DE19727641C2 - Verpackungsmaschine mit einem Schieber für Backwaren, insbesondere Brot in Beutel - Google Patents
Verpackungsmaschine mit einem Schieber für Backwaren, insbesondere Brot in BeutelInfo
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Description
Die Erfindung, bezieht sich auf einen Schieber an einer
Verpackungsmaschine zur Verpackung von Backwaren, insbesondere
Brot, in Beutel, mit einem an einem Arm angeordneten und mit
diesem längsverschiebbaren und höhenverschwenkbaren Schieberkopf,
welcher in einen geöffneten Beutelhals hineinbewegbar und
zusammen mit dem das Brot enthaltenden Beutel bis zu einem
Schließorgan verschiebbar ist und welcher mit Saugluft zum
Ansaugen und Halten des Beutels mit eingeführtem Brot arbeitet.
Ein derartig aufgebauter Schieber ist aus der DE 31 29 205 C2
bekannt und hat sich in der Praxis bewährt.
Weiterhin ist aus der DE 24 17 159 A1 eine Verpackungsvorrichtung
bekannt, die einen zangenartigen Greifer mit einer unten
gelegenen feststehenden Backe und einer oben gelegenen schwenk
baren Backe zum Ergreifen des Verpackungsgutes und zum
Einschieben in eine Verpackungshülle aufweist, wobei ein
Schieber mit einer vertikalen Stützfläche das Verpackungsgut
abstützt, der danach dieses in der Verpackungshülle solange
hält, bis der Greifer aus ihr herausgezogen worden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den nach der eingangs genannten
Art aufgebauten Schieber dahingehend zu verbessern, daß durch
einfache Mittel der Schieber auch bei hohen Durchsatzleistungen
und den dabei auftretenden großen Fliehkräften den Beutel mit
eingeführtem Brot während des gesamten Verpackungsvorganges
sicher festhält.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Schieberkopf eine den
Beutelhals gegen den Schieberkopf während der Beutel-Brot-
Verschiebung zum Beutel-Schließorgan klemmend einspannende
Klappe zugeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Der Schieber ist einerseits im Bereich seines Schieberkopfes mit
einer druckmittelbetätigbaren höhenverschwenkbaren Klappe
ausgestattet, welche zwischen sich und dem Schieberkopf den
Beutel mit eingeführtem Brot fest einspannt, so daß bei einer
hohen Durchsatzleistung (schneller Schubbewegung) und den
dadurch auftretenden großen Fliehkräften ein Herunterfliegen des
Beutels mit Brot verhindert wird und der Beutel mit dem Brot auf
dem gesamten Verpackungsweg sicher vom Schieber gehalten wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung zeigt der Schieber an der
Klappe ein Rückhalteorgan in Form eines Bolzens, das beim
Einfahren des Schieberkopfes in den Beutelhals diesen Beutelhals
rafft und dadurch ein weiteres Einfahren des Schieberkopfes in
den Beutel verhindert und den Beutel von der Halterung des
Beutelstapels abreißt; dieses ist insbesondere bei empfindlichen
weichen Waren von Vorteil, da diese dann nicht durch den
Schieber fest gegen den Beutelboden gedrückt werden können und
dadurch einer Beschädigung unterliegen würden, sondern nach dem
Abreißen des Beutels schonend verschoben werden.
Die Klappe und das Rückhalteorgan sind von einfachen und
kostengünstigen Bauteilen gebildet und erbringen einen
gesteigerten Gebrauchswert für die Verpackungsvorrichtung.
Der Schieber kann demzufolge nur mit einer Klappe ausgestattet
sein, oder mit der Klappe und dem Bolzen. Dieses ist
entsprechend den Verpackungsvorgängen und Kundenwünschen
wählbar. In vorteilhafter Weise ist der Schieber mit der Klappe
und dem Rückhalteorgan ausgestattet, so daß er die beiden
Funktionen in sich vereint. Die Klappe wird immer erst durch den
Druckmittelzylinder in die Spannstellung gebracht, wenn der
Beutelhals vor dem Rückhalteorgan liegt oder durch dieses
gerafft worden und vom Stapel gelöst ist.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines aus einem Schieberkopf und
Saugarm gebildeten Schiebers für eine Brot-
Verpackungsmaschine mit dem Schieberkopf
zugeordneter, höhenverschwenkbarer Klappe und
Rückhaltebolzen, in geöffneter Klappenstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Schiebers mit
geschlossener Klappe,
Fig. 3 eine Draufsicht im teilweisen Schnitt auf den
kopfseitigen Bereich des Schiebers,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Teiles einer
Brot-Verpackungsmaschine mit höhenverschwenkbarem
und längsverschiebbaren Schieber,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Schiebers in der mit seinem
Schieberkopf in den Beutelhals eingefahrenen und
durch die geschlossene Klappe den Beutel
festklemmenden Stellung,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schieber mit geöffneter
Klappe und den Rückhaltebolzen zum Abreißen des
Beutels vom Beutelstapel zusammengerafften
Beutelhals,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teiles des Schiebers mit an
der höhenverschwenkbaren Klappe angebrachter
Klemmleiste.
