DE19729436A1 - Lufteinlaßvorrichtung eines Kraftrads - Google Patents
Lufteinlaßvorrichtung eines KraftradsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lufteinlaßvorrichtung eines Kraftrads.
Bei einigen Krafträdern wird mittels eines Luftfilters gereinigte Luft in Vergaser
eingeführt, die jeweiligen Zylindern des Motors des Kraftrads zugeordnet sind. In
jedem Vergaser wird die Luft mit Kraftstoffdampf vermischt, um ein
Luft/Kraftstoff-Gemisch zu bilden, und das Luft/Kraftstoff-Gemisch wird in jeden
Zylinder des Motors eingeführt. Bei einem solchen Motor wird das Pulsieren der
Einlaßluft, das auf dem intermittierenden Einlaßhub eines Zylinders des Motors
beruht, zu einem stromaufwärts angeordneten Luftfilter übertragen und verur
sacht ein Ansauggeräusch. Um dieses Ansauggeräusch zu vermeiden, ist bei
einigen Krafträdern eine Nebenkammer im Einlaßluftkanal zwischen dem Luftfil
ter und dem Vergaser vorgesehen, um die Übertragung der pulsierenden Bewe
gung zur stromaufwärtigen Seite hin zu reduzieren. Dies reduziert das Ansaugge
räusch. Wie beispielsweise in den Fig. 5(A) und 5(B) gezeigt, ist in einem
Kraftrad, an dem ein V-Motor 100 mit einem vorderen Zylinder 100a und einem
hinteren Zylinder 100b angebracht ist, eine Nebenkammer 103, die auf halbem
Wege einer Lufteinlaßpassage von einem Luftfilter 101 zu Vergasern 102a und
102b vorgesehen ist, über dem vorderen Zylinder angeordnet, und die Neben
kammer 103 ist durch Verbindungsrohre 104a und 104b mit den Vergasern
102a und 102b verbunden.
Alternativ ist bei einigen Krafträdern an der stromaufwärtigen Seite eines Luftfil
ters eine Lufteinlaßkammer vorgesehen, um Luftansaugpulsieren zu reduzieren
(s. japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 8-108877). Die Lufteinlaßkam
mer ist über einem V-Motor angeordnet, der über dem Hauptrahmen angeordnet
ist.
Um die Übertragung von Luftansaugpulsieren zu unterdrücken, sollte eine Ne
benkammer oder eine Lufteinlaßkammer ein größeres Volumen haben. Jedoch
läßt sich das gewünschte Volumen nur schwer erreichen, falls eine solche Kam
mer an der oben genannten Stelle angeordnet ist.
Beispielsweise wird bei einigen herkömmlichen Krafträdern, an denen ein V-Mo
tor mit in Vorwärts/Rückwärtsrichtung angeordneten Zylindern angebracht ist,
die Einlaßluft zu den jeweiligen Zylindern durch einen Luftfilter und eine nachfol
gende Nebenkammer geleitet, wobei die Nebenkammer über dem Kopf des vor
deren Zylinders angeordnet ist (s. Fig. 5), damit die Länge von Verbindungsroh
ren zur Verbindung der Nebenkammer mit den an jedem Zylinder vorgesehenen
Vergasern gleichgemacht wird, um die Lufteinlaßcharakteristiken einander an
zugleichen und um die Lufteinlaßcharakteristiken der Lufteinlaßvorrichtung ins
gesamt zu verbessern. Jedoch sollten die Längen der Verbindungsrohre gleich
sein, um die Lufteinlaßcharakteristiken der mit jedem Zylinder verbundenen Ein
laßpassagen einander anzugleichen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Lufteinlaßvorrichtung an
zugeben, welche Raum für ein Nebenkammervolumen bereitgestellt und die Luft
einlaßcharakteristiken jedes Zylinders einander angleicht.
