DE19734472A1 - Kolben für Kompressoren - Google Patents
Kolben für KompressorenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Kompressoren der Kolbenbau
art, welche die Rotation einer Antriebswelle in eine lineare
Hin- und Herbewegung eines Kolbens mittels einer Taumelscheibe
konvertieren und insbesondere auf Kolben, die in derartigen
Kompressoren verwendet werden.
Kompressoren werden bei Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge ver
wendet. Kompressoren der Kolbenbauart werden in solchen Syste
men verwendet. Wie in der Fig. 7 dargestellt wird, ist ein
typischer Kompressor der Kolbenbauart mit einem Antriebskörper
versehen, wie beispielsweise eine Taumelscheibe 100. Die Tau
melscheibe 100 ist auf eine Antriebswelle 104 innerhalb einer
Kurbelkammer 103 aufgesetzt, die zwischen einem Zylinderblock
101 und einem vorderen Gehäuse 102 ausgebildet ist. Die Tau
melscheibe 100 ist verschwenkbar bzw. neigbar mit Bezug auf
die Antriebswelle 104 während sie integral mit der Antriebs
welle 104 dreht. Ein Kolben 105 ist in einer Zylinderbohrung
101a untergebracht, der in dem Zylinderblock 101 ausgebildet
ist. Der Kolben 105 hat eine Einfassung oder Schürze 105a, die
in Richtung zur Kurbelkammer 103 vorsteht. Ein Schlitz 105b
ist in der Schürze 105a angeordnet. Ein paar Schuhe 106 sind
gleitfähig in die gegenüberliegenden Wände des Schlitzes 105b
eingesetzt. Der periphere Abschnitt der Taumelscheibe 100 wird
gleitfähig zwischen den Schuhen 106 gehalten.
Die Rotation der Antriebswelle 104 wird in eine lineare Hin- und
Herbewegung des Kolbens 105 innerhalb der Zylinderbohrung
101a mittels der Taumelscheibe 100 und der Schuhe 106 konver
tiert. Die Hin- und Herbewegung des Kolbens 105 saugt Kühlgas
in die Zylinderbohrung 101a von einer Ansaugkammer (nicht ge
zeigt), komprimiert das Gas innerhalb der Zylinderbohrung 101a
und stößt das Gas in eine Auslaßkammer (nicht gezeigt) aus.
Die Schuhe 106, welche den Kolben 105 an die Taumelscheibe 100
koppeln, gleiten gegenüber der Taumelscheibe 100 und den Wän
den des Schlitzes 105b. Darüber hinaus wird die Kraft der Tau
melscheibe 100, welche den Kolben 105 hin- und herbewegt und
die Kompressionsreaktion, welche durch die Kompressionswirkung
des Kolbens 105 erzeugt wird, auf einen Kupplungsabschnitt des
Kolbens 105 übertragen, der den Kolben mit der Taumelscheibe
100 koppelt. Folglich muß der Kupplungsabschnitt in ausrei
chenderweise geschmiert werden.
Einige Arten von Kompressoren saugen Kühlgas in die Ansaugkam
mer von einem externen Kühlkreis über die Kurbelkammer ein.
Bei solchen Kompressoren passiert das Kühlgas von dem externen
Kühlkreis die Kurbelkammer. Folglich schmiert Schmieröl, wel
ches in dem Kühlgas gelöst ist, welches durch die Kurbelkammer
strömt, zahlreiche Teile der Kurbelkammer.
Jedoch betrifft der Kompressor gemäß der Fig. 7 einen Ver
drängungsvariablen Kompressor, bei dem die Verdrängung des Kom
pressors entsprechend der Neigungsposition der Taumelscheibe
22 variiert wird. In diesem Kompressor ändert sich die Neigung
der Taumelscheibe 22 in Übereinstimmung mit der Differenz zwi
schen dem Druck in der Kurbelkammer 103 und dem Druck der Zy
linderbohrung 101a. Die Druckdifferenz zwischen der Kurbelkam
mer 103 und der Zylinderbohrung 101a wird geändert durch Ein
stellen des Drucks in der Kurbelkammer 103 mittels eines Re
gelventils (nicht gezeigt) oder ähnlichen Einrichtungen. Folg
lich wird in einem solchen verdrängungsvariablen Kompressor
das Kühlgas von dem externen Kühlkreis direkt in die Ansaug
kammer eingesaugt, ohne daß dieses die Kurbelkammer 103 durch
strömt, da der Druck innerhalb der Kurbelkammer 103 einge
stellt werden muß, um die Neigung der Taumelscheibe 100 zu
steuern. Aus diesem Grunde ist es schwierig, die Kurbelkammer
103 des Kompressors gemäß der Fig. 7 mit einer ausreichenden
Menge an Schmieröl zu versorgen. Als ein Ergebnis hiervon kann
die Schmierung des Kupplungsabschnitts des Kolbens 105 unzu
reichend werden.
