DE19726944A1 - Tragbarer Kühlbehälter - Google Patents
Tragbarer KühlbehälterInfo
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- F25D2303/08—Devices using cold storage material, i.e. ice or other freezable liquid
- F25D2303/082—Devices using cold storage material, i.e. ice or other freezable liquid disposed in a cold storage element not forming part of a container for products to be cooled, e.g. ice pack or gel accumulator
- F25D2303/0822—Details of the element
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- F25D2331/00—Details or arrangements of other cooling or freezing apparatus not provided for in other groups of this subclass
- F25D2331/80—Type of cooled receptacles
- F25D2331/801—Bags
Description
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Kühlbehälter, ins
besondere eine Kühltasche, gemäß den Merkmalen im Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Durch das DE 296 09 654 U1 oder auch das DE-GM 17 88 432
gehört ein sack- oder taschenförmiger Einkaufsbeutel mit
Beuteltasche und daran befestigten Tragegriffen, welcher
als Kühltasche ausgebildet ist, zum Stand der Technik.
Die Beuteltasche ist mindestens bereichsweise als mit
einer Kühlflüssigkeit benetzbaren Verdunstungsfläche aus
gestattet, wobei die Verdunstungsfläche aus einem die
Feuchtigkeit nach außen transportierenden Material be
steht.
Die vorgenannten Lösungen nutzen zur Kühlung des Behäl
terinnenraums die bei der Verdunstung einer Flüssigkeit
durch Aufnahme von Wärmeenergie entstehende Verdunstungs
kälte. Dem Innenraum des Behälters wird so Wärme entzogen
und der Inhalt gekühlt.
Vergleichbare Lösungen offenbaren die Druckschriften
DE 195 21 988 A1 und die DE 29 32 711 A1. Ferner ist der
DE 69 25 318 U1 der Hinweis zu entnehmen, Kühltrageta
schen als Einwegbeutel auszuführen.
Das Prinzip der Verdunstungskühlung ist vorteilhaft, da
auf zusätzliche Kühlaggregate oder ähnliches verzichtet
werden kann. Verbesserungsbedarf besteht hingegen bei der
Kühlmittelversorgung.
Bei der DE 17 88 432 U1 bestehen Wandungsteile des Behäl
ters aus einem saugfähigen Werkstoff. Dieser ist mit
einem Kühlmittelreservoir verbunden. Durch die kapillare
Saug- und Leitfähigkeit des Werkstoffs wird laufend ver
dunstete Flüssigkeit über das Gewebe selbst aus dem Flüs
sigkeitsreservoir aufgefüllt. Hierzu ragen an den Wan
dungsteilen angebrachte Lappen in das Reservoir hinein.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine dosierte Kühlmittel
versorgung auf diese Weise nicht möglich ist. Das Gewebe
der Behälterwandung saugt sich so voll, daß es unter dem
Einfluß der Schwerkraft zum Tropfen kommt. Auch wenn beim
Tragen Druck auf das Flüssigkeitsreservoir ausgeübt wird,
neigt dieses zum Auslaufen.
Bei der DE 296 09 654 U1 ist eine Kühlmittelzuführung zur
Verdunstungsfläche vorgesehen, welche über Versorgungs
leitungen an ein internes oder externes Flüssigkeitsre
servoir angeschlossen ist.
Die Kühlmittelzuführung besteht aus Versorgungsleitungen
mit feinen Öffnungen, durch die das Wasser ständig oder
bei Bedarf zugeführt werden kann. Die perforierte Versor
gungsleitung ist jedoch bei der Herstellung fertigungs
technisch aufwendig. Auch bei der Einarbeitung in den Be
hälter ist die Versorgungsleitung schwierig handhabbar.
Der Erfindung liegt daher ausgehend vom Stand der Technik
die Aufgabe zugrunde, einen tragbaren Kühlbehälter sowohl
fertigungstechnisch als auch anwendungstechnisch durch
Verbesserung der Kühlmittelzuführung weiterzuentwickeln.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Kernpunkt der Erfindung bildet die Maßnahme, die Kühlmit
telzuführung aus einem Garn zu bilden, welches das Kühl
mittel von einem Kühlmittelreservoir aufnimmt und zur
Verdunstungsfläche des Behälters transportiert.
