CH419458A - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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Publication number
CH419458A
CH419458A CH238265A CH238265A CH419458A CH 419458 A CH419458 A CH 419458A CH 238265 A CH238265 A CH 238265A CH 238265 A CH238265 A CH 238265A CH 419458 A CH419458 A CH 419458A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
cylinder
piston
syringe
injection
piston rod
Prior art date
Application number
CH238265A
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English (en)
Inventor
Zoebl Gottfried
Original Assignee
Hartmann Paul Ag
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Publication date
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Publication of CH419458A publication Critical patent/CH419458A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/315Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description


  
 



  Injektionsspritze
Die Erfindung betrifft eine als Wegwerfspritze ausgebildete Injektionsspritze mit einem im Spritzenzylinder geführten, dichtenden, gegenüber seiner Kolbenstange durch eine Schulter abgesetzten Kolben und einem am hinteren Zylinderende vorgesehenen, das Herausziehen des Kolbens aus diesem Zylinder verhindernden Anschlag.



   Auch bei Wegwerfspritzen ist es wünschenswert, ähnlich wie bei den teureren, wieder verwendbaren Spritzen, durch Vorkehrungen an der Spritze zu verhindern, dass der Kolben beim Aufziehen von Injektionsflüssigkeit ganz aus dem Zylinder gezogen werden kann, wodurch die Sterilisation in Frage gestellt würde und Injektionsflüssigkeit verloren ginge bzw. Luft in den Zylinder käme.



   Man hat deshalb Wegwerfspritzen konstruiert, bei denen auf das Zylinderende eine Griffplatte aufgesprengt ist, die von der Kolbenstange durchquert wird. An ihrem Innenumfang ist die Griffplatte als Anschlagträger mit Anschlägen ausgebildet, die verhindern, dass der Kolben bei aufgesprengter Fingerplatte mit gewöhnlicher Kraft ganz aus dem Zylinder herausgezogen werden kann. Um diese Spritze zusammenbauen zu können, muss sie aus vier getrennten Teilen bestehen, nämlich aus einem Zylinderkörper, der Griffplatte, dem Kolben und der mit diesem durch Schraubverbindung verbindbaren Kolbenstange. Beim Zusammenbau muss zuerst der Kolben in den Zylinderkörper eingebracht werden.



  Daraufhin wird die Fingerplatte aufgesprengt und danach die Kolbenstange mit ihrem einen gewindeversehenen Ende in den Kolben eingeschraubt.



   Es sind also entsprechend der grossen Teileanzahl viele Arbeitsgänge beim Zusammenbau notwendig. Dies erlaubt keine rationelle Fertigung dieses Massenartikels. Ausserdem bilden sich an den Verbindungsstellen beider Teile Hohlräume und Spalten, die nur schwer keimfrei zu machen sind.



   Um hier Abhilfe zu schaffen, sieht die Erfindung vor, dass bei dem aus Kunststoff bestehenden Injektionszylinder am hinteren   Stimende    des Injektionszylinders mindestens ein auf einem Teil des Stirnumfanges vorgesehenes, in die lichte Weite des den eingeführten Kolben enthaltenden Zylinders ragendes, nasenartiges, durch Verformung des hinteren Zylinderendes entstandenes Anschlagstück angebracht ist, wobei gegebenenfalls die Kolbenstange eine bzw. mehrere Längsrille bzw. Längsrillen aufweist, in die die Anschlagnase   bzw. -nasen    gegebenenfalls mit dem Rillenprofil entsprechendem Nasenprofil hineinragen und deren kolbenseitiges Stirnende die Anschlagschulter bzw. Anschlagschultern bildet.



   Bei dieser neuartigen Gestaltung der Injektionsspritze ist die Sicherung des bereits eingeführten Kolbens gegen unbeabsichtigtes Herausziehen mit besonders einfachen und dennoch voll wirksamen Mitteln erreicht.