Der Schlitz 105b, der in der Schürze 105a des Kolbens 105 aus
gebildet ist, bedingt eine Materialverdünnung der Schürze
105a. Darüber hinaus läßt sich feststellen, daß eine konzen
trierte Spannung bzw. konzentrierte Belastung auf das Paar in
nerer Winkel oder Ecken 105c des Schlitzes 105 einwirkt und
insbesondere auf die innere Ecke 105c, welche weiter vom Kopf
des Kolbens 105 entfernt ist. Wenn beispielsweise der Kolben
105 sich von der oberen Totpunktposition in Richtung zu der
unteren Totpunktposition bewegt, dann drückt die Taumelscheibe
100 die Schürze 105a gemäß der Fig. 7 in Richtung nach links
und zwar mittels der Schuhe 106. Während dieser Aktion wird
eine Kraft, die für das Aufweiten bzw. Öffnen des Schlitzes
105b wirkt, an die inneren Ecken 105c in einer konzentrierten
Weise angelegt. Dies kann zu einer Deformation oder Beschädi
gung der Schürze 105a führen und verschlechtert die Leistung
des Kompressors.
Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Kompressorkolben zu schaffen, der effektiver Weise den Kupp
lungsabschnitt zwischen dem Kolben und dem Antriebskörper
schmiert und eine Schürze bzw. Einfassung mit einer erhöhten
Festigkeit hat.
Zur Erreichung der vorstehend genannten Aufgabe offenbart die
vorliegende Erfindung einen Kolben zur Verwendung in einem
Kompressor, welcher Gas komprimiert, Gasschmieröl enthält.
Der erfindungsgemäße Kompressor hat ein Gehäuse mit einer Kur
belkammer und einer Zylinderbohrung für das Aufnehmen des Kol
bens sowie einen Antriebskörper, der in der Kurbelkammer un
tergebracht ist. Der Antriebskörper ist mit dem Kolben mittels
einer Anschlußverbindung wirkverbunden. Der Antriebskörper be
wegt den Kolben mittels der Anschlußverbindung hin und her,
wenn sich der Antriebskörper dreht. Der Kolben hat einen Kopf
für das Komprimieren des Gases, welches zu der Zylinderbohrung
geführt wird und eine Schürze bzw. eine Einfassung, die von
dem Kopf in Richtung zur Kurbelkammer vorsteht. Die Schürze
hat einen Schlitz für das Aufnehmen des Antriebskörpers mit
tels der Anschlußverbindung. Eine Schmiermittel aufnehmende
Wand ist an einer inneren Wand des Schlitzes ausgeformt. Die
Schmiermittel aufnehmende Wand hat eine Kollisionsfläche, ge
gen die verwirbelndes Gas innerhalb der Kurbelkammer auf
prallt, wenn sich der Antriebskörper dreht.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, welche als neu und
erfinderisch betrachtet werden, werden insbesondere in den
nachstehenden Ansprüchen beschrieben. Der Erfindung sowie de
ren viele Vorteile lassen sich am besten verstehen unter Be
zugnahme auf die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele unter Miteinbeziehung der begleitenden Zeich
nungen:
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die einen einer
Anzahl von Kolben verwendenden Kompressor gemäß einem er
sten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 2 ist eine vergrößerte Perspektivenansicht, die
den Kolben gemäß der Fig. 1 zeigt,
Fig. 3 ist eine vergrößerte Bodenansicht, die den Kol
ben gemäß der Fig. 1 zeigt,
Fig. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht, die den Kol
ben gemäß der Fig. 1 zeigt,
Fig. 5 ist eine Bodenansicht, die einen Kolben gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt,
Fig. 6 ist eine Bodenansicht, die einen Kolben gemäß
einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung zeigt und
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht, die einen Ab
schnitt eines aus dem Stand der Technik bekannten Kompres
sors zeigt.