Die Maschine zum Verpacken von Backwaren, wie Brot, Brötchen
oder dgl. in Beutel (1) aus Kunststoffolie oder Papier, weist
in einem nicht dargestellten Maschinengestell gemäß Fig. 4
einen horizontalen Förderer (2), wie Ketten, Bänder oder
Rollenbahn, zum Transport der zu verpackenden Brote, auf. In
Brot-Transportrichtung (A) schließt sich an den Förderer (2)
eine Beutelauflage (3) für einen aus übereinander liegenden
und durch eine Halterung (4), vorzugsweise einen Beutelbügel
(4) lagefixiert gehaltenen Einzelbeuteln (1) bestehenden
Beutelstapel (BS) an. Oberhalb des Beutelstapels (BS) ist ein
Saugorgan (5) zum Öffnen jedes Beutels (1) angeordnet und vor
dem Beutelstapel (BS) und Saugorgan (5) sind oberhalb des
Förderers (2) Spreizorgane (6) vorgesehen, die in den
geöffneten Beutel (1) eingreifen und diesen zum Hineinlaufen
des Brotes offen halten.
An den Beutelstapel (BS) schließt sich in Brot-
Transportrichtung (A) eine Auflage- und Seitenführung (7) und
dahinter ein Beutel-Schließorgan (8), wie Clip-Einrichtung,
an.
Die Brote werden einzeln durch einen oberhalb des Förderers
(2) an einer Verschiebe- und Schwenkführung (9)
höhenverschwenkbaren und in Transportrichtung (A) hin- und
herfahrenden Schieber (S) in je einen geöffneten Beutel (1)
hineinbewegt und mit diesem bis zum Schließorgan (8)
verschoben.
Der Schieber (S) setzt sich aus einem Arm (10) und einem daran
gehaltenen Schieberkopf (11) zusammen. Dieser Schieber (S)
arbeitet zum Ansaugen und Halten des Beutels (1) mit
eingeführtem Brot mit Saugluft.
Dabei hat der Schieberkopf (11) einen eckigen, wie
quadratischen oder rechteckigen Querschnitt mit planer, von
der geschlossenen Stirnsaite gebildeter Schubfläche (12) und
seitlichen Sauglöchern (13); der Schieberkopf (11) kann aber
auch runden Querschnitt haben.
Der hohle Schieberkopf (11) ist am Arm (10) aufgesteckt und
durch eine Schraub-Klemmverbindung (14) lösbar gehalten. Der
Arm (10) bildet den an ein Sauggebläse angeschlossenen Saugarm
mit eckigem oder rundem Querschnitt. Dieser Arm (10) ist in
sich in Längsrichtung mehrfach abgewinkelt ausgeführt und hat
dabei eine in Transportrichtung (A) und nach unten zum
Förderer (2) schrägliegende S-Form.
Dieser Schieberarm (10) ist mit seinem dem Schieberkopf (11)
gegenüberliegenden Ende mit einer horizontalen Schwenkachse
(15) an der Verschiebe- und Schwenkführung (9)
höhenverschwenkbar gehalten, wobei diese Schwenkachse (15)
gleichzeitig ein an das Gebläse angeschlossenes Saugrohr
bildet.
Dem Schieberkopf (11) ist eine den Beutelhals (1a) gegen den
Schieberkopf (11) während der Beutel-Brot-Verschiebung zum
Beutel-Schließorgan (8) klemmend einspannende Klappe (16)
zugeordnet.
Die Klappe (16) wird auf der Oberseite des Schieberkopfes (11)
um eine waagerechte Schwenkachse (17) am Arm (10) gehalten.
Die Klappe (16) ist an einem Lagersteg (18) durch
Schraubverbindung (24) befestigt, der um die waagerechte
Schwenkachse (17) an einer Lagerung (19) des Armes (10)
gelagert und durch einen zwischen Lagersteg (18) und Arm (10)
gelenkig gehaltenen Druckmittelzylinder (20) mit der Klappe
(16) gegenüber dem Schieberkopf (11) höhenverschwenkbar ist.
Der Druckmittelzylinder (20) wird in zwei Gelenklagerungen
(21, 22) am Lagersteg (18) und am Arm (10) gehalten.
Die Klappe (16) hat eine der Breite des Schieberkopfes (11)
entsprechende Breite und am vorderen Klappenende eine
abgewinkelte oder abgebogene Klemmkante (16a).
