DE19729997A1 - Stelleinrichtung für die Betätigung einer Reibungskupplung - Google Patents
Stelleinrichtung für die Betätigung einer ReibungskupplungInfo
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Description
Es ist bereits eine Reibungskupplung mit einer Stelleinrichtung für den automati
sierten Betrieb, z. B. aus der DE 295 11 623 U1 bekannt. Dieses System besteht
aus der Reibungskupplung und dem Stellantrieb und umfaßt weiterhin einen Ver
schleißausgleich zur Konstanthaltung der Betätigungskraft der Reibungskupplung
und eine dem Stellantrieb zugeordnete Ausgleichsfeder zur Unterstützung der
Betätigungskraft der Reibungskupplung. Durch den Verschleißausgleich müssen
keine Toleranzen, insbesondere eine Vergrößerung, der vom Antrieb für eine
Kupplungsbetätigung aufzubringenden Betätigungskraft einkalkuliert werden. Da
durch ist ein Antrieb mit einer kleineren Leistung einsetzbar. Auch ein in der
Stelleinrichtung vorgesehenes Getriebe muß nun nur auf die vom Antrieb geringe
ren eingeleiteten Kräfte ausgelegt werden. Diese Faktoren erlauben es, eine
Stelleinrichtung in einer kompakten Gestaltungsform auszubilden, die einen ge
ringen Bauraumbedarf hat.
Nachteilig ist jedoch, daß die bekannte Stelleinrichtung nur bei Reibungskupplun
gen, die mit einem Verschleißausgleich versehen sind, einsetzbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stelleinrichtung so weiterzubilden, daß durch
diese bei Reibungskupplungen auftretender Verschleiß kompensierbar ist, ohne
zusätzlichen Bauraum zu benötigen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die im Patentanspruch 1 gegebenen
Merkmale gelöst.
Durch die Maßnahme, die Abtriebseinrichtung mit einer Kompensationseinrich
tung zu versehen, die zum Ausgleich einer verschleißbedingten Lageänderung der
Anpreßfeder der Reibungskupplung eine Längenänderung der Abtriebseinrichtung
ermöglicht, ist eine Stelleinrichtung geschaffen, die bei Reibungskupplungen ohne
Verschleißausgleich einsetzbar ist. Hierzu weist die Abtriebseinrichtung Bauteile
auf, denen eine ihre Relativlage sichernde Fixiereinrichtung zugeordnet ist. Die
Wirkung der Fixiereinrichtung ist mittels des Schaltelementes in vorbestimmbaren
Betriebszuständen aufhebbar, wodurch eine für die Längenänderung der Ab
triebseinrichtung erforderliche Relativbewegung der Bauteile zueinander möglich
ist. Diese Abtriebseinrichtung paßt sich einer Stellungsänderung der Anpreßfeder
der Reibungskupplung kontinuierlich an. Diese, den Verschleiß der Reibungskupp
lung ausgleichende Abtriebseinrichtung ist in eine Vielzahl bereits bekannter
Stelleinrichtungen durch einfaches Austauschen oder Ersetzen eines herkömmli
chen Übertragungselementes durch die erfindungsgemäße Abtriebseinrichtung
vorsehbar. Somit sind die Stelleinrichtungen problemlos mit solch einem Ver
schleißausgleich ausrüstbar.
In bestimmten Betriebssituationen, z. B. bei einem Einkuppelvorgang in Folge ei
ner schnellen Rückbewegung der Abtriebseinrichtung, kann es bei noch nicht
gelöster Fixiereinrichtung zu einem Abheben eines der Bauteile der Abtriebsein
richtung, nämlich des abtriebsseitigen Bauteils, im folgenden mit Ausgangsteil
bezeichnet, kommen. Um sicherzustellen, daß die Wirkverbindung umgehend
wieder hergestellt wird bzw. um aktiv dem Abheben entgegenzuwirken, ist dem
Ausgangsteil ein Kraftspeicher zugeordnet, dessen Kraft auf das Ausgangsteil in
Richtung Reibungskupplung wirkt. Somit ist sichergestellt, daß das Ausgangsteil
der Abtriebseinrichtung im Ruhezustand mit der Reibungskupplung wirkverbun
den ist und in einer definierte Ausgangsposition verweilt.
Die Abtriebseinrichtung umfaßt außer dem Ausgangsteil weiterhin ein an
triebsseitiges Bauteil, im folgenden mit Eingangsteil bezeichnet, und ein Zwi
schenbauteil. Das Zwischenbauteil ist einerseits über das Eingangsteil gelagert
und dient andererseits als Führung des Ausgangsteils. Vorteilhaft ist bei dieser
Ausführungsform, daß keine weiteren Führungseinrichtungen und Lagereinrich
tung zur Führung und Lagerung der Bauteile der Abtriebseinrichtung erforderlich
sind, wodurch die Anzahl der erforderlichen Bauteile minimiert wird.
Als besonders günstige Ausführungsform hat sich herausgestellt, dem Schalte
lement der Fixiereinrichtung Klemmelemente zuzuordnen, die in den im Zwi
schenbauteil vorgesehenen Ausnehmungen, die das Zwischenbauteil durchdrin
gen, angeordnet sind und mittels des Eingangsteils schaltbar sind. Durch diese
Anordnung wird durch Einsparung eines separaten Käfigs für die Klemmelemente
die Anzahl der Bauteile minimiert, was sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten
auswirkt.