Nachfolgend wird ein Kompressor mit Bezug auf die Fig. 1-4
beschrieben, der Kolben gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet.
Wie in der Fig. 1 dargestellt wird, ist ein vorderes Gehäuse
11 an das vordere Ende eines Zylinderblocks 12 befestigt. Ein
hinteres Gehäuse 13 ist an das hintere Ende des Zylinderblocks
12 befestigt, wobei eine Ventilplatte 14 dazwischen angeordnet
ist. Das vordere Gehäuse 11, der Zylinderblock 12 und das hin
tere Gehäuse 13 bilden das Kompressorgehäuse.
Eine Ansaugkammer, 13a sowie eine Auslaßkammer 13b sind in dem
hinteren Gehäuse 13 ausgebildet. Die Ventilplatte 14 ist mit
Ansaugventilen 14a, Auslaßventilen 14b, Ansauganschlüssen 14c
und Auslaßanschlüssen 14d ausgebildet. Eine Kurbelkammer 15
ist zwischen dem vorderen Gehäuse 11 und dem Zylinderblock 12
ausgebildet. Eine Antriebswelle 16 erstreckt sich durch die
Kurbelkammer 15 und ist drehbar durch ein paar von Lagern 17
in dem vorderen Gehäuse 11 und dem Zylinderblock 12 abge
stützt.
Eine Vorsprungs- bzw. Abstützplatte 18 ist auf der Antriebs
welle 16 fixiert. Eine Taumelscheibe 19, die als ein Antriebs
körper dient, ist in der Kurbelkammer 15 durch die Antriebs
welle 16 derart abgestützt, daß sie gleitfähig entlang und
verschwenkbar bzw. neigbar mit Bezug zu der Achse L1 der Welle
16 ist. Die Taumelscheibe 19 ist an die Vorsprungsplatte 18
durch einen Scharniermechanismus 20 angeschlossen. Der Schar
niermechanismus 20 ist durch einen Abstützarm 20a, welcher von
der Vorsprungs- bzw. Abstützplatte 18 aus vorsteht sowie ein
paar Führungsstifte 20b gebildet, der von der Taumelscheibe 19
vorstehen. Die Führungsstifte 20b sind gleitfähig in ein paar
Führungsbohrungen 20c eingepaßt, die sich durch den Abstützarm
20a erstrecken. Der Scharniermechanismus 20 bedingt eine inte
grale Rotation der Taumelscheibe 19 mit der Antriebswelle 16.
Der Scharniermechanismus 20 führt ferner die Schwenkbewegung
bzw. Neigungsbewegung der Taumelscheibe 19 in die Richtung der
Achse L1. Eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen 20a erstrecken
sich durch den Zylinderblock 12 um die Antriebswelle 16 herum.
Ein Einzelkopfkolben 21 ist hin und her bewegbar in jeder Zy
linderbohrung 12a aufgenommen. Der Kolben 21 hat einen hohlen
Kopf 21e sowie eine Einfassung oder Schürze 21a, welcher von
dem hinteren Ende des Kopfs 21e in Richtung zur Kurbelkammer
15 vorsteht. Ein Schlitz 21b ist in der Schürze 21a ausgebil
det. Der Schlitz 21b hat ein paar von sich gegenüberliegenden
Wänden. Jede Wand definiert einen runden, konkaven Sitz 21d
zur Aufnahme eines Schuhs 22. Der runde Abschnitt jedes Schuhs
22 ist gleitfähig in einem entsprechenden Sitz 21d aufgenom
men.
Der periphere Abschnitt der Taumelscheibe 19 ist gleitfähig in
dem Schuh 21b jedes Kolbens 21 zwischen den flachen Abschnit
ten des jeweils zusammengehörigen paar Schuhe 22 gehalten. Je
der Schuh 22 dient somit als ein Verbindungsbauteil, welches
den Kolben 21 an die Taumelscheibe 19 anschließt. Die Rotation
der Taumelscheibe 16 wird in eine lineare Hin- und Herbewegung
jedes Kolbens 21 in der zugehörigen Zylinderbohrung 12a kon
vertiert. Während des Ansaughubes, bei dem der Kolben 21 sich
von der oberen Totpunktposition zu der unteren Totpunktpositi
on bewegt, wird das Kühlgas in der Ansaugkammer 13a durch den
zugehörigen Ansauganschluß 14c und das Ansaugventil 14a ge
zwungen und in die Zylinderbohrung 12a eingesaugt. Während des
Kompressionshubes, bei dem sich der Kolben 21 von der unteren
Totpunktposition zu der oberen Totpunktposition bewegt, wird
das Kühlgas innerhalb der Zylinderbohrung 12a komprimiert und
aus der Bohrung 12a durch den zugehörigen Auslaßanschluß 14d
und das Auslaßventil 14b ausgepreßt und in die Auslaßkammer
13b ausgestoßen.
