DE7912969U1 - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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DE7912969U1
DE7912969U1 DE19797912969 DE7912969U DE7912969U1 DE 7912969 U1 DE7912969 U1 DE 7912969U1 DE 19797912969 DE19797912969 DE 19797912969 DE 7912969 U DE7912969 U DE 7912969U DE 7912969 U1 DE7912969 U1 DE 7912969U1
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cylinder
piston rod
cap
injection syringe
syringe
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Dr Eduard Fresenius Chemisch Pharmazeutische Industrie KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/315Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms

Description

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60 670 G-die
1 ( 4. Mai 1979
Dr. Eduard Fresenius
Chem. Pharm. Industrie
KG,
6380 Bad Homburg v.d.H.
Injektionsspritze
Die Neuerung betrifft eine Injektionsspritze, bestehend aus einem Zylinder, a£ dessen mit einem zentralen Durchgang versehener vorderer Wandung die Injektionsnadel aufgesetzt ist, mit einem in dem Zylinder axial verschieblich geführten Kolben, dessen das hintere Ende des Zylinders überragende Kolbenstange an ihrem freien Ende eine Druckplatte trägt.
Bei bekannten Injektionsspritzen dieser Art besitzt die Kolbenstange ein kreuzförmiges Profil und ist in dem Zylinder dadurch geführt, daß sich die Stege dieses Profils an der I-nenwandung des Zylinders abstützen. Es läßt sich kaum vermeiden, daß die die Spritze verabreichende Person die Stege der Kolbenstange der aufgezogenen Spritze berührt, so daß diese die Innenwandung des Zylinders kontaminieren können, wenn sie beim Injizieren oder Eindrücken der Kolbenstange mit dieser in Berührung geraten.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Injektionsspritze zu schaffen, bei der eine Kontamination des Spritzenzylinders
durch die Kolbenstange nicht mehr zu befürchten ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Injektionsspritze der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß der größte
Durchmesser der Kolbenstange kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders und die Kolbenstange eine auf das hintere Ende ei as Zylinders aufgesetzte Kappe durchsetzt, die mit einem zentralen Durchbruch versehen ist, dessen Form dem Profil der Kolbenstange entspricht. Bei der Injektionsspritze nach der
Neuerung ist die Kolbenstange einerseits durch den Spritzenkolben und andererseits in der auf den Zylinder aufgesetzten Kappe oder einem endseitigen Verschlußstück geführt, so daß
die Kolbenstange die Innenwandung des Zylinders auch dann
nicht berühren kann, wenn sie zu ihrer Aussteifung ein kreuzförmiges Profil aufweist. Da die Kolbenstange nicht mehr mit der Innenwandung des Zylinders in Berührung kommen kann, ist es unschädlich, wenn die die Spritze verabreichende Person
beispielsweise bei deren Aufziehen die Kolbenstange berührt.
Die neuerungsgemäße Injektionsspritze kann ebenso wie die
bekannte aus Kunststoffspritzgußteilen hergestellt sein. Die die Kolbenstange führende Kappe wird auf das hintere Zylinderende aufgesetzt und in bekannter Weise, beispielsweise durch Kleben, mit diesem verbunden. Zweckmäßigerweise ist die Kappe einstückig mit seitlichen Flügeln versehen, die beim Verabreichen der Spritze auf den Zeige- und Mttelfinger aufgelegt werden können und als Widerlager den auf die Kolbenstange ausgeübten Druck aufnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Pig. 1 die Injektionsspitze in Seitenansicht/
Fig. 2 einen Schnitt durch die Spritze
längs der Linie II - II in Fig. 1
Fig. 3 eine Draufsicht auf die den
Spritzenzylinder endseitig . schließende Kappe.
Die Injäiionsspritze 1 besteht aus einem Kunststoffzylinder 2, der durch eine vordere mit einem Durchtrittskanal versehene Wandung geschlossen ist. Mit dem Durchtrittskanal ist durch ein Kupplungsstück 4 die Injektionsnadel 5 verbunden.
In dem Zylinder 1 ist ein mit einem Gummiabdichtungsring versehener Kolben 6 axial verschieblich geführt. Der Kolben 6 ist an dem vorderen Ende einer im Querschnitt kreuzförmigen Kolbenstange 7 befestigt. Die Kolbenstange 7 durchsetzt den ihrer Führung dienenden Kreuzschlitz 8, der mittig in der Kappe 9 angeordnet ist, durch die der Zylinder 2 endseitig geschlossen ist. Die Kappe 9 ist mit einem ringförmigen Rand 10 versehen, der auf der Außenseite des Zylinders 2 befestigt ist. Weiterhin ist die Kappe 9 mit seitlichen Flügeln 11 versehen, die als Widerlager zur Aufnahme des auf die Kolbenstange 7 ausgeübten Drucks beim Spritzen dienen. Auf die Kolbenstange 7 iä; endseitig eine Druckplatte 12 auffesetzt, die mit der Kolbenstange verbunden werden kann, sobald sie durch den Kreuzschlitz 8 der Kappe 9 hindurchgeführt worden ist.

Claims (2)

1. Injektionsspritze bestehend aus einem Zylinder, auf dessen mit einem zentralen Durchgang versehener vorderer Wandung die Injektionsnadel aufgesetzt ist, mit einfiin in dem Zylinder axial verschieblich geführten Kolben, dessen das hintere Ende des Zylinders überragende Kolbenstange an ihrem freien Ende eine Druckplatte trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser der Kolbenstange (7) kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders (2) und daß die Kolbenstange (7) eine auf das hintere Enc"e des Zylinders (2) aufgesetzte Kappe (9) durchsetzt, die mit einem zentralen Durchbruch (8) versehen ist, dessen Form dem Profil der Kolbenstange (7) entspricht.
2. Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die. Kappe (9) einstückig mit seitlichen Flügeln (11) verbunden ist.
DE19797912969 1979-05-04 1979-05-04 Injektionsspritze Expired DE7912969U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19923131A1 (de) * 1999-05-19 2000-11-30 Sigismund Laskowski Medizinische Injektionsspritze

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GB2048077A (en) 1980-12-10
FR2455464A1 (fr) 1980-11-28

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