Als besonders günstige Anordnung hat sich die Ineinanderschachtelung von Ein
gangsteil, Zwischenbauteil und Ausgangsteil herausgestellt. Dies ist eine beson
ders kompakte Bauweise der Abtriebseinrichtung. Dabei ist es unerheblich, ob
das Ausgangsteil oder das Eingangsteil radial außen oder radial innen angeordnet
sind.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, das Schaltelement der Fixiereinrichtung
in Form eines Kegelstumpfes auszubilden. Durch diesen einfachen Aufbau ist das
Schaltelement kostengünstig realisierbar.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt Rollelemente, insbesondere Rollen als
Klemmelemente vorzusehen, deren Klemmwirkung durch den Klemmelementen
zugeordnete Keilflächen schaltbar ist. Da zur Kupplungsbetätigung über das Ab
triebsmittel große Kräfte übertragen werden, müssen die Oberflächen der
Klemmkörper, sowie die Flächen mit denen diese in Kontakt treten dieser Bela
stung standhalten. Durch größere Kontaktflächen, z. B. durch den Einsatz von
Rollelementen anstelle von Kugeln, wird die Belastung pro Fläche geringer, wo
durch gegebenenfalls auf spezielle Oberflächenhärtungen verzichtet werden kann
bzw. die Lebensdauer der Kompensationseinrichtung dadurch erhöht werden
kann.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt das Zwischenbauteil bzw. Zwischenele
ment mit einem Vorsprung zu versehen. In Abhängigkeit von der Position der Ab
triebseinrichtung stützt sich das Zwischenbauteil bzw. Zwischenelement gegen
einen antriebsseitigen Anschlag ab. Im ausgekuppelten Zustand der Kupplung ist
die Fixiereinrichtung aktiv und eine Relativbewegung zwischen antriebsseitigem
und abtriebsseitigem Bauteil unterbunden. Beim Einkuppeln wird die Abtriebsein
richtung und somit auch das Zwischenelement in Einkuppelrichtung bewegt, bis
der Vorsprung des Zwischenbauteils in Anlage mit dem Anschlag geht. Dadurch
wird das Zwischenelement an einer Weiterbewegung gehindert. Bei fortwähren
der Bewegung des antriebsseitigen Bauteils kommt es zu einer Relativbewegung
zwischen dem letztgenannten und dem Zwischenelement. Werden die Klemme
lemente mittels des Zwischenelement gelagert, so wird damit eine Relativbewe
gung der Klemmelemente und des antriebsseitigen Bauteils induziert. Bei solch
einer Anordnung der Klemmelemente hat es sich als vorteilhaft herausgestellt das
Schaltelement mit dem antriebsseitigem Bauteil zu verbinden. Damit ist eine po
sitionsabhängige Freischaltung der Fixiereinrichtung durch die Relativbewegung
realisierbar. Der Vorsprung bzw. der Anschlag sind derart anzuordnen, daß bei in
Anlage gehen des Vorsprungs mit dem Anschlag die Kupplung bereits eingekup
pelt ist und die antriebsseitig eingeleitete Bewegung zumindestens geringfügig
über diesen Punkt hinaus fortgesetzt wird. Infolgedessen kommt es zu einer Rela
tivbewegung des mit dem antriebsseitigem Bauteil verbundenen Schaltelementes
und den Klemmelementen. Es ist auch die umgekehrte Anordnung denkbar, bei
der die Klemmelemente mit dem antriebsseitigem Bauteil verbunden sind. Durch
eine Relativbewegung eines Schaltelementes das in Anlage mit einem an
triebsseitigem Anschlag geht, ist eine Freischaltung realisierbar. Als vorteilhafte
Anordnung hat es sich herausgestellt, das antriebsseitige und das abtriebsseitige
Bauteil koaxial ineinander zu schachteln, so daß eine kraftschlüssige bzw. form
schlüssige Verbindung zwischen den letztgenannten durch eine in radialer Rich
tung wirkende Kraft bzw. über zwischen ihnen angeordnete Elemente wie Klem
melemente oder Rastelemente herstellbar ist.
Als vorteilhafte Ausführungsform hat sich eine mindestens ein Hebelelement um
fassende Fixiereinrichtung herausgestellt. Dieses Hebelelement ist mit dem an
triebsseitigem Bauteil gelenkig verbunden. Durch eine Drehbewegung dieses He
belelementes um seine Drehachse ist eine kraftschlüssige oder formschlüssige
Verbindung von antriebsseitigen und abtriebsseitigen Bauteil mittels dieses He
bels schaltbar. Das Hebelelement ist mit dem Schaltelement in Wirkverbindung
bringbar durch das eine positionsabhängige Einleitung einer Drehbewegung reali
siert wird.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, das Hebelelement mit einem Endprofil
zu versehen, dem ein antriebsseitiger Anschlag zugeordnet ist. Das Endprofil tritt
in Wirkverbindung mit diesem Anschlag. Bei fortwährender Bewegung des an
triebsseitigen Bauteils kommt es zu Relativbewegung von Hebelelement und An
schlag, wobei mit dieser Relativbewegung eine Veränderung des Auflagepunktes
des Endprofils auf den Anschlag einhergeht. Mit der Änderung des Auflagepunk
tes geht eine durch die Profilform vorbestimmte Bewegung des Hebelelementes
einher. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt das Endprofil keilförmig auszubil
den, so daß aus der Verschiebung des Auflagepunktes die gewünschte Drehbe
wegung des Hebelelementes resultiert.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt dem Hebelelement ein Federelement zu
zuordnen, durch das eine Vorzugsstellung des Hebelelementes vorgegeben wird.
Ist das Hebelelement mit einem Endprofil versehen, so ist es vorteilhaft das
Hebelelement in Einrastrichtung vorzuspannen. Dadurch wird gewährleistet, daß
die vorbestimmte Position auch entgegen störender Einflüsse z. B. Vibrationen
des Fahrzeugs eingenommen bzw. beibehalten wird. Über das Schaltelement
wird ein der Federkraft des Federelementes entgegenwirkende Kraft zum Lösen
der Fixiereinrichtung bereitgestellt.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt den Kraftspeicher in den antriebs-
und/oder abtriebsseitigen Bauteil angeordneten Ausnehmung anzuordnen. Diese
Anordnung ist zum einen platzsparend und zum anderen ist der Kraftspeicher
durch die koaxiale Schachtelung von antriebsseitigen und abtriebsseitigen Bauteil
gegen negative Einflüsse, wie z. B. Verschmutzung geschützt.
Als vorteilhafte Ausführungsform hat sich eine ein Klemmfederelement aufwei
sende Fixiereinrichtung herausgestellt, durch dieses Klemmfederelement, wobei
antriebs-, abtriebs- und Klemmfederelement koaxial ineinander geschachtelt an
geordnet sind, ist durch eine in radialer Richtung wirkende Kraft eine Verbindung
von abtriebsseitigen zu antriebsseitigen Bauteil mittels kraftschlüssiger Verbin
dung herstellbar. Diesem Klemmfederelement ist ein Spreizelement als Schalte
lement zugeordnet, das positionsabhängig die Federkraft des Klemmfederelemen
tes aufnimmt, womit ein Lösen der Verbindung des antriebsseitigen und ab
triebsseitigen Bauteils einhergeht.
Eine Hydraulikkammer aufweisende Kompensationseinrichtung hat den Vorteil,
daß bei Verwendung eines viskosen Hydraulikmediums aufgrund der Viskosität
die vom Fahrzeug auf dasselbe übertragenen Vibrationen nahezu keinen Einfluß
auf die Kompensationseinrichtung haben.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen der Stelleinrichtung sind in weiteren Unteran
sprüchen beschrieben.
