DE19736478A1 - Federherstellungsvorrichtung und Positionseinstellvorrichtung für Werkzeuge - Google Patents

Federherstellungsvorrichtung und Positionseinstellvorrichtung für Werkzeuge

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feder­ herstellungsvorrichtung zum Ausbilden einer Druckfeder, einer Zugfeder und dergleichen. Beispielsweise führt diese Vorrich­ tung einen in eine Feder auszubildenden Draht zu, um ihn ge­ gen ein Spitzwerkzeug zu positionieren, wodurch der Draht sich in eine Schraubenfeder mit einem vorbestimmten Spulen­ durchmesser rollt, wobei gleichzeitig die Feder mit einer vorbestimmten Steigung versehen wird, indem zwischen die Wicklungen ein Steigungs(einstell)werkzeug eingeführt wird, und wobei der Draht durch ein Schneidwerkzeug geschnitten wird, um eine Feder vorbestimmter Form zu erhalten.
Herkömmliche Federherstellungsvorrichtungen weisen parallel zu einer Drahtzuführrichtung einen Formgebungstisch auf. Auf dem Formgebungstisch ist ein Kernblock zum Anlegen einer Schneidkraft an einen Draht in Zusammenwirkung mit einem Schneidwerkzeug vorgesehen, und das Schneidwerkzeug und ein Steigungswerkzeug sind einander gegenüberliegend entlang einer vertikalen Richtung in bezug auf den Kernblock vorge­ sehen, und außerdem sind einzelne oder mehrere Spitzwerkzeuge in radialem Muster bzw. in radialer Struktur in bezug auf den Kernblock vorgesehen.
Die Position des Kernblocks ist in der vertikalen Richtung in bezug auf den Formgebungstisch in Übereinstimmung mit einem Schrauben- bzw. Wicklungsdurchmesser willkürlich änderbar. Das Steigungswerkzeug und das Schneidwerkzeug sind einander gegenüberliegend entlang der vertikalen Richtung, beispiels­ weise in Richtung auf den Kernblock verschiebbar vorgesehen. Das Spitzwerkzeug ist gleitverstellbar so vorgesehen, daß es gegen den zugeführten Draht in Anlage gelangt, wodurch der Wicklungsdurchmesser der Feder festgelegt wird. Die Position des Spitzwerkzeugs ist auf dem Formgebungstisch in Überein­ stimmung mit einer gewünschten Federform änderbar. Der Form­ gebungstisch legt einen Federformgebungsraum in dem Federher­ stellungsvorrichtungs-Hauptkörper fest. Das Steigungswerk­ zeug, das Spitzwerkzeug und das Schneidwerkzeug formen den Draht in eine gewünschte Schraubenfeder, indem sie durch eine Zuführwalze gegen den Draht anliegen, und durch Gleitbewegen bzw. Gleitverschieben zwischen einer vorstehenden Position, in welcher der Draht geschnitten wird, und einer Warteposi­ tion weg bzw. entfernt von dem Draht mit vorbestimmter Zeit­ steuerung bzw. vorbestimmten Zeittakt.
Beispielsweise beim Ausformen einer Druckfeder mit gleich­ mäßigem Wicklungsdurchmesser entlang der Federlängsrichtung wird der Draht gegen das Spitzwerkzeug angeordnet und zwangs­ weise gebogen, und zur selben Zeit wird das Steigungswerkzeug zwischen die Wicklungen des Drahts eingeführt, der ununter­ brochen gerollt wird. Eine Schraubenfeder mit vorbestimmter Steigung wächst in einer Normallinienrichtung bzw. vertikalen in bezug auf den Formgebungstisch. Wenn die Feder eine vorbe­ stimmte Länge hat, wird sie durch den Kernblock und das Schneidwerkzeug geschnitten, wodurch die Druckschraubenfeder fertiggestellt ist.
Als Federherstellungsvorrichtung dieses Typs ist in der japa­ nischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 7-115101 ein Aufbau of­ fenbart, der eine feststehende Plattform (Formgebungstisch) umfaßt, der ein Gehäuse aufweist, das entlang einer vertika­ len Richtung beweglich ist. Das Gehäuse enthält einen Kern­ block, eine Schneideinrichtung (Schneidwerkzeug) und eine Steigungseinstelleinrichtung (Steigungswerkzeug). Die Schneideinrichtung und die Steigungseinstelleinrichtung sind in Richtung auf den Kernblock einander gegenüberliegend ent­ lang der vertikalen Richtung in bezug auf den Kernblock gleitverstellbar.
Wenn bei dieser Federherstellungsvorrichtung ein Wicklungs­ durchmesser oder dergleichen geändert wird, werden der Kern­ block, das Spitzwerkzeug, das Steigungswerkzeug und das Schneidwerkzeug jedoch von dem Formgebungstisch entfernt, und gegebenenfalls werden sie gegen Werkzeuge mit unterschiedli­ chen Distalendformen und dergleichen ersetzt. Wenn die Werk­ zeuge erneut auf den Formgebungstisch angeordnet werden, muß daraufhin die Relativpositionsbeziehung zwischen dem Kern­ block und den jeweiligen Werkzeugen erneut eingestellt wer­ den.
Die japanische Patentanmeldung Nr. 7-115101 offenbart eine Federherstellungsvorrichtung, bei welcher eine Antriebskraft eines Elektromotors zum Antreiben eines Schneidwerkzeugs, der an einer Gehäuserückwand befestigt ist, durch einen Riemenan­ trieb zu der Schneidvorrichtung übertragen wird, während eine Antriebskraft eines Elektromotors zum Antreiben einer Stei­ gungseinstelleinrichtung, die ebenfalls an der Gehäuserück­ wand befestigt ist, über einen Gelenk- bzw. Verbindungsmecha­ nismus zu der Steigungseinstelleinrichtung übertragen wird. Wenn bei dieser Konstruktion die Position des Gehäuses in vertikaler Richtung aufgrund einer Änderung des Wicklungs­ durchmessers oder dergleichen geändert wird, muß die Posi­ tionsbeziehung zwischen der Steigungseinstelleinrichtung und dem Gelenkmechanismus erneut eingestellt werden, was mühsam bzw. aufwendig ist.
Die Steigungseinstelleinrichtung ist außerdem in der vertika­ len Richtung durch das Gehäuse beweglich, während der An­ triebsmotor für die Steigungseinstelleinrichtung, der an der Gehäuserückwand befestigt ist, unbeweglich ist. Aus diesem Grund muß ein komplizierter Transmissionsmechanismus, wie etwa der vorstehend genannte Riemenmechanismus oder der Ge­ lenkmechanismus vorgesehen werden, um die beiden Einrichtun­ gen zu verbinden. Da das Gehäuse beweglich ist, ist es außer­ dem erforderlich, den Transmissionsmechanismus mit einem Ein­ stellmechanismus zum Einstellen der Positionsbeziehung zwi­ schen dem Transmissionsmechanismus und dem Gehäuse vorzuse­ hen. Das Problem besteht darin, daß die Kosten aufgrund einer Erhöhung der Teileanzahl steigen.
Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehend ange­ führten Situation gemacht worden, und ihre Aufgabe besteht darin, eine Federherstellungsvorrichtung und eine Positions­ einstellvorrichtung für Werkzeuge zu schaffen, die in der Lage sind, einen Wicklungsdurchmesser und dergleichen einzu­ stellen, ohne die Relativpositionsbeziehung zwischen dem Kernblock zur Förderung des Schneidvorgangs für einen Draht und Werkzeugen zum Bereitstellen des Drahts mit vorbestimmtem Wicklungsdurchmesser und vorbestimmter Steigung zu ändern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Federherstellungsvorrichtung und eine Positions­ einstellvorrichtung für Werkzeuge zu schaffen, die in der Lage sind, Kosten zu verringern, indem ein vereinfachter Transmissionsmechanismus zum Übertragen von Antriebskräften zu den Werkzeugen verwendet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die vorstehend ange­ führten Aufgaben gelöst durch Bereitstellen einer Federher­ stellungsvorrichtung zum Zuführen eines Drahts, der in eine Feder überführt werden soll, über einen Tisch mit einer Ober­ fläche, die ungefähr parallel zur Achse des Drahts verläuft, wobei die Vorrichtung unter Verwendung von auf dem Tisch vor­ gesehenen Werkzeugen den Draht wickelt und schneidet, wobei der Tisch in einem Federherstellungsvorrichtungshauptkörper vorgesehen ist, wobei die Vorrichtung auf dem Tisch aufweist: Eine Zuführeinrichtung zum Zuführen des Drahts über den Tisch, eine Wickeleinrichtung zum Wickeln des Drahts, der über dem Tisch zugeführt wird, durch Anordnen des Drahts ge­ gen ein Wickelwerkzeug, eine Wickelwerkzeugantriebseinrich­ tung zum gleitenden Antreiben des Wickelwerkzeugs, und eine Basis, die auf dem Tisch beweglich in einer vertikalen Rich­ tung in bezug auf den Tisch angebracht ist, und wobei die Vorrichtung außerdem auf der Basis aufweist: Eine Steigungs­ erzeugungseinrichtung zum Einführen eines Steigungswerkzeugs zwischen die Wicklungen des Drahts, der durch die Wickelein­ richtung ununterbrochen gewickelt wird, und zum Aufwachsen bzw. Erzeugen von Wicklungen mit vorbestimmter Steigung in ungefähr einer Normallinien- bzw. senkrechten Richtung in be­ zug auf den Tisch, eine Steigungswerkzeugantriebseinrichtung zum gleitenden Antreiben des Steigungswerkzeugs, und einen Kernblock zum Anlegen einer Schneidkraft an den Draht in Zu­ sammenwirkung mit einem Schneidwerkzeug zum Schneiden des Drahts.
Die vorstehend genannten Aufgaben werden außerdem gelöst durch Bereitstellen einer Positionseinstellvorrichtung zur Verwendung in einer Federherstellungsvorrichtung, aufweisend: Eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Drahts, der in eine Feder überführt werden soll, über einen Tisch mit einer Ober­ fläche ungefähr parallel zur Achse des Drahts, eine Wickel­ einrichtung, die auf dem Tisch zum Wickeln des Drahts vorge­ sehen ist, der über dem Tisch zugeführt wird, indem der Draht gegen ein Wickelwerkzeug angeordnet bzw. angelegt wird, eine Wickelwerkzeugantriebseinrichtung zum gleitenden Antreiben des Wickelwerkzeugs, eine Steigungserzeugungseinrichtung zum Einführen eines Steigungswerkzeugs zwischen Wicklungen des Drahts, der durch die Wickeleinrichtung ununterbrochen ge­ wickelt wird, und zum Aufwachsen von Wicklungen mit vorbe­ stimmter Steigung in ungefähr einer Normallinien- bzw. senk­ rechten Richtung in bezug auf den Tisch, eine Steigungswerk­ zeugantriebseinrichtung zum gleitenden Antreiben des Stei­ gungswerkzeugs, und einen Kernblock zum Anlegen einer Schneidkraft an den Draht in Zusammenwirkung mit einem Schneidwerkzeug zum Schneiden des Drahts, wobei die Posi­ tionseinstellvorrichtung zum Einstellen der Relativpositions­ beziehung zwischen den jeweiligen Einrichtungen, Werkzeugen und dem Kernblock aufweist: Eine Basis, die auf dem Tisch vorgesehen und in vertikaler Richtung in bezug auf den Tisch beweglich ist, wobei die Steigungserzeugungseinrichtung, die Steigungswerkzeugantriebseinrichtung und der Kernblock auf der Basis angebracht sind, und wobei die Basis in der verti­ kalen Richtung in bezug auf den Tisch bewegt wird, ohne die Relativpositionsbeziehung zwischen der Steigungserzeugungs­ einrichtung, der Steigungswerkzeugantriebseinrichtung und dem Kernblock zu ändern.
Weitere Aufgaben und Vorteile neben den vorstehend genannten erschließen sich dem Fachmann aus der nachfolgenden Beschrei­ bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In der Beschreibung wird auf die begleitenden Zeichnungen bezug ge­ nommen, die einen Teil derselben bilden und ein Beispiel der Erfindung darstellen. Dieses Beispiel ist jedoch nicht er­ schöpfend für die zahlreichen Ausführungsformen der Erfin­ dung, deren Umfang durch die beiliegenden Ansprüche festge­ legt ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus einer Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Federherstellungsvorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Struktur eines Wic­ kelaufbaus von Fig. 1 im einzelnen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Struktur eines Wic­ kelaufbaus von Fig. 1 im einzelnen, von der Rückseite des Aufbaus aus gesehen,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Wickelaufbaus von Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Werkzeugaufbaus in Fig. 2 im einzelnen,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Werkzeugaufbaus in Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Aufbaus in Fig. 5,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Werkzeugaufbaus in Fig. 5 im einzelnen, im zerlegten Zustand,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 bis 4 ge­ zeigten Spitzwerkzeugaufbaus im einzelnen,
Fig. 10 eine vergrößerte Ansicht des Federformgebungsraums in Fig. 2,
Fig. 11 eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Ar­ beitsweise des Werkzeugaufbaus in Fig. 5, und
Fig. 12 ein Blockdiagramm der Beziehung zwischen dem Werk­ zeugaufbau 100 und einer Steuerung 200 in einer Federherstel­ lungsmaschine 10.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend im einzelnen in Übereinstimmung mit den vor­ liegenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Aufbaus einer Federherstellungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 bildet eine Federherstellungsmaschine 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hauptsächlich Druckschraubenfe­ der konischer Form, bikonkaver Form, bikonvexer Form und der­ gleichen aus, indem ein Draht bereitgestellt wird, der zuge­ führt und ununterbrochen in Wicklungen mit einem vorbestimm­ ten Wicklungsdurchmesser und einer vorbestimmten Steigung ge­ rollt wird. Die Federherstellungsmaschine 10 kann außerdem Zugschraubenfedern und Torsionsschraubenfedern ausbilden.
Die Federherstellungsmaschine 10 weist einen kastenförmi­ gen/rechteckig-quaderförmigen Maschinenhauptkörper 20 auf, einen Wickelaufbau 100, der auf der Oberseite des Maschinen­ körpers 20 vorgesehen ist, und eine Steuerung 200 zum Steuern der gesamten Maschine.
Wie nachfolgend erläutert, weist der Wickelaufbau 100 einen Wickelaufbauhauptkörper auf, einen Zuführmechanismus, der in dem Wickelaufbauhauptkörper vorgesehen ist, um einen Draht W zuzuführen, einen Werkzeugaufbau 120 mit einem Kernblock, ein Teilwerkzeug und ein Stoßwerkzeug als Steigungsformgebungs­ werkzeuge und ein Schneidwerkzeug und einen Spitzwerkzeugauf­ bau mit einem Spitzwerkzeug.
