DE19733663C1 - Grabenaushub- und Aufbereitungseinrichtung - Google Patents

Grabenaushub- und Aufbereitungseinrichtung

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DE19733663C1
DE19733663C1 DE1997133663 DE19733663A DE19733663C1 DE 19733663 C1 DE19733663 C1 DE 19733663C1 DE 1997133663 DE1997133663 DE 1997133663 DE 19733663 A DE19733663 A DE 19733663A DE 19733663 C1 DE19733663 C1 DE 19733663C1
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Fritz Joachim Schmidt
Ulrich Frueh
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Weiss & Co Leonhard GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/12Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/12Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with equipment for back-filling trenches or ditches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Grabenaushub- und Aufberei­ tungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Grabenaushub- und Aufbereitungseinrichtung ist aus DE 196 50 443 A1 bekannt und wird nachfolgend anhand eines gezeichneten Ausführungsbeispieles noch bezüglich ih­ res prinzipiellen Aufbaus und ihrer Funktion näher be­ schrieben.
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, einen mög­ lichst kompakten Aufbau der Einrichtung trotz einer an sich notwendigen relativ großen Energieversorgungsanlage zu er­ halten.
Zu diesem Zweck wird die notwendige Energieversorgungsan­ lage, die insbesondere eine Stromerzeugungsanlage ist, der Aushubeinrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 zugeordnet.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine auf eine Grabenaushubein­ richtung aufgesetzte mobile Aufbereitungseinricht­ tung,
Fig. 2 eine Ansicht der Einrichtungen nach Fig. 1.
Auf einen Messerschild-Verbau als selbsttätig fortschrei­ tende Grabenaushubeinrichtung 1 ist ein Traggerüst 2 mit Aggregaten für eine mobile Bodenaufbereitungseinrichtung 3 fest aufgesetzt.
Die Aufbereitungseinrichtung 3 besteht lotrecht unten aus einem in Gleislängsrichtung verlaufenden, als Plattenband ausgebildeten Förderband 4. An dessen Förderanfang ist oberhalb ein Zweiwellenbrecher 5 angeordnet. Zwischen dem Brecher 5 und dem Abgabeende des Förderbandes 4 sind zwei Behälter 6 für Zuschlagstoffe zur Aufgabe auf das sich auf dem Förderband 4 befindliche, aus dem Brecher 5 stammende Bodenmaterial vorgesehen. Die auf das Bodenmaterial auf dem Förderband 4 aus den Behältern 6 aufgegebenen Zuschlagstof­ fe werden mit Hilfe einer an dem Förderbandende angebrach­ ten Bodenfräse 7 gleichmäßig in das Bodenmaterial einge­ mischt. Aus der Bodenfräse 7 gelangt das aufbereitete Bo­ denmaterial von dem Ende des Förderbandes 4 in den wieder­ aufzufüllenden Bereich des fortschreitenden Grabens.
In dem wiederaufzufüllenden Grabenbereich wird das aufbe­ reitete Bodenmaterial mit Hilfe eines Schwenkarm-Baggers 8 gleichmäßig verteilt und lagenmäßig auf eine schiefe Ebene 9 gebracht. Bestehende Einbaurichtlinien werden dabei be­ achtet. Die Neigung dieser schiefen Ebene 9 beträgt etwa 1 zu 3, wobei 1 die Höheneinheit und 3 die Längeneinheiten sind. Der Bagger bewegt sich auf dem wiederaufgefüllten Erdreich, wobei er insbesondere längs der schiefen Ebene 9 verfahrbar ist. Verbunden mit dem Antriebsaggregat des Bag­ gers 8 ist ein Verdichter 10. Die jeweilige Verdichtungsart richtet sich nach dem zu verdichtenden Bodenmaterial.
Der Bodenaushub am vorderen Ende der Grabenaushubeinrich­ tung 1 wird von einem Bagger zwischen den seitlich abstüt­ zenden Messerschilden ausgehoben und direkt dem Brecher 5 zugeführt. Der betreffende in Fortschreitungsrichtung der Grabenaushubeinrichtung an deren vorderem Ende arbeitende Bagger 11 stützt sich auf dem Erdreich außerhalb des fort­ schreitenden Grabens ab.
Zur Energieversorgung der Grabenaushubeinrichtung 1 und der mit dieser verbundenen Aufbereitungsaggregate dient eine als Stromerzeuger ausgebildete Stromversorgungseinrichtung, die in einem Container 12 untergebracht ist. Dieser Contai­ ner 12 ist über an der Bodenaushubeinrichtung seitlich an­ gelenkte Seile 13 angehängt. Hierdurch wird die Energiever­ sorgungseinrichtung von der fortschreitenden Aushubeinrich­ tung 1 mitgeschleppt. Die Länge der Seile 13 ist derart be­ messen, daß der Schwenkarm-Bagger 8 zwischen der Energie­ versorgungseinrichtung 12 und dem hinteren Ende der Aushub­ einrichtung unbehindert arbeiten kann.
Der Container 12 ist räderlos ausgeführt und besitzt ledig­ lich Kufen, über die er über das Erdreich, auf dem er auf­ sitzt, schleifend gezogen werden kann. Das schleifende Zie­ hen hat den Vorteil, daß die Energieversorgungseinrichtung 12 sich nicht von sich aus der Aushubeinrichtung 1 nähern kann. Die Energieversorgungseinrichtung behält vielmehr auf diese Weise stets den durch die Seile 13 vorgegebenen Ab­ stand gegenüber der Aushubeinrichtung 1.

Claims (2)

1. Schalungsfrei nach dem Prinzip der Messerschild-Tech­ nik arbeitende selbsttätig fortschreitende Grabenaushubein­ richtung, bei der an dem vorderen Ende ausgehobenes Boden­ material in einer auf der Grabenaushubeinrichtung montier­ ten Aufbereitungsanlage aufbereitet und an dem, hinteren En­ de wiederaufgefüllt und dabei gleichzeitig verdichtet wird, gekennzeichnet durch die Merk­ male:
  • 1. - an dem hinteren Ende der Bodenaushubeinrichtung (1) ist eine Energieversorgungseinrichtung (12) in der Form ei­ nes Containers über seitlich angelenkte Seile (13) ange­ hängt,
  • 2. - die Energieversorgungseinrichtung (12) wird von der Gra­ benaushubeinrichtung (1) bei deren Fortschreiten über die Seile (13) mitgenommen,
  • 3. - die Seile (13) besitzen eine Länge, durch die zwischen der Grabenaushubeinrichtung (1) und der Energieversor­ gungseinrichtung (12) ein Bereich für den Einsatz eines Baggers (8) zum Verteilen und Verdichten des wiederauf­ gefüllten Aushubmaterials verbleibt,
  • 4. - flexible Leitungen führen die erzeugte Energie der Gra­ benaushubeinrichtung (1) und den mit dieser verbundenen Aggregaten der Aufbereitungseinrichtung zu.
2. Grabenaushubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgungseinrichtung (12) radlos auf dem Erdreich aufsitzt und bei fortschreitender Grabenaushubein­ richtung (1) über den Bodenbereich gleitend gezogen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19650443A1 (de) * 1996-01-25 1997-07-31 Weiss Gmbh & Co Leonhard Mobile Aufbereitungseinrichtung für Bodenaushub bei einem Bahngleis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19650443A1 (de) * 1996-01-25 1997-07-31 Weiss Gmbh & Co Leonhard Mobile Aufbereitungseinrichtung für Bodenaushub bei einem Bahngleis

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