Im folgenden wir die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 schematische Darstellung einer mit einer Stelleinrichtung versehenen
Reibungskupplung;
Fig. 2 Schnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Abtriebseinrichtung;
Fig. 3 vergrößerte Herauszeichnung der Kompensationseinrichtung; vergrö
ßerte Herauszeichnung des in Fig. 2 mit X gekennzeichneten Bereichs;
Fig. 4 Schnitt durch eine Abtriebseinrichtung mit Rollkörpern als Klemmele
ment;
Fig. 5 räumliche Darstellung der in Fig. 4 dargestellten Abtriebseinrichtung;
Fig. 6 Abtriebseinrichtung mit Hebelelementen zur Schaltung einer form
schlüssigen Verbindung;
Fig. 7 Abtriebseinrichtung mit Hebelelementen zur Schaltung einer kraft
schlüssigen Verbindung;
Fig. 8 Abtriebseinrichtung umfassend ein Klemmfederelement;
Fig. 9 Abtriebseinrichtung umfassend einen Fluidraum und ein Rückschlag
ventil;
Fig. 10 Abtriebseinrichtung mit einem Fluidraum und einen mit Fluidmedium
gefüllten Ausgleichsraum;
Fig. 11 Abtriebseinrichtung mit Fluidmedium;
Fig. 12 in das Kupplungsgehäuse integriertes Stellglied mit der erfindungsge
mäßen Abtriebseinrichtung.
Der prinzipielle Aufbau der Stelleinrichtung 1 wird anhand der Fig. 1-3 beschrie
ben. Die Stelleinrichtung umfaßt einen Antrieb 3, dessen Abtriebsteil 37 gleich
zeitig ein Getriebeeingangsteil 39 ist, das mit einem Segmentzahnrad 41 als Ge
triebeausgangsteil 43 in Eingriff steht. Mit diesem Segmentzahnrad 41 ist ein
Eingangsteil 21 einer Abtriebseinrichtung 7 der dargestellten Stelleinrichtung 1
gelenkig verbunden. Zusätzlich ist dem Segmentzahnrad 41 eine Kompensations
feder zur Unterstützung einer Kupplungsbetätigung, wie in der DE 37 06 849 OS
näher beschrieben, zugeordnet. Diese Kompensationsfeder 45 ist nicht unbedingt
erforderlich.
Das Eingangsteil 21 ist in einen Eingangsteilrumpf 49 und Eingangsteilkopf 51
unterteilbar. Auf der dem Segmentzahnrad 41 angewandten Seite ist der Ein
gangsteilkopf 51 in Form eines Kegelstumpfes 47 angeordnet, dessen Durch
messer nach axial außen in einem fest vorgebbaren Winkel 48 abnimmt. Dieses
Eingangsteil 21 wird von einem zwischen diesem Eingangsteil 21 und einem
Ausgangsteil 25 angeordneten Zwischenbauteil 23 koaxial umgeben. Dieses Zwi
schenbauteil 23 weist eine Axialausnehmung 53 mit variierendem Durchmesser
auf. Antriebsseitig ist der Durchmesser der Axialausnehmung 53 geringfügig grö
ßer als der Eingangsteilrumpfdurchmesser 59, so daß der Eingangsteilrumpf 49
unter geringer Reibungskraft in diesem Bereich 61 der Ausnehmung 53 bewegbar
ist. Der Eingangsteilrumpf 49 durchdringt diesen Bereich 61 des Zwischenbautei
les 23 und gelangt in einen Bereich 63 des Zwischenbauteiles 23 mit einem grö
ßeren Durchmesser der Axialausnehmung 53. Der Durchmesser der Axialaus
nehmung 53 ist geringfügig größer als der maximale Durchmesser des Ein
gangsteilkopfes 51, so daß der Eingangsteilkopf 51 in diesem Bereich 63 unter
geringer Reibungskraft bewegbar ist. Auf der dem Segmentzahnrad 41 abge
wandten Seite im Bereich 63 des Zwischenbauteiles 23, sind in dem Zwischen
bauteil 23 mehrere in Umfangsrichtung angeordnete Ausnehmungen 31 zur
Aufnahme von Klemmelementen 27 ausgebildet.
In dem Bereich 63 ist ein den Eingangsteilrumpf 49 umgebendes Federele
ment 29 angeordnet, das sich einerseits gegen den Eingangsteilkopf 51 und an
dererseits gegen den Bereich 61 mit dem kleineren Durchmesser der Axialaus
nehmung 53 des Zwischenbauteiles 23 abstützt und eine Vorspannung aufweist,
wodurch die Stellung von Eingangsteil und Zwischenbauteil zueinander vorbe
stimmbar festgelegt sind.
Das Zwischenbauteil 23 weist radial außen Vorsprünge 33 auf, die außerhalb
eines die Stelleinrichtung 1 zumindestens teilweise, insbesondere das Getriebe 5
umgebendes Gehäuse 36 angeordnet sind. Diesen Vorsprüngen 33 sind Anschlä
ge 35 zugeordnet, die hier durch die Gehäusewand 34 bereitgestellt werden. Ab
triebsseitig wird das Zwischenbauteil 23 vom Ausgangsteil 25 koaxial umgeben.
Dieses Ausgangsteil 25 weist die Form eines Hohlzylinders auf und ist auf der
der Reibungskupplung zugewandten Seite 26 endseitig verschlossen. Diese Sei
te 26 steht mit der Reibungskupplung in Wirkverbindung. Der Innendurchmes
ser 65 des Ausgangsteils 25 und der maximale Durchmesser des Eingangsteil
kopfes 67 sind so aufeinander abgestimmt, daß das Eingangsteil 21 und das
Ausgangsteil 25 mittels der Klemmelemente 27 kraftschlüssig verbindbar sind.
Im folgenden wird die Funktionsweise der Stelleinrichtung kurz beschrieben. Wird
durch die Steuerung die Notwendigkeit einer zumindestens vorübergehenden
Kraftflußunterbrechung erkannt, z. B. durch den Schaltwunsch des Fahrers, so
wird der Antrieb 3 der Stelleinrichtung 1 durch die Steuerung aktiviert. Der An
trieb 3 treibt über das Getriebe 5 das Eingangsteil 21 nahezu linear an. Das zwi
schen Eingangsteil 21 und Zwischenbauteil 23 angeordnete Federelement 29
entspannt sich zumindestens teilweise. Durch die Federkraft des Federelemen
tes 29 werden die Vorsprünge das Zwischenbauteil 23 weiterhin gegen die An
schläge 35 gedrückt, wodurch eine Relativbewegung des Zwischenbauteils zu
den Anschlägen bzw. zum Gehäuse 36 verhindert ist. Damit wird das Ein
gangsteil 21 zunächst relativ zum Zwischenbauteil 23 bewegt. Mit dem Eindrin
gen des Eingangsteilkopfes 51 in den mit Klemmelementen 27 versehenen Be
reich des Zwischenbauteiles 23 tritt der als Schaltelement 13 wirkende Ein
gangsteilkopf mit den Klemmelementen 27 in Wirkkontakt. Durch die kegel
stumpfförmige Gestaltungsform des Eingangsteilkopfes 51 werden die Klemme
lemente 27, mit zunehmendem Eindringen des Eingangsteilkopfes 51 in diesen
Bereich, immer mehr nach radial außen gedrückt, wodurch die Klemmelemen
te 27 ihrerseits eine kraftschlüssige Verbindung mit dem sie umgebenden Aus
gangsteil 25 eingehen. Durch diesen Kraftschluß wird das Eingangsteil 21 mit
dem Ausgangsteil 25 fest verbunden, wodurch gleichzeitig die Relativbewegung
von Eingangsteil 21 und Zwischenbauteil 23 unterbunden ist. Infolgedessen ent
fernen sich die Vorsprünge 33 des Zwischenbauteiles 23 von der als An
schlag 35 dienenden Gehäusewand 34. Die Linearbewegung des Ein
gangsteils 21 wird nunmehr direkt auf das Ausgangsteil 25 übertragen. Somit
führt das letztgenannte eine Linearbewegung aus. Die der Kupplung zugewandte
Seite 26 des Ausgangsteiles 25 tritt direkt oder über einen Hebel mit dem Aus
rücker der Reibungskupplung in Wirkverbindung. Die Kupplung wird geöffnet.
