DE19734320A1 - Schwenkbare Lagerung eines klappbaren Karosserieteils, insbesondere eines Gepäckraumdeckels an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Schwenkbare Lagerung eines klappbaren Karosserieteils, insbesondere eines Gepäckraumdeckels an einem Kraftfahrzeug

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine schwenkbare Lagerung eines klappbaren Ka­ rosserieteils der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der EP 0 300 669 B1 hervorgehenden Art.
Aus dieser Druckschrift ist es bekannt, daß der Gepäckraumdeckel eines Perso­ nenkraftwagens an seinen vorderen, seitlichen Rändern über jeweils einen Schwenkarm am Fahrzeugaufbau angelenkt ist. Dabei weisen die beiden Schwenkarme jeweils einen teilkreisförmigen Bogenabschnitt auf, an den sich ein zum Gepäckraumdeckel erstreckender Längsabschnitt und ein zur Schwenklage­ rung verlaufender Anlenkabschnitt anschließt. Beim Verschwenken des Gepäck­ raumdeckels werden hierbei die Schwenkarme in den beiden, der Heckscheibe zugewandten Eckbereichen des vom Gepäckraumdeckel überdeckbaren Karosse­ riewandausschnitts verschwenkt. Eine solche Anordnung der Schwenkarme hat jedoch den Nachteil, daß durch deren Vorhandensein nicht die ganze Breite des Karosseriewandausschnitts des Gepäckraums beim Be- und Entladen genutzt werden kann. Wegen den hinderlichen Schwenkarmen kann hierbei auch nicht die ganze Gepäckraumhöhe zum Anordnen von Ladegütern genutzt werden. Schließ­ lich wirkt auch die bekannte Anordnung der Schwenkarme in optischer Hinsicht unschön.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schwenkarm zur Lagerung eines klapp­ baren Karosserieteils der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart auszubilden und so anzulenken, daß in optisch ansprechender Weise ein behinderungsfreier Zugang zu dem vom klappbaren Karosserieteil überdeckten Raum gewährleistet ist.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vor­ gesehen.
Nachdem der das klappbare Karosserieteil tragende Schwenkarm eine Wandöff­ nung in einer Karosseriewandung durchsetzt und außerhalb dieser am Gepäck­ raumdeckel oder dergleichen angebracht sowie im Krümmungsmittelpunkt seines teilkreisförmigen Bogenabschnitts am Fahrzeugaufbau angelenkt ist, ist in einfa­ cher und kostengünstiger Weise eine Anlenkung für ein klappbares Karosserieteil geschaffen, wobei ein behinderungsfreier Zugang zum Gepäckraum oder derglei­ chen gewährleistet ist. Ferner sind die Schwenkarme im Schließbereich des klapp­ baren Karosserieteils kaum hinderlich. Dabei beansprucht der Schwenkarm vorteil­ hafterweise nur einen vergleichsweise geringeren Einbauraum und ist auch in opti­ scher Hinsicht sehr ansprechend. Schließlich kann auch am Schwenkarm in einfa­ cher Weise ein mechanisches oder druckmittelbeaufschlagtes Federelement an­ greifen.
Bei einem über zwei seitliche Schwenkarme am Fahrzeugaufbau angelenkten Ge­ päckraumdeckel durchsetzt der teilkreisförmige Bogenabschnitt der beiden Schwenkarme jeweils eine im Bereich einer Wasserablaufrinne liegende Wandöff­ nung, in die ein gummielastisches, kreisringförmiges Dichtelement eingesetzt ist; dessen Durchgangsöffnung ist vom teilkreisförmigen Bogenabschnitt des Schwenkarms mit Radialspiel durchsetzt ist. Dabei ist am lagerseitigen Endab­ schnitt der Schwenkarme ein Konus vorgesehen, der im Bereich der Offenlage des Gepäckraumdeckels in den hohlzylindrischen Fortsatz des Dichtelements flüssig­ keitsdicht eingreift. Der Konus kann dabei durch radiale Aufweitung des Bogenab­ schnitts des Schwenkarms ausgebildet oder als ein aus Kunststoff bestehendes, vorgefertigtes Einzelteil durch Kleben oder dergleichen am Bogenabschnitt ange­ bracht werden. Damit auch in Schließlage des Gepäckraumdeckels die Wasser­ dichtheit im Bereich der Wasserablaufrinne gewährleistet ist, befindet sich im Be­ reich des Gepäckraumdeckels ein Druckring, der bei geschlossenem Gepäck­ raumdeckel flüssigkeitsdicht gegen das gummielastische Dichtelement wirkt. Hier­ für erstreckt sich der Bogenabschnitt der Schwenkarme bis zum Gepäckraum­ deckel (Merkmale der Patentansprüche 2 bis 7).
