkammer 29 ein.
Die zur Krafteinleitung in das Rakelbett 9 wirksame Größe der
Druckeinwirkungsfläche 57 bleibt jedoch unverändert gleich. Sie entspricht
im wesentlichen der Kolbenquerschnittsfläche der Kolben 45. Zusammen
mit dem konstant gehaltenen Druck in der Druckkammer 29 ändert sich
daher die in das Rakelbett 9 eingeleitete Kraft nicht. Entsprechend bleibt die
wirksame Andrückkraft zwischen der Rollrakel 7 und der Arbeitsfläche 3
unverändert. In gleicher Weise werden Abstandsschwankungen zwischen
dem Rakelbalken 17 und der Arbeitsfläche 3 kompensiert, die durch einen
ungleichmäßigen Verschleiß der Rollrakel 7 oder durch Unebenheiten der
Arbeitsfläche 3 hervorgerufen werden. Auch hier stellt sich lediglich eine
Verlagerung der Kolben 45 in dem Hohlraum 41 ein, ohne daß die in das
Rakelbett 9 eingeleitete Kraft geändert wird. Die Kolben-Zylinder-Anordnung
37 stellt daher eine sehr einfache, aber höchst wirksame
Kompensationsvorrichtung zur Kompensation von relativen
Abstandsschwankungen zwischen dem Rakelbalken 17 und der
Arbeitsfläche 3 dar.
Aufgrund der über die gesamte Breite der Arbeitsfläche 3 durchgehenden
Druckkammer 29 ist auf jeden der Kolben 45 bei dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 und 2 unter der Voraussetzung gleich großer Kolben 45 nur
jeweils eine gleiche Kraft ausübbar. Dies bedeutet, daß entlang der Breite
der Arbeitsfläche 3 an jeder Stelle des Rakelbetts 9 die gleiche Kraft in das
Rakelbett 9 eingeleitet wird. Dies bedeutet wiederum, daß die wirksame
Andrückkraft zwischen der Rollrakel 7 und der Arbeitsfläche 3 überall gleich
ist. Eine Querprofilierung in dem Sinne, daß entlang der Breite der
Arbeitsfläche 3 an einzelnen Stellen eine höhere oder niedrigere
Andrückkraft erzielt werden kann, ist bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 und 2 durch Druckvariationen in der Druckkammer 29 nicht
möglich. Durch die hohe Anzahl von Kolben 45 können aber bei dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 selbst stark lokalisierte
Abweichungen des relativen Abstands zwischen dem Rakelbalken 17 und
der Arbeitsfläche 3 kompensiert werden.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3 und 4 ein weiteres
Ausführungsbeispiel beschrieben. Für gleiche oder gleich wirkende
Komponenten wie in den Fig. 1 und 2 werden dabei gleiche
Bezugszeichen verwendet, jedoch ergänzt um einen Kleinbuchstaben. Es soll
lediglich auf Unterschiede zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2
eingegangen werden, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die
vorstehenden Ausführungen zu den Fig. 1 und 2 verwiesen wird.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem
vorherigen Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß entlang der
Breite der Arbeitsfläche 3a verteilt nicht eine durchgehend
zusammenhängende Druckkammer vorgesehen ist, sondern statt dessen
eine Mehrzahl gesonderter Druckkammern 29a. Jeder dieser Druckkammern
29a ist jeweils eine Kolben-Zylinder-Anordnung 37a mit jeweils einem
Kolben 45a zugeordnet. Des weiteren ist jede dieser Druckkammern 29a
über je ein gesondertes Druckregelventil 31a an die Pneumatikdruckquelle
25a angeschlossen. Dies ist in Fig. 3 durch gestrichelt gezeichnete
Druckregelventile 31a angedeutet. Jedes dieser Druckregelventile 31a ist
unabhängig voneinander von der Steuereinheit 33a ansteuerbar, so daß in
jeder der Druckkammern 29a ein gewünschter Druck eingestellt werden
kann, der sich von den Drücken in den anderen Druckkammern 29a
unterscheiden kann. Auf diese Weise ist eine Querprofilierung der
Strichstärke des auf die Arbeitsfläche 3a aufzutragenden Mediums möglich.