Dem Schieberkopf (11) ist weiterhin ein den Beutelhals (1a)
beim Einfahren des Schieberkopfes (11) raffendes und vom
Beutelbügel (4) des Beutelstapels (BS) abreißendes
Rückhalteorgan (23) zugeordnet.
Das Rückhalteorgan (23) ist von einem im Abstand hinter der
Klappen-Klemmkante (16a) vorgesehenen, im Verbindungsbereich
zwischen Klappe (16) und Lagersteg (18) angeordneten, nach
unten auf den Schieberkopf (11) und Arm (10) zugerichteten
Bolzen gebildet, der durch eine der Schraubverbindungen (24)
an dem Lagersteg (18) festgehalten wird.
Das Rückhalteorgan (23) läßt sich von einem geraden oder
entgegen der Schubrichtung (A) gebogenen Bolzen bilden.
Das Verpacken eines Brotes, sei es Ganzbrot oder Schnittbrot,
in einen Beutel (1) geschieht folgendermaßen:
Die Brote werden auf dem Förderer (2) in Pfeilrichtung (A) zu
dem Beutelstand (BS) transportiert. Während dieser
Transportbewegung öffnet das Saugorgan (5) durch Saugluft den
obersten Beutel (1) und dann greifen die Spreizorgane (6) in
den geöffneten Beutel (1) ein und halten ihn offen.
Das nun ankommende erste zu verpackende Brot wird durch den
Förderer (2) zwischen den Spreizorganen (6) hindurch und
teilweise in den geöffneten Beutel (1) hineingeschoben.
Der Schub- und Schwenkarm (10) ist dabei bereits nach unten
geschwenkt und hinter dem Brot eine gewisse Wegstrecke
nachgelaufen und der Schieberkopf (11) wirkt nun mit seiner
Schubfläche (12) auf das Brot ein und schiebt es weiter in den
Beutel (1) bis zum Beutelboden hinein, wobei gleichzeitig die
Lösung des Beutels (1) von der Halterung (4) durch Abreißen
erfolgt und der Schieberkopf (11) sich im Bereich des
Beutelhalses (10) befindet.
Unmittelbar hinter den Spreizorganen (6) wird der Arm (10) mit
Saugluft versorgt, wodurch der Schieberkopf (11) durch seine
Sauglöcher (13) die Luft aus dem Beutel (1) heraussaugt und
dabei der Beutel (1) fest (stramm) um das Brot gezogen wird
und dabei der Beutelhals (1a) sich ebenfalls fest um den
Schieberkopf (11) legt.
Durch diese Saugwirkung liegt das Brot in Längsrichtung fest
am Beutelboden an und der Beutel (1) ist praktisch
vakuumverpackt um das Brot herumgezogen. In dieser Stellung
hat der Schieber (5) mit seinem Schieberkopf (11) das Brot mit
Beutel (1) übernommen, das heißt, die weitere
Transportbewegung des Brotes mit Beutel (1) erfolgt durch den
Arm (10) mit Schieberkopf (11) und das Brot wird bis zum
Verschließorgan (8) vom Schieber (S) zwischen den Führungen
(7) hindurchgeschoben.
Nach dem Verschließen des Beutels (1) wird das verpackte Brot
vom Schieber (S) abgenommen (durch Abstreifen) und dann wird
das Brot abgeführt.
Der Schieber (S) bewegt das Brot zum Verpacken geradlinig,
schwenkt nach dem Verpacken in die in Fig. 4 gezeigte,
strichpunktierte Stellung hoch und über das nachfolgende Brot
zurück und dann wieder in die in vollen Linien gezeigte
Stellung in Fig. 4 nach unten zum erneuten Brotvorschub.
Da für ein rationelles Verpacken mit hohen Geschwindigkeiten
gefahren wird, könnte durch die auftretenden Fliehkräfte das
Brot mit Beutel (1) vom Schieberkopf (11) abrutschen und
wegfliegen, was insbesondere auch beim lockeren Verpacken mit
weniger oder keiner Saugluft entstehen könnte. Hierbei bewirkt
die Klappe (16), indem sie in die Schließstellung durch den
Druckmittelzylinder (20) nach unten geschwenkt ist und den
Beutelhals (1a) zwischen ihrer Klemmkante (10a) und dem
Schieberkopf (11) einspannt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Das Rückhalteorgan (23) verhindert insbesondere beim
empfindlicheren Verpackungsgut, wie weichen Backwaren
(Croissant, Weißbrot, Toast), ein zu starkes Hineinpressen
dieses Gutes in den Beutel (1) und gegen den Beutelboden
indem der in den Beutelhals (1a) einfahrende Schieberkopf (11)
mit seinen Rückhaltebolzen (23) den Beutelhals (1a) gegen
weiteres Aufschieben auf den Schieberkopf (11) sperrt, den
Beutelhals (1a) rafft (in Falten legt) - Fig. 6 - und dabei
beim Weiterfahren von Schieber (S) mit Beutel (1) den Beutel
(1) von der Halterung (4) abreißt, wodurch ein Zusammendrücken
des Verpackungsgutes ausgeschlossen wird.