Schließlich haben die Schwenkarme an ihrem anlenkseitigen Endabschnitt einen Winkelabschnitt, an dem ein zum Verschwenken des Gepäckraumdeckels dienen­ des mechanisches oder druckmittelbeaufschlagtes Federelement angreift (Merkmale der Patentansprüche 9 und 10).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Heckansicht eines Personenkraftwagens mit hochge­ schwenktem Gepäckraumdeckel,
Fig. 2 einen Schnitt im Bereich eines Schwenkarms bei geschlossenem und hoch­ geschwenktem Gepäckraumdeckel,
Fig. 3 eine perspektivische Teil-Rückansicht des hochgeschwenkten Gepäck­ raumdeckels im Bereich eines Schwenkarms,
Fig. 4 eine perspektivische Einzeldarstellung eines Halterings,
Fig. 5 eine perspektivische Einzeldarstellung eines gummielastischen Dichtele­ ments,
Fig. 6 eine perspektivische Einzeldarstellung eines Deckrings.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gepäckraumdeckel 1 eines Personenkraftwa­ gens ist an seinen beiden, einer Heckscheibe 2 zugewandten Eckbereichen über jeweils einen an diesen befestigten Schwenkarm 3 in den Richtungen des Dop­ pelpfeils a am Fahrzeugaufbau 7 schwenkbar gelagert. Wie in Fig. 2 ersichtlich, weist der Schwenkarm 3 einen teilkreisförmigen Bogenabschnitt 3' auf, an den sich ein Winkelabschnitt 3'' anschließt. An dessen freiem Endabschnitt ist ein Querteil 4 vorgesehen (Fig. 3), das von einem Lagerbolzen 5 durchsetzt ist. Dieser befindet sich im Krümmungsmittelpunkt Z (Zentrum) des teilkreisförmigen Bogenabschnitts 3' des Schwenkarms 3, wobei die Endabschnitte des Lagerbolzens 5 über das Querteil 4 beidseits hinausragen und dabei jeweils in einem am Fahrzeugaufbau 7 befestigten Lagerteil 6 schwenkbar gelagert sind. Der teilkreisförmige Bogenab­ schnitt 3' des Schwenkarms 3 verläuft in stets gleich großem radialem Abstand r um seinen Krümmungsmittelpunkt Z.
Der vom Gepäckraumdeckel 1 überdeckbare Gepäckraum 8 des Personenkraft­ wagens hat eine längs den beiden Seitenwänden und etwa parallel zur Heck­ scheibe 2 verlaufende Wasserablaufrinne 9, an deren beiden, im Bereich des unte­ ren Randes der Heckscheibe 2 liegenden Eckbereichen jeweils eine Wandöffnung 10 vorgesehen ist. Diese sind jeweils von einem Schwenkarm 3 durchsetzt, wobei deren Bogenabschnitte 3' außerhalb der Wandöffnung 10 über ein Befestigungsteil 11 jeweils an den der Heckscheibe 2 zugewandten Eckbereichen des Gepäck­ raumdeckels 1 befestigt sind. Wie in den Fig. 2 und 3 ersichtlich, erstreckt sich der Bogenabschnitt 3' der Schwenkarme 3 bis zum Befestigungsteil 11, von dem ein den Bogenabschnitt 3' umgebender Druckring 12 axial absteht.