Durch geeignete Einstellung der Drücke in den Druckkammern 29a können
nämlich entlang der Breite der Arbeitsfläche 3a lokal unterschiedliche
Andrückkräfte zwischen der Rollrakel 7a und der Arbeitsfläche 3a erzeugt
werden, die zu lokal entsprechend unterschiedlichen Strichstärken des
Streichmediums führen.
Die Druckkammern 29a sind bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und
4 im Querschnitt kreisförmig ausgeführt, wobei die Kolben 45a
entsprechend ebenfalls einen Kreisquerschnitt besitzen. Der aus dem
Zylindergehäuse 39a herausragende Kolbenkopf 49a jedes der Kolben 45a
ist wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 annähernd als
Rechteckplatte ausgebildet (siehe Fig. 4). Während bei dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 aufgrund der langgestreckten
Rechteckausbildung des Hohlraums 41 der Kolbenkopf 49 ohne weiteres
einstückig mit dem zugeordneten Kolben 45 ausgebildet sein kann, ist bei
dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 der Kolbenkopf 49a
zweckmäßigerweise gesondert von dem zugehörigen Kolben 45a hergestellt
und mit diesem fest verbunden, beispielsweise verschraubt. Wie aus Fig.
4 zu erkennen ist, sind die Kolbenköpfe 49a entlang der Breite der
Arbeitsfläche 3a eng benachbart und gewährleisten zusammen mit ihrer
Rechteckform eine gleichmäßige Kraftverteilung. Örtliche Kraftspitzen der
in das Rakelbett 9 eingeleiteten Kraft werden so vermieden. Dies gilt auch
für das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2.
Die Kompensationsmembran 53a ist entsprechend der Querschnittsform der
Druckkammern 29a und der Kolben 45a ebenfalls kreisförmig. Es versteht
sich, daß jede Druckkammer 29a durch eine eigene Membran 53a
überspannt ist.
Claims (13)
1. Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren eines flüssigen bis
pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden Arbeitsfläche
(3), umfassend
- - eine Rakelkomponente (7, 9) mit einer sich quer zur Bewegungsrichtung der Arbeitsfläche (3) über deren gesamte Breite erstreckenden, gegen die Arbeitsfläche (3) drückbar angeordneten Rakelfläche,
- - einen Rakelträger (15), der die Rakelkomponente (7, 9) quer zur Arbeitsfläche (3) verlagerbar trägt,
- - eine Krafterzeugungseinrichtung (23) zur Erzeugung einer Kraft und Einleitung dieser Kraft in die Rakelkomponente (7, 9), um eine Andrückkraft zwischen der Rakelfläche und der Arbeitsfläche (3) zu erzeugen,
- - eine Kompensationsvorrichtung (21) zur Kompensation von betriebsmäßig auftretenden, unerwünschten Verformungen des Rakelträgers (15) relativ zur Arbeitsfläche (3), wobei wenigstens ein Teil der Kompensationsvorrichtung (21) im Kraftflußweg der von der Krafterzeugungseinrichtung (23) erzeugten Kraft zwischen dem Rakelträger (15) und der Rakelkomponente (7, 9) angeordnet ist,
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsvorrichtung (21)
im Kraftflußweg zwischen dem Rakelträger (15) und der
Rakelkomponente (7, 9) mindestens eine fluidische, insbesondere
pneumatische Kompensationseinheit (21) umfaßt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationseinheit (21) eine
Krafteinheit (37) mit einer durch ein Druckmittel beaufschlagbaren
Druckeinwirkungsfläche (57) zur Krafteinleitung in die
Rakelkomponente (7,9) umfaßt, daß die zur Krafteinleitung
wirksame Größe der Druckeinwirkungsfläche (57) von den
Verformungen des Rakelträgers (15) relativ zur Rakelkomponente
(7, 9) im wesentlichen unabhängig ist und daß eine
Druckmittelversorgung (25) vorgesehen ist, welche zur Einstellung
und Aufrechterhaltung eines konstanten, auf die
Druckeinwirkungsfläche (57) einwirkenden Drucks des
Druckmittels ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinheit (37) eine Kolben-
Zylinder-Anordnung (37) mit einem Zylindergehäuse (39) und einer
Kolbenanordnung (43) mit mindestens einem in einem Hohlraum
(41) des Zylindergehäuses (39) beweglichen Kolben (45) umfaßt
