DE1973042U - Injektionsspritze. - Google Patents

Injektionsspritze.

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DE1973042U DE1967H0059376 DEH0059376U DE1973042U DE 1973042 U DE1973042 U DE 1973042U DE 1967H0059376 DE1967H0059376 DE 1967H0059376 DE H0059376 U DEH0059376 U DE H0059376U DE 1973042 U DE1973042 U DE 1973042U
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injection
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Description

351156*23.6.67
Georg A. Henke G.m.b.H. Tuttlingen, den jA.Juni 1967
- .,, . HJC/zs P H
Tuttlxngen
Kronenstrasse l4
Gebrauchsnmsteraniaeldung
Injektionsspritze
Gegenstand der vorliegenden Neuerung sind Injektionsspritzen, die vornehmlich nur zu einem einmaligen Gebrauch vorgesehen, sind. Derartige Spritzen oder ihre wesentlichen Teile werden daher möglichst aus einem zusammenhängenden Stück aus Kunstharz, etwa im Spritzgussverfahren hergestellt, Dabei ergibt sich besonders das Problem einer guten Abdichtung zwischen dem Spritzenkolben und der Innenwandung des Spritzenzylinders ο Mitder neuerungsgemässen Ausbildung wird deshalb die Aufgabe verfolgt, einen möglichst leichten, formbeständigen und gut abdichtenden Kolben zu erreichen- Die Merkmale einer solchen verbesserten Injektionsspritze sind in den Ansprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend noch anhand einer Figur, die schematise!! einen Querschnitt durch eine solche Injektionsspritze zeigt, näher erläutert.
Die hauptsächlichen Organe einer Injektionsspritze,- die vor allem nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen ist, bestehen aus der Kanüle 2, die mit Hilfe eines konischen Ansatzstückes 3 auf den Zylinderteil 1 der Spritze aufgesetzt ist« Ata bedianungs-■ seitigen Ende des Zylinders i ist zwecktnässig eine Fingerauflage, z.B. in Form zweier diametral gegenüberli®gender und radial auswärts gerichteter Flanschstücke Ib und Ic angebracht. Der Spritzen« zylinder 1 und die angesetzten Flanschstücke Ib und Ic sind möglichst aus einem einzigen, durch Spritzguss erhaltenen Kunstharzstück gefertigt»
— O _
Vom bedienungsseitigen Ende des Sprxtzenzylinders 1 her ist der leicht verschiebbare Spritzenkolben 5 mittels der Kolbenstange 4 in den Zylinderhohlraum la eingeschoben.. Uni der Kolbenstange 4 eine möglichst grosse Steifigkeit trotz der Herstellung aus Kunstharz zu verleihen, hat sie zweckinässig einen stern-, kreuz-, oder strahlenförmigen Querschnitt, wobei die so gebildeten Querrippen 4a, 4b, 4c...« in ihrer Ebene parallel zur Zylinderachse verlaufen und radial auswärts gerichtet sind. In dieser Richtung soll ihre Breite etwa dem Innendurchmesser des Zylinders entsprechen.
Am kanülenseitigen Ende der Kolbenstange 4- sitzt als wesentlicher Teil der Spritze der Spritzenkolben. 5» In der Figur ist er sum Teil aufgeschnitten dargestellt. Der eigentliche Kolben $& ist nun nach dem Vorschlag der Neuerung schalen- oder napfförmig ausgebildet und zur Kanüle hin ausgestülpt und hat im Vergleich zur Länge des Spritzenzylinders 1 nur eine kleine Längenabmessung, d.h. die Dicke der Kolbenschale 5a ist nur gering. Dadurch wird gewährleistet, dass sich bei gefülltem Zylinder und beim Vorschieben des Kolbens dessen äusserer Rand unter dem Druck der zu Spritzer.· den Flüssigkeit gegen die Innenxfandung des Zylinders 1 in Form einer Lippendichtung anlegt und somit eine gute Abdichtus&g erzielt wird« Beim Zurückziehen des Kolbens dagegen gibt diese Randlippe leicht einwärts nach und erlaubt somit ein reibungsloses Zurückziehen.
Damit die Randlippe des Kolbens nicht zu weit radial nach innen gedrückt werden kann, vielmehr dabei eine Auflage findet, ist in die Höhlung des napf- oder schalenförtnigen Kolbens 5a noch ein flacher' zylindrischer Körper 5^ eingefügt, der mit der Kolben·»
- 3
stange 4, den Kolbenrippen ^Ia, 4b und dem Kolben 5s aus dem gleichen einzigen Kunstharzstück gespritzt sein kann. Dieser kegelförmige Körper 5*> bildet zwec&mässig auch die Abdichtung in der Endlage bei voll eingeschobenem Kolben, sodass zweckmässig seine kanülenseitige Oberfläche komplementär zur kanülenseitigen inneren Stirnwandung des Zylinderhohlraumes ausgebildet ist, und zwar vornehmlich flach konisch.
Am bedienungsseitigen Ende der Kolbenstange 4 soll vorzugsweise eine Abschlussplatte 4d angebracht sein, die als Auflage Tür den Daumen beim Einschieben des Kolbens und als Anschlag am Zylinderrand dient.
Es empfiehlt sich den bedienung-sseitigen Rand des SpritasenzylInders 1 teilweise oder ganz umlaufend mit einem radial nach innen gerichteten Sickenwulst Id zu versehen, um das volle Herausziehen des Spritzenkolbens aus dem ZyIinderhohlraura etwas zu erschweren, wobei jedoch dieser Widerstand bei stärkerem Zug wegen der Nachgiebigkeit der Kunststoffteile überwindbar sein soll.
Die Vorzüge der neuerungsgeaiässen Jlnjektionsspritzenform bestehen besonders in der leichten Auswechselbarkeit und Vertauscftharkeit der Teile, die somit für eine Serienfertigung geeignet sind, in der Zulässigkeit von grösseren Fertigungstoleranaen, besonders in Bezug auf den Innendurchmesser' des Zylinders und den Ausseadurch™ messer des Kolbens, und in der Gewährleistung einer guten Abdichtung auf Grund der Nachgiebigkeit des napf- oder schalenförmigen Kolbens gegenüber dem Druck der zusammengedrückten Flüssigkeit. Diese Vorzüge haben für die Fertigung und den Gebrauch der Spritze einen hohen praktischen Wert.

Claims (3)

P.A. 3514 56*23,-6. Ansprüche
1. Injektionsspritze, insbesondere zum einmaligen Gebrauch, dadurch gekennzeichnet, dass der eigentliche Kolben (5a) schalen- oder napfförmig zur Kanülenseite hin gestülpt ist und im Vergleich zur Länge des Spritzenzylinders (l) nur eine kleine Längenabmessung.
2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Rand des napf- oder schalenförmigen Kolbens (5a) eine, nachgiebige Lippenabdichtung gegenüber der Innenwandung des Spritzenzylinders (l) bildet.
3. Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch ge~ kennzeichnet, dass in der Höhlung des napf- oder schalenföriuigen Kolbens (5a) ein. flacher zylindrischer Körper (5b) eingefügt ist, der sowohl die Einstülpung des Kolbens nach innen hin begrenzt als auch eine Abdichtung gegenüber der kanülenseitigen Stirnseite des Spritzenzylinders (l) in der eingeschobenen Endlage des Kolbens bildet»
km Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper (5b) lcanülenseitig flach konisch ausgebildet ist.
5· Injektionsspritsse nach einem der Ansprüche ί bis k, dadurch gekennzeichnet , dass die Kolbenstange Ci) einen stern-, kreuz- oder strahlenförmigen Querschnitt hat und die so gebildeten Querrippen (4a, b, c . ...) in radialer Erstreckung in Beaug auf die .Zylinderachse nahezu so breit wie der Zylinderinnendurchmesser sind«
1I — iV
, Injektionsspritze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass d<sr Kolben (5a) und seine Teile gemeinsam mit der Kolbenstange (4) aus einem einzigen etwa in Spritzguss« technik hergestellten Kunstharsstück bestehen»
DE1967H0059376 1967-06-23 1967-06-23 Injektionsspritze. Expired DE1973042U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2522506A1 (fr) * 1982-01-27 1983-09-09 Biotherax Lab Canule rectale pour injection d'une specialite pharmaceutique sous forme de pate ou de mousse
DE3325622A1 (de) * 1983-07-15 1985-01-31 Peter Dr. März Injektionsspritze
DE19644622A1 (de) * 1996-10-18 1998-04-23 Schering Ag Spritzenstopfen aus Polytetrafuorethylen
WO1998017339A1 (de) 1996-10-18 1998-04-30 Schering Aktiengesellschaft Spritze mit spritzenstopfen aus polyethylen

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SE535700C2 (sv) * 2011-02-21 2012-11-13 Jan Svensson Kolv för behållare och behållare med sådan kolv

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WO1998017338A1 (de) 1996-10-18 1998-04-30 Schering Aktiengesellschaft Vorgefüllte, sterile spritzen mit spritzenstopfen aus polyethylen
DE19644622C2 (de) * 1996-10-18 1999-10-28 Schering Ag Medizinische, vorgefüllte, sterilisierte Spritze

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