Der Wicklungsaufbau 100 hat die Funktion, den Draht W durch den Zuführmechanismus zuzuführen, die Funktion, eine Schrau­ benfeder mit einem vorbestimmten Wicklungsdurchmesser durch zwangsweises Biegen des Drahts W, der durch Verwenden des Spitzwerkzeugaufbaus zugeführt wird, auszubilden, während die Feder mit einer vorbestimmten Steigung unter Verwendung des Werkzeugaufbaus 120 bereitgestellt wird, und die Funktion, schließlich eine einzige Schraubenfeder durch Schneiden der Feder mit einer gewünschten Form zu erhalten.
Nachfolgend wird der Wickelaufbau 100 im einzelnen erläutert.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Wickelaufbaus 100 in Fig. 1 im einzelnen. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Wickelaufbaus in Fig. 2, von der Rückseite des Aufbaus aus gesehen im einzelnen. Fig. 4 zeigt eine Vorderan­ sicht des Aufbaus von Fig. 2.
Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, weist der Wickelaufbau 100 einen vorderen Wickelaufbauhauptkörper 101 und einen hinteren Wic­ kelaufbauhauptkörper 102 auf, die beide am Maschinenhauptkör­ per 20 befestigt sind. Die vorderen und hinteren Wickelauf­ bauhauptkörper 101 und 102 aus Metallmaterial und dergleichen mit einer Plattendicke vorbestimmter Stärke sind durch meh­ rere Verbindungsarme 103 in mehreren oberen und unteren Posi­ tionen verbunden. Die vorderen und hinteren Wickelaufbau­ hauptkörper 101 und 102 sind durch den Verbindungsarm 103 mit einem vorbestimmten Spalt dazwischen verbunden.
Drei Drahtzuführbuchsen 109 zum Führen des Drahts W in einer Drahtzuführrichtung (in Fig. 4 von links nach rechts) sind unter vorbestimmten Zwischenräumen vor dem vorderen Wickel­ aufbauhauptkörper 101 vorgesehen. Ein Paar von stromaufwärti­ gen Zuführwalzen 106 und ein Paar von stromabwärtigen Zuführ­ walzen 107 sind entsprechend den Zwischenräumen zwischen den Drahtzuführbuchsen 109 vorgesehen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, werden die stromaufwärtigen und strom­ abwärtigen Zuführwalzen 106 und 107 durch Zuführwalzenwellen 104 gedreht, die zwischen dem vorderen Wickelaufbauhauptkör­ per 101 und dem hinteren Wickelaufbauhauptkörper 102 getragen sind, und durch einen Zuführwalzenantriebsmotor 105, der diese Zuführwalzenwellen 104 durch einen Riemenmechanismus oder einen Zahnradmechanismus drehantreibt. Der Zuführwalzen­ antriebsmechanismus 105 ist am hinteren Wickelaufbauhauptkör­ per 102 befestigt. Die obere Walze der stromaufwärtigen Zu­ führwalzen 106 und die obere Walze der stromabwärtigen Zu­ führwalzen 107 kann durch eine Preßwalze 108 in der vertika­ len Richtung bewegt werden. Die Preßwalze 108 steuert die Preßkraft auf den Draht W durch Bewegen der jeweiligen oberen Walzen in der vertikalen Richtung.
Der Draht W wird durch die Drahtzuführbuchsen 109 durch Dre­ hung der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Zuführwalzen 106 und 107 in der Drahtzuführrichtung geführt und dadurch in einen Federformgebungsraum zugeführt, der nachfolgend erläu­ tert ist.
Der vordere Wickelaufbauhauptkörper 101 weist einen halb­ kreisförmigen Tisch 112 auf, der sich in der Drahtzuführrich­ tung erstreckt. Der vordere Wickelaufbauhauptkörper 101 und der halbkreisförmige Tisch 12 bilden eine Ebene parallel zu der Drahtzuführrichtung. Die Ebene dient als Formgebungs­ tisch, der den Federformgebungsraum festlegt.
Der halbkreisförmige Tisch 112 weist eine Führungsnut 112a entlang dem Umfang des halbkreisförmigen Tisches 112 auf der Umfangsoberfläche auf. In der Führungsnut 112a ist ein Spitz­ werkzeugaufbau 160, der nachfolgend erläutert ist, beweglich auf der Umfangsoberfläche des halbkreisförmigen Tisches 112 vorgesehen. Der Spitzwerkzeugaufbau 106 ist über einen Bol­ zenmechanismus (oder einen Schrauben- bzw. Schneckenmechanis­ mus) in einer willkürlichen Position an dem halbkreisförmigen Tisch 112 beweglich entlang der Führungsnut 112a befestigt.
Um einen Verbindungsabschnitt des halbkreisförmigen Tisches 112 im vorderen Wickelaufbauhauptkörper 101 ist ein Werkzeug­ aufbau 120 mit einem Kernblock, einem Keilwerkzeug und einem Stoßwerkzeug als Steigungsformgebungswerkzeuge, einem Schneidwerkzeug und Antriebsmotoren für die jeweiligen Werk­ zeuge vorgesehen. Der Werkzeugaufbau 120 ist in vertikaler Richtung in bezug auf den vorderen Wickelaufbau 101 um einen vorbestimmten Abstand beweglich.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Werkzeugaufbau 120 am vorderen Wickelaufbauhauptkörper 101 durch eine obere Befestigung 110 und untere Befestigung 111 befestigt. Bei der oberen Befesti­ gung 110 und der unteren Befestigung 111 handelt es sich um Bolzenmechanismen (oder Schraubenmechanismen). Der Werkzeug­ aufbau 120 ist in der vertikalen Richtung durch eine Ritzel­ welle 114 beweglich, die auf der Rückseite des vorderen Wic­ kelaufbauhauptkörpers 101 getragen ist, ein Ritzel 115, das an der Ritzelwelle 114 befestigt ist, und einen Zahnstan­ gen/Ritzel-Mechanismus mit einer Zahnstange 124, die in dem Werkzeugaufbau 120 vorgesehen ist und mit dem Ritzel 115 im Eingriff steht. Die Zahnstange 124 steht nach hinten über eine rechteckige Öffnung 101a des vorderen Wickelaufbauhaupt­ körpers 101 vor, um in Eingriff mit dem Ritzel 115 zu gelan­ gen. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die Ritzelwelle 114 durch einen Handgriff 113 gedreht, der auf der Seite des vorderen Wickelaufbauhauptkörpers 101 vorgesehen ist, und die Drehung der Ritzelwelle bewegt den Werkzeugaufbau 120 auf­ wärts/abwärts.
Der Werkzeugaufbau 120 wird zum Zweck der Bewegung des Kern­ blocks in Übereinstimmung mit einer Änderung des Wicklungs­ durchmessers aufwärts/abwärts bewegt.
Um den Werkzeugaufbau 120 aufwärts/abwärts zu bewegen, werden zunächst die Befestigungspositionen der oberen Befestigung 110 und der unteren Befestigung 111 gelockert, woraufhin der Werkzeugaufbau 120 in die gewünschte Position bewegt wird, während der Handgriff 113 gedreht wird, und wenn die Position des Werkzeugaufbaus 120 festgelegt wurde, werden die obere Befestigung 110 und die untere Befestigung 111 verspannt.
Als nächstes wird der Werkzeugaufbau 120 im einzelnen erläu­ tert.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Werkzeugaufbaus 120 in Fig. 2 im einzelnen. Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht des Werkzeugaufbaus in Fig. 5. Fig. 7 zeigt eine Seitenan­ sicht des Werkzeugaufbaus 120 in Fig. 5. Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Werkzeugaufbaus im zerlegten Zu­ stand.
