DE1973332U - Spulmaschine. - Google Patents

Spulmaschine.

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DE1973332U
DE1973332U DER35972U DER0035972U DE1973332U DE 1973332 U DE1973332 U DE 1973332U DE R35972 U DER35972 U DE R35972U DE R0035972 U DER0035972 U DE R0035972U DE 1973332 U DE1973332 U DE 1973332U
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DE
Germany
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magnet
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bobbin
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contact pressure
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DER35972U
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Walter Dr Ing Reiners
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Individual
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/52Drive contact pressure control, e.g. pressing arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H2555/10Actuating means linear
    • B65H2555/13Actuating means linear magnetic, e.g. induction motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/50Storage means for webs, tapes, or filamentary material
    • B65H2701/52Integration of elements inside the core or reel

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  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

132*22.9.67.
21. Sep. 1967 Dr. Ing.Walter Reiners 0615 A Eo/lla
Mönchengladbach
Peter-Nonnenmühlen-Allee 5* Spulmas chine
Die Neuerung bezieht sich auf eine Spulmaschine, bei der die Auflaufspule von einer Fadenführungstrommel über ihren Umfang angetrieben wird. Beim Beginn des Spulvorganges erfolgt somit der Antrieb der Spule zunächst über die leere Hülse und sodann über das auf die Hülse aufgewickelte Garn. Die leere Hülse ist im allgemeinen verhältnismäßig glatt, so daß nur ein geringer Eeibwert zwischen Fadenführungstrommel und Hülse besteht. Demzufolge ist bei Spulbeginn ein großer Schlupf zwischen der Hülse und der sie antreibenden Fadenführungstrommel vorhanden. Dieser Schlupf wird geringer, sobald die ersten Garnlagen auf die Hülse aufgewickelt sind, jedoch ist das Haftvermögen des Garnes auf der glatten Hülse zunächst nur gering, so daß auch hier noch ein verhältnismäßig großer Schlupf vorhanden ist. Dieser Schlupf hat zur Folge, daß die Garnlagen sehr ungleichmäßig auf die Auflaufspule aufgewickelt werden. Dabei ist der Schlupf um so größer, je kleiner der Ampreßdruck ist. Um diesen Schlupf zu verringern, ist bereits vorgeschlagen worden, den Anpreßdruck der Auflaufspule durch zusätzliche Gewichte zu vergrößern. Es gibt aber Spulbedingungen, bei denen
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der Anpreßdruck im Hinblick auf den gewünschten lockeren Garnwickel sehr klein sein muß. Derartige Bedingungen bestellen beispielsweise bei der Herstellung von Färbespulen. In diesen Fällen ist es also nicht möglich, den Anpreßdruck durch die Erhöhung des Auflagegewichtes zu vergrößern, da dann die Spule zu fest gewickelt würde. Die die Spulmaschine bedienende Person hat sich daher damit beholfen, den Spulrahmen zusätzlich von Hand auf die Fadenführungstrommel zu drücken, um den Anpreßdruck zwischen Fadenführungstrommel und Hülse so lange zu vergrößern, bis eine geringe Wickeldicke auf der Spulhülse erzeugt wurde.
Um nun den zusätzlichen Zeitaufwand und die zusätzlichen Handgriffe zu vermeiden, ist es bereits bekannt geworden, an einer Spulmaschine, bei der die Auflaufspule mittels Umfangsantrieb angetrieben wird, den Anpreßdruck zwischen Auflaufspule und Treibtrommel kurzzeitig und lediglich während des Anspulens mittels eines Magneten zu erhöhen. Dabei kann entweder am schwenkbaren Spulenrahmen oder am Maschinengestell ein Magnet vorgesehen sein, dessen Kraftlinienfeld lediglich beim Anlegen des Spulkörpers an die !!reibwalze entweder mit dem magnetisch leitenden Maschinengestell oder dem Spulenrahmen zur Wirkung gelangt. Es hat sich gedoch gezeigt, daß bei Ab-
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weichungen im Hülsendurchmesser bzw. in der Wandstärke eine gleichmäßige Anpressung und damit eine einwandfreie und schlupffreie Mitnahme der Auflaufspule während des Anspulens nicht gewährleistet ist.
Vorliegende Neuerung beseitigt diese lachteile an
Spulmaschinen, bei der die Auflaufspule mittels Umfangsreibung angetrieben wird und bei der der Anpreßdruck zwischen Auflaufspule und Antrieb kurzzeitig
und lediglich während des Anspulens mittels eines
Magneten erhöht wird, dadurch, daß der Magnet höhenverstellbar angeordnet ist.
Zur Wahrung eines MindestabStandes zwischen dem Magneten und dem ihm gegenübergestellten wirksamen Teil des Spulenhalters ist es besonders vorteilhaft, wenn ein
Abstandhalter vorgesehen ist, um das sogenannte "Ankleben" an den Magneten zu verhindern.
An Hand der !Figur sei ein Ausführungsbeispiel der feuerung näher erläutert.
Man erkennt das Gestell 1 einer Spulstelle mit der Ablaufspule 2, dem Fadenspanner 3? der Fadenführungstrommel 4 und der Auflaufspule 5· Diese Auflaufspule 5
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ist in einem Tragarm 6 gelagert, der seinerseits um die Achse 7 schwenkbar ist. Unterhalb des Tragarmes befindet sich ein hufeisenförmiger Magnet 8, dem gegebenenfalls am Tragarm ein magnetisches Schlußstück 6a gegenübergestellt sein kann. Der Magnet 8 ist um die Achse 7a schwenkbar, so daß seine Höhe auf verschiedene Hülsendurchmesser der Auflaufspule eingestellt werden kann, damit der Abstand zwischen dem Magneten 8 und dem wirksamen Teil 6a zu Beginn des Spulvorganges stets konstant bleibt. Zwecks leichterer Wiederherstellung der Ausgangsstellung bei verschiedenen Hülsendurchmessern kann auf dem schwenkbaren Teil des Magneten eine Skala 8a angeordnet sein, der ein Nullzeiger 8b gegenübersteht» Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zur Wahrung eines MindestabStandes zwischen dem Magneten und dem ihm gegenüberstehenden wirksamen Teil 6a des Spulenhalters 6 ein Abstandhalter 9 angeordnet ist, welcher ein "Ankleben" des Magneten an den Spulenhalter 6 verhindert. Um auch bei großen Unterschieden im Hülsendurchmesser zu Beginn des Spulvorganges die Parallelität zwischen dem Magneten 8 und dem Teil 6a beizubehalten, kann der Magnet auch um die Achse 7 schwenkbar angeordnet sein, so daß die Achsen 7 und 7a identisch werden. Schließlich kann mit dem
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Spulenhalter 6 noch, ein Gewicht 10 in an sich bekannter Weise verbunden sein, um bei zunehmendem Wickeldurchmesser das Gewicht der Auflaufspule auszugleichen, um stets einen konstanten Anpreßdruck zu erreichen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung besteht darin, daß zu Beginn des Spulvorganges der Magnet 8 mit Hilfe der Skala 8a auf den vorgesehenen Abstand zum wirksamen Teil 6a des Spulenhalters 6 eingestellt wird. Das magnetische EeId erzeugt einen zusätzlichen Anpreßdruck der Auflaufspule 5 auf <3-ie Fadenführungstrommel 40 Mit wachsender Wickelstärke, also wachsendem Durchmesser der Auflaufspule 5? vergrößert sich der Abstand zwischen dem Magneten 8 und dem wirksamen Teil 6a des Spulenhalters, so daß die magnetische Kraft entsprechend den magnetischen Gesetzen sehr schnell abnimmt.

Claims (1)

Schutzansprüche
1. Spulmaschine, bei der die Auflaufspule mittels Umfangsreibung angetrieben wird und der Anpreßdruck zwischen Auflaufspule und Antrieb kurzzeitig und lediglich während des Anspulens mittels eines Magneten erhöht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (8) höhenverstellbar angeordnet ist.
2ο Spulmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandhalter (9) zur Wahrung des Mindestabständes zwischen dem Magneten (8) und dem ihm gegenüberstehenden magnetisch wirksamen Teil des Spulenhalters vorgesehen ist.
DER35972U 1967-09-22 1967-09-22 Spulmaschine. Expired DE1973332U (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4101798A1 (de) 2021-06-09 2022-12-14 Maschinenfabrik Rieter AG Verfahren zum dämpfen von schwingungen einer wickelvorrichtung zum aufwickeln von garn auf einer spule einer textilmaschine, vorrichtung zur durchführung des verfahrens und textilmaschine mit dieser vorrichtung

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