Um das oben genannte Problem zu lösen, wird erfindungsgemäß eine Lufteinlaß
vorrichtung eines Kraftrads angegeben, an dem ein V-Motor mit einer Mehrzahl
von in Vorwärts/Rückwärtsrichtung angeordneten, jeweils einen Vergaser auf
weisenden Zylindern angebracht ist, wobei die Lufteinlaßvorrichtung einen seit
lich des V-Motors angeordneten Luftfilter zum Reinigen von Einlaßluft sowie
eine zwischen dem Luftfilter und Einlaßluft zu den jeweiligen Vergasern leitenden
Verbindungsrohren angeordnete Nebenkammer aufweist, wobei die Nebenkam
mer in Breitenrichtung des Kraftrads innerhalb des Luftfilters und außerhalb des
Vergasers angeordnet ist und wobei sich der Boden der Nebenkammer seitlich
eines zwischen den vorderen und hinteren Zylindern gebildeten Raums und ent
lang der Vorder- oder Rückfläche eines der Zylinder erstreckt.
Die an dieser Stelle angeordnete Nebenkammer kann sich in Vor
wärts/Rückwärtsrichtung und nach unten erstrecken und ergibt ein ausreichen
des Nebenkammervolumen. Ein ausreichendes Nebenkammervolumen erhält
man, indem man die Nebenkammer nach unten erweitert, um den Raum, der
sich zwischen den Seiten der Zylinder und vor bzw. hinter einem der Zylinder
befindet, wirkungsvoll zu nutzen. Hierdurch ist das Volumen durch keine andere
Vorrichtung an dem Kraftrad eingeschränkt.
Die Nebenkammer kann sich nach unten zu dem Raum erstrecken, in dem keine
anderen Komponenten angeordnet sind, so daß die Nebenkammer genügend
Platz hat, ohne daß der Kraftradrumpf in der Höhenrichtung größer wird.
Bevorzugt ist Lufteinlaßvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der stromauf
wärtige Teil eines mit dem nahe der Nebenkammer angeordneten Vergaser
verbundenen Verbindungsrohrs in die Nebenkammer vorsteht, um die Längen
der Verbindungsrohre einander anzugleichen.
Das Verbindungsrohr des der Nebenkammer näheren Vergasers kann in die Ne
benkammer vorstehen, wodurch die Längen beider Verbindungsrohre einander
angeglichen und die Lufteinlaßcharakteristiken der jeweiligen Zylinder auf ein
fache Weise einander angeglichen werden können.
Wenn die in Vorwärts/Rückwärtsrichtung angeordneten Zylinder in Breitenrich
tung des Kraftrads versetzt sind, sind die an diesen jeweiligen Zylindern ange
brachten Vergaser natürlich auch in Breitenrichtung versetzt. Wenn dann die
Nebenkammer außerhalb eines Vergasers in Breitenrichtung des Kraftrads an
geordnet wird, unterscheidet sich die Länge der Verbindungsrohre, welche die
jeweiligen Vergaser mit den Nebenkammern verbinden, voneinander aufgrund
der Abweichung oder des Versatzes in der Breitenrichtung des Kraftrads zwi
schen den jeweiligen Vergasern. Jedoch steht hier das stromaufwärtige Ende
eines Verbindungsrohrs, das mit dem der Nebenkammer näheren Vergaser ver
bunden ist, in die Nebenkammer vor, wodurch die Länge beider Verbindungs
rohre angeglichen ist. Um ein ausreichendes Nebenkammervolumen zu sichern,
kann man die Nebenkammer in Abhängigkeit von der Vorstehlänge des Verbin
dungsrohrs in die Nebenkammer erweitern, wodurch eine wesentliche Verringe
rung des Nebenkammervolumens verhindert wird.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Kraftrads, an dem eine Lufteinlaßvor
richtung angebracht ist;
Fig. 2 zeigt eine Teilseitenansicht der Lufteinlaßvorrichtung;
Fig. 3 zeigt im Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2 Teile der Luft
einlaßvorrichtung;
Fig. 4 zeigt im Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2 Teile der Luftein
laßvorrichtung;
Fig. 5(A) zeigt in Draufsicht die Nebenkammer einer herkömmlichen Luftein
laßvorrichtung zur Darstellung der Anordnung und
Fig. 5(B) zeigt eine Seitenansicht davon.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine erfindungsgemäße Lufteinlaßvorrichtung. Mit 1
ist ein Lenkkopf eines Kraftrads bezeichnet. Ein Kraftstofftank 3 ist an einem
Hauptrahmen 2 angebracht, der sich von dem Lenkkopf 1 nach hinten über den
Kraftradrumpf erstreckt. Ein Kühler 5 zur Wärmeabgabe von Motorkühlwasser ist
vor einem vorderen Rahmenteil 4 angebracht, der sich von dem Lenkkopf 1 nach
hinten bis-unter den Kraftradrumpf erstreckt. An diesem Kraftrad ist ein wasser
gekühlter V-Motor 6 mit einem vorderen Zylinder 61 und einem hinteren Zylinder 62
zwischen dem Hauptrahmen 2 und dem vorderen Rahmenteil 4 angebracht.
