DE19726322A1 - Abgasreinigungskatalysator für Verbrennungsmotoren mit zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem Tragkörper - Google Patents
Abgasreinigungskatalysator für Verbrennungsmotoren mit zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem TragkörperInfo
- Publication number
- DE19726322A1 DE19726322A1 DE19726322A DE19726322A DE19726322A1 DE 19726322 A1 DE19726322 A1 DE 19726322A1 DE 19726322 A DE19726322 A DE 19726322A DE 19726322 A DE19726322 A DE 19726322A DE 19726322 A1 DE19726322 A1 DE 19726322A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- coating
- oxide
- exhaust gas
- finely divided
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/92—Chemical or biological purification of waste gases of engine exhaust gases
- B01D53/94—Chemical or biological purification of waste gases of engine exhaust gases by catalytic processes
- B01D53/9445—