CH194477A - Anfeuchtvorrichtung. - Google Patents
Anfeuchtvorrichtung.Info
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- B43M11/00—Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
- B43M11/04—Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive with pads
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Description
Anfeuchtvorrichtung. G-egenstand. vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Anfeuchten der Klebe stelle von Briefumschlägen, zum Anfeuchten von Briefmarken, sowie der Finger für Per sonen, die Geldscheine und andere Papiere zu zählen haben. Das Neue besteht darin, dass der minde stens 'teilweise aus porösem Gummi be stehende Anfeuchtkörper mit einem Wasser- vorratsbehälter in Verbindung steht. In der beiliegenden Zeichnung sind bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt. Fig. <B>1</B> und 2 zeigen einen Markenanfeuch ter im Schnitt und in Ansicht von oben-, Fig. <B>3</B> zeigt einen Markenanfeuchter mit an diesem auswechselbar angeordnetem Flüs sigkeitsbehälter; Fig. 4 und<B>5</B> zeigen im Querschnitt und im Längsschnitt einen Anfeucbter für die Klebeleiste von Briefumschlägen usw. Dii Vorrichtung nach den Fig. <B>1</B> und 2 besteht aus einer runden Dose, die aus den Teilen<B>1</B> und 2 besteht, welche am Umfang durch Falzen dicht miteinander verbunden sind. Der Oberteil<B>1</B> läuft konisch nach oben und besitzt einen nach unten gebogenen Innenrand<B>3,</B> in welchem ein Stück 4 aus porösem Gummi eingeklemmt sitzt. Das Gummistück 4 ragt in die von den Teilen<B>1</B> und 2 eingeschlossene Flüssigkeit. Letztere steigt in dem porösen Gummi nach oben und hält die Fläche<B>5</B> stets feucht, so dass von derselben genügend Wasser abgenommen werden kann, um Marken, Etiketten usw. anzufeuchten. Die Wand<B>3</B> gibt beim Strei- eben der Marken über das Gummistück 4 eine gute Führung. Zum Nachfüllen kann das Gummistück 4 aus der Kappenöffnung entfernt werden. Damit die Vorrichtung auf dem Tisch einen guten Stand erhält, sind auf dem Boden Gummistücke<B>6</B> befestigt. Die in Fig. <B>3</B> dargestellte Ausführungs form unterscheidet sich von der in Fig. <B>1</B> und 2 beschriebenen dadurch, dass in# den konischen Wasserbehälter<B>10</B> ein Einsatz<B>11</B> eingelassen ist, welcher eine schräg nach innen verlaufende Wand 12 aufweist. Diese Wand 12 besitzt eine zur Aufnahme des Gummistückes<B>13</B> bestimmte Öffnung 14. In der Seitenwand des Behälters<B>10</B> ist eine Fassung<B>15</B> befestigt, in welche der mit Ge winde versehene Hals<B>16</B> eines zum Beispiel aus Glas bestehenden Wasservorratsbehälters <B>17</B> eingeschraubt ist. Das Wasser kann aus der als Vorratsbehälter dienenden Flasche <B>17</B> durch eine Öffnung<B>18</B> in den Behälter<B>10</B> übertreten. Der Wasserspiegel bleibt im Be hälter<B>10</B> annähernd konstant. Das Gummi stück entnimmt genügend Wasser und führt dieses nach oben zur Fläche<B>19.</B> Wird eine Marke, Etikette usw. über die Wandung 12 bewegt, so drückt<U>das</U> Gummistück<B>13</B> gegen die -untere Fläche der Marke ete. und gibt an diese Wasser ab. Die in Fig. 4 und<B>5</B> dargestellte Aus führung ist zum Anfeuchten der mit Kleb stoff versebenen Klappe von Briefumschlägen bestimmt. In einem länglichen, als Wasser behälter dienenden Trog 20 ist ein Einsatz 21 und in diesem ein aus porösem Gummi bestehender Streifen 22 angeordnet. Der Ein satz 21 ist mit Durchbrechungen versehen und lässt Wasser aus dem Raum 23 zum Gummistreifen 22 treten. Wasser wird aus einer zum Beispiel aus Glas bestehenden Flasche 24 mittels einer Bohrung 25 dem Raum<B>23</B> zugeführt. Die Flasche 24 ist wie der in eine Fassung<B>26</B> eingeschraubt. Der Zutritt von Wasser zum Raum<B>23</B> kann mit Hilfe einer Stellschraube<B>27</B> geregelt werden. Am Unterteil 20, welcher mit schrägen Aussenwandungen versehen ist, damit die Vorrichtung einen guten Stand erhält, ist eine Druckschiene<B>28</B> vertikal verschiebbar gelagert. Die Schiene<B>28</B> ist an zwei Hülsen <B>29</B> und<B>30</B> befestigt. Letztere sitzen leicht verstellbar auf Röhren 32 bezw. <B>33;</B> in letz teren sind Federn 34 vorgesehen, welche 'bestrebt sind, die Hülsen' und damit die Druckleiste nach oben zu drücken und in der obern Endlage zu halten, so dass das Einführen der Klebleiste des Briefumschlages zwischen Druckschiene 28 und