Ein Druckkanal 23 erstreckt sich durch den Zylinderblock 12,
die Ventilplatte 14 sowie das hintere Gehäuse 13, um die Aus
laßkammer 13d mit der Kurbelkammer 15 zu verbinden. Ein elek
tromagnetisches Ventil oder ein Verdrängungssteuerungsventil
24 ist in dem hinteren Gehäuse 13 vorgesehen und in dem Druck
kanal 23 angeordnet. Das Steuerventil 24 hat ein Solenoid 24a,
einen Körper 24b sowie eine Öffnung 24c. Wenn das Solenoid 24a
erregt wird, dann schließt der Körper 24b die Öffnung 24c.
Wenn das Solenoid 24a entregt wird, dann öffnet der Körper 24b
die Öffnung 24c.
Ein Druckentspannungskanal 16a erstreckt sich durch die An
triebswelle 16. Eine Druckentspannungsbohrung 12d erstreckt
sich durch den Zylinderblock 12 und die Ventilplatte 14. Der
Entspannungskanal 16a sowie die Entspannungsbohrung 12b ver
binden die Kurbelkammer 15 mit der Ansaugkammer 13a.
Wenn das Solenoid 24a erregt wird und der Druckkanal 23 ge
schlossen wird, dann wird kein Hochdruckkühlgas innerhalb der
Auslaßkammer 13b zu der Kurbelkammer 15 gefördert. In diesem
Zustand strömt das Kühlgas innerhalb der Kurbelkammer 15 in
die Ansaugkammer 13a durch den Entspannungskanal 16a und die
Entspannungsbohrung 12b. Dies bewirkt, daß der Druck der Kur
belkammer 15 den niedrigen Druck der Ansaugkammer 13a annähert
bzw. erreicht. Als ein Ergebnis hiervon wird die Taumelscheibe
19 auf eine maximale Neigungsposition bewegt, wie in der Fig.
1 dargestellt wird, wobei die Verdrängung des Kompressors ma
ximal wird. Die Taumelscheibe 19 ist hinsichtlich ihrer Nei
gungsbewegung über die maximale Neigungsposition hinaus durch
das Anschlagen eines Stoppers bzw. eines Anschlags 19a, der an
der vorderen Seite der Taumelscheibe 19 angeordnet ist, gegen
die Abstützplatte 18 begrenzt. Wenn das Solenoid 24a entregt
wird und der Druckkanal 23 geöffnet wird, dann wird Hochdruck
kühlgas innerhalb der Auslaßkammer 13b zu der Kurbelkammer 15
geleitet. Dies erhöht den Druck der Kurbelkammer 15. Als ein
Ergebnis hiervon bewegt sich die Taumelscheibe 19 in Richtung
zu einer minimalen Neigungsposition, wobei die Verdrängung des
Kompressors minimal wird. Die Taumelscheibe 19 wird in deren
Neigungsbewegung über die minimale Neigungsposition hinaus
durch das Anschlagen der Taumelscheibe 19 gegen einen Ring 25
begrenzt, der an der Antriebswelle 16 befestigt ist.
