CH249885A - Befeuchter. - Google Patents

Befeuchter.

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CH249885A
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CH
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Ax Hermann
Original Assignee
Ax Hermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices
    • B43M11/08Hand-held devices of the fountain-pen type

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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description


      Befeuehter.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Befeuehter,    der z. B. an Stelle eines Pin  sels verwendet werden kann. Er ist u. a. zum       Anfeuchten    von mit Klebstoff     versehenem     Papier geeignet, wie     Briefmarken,    Etiketten,       Briefumschläge        us@w.,    indessen     kann    er auch  für andere Zwecke in Frage kommen.  



  Es sind .eine ganze Anzahl solcher     Bef        euch-          ter    bekannt, bei denen die     Befeuchtungsflüs          sigkeit,    z. B. Wasser, mit einer     drehbaren     Rolle in Berührung     kommt,    an welcher durch  Adhäsion Flüssigkeit aufgenommen und an  die zu befeuchtende Stelle wieder abgegeben  wird.     Sofern    diese     Befeuchter    derart be  schaffen sind',     d.ass    sieh bei ihrem Gebrauch  die Flüssigkeit unterhalb der Rolle befindet,  arbeiten die meisten     @dieser    Vorrichtungen  einwandfrei.

       Schwieriger    wird das Problem,  wenn die     Flüssigkeit    sieh beim Gebrauch des       Befeuchters    oberhalb der     Rolle    befindet. Die  Rollen,     beispielsweise    aus Gummi, Filz,  Kunstharz oder anderem Material, müssen  dann einerseits an den     Berührungsstellen    mit       dern        Flüssigkeitsbehälters@ehr        :gutiabschli-essen,     anderseits sollten sie sieh     sehr        leicht    und  störungsfrei drehen.

   Wohl gelingt es, solche       Konstruktionen    auszuführen,     die,    solange sie  neu sind, einwandfrei funktionieren. Sobald  sie aber     :einige    Zeit verwendet werden, ent  stehen Störungen aller Art, sei es, dass sich  an den Rollen Klebstoff ansetzt und sie sich  nicht mehr drehen:,, oder dass     die;    Rollen sich an  ihrer     Oberflärche    oder in     .d'en    Drehlagern ab  nützen, so dass sie den Flüssigkeitsbehälter    nicht mehr dicht     gbsehliessen    und die Vor  richtung tropft. Diese     Mängel        söllen    durch  vorliegende Erfindung behoben werden.  



       Fig..l    zeigt     eine        beispielsweise        Ausfüh-          rungsform    des     Erfindungsgegenstandes    in  vertikalem Längsschnitt. Der     röhrenförmige     Behälter A dient; zur Aufnahme der     Befeuch-          tungsflüssigkeit,    z. B. Wasser. Es könnten  auch, je nach dem vorgesehenen Zweck,     Koh-          lenwasseratoffe    oder sonstige     Lösungsmittel     für Farbe,     wasserunlösliche    Klebstoffe     usw.     in Frage kommen.

   A ist eine längliche Hülse  von     zweckmässiger    Art und Grösse, um als  Handgriff zu dienen. Sie kann     runden,    ova  len, sechskantigen oder     sonstigen        Querschnitt     aufweisen. Diese     Hülee    ist bei B     durch    einen  Boden verschlossen und     !bei    C offen.

   Durch  das offene Ende wird     dlie        B,efeuchtungs-          flüssigkeit    in die Hülse A     eingefüllt.    Auf  das offene Hülsenende wird der Aufsatz E,  die     Befouchtungsvorrichtung,        angebracht.    Sie  besteht im wesentlichen aus der zu dem offe  nen     Hülsenende    genau     passenden,    röhren  förmigen     Stülpmanschette    D, die bei J etwas       erweitert        und        irgendwie    griffig     gestaltet    ist,  und dem     Mundstück    M.

   Letzteres ist oben       gegen,    .die Mitte hin     verjüngt,    in der Weise,  dass die ursprüngliche Hülsenöffnung nun  mehr rechteckig     gestaltet    ist. Diese recht  eckige Öffnung des     Mundstückes        wird    durch  eine Querleiste F unterteilt, derart,     @dass    nun  mehr zwei parallel zueinander     verlaüfehde          schlitzförmige        Offnungen    entstehen,     die,    von  der Seite     gesehen,    ,

  durch drei parallele Blech-           lappen    begrenzt     werden.    Die     Qüer#leiGe    F,  beispielsweise, ein     starkes    Blechstück, kann  an der     raus        diem        Mundsstück        hervorragenden          gante        etwas        abgerundet    sein.

   Statt     dessen          könnte    auch ein     U-förmig        gebogenes.    Stück  ehen Blech, wie es,     Fig.'2    in     seitliehemLängs-          achnitt        darstellt,        Verwendung    finden.

   In die  sem     Falle    würde     die        seitliche        Abgrenzung     aus vier Blechlappen     :gebildet.    Schliesslich  könnte     statt    des     U-förmigen        Zwischenstückes     auch eine     runde        'Stange    oder eine kleine Rolle       vorgesehen    sein.

   Die     Seitenwände    der einfa  chen oder     U-förmigen        Querleiste    sind mit  dem Innern des     Afundstückes    M fest und  dicht verbunden,     beispielsweise    damit ver  lötet.

   Die aus: den drei     resp.    vier Blechlappen  zusätzlich der     Seitenwände    gebildeten beiden  Gänge     dienen    - zum Einführen eines saug  fähigen, biegsamen     Streifens    G, beispiels  weise ein Stück Docht, Filz     oder        ein:

          anderes          Textilmaterial.    Der     saugfähige    Streifen G  wird oben straff über die Querleiste F gezo  gen. und die unteren freien     Enden        kommein     mit der     Befeuchtungsflüssi,gkeit    in .direkte       Berührung.    Der Streifen G     wind        damit        sofort          durchtränfkt,

      und die aus dem Mundstück     1k1          herausragende        Do-chtschleife    N     ist    so lange       feucht,        als.    sich Flüssigkeit in dem Behäl  ter A befindet.