Ein Luftfilter 7 zum Reinigen von Einlaßluft für die Brennkammer ist an einer
Seite des Motors 6 vorgesehen, in dieser Ausführung zum Beispiel an der rech
ten Seite in Vorwärtsrichtung betrachtet (bezüglich Fig. 4). Eine Nebenkammer
8, deren Raum ein gewünschtes Volumen hat und die mit der stromabwärtigen
Seite des Luftfilters verbunden ist, ist an der rechten Seite des Hauptrahmens 2
vorgesehen, der nahe der Innenseite des Luftfilters 7 in Breitenrichtung des
Kraftfahrzeugrumpfs verläuft. An der Nebenkammer 8 kann ein Filter zur Luft
reinigung vorgesehen sein, um die von dem Hauptluftfilter 7 gereinigte Luft noch
weiter zu reinigen.
Der erste Vergaser 9, der nach oben und zur Rückseite des Kraftrads absteht, ist
mit einer Lufteinlaßöffnung 61a verbunden, die an der rückseitigen Fläche des
vorderen Zylinders 61 des Zylinders 6 ausgebildet ist. Der zweite Vergaser 10,
der nach oben und zur Vorderseite des Kraftrads absteht, ist mit einer Luftein
laßöffnung 62a verbunden, die in der vorderseitigen Fläche des hinteren Zylin
ders 62 ausgebildet ist. Beide Vergaser 61, 62 sind in einem Raum zwischen
beiden Zylindern 61 und 62 angeordnet, derart, daß sie einander überschneiden
und in Querrichtung des Kraftrads nebeneinander angeordnet sind. Diese Zylin
der 61 und 62 haben eine unterschiedliche Position in Querrichtung des Kraft
rads, in Abhängigkeit vom Unterschied der Position der jeweiligen Kurbelzapfen
des Motors 6. Die angebrachten Vergaser 9 und 10 haben auch eine unter
schiedliche Links/Rechts-Position. Die Verbindungsrohre 11 und 12, die mit der
obenliegenden Einlaßöffnung der in genannter Weise angeordneten Vergaser 9
und 10 verbunden sind, verlaufen zur Seite des Luftfilters 7, der sich an der
rechten Seite in Breitenrichtung des Kraftradrumpfs befindet, und stehen mit der
Nebenkammer 8 in Verbindung. Demzufolge wird die Einlaßluft in dem Luftfilter
7 gereinigt und anschließend durch die entsprechenden Verbindungsrohre 11
und 12 in die entsprechenden Vergaser 9 und 10 eingeführt.
Ein Kraftstofftank 3 ist durch entsprechende Kraftstoffleitungen (nicht gezeigt)
mit den jeweiligen Vergasern 9 und 10 verbunden. Der Kühler 5 ist in einer ge
schlossenen Zirkulationsschleife des Motorkühlwassers enthalten und an ein
Rohr 14 angeschlossen, das in der Figur nur teilweise gezeigt ist. Die geschlos
sene Kühlwasserschleife umfaßt den Motor 6, den Kühler 5 und einen Kühlwas
serreservetank 13, die in dieser Reihenfolge miteinander verbunden sind. Das
Motorkühlwasser wird mittels einer nicht gezeigten Pumpe gefördert, so daß es
in der geschlossenen Zirkulationsschleife zirkuliert.