   Wenn vorgesehen wird, dass die Kolbenstange eine bzw. mehrere Längsrille bzw. Längsrillen aufweist, in die die Anschlagnase   bzw. -nasen,    gegebenenfalls mit dem Rillenprofil entsprechendem Nasenprofil, hineinragen, lassen sich Spritzen herstellen, bei denen Zylinder und Kolbenstange sich nicht oder nur begrenzt gegeneinander verdrehen lassen. Kolben und Kolbenstange können dabei einstückig sein.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Spritze,
Fig. 2. einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.



   An einem Spritzenzylinder 10 aus thermoplastischem Kunststoff ist an seinem einen Ende ein kegeliger Boden 10a angeformt, der in einen Kanü  lenansatz lOaa übergeht und eine Bohrung lOab aufweist. An seinem anderen Ende sind zwei Finger  plaften    10b angeformt. In den Spritzenzylinder 10 ist ein Kolben lla eingeführt, der Dichtringe   llaa    aufweist und mit einer Kolbenstange   1 ib    einstückig verbunden, jedoch durch eine Schulter   11 ab    von der Kolbenstange   1 1b    abgesetzt ist. Die Kolbenstange   1 ib    weiste einen X-förmigen Umriss auf. Am kolbenfernen Ende ist sie einstückig mit einer Daumenplatte 1 lc verbunden.

   Um Anschläge lOba herstellen zu können, wird der Kolben lla samt Kolbenstange   1 1b    in den Spritzenzylinder 10 eingeführt, so dass seine Schulter   1 laib    sich einstückig innerhalb des Spritzenzylinders 10 befindet. Daraufhin wird mit einem nicht dargestellten erwärmten Werkzeug am hinteren Stirnumfang 10c des Zylinders 10 das Material thermoplastisch an einigen Stellen verformt und in die lichte Weite des Zylinders 10 gedrängt. Die somit entstandenen Anschläge lOba verhindern, dass der Kolben   lla    aus dem Zylinder 10 herausgezogen werden kann, da die Schulter   llab    beim Zurückziehen des Kolbens lla an den Anschlägen lOba anstösst.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Als Wegwerfspritze ausgebildete Injektionsspritze mit einem im Spritzenzylinder geführten, dichtenden, gegenüber seiner Kolbenstange durch eine Schulter abgesetzten Kolben und einem am hinteren Zylinderende vorgesehenen, das Herausziehen des Kolbens aus diesem Zylinder verhindernden Anschlag, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem aus Kunststoff bestehenden Injektionszylinder (10) am hinteren Stirnende (10c) des Injektionszylinders (10) mindestens ein auf einem Teil des Stirnumfanges vorgesehenes, in die lichte Weite des den eingeführten Kolben (lla) enthaltenden Zylinders (10) ragendes, nasenartiges, durch Verformung des hinteren Zylinderendes entstandenes Anschlagstück (lOba) angebracht ist.
    UNTERANSPRUCH Injektionsspritze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange eine bzw. mehrere Längsrille bzw. Längsrillen aufweist, in die die Anschlagnase bzw. -nasen, gegebenenfalls mit dem Rillenprofil entsprechendem Nasenprofil, hineinragen.
CH238265A 1964-02-29 1965-02-22 Injektionsspritze CH419458A (de)

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CH419458A true CH419458A (de) 1966-08-31

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CH238265A CH419458A (de) 1964-02-29 1965-02-22 Injektionsspritze

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AT (1) AT248016B (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0064858A1 (de) * 1981-05-07 1982-11-17 Merck & Co. Inc. Einstellbares Dosiersystem zur Abgabe von halbflüssigen Medikamenten

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2522506B1 (fr) * 1982-01-27 1989-04-28 Biotherax Lab Canule rectale pour injection d'une specialite pharmaceutique sous forme de pate ou de mousse
DE3816961A1 (de) * 1987-07-21 1989-02-02 Wasserburger Arzneimittelwerk Injektionsspritze fuer medizinische zwecke

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AT248016B (de) 1966-07-11

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