und daß in dem von dem Zylindergehäuse (39) und der
Kolbenanordnung (43) begrenzten Volumen des Hohlraums (41)
eine an die Druckmittelversorgung (25) angeschlossene
Druckkammer (29) ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinheit (37) eine ringsum an
ihrem Rand an dem Zylindergehäuse (39) gehaltene
Kompensationsmembran (53) umfaßt, welche in dem Hohlraum
(41) die Druckkammer (29) druckmitteldicht abteilt und mit ihrer
druckkammerzugewandten Seite die Druckeinwirkungsfläche (57)
bildet, und daß die Membran (53) auf ihrer
druckkammerabgewandten Seite in kraftübertragendem
Anlagekontakt mit dem mindestens einen Kolben (45) steht.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (39) an dem
Rakelträger (15) ausgebildet ist und der mindestens eine Kolben
(45) zur gemeinsamen Verlagerungsbewegung mit der
Rakelkomponente (7, 9) gekoppelt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (45) ein von der
Rakelkomponente (7, 9) gesondert hergestelltes Bauteil ist,
welches lösbar mit der Rakelkomponente (7, 9) mechanisch
gekoppelt ist, insbesondere in Druckanlagekontakt mit der
Rakelkomponente (7, 9) steht.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (45) an dem
Zylindergehäuse (39) im wesentlichen ungeführt ist, jedoch in
lagestabilisierender, insbesondere formschlüssiger Verbindung mit
der Rakelkomponente (7, 9) steht.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckkammer (29)
durchgehend zusammenhängend entlang der gesamten Breite der
Arbeitsfläche (3) erstreckt, daß die Membran (53) als längliche
Streifenmembran ausgebildet ist, welche entlang der gesamten
Breite der Arbeitsfläche (3) dem Druck in der Druckkammer (29)
ausgesetzt ist, und daß entlang der Breite der Arbeitsfläche (3)
verteilt mehrere voneinander unabhängig bewegliche Kolben (45)
in Kontakt mit der Membran (53) stehen.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Breite der Arbeitsfläche
(3a) verteilt mehrere Druckkammern (29a) mit je einer
insbesondere kreisförmigen Kompensationsmembran (53a)
vorgesehen sind und daß mit jeder Kompensationsmembran (53a)
je mindestens ein Kolben (45a) in Kontakt steht.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Teil der
Druckkammern (29a), insbesondere in sämtlichen Druckkammern
(29a), unabhängig voneinander jeweils ein vorbestimmter Druck
einstellbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rakelkomponente (7, 9) ein
Rakelbett (9) mit einem drehbar darin gelagerten Rakelstab (7)
umfaßt und daß der Rakelträger (15) einen länglichen Rakelbalken
(17) umfaßt, an dem das Rakelbett (9) insbesondere mittels einer
Blattfederanordnung (11) gehalten ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Teil eines
Auftragswerks zum Auftragen des flüssigen bis pastösen Mediums
auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder
Pappe.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19738356A DE19738356A1 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren eines flüssigen bis pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden Arbeitsfläche; Stichwort: Schwimmendes Rakel |
DE59806166T DE59806166D1 (de) | 1997-09-02 | 1998-07-29 | Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren eines flüssigen bis pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden Arbeitsfläche. |
EP98114123A EP0900879B1 (de) | 1997-09-02 | 1998-07-29 | Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren eines flüssigen bis pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden Arbeitsfläche. |
AT98114123T ATE227378T1 (de) | 1997-09-02 | 1998-07-29 | Einrichtung zum abstreifen oder/und dosieren eines flüssigen bis pastösen mediums auf einer sich vorbeibewegenden arbeitsfläche. |