Wie in Fig. 5 bis 8 gezeigt, weist der Werkzeugaufbau 120 eine lange und schmale Werkzeugaufbaubasis 121 auf, einen Kernstabblock 122 der ungefähr in der Mitte der Werkzeugauf­ baubasis 121 vorgesehen ist, und einen Schneidwerkzeugaufbau 130 und einen Keilwerkzeugaufbau 140, die beide gleitver­ stellbar auf der Werkzeugaufbaubasis 121 vorgesehen sind.
Der Schneidwerkzeugaufbau 130 und der Keilwerkzeugaufbau 140 sind entlang einer vertikalen Richtung in bezug auf einen Kernblock 123 mit halbkreisförmigem Querschnitt integral ge­ bildet, mit dem Kernblock 122 einander gegenüberliegend vor­ gesehen. Der Schneidwerkzeugaufbau 130 und der Keilwerkzeug­ aufbau 140 sind in bezug auf den Kernblock 123 gleitverstell­ bar vorgesehen. Der Kernblock 122 und der Kernblock 123 sind auf einem Kernblocksockel 121c befestigt, der ungefähr in der Mitte der Werkzeugaufbaubasis 121 vorsteht. Ein Stoßwerkzeug­ aufbau 150, der nachfolgend erläutert ist, ist ausgehend vom Kernblocksockel 121c zur Rückseite der Werkzeugaufbaubasis 121 vorgesehen. Die vorstehend genannte Zahnstange 124 ist auf der Rückseite der Werkzeugaufbaubasis 121 und im unteren Teil des Stoßwerkzeugaufbaus 150 derart vorgesehen, daß die Werkzeugaufbaubasis 121 in der vertikalen Richtung beweglich ist. Auf der Rückseite des oberen Endes der Werkzeugaufbauba­ sis 121 ist ein Schneidwerkzeugantriebsmotor 136 zum Antrei­ ben des Schneidwerkzeugs vorgesehen, das nachfolgend erläu­ tert ist. Auf der Rückseite des unteren Endes der Werkzeug­ aufbaubasis 121 ist ein Keilwerkzeugantriebsmotor 146 zum An­ treiben des Keilwerkzeugs vorgesehen, das nachfolgend erläu­ tert ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Werkzeugaufbau 120 so ausge­ bildet, daß der Kernblock 123 ungefähr in der Mitte des halb­ kreisförmigen Tisches 112 vorgesehen ist, während der Schneidwerkzeugaufbau 130 und der Keilwerkzeugaufbau 140 ent­ lang dem Durchmesser des halbkreisförmigen Tisches 112 in der vertikalen Richtung vorgesehen sind, und wobei der Spitzwerk­ zeugaufbau 160 entlang dem Radius des halbkreisförmigen Ti­ sches 112 vorgesehen ist.
Als nächstes wird der Schneidwerkzeugaufbau näher erläutert.
Wie in Fig. 6 bis 8 gezeigt, ist auf der Werkzeugaufbaubasis 121 der Schneidwerkzeugaufbau 130 auf der Oberseite in bezug auf den Kernblock 123 vorgesehen. Der Schneidwerkzeugaufbau 130 weist eine Schneidwerkzeugaufbaubasis 131 auf, die auf der Werkzeugaufbaubasis 121 befestigt ist, und ein Schneid­ werkzeuggleitstück 132, das auf der Schneidwerkzeugaufbauba­ sis 131 gleitverschiebbar vorgesehen ist. Das Schneidwerkzeug 133, das zum Schneiden des Drahts austauschbar ist, ist am distalen Ende des Schneidwerkzeuggleitstücks 132 auf der Kernblockseite angebracht. Das Schneidwerkzeuggleitstück 132 ist in Aufwärtsrichtung durch zwei Zugschraubenfedern 134 vorgespannt, die an bzw. durch seine beiden Seiten vorgesehen sind. Die Zugfedern 134 werden ausgehend vom Schneidwerk­ zeuggleitstück 132 zum oberen Ende der Schneidwerkzeugaufbau­ basis 131 gezogen. An diesem oberen Teil der Schneidwerkzeug­ aufbaubasis 131 ist ein zylindrischer Kontakt 131a auf der Rückseite des Schneidwerkzeuggleitstücks 132 vorgesehen. Der Kontakt 131a befindet sich stets in Kontakt mit der Oberflä­ che einer Nocke 135 durch die Vorspannwirkung der zwei Zug­ schraubenfedern 134. Die Nocke 135 ist an einem oberen Trag­ arm 131a befestigt, der am unteren Ende der Werkzeugaufbauba­ sis 121 drehbar getragen ist. Der obere Tragarm 121a ist mit dem Schneidwerkzeugantriebsmotor 136 hinter dem oberen Trag­ arm 121a verbunden, und der Tragarm 121a dreht die Nocke 135 mit einem vorbestimmten Takt. Eine Hubweite des Schneidwerk­ zeuggleitstücks 132 ist durch die Form der Nocke 135 be­ stimmt. Wenn der Draht W geschnitten wird, wenn die Nocke 135 sich dreht, wird das Schneidwerkzeuggleitstück 132 gleitver­ schiebungsangetrieben, entgegen der Vorspannkraft der Federn 134, zwischen einer vorstehenden Position, in welcher eine Schneidkraft an den Draht W angelegt ist, und einer Wartepo­ sition weg von dem Draht W in Zusammenwirkung mit dem Kern­ block 132. Das Schneidwerkzeug 133 wird entlang dem Durchmes­ ser des halbkreisförmigen Tisches 112 in der vertikalen Rich­ tung gleitverschiebungsangetrieben.
Nachfolgend wird der Keilwerkzeugaufbau näher erläutert.
Wie in Fig. 6 bis 8 gezeigt, ist der Keilwerkzeugaufbau 140 auf dem Werkzeugaufbau 121 auf der unteren Seite in bezug auf den Kernblock 123 vorgesehen. Der Keilwerkzeugaufbau 140 weist eine Keilwerkzeugaufbaubasis 141 auf, die auf dem Werk­ zeugaufbau 121 befestigt ist, und ein Keilwerkzeuggleitstück 142, das auf der Keilwerkzeugaufbaubasis 142 gleitverstellbar vorgesehen ist. Ein austauschbares Keilwerkzeug 143 mit einer Breite, die an seinem distalen Ende am schmalsten wird, ist am oberen Ende des Keilwerkzeuggleitstücks 142 angebracht. Der Keilwerkzeuggleitstück 142 wird durch zwei Zugschrauben­ federn 144 vorgespannt, die an seinen beiden Enden vorgesehen ist. Die Zugschraubenfedern 144 sind vom unteren Ende der Werkzeugaufbaubasis 141 zu dem Keilwerkzeuggleitstück 142 sich erstreckend bzw. unter Zugspannung vorgesehen. An diesem unteren Teil der Keilwerkzeugaufbaubasis 141 ist ein zylin­ drischer Kontakt 141a auf der Rückseite des Keilwerkzeug­ gleitstücks 142 vorgesehen. Der Kontakt 141a befindet sich stets im Kontakt mit der Oberfläche der Nocke 145 durch die Vorspannwirkung der zwei Federn 144. Die Nocke 145 ist an einem unteren Tragarm 121b befestigt, der am unteren Ende der Werkzeugaufbaubasis 121 drehbar gelagert ist. Der untere Tragarm 121b ist mit dem Keilwerkzeugantriebsmotor 146 hinter dem unteren Tragarm 121b verbunden, und der Tragarm 121b dreht die Nocke 145 mit einem vorbestimmten Takt. Eine Hub­ weite des Keilwerkzeuggleitstücks 142 ist durch die Form der Nocke 145 bestimmt. Wenn der Draht W durch das Spitzwerkzeug, das nachfolgend erläutert ist, in Wicklungen gerollt wird, wird das Keilwerkzeuggleitstück 142 durch die Vorspannkraft der Federn 144 zwischen einer vorstehenden Position gleitan­ getrieben, in welcher das Keilwerkzeuggleitstück 142 zwischen die Wicklungen eingreift, um eine vorbestimmte Steigung zu bilden, und einer Warteposition weg bzw. entfernt von dem Draht W. Ähnlich dem Schneidwerkzeug 133 ist das Keilwerkzeug 143 entlang dem Durchmesser des halbkreisförmigen Tisches 112 in der vertikalen Richtung gleitantreibbar.