Wie in der vorstehenden Beschreibung ausgeführt wurde wird der
Druck in der Kurbelkammer 15 durch Erregen des Solenoids 24a
des Steuerventils 24 für das Schließen des Druckkanals 23 oder
durch Entregen des Solenoids 24a eingestellt, um den Druckka
nal 23 zu öffnen. Wenn der Druck der Kurbelkammer 15 geändert
wird, dann wird auch die Differenz zwischen dem Druck der Kur
belkammer 15, die auf die hintere Seite des Kolbens 21 ein
wirkt, (in die linke Richtung gesehen in der Fig. 1) und dem
Druck der Zylinderbohrung 12a, welcher auf die vordere Seite
des Kolbens 21 einwirkt (in die rechte Richtung gesehen in der
Fig. 1) geändert. Die Neigung der Taumelscheibe 19 wird folg
lich in Übereinstimmung mit der Druckdifferenz geändert. Dies
ändert den Hub der Kolben 21 und variiert folglich die Ver
drängung des Kompressors.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, hat jeder Kolben 21
eine ringförmige Nut 26, die sich in Umfangsrichtung entlang
der zylindrischen äußeren Fläche des Kolbens 21 nahe dem Ende
des Kopfes 21e erstreckt. Die ringförmige Nut 26 ist an einer
Position vorgesehen, wo die Nut 26 nicht zu der Innenseite der
Kurbelkammer 15 frei liegt, wenn sich der Kolben 21 an der un
teren Totpunktposition befindet. Jeder Kolben 21 hat ferner
eine lineare Nut 27, die sich entlang der äußeren Fläche des
Kopfes 21e parallel zu dessen Achse L2 des Kolbens 21 (längs)
erstreckt. Ein Ende der linearen Nut 27 ist in der Nähe
(unmittelbaren Nachbarschaft) der ringförmigen Nut 26 angeord
net.
Wenn jeder Kolben 21 sich in der zugehörigen Zylinderbohrung
12a hin und her bewegt, dann bleibt einiges an Schmieröl, wel
ches in dem Kühlgas gelöst ist, an der Wand der Zylinderboh
rung 12a haften. Wenn sich der Kolben 21 hin und her bewegt,
dann wird das Schmieröl an der Wand der Zylinderbohrung 12a
durch die Kante der ringförmigen Nut 26 in den Kolben 21 abge
wischt und in der Nut 26 gesammelt. Das Schmieröl, welches in
der Nut 26 gesammelt ist, wird anschließend in die lineare Nut
27 durch einen engen Spalt C1 gefördert, der zwischen der äu
ßeren Fläche des Kolbens 21 und der Wand der Zylinderbohrung
12 a ausgebildet ist.
Wie in den Fig. 1-4 gezeigt wird, ist ein im wesentlichen
T-förmiger Rotationsbegrenzer 21f in jedem Kolben 21 an dem
entfernten, äußeren Ende der Schürze 21a vorgesehen. Eine ab
geschrägte Fläche 28 erstreckt sich entlang der Peripherie der
äußeren Endfläche des Begrenzers 21f.
Jeder Kolben 21 ist ferner mit einer Aussparung 29 versehen,
die angrenzend an den Begrenzer 21f angeordnet ist. Die Aus
sparung 29 liegt der inneren Fläche des vorderen Gehäuses 11
gegenüber und erstreckt sich entlang der Schürze 21a. Eine zy
lindrische Fläche 31, welche der inneren Fläche des vorderen
Gehäuses 11 gegenüberliegt, ist auf dem Begrenzer 21f ausge
bildet. Der Krümmungsradius der zylindrischen Fläche 31 ist im
wesentlichen der gleiche wie jener der inneren Fläche des vor
deren Gehäuses 11. Während der Hin- und Herbewegung des Kol
bens 21 gleitete die zylindrische Fläche 31 des Begrenzers 21f
gegenüber der inneren Fläche des vorderen Gehäuses 11. Dies
verhindert, daß sich der Kolben 21 um dessen Achse L2 dreht.
Wie in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt wird hat jeder Kol
ben 21 eine Rippe 21c, die sich parallel zu der Achse L2 des
Kolbens 21 erstreckt und integral mit der inneren Wand des
Schlitzes 21b ausgebildet ist. Die Rippe 21c ist an ein paar
innerer Ecken 21g in dem Schlitz 21b angeschlossen. Darüber
hinaus ist jedes Ende der Rippe 21c im wesentlichen fortlau
fend zu dem zugehörigen Sitz 21d ausgeformt. Das heißt, daß
die Enden der Rippe 21c mit den Kanten der Sitze 21d zusammen
stoßen (fließender Übergang), wie in der Fig. 4 gezeigt wird.
Der Betrieb des Kompressors mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau wird nachfolgend erläutert.