In die sich in der Wasserablaufrinne 9 befindende Wandöffnungen 10 ist jeweils ein in Fig. 4 gezeigter, aus Kunststoff bestehender Haltering 14 über Rastzungen axial schubfest eingesetzt, dessen Durchgangsöffnung 17 vom Bogenabschnitt 3' des Schwenkarms 3 mit großem Radialspiel durchsetzt ist. Ferner kann der Halte­ ring 14 durch einen an ihm vorgesehenen Radialschlitz 21 in einfacher Weise über den Schwenkarm 3 geschoben werden. Wie in Fig. 2 ersichtlich, liegt auf der Oberseite des Halterings 14 ein mit diesem durch Klipse oder dergleichen verbun­ denes, kreisringförmiges gummielastisches Dichtelement 15 auf, das in Fig. 5 dar­ gestellt ist. Das gummielastische Dichtelement 15 hat einen von seiner Oberseite nach oben abstehenden hohlzylindrischen Fortsatz 18, dessen Durchgangsöffnung 19 vom Bogenabschnitt 3' des Schwenkarms 3 mit Radialspiel durchsetzt ist. Dar­ über hinaus hat das gummielastische Dichtelement 15 einen über eine Radialer­ streckung verlaufenden Radialschlitz 20, über den es über den Schwenkarm 3 ge­ schoben wird. Schließlich ist das gummielastische Dichtelement 15 von einem aus Metall oder Kunststoff bestehenden, zweiteiligen Deckring 16 überdeckt, der in Fig. 6 dargestellt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist am Übergangsbereich vom teilkreisförmigen Bogenabschnitt 3' zu einem Schenkel 3''' des Schwenkarms 3 jeweils ein aus Metall oder Kunststoff bestehender Konus 22 durch Kleben oder dergleichen befestigt, der sich zum Ge­ päckraumdeckel 1 hin konisch verjüngt. Gleichermaßen kann der Konus 22 auch durch radiale Aufweitung einstückig am Schwenkarm 3 ausgebildet werden. Die Lage des Konus 22 am Bogenabschnitt 3' des Schwenkarms 3 ist derart gewählt und sein Durchmesser sowie seine Konizität so bemessen, daß er im Bereich der maximalen Offenlage b des Gepäckraumdeckels 1 in die Durchgangsöffnung 19 des hohlzylindrischen Fortsatzes 18 des gummielastischen Dichtelements 15 ein­ greift (in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien dargestellt). Aufgrund der Druckelastizi­ tät des Materials des gummielastischen Dichtelements 15 schmiegt sich hierbei der Konus 22 abdichtend an die Wandung der Durchgangsöffnung 19 des hohlzylin­ drischen Fortsatzes 18 an, so daß im Bereich der maximalen Offenlage b des Ge­ päckraumdeckels 1 zwischen dessen Schwenkarmen 3 und den fahrzeugaufbau­ festen gummielastischen Dichtelementen 15 eine zuverlässige flüssigkeitsdichte Abdichtwirkung gewährleistet ist.
Schließlich ist die axiale Höhe des am Befestigungsteil 11 vorgesehenen Druck­ rings 12 derart bemessen, daß dieser bei sich in Schließlage c befindendem Ge­ päckraumdeckel 1 gegen das freie Ende des hohlzylindrischen Fortsatzes 18 des gummielastischen Dichtelements 15 gepreßt und in diesem dadurch eine Druck­ spannung erzeugt wird. Diese bewirkt, daß die Schwenkarme 3 auch in der in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien dargestellten Schließlage c des Gepäckraum­ deckels 1 im Bereich der Wandöffnungen 10 über die gummielastischen Dichtele­ mente 15 flüssigkeitsdicht abgedichtet sind.
In Fig. 2 ist schließlich auch zu ersehen, daß an dem Schenkel 3''' des Winkelab­ schnitts 3'' der Schwenkarme 3 jeweils eine Gasdruckfeder 23 angelenkt ist, die an ihrem gegenüberliegenden Endabschnitt am Fahrzeugaufbau 7 schwenkbar gela­ gert ist. Über die Gasdruckfedern 23 wird der Gepäckraumdeckel 1 in die Offen­ lage b verlagert. Anstelle der Gasdruckfeder 23 kann am Schenkel 3''' der Schwenkarme 3 auch ein mechanisches Federelement wie Drehstabfeder, Schen­ kelfeder oder dergleichen mit Vorspannung angreifen.