Nachfolgend wird der Stoßwerkzeugaufbau erläutert.
Wie in Fig. 6 bis 8 gezeigt, ist der Stoßwerkzeugaufbau 150 auf dem Kernblocksockel 121c sowie auf der Rückseite der Werkzeugaufbaubasis 121 vorgesehen. Die Stoßwerkzeugaufbauba­ sis 151, die an der Werkzeugaufbaubasis 121 durch mehrere Verbindungsarme 154 befestigt ist, ist an der Rückseite der Werkzeugaufbaubasis 121 befestigt. Die Stoßwerkzeugaufbauba­ sis 151 ist am Stoßwerkzeugantriebsmotor 156 befestigt. Der Stoßwerkzeugantriebsmotor 156 ist mit einer Stoßwerkzeugwelle verbunden, die sich zu dem Kernblocksockel 121c erstreckt.
Die Stoßwerkzeugwelle 152 ist über einen Gleitmechanismus 155, der die Stoßwerkzeugwelle 152 entlang ihrer Längenrich­ tung gleitverschiebt durch Drehen des Stoßwerkzeugantriebsmo­ tors 156 verbunden. Außerdem ist ein Stoßwerkzeug 153 am Ende der Stoßwerkzeugwelle 152 auf den Kernblocksockel 121a befe­ stigt. Das Stoßwerkzeug 153 ist entlang einer Normallinien­ richtung der Werkzeugaufbaubasis 121 (der Längenrichtung der Stoßwerkzeugwelle 152) durch Gleitbewegen der Stoßwerkzeug­ welle 152 durch Drehung des Stoßwerkzeugantriebsmotors 156 gleitverstellbar. Wenn der Draht W in Wicklungen durch das Spitzwerkzeug, das nachfolgend erläutert ist, gerollt wird, wird das Stoßwerkzeug 153 zwischen einer vorstehenden Posi­ tion, in welcher es sequentiell bzw. nacheinander zwischen die Wicklungen des Drahts eingreift, der ununterbrochen ge­ rollt wird, um eine vorbestimmte Steigung zu bilden, und einer Warteposition gleitangetrieben, in welcher die Stoß­ werkzeugwelle 152 vom Draht W abgezogen ist. Außerdem kann die Stoßwerkzeugwelle 152 in eine Position bewegt werden, die symmetrisch zum Kernblock 123 in der vertikalen Richtung ist. Das heißt, das Stoßwerkzeug 152 wird ausgehend von der in Fig. 6 bis 8 gezeigten Position in eine Position (Position 152a) diagonal unterhalb derjenigen des Kernblocks 123 be­ wegt. Die Position, in welcher das Stoßwerkzeug 153 ange­ bracht ist, ist durch eine Rollrichtung des Drahts W be­ stimmt. Das heißt, wenn in Fig. 4 der Draht W im Uhrzeiger­ sinn gerollt wird, ist das Stoßwerkzeug 153 an der Stoßwerk­ zeugwelle 152 in der in Fig. 6 bis 8 gezeigten Position ange­ bracht, während dann, wenn der Draht W im Gegenuhrzeigersinn gerollt wird, das Stoßwerkzeug 153 zu der Stoßwerkzeugwelle 152a bewegt wird.
Es wird bemerkt, daß bei der Federformgebung das vorstehend genannte Keilwerkzeug 143 und das Stoßwerkzeug 153 nicht gleichzeitig verwendet werden; vielmehr wird ein geeignetes dieser Werkzeuge in Übereinstimmung mit der Eigenschaft des Drahts W gewählt.
Als nächstes wird der Spitzwerkzeugaufbau 160 im einzelnen erläutert.
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 bis 4 gezeigten Spitzwerkzeugaufbaus im einzelnen.
Wie in Fig. 9 gezeigt, weist der Spitzwerkzeugaufbau 160 einen Gleitbock 167 auf, der entlang der Führungsnut 112a, die in Fig. 2 gezeigt ist, beweglich ist, eine Spitzwerkzeug­ aufbaubasis 161, die an dem Gleitblock 167 befestigt ist, und ein Spitzwerkzeuggleitstück 162, das auf der Spitzwerkzeug­ aufbaubasis 161 gleitverstellbar vorgesehen ist. Ein aus­ tauschbares Spitzwerkzeug 163 mit einer flachen Endoberfläche ist an dem Ende des Spitzwerkzeuggleitstücks 162 über einen Spitzwerkzeugtragarm 168 angebracht. Das Spitzwerkzeuggleit­ stück 162 ist durch zwei Zugschraubenfeder 164 in Aufwärts­ richtung vorgespannt, die an seinen beiden Seiten vorgesehen sind. Die Zugschraubenfedern 164 sind vom oberen Ende der Spitzwerkzeugaufbaubasis 161 zum Spitzwerkzeuggleitstück 162 gespannt bzw. dort verlaufend vorgesehen. Auf dem Spitwerk­ zeuggleitstück 162 ist außerdem ein zylindrischer Kontakt 166a auf der anderen Seite des Kernblocks vorgesehen. Der Kontakt 166a befindet sich stets im Kontakt mit der Oberflä­ che der Nocke 165 durch die Vorspannwirkung der Zugschrauben­ federn 164. Die Nocke 165 ist durch den Gleitblock 167 dreh­ bar getragen. Die Nocke 165 ist mit dem Spitzwerkzeugan­ triebsmotor 166 verbunden, der auf der Rückseite des Gleit­ blocks 167 über eine (nicht gezeigte) Welle vorgesehen ist, und die Nocke 165 dreht sich mit einem vorbestimmten Takt. Die Hubweite des Spitzwerkzeuggleitstücks 162 ist durch die Form der Nocke 165 bestimmt. Das Spitzwerkzeuggleitstück 162 ist zwischen einer vorstehenden Position, in welcher das Spitzwerkzeug 163 gegen den Draht W anliegt, der zugeführt wird, um den Draht in Wicklungen zu wickeln und einer Warte­ position weg bzw. entfernt von dem Draht W durch die Vor­ spannkraft der Federn 164 gleitangetrieben. Der Spitzwerk­ zeugtragarm 168 weist eine Mikrometereinrichtung bzw. Fein­ einstelleinrichtung 162a zum feinen Einstellen der Position des Spitzwerkzeugs auf.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist das Spitzwerkzeuggleitstück 162 ausgehend von der Umfangsendoberfläche des halbkreisförmigen Tisches 112 entlang dem Radius des Tisches gleitangetrieben. Das Spitzwerkzeug 163 ist horizontal entlang der Drahtzuführ­ vorrichtung so vorgesehen, daß es gegen den Draht W in einer flachen Ebene anliegt.
Es wird bemerkt, daß in einem Fall, in welchem der halbkreis­ förmige Tisch 112 mehrere Spitzwerkzeugaufbauten 160 auf sei­ ner Umfangsoberfläche aufweist, der Spitzwerkzeugtragarm 168 durch einen anderen so ausgetauscht werden kann, daß das Spitzwerkzeug 163 in einer Gleitverstellungsrichtung des Spitzwerkzeuggleitstücks 162 angebracht werden kann.