Die Rotation der Antriebswelle 16 wird in die Hin- und Herbe
wegung der Kolben 21 mittels der Taumelscheibe 19 und der
Schuhe 22 konvertiert. Die Neigung der Taumelscheibe 21 be
stimmt dabei den Hub der Kolben 21. Dies wiederum bestimmt die
Verdrängung des Kompressors. Das Kühlgas innerhalb der Kurbel
kammer 15 enthält nebelförmiges Schmieröl. Während des Be
triebs des Kompressors verwirbelt die Rotation der Taumel
scheibe 19 das Kühlgas in der Kurbelkammer 15 um die Antriebs
welle 16 in Rotationsrichtung der Taumelscheibe 19. Wenn das
verwirbelte Kühlgas durch den Spalt bzw. Hohlraum zwischen dem
Schlitz 21b jedes Kolbens 21 und der Taumelscheibe 19 strömt,
dann kollidiert das Gas gegen die Rippe 21c, die an der inne
ren Wand des Schlitzes 21b vorgesehen ist. Einiges an Schmier
öl trennt sich von dem Kühlgas und bleibt auf der Rippe 21c
haften. Das Schmieröl, welches auf der Rippe 21c haften
bleibt, wird zu den Schuhen 22 geführt und schmiert die Schuhe
22 in ausreichender Weise.
Die Rippe 21c hat eine plane Oberfläche, die senkrecht zu der
Rotationsrichtung der Taumelscheibe 22 verläuft. Folglich kol
lidiert das Kühlgas, welches während der Rotation der Taumel
scheibe 22 verwirbelt wird, im wesentlichen unter einem rech
ten Winkel mit der Rippe 21c. Folglich bewirkt die Kollision
des Kühlgases mit der Rippe 21c in effizienter Weise ein Tren
nen des Schmieröls von dem Kühlgas.
Die Enden der Rippe 21c sind im wesentlichen fortlaufend zu
den zugehörigen Sitzen 21d ausgebildet, welche die Schuhe 22
aufnehmen. Aus diesem Grunde bewegt sich das Schmieröl, wel
ches auf der Rippe 21c hängt, sanft in den Hohlraum bzw. Spalt
zwischen den Sitzen 21d und den Schuhen 22 und schmiert in
ausreichender Weise die Kontaktabschnitte der jeweils zugehö
rigen Sitze 21d und Schuhe 22.
Obgleich der Schlitz 21b bewirkt, daß die Schürze 21a jedes
Kolbens 21 materialverdünnt wird, so verstärkt jedoch die Rip
pe 21c die Schürze 21a. Darüber hinaus ist die Rippe 21c mit
dem Paar innerer Ecken 21g des Schlitzes 21g verbunden. Folg
lich steift die Rippe 21c die inneren Ecken 21g aus, in wel
chen Spannungsspitzen während des Betriebes des Kompressors
auftreten. Dies verhindert in effektiver Weise eine Deformati
on oder Beschädigung der Schürze 21a.
Wenn sich jeder Kolben 21 von der oberen Totpunktposition in
Richtung zu der unteren Totpunktposition bewegt, dann werden
das Schmieröl, das an der Endfläche der Schürze 21a und der
inneren Fläche des vorderen Gehäuses 11 haftet und das
Schmieröl, daß an dem Boden der Kurbelkammer 15 sich sammelt,
entlang der abgeschrägten Fläche 28 der Schürze 21a in Rich
tung zum Kupplungsabschnitt geführt, der den Kolben 21 und die
Taumelscheibe 19 oder die Schuhe 22 verbindet. Dies schmiert
in noch verbesserter Weise die Schuhe 22.
Der Rücksprung bzw. die Aussparung 29, die in der Schürze 21a
jedes Kolbens 21 vorgesehen ist, bildet einen Schmierölkanal
zwischen der Schürze 21a und der inneren Fläche des vorderen
Gehäuses 11 aus. Das Schmieröl, welches in die Aussparung 29
mittels der abgeschrägten Fläche 28 eingetreten ist, bewegt
sich sanft in Richtung zu den Schuhen 22. Da lediglich eine
Rippe 21c an der inneren Wand des Schlitzes 21b vorgesehen
ist, wird die Erhöhung bezüglich des Gewichts des Kolbens 21
minimiert.
Ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfin
dung wird nachstehend anhand der Fig. 5 beschrieben. In die
sem Ausführungsbeispiel erstrecken sich zwei Rippen 21c paral
lel zu der Achse des Kolben 21. Die Rippen 21c sind parallel
zueinander und um einen vorbestimmten Abstand voneinander be
abstandet. Dieser Aufbau erreicht ebenfalls die vorteilhaften
Wirkungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Darüber hinaus
wird die Festigkeit der Schürze 21a in diesem Ausführungsbei
spiel weiter erhöht. Ferner ist dieser Aufbau effektiv bezüg
lich einer ausreichenden Schmierung der Schuhe 22, da das
Schmieröl dazu neigt, sich zwischen den Rippen 21c zu sammeln.
Ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfin
dung wird nachstehend mit Bezug auf die Fig. 6 beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Rippe 21c H-förmig aus
gebildet, wenn diese von der Bodenseite aus betrachtet wird.
Dieser Aufbau erzielt ebenfalls die vorteilhaften Wirkungen
des zweiten Ausführungsbeispiels. Darüber hinaus wird die Fe
stigkeit der Schürze 21a in diesem Ausführungsbeispiel weiter
erhöht.
Drei oder mehrere Rippen 21c können ebenfalls in dem Schlitz
21b der Schürze 21a vorgesehen sein. Dieser Aufbau erzielt
ebenfalls die vorteilhaften Wirkungen der vorstehend beschrie
benen Ausführungsbeispiele.
Obgleich mehrere Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung insofern beschrieben worden sind, sollte für den Durch
schnittsfachmann ersichtlich sein, daß die vorliegende Erfin
dung in zahlreichen anderen spezifischen Ausführungsformen
ausgeführt werden kann, ohne daß hierdurch vom Geist und Um
fang der Erfindung abgewichen wird. Aus diesem Grunde sind die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen lediglich als il
lustrativ und nicht restriktiv zu betrachten, wobei die Erfin
dung nicht auf Einzelheiten beschränkt sein soll, die darin
angegeben werden, sondern innerhalb des Umfangs der anliegen
den Ansprüche modifiziert werden kann.
Ein Kolben 21 zur Verwendung in einem Kompressor, der Schmier
öl enthaltendes Gas komprimiert, wird in diese Erfindung of
fenbart. Der Kompressor hat eine Kurbelkammer 15 und Zylinder
bohrungen 12 für das Unterbringen der Kolben 21. Eine Taumel
scheibe 19 ist in der Kurbelkammer 15 angeordnet und wird auf
einer Antriebswelle 16 für ein integrales Rotieren mit der An
triebswelle 16 gelagert. Die Taumelscheibe 19 ist mit dem Kol
ben 21 durch Schuhe 22 wirkverbunden, um die Rotation der An
triebswelle 16 in eine Hin- und Herbewegung jedes Kolbens 21
zu konvertieren. Jeder Kolben 21 hat einen Kopf 21e, für das
Komprimieren des Gases, das in die Zylinderbohrung 12a geför
dert wird, sowie eine Einfassung bzw. Schürze 21a, die von dem
Kopf 21e in Richtung zur Kurbelkammer 15 vorsteht. Die Schürze
21a hat einen Schlitz 21b für das Aufnehmen der Taumelscheibe
19 mittels der Schuhe 22. Eine Rippe 21c ist auf der inneren
Wand des Schlitzes 21b ausgebildet und erstreckt sich parallel
zu der Achse L2 des Kolbens 21. Wenn die Taumelscheibe 19
dreht, dann prallt verwirbelndes Gas innerhalb der Kurbelkam
mer 15 gegen die Rippe 21c auf. Wenn das Gas gegen die Rippe
21c aufprallt, dann trennt sich das in dem Gas enthaltende Öl
von dem Gas und wird zu den Schuhen 22 geführt.
Claims (10)
1. Kolben zur Verwendung in einem Kompressor, der
Schmieröl enthaltendes Gas komprimiert, wobei der Kompressor
ein Gehäuse (11, 12, 13) umfaßt, das eine Kurbelkammer (15)
sowie eine Zylinderbohrung (12a) für das Aufnehmen des Kolbens
(21) hat, wobei ein Antriebskörper (19) in der Kurbelkammer
(15) untergebracht ist, wobei der Antriebskörper (19) mit dem
Kolben (21) mittels einer Anschlußverbindung (22) wirkverbun
den ist und wobei der Antriebskörper (19) den Kolben (21) mit
tels der Anschlußverbindung (22) hin- und herbewegt, wenn sich
der Antriebskörper (19) dreht wobei der Kolben einen Kopf
(21e) für das Komprimieren des Gases, das in die Zylinderboh
rung (12a) gefördert wird und eine Einfassung (21a) hat, die
von dem Kopf (21e) in Richtung zur Kurbelkammer (15) vorsteht,
wobei die Einfassung (21a) einen Schlitz (21b) für das Aufneh
men des Antriebskörpers (19) mittels der Anschlußverbindung
(22) hat, wobei der Kolben
gekennzeichnet ist durch:
eine Schmiermittelaufnahmewand (21c), die an der inneren Wand des Schlitzes (21b) ausgeformt ist, wobei die Schmiermit telaufnahmewand (21c) eine Kollisionsfläche hat, gegen die verwirbeltes Gas in der Kurbelkammer (15) aufprallt, wenn sich der Antriebskörper (19) dreht.