Soll nun der Kraftfluß durch Schließen der Reibungskupplung wieder hergestellt
werden, so wird der Antrieb 3 der Stelleinrichtung 1 in die entgegengesetzte
Richtung angetrieben. Das Eingangsteil 21 wird wieder zurückgezogen. Zunächst
bewegt sich die das Eingangsteil 21, Zwischenbauteil 23 und Ausgangsteil 25
umfassende Abtriebseinrichtung in ihrer Gesamtheit zurück. Die Anpreßfeder der
Reibungskupplung entspannt sich. Mit dem Anschlagen der Vorsprünge 33 des
Zwischenbauteils 23 auf die Anschläge 35 wird die Weiterbewegung des Zwi
schenelementes 23 in Richtung Stellantrieb verhindert. Das Zwischenbauteil 21
kann der Linearbewegung des Eingangsteils 21 nicht mehr folgen und es setzt
eine Relativbewegung zwischen Eingangsteil 21 und Zwischenbauteil 23 gegen
die Kraft des Federelementes 29 ein. Der Eingangsteilkopf 51 wird aus dem mit
Klemmelementen 27 versehenen Bereich des Zwischenbauteiles 23 herausgezo
gen. Dadurch wird die durch die Klemmelemente 27 bereitgestellte kraftschlüssi
ge Verbindung wieder gelöst. Durch den zwischen Zwischenbauteil 23 und Aus
gangsteil 25 angeordneten Kraftspeicher 15 wird das Ausgangsteil 25 in Rich
tung Reibungskupplung gedrückt. Durch diesen Mechanismus sind auch Ferti
gungstoleranzen durch Einbau einer Stelleinrichtung mit vorgespannter Ab
triebseinrichtung durch entsprechende Entspannung der Abtriebseinrichtung
kompensierbar. Damit ist eine individuelle Abstimmung des Systems nicht mehr
erforderlich.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kraftspeicher 15 durch eine Feder reali
siert, die sich gegen den Eingangsteilkopf 51 abstützt. Die als Kraftspeicher 15
eingesetzte Feder kann sich aber auch gegen das Zwischenbauteil 23 abstützen.
Es sind jeweils die maximal möglichen Relativbewegungen der Bauteile 21 zu 25
oder 23 zu 25 zu berücksichtigen, so daß der Kraftspeicher 15 immer eine Vor
spannung aufweist. Die von der Anpreßfeder der Reibungskupplung wirkende
Kraft wirkt dieser Kraft entgegen.
Das Ausgangsteil 25 wird durch diese beiden auf dasselbe wirkenden Kräfte auf
eine Gleichgewichtsposition eingestellt. Durch dieses sich immer wieder einstel
lende Kraftgleichgewicht wird erreicht, daß sich das Ausgangsteil 25 der Stell
einrichtung 1 entsprechend dem Verschleiß des Reibbelages der Reibungskupp
lung nachstellt. Der Einrückweg der Reibungskupplung bleibt konstant oder nahe
zu konstant. Die Antriebseinrichtung 7 der Stelleinrichtung 1 paßt sich durch eine
Längenänderung an die veränderte Ausgangsstellung der Reibungskupplung, ins
besondere der Anpreßfeder, kontinuierlich an.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel ist dem anhand den
Fig. 2 und 3 näher beschriebenen Ausführungsbeispiel sehr ähnlich. Der wesent
liche Unterschied besteht darin, daß anstelle der kugelförmigen Klemmelemen
te 27 Rollelemente 127 als Klemmelemente vorgesehen sind. Diese Rollelemen
te 127 treten mit Keilflächen 147 in Wirkkontakt, die als Schaltelement 13 ent
sprechend dem Kegelstumpf 47 Fig. 2 wirksam sind. Anstelle des Zwischenbau
teils 23 ist ein mehrteiliges Zwischenelement 123 vorgesehen. Die Rollelemen
te 127 sind durch das Zusammenwirkung von Seitenstegen 171 und einer Zwi
schenplatte 173 gelagert. Die Seitenstege 171 sind ihrerseits mittels einer Wel
le 133 verbunden, wobei durch die Welle 133 auch gleich die Vorsprünge 33
gebildet werden. Diese Welle ist in einem in dem antriebsseitigem Bauteil aus
gebildeten Langloch 175 gelagert. Das abtriebsseitige Bauteil 25 ist zur Aufnah
me des Kraftspeichers 15 mit einem Vierkantinnenprofil 177 ausgebildet. Abwei
chend kann auch ein Mehrkantprofil in Abhängigkeit von der vorgesehenen An
zahl an Rollelementen 127 vorgesehen sein, durch das Gegenauflageflächen 179
für die Rollelemente 127 bereitgestellt werden.
Die Funktionsweise dieser Abtriebseinrichtung 7 entspricht der zuvor anhand von
Fig. 2 und 3 beschriebenen Funktionsweise. Mit in Anschlag gehen werden hier
die Rollelemente durch das Zwischenelement 123 an einer Weiterbewegung in
Antriebsrichtung gehindert. Durch die Relativbewegung zwischen antriebsseiti
gem Bauteil 21 und Rollelementen 127 wird die Fixiereinrichtung freigeschaltet.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt Hebelelementen 227, die
mit dem antriebsseitigem Bauteil 21 gelenkig verbunden sind und durch in dem
selben angeordnete Ausnehmungen 281 hindurchgreifen. Diese Hebelelemen
te 227 weisen an dem dem abtriebsseitigen Bauteil 25 zugewandtem Ende je
weils ein Rastprofil 275 auf, daß bei aktiver Fixiereinrichtung 11 in ein in dem
abtriebsseitigem Bauteil 25 ausgebildetes Gegenprofil 277 eingreift. Durch die
Feinheit des Gegenprofils 277, sowie des Rastprofils 275 wird eine Intervallgrö
ße 279 vorgegeben, mit der minimal nachgestellt werden kann. Zwischen an
triebsseitigem Bauteil 21 und abtriebsseitigem Bauteil 25 ist der Kraftspeicher 15
angeordnet, der sich jeweils direkt gegen die letztgenannten Bauteile 21, 25 ab
stützt. Mit Eingreifen des Rastprofils 275 in das Gegenprofil 277 ist eine Verbin
dung des antriebsseitigem Bauteils 21 mit dem antriebsseitigem Bauteil 25 über
Formschluß des Rastprofiles 275 in das Gegenprofil 277 hergestellt. Auf dem
dem Rastprofil 275 entgegengesetztem Ende des Hebelelementes 227 ist ein
Endprofil 283 ausgebildet, dem der antriebsseitige Anschlag 35 zugeordnet ist.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann auch das ab
triebsseitige Bauteil 25 koaxial zum antriebsseitigen Bauteil 21 angeordnet sein,
so daß zum Freischalten die Hebelelemente 227 nach radial innen zum Lösen der
Fixiereinrichtung 11 rotieren, und das Rastprofil 275 außer Eingriff geht. Die
Richtung der Drehbewegung ist in einfacher Weise durch die Ausgestaltung des
Endprofiles 283 und entsprechender Anordnung der Anschläge 35 vorgebbar. Die
Hebelelemente 227 sind mittels eines zugeordneten Rückstellelement 229 in Ein
rastrichtung vorgespannt.