Das Garn steht mit seinem einen Ende mit dem Reservoir
für die Kühlflüssigkeit in Verbindung und ist im Behäl
terteil verlegt, so daß es mit der Verdunstungsfläche in
Kontakt steht.
Das Einarbeiten des Garns in den Behälterteil, welcher
aus einem Frottier- oder Veloursstoff besteht, kann bei
dessen Herstellung in der Näherei erfolgen. Dies ist ra
tionell und ohne übermäßigen Aufwand möglich. Ein aufwen
diges Kunststoffschlauchsystem kann entfallen.
Das Garn hat die Eigenschaft, Feuchtigkeit aufzunehmen
und zu transportieren. Da es mit der Verdunstungsfläche
in Kontakt steht, erfolgt ein Feuchtigkeitsübergang, so
daß ein kontinuierlicher Feuchtigkeitstransport aus dem
Flüssigkeitsreservoir über das Garn zur Verdunstungsflä
che entsteht.
Bereits ein verlegter Faden reicht für die Flüssigkeits
versorgung der Verdunstungsfläche aus. Selbstverständlich
ist auch die Verlegung von mehreren Fäden denkbar. Die
Verteilung der Kühlflüssigkeit erfolgt so gezielt und do
siert über die Verdunstungsfläche hinweg.
Das Flüssigkeitsreservoir kann in die Tragegriffe des Be
hälters integriert sein. Möglich ist auch ein Behälter,
welcher über eine schienen- oder clipartige Befestigung
leicht an- und abnehmbar ist. Dieser kann auf der Behäl
terinnen- oder -außenseite angeordnet sein.
Bei dem für die Kühlmittelzuführung verwendeten Garn
handelt es sich um ein fadenförmiges Gebilde, welches aus
endlichen Stapelspinnfasern ersponnen ist. Nach den Merk
malen des Anspruchs 2 besteht das Garn aus Viskosefasern.
Vorzugsweise handelt es sich hierbei um ein langstapliges
Viskosegarn.
Unter Stapel versteht man die durchschnittliche Länge der
Einzelfasern eines Spinnmaterials. Die Stapellänge des
erfindungsgemäß verwendeten Viskosegarns liegt zwischen
20 mm und 50 mm. Im Spinnvorgang erhalten die Stapelfa
sern eine Drehung, so daß sie untereinander zugfest ver
bunden sind. Durch die Verbindung und den Kontakt der
Stapelfasern untereinander findet der Feuchtigkeitstrans
port statt.
Der Einsatz des Viskosegarns als Kühlmittelzuführung
führt zu einer großen Kostenersparnis bei der Herstellung
des Behälters. Auch die Feuchtigkeitsverteilung auf der
Verdunstungsfläche ist wesentlich besser als bei einem
perforierten Schlauchsystem, da der Feuchtigkeitsübergang
nicht nur punktuell, sondern über den gesamten Faden ver
teilt stattfindet.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des allgemeinen
Erfindungsgedankens ist in den Merkmalen des Anspruchs 3
charakterisiert.
Danach besteht der Behälterteil aus einem Frottier- oder
Veloursstoff mit eingearbeiteten Mikrofaser-Fäden. Ein
solcher Stoff kennzeichnet sich dadurch, daß er Feuchtig
keit bevorzugt in eine Richtung transportiert. Die Mikro
faser-Fäden sind multiphile, zumeist texturierte Kunst
stoffäden aus Polyamid oder dergleichen. Die Schlingen
aus Mikrofaser-Fäden weisen eine höhere Saugfähigkeit auf
als Schlingen aus Baumwolle oder anderen textilen Mate
rialien. Sie saugen daher die Feuchtigkeit sehr rasch auf
und transportieren sie nach außen zur Verdunstungsfläche
hin. Vorteilhafterweise besteht der Behälterteil aus
einem Stoff mit einem Frottier- oder Veloursgrundmaterial
und Baumwollschlingen auf einer Seite sowie Mikrofaser
schlingen auf der gegenüberliegenden Seite. Dieser Stoff
wird bei dem erfindungsgemäßen Behälter so verarbeitet,
daß die Schlingen aus Mikrofaser-Fäden auf der Innenseite
des Behälters liegen und die Baumwollschlingen entspre
chend an der Außenseite. Die Mikrofasern bzw. -schlingen
nehmen die Feuchtigkeit bei der Benetzung vom Versor
gungsgarn auf und transportieren sie in das Frottier- oder
Veloursgrundmaterial.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 bestehen auch ein
Teil der Kettfäden des Frottier- oder Veloursstoffs aus
Mikrofaser-Fäden.