Wie oben beschrieben, ist die Nebenkammer 8 an der rechten Seite des Haupt
raums 2 angeordnet, nämlich zwischen der Innenseitenfläche des Luftfilters 7 in
Breitenrichtung des Kraftradrumpfs und der Außenseitenfläche des ersten Verga
sers 9 in der Breitenrichtung des Kraftradrumpfs. Hierdurch kann sich die Neben
kammer 8 von ihrem Vorderende 8a zu ihrem Hinterende 8b in Vor
wärts/Rückwärtsrichtung erstrecken und kann sich mit ihrem Bodenende 8c bis
zwischen die Zylinder erstrecken, um das Volumen der Nebenkammer 8 beson
ders groß zu machen (siehe Fig. 2). Insbesondere kann sich die Nebenkammer
8 bis in einen Raum seitlich beider Zylinder 61 und 62 oder hinter dem vorderen
Zylinder 61 und in Nachbarschaft hinter den vorderen Zylinder 61 erstrecken,
wobei die Nebenkammer 8 nach unten erweitert ist. Die Nebenkammer 8 kann
ohne Zunahme der Höhenabmessung erweitert sein.
Falls die oberen Einlaßöffnungen 9a und 10a der Vergaser 9 und 10 in Vor
wärts/Rückwärtsrichtung benachbart angeordnet sind, wie in der Fig. 3 ge
zeigt, können die Verbindungsrohre 11 und 12 zum Anschluß an die oberen
Einlaßöffnungen 9a und 10a der jeweiligen Vergaser 9 und 10 parallel in Breiten
richtung des Kraftfahrzeugrumpfs angeordnet werden, und es läßt sich eine ge
genseitige Störung der Verbindungsrohre leicht vermeiden, weil sich die Neben
kammer 8 in Vorwärts/Rückwärtsrichtung des Kraftradrumpfs erstreckt ist.
In dem V-Motor 6 sind die vorne bzw. hinten angeordneten Zylinder 61 und 62
in Breitenrichtung des Kraftradrumpfs versetzt angeordnet, wie zuvor beschrie
ben. Daher sind natürlich auch die jeweiligen Positionen der oberen Öffnungen
der Vergaser 9 und 10, die mit den jeweiligen Zylindern 61 und 62 verbunden
sind, in Breitenrichtung des Kraftradrumpfs versetzt. Wenn nur die stromaufwär
tige Seite der Verbindungsrohre 11 und 12, die mit den jeweiligen oberen Öff
nungen der Vergaser 9 und 10 verbunden sind, in die Breitenrichtung des Kraft
radrumpfs gezogen und mit der Nebenkammer 8 verbunden wären, hätten die
Verbindungsrohre 11 und 12 unterschiedliche Längen, wodurch die Lufteinlaß
charakteristiken unterschiedlich werden könnten. Um die Längen der Verbin
dungsrohre 11 und 12 einander anzugleichen, ist das stromaufwärtige Ende des
Verbindungsrohrs 11, das mit dem der Nebenkammer 8 näheren ersten Vergaser
9 verbunden ist, in die Nebenkammer 8 so eingesetzt, daß sie in diese vorsteht
und somit in dieser Ausführung die Lufteinlaßcharakteristiken angleicht. Mit 11a
und 12a sind die Oberenden der jeweiligen Verbindungsrohre 11 und 12 be
zeichnet.
Wenn man die Verbindungsrohre 11 und 12 in die Nebenkammer 8 einsetzt, so
daß sie in diese vorstehen, wird das Volumen der Nebenkammer 8 geringer. Dies
kann die Dämpfung des Ansaugpulsierens wieder teilweise aufheben. Die Neben
kammer 8 ist jedoch nach unten entlang der Zylinder erweiter, um das Volumen
wieder zu vergrößern. Das Volumen der Nebenkammer 8 ist entsprechend dem
in die Nebenkammer ragenden Volumen des Verbindungsrohrs 11 vergrößert,
um das gewünschte Volumen der Nebenkammer zu erreichen.