Gummistrei fen 22 bequem erfolgen kann. Die Röhren und damit die ganze Druckschiene können mit Hilfe von Scharnieren<B>37</B> und<B>88</B> nach rückwärts gekippt werden, so dass der Gummi streifen auch zum Anfeuchten von Marken usw. dienen kann. Die hintere Wand des Einsatzes 21 oder des Behälters 20 kann etwas höher ausgebildet sein als die vordere Wand, um so als Anschlag für den anzu feuchtenden Briefumschlag zu dienen. Die Vorrichtung kann ganz oder teilweise aus Metall, Kunststoff, Gummi usw. bestehen. Die Fassung für den Anfeuchtkörper wird vorteilhaft auswechselbar gemacht, so dass beliebige Fassungen,<B>je</B> nach Grösse und Form der anzufeuchtenden Briefe, Umschläge, ete. angepasst und am Wasserbehälter an gesetzt werden können. So kann zum Bei spiel<B>-</B> die Fassung entsprechend der Form der Umschlagklappe eines Briefumschlages winklig geformt sein. Der Anfeuebtkörper kann zum Beispiel aus einem profilierten Gummischlauch bestehen, an welchem eine Schwammgummischicht anvulkanisiert ist, Die Druckschiene selbst kann als Abschluss- decke für den Anfeuchtkörper ausgebildet werden, so dass die Oberfläche vor dem Ein trocknen geschützt, feucht und staubfrei ge halten werden kann. Es könnten mit einem Vorratsbehälter auch mehrere Fassungen mit Anfeuchtkör- pern in Verbindung stehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH- Anfeuchtvorrichtung mit einem Wass'er aPfnehmenden und leicht abgebenden An- feuchtkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens teilweise aus porösem Gummi bestehendeAnfeuchtkörpermiteinemWasser- vorratsbehälter in Verbindung steht.UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Anfeuchtvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfeucht- körper in einem Wasserbehälter angeord net ist, der seinerseits mit einem Wasser- vorratsbehälter verbunden ist. 2. Anfeuchtvorriihtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekeiin- zeichnet, dass eine den Anfeuchtkörper aufnehmende Fassung auswechselbar im Wasserbehälter eingesetzt ist.<B>3.</B> Anfeuchtvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung entspre chend der Umschlagklappe eines Brief umschlages winklig geformt ist. 4. Anfeuchtvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprächen <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die eine Wand der Fassung höher ist als die andere, damit sie als Anschlag für den anzufeuchtenden Gegenstand dienen kann.<B>5.</B> Anfeuchtvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass eine unter Feder wirkung stehende Druckleiste über dem An- feuchtkörper angeordnet ist, zum Zwecke, den anzufeuchtenden Klebrand gleichmässig auf seiner ganzen Breite an den Anfeucht- körper pressen zu können.<B>6.</B> Anfeuchtkörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Wasservorratsbe- hälter <B>(17,</B> 24) lösbar am Wasserbehälter <B>(10)</B> angeschraubt ist und mit ihm durch eine Öffnung<B>(18,</B> 25) in Verbindung steht. <B>7.</B> Anfeuchtkörper nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen<B>1,</B> 2 und<B>6,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der Wasservorratsbe- hälter <B>(17,</B> 24) aus Glas besteht.<B>8.</B> Anfeuchtkörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1,</B> 2,<B>3</B> und<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass Mittel<B>(27)</B> vorge sehen sind, um den Wasserzufluss aus dem Vorratsbehälter zu dem den Anfeucht- körper aufnehmenden Wasserbehälter zu regulieren. <B>9.</B> Anfeuchtkörper nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fassung mit Durch-* brechungen versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH194477T | 1937-10-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH194477A true CH194477A (de) | 1937-12-15 |
Family
ID=4439450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH194477D CH194477A (de) | 1937-10-23 | 1937-10-23 | Anfeuchtvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH194477A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE943995C (de) * | 1952-12-24 | 1956-06-07 | Dr Michele Leonello Agrifoglio | Fingeranfeuchter |
-
1937
- 1937-10-23 CH CH194477D patent/CH194477A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE943995C (de) * | 1952-12-24 | 1956-06-07 | Dr Michele Leonello Agrifoglio | Fingeranfeuchter |
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