       Ist    die     längere        Zeitbenützte          Dochtschleife    N     abgenützt,        s,chmutzigi    oder       veAlebt,    so lässt sich     .der    Docht mit Leichtig  keit verschieben,     indem    man an     einem        freien          Dochtende    etwas zieht. Er kann auch ganz  herausgezogen, gewaschen oder     duTch    einen       neuen    Docht     ersetzt        werden.     



       Ü.her    die     Dochtsehleife    und das     verjüngte     Mundstück M     wird    ein Hütchen oder eine       Verschlusskappe    P     gesteckt,    sei es, um un  nötige     Verdunstung    der Flüssigkeit bei     Nicht-          gebraruch    zu     vermeiden    oder um sich vor     Be-          schmützungi    zu     schonen,        wenn    der Befeuchten  in der Tasche getragen wird'.  



  Der so     gestaltete    Befeuchten kann in jeder  Lage gehalten     und    auch umgedreht werden,       ohne        dass    die Gefahr besteht,     d'ass        Flüssig;

  -          keit    abtropft.     Was        -die        Anfertigung    des Ge  rätes     betrifft,    so kann     Metalls,        beispielsweise          Aluminium,        Eisen,        Mesising    verchromt oder         vemni6kelt,    in Frage kommen, oder auch  Kunstharz usw.  



  In     Fig.3,        die    eine weitere     beispielsweise          Ausführungsform        des.    Erfindungsgegen  standes- ,     in    seitlichem     Lämgssichnitt        d'ar-          stellt,    ist angedeutet; dass der     Aufsatz    E  mit dein     Behälter    A durch     ein    Schrauben  gewinde     K    und eine ringförmige     Packung    L  dicht     verschlossen    werden könnte.

   Der Be  feuchter ist hier gegenüber     .der        FLg.    1 um       4511        gedreht,    so     d:ass,die        Breitseite,        ,des,    Mund       stückes    M und der     Doehtschleife    N     zu,    sehen  ist.

   Im Gegensatz zu     Fig.    1 ist     hier    der     Be-          hKfter    A     ,a        priori    etwas-     länger        vorgesehen     und bei B :durch einen     Zwisohenb:oden        unter-          teilt,    in der Weise, dass das Handstück A  nun zwei     benützbare        Behälter    aufweist.

   Der  obere     -dient,    wie bereits     erwähnt,    zur     Aulf-          nahme    der     Befeuchtungsflüssligkeit,    während  der     untere    irgendeinem     anderen    nützlichen       Zwecke    dienen kann.

   Man     könnte        ldtzter#M          leer    lassen und ihn mit einem     :Schraufben-          deckel    versehen, sei es, dass der Raum zur  Aufnahme     von        nützlichen        Gebrauchsgegen-          ständen,    wie     Federn,    Radiergummi, Brief  marken, Klebstreifen,     Tabletten    usw., ver  wendet     werden    soll, oder dass in ihm eine  andere nützliche Vorrichtung,     beispielsweise     ein     Feuerzeug,    fest montiert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befeuchten, dadurch gekennzeichnet, dass ein. .röhrenförmiger, .als Handgriff gestalteter FlüssiAeitsbehälter mit einem abnehmbaren Aufsatz:
    vers-ehenist, der.zweiparalleleschlitz- förmige Öffnungen aufweist, wobei ein saug fähiger, schmiegsamer Streifen durch die bei den ,Öffnungen geführt ist, dessen freie Enden in die Befeuchtungsflüss.igkeit eintauchen, während ,der aus,,
    dem Aufsatz hemamsragende Streifenteil als Schleife über das zwischen den. beiden Schlitzen befindliche Querstück geführt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Befeuehter nach Patentanspruch, da- durch,gekennzechnet, d.ass der röhrenförmige Behälter durch eine Zwischenwand unter- teilt ist, wodurch zwei benützbare Räume entstehen, -d. h.
    einer zur Aufm@ahme der Be- feuchtungsflüssigkeit und der andere zur Unterbringung eines. resp. mehrerer Ge- brauchsb"genstände. 2,. Befeuchter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufsatz ein abnehmbares Versühluss- om,,"an vorgesehen ist,
    das die beiden Öffnun gen und den herausragenden Streifenteil gegen die Aussenluft abschliesst, und dass der zur Aufnahme Jer Gelbrauehsggegenstände dienende Raum einen verschliessbaren Decke! aufweist.
CH249885D 1946-05-13 1946-05-13 Befeuchter. CH249885A (de)

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CH249885T 1946-05-13

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CH249885A true CH249885A (de) 1947-07-31

Family

ID=4467824

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH249885D CH249885A (de) 1946-05-13 1946-05-13 Befeuchter.

Country Status (1)

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CH (1) CH249885A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2948008A (en) * 1957-04-29 1960-08-09 Leeds & Micallef Dispensing containers
US4818134A (en) * 1987-02-24 1989-04-04 Allan Tsai Cleaning pen for cleaning spectacle lenses
EP2384826A3 (de) * 2010-05-03 2013-01-02 Kuan-Di Huang Reinigungsstift

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2948008A (en) * 1957-04-29 1960-08-09 Leeds & Micallef Dispensing containers
US4818134A (en) * 1987-02-24 1989-04-04 Allan Tsai Cleaning pen for cleaning spectacle lenses
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