Durch die zusätzlichen Mikrofaser-Fäden im Grundmaterial
wird ein noch schnellerer Transport der Feuchtigkeit zur
Verdunstungsfläche erreicht. Infolge der Anbindung der
Schlingen aus Mikrofaser-Fäden auf der Innenseite des Be
hälterteils mit den Mikrofaser-Fäden in der Grundkette
wird desweiteren eine bessere und schnellere breitflä
chige Verteilung der Feuchtigkeit im Kopfteil bzw. der
Verdunstungsfläche erreicht.
Die erfindungsgemäße Versorgung durch den Transport der
Kühlflüssigkeit durch ein Garn gewährleistet eine der
Verdunstung entsprechende dosierte Versorgung der Verdun
stungsflächen mit Kühlflüssigkeit, ohne daß es zu einem
Auslaufen des Flüssigkeitsreservoirs oder Tropfen kommt.
Das Garn ist auf der Innenseite des Behälterteils ver
legt. Hierbei kann das Garn in einem von einem aufgenäh
ten Stoffband gebildeten Kanal geführt werden. Das Stoff
band besteht vorzugsweise aus einem beschichteten Mate
rial, welches so angeordnet ist, daß das Garn die Feuch
tigkeit nur in Richtung zu den Mikrofaser-Fäden hin abge
ben kann. Möglich ist es auch, einen Kanal für die Füh
rung des Garns aus dem Frottier- oder Veloursstoff des
Behälterteils durch entsprechendes einfalten oder umnähen
des Materials selbst auszubilden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kühltasche;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem Viskosegarn und
Fig. 3 im vertikalen Längsschnitt einen Ausschnitt
eines bei dem erfindungsgemäßen Behälter ver
wendeten Stoffs.
Die Fig. 1 zeigt einen tragbaren Behälter in Form einer
Kühltasche 1 mit einem Behälterteil 2 und Traggriffen 3.
Der Behälterteil 2 besteht aus einem Frottierstoff aus
einer Kombination von Baumwollfäden und Mikrofaser-Fäden,
wobei Baumwollfäden außen, das heißt auf der Taschen
außenseite, und Schlingen aus Mikrofaser-Fäden innen zum
Behälterinnenraum 4 hin liegen. Die Mikrofaser-Fäden sau
gen bei einer Benetzung mit Wasser dieses auf und trans
portieren die Feuchtigkeit nach außen an die freie Ober
fläche 5 des Behälterteils 2. Hier sind die Baumwoll
schlingen angeordnet. Die freie Oberfläche 5 bildet so
eine mit Kühlflüssigkeit benetzbare Verdunstungsfläche 6.
Auch wenn vorzugsweise Wasser als Kühlflüssigkeit zum
Einsatz gelangt, sind auch andere Kühlflüssigkeiten denk
bar, beispielsweise Alkohol-, Blüten- oder Duftwasser.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist außen
am Behälterteil 2 ein Vorratsbehälter 7 als Kühlmittelre
servoir befestigt. Der Vorratsbehälter 7 ist als modi
sches Accessoire in Form eines lachenden Gesichts gestal
tet. Selbstverständlich kann ein Vorratsbehälter auch in
nenliegend im Behälter 1 angeordnet sein. Ferner ist es
möglich, einen Vorratsbehälter auch anders auszubilden,
beispielsweise durch Integration in die Traggriffe 3
eines erfindungsgemäßen Behälters.