Obwohl bei der Erfindung die Nebenkammer 8 an der Seite des Motors vorgese
hen ist, reicht das Nebenkammervolumen aus, wobei gleichzeitig die Lufteinlaß
charakteristiken der mit den jeweiligen Zylindern verbundenen Lufteinlaßpassa
gen einander angeglichen sind. Infolgedessen läßt sich ohne weiteres eine Struk
tur verwenden, bei der Kraftstofftank 3 in der Nähe des Motors 6 angeordnet
ist. Das Volumen des Kraftstofftanks 3 läßt sich ohne weiteres vergrößern.
Bei einigen Krafträdern, bei denen ein Kühler 5 an einem vor dem Motor 6 vor
gesehenen vorderen Rahmenteil 4 angebracht ist, ist der Kühler während der
Fahrt vor Steinschlag durch eine Abdeckung 15 geschützt, welche den Kühler
abdeckt. Durch Verwendung einer Kunstharzabdeckung 15, die starr zusammen
mit einem Kühlwasserreservetank 14 ausgebildet ist, der unter dem Abdec
kungskörper 15a ausgebildet ist, läßt sich die Struktur des Abschnitts von dem
Kühler 5 zu dem Reservetank 13 kompakt ausgestalten. Hierdurch ist der Re
servetank 13 immer in der Nähe des Kühlers 5 angeordnet, so daß das Rohr,
welches den Kühler 5 mit dem Reservetank 13 verbindet, kurz ausgestaltet sein
kann. Dies erleichtert die Rohrverlegung, und die Struktur führt zu reduzierten
Kosten.
In Zusammenfassung ist eine Lufteinlaßvorrichtung ist an einem Kraftrad an
gebracht, das einen V-Motor 6 mit einem vorderen und einem hinteren Zylinder
aufweist, die jeweils mit einem Vergaser 9 bzw. 10 versehen sind. Zwischen
einem an der Seite des Motors 6 angeordneten Luftfilter 7 und Verbindungs
rohren 11 und 12 zur Luftzufuhr von dem Luftfilter 7 zu den jeweiligen Verga
sern 9 und 10 befindet sich eine Nebenkammer 8, die in Breitenrichtung des
Kraftradrumpfs innerhalb des Luftfilters 7 und außerhalb des ersten Vergasers 9
angeordnet ist. Ferner erstreckt sich die Nebenkammer 8 nach unten, und das
mit dem Vergaser 9 verbundene Verbindungsrohr 11 ragt in die Nebenkammer 8
hinein. Hierdurch wird ein ausreichendes Volumen der Nebenkammer sicherge
stellt. Ferner werden die Lufteinlaßcharakteristiken einer Mehrzahl von Verbin
dungsrohren für den Lufteinlaß einander angeglichen, indem die Längen der Ver
bindungsrohre einander angeglichen werden.
Claims (2)
1. Lufteinlaßvorrichtung eines Kraftrads, an dem ein V-Motor (6) mit einer
Mehrzahl von in Vorwärts/Rückwärtsrichtung angeordneten, jeweils einen
Vergaser (9, 10) aufweisenden Zylindern (61, 62) angebracht ist, wobei
die Lufteinlaßvorrichtung einen seitlich des V-Motors (6) angeordneten
Luftfilter (7) zum Reinigen von Einlaßluft sowie eine zwischen dem Luftfil
ter (7) und Einlaßluft zu den jeweiligen Vergasern (9, 10) leitenden Verbin
dungsrohren (11, 12) angeordnete Nebenkammer (8) aufweist,
wobei die Nebenkammer (8) in Breitenrichtung des Kraftrads innerhalb des
Luftfilters (7) und außerhalb des Vergasers (9) angeordnet ist und wobei
sich der Boden der Nebenkammer (8) seitlich eines zwischen den vorderen
und hinteren Zylindern (61, 62) gebildeten Raums und entlang der Vorder-
oder Rückfläche eines der Zylinder (61, 62) erstreckt.
2. Lufteinlaßvorrichtung eines Kraftrads nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der stromaufwärtige Teil eines mit dem nahe der Nebenkam
mer (8) angeordneten Vergaser (9) verbundenen Verbindungsrohrs (11) in
die Nebenkammer (8) vorsteht, um die Längen der Verbindungsrohre (11,
12) einander anzugleichen.
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