Im folgenden wird die Funktionsweise der in Fig. 6 dargestellten Abtriebseinrich
tung 7 beschrieben. Im dargestellten Fall ist die Fixiereinrichtung 11 aktiv. Es ist
die Relativbewegung zwischen antriebs- und abtriebsseitigen Bauteil 21, 25 un
terbunden. Das Rastprofil 275 befindet sich im Eingriff mit dem Gegenprofil 277.
Diese Stellung entspricht dem Zustand bei ausgekuppelter Reibungskupplung. Mit
Bewegung des antriebsseitigen Bauteils 21 tritt jeweils das Endprofil 283 mit den
Anschlägen 35 in einem Auflagepunkt 285 in Kontakt. Mit fortwährender Bewe
gung des antriebsseitigem Bauteils 21 wandert der Auflagepunkt 285 auf dem
Endprofil 283. Dadurch wird eine Bewegung der Hebelelemente 227 nach radial
außen entgegen der wirkenden Kraft eines Rückstellelementes 229 induziert. Die
Fixiereinrichtung ist gelöst. Durch die wirkende Federkraft des Kraftspeichers 15
wird die Nachstellung durch Einstellung des Kräftegleichgewichtes bewirkt. Mit
Bewegung des antriebsseitigem Bauteils 21 in Richtung Reibungskupplung gehen
die Rastprofile 275 wieder in Eingriff mit dem Gegenprofil 277. Damit ist die Fi
xiereinrichtung wieder aktiv.
Das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel weist auch mit dem antriebsseiti
gem Bauteil 21 gelenkig verbundene Hebelelemente 227 auf. Das antriebsseitige
Bauteil 21 mit den Hebelelementen kann auch in Form einer abtriebsseitig axial
geschlitzten Hülse einstückig ausgebildet sein. Im Gegensatz zu Fig. 6 ist dem
mit Keilflächen 379 ausgebildeten Hebelelementen 227 ein mit gegenläufigen
Keilflächen 379 ausgebildetes Schaltelement 13 zugeordnet. Dieses Schaltele
ment 13 weist, entsprechend den Vorsprüngen des Zwischenbauteils aus Fig. 2
und 3, entsprechende Vorsprünge 333 auf. Dieses Schaltelement 13 wirkt mit
dem antriebsseitigem Anschlag 35 zusammen. In dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist das Schaltelement 13 koaxial zum antriebsseitigen Bauteil und
abtriebsseitigem Bauteil 23 angeordnet. Nach radial innen weist das Schaltele
ment 13 Vorsprünge 375 als Abstützfläche für das Federelement 29, das sich
weiterhin gegen das antriebsseitige Bauteil 21 abstützt und durch das das an
triebsseitige Bauteil 21 und Schaltelement 13 gegeneinander verspannt sind. Das
antriebsseitige Bauteil 21 weist seinerseits eine Ausnehmung 377 zur Aufnahme
des abtriebsseitigen Bauteils 25 auf. Zwischen antriebsseitigen Bauteil 21 und
abtriebsseitigem Bauteil 25 ist wiederum der Kraftspeicher 15 angeordnet, der
sich jeweils gegen die letztgenannten Bauteile 21, 25 abstützt.
Im folgenden wird die Funktionsweise der in Fig. 7 dargestellten Abtriebseinrich
tung 7 beschrieben. Bei aktiver Fixiereinrichtung stehen die Keilflächen 379 der
Hebelelemente 227 mit den gegenläufigen Keilflächen 381 des Schaltelemen
tes 13 derart in Wirkkontakt, daß ein Kraft in radialer Richtung über die Hebele
lemente 227 auf das abtriebsseitige Bauteil 25 übertragen wird. Die Hebelele
mente sind ihrerseits mit dem antriebseitigen Bauteil 21 verbunden. Dadurch ist
das antriebsseitige Bauteil 21 mit dem abtriebsseitigem Bauteil über die Hebele
lemente 227 kraftschlüssig verbunden. Die Fixiereinrichtung ist aktiv. Mit in An
lage gehen des Vorsprunges 333 an den zugeordneten Anschlag 35 wird eine
Relativbewegung des antriebsseitigen Bauteils 21 und damit der Hebelelemen
te 227 zu dem Schaltelement 13 eingeleitet. Damit geht eine Reduzierung der
durch die in Eingriff stehenden Keilflächen wirkende Kraft einher. Die kraft
schlüssige Verbindung zwischen antriebsseitigem Bauteil 21 und abtriebsseitigem
Bauteil 25 wird zumindestens gelockert, vorzugsweise ganz aufgehoben. Durch
die Wirkung des Kraftspeichers wird die Nachstellung durch Einstellung des Kräf
tegleichgewichtes gewährleistet. Zum Aktivieren der Fixiereinrichtung wird das
antriebsseitige Bauteil in Richtung Reibungskupplung bewegt. Der Vorsprung 333
wird durch die wirkende Federkraft des Federelementes 29 weiter in Anschlagla
ge gehalten, bis die zuvor gelöste kraftschlüssige Verbindung des Schaltelemen
tes zu den Hebelelementen 227 und von den Hebelelementen 227 zum ab
triebsseitigen Bauteil 25 wieder hergestellt ist. Damit ist die Fixiereinrichtung 11
wieder aktiv.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Abtriebseinrichtung 7 sind antriebsseitiges Bau
teil 21 und abtriebsseitiges Bauteil 25 koaxial angeordnet. In einer in dem ab
triebsseitigem Bauteil 25 ausgebildeten Ausnehmung 415 ist der Kraftspei
cher 15 angeordnet, durch den das antriebsseitige Bauteil 21 gegen das ab
triebsseitige Bauteil 25 verspannt ist. Es gibt einen Bereich 429 in dem sich an
triebsseitiges Bauteil 21 und abtriebsseitiges Bauteil 25 axial überlappen. Im dar
gestellten Ausführungsbeispiel ist das abtriebsseitige Bauteil 25 koaxial zum an
triebsseitigem Bauteil angeordnet. Koaxial zu diesen Bauteilen 21, 25 ist ein
Klemmfederelement 427 angeordnet. Dieses Klemmfederelement 427 weist eine
Vorspannung in radialer Richtung auf, die auf das abtriebsseitigem Bauteil 25
wirkt. Das Klemmfederelement 427 weist nach radial innen gerichtete Federzun
gen 431 auf, die auf dem abtriebsseitigem Bauteil 25 aufliegen. Das abtriebssei
tige Bauteil 25 stützt sich wiederum auf dem antriebsseitigem Bauteil 21 ab,
wodurch das antriebsseitige Bauteil 21 mit dem abtriebsseitigem Bauteil 25
durch die wirkende Federkraft des Klemmfederelementes kraftschlüssig verbun
den ist. Es ist jedoch auch ohne weiteres eine abweichende Anordnung denkbar,
bei der beispielsweise die Vorspann kraft des Klemmfederelementes 427 nach
radial außen wirkt und die Bauteile 21, 25 koaxial zu dem Klemmfederele
ment 427 angeordnet sind. Auch ist es denkbar, ein Klemmfederelement 427
zwischen dem antriebsseitigem Bauteil 21 und dem abtriebsseitigem Bauteil 25
vorzusehen, das mit einem der Bauteile 21, 25 fest verbunden ist und kraft
schlüssig mit dem jeweils anderem Bauteil 25, 21 in Wirkverbindung bringbar ist.