An den Vorratsbehälter 7 ist als Kühlmittelzuführung 8
zur Verdunstungsfläche 6 ein Garn 9 angeschlossen. Das
Garn 9 besteht aus langstapligen Viskosefasern 10 (vgl.
Fig. 2).
Hierbei handelt es sich um ein fadenförmiges Gebilde,
welche aus Viskosefasern 10 mit einer Stapellänge zwi
schen 20 mm und 50 mm ersponnen ist. Durch den Spinnvor
gang sind die Viskosefasern 10 untereinander zugfest ver
bunden. Der Kontakt der Viskosefasern 10 untereinander
führt zu einem Flüssigkeitstransport infolge von Kapil
larwirkung. Das Garn 9 hat die Eigenschaft, Flüssigkeit
schnell aufzunehmen und in die Richtung zu transportie
ren, an der die Feuchtigkeit durch den Übergang zur Ver
dunstungsfläche 6 und die hier stattfindende Verdunstung
abnimmt. Da das Garn 9 eine der Kühlmittelabgabe an der
Verdunstungsfläche 6 entsprechende Menge Kühlmittel aus
dem Vorratsbehälter 7 saugt, findet ein kontinuierlicher
und selbsttätiger Kühlmitteltransport statt.
Das Garn 9 ist auf der Innenseite des Behälterteils 2
verlegt. Hierbei wird das Garn 9 in einem von einem auf
genähten Stoffband 11 gebildeten Kanal 12 geführt. Das
Stoffband 11 besteht aus einem ggf. beschichteten Mate
rial und ist so ausgebildet, daß das Garn 9 die Feuchtig
keit nur in die Richtung zu den Mikrofaser-Fäden hin ab
geben kann. Möglich ist es auch, zusätzlich einen Innen
tasche oder einen Innenbeutel in den Behälter 1 zu arran
gieren und das Garn 9 in dem Raum zwischen der Innen
tasche und dem Behälterteil 2 zu verlegen.
Grundsätzlich reicht für die Kühlmittelzuführung ein Garn
9 aus. Selbstverständlich können im Bedarfsfall auch meh
rere Fäden verlegt sein.
Im Vorratsbehälter 7 wird Wasser bevorratet, welches über
das Garn 9 entsprechend der durch die Verdunstung statt
findenden Abgabe herausgesaugt wird. Das Garn 9 gibt das
Wasser an die Mikrofaser-Fäden ab. Diese saugen das Was
ser rasch auf und transportieren es nach außen in das
Frottiergrundmaterial und damit zur freien Oberfläche 5
mit der Verdunstungsfläche 6. Durch die Verdunstung des
Wassers wird der Umgebung Wärme entzogen. Dieser Vorgang
führt zur Abkühlung im Innenraum 4 des Behälterteils 2.
Der Frottierstoff mit eingearbeiteten Mikrofaser-Fäden
gewährleistet eine Kühlung des Innenraums 4, ohne daß die
hierin befindlichen Gegenstände naß oder feucht werden.
Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Aus
schnitt des bei der Kühltasche 1 verwendeten Frottier
stoffs als sogenannten Schußschnitt.
Die straff gespannte Grundkette aus Kettfäden 13, 14 bil
den zusammen mit den sich wiederholenden Schußfäden 15,
16, 17 das Grundgewebe. Der Kettfaden 13 besteht aus
Mikrofasern, wohingegen der Kettfaden 14 aus Baumwolle
besteht.
Zur Bildung von Baumwollschlingen 18 sind zwischen den
Kettfäden 13, 14 Schlingen-Kettfäden 19 eingewirkt, wel
che die Schußfäden 15 umlaufen und in Bildebene zur obe
ren Seite des Grundgewebes herausgezogen sind.
Ferner sind Schlingen-Kettfäden 20 aus Mikrofasern vorge
sehen, die ebenfalls um die Schußfäden 15 herumgeführt
sind. Die Mikrofaser-Fäden bilden auf der unteren Seite
Schlingen 21, welche den Baumwollschlingen 18 gegenüber
liegen.