US09/145,365 US6149726A (en) | 1997-09-02 | 1998-09-01 | Floating doctoring apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19738356A DE19738356A1 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren eines flüssigen bis pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden Arbeitsfläche; Stichwort: Schwimmendes Rakel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19738356A1 true DE19738356A1 (de) | 1999-03-04 |
Family
ID=7840976
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19738356A Withdrawn DE19738356A1 (de) | 1997-09-02 | 1997-09-02 | Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren eines flüssigen bis pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden Arbeitsfläche; Stichwort: Schwimmendes Rakel |
DE59806166T Expired - Fee Related DE59806166D1 (de) | 1997-09-02 | 1998-07-29 | Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren eines flüssigen bis pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden Arbeitsfläche. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59806166T Expired - Fee Related DE59806166D1 (de) | 1997-09-02 | 1998-07-29 | Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren eines flüssigen bis pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden Arbeitsfläche. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6149726A (de) |
EP (1) | EP0900879B1 (de) |
AT (1) | ATE227378T1 (de) |
DE (2) | DE19738356A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113414906A (zh) * | 2021-06-24 | 2021-09-21 | 宁波市江北宏菱新兴绝缘材料有限公司 | 一种环氧树脂管自动脱模装置 |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934441A1 (de) * | 1999-07-22 | 2001-01-25 | Voith Paper Patent Gmbh | Vorrichtung zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Materialbahn, insbesondere aus Papier oder Karton |
WO2012018103A1 (en) | 2010-08-04 | 2012-02-09 | Ricoh Company, Ltd. | Roll blade coating method and roll blade coating apparatus |
EP2789734A1 (de) * | 2013-04-09 | 2014-10-15 | Valmet Technologies, Inc. | Anordnung für eine Vorrichtung einer Faserbahn-Herstellungslinie |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3620374A1 (de) * | 1985-08-07 | 1987-02-12 | Valmet Oy | Vorrichtung zur beschichtung einer materialbahn |
DE3817973A1 (de) * | 1987-06-10 | 1988-12-22 | Voith Gmbh J M | Glaetteinrichtung eines auftragswerkes |
DE4120486A1 (de) * | 1991-06-21 | 1992-12-24 | E M Mueller Kg | Vorrichtung zur rakellagerung bei druckmaschinen |
DE4341341C1 (de) * | 1993-12-06 | 1995-03-09 | Jagenberg Ag | Dosiersystem für Vorrichtungen zum Beschichten von Materialbahnen, insbesondere Papier- oder Kartonbahnen |
DE4334556A1 (de) * | 1993-10-11 | 1995-04-13 | Jagenberg Ag | Vorrichtung zum Beschichten einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn |
US5483885A (en) * | 1993-10-11 | 1996-01-16 | Jagenberg Papiertechnik Gmbh | Holder for a doctor rod |
DE19604934A1 (de) * | 1995-07-29 | 1997-01-30 | Jagenberg Papiertech Gmbh | Auftragsystem für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Kartonbahn |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT310547B (de) * | 1970-02-17 | 1973-10-10 | Feldmuehle Anlagen Prod | Vorrichtung zum Streichen von bahnförmigem Material |
DE2008082B2 (de) * | 1970-02-21 | 1973-05-03 | Jagenberg-Werke AG, 4000 Düsseldorf | Vorrichtung zum regeln der auftragsstaerke beim beschichten laufender werkstoffbahnen |
SE379682B (de) * | 1971-03-12 | 1975-10-20 | Reggiani Spa | |
FI94032C (fi) * | 1987-06-10 | 1995-07-10 | Voith Gmbh J M | Päällystyskoneiston kiillotuslaite |
SE468344B (sv) * | 1991-09-25 | 1992-12-21 | Btg Kaelle Inventing Ab | Anordning och foerfarande foer bladbestrykning av en loepande bana |
DE4334553C2 (de) * | 1993-10-11 | 1998-05-20 | Synopharm Gmbh Pharmazeutische | Flüssiges pharmazeutisches System zur perkutanen Applikation |
DE19624804A1 (de) * | 1996-06-21 | 1998-01-02 | Jagenberg Papiertech Gmbh | Dosiersystem für Vorrichtungen zum Beschichten von Materialbahnen, insbesondere Papier- oder Kartonbahnen |
DE19627688A1 (de) * | 1996-07-10 | 1998-01-15 | Jagenberg Papiertech Gmbh | Dosiersystem für Vorrichtungen zum Beschichten von Materialbahnen, insbesondere Papier- oder Kartonbahnen |