Claims (10)

1. Schwenkbare Lagerung eines klappbaren Karosserieteils, insbesondere eines Gepäckraumdeckels an einem Kraftfahrzeug, mit mindestens einem am klappbaren Karosserieteil befestigten und am Fahrzeugaufbau ange­ lenkten Schwenkarm, an dem ein teilkreisförmiger Bogenabschnitt ausge­ bildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Schwenkarm (3) im Krümmungsmittelpunkt (Z) seines teilkreisförmi­ gen Bogenabschnitts (3') am Fahrzeugaufbau (7) angelenkt ist,
  • - der Bogenabschnitt (3') eine in einer Karosseriewandung (Wasserablaufrinne 9) vorgesehene Wandöffnung (10) durchsetzt, außerhalb der der Schwenkarm (3) am klappbaren Karosserieteil (Gepäckraumdeckel 1) angebracht ist,
  • - ein gummielastisches Dichtelement (15) vorgesehen ist, das zumindest bereichsweise flüssigkeitsdicht mit dem Bogenabschnitt (3') des Schwenkarms (3) zusammenwirkt.
2. Lagerung nach Anspruch 1, wobei ein Gepäckraumdeckel über zwei seitli­ che Schwenkarme am Fahrzeugaufbau angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabschnitt (3') der Schwenkarme (3) jeweils eine am Randbereich der Öffnung der Karosseriewandung für den Gepäckraumdeckel (1) liegende Wasserablaufrinne (9) durchsetzt.
3. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden, im Bereich des unteren Ran­ des der Heckscheibe (2) liegenden Eckbereichen der Wasserablaufrinne (9) sich jeweils eine Wandöffnung (10) mit dem in diese eingesetzten, gummi­ elastischen Dichtelement (15) befindet.
4. Lagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische Dichtelement (15) bei kreisringförmiger Gestaltung
  • - eine über eine Kreisring breite verlaufende Trennfuge (20) aufweist,
  • - einen nach oben abstehenden hohlzylindrischen Fortsatz (18) aufweist, dessen Durchgangsöffnung (19) vom Bogenabschnitt (3') des Schwenk­ arms (3) mit Radialspiel durchsetzt ist, wobei
  • - an einem Endbereich des Bogenabschnitts (3') des Schwenkarms (3) ein Konus (22) vorgesehen ist, der im Bereich der maximalen Offenlage (b) des Gepäckraumdeckels (1) in den hohlzylindrischen Fortsatz (18) des gummielastischen Dichtelements (15) eingreift und diesen hierbei unter Erzeugung einer flüssigkeitsdichten Abdichtwirkung radial aufweitet.
5. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (22) am Bogenabschnitt (3') der Schwenkarme (3) einstückig durch deren radiale Aufweitung ausgebildet oder als ein aus Metall oder Kunststoff bestehendes, vorgefertigtes Einzel­ teil am Bogenabschnitt befestigt ist.
6. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gummielastische Dichtelement (15) von einem am Fahrzeugaufbau (7) angebrachten Haltering (14) getragen und von einem zweiteiligen Deckring (16) überdeckt ist.
7. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit dem Gepäckraumdeckel (1) ver­ bundenen Endbereich des Bogenabschnitts (3') der Schwenkarme (3) ein Druckring (12) vorgesehen ist, der im Bereich der Schließlage (c) des Ge­ päckraumdeckels flüssigkeitsdicht gegen das gummielastische Dichtele­ ment (15) wirkt.
8. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bogenabschnitt (3') der Schwenk­ arme (3) bis in den Bereich des Gepäckraumdeckels (1) erstreckt.
9. Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Querteil (4) der Schwenkarme (3) und deren Bogenabschnitt (3') jeweils ein Winkelabschnitt (3'') verläuft, wobei an einem Schenkel (3''') des Winkelabschnitts eine Gasdruckfeder (23) angelenkt ist, die an ihrem gegenüberliegenden Endabschnitt am Fahr­ zeugaufbau (7) schwenkbar gelagert ist.
10. Lagerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Schenkel (3''') des Winkelabschnitts (3'') von mindestens einem Schwenkarm (3) ein mechanisches Federelement wie Drehstabfeder, Schenkelfeder oder dergleichen mit Vorspannung an­ greift.
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