Die Schlingen 21 aus Mikrofaser-Fäden weisen eine sehr
hohe Saugfähigkeit auf. Sie saugen daher Feuchtigkeit
sehr rasch auf und überführen sie in das Frottiergrund
material aus Baumwolle. Da auch der Kettfaden 14 aus Mi
krofaser besteht, wird ein noch schnellerer Transport der
Feuchtigkeit zur Baumwollseite erreicht. Durch die Anbin
dung der Mikrofaserschlingen 21 in den Bereichen 22 wird
eine gute breitflächige Verteilung der Feuchtigkeit ge
währleistet.
Der Frottierstoff kann auch geschoren sein, wobei die
Schlingen 18 aufgeschnitten werden, wie dies in der Fig.
3 durch die gestrichelte Linienführung angedeutet ist.
1
Behälter
2
Behälterteil
3
Traggriffe
4
Innenraum v.
2
5
Oberfläche v.
2
6
Verdunstungsfläche
7
Vorratsbehälter
8
Kühlmittelzuführung
9
Garn
10
Viskosefasern
11
Stoffband
12
Kanal
13
Kettfäden
14
Kettfäden
15
Schußfäden
16
Schußfäden
17
Schußfäden
18
Baumwollschlingen
19
Schlingen-Kettfäden
20
Schlingen-Kettfäden
21
Mikrofaserschlingen
22
Bereiche
Claims (4)
1. Tragbarer Behälter mit einem Behälterteil (2), dessen
äußere freie Oberfläche (5) mindestens bereichsweise
als mit einer Kühlflüssigkeit benetzbare Verdun
stungsfläche (6) ausgebildet ist und einer Kühlmit
telzuführung (8) zur Verdunstungsfläche (6), welche
mit einem Kühlmittelreservoir (7) in Verbindung
steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlmittelzuführung (8) von einem Garn (9)
gebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Garn (9) aus Visko
sefasern besteht.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Behälterteil (2) aus
einem Frottier- oder Veloursstoff mit eingearbeiteten
Mikrofaser-Fäden (13, 20) besteht.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß von den Kettfäden (14,
15) des Frottier- oder Veloursstoffs mehrere aus
Mikrofaser-Fäden bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723833U DE29723833U1 (de) | 1997-06-25 | 1997-06-25 | Tragbarer Kühlbehälter |
DE1997126944 DE19726944A1 (de) | 1997-06-25 | 1997-06-25 | Tragbarer Kühlbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997126944 DE19726944A1 (de) | 1997-06-25 | 1997-06-25 | Tragbarer Kühlbehälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19726944A1 true DE19726944A1 (de) | 1999-01-07 |
Family
ID=7833591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997126944 Withdrawn DE19726944A1 (de) | 1997-06-25 | 1997-06-25 | Tragbarer Kühlbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19726944A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006061902A1 (de) * | 2006-12-28 | 2008-04-03 | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung | Einrichtung mit flach-kissenförmiger Gestalt, zum Tarnen von Objekten im Bereich des sichtbaren, wie auch des infraroten Bereiches elektromagnetischer Strahlung, mit einer geführten Luftdurchflutung |
GB2463934A (en) * | 2008-10-01 | 2010-04-07 | Mark Savill | Portable folding evaporative cooler |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29609654U1 (de) * | 1996-04-30 | 1996-09-12 | Stein Michael | Beutel |
DE29706572U1 (de) * | 1997-04-11 | 1997-06-05 | Stein Michael | Kopfbedeckung |
-
1997
- 1997-06-25 DE DE1997126944 patent/DE19726944A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29609654U1 (de) * | 1996-04-30 | 1996-09-12 | Stein Michael | Beutel |
DE29706572U1 (de) * | 1997-04-11 | 1997-06-05 | Stein Michael | Kopfbedeckung |
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DE102006061902A1 (de) * | 2006-12-28 | 2008-04-03 | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertreten durch das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung | Einrichtung mit flach-kissenförmiger Gestalt, zum Tarnen von Objekten im Bereich des sichtbaren, wie auch des infraroten Bereiches elektromagnetischer Strahlung, mit einer geführten Luftdurchflutung |
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Date | Code | Title | Description |
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8130 | Withdrawal |