-
1997
- 1997-09-02 DE DE19738356A patent/DE19738356A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-07-29 DE DE59806166T patent/DE59806166D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1998-07-29 AT AT98114123T patent/ATE227378T1/de not_active IP Right Cessation
- 1998-07-29 EP EP98114123A patent/EP0900879B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-09-01 US US09/145,365 patent/US6149726A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3620374A1 (de) * | 1985-08-07 | 1987-02-12 | Valmet Oy | Vorrichtung zur beschichtung einer materialbahn |
DE3817973A1 (de) * | 1987-06-10 | 1988-12-22 | Voith Gmbh J M | Glaetteinrichtung eines auftragswerkes |
DE4120486A1 (de) * | 1991-06-21 | 1992-12-24 | E M Mueller Kg | Vorrichtung zur rakellagerung bei druckmaschinen |
DE4334556A1 (de) * | 1993-10-11 | 1995-04-13 | Jagenberg Ag | Vorrichtung zum Beschichten einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn |
US5483885A (en) * | 1993-10-11 | 1996-01-16 | Jagenberg Papiertechnik Gmbh | Holder for a doctor rod |
DE4341341C1 (de) * | 1993-12-06 | 1995-03-09 | Jagenberg Ag | Dosiersystem für Vorrichtungen zum Beschichten von Materialbahnen, insbesondere Papier- oder Kartonbahnen |
DE19604934A1 (de) * | 1995-07-29 | 1997-01-30 | Jagenberg Papiertech Gmbh | Auftragsystem für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Kartonbahn |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113414906A (zh) * | 2021-06-24 | 2021-09-21 | 宁波市江北宏菱新兴绝缘材料有限公司 | 一种环氧树脂管自动脱模装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6149726A (en) | 2000-11-21 |
ATE227378T1 (de) | 2002-11-15 |
EP0900879A1 (de) | 1999-03-10 |
EP0900879B1 (de) | 2002-11-06 |
DE59806166D1 (de) | 2002-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0307618B1 (de) | Vorrichtung zum Beschichten einer um eine Gegenwalze geführten Materialbahn | |
DE2228685C3 (de) | Beschichtungsvorrichtung | |
EP0147536A2 (de) | Einrichtung zum gleichmässigen Verteilen fliessfähiger Medien in vorgegebener Breite | |
DE4012825C2 (de) | ||
EP0418476B1 (de) | Vorrichtung zum Beschichten einer um eine Gegenwalze geführten Materialbahn | |
EP2098381B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Beprägen von Werkstücken | |
DE2555669C3 (de) | Vorrichtung zum Abstreifen überschüssiger Streichmasse | |
EP1789628B2 (de) | Rakelvorrichtung | |
EP0900879B1 (de) | Einrichtung zum Abstreifen oder/und Dosieren eines flüssigen bis pastösen Mediums auf einer sich vorbeibewegenden Arbeitsfläche. | |
EP0651094B1 (de) | Vorrichtung zum Beschichten einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn | |
EP0831973B1 (de) | Abstützsystem für das dosierelement einer beschichtungsvorrichtung | |
DE19623348B4 (de) | Flüssigkeits-Übertragungsvorrichtung der graphischen Industrie | |
DE3900294C2 (de) | ||
DE4423213C2 (de) | Walzenanordnung | |
EP0115301A2 (de) | Kurzfarbwerk | |
DE3841116A1 (de) | Rakelmesserhalter mit rakeldruckausgleich | |
DE2909277A1 (de) | Walze fuer die druckbehandlung von warenbahnen zum glaetten und praegen von papier | |
EP0808668A2 (de) | Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Materialbahn | |
DE202019101066U1 (de) | Vorrichtung zum Bewegen mindestens eines Rakels | |
EP0791105B1 (de) | Streichvorrichtung | |
DE19627688A1 (de) | Dosiersystem für Vorrichtungen zum Beschichten von Materialbahnen, insbesondere Papier- oder Kartonbahnen | |
DE19604934A1 (de) | Auftragsystem für eine Vorrichtung zum Beschichten einer Papier- oder Kartonbahn | |
EP0434661A1 (de) | Einrichtung zum Beschichten von Textilien und sonstigen Flächengebilden, bahnförmig oder in Stücken vorliegend | |
DE19623349A1 (de) | Temperierte Flüssigkeits-Übertragungsvorrichtung der graphischen Industrie | |
EP0210654A2 (de) | Bandschleifmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |