CH414953A - Spritzampulle - Google Patents
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Description
Sprit zampulle Die Erfindung betrifft eine Spritzampulle, bei welcher die Injektionsnadel in einem auf den Ampullenhals aufschraub- oder aufschiebbaren Halter fixiert und von dem das Medikament aufnehmenden Ampullenraum durch einen Verschlussstopfen abgedichtet ist, der durch Zurückschieben der Nadel bzw. ihres Halters geöffnet wird. Derartige Spritzampullen haben den Vorteil, dass die Nadel vor Gebrauch, d. h. während der Lagerung und des Transportes, mit dem Heilmittel nicht in Berührung kommt und daher von diesem chemisch nicht angegriffen werden kann. Bei den bisher bekannten Spritzampullen dieser Art ist der Verschluss des Heilmittelraumes durch eine Wand aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen gebildet, die vor Gebrauch der Ampulle durch Zurückschieben des Halters von dem nach hinten vorstehenden Ende der Nadel durchstossen wird. Dies hat vor allem zwei Nachteile: Erstens muss das hintere Ende der Nadel genügend scharf sein, damit es die Wand tatsächlich durchdringen kann. Dadurch wird eine spezielle Bearbeitung des hinteren Nadelendes erforderlich, was die Herstellung der Nadel und damit der gesamten Spritzampulle verteuert. Zweitens besteht die Gefahr, dass das locheisenartige Nadelende ein Teilchen aus der Wand stanzt, welches in den Nadelkanal gelangt, diesen verstopft oder gar mit der injizierten Flüssigkeit in den Körper des Patienten eingespritzt wird. Ein Ausstanzen eines Teilchens aus der Wand könnte wohl durch eine meisselartige Ausbildung des hinteren Nadelendes vermieden werden, wobei die hintere Öffnung seitlich in den Hohlnadelkanal geführt ist. Die Herstellung einer solchen Hohlnadel ist jedoch kompliziert und daher teuer. Weiter sind Spritzampullen bekannt geworden, bei denen der Ampullenraum durch einen relativ grossen elastischen Stopfen verschlossen ist, der einen axialen Kanal aufweist, in dem ein kleinerer Stopfen sitzt, der beim Zurückschieben der Nadel oder Verschieben des grösseren Stopfens durch das hintere Nadelende in den Ampullenraum ausgeworfen werden soll. Dieser Verschluss hat den Nachteil, dass die Nadel im grösseren weichen Stopfen am kleinen Stopfen vorbeigleiten kann, ohne dass dabei der Verschluss geöffnet wird. Diese Gefahr kann nur dadurch einen relativ hohen technischen Aufwand bei der Herstellung, insbesondere eine genaue Nadelführung und Zentrierung, vermindert werden, wodurch sich die Spritzampulle merklich verteuert. Auch stellt das Einsetzen des zumeist harten kleinen Stopfens in den grossen weichen Stopfen einen zusätzlichen Arbeitsgang dar, den man gerne vermeiden möchte. Die geschilderten Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass der Verschluss durch einen direkt im Ampullenhalskanal sitzenden Stopfen aus elastischem Material gebildet ist, der durch einen in den Ampullenhalskanal ragenden Teil des Halters oder durch das hintere Ende der Nadel in den Ampullenraum ausstossbar ist, wenn die Nadel bzw. ihr Halter zur Öffnung des Verschlusses-vor Gebrauch der Ampulle - weiter auf den Ampullenhals geschraubt oder geschoben wird. Der gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung pilz- bzw. napf- oder kugelförmige Stopfen kann sehr klein gehalten werden, so dass sein Materialpreis auf die Gesamtkosten der Spritzampulle praktisch ohne Einfluss ist und das am besten geeignete Material, beispielsweise Teflon oder dergleichen, gewählt werden kann. Bei der erfindungsgemässen Spritzampulle ist die Beschaffenheit des hinteren Endes der Hohlnadel ohne jeden Einfluss auf die Funktionssicherheit, so dass keine spezielle Ausbildung bzw. zusätzliche Be arbeitung dieses Nadelteiles erforderlich ist. Es kann z. B. fast jede handelsübliche Injektionsnadel verwendet werden. Nachstehend wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt - jeweils schematisch im Axialschnitt -: Fig. la eine erfindungsgemässe Spritzampulle mit pilzförmigem Stopfen, vor dem Ausstossen des Stopfens und Fig. lb dieselbe Spritzampulle nach Ausstossen des Stopfens, Fig. 2a eine ähnliche Spritzampulle, jedoch mit kugelförmigem Stopfen vor und Fig. 2b nach Ausstossen dieses Stopfens, Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Spritzampulle, Fig. 4 eine spezielle Ausbildung des Ampullenhalses. Der vorzugsweise aus Glas gefertigte Ampullenkörper umschliesst einen als Spritzzylinder ausgebildeten Heilmittelraum 1 in welchem ein Kolben 2 verschiebbar gelagert ist und endet vorne in einem Hals 3. Die Hohlnadel 4 ist in ein darstellungsgemäss kappenförmiges Haltestück 5 eingelassen, das dichtend auf den Ampullenhals passt Der bis zum Gebrauch der Spritzampulle erfindungsgemäss in das hintere Ende des Ampullenhalskanals 6 eingepresste Stopfen ist in den Fig. la und lb mit 7 bezeichnet und pilzförmig und in den Fig. 2a, 2b und 3 mit 8 bezeichnet und kugelförmig. Es sind natürlich auch andere Formen des Stopfens möglich; insbez sondere ist der Stopfen in seiner Form an den Über- gang zwischen Heilmittelraum und Ampullenhalskanal angepasst. Gemäss den Fig. 2a und 2b ist bei Verwendung eines kugelförmigen Stopfens 8 der die Hohlnadel 4 vorzugsweise eng umschliessende zylinderförmige Ampullenhalskanal 6 im hinteren Endbereich zunächst über eine Stufe 9 erweitert, worauf vorzugsweise ein kurzes zylindrisches Stück 10 folgt, an welches sich ein konischer Übergang 11 in den Heilmittelraum 1 anschliesst. Hierbei steckt die Kugel 8 im erweiterten Zylinderraum 10 und stützt sich nach vorn an der Stufe 9 ab. In den Fig. la und 2a ist die Spritzampulle in jenem Zustand gezeichnet, in welchem sie sterilisiert und nach steriler Umhüllung zumindest des aus dem Halter 2 hervorragenden Teiles der Nadel 4 gelagert bzw. versandt wird. Die Umhüllung der Nadel kann, wie in den Fig. la und 3 dargestellt, mittels einer Hülse 12 erfolgen, die über die Nadel 4 geschoben und mit dem Halter 5 dichtend verbunden, beispielsweise verschraubt wird. Die Hülse 12 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie nach Abnahme vom Halter, d. h. zum Gebrauch, als Betätigungsstempel für den Ampullenkolben 2 dienen kann. Dies ist in Fig. lb zu erkennen. Hierbei ist die Hülse 12 mit ihrem Gewinde fortsatz 13 in ein Innengewinde 14 des Spritzkolbens 2 eingeschraubt. Der Halter 5 ist am Ampullenhals 3 so weit nach hinten bewegbar, dass erfindungsgemäss das hintere Ende der im Ampullenhalskanal 6 verschieblichen Na del 4 (Fig. la, Ib, 2a, 2b) oder ein in den Ampullenhalskanal ragender Teil des Halters (Fig. 3) den Stopfen 7 bzw. 8 in den Heilmittelraum 1 auswirft. Dieser Zustand ist in den Fig. lb und 2b dargestellt. Nach Einsetzen des Betätigungsstempels (12) in den Spritzkolben 2 und allfälliger Entlüftung ist die Spritz ampulle gebrauchsfertig. Bei den Spritzampullen der Fig. la, lb bzw. 2a, 2b, bei denen das Ausstossen des Stopfens mittels des hinteren Nadelendes erfolgt, ist die Nadel gemäss der weiteren Erfindung mit einer zusätzlichen seitlichen Öffnung 16 versehen, die in der Gebrauchslage bzw. in der tiefsten Einschubstellung der Nadel an die vordere Grenze des freien Ampullenraumes zu liegen kommt, und zur Entlüftung des vor dem Nadelende liegenden Ampulleninnenraumes dient. Der Halter kann auch durch einen in den Ampullenhalskanal schieb- oder schraubbaren Stopfen gebildet sein. Vorzugsweise und wie dargestellt, gelangen jedoch kappenförmige Halter zur Anwendung. Bei der Spritzampulle nach Fig. 3 ist der kappenförmige Halter 5 mit einem von seinem Boden zentral aufragenden rohrförmigen Fortsatz 15 ausgestattet, welcher als Stossstück für den Stopfen 8 dient. Dieser rohrförmige Fortsatz ist am freien Ende offen. Die durch den Kappenboden zentral in das Innere des rohrförmigen Fortsatzes geführte Nadel steht nicht vor, so dass sich dort kein Luftsack bilden kann. Diese Anordnung hat unter anderem den grossen Vorteil, dass eine vollständige Entlüftung der Spritzampulle vor Gebrauch möglich ist. Der Fortsatz 15 passt dicht, jedoch verschieblich in den Ampullenhals. Hierzu ist seine kreiszylindrische Aussenfläche darstellungsgemäss mit zwei ringförmigen Dichtwülsten 23 versehen. Der freie Rand des Fortsatzes weist mindestens eine Einkerbung auf. Vorzugsweise und wie dargestellt, ist dieser Rand kronen artig geformt. Hierdurch wird sichergestellt, dass nach Herausstossen des Stopfens 8 immer ein ausreichender Durchflussquerschnitt offen bleibt, auch dann, wenn der Stopfen beim Spritzvorgang auf den vorderen Rand des Fortsatzes gelangen sollte. Die in den Fig. 1 a, lb bzw. 2a, 2b gezeigten Spritzampullen sind mit einer mit Rastmittel versehenen Schiebekappe ausgestattet. Diese Kappe 5 ist aus elastischem Material gefertigt und weist mindestens einen ringförmigen Innenwulst 17 bzw. 18 auf, dessen Verriegelungsstelle durch mindestens eine Ringnut 19 bzw. 20 am Ampullenhals 3 gebildet ist. Gemäss Fig. 2a bzw. 2b ist ein einziger Ringwulst 17 am freien Kappenende vorgesehen, der vor Gebrauch der Spritzampulle in der vorderen Ringnut 19 des Ampullenhalses 3 eingerastet ist (Fig. 2a). Die Kappe 3 kann aus dieser Rast nach hinten geschoben werden, wobei das hintere Nadelende den Stop fen 7 bzw. 8 auswirft und anschliessend Ringwulst 17 in die hintere Ringnut 20 einfedert (Fig. lb). Bei der Ausführungsform nach Fig. la bzw. lb sind zwei Ringwülste 17 und 18 vorgesehen, die zueinander den gleichen Abstand haben wie die Ringnuten 19 und 20 des Ampullenhalses 3. In der vorderen Stellung (Fig. 1A) sitzt die Kappe mit ihrem randnäheren Ringwulst 17 in der vorderen Ringnut 19 des Ampullenhalses 3, wogegen in der Gebrauchsstellung (Fig. lb) beide Ringwülste 17 und 18 in die Nuten 20 und 19 eingefedert sind. Hierdurch wird in der Gebrauchslage eine besonders sichere Verriegelung erreicht. Natürlich liegt es auch vollständig im Rahmen der Erfindung, die Nuten in der Kappeninnenwand und die Ringwülste am Ampullenhals anzuordnen bzw. diese oder gleichwertige andere Elemente an der Kappe und am Ampullenhals zweckentsprechend zu kombinieren. Die Kappe 5 der Fig. 3 könnte ähnlich wie die Kappen der Fig. la, lb bzw. 2a, 2b als Schiebekappe ausgebildet sein. Darstellungsgemäss ist jedoch in Fig. 3 eine Schraubkappe gewählt, die mit ihrem Innengewinde auf ein Aussengewinde des Ampullenhalses schraubbar ist. Das Anbringen eines Gewindes direkt am Ampullenhals ist insbesondere fertigungstechnisch nicht sehr günstig. Gemäss der weiteren Erfindung und wie in Fig. 4 im Detail gezeigt, wird daher bei Verwendung einer Schraubkappe eine vorzugsweise metallische Büchse 25 auf den Ampullenhals aufgebördelt, die ein Gegengewinde für das Innengewinde der Schraubkappe bildet. Darstellungsgemäss ist hierzu der vordere Teil des Ampullenhalses 3 nach aussen zu verdickt und der hintere Rand der Büchse um den hinteren Rand dieser Verdickung 26 gebördelt. Der die Ampullenhalsmündung übergreifende Teil der Büchse weist eine zentrale Öffnung 27 für den Durchtritt der Nadel 4 (Fig. la, lb, 2a, 2b) bzw. des Stossfortsatzes 15 des Halters (Fig. 3) auf. Der Büchsenrand könnte natürlich auch in eine entsprechende Ringnut des Ampullenhalses eingebördelt sein. Bei den Spritzampullen der Fig. la, 1b bzw. 2a, 2b sitzt am hinteren Rand des Ampullenkörpers eine Kappe 21 mit einer zentralen Öffnung 22 für den Kolbenstempel 12. Gemäss der weiteren Erfindung ist diese Kappe 21 mit dem Ampullenkörper so fest verbunden, beispielsweise aufrollt, dass sie den Kolben 2, insbesondere beim Heisssterilisieren (etwa 1600 C) von wässrigen Heilmittellösungen gegen den hierbei auftretenden Innendruck sicher im Spritzzylinder festhält. Die hintere Abschlusskappe 21 der in Fig. 3 gezeigten Spritzampulle ist auf einem Endflansch 28 des Ampullenkörpers aufgefedert. Diese Kappe weist wieder eine zentrale Öffnung 22 für den Kolbenstempel auf und besitzt ausserdem zwei diametral zueinander liegende Fortsätze, die bei Gebrauch der Spritzampulle als Fdngerauflage dienen können. In den Figuren sind - zur Erhöhung der zeichnerischen Deutlichkeit - die Stopfen 7, 8, verglichen mit den übrigen Dimensionen der Spritzampulle, vergrössert wiedergegeben. Die in der Praxis verwendeten Stopfen sind meist relativ kleiner.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spritzampulle, bei welcher die Nadel in einem auf den Ampullenhals aufschraub- oder aufschiebbaren Halter fixiert und vor dem das Medikament aufnehmenden Ampullenraum durch einen Verschluss abgedichtet ist, der durch Zurückschieben der Nadel bzw. ihres Halters geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss durch einen direkt im Ampullenhalskanal sitzenden Stopfen aus elastischem Material gebildet ist, der durch einen in den Ampullenhalskanal ragenden Teil des Halters oder durch das hintere Ende der Nadel in den Ampullenraum ausstossbar ist, wenn die Nadel bzw. ihr Halter zur Öffnung des Verschlusses - vor Gebrauch der Ampulle-weiter auf den Ampullenhals geschraubt oder geschoben wird.UNTERANSPRÜCHE 1. Spritzampulle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen in seiner Form an die Form des Überganges des Heilmittelraumes in den Ampullenhalskanal angepasst ist.2. Spritzampulle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen pilzförmig ist.3. Spritzampulle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen kugelförmig ist.4. Spritzampulle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen aus Kunststoff, insbesondere Polytetrafluoräthylen gefertigt ist.5. Spritzampulle nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Ampullenhalskanal über eine Stufe und eine im wesentlichen konische Erweiterung in den Heilmittelraum übergeht, wobei die Einschubtiefe des kugelförmigen Stopfens durch die Stufe begrenzt ist.6. Spritzampulle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück eine Kappe aus elastischem Material ist, die zwischen einer vorderen und hinteren Raststelle verschiebbar am Ampullenhals gelagert ist, wobei die Rasten durch zwei in den Ampullenhals eingelassene Ringnuten und zwei in diese Nuten passende innere Ringwülste der Kappe gebildet sind, die beide in der hinteren Stellung der Kappe in die Nuten einfedern.7. Spritzampulle nach Patentanspruch, mit einer Schraubkappe, dadurch gekennzeichnet, dass der Ampullenhals einen Ansatz aufweist, auf den eine vorzugsweise metallische Büchse aufgebördelt ist, die aussen ein Gegengewinde für das Innengewinde der Schraubkappe trägt.8. Spritzampulle nach Patentanspruch, mit einem kappenförmigen Halter, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Nadelende durch den Kappenboden in das Innere der Kappe bzw. den Ampullenhalskanal ragt und dass die Nadel in geringem Abstand von ihrem hinteren Ende eine seitliche Öffnung aufweist, durch welche die Ampulle nach Ausstossen des Stopfens zusätzlich entlüftbar ist.9. Spritzampulle nach Patentanspruch, mit einem kappenförmigen Halter, dadurch gekennzeichnet, dass das Stops stück für den im Ampullenhalskanal sitzenden Stopfen durch einen zentral in den Ampullenhalskanal ragenden rohrförmigen Fortsatz des Halters gebildet ist, wobei das stopfenseitige Ende dieses Fortsatzes offen und das andere Ende durch einen Boden geschlossen ist, in welchen das hintere Ende der Nadel niveaugleich einmündet.10. Spritzampulle nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Fortsatz dicht, jedoch verschieblich in den Ampullenhalskanal passt.11. Spritzampulle nach Unteranspruch ltO, dadurch gekennzeichnet, dass die kreiszylindrische Aussenfläche des rohrförmigen Fortsatzes mindestens einen ringförmigen Dichtwulst aufweist.12. Spritzampulle nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Rand des rohrförmigen Fortsatzes mindestens eine Einkerbung aufweist.13. Spritzampulle nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Rand des rohr förmigen Fortsatzes kronenartig geformt ist.14. Spritzampulle nach Patentanspruch oder einen der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ampulle nach hinten abschliessende Spritzkolben durch eine auf das Ende der Ampulle aufgesetzte Kappe gesichert ist, wobei diese Kappe mit der Ampulle, insbesondere durch Rollieren, fest verbunden ist.
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