Diesem Klemmfederelement 427 ist ein Anschlag 35 zugeordnet. Zum Lösen der
Fixiereinrichtung 11 tritt das Klemmfederelement 427 mit dem Anschlag 35, der
als Spreizelement 435 ausgebildet ist in Wechselwirkung. Die Federzungen 431
werden nach radial außen gedrückt. Die Vorspannkraft geht zumindestens teil
weise auf das Spreizelement 435 über. Werden die Federzungen 431 über die bei
aktiver Fixiereinrichtung eingenommene Stellung hinaus nach radial außen ge
drückt, so ist die durch das Klemmfederelement 427 bereitgestellt kraftschlüssi
ge Verbindung zwischen dem antriebsseitigem Bauteil 21 und dem abtriebsseiti
gem Bauteil 25 vollständig aufgehoben, wobei die auf das Spreizelement 435
wirkende Kraft die zur Bereitstellung der kraftschlüssigen Verbindung auf die
Bauteile 21, 25 wirkende Kraft übersteigt. Im übrigen entspricht die Funktions
weise dieser Abtriebseinrichtung der anhand von Fig. 2 und 3 grundsätzlichen
Funktion.
Das in Fig. 9 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Abtriebseinrichtung 7 weist
einen Fluidraum 575 auf. Dieser Fluidraum 575 ist mit einer hydraulischen Ver
bindung 577 zu einem Ausgleichsraum 579 versehen, wobei die hydraulische
Verbindung 577 durch ein zugeordnetes Ventil 527 schaltbar ist. In dem darge
stellten Ausführungsbeispiel ist ein Rückschlagventil 531 vorgesehen, das eine
Rückstellfeder 529 umfaßt, die auf eine Kugel 530 zum Verschließen der Hy
draulikverbindung 577 wirkt. Auf der der Rückstellfeder gegenüberliegenden Sei
te ist ein Schaltelement 13 angeordnet, durch das das Rückschlagventil 531 ent
gegen der wirkenden Kraft der Rückstellfeder 529 freischaltbar ist. Als Schalte
lement 13 ist ein in dem antriebsseitigen Bauteil 21 axial verschiebbar gelagerter
Stab 513 vorgesehen. Diesem Stab ist ein Anschlagelement 535 zugeordnet, das
das antriebsseitige Bauteil 21 in einem im letztgenannten ausgebildeten Langloch
durchdringt. Der Stab 513 stützt sich positionsabhängig gegen den Anschlag ab.
In Abhängigkeit des antriebsseitigen Bauteils 21 zum Anschlagelement 535 wird
das Ventil 527 entgegen der auf die Kugel 530 wirkende Kraft der Rückstellfe
der 529. Diese Rückstellfeder 529 stützt sich ihrerseits auf der der Kugel 530
abgewandten Seite gegen einen in dem antriebsseitigem Bauteil 21 vorgesehenen
Vorsprung 585 ab. Dieser Vorsprung 585 wird hier durch Einlegen einer
Ringscheibe 587 realisiert. Auf der dem antriebsseitigem Bauteil 21 abgewandten
Seite der Ringscheibe 587 setzt sich die Hydraulikkammer fort und es stützt sich
hier der Kraftspeicher 15 über die Ringscheibe 587 auf dem antriebsseitigem
Bauteil 21 ab, der sich mit dem gegenüberliegenden Ende gegen das abtriebssei
tige Bauteil 25 abstützt. Der Kraftspeicher 15 befindet sich in dem Flui
draum 575. Es ist jedoch auch ohne weiteres eine getrennte Anordnung, siehe
Fig. 10, möglich. Im Überlappungsbereich von antriebsseitigem Bauteil 21 und
abtriebsseitigem Bauteil 25 ist eine Dichtung 583 vorgesehen, so daß an der
Verbindungsstelle von antriebsseitigen 21 und abtriebsseitigen Bauteil 25 kein
Hydraulikmedium entweichen kann.