Gemäß Fig. 7 ist unter der Klappe (16) hinter deren Klemmkante
(16a) eine den Beutelhals (1a) auf den Schiebekopf (11)
drückende Klemmleiste (25) aus flexiblem und/oder elastischem
Material, wie Gummi oder Kunststoff, festgelegt.
Die Klemmleiste (25) liegt dabei in einer die Klemmkante (16a)
bildenden Ausformung (16b) der Klappe (16) und steht nach
unten über die Klemmkante (16a) vor, so daß die Klemmleiste
(25) den Beutelhals (1a) zwischen sich und dem Schieberkopf
(11) einklemmt. Somit ersetzt die Klemmleiste (25) die
Klemmkante (16a) und die Klappe (16) ist ohne Klemmkante (16a)
ausgeführt. Selbstverständlich kann die Klappe (16) auch mit
Klemmleiste (25) und Klemmkante (16a) ausgestaltet sein und
wirken, so daß beide Teile (16a, 25) zusammen arbeiten.
Die Klemmleiste (25) verbessert das Klemmverhalten der Klappe
(16) entscheidend und trägt aufgrund ihres Materials zu einer
Geräuschminderung bei den Klemmvorgängen bei.
Die Klemmleiste (25) hat in bevorzugter Weise einen eckigen,
wie trapezförmigen Querschnitt; sie kann aber auch einen
dreieckigen, quadratischen oder bogenförmigen Querschnitt
haben.
Claims (10)
1. Verpackungsmaschine mit einem Schieber zur Verpackung von
Backwaren, insbesondere Brot, in Beutel (1), mit einem an einem
Arm angeordneten und mit diesem längsverschiebbaren und
höhenverschwenkbaren Schieberkopf (11), welcher in einen
geöffneten Beutelhals (1a) hineinbewegbar und zusammen mit dem
das Brot enthaltenden Beutel (1) bis zu einem Schließorgan (8)
verschiebbar ist und welcher mit Saugluft zum Ansaugen und
Halten des Beutels (1) mit eingeführtem Brot arbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieberkopf (11) eine den
Beutelhals (1a) gegen den Schieberkopf (11) während der Beutel-
Brot-Verschiebung zum Beutel-Schließorgan (8) klemmend
einspannende Klappe (16) zugeordnet ist.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (16) auf der Oberseite des
Schieberkopfes (11) um eine waagerechte Schwenkachse (17) am Arm
(10) gehalten ist.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappe (16) an einem Lagersteg (18)
durch Schraubverbindung (24) befestigt ist, der um die
waagerechte Schwenkachse (17) an einer Lagerung (19) des Armes
(10) gelagert und durch einen zwischen dem Lagersteg (18) und
dem Arm (10) gelenkig gehaltenen Druckmittelzylinder (20) mit
der Klappe (16) gegenüber dem Schieberkopf (11)
höhenverschwenkbar ist.
4. Verpackungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß an der Klappe (16) ein den
Beutelhals (1a) beim Einfahren des Schieberkopfes (11) raffendes
und von dem Beutelbügel (4) des Beutelstapels (BS) abreißendes
Rückhalteorgan (23) angeordnet ist.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (23) von einem in
Vorschubrichtung (R) im Abstand hinter einer an der Klappe (16)
befindlichen Klappen-Klemmkante (16a) vorgesehenen, im
Verbindungsbereich zwischen der Klappe (16) und einem Lagersteg
(18) der Klappe (16) angeordneten, nach unten auf den
Schieberkopf (11) und den Arm (10) zugerichteten Bolzen gebildet
ist.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klappe (16) eine in Richtung auf den Schieberkopf (11)
abgewinkelte oder abgebogene Klemmkante (16a) hat.
7. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkopf (11) einen eckigen
oder runden Querschnitt mit planer, geschlossener Schubfläche
(12) und seitlichen Sauglöchern (13) hat und an dem als Saugrohr
ausgebildeten Arm (10) auswechselbar gehalten ist.
8. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteorgan (23) von einem
geraden oder entgegen der Schieber-Schubrichtung (A) gebogenen
Bolzen gebildet ist.
9. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Klappe (16) eine den
Beutelhals (1a) auf den Schieberkopf (11) drückende Klemmleiste
(25) aus flexiblem und/oder elastischem Material, wie Gummi oder
Kunststoff, festgelegt ist.
10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (25) in einer die Klemmkante
(16a) bildenden Ausformung (16b) der Klappe (16) angeordnet ist
und nach unten über die Klemmkante (16a) vorsteht.
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