eine Schmiermittelaufnahmewand (21c), die an der inneren Wand des Schlitzes (21b) ausgeformt ist, wobei die Schmiermit telaufnahmewand (21c) eine Kollisionsfläche hat, gegen die verwirbeltes Gas in der Kurbelkammer (15) aufprallt, wenn sich der Antriebskörper (19) dreht.
2. Kolben nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kollisionsfläche in eine Richtung ausgerichtet ist, die im
wesentlichen tangential zu dem Antriebskörper (19) verläuft.
3. Kolben nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kollisionsfläche im wesentlichen planar ist und wobei die
Ebene der Kollisionsfläche parallel zu der Achse (L2) des Kol
bens (21) ist.
4. Kolben nach einem der vorherstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schmiermittelaufnahmewand ein paar Rippen (21c) hat, die
parallel zueinander ausgerichtet sind, wobei die Rippen mit
einer vorbestimmten Distanz voneinander beabstandet sind.
5. Kolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitz (21b) ein Paar innerer Ecken (21g) darin hat, wo
bei die Schmiermittelaufnahmewand (21c) an zumindest die inne
re Ecke (21g) angeschlossen ist, welche weiter entfernt von
dem Kopf (21e) ist, um die Einfassung (21a) auszusteifen.
6. Kolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Öl, welches in dem Gas enthalten ist, von dem Gas getrennt
wird und an der Schmiermittelaufnahmewand (21c) haften bleibt,
wenn das Gas gegen die Schmiermittelaufnahmewand (21c) auf
prallt, wobei die Schmiermittelaufnahmewand (21c) einen Füh
rungsabschnitt hat, für das Führen des auf der Schmiermitte
laufnahmewand (21c) anhaftenden Öls zu der Anschlußverbindung
(22).
7. Kolben nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußverbindung ein paar Schuhe (22) umfaßt, welche in
den Schlitz (21b) aufgenommen sind, um gleitfähig den An
triebskörper (19) zu halten, wobei die innere Wand des Schlit
zes (21b) ein paar Aufnahmesitze (21b) für das Aufnehmen der
Schuhe (22) hat und wobei die Schmiermittelaufnahmewand (21c)
ein paar Enden hat, die im wesentlichen fortlaufend zu den zu
gehörigen Aufnahmesitzen (21d) ausgebildet sind, wobei die En
den den Führungsabschnitt ausbilden.
8. Kolben nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (11, 12, 13) eine innere Fläche für das Ausbilden
der Kurbelkammer (15) hat, wobei die Einfassung (21a) einen
Begrenzer (21f) hat, der gleitfähig die innere Fläche des Ge
häuses (11, 12, 13) berührt, um den Kolben (21) an einer Rota
tion innerhalb der Zylinderbohrung (12a) zu hindern und wobei
die Einfassung (21a) eine Ausnehmung (29) hat, die zwischen
dem Begrenzer (21f) und den Kopf (21e) angeordnet ist, um ei
nen Spalt oder Raum zu bilden, der einen Durchtritt an Öl zwi
schen der Einfassung (21a) und der inneren Fläche des Gehäuses
(11, 12, 13) erlaubt.
9. Kompressor mit einem Kolben gemäß einem der vor
hergehenden Ansprüche.
10. Kompressor nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
eine Taumelscheibe (19), welche den Antriebskörper bildet, ei
ne Antriebswelle (16) für das schwenkbare Lagern der Taumel
scheibe (19) und für das integrale Rotieren der Taumelscheibe
(19), wobei die Neigung der Taumelscheibe (19) in Übereinstim
mung mit der Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer
(15) und dem Druck in der Zylinderbohrung (12a) variierbar ist
und wobei der Kolben (21) mit einem Hub bewegt wird, welcher
durch die Neigung der Taumelscheibe (19) bestimmt ist, um die
Verdrängung des Kompressors zu steuern, sowie eine Einrichtung
(24) für das Einstellen der Differenz zwischen dem Druck in
der Kurbelkammer (15) und dem Druck in der Zylinderbohrung
(12a).
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