Als nächstes wird die Prozedur zum Herstellen einer Feder durch die aktuelle Ausführungsform der Federherstellungsma­ schine 10 im einzelnen erläutert.
Fig. 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Federformgebungs­ raums in Fig. 2.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel, bei welchem eine Druckschrauben­ feder, die einen gleichmäßigen Durchmesser entlang der Feder­ längsrichtung aufweist, durch Verwenden des Keilwerkzeugs 143 ausgebildet wird. In einem Vorbereitungsschritt wird zunächst die Position des Kernblocks 123 durch eine Einstellbewegung des Werkzeugaufbaus 120, wie in Fig. 2 gezeigt, in der verti­ kalen Richtung auf der Grundlage des gewünschten Wickeldurch­ messers festgelegt. Das heißt, die Befestigungspositionen der oberen Befestigung 110 und der unteren Befestigung 111 werden gelockert, woraufhin der Werkzeugaufbau 120 in eine ge­ wünschte Position bewegt wird, während der Handgriff 113 ge­ dreht wird, und wenn die Position des Werkzeugaufbaus 120 er­ mittelt wurde, werden die obere Befestigung 110 und die un­ tere Befestigung 111 befestigt.
Wenn die Position des Werkzeugaufbaus 120 eingestellt ist, wird der Spitzwerkzeugaufbau 160 entlang der Führungsnut 112a auf Grundlage der Position des Kernblocks 123 und des ge­ wünschten Wicklungsdurchmessers bewegt. In diesem Vorberei­ tungsschritt ist es grundsätzlich nicht erforderlich, die Re­ lativpositionsbeziehung zwischen dem Kernblock 123, dem Schneidwerkzeug 133 und dem Keilwerkzeug 143 zu ändern, weil, sobald sie am Werkzeugaufbau 120 angebracht sind, die Rela­ tivpositionsbeziehung zwischen dem Kernblock 123, dem Schneidwerkzeug 133 und dem Keilwerkzeug 143 bereits einge­ stellt wurde. Es wird bemerkt, daß dann, wenn die Form oder der Typ der Werkzeuge geändert wird, eine Feineinstellung der Relativpositionsbeziehung in Übereinstimmung mit dem jeweili­ gen Bedarf durchgeführt wird.
Wenn der Vorgang im Vorbereitungsschritt beendet ist, wird das Spitzwerkzeug 163 in die vorstehende Position nahe an dem Kernblock 123 verschoben und das Keilwerkzeug 143 wird in die vorstehende Position ebenfalls nahe am Kernblock 123 verscho­ ben. Das Schneidwerkzeug 133 befindet sich in der Warteposi­ tion entfernt von dem Kernblock 123. In diesem Zustand wird der Draht W durch die Drehung der Zuführwalzen 107 zugeführt. Der Draht W liegt gegen die Endoberfläche des Spitzwerkzeugs 163 an und wird zwangsweise gebogen. Wenn der Draht W unun­ terbrochen zugeführt wird, wird der Draht W ununterbrochen in Wicklungen gerollt, während Wicklungen entlang der Normal­ linie in bezug auf den Federformgebungstisch wachsen. Das Keilwerkzeug 143 greift zwischen die Windungen des ununter­ brochenen Draht ein und stellt dadurch eine vorbestimmte Steigung für die Wicklungen bereit, die entlang der Normal­ linie in bezug auf den Federformgebungstische wachsen. Wenn eine Feder vorbestimmter Länge erhalten worden ist, wird das Schneidwerkzeug 133 in Richtung auf den Kernblock 123 ver­ schoben, um den Draht zu schneiden, wodurch eine Druckfeder fertiggestellt ist.
Es wird bemerkt, daß bei dem vorstehend angeführten Herstel­ lungsprozeß dann, wenn das Stoßwerkzeug 153 verwendet wird, das Keilwerkzeug 143 von dem Keilwerkzeugaufbau 140 derart entfernt wird, daß der Keilwerkzeugantriebsmotor 146 nicht aktiviert wird. Das Spitzwerkzeug 163 wird daraufhin in die Position nahe zum Kernblock 123 verschoben und gleichzeitig wird das Stoßwerkzeug 153 in die vorstehende Position nahe zum Kernblock 123 entsprechend der gewünschten Steigung be­ wegt.
Wenn die Druckschraubenfedern mit einer konischen Form, einer bikonkaven Form, einer bikonvexen Form oder dergleichen aus­ gebildet werden, wird der Draht W ununterbrochen zugeführt, während das Keilwerkzeug 142 in die Position nahe zum Kern­ block 123 verschoben wird, oder das Stoßwerkzeug in die vor­ stehende Position ebenfalls nahe zum Kernblock 123 bewegt wird, wird die vorstehende Position des Stoßwerkzeugs 153 entsprechend der gewünschten Steigung geändert und gleichzei­ tig wird der Abstand zwischen dem Spitzwerkzeug 153 und dem Kernblock 123 in Übereinstimmung mit der gewünschten Wick­ lungssteigung geändert.
Es wird bemerkt, daß bei der vorstehend angeführten Federher­ stellung die Federzuführgeschwindigkeit des Drahts W und die Antriebssteuerungen der jeweiligen Werkzeuge durch einen nachfolgend in bezug auf Fig. 12 erläuterten Steuerblock ge­ steuert werden.
Als nächstes wird die Funktion des Werkzeugaufbaus 120 mit dem vorstehend erläuterten Aufbau erläutert.
Fig. 11 zeigt eine schematische Ansicht unter Erläuterung der Funktion des Werkzeugaufbaus in Fig. 5.
Da, wie in Fig. 11 gezeigt, der Werkzeugaufbau 120 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der vertikalen Richtung in einem Zustand beweglich ist, in welchem sowohl der Kernblock 123 wie der Schneidwerkzeugaufbau 130, der Keilwerkzeugaufbau 140, der Stoßwerkzeugaufbau 150 und der Spitzwerkzeugaufbau 160 montiert sind, kann selbst dann, wenn beispielsweise der Wicklungsdurchmesser der Feder geändert wird, die durch die Drähte W1 bis W3 dargestellt ist, der Wicklungsdurchmesser auf einen gewünschten Wert eingestellt werden, ohne die Rela­ tivpositionsbeziehung zwischen dem Kernblock 123l-n, dem Schneidwerkzeug 133l-n, dem Keilwerkzeug 143l-n, dem Stoß­ werkzeug 153l-n und dem Spitzwerkzeug 163l-n zu ändern.
Wie in Fig. 11 gezeigt, bedeutet dies, daß die Beziehung l-1 gleich n-1 und l-2 gleich n-2 stets gilt, unter der Annahme, daß der Draht W1 auf einen Wicklungsdurchmesser l eingestellt ist, der Abstand zwischen dem Kernblock 123l und dem Schneid­ werkzeug 133l-1 beträgt, und der Abstand zwischen dem Kern­ block 123l und dem Keilwerkzeug 143l l1 beträgt, und unter der Annahme, daß der Draht W2 auf einen Wicklungsdurchmesser m eingestellt ist, der Abstand zwischen dem Kernblock 123m und dem Schneidwerkzeug 133m m1 beträgt, und der Abstand zwi­ schen dem Kernblock 123m und dem Keilwerkzeug 143m m2 be­ trägt, und unter der Annahme, daß der Draht W3 auf einen Wicklungsdurchmesser n eingestellt ist, der Abstand zwischen dem Kernblock 123n und dem Schneidwerkzeug 133n n1 beträgt, und der Abstand zwischen dem Kernblock 123n und dem Keilwerk­ zeug 143n n2 beträgt. Dadurch erübrigt sich die Mühe, die Re­ lativpositionsbeziehung zwischen dem Kernblock, dem Spitz­ werkzeug, dem Keilwerkzeug, dem Stoßwerkzeug und dem Schneid­ werkzeug einzustellen, wenn diese Teile von dem Formgebungs­ tisch wegbewegt und durch andere Teile entsprechend den Er­ fordernissen ausgetauscht werden.