Im folgenden wird auf die Funktionsweise eingegangen. Bei aktiver Fixiereinrich
tung 11 ist das Ventil 527 geschlossen. Durch die begrenzte Kompressibilität des
Hydraulikmediums ist die axiale Erstreckung der Abtriebseinrichtung 7 vorgege
ben. Zum Lösen der Fixiereinrichtung 11 wird das antriebsseitige Bauteil in Rich
tung Antrieb bewegt. Ein als Schaltelement 13 wirksamer in dem antriebsseiti
gem Bauteil 21 axial verschiebbar gelagerter Stab 513 trifft auf das Anschlage
lement 535, der das antriebsseitige Bauteil 21 in einem in dem letztgenannten
ausgebildeten Langloch 536 durchdringt. Durch eine fortwährende Bewegung des
antriebsseitigen Bauteils 21 wird eine Relativbewegung des Stabes 513 und des
antriebsseitigem Bauteil 21 eingeleitet. Der Stab 513 tritt mit der Kugel in Kon
takt und die Kugel wird entgegen der Federkraft des Rückstellfeder 529 zum Öff
nen der Hydraulikverbindung 577 angehoben. Mit Freigabe der Hydraulikverbin
dung 577 kann Fluidmedium aus dem Fluidraum 575 in den zugeordneten Aus
gleichsraum 579 entweichen. Ist hauptsächlich die Nachstellung in Richtung
Verkürzung der Antriebseinrichtung 7 vorgesehen, so reicht es aus, den Aus
gleichsraum 579 für die Aufnahme des Fluidmediums bereitzustellen. In diesem
Fall ist ein Fluidmedium mit hoher Viskosität einzusetzen, damit mit Öffnen des
Ventils 527 nicht das ganze Fluidmedium aus dem Fluidraum 575 entweicht. Das
in dem Ausgleichsraum 579 gedrückte Fluidmedium verbleibt im Bereich der Hy
draulikverbindung 577 so daß eine Nachstellung in Richtung Verlängerung der
Abtriebseinrichtung 7 in begrenztem Umfang möglich ist. Ist z. B. bei einem
Kupplungsvorgang eine zu große Nachstellung in Richtung Verkürzung erfolgt, so
wird diese fehlerhafte Nachstellung beim nächsten Kupplungsvorgang wieder
korrigiert.
Es kann auch vorgesehen sein als Ausgleichsraum 579 einen mit Fluidmedium
gefüllten Ausgleichsraum 579 bereitzustellen. Der bei einer durch den Kraftspei
cher 15 bewirkten Verlängerung der Abtriebseinrichtung 7 durch einen Druck
ausgleich wieder den gewünschten Hydraulikdruck in dem Fluidraum 575 her
stellt. Dafür muß der Ausgleichsraum 579 jedoch so groß sein, daß sich sein Hy
draulikdruck über den Nachstellbereich unwesentlich verändert.
Die in Fig. 10 dargestellte Abtriebseinrichtung 7 entspricht im wesentlichen der
bereits anhand Fig. 9 beschriebenen Abtriebseinrichtung. Es ist als Schaltele
ment 13 eine das antriebsseitige Bauteil 21 koaxial umgebende Hülse 589 vorge
sehen. Diese Hülse 589 ist mit Vorsprüngen 533 ausgebildet, die zum Öffnen
des Ventils 527 mit antriebsseitig ortsfesten Anschlägen 535 in Kontakt treten.
Durch die daraus resultierende Relativbewegung von Hülse 589 und antriebssei
tigen Bauteils 21 wird die in dem antriebsseitigem Bauteil ausgebildete Hydraulikverbindung
577 zu dem Ausgleichsraum 579 freigegeben. Bei Einleitung einer
Bewegung in Richtung abtriebsseitigem Bauteil 25 schließt das Ventil 527 wieder
und die Fixiereinrichtung 11 ist wieder aktiv.
Die in Fig. 11 gezeigte Ausführung unterscheidet sich von der in Fig. 10 darge
stellten Ausführung im wesentlichen durch die Ausgestaltung des Ventils 257.
Die Hülse 589 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Zwischenbauteil 523 aus
gebildet und das Ventil 527 wird durch die Relativbewegung von antriebsseitigen
Bauteil 21 und zwischen Bauteil 523 geschaltet. Das antriebsseitige Bauteil 21
weist als Verschlußelement zum Verschließen des Ventils 527 einen radialen
Vorsprung 591 auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind antriebsseitiges 21 und
abtriebsseitiges Bauteil 25 nicht direkt, sondern über das Zwischenbauteil 523
verbunden. Die Funktionsweise entspricht im wesentlichen der bereits zuvor be
schriebenen.
1
Stelleinrichtung
3
Antrieb
5
Getriebe
7
Abtriebseinrichtung
9
Kompensationseinrichtung
11
Fixiereinrichtung
13
Schaltelement
15
Kraftspeicher
16
Feder
17
Anpreßfeder
19
Reibungskupplung
21
antriebss. Bauteil, Eingangsteil,
23
Zwischenbauteil
25
abtriebs. Bauteil, Ausgangsteil
26
Kupplung zugew. Seite
27
Klemmelemente
29
Federelement
31
Ausnehmung
33
Vorsprünge
34
Gehäusewand
35
Anschlag
36
Gehäuse
37
Abtriebsteil
39
Getriebeeingangsteil
41
Segmentzahnrad
43
Getriebeausgangsteil
45
Kompensationsfeder
47
Kegelstumpf
48
Winkel
49
Eingangsteilrumpf
51
Eingangsteilkopf
53
Axialausnehmung
59
Eingangsteilrumpf-∅
61
Bereich
63
Bereich
65
Innen-∅ des Ausgangsteils
67
max. ∅ des Eingangsteilkopfes
113
Schaltelement
123
Zwischenelement
127
Rollelement
133
Welle
136
Kupplungsgehäuse
147
Keilfläche
171
Seitenstege
173
Zwischenplatte
175
Langloch
177
Vierkantprofil
179
Gegenauflagefläche
226
Drehachse
227
Hebelelement
228
gelenkige Verbindung
229
Rückstellelement
275
Rastprofil
277
Gegenprofil
279
Intervallgröße
281
Ausnehmung
283
Endprofil
285
Auflagepunkt
329
Federelement
333
Vorsprünge
375
Vorsprünge
377
Ausnehmung
379
Keilfläche
381
Gegenläufige Keilfläche
415
Ausnehmung
427
Klemmfederelement
429
Bereich
431
Federzungen
435
Spreizelement
513
Stab
523
Zwischenbauteil
527
Ventil
529
Rückstellfeder
530
Kugel
531
Rückschlagventil
535
Anschlagelement
536
Langloch
575
Fluidraum
577
Hydraulikverbindung
579
Ausgleichsraum
581
Verschlußelement
583
Dichtung
585
Vorsprung
587
Ringscheibe
589
Hülse
591
Radialer Vorsprung
Claims (28)
1. Stelleinrichtung für die Betätigung einer Reibungskupplung mit einem Antrieb,
der über eine Abtriebseinrichtung mit der Reibungskupplung in Wirkverbindung
bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtriebseinrichtung (7) mit einer Kompensationseinrichtung (9) verse
hen ist, die zum Ausgleich einer verschleißbedingten Lageänderung der An
preßfeder (17) der Reibungskupplung (19) eine Längenänderung der Ab
triebseinrichtung (7) ermöglicht und hierzu Bauteile (21, 25) aufweist, denen
eine ihre Relativlage sichernde Fixiereinrichtung (11) zugeordnet ist, deren Wir
kung bei vorbestimmbaren Betriebszuständen mittels eines Schaltelemen
tes (13) aufhebbar und damit eine für die Längenänderung der Abtriebseinrich
tung (7) erforderliche Relativbewegung der Bauteile (21, 25) zueinander reali
siert ist.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompensationseinrichtung (9) ein Kraftspeicher (15) zugeordnet ist,
durch den eines der Bauteile (21, 25) der Abtriebseinrichtung (7), nämlich das
abtriebsseitige Bauteil (25), mit der Reibungskupplung (19) in Wirkverbin
dung gehalten wird.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mittels des Antriebs (3) antreibbare antriebsseitige Bauteil (21) der
Abtriebseinrichtung (7) über ein durch das antriebsseitige Bauteil (21) gelager
tes, das abtriebsseitige Bauteil (25) führendes Zwischenbauteil (23)
mit dem abtriebsseitigen Bauteil (25) in Wirkverbindung bringbar ist.
4. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Schaltelement (13) der Fixiereinrichtung (11) Klemmelemente (27)
zugeordnet sind, die in im Zwischenbauteil (23) vorgesehenen Ausnehmun
gen (31) angeordnet und mittels des antriebsseitigen Bauteils (21) schaltbar
sind.
5. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmelemente (27) das Zwischenbauteil (23) durchdringen, wobei in
Abhängigkeit von der Position des Schaltelementes (13) das antriebsseitige
Bauteil (21) mit dem abtriebsseitigen Bauteil (25) mittels der Klemmelemen
te (27) kraftschlüssig verbindbar ist.
6. Stelleinrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauteile (21, 23, 25) koaxial ineinander geschachtelt sind.
7. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (13) zur Bereitstellung einer in radialer Richtung wir
kenden Kraft kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
8. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenbauteil (23) zumindest einen Vorsprung (33) zur positions
abhängigen Abstützung gegen einen Anschlag (35) aufweist.
9. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (23) und das die Klemmelemente lagernde Bau
teil (23, 21) mittels eines Federelementes (29) gegeneinander verspannt sind.
10. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Klemmelemente (27) Rollelemente (127) vorgesehen sind, die mit ei
nem mit Keilflächen (147) ausgebildeten Schaltelementen (113) zusammen
wirken.
11. Stelleinrichtung nach Anspruch 4, 7 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (13, 113) mit dem antriebsseitigem Bauteil (21) ver
bunden ist.
12. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Rollelemente (127) lagernde Zwischenelement (123) drehfest zur
Vorgabe einer festen Orientierung von Rollelement (127) zu Keilfläche (147)
und axial verschiebbar gegenüber dem Schaltelement (113) gelagert ist.
13. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung (11) aus Keramik oder Hartmetall hergestellte Bautei
le, vorzugsweise zumindestens die Klemmelemente (27, 127) und die mit die
sen in Berührungskontakt tretenden Bauteile (113, 25), aufweist.
14. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das antriebsseitige (21) und das abtriebsseitige Bauteil (25) koaxial inein
ander geschachtelt ist.
15. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung (11) mindestens ein Hebelelement (227) umfaßt, das
mit dem antriebsseitigen Bauteil (21) gelenkig verbunden ist, das mit dem
Schaltelement (13) zur Schaltung der Fixiereinrichtung (11) mit resultierender
Drehbewegung um die Drehachse (226) der gelenkigen Verbindung (228)
wechselwirkt.
16. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hebelelement (227) ein Rastprofil (275) aufweist, daß in ein in dem
abtriebsseitigem Bauteil ausgebildetes Gegenprofil (277) bei aktiver Fixierein
richtung eingreift.
17. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hebelelement (227) durch die Drehbewegung des Hebelelemen
tes (227) kraftschlüssig mit dem abtriebsseitigem Bauteil (25) verbindbar ist.
18. Stelleinrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (13) der Fixiereinrichtung (11) in das Hebelele
ment (227) durch vorsehen eines Endprofiles (283) integriert ist, daß zum
Freischalten der Fixiereinrichtung (11) mit einem antriebsseitigem An
schlag (35) zur Realisierung der Hebelbewegung, in Wechselwirkung tritt.
19. Stelleinrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltelement (13) und Hebelelement (227) koaxial zueinander ange
ordnet sind und mittels eines Federelementes (329) gegeneinander verspannt
sind und daß das Schaltelement (13) zum Freischalten der Fixiereinrich
tung (11) mit einem antriebsseitigen Anschlag (35) in Wechselwirkung tritt.
20. Stelleinrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Hebelelement (227) ein eine Rückstellkraft bereitstellendes Rückstell
element (229) zur Vorgabe einer Vorzugsstellung der Fixiereinrichtung (11) zu
geordnet ist, die durch eine dieser Kraft entgegenwirkenden Kraft freischalt
bar ist.
21. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, 2, 6 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das antriebsseitige Bauteil (21) eine axiale Ausnehmung (377) zur Auf
nahme des Kraftspeichers (15) und des abtriebsseitigen Bauteils (25) aufweist.
22. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixiereinrichtung (11) ein Klemmfederelement (427) mit einer in radia
ler Richtung wirkenden Federkraft aufweist, und daß das antriebsseitige (21)
und abtriebsseitige Bauteil (25) und das Klemmfederelement (427) auf einem
Bereich (429) koaxial überlappend angeordnet sind, die bei aktiver Fixierein
richtung (11) durch die Federkraft des Klemmfederelementes (427) kraft
schlüssig verbunden sind.
23. Stelleinrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmfederelement (427) Federzungen (431) aufweist, die zum Lö
sen der kraftschlüssigen Verbindung mit einem Spreizelement (435) in Wirk
kontakt treten, wobei die wirkende Kraft des Klemmfederelementes (427) zu
mindestens teilweise von dem Spreizelement (435) aufgenommen wird.
24. Stelleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationseinrichtung (9) ein mit einem Fluidmedium gefüllten
Fluidraum (575) aufweist, der parallel zu dem Kraftspeicher (15) angeordnet
ist, wobei als Fixiereinrichtung (11) eine mittels eines Ventils (527) als Schalte
lement (13) freischaltbare Hydraulikverbindung (577) zu einem Ausgleichs
raum (579), die bei aktiver Fixiereinrichtung (11) gesperrt ist, umfaßt.
25. Stelleinrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgleichsraum (579) ebenfalls mit Fluidmedium gefüllt ist und die
Längenänderung der Abtriebseinrichtung (7) durch einen Druckausgleich des
durch den Ausgleichsraum (579) bereitgestellten Druckes zum Fluidraum (575)
realisierbar ist.
26. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (527) ein Schaltelement (13) aufweist, das mit einem gegen
über dem antriebsseitigen Bauteil (21) ortsfesten Anschlagelementes (535) zur
positionsabhängigen Schaltung des Ventils in Wechselwirkung tritt.
27. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der antriebsseitige Anschlag (35) in ein der Fixiereinrichtung(l l) zugeord
netes Gehäuse (36) integriert ist.
28. Stelleinrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (35) in das Kupplungsgehäuse (135) integriert ist und das
Gehäuse (36) mit dem Kupplungsgehäuse (136) vorzugsweise in Form eines
Gußteils, einstückig ausgebildet ist.
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