Da sowohl der Schneidwerkzeugantriebsmotor 136 wie der Keil­ werkzeugantriebsmotor 146, der Stoßwerkzeugantriebsmotor 156 und der Spitzwerkzeugantriebsmotor 166 auf den Werkzeugaufbau 120 angebracht sind, ist es nicht notwendig, die Positionsbe­ ziehung wiedereinzustellen, sobald die Relativpositionsbezie­ hung zwischen den Antriebsmotoren und den jeweiligen Werkzeu­ gen einmal eingestellt sind.
Dies macht den herkömmlicherweise erforderlichen komplizier­ ten Transmissionsmechanismus, wie etwa einen Riemenmechanis­ mus, einen Gelenkmechanismus und dergleichen überflüssig, und außerdem den Einstellmechanismus zum Einstellen der Posi­ tionsbeziehung zwischen dem Kernblock und den jeweiligen Werkzeugen, wodurch die Anzahl an Teilen verringert wird und die Kosten verringert werden.
Da der Kernblock 123, der Schneidwerkzeugaufbau 130, der Keilwerkzeugaufbau 140 und der Stoßwerkzeugaufbau 150 auf der einzigen Werkzeugaufbaubasis 121 befestigt sind, ist die Be­ festigungsstärke des Kernblocks und der jeweiligen Werkzeug verbessert.
Als nächstes wird der Aufbau einer Steuerung für die Feder­ herstellungsmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
Fig. 12 zeigt ein Blockdiagramm der Beziehung zwischen dem Werkzeugaufbau 100 und einer Steuerung 200 in der Federher­ stellungsmaschine 10.
Wie in Fig. 12 gezeigt, steuert eine CPU 201 die gesamte Steuerung 200. Der Operationsprozeßinhalt (die Programme) der CPU 201 und die unterschiedlichen Fontdaten sind in einem ROM 202 gespeichert. Ein RAM 203 wird als Arbeitsbereich für die CPU 201 verwendet. Eine Anzeigeeinheit 204 ist für verschie­ dene Einstellungen, die Anzeige des Inhalts der Einstellung und außerdem zum Anzeigen einer Kurvendarstellung vorgesehen, die den Herstellungsprozeß anzeigt und dergleichen. Eine ex­ terne Speichereinheit 205, wie ein Floppy-Disk-Antrieb und dergleichen werden verwendet, um ein Programm von einer ex­ ternen Einheit zuzuführen oder den Inhalt verschiedener Ein­ stellungen für den Drahtformgebungsprozeß zu speichern. Wenn beispielsweise Parameter für einen Drahtformgebungsprozeß (beispielsweise dann, wenn es sich bei einer Objektform um eine Feder handelt, deren freie Länge und Durchmesser in der Speichereinrichtung 205 gespeichert sind), kann der Formge­ bungsprozeß jederzeit durch Einstellen der Speichereinrich­ tung 205 ausgeführt werden, so daß Federn derselben Form her­ gestellt werden können.
Eine Tastatur 206 ist vorgesehen, um verschiedene Parameter einzustellen. Eine Sensorgruppe 209 ist zum Ermitteln eines Drahtzuführausmaßes, der freien Länge einer Feder und der­ gleichen vorgesehen.
Bei den jeweiligen Motoren 208-1 bis 208-n handelt es sich um den vorstehend genannten Zuführwalzenantriebsmotor 105, den Schneidwerkzeugantriebsmotor 136, den Keilwerkzeugantriebsmo­ tor 146, den Stoßwerkzeugantriebsmotor 156 und den Spitzwerk­ zeugantriebsmotor 166. Die jeweiligen Motoren 208-1 bis 208-n werden durch die jeweiligen entsprechenden Motortreiber 207-1 bis 207-n angetrieben.
In diesem Steuerblock treibt die CPU 201 die verschiedenen Werkzeugmotoren in Übereinstimmung mit Instruktionen unabhän­ gig an, die über die Tastatur 206 eingegeben werden, und sie steuert die Ein/Ausgabe zu/von einer externen Einrichtung und außerdem die Anzeigeeinheit 204.
Es wird bemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend genannten Ausführungsformen beschränkt ist, son­ dern unterschiedlichen Änderungen und Modifikationen im Um­ fang der vorliegenden Erfindung zugänglich ist.
Beispielsweise kann der Werkzeugaufbau 120 in der vertikalen Richtung unter Verwendung eines Zahnstangen/Ritzel-Mechanis­ mus bewegt werden; ein Schneckenrad oder dergleichen kann je­ doch anstelle des Zahnstangen/Ritzel-Mechanismus verwendet werden.
Außerdem können mehrere Spitzwerkzeugaufbauten 160 auf dem halbkreisförmigen Tisch vorgesehen sein, und der Draht W ist dann gegen die mehreren Spitzwerkzeuge angeordnet bzw. ange­ stellt und wird in die Wicklungen gerollt.
Nunmehr werden die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile kurz zusammengefaßt.
Wie vorstehend erläutert, weist die erfindungsgemäße Feder­ herstellungsmaschine eine Basis auf, die in vertikaler Rich­ tung auf einem Formgebungstisch beweglich ist, eine Stei­ gungserzeugungseinrichtung, die in ein Steigungswerkzeug zwi­ schen Wicklungen eines Drahts eingreift, der durch eine Wic­ keleinrichtung ununterbrochen gerollt wird, um Wicklungen vorbestimmter Steigung zu erzeugen bzw. aufzuwachsen, eine Steigungswerkzeugantriebseinrichtung, welche das Steigungs­ werkzeug gleitend antreibt und einen Kernblock, der eine Schneidkraft an den Draht in Zusammenwirkung mit einem Schneidwerkzeug anlegt. Dieser Aufbau ermöglicht eine einfa­ che Einstellung eines Wicklungsdurchmessers und dergleichen ohne die Relativpositionsbeziehung zwischen dem Kernblock zum Schneiden des Drahts und den Werkzeugen zum Bereitstellen eines vorbestimmten Wicklungsdurchmessers und einer vorbe­ stimmten Steigung für den Draht zu ändern.
Der vorstehend angeführte Aufbau vereinfacht außerdem Trans­ missionsmechanismen bzw. macht diese überflüssig, die her­ kömmlicherweise zum Antreiben der Werkzeuge erforderlich sind, wodurch Kosten verringert werben.
Offensichtlich können stark unterschiedliche Ausführungsfor­ men der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die ausschließlich durch die anliegenden Ansprüche beschränkt ist.

Claims (12)

1. Federherstellungsvorrichtung zum Zuführen eines Drahts (W), der in eine Feder überführt werden soll, über einen Tisch (101) mit einer Oberfläche, die ungefähr parallel zur Achse des Drahts verläuft, wobei die Vorrichtung un­ ter Verwendung von auf dem Tisch (101) vorgesehenen Werkzeugen den Draht wickelt und schneidet,
wobei der Tisch in einem Federherstellungsvorrichtungs­ hauptkörper vorgesehen ist,
wobei die Vorrichtung auf dem Tisch (101) aufweist:
Eine Zuführeinrichtung (106, 107) zum Zuführen des Drahts (W) über den Tisch (101),
eine Wickeleinrichtung (160) zum Wickeln des Drahts (W), der über dem Tisch (101) zugeführt wird, durch Anordnen des Drahts (W) gegen ein Wickelwerkzeug (163),
eine Wickelwerkzeugantriebseinrichtung (166) zum glei­ tenden Antreiben des Wickelwerkzeugs (163), und
eine Basis (121), die auf dem Tisch (101) beweglich in einer vertikalen Richtung in bezug auf den Tisch (101) angebracht ist,
und wobei die Vorrichtung außerdem auf der Basis (121) aufweist:
Eine Steigungserzeugungseinrichtung (140) zum Einführen eines Steigungswerkzeugs (143) zwischen die Wicklungen des Drahts (W), der durch die Wickeleinrichtung (160) ununterbrochen gewickelt wird, und zum Aufwachsen bzw. Erzeugen von Wicklungen mit vorbestimmter Steigung in ungefähr einer Normallinien- bzw. senkrechten Richtung in bezug auf den Tisch (101),
eine Steigungswerkzeugantriebseinrichtung (146) zum gleitenden Antreiben des Steigungswerkzeugs (143), und
einen Kernblock (123) zum Anlegen einer Schneidkraft an den Draht (W) in Zusammenwirkung mit einem Schneidwerk­ zeug (133) zum Schneiden des Drahts.
2. Federherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, außerdem aufweisend eine Schneideinrichtung (130) zum Schneiden des Drahts (W) unter Verwendung des Schneidwerkzeugs (133), und eine Schneidwerkzeugantriebseinrichtung (136) zum gleitenden Antreiben des Schneidwerkzeugs (133) auf der Basis (121).
3. Federherstellungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Kernblock (123) ungefähr in der Mitte der Basis (121) befestigt bzw. fixiert ist, und wobei die Steigungser­ zeugungseinrichtung (140) und die Schneideinrichtung (130) entlang einer vertikalen Richtung in bezug auf den Kernblock (123) einander gegenüberliegend und in Rich­ tung auf den Kernblock (123) gleitverschiebbar vorgese­ hen sind.
4. Federherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Basis (121) in der vertikalen Richtung in bezug auf den Tisch durch einen Aufwärts/Abwärtsbewegungsmechanismus (115, 124) zum Antreiben des Tisches (101) in Auf­ wärts/Abwärts-Richtung beweglich ist.
5. Federherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Tisch (101) einen halbkreisförmigen Tisch (112) auf­ weist, und wobei die Wickelvorrichtung (160) beweglich auf der Umfangsoberfläche des halbkreisförmigen Tisches (112) vorgesehen ist.
6. Federherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Wickelwerkzeug (163) in Richtung auf den Kernblock (123) gleitend angetrieben ist und gegen den Draht (W) in einer Ebene anliegt.
7. Federherstellungsvorrichtung nach Anspruch 2, außerdem aufweisend eine Steuereinrichtung (200) zum Steuern der Wickelwerkzeugantriebseinrichtung (166), der Steigungs­ werkzeugantriebseinrichtung (146) und der Schneidwerk­ zeugantriebseinrichtung (136).
8. Federherstellungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steigungserzeugungseinrichtung (140) aufweist:
Eine Keileinrichtung (140) zum Einführen eines Keilwerk­ zeugs, das gleitbeweglich entlang einer Längsrichtung der Basis (121) in Richtung auf den Kernblock (123) vor­ gesehen ist, zwischen Wicklungen des Drahts (W), der durch die Wickeleinrichtung (160) ununterbrochen aufge­ wickelt wird, und zum Aufwachsen von Wicklungen vorbe­ stimmter Steigung, und
eine Stoßeinrichtung (150) zum Einführen eines Stoßwerk­ zeugs, das gleitbeweglich ungefähr in senkrechter Rich­ tung bzw. normaler Richtung in bezug auf die Basis (121) vorgesehen ist, zwischen Wicklungen des Drahts (W), der durch die Wickeleinrichtung (160) ununterbrochen aufge­ wickelt wird, und zum Aufwachsen von Wicklungen vorbe­ stimmter Steigung.
9. Positionseinstellvorrichtung zur Verwendung in einer Fe­ derherstellungsvorrichtung, aufweisend:
Eine Zuführeinrichtung (106, 107) zum Zuführen eines Drahts (W), der in eine Feder überführt werden soll, über einen Tisch (101) mit einer Oberfläche ungefähr parallel zur Achse des Drahts (W),
eine Wickeleinrichtung (160), die auf dem Tisch (101) zum Wickeln des Drahts (W) vorgesehen ist, der über dem Tisch (101) zugeführt wird, indem der Draht (W) gegen ein Wickelwerkzeug (163) angeordnet bzw. angelegt wird, eine Wickelwerkzeugantriebseinrichtung (166) zum glei­ tenden Antreiben des Wickelwerkzeugs (163),
eine Steigungserzeugungseinrichtung (140) zum Einführen eines Steigungswerkzeugs (143) zwischen Wicklungen des Drahts (W), der durch die Wickeleinrichtung (160) unun­ terbrochen gewickelt wird, und zum Aufwachsen von Wick­ lungen mit vorbestimmter Steigung in ungefähr einer Nor­ mallinien- bzw. senkrechten Richtung in bezug auf den Tisch (101),
eine Steigungswerkzeugantriebseinrichtung (146) zum gleitenden Antreiben des Steigungswerkzeugs (143), und einen Kernblock (123) zum Anlegen einer Schneidkraft an den Draht (W) in Zusammenwirkung mit einem Schneidwerk­ zeug (133) zum Schneiden des Drahts (W),
wobei die Positionseinstellvorrichtung zum Einstellen der Relativpositionsbeziehung zwischen den jeweiligen Einrichtungen, Werkzeugen und dem Kernblock (123) auf­ weist:
Eine Basis, die auf dem Tisch (101) vorgesehen und in vertikaler Richtung in bezug auf den Tisch (101) beweg­ lich ist,
wobei die Steigungserzeugungseinrichtung (140), die Steigungswerkzeugantriebseinrichtung (146) und der Kern­ block (123) auf der Basis (121) angebracht sind, und
wobei die Basis (121) in der vertikalen Richtung in be­ zug auf den Tisch (101) bewegt wird, ohne die Relativpo­ sitionsbeziehung zwischen der Steigungserzeugungsein­ richtung (140), der Steigungswerkzeugantriebseinrichtung (146) und dem Kernblock (123) zu ändern.
10. Positionseinstellvorrichtung nach Anspruch 9, außerdem aufweisend eine Schneideinrichtung (130) zum Schneiden des Drahts (W) unter Verwendung des Schneidwerkzeugs und einer Schneidwerkzeugantriebseinrichtung (136) zum glei­ tenden Antreiben des Schneidwerkzeugs auf der Basis.
11. Positionseinstellvorrichtung nach Anspruch 10, wobei der Kernblock (123) ungefähr in der Mitte der Basis (121) fixiert bzw. befestigt ist, und wobei die Steigungser­ zeugungseinrichtung (140) und die Schneideinrichtung (130) entlang einer vertikalen Richtung in bezug auf den Kernblock (123) einander gegenüberliegend in Richtung auf den Kernblock (123) gleitverstellbar vorgesehen sind.
12. Positionseinstellvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Basis (121) in der vertikalen Richtung in bezug auf den Tisch (101) durch einen Auf­ wärts/Abwärtsbewegungsmechanismus (115, 124) zum Antrei­ ben des Tisches (101) in der Aufwärts/Abwärts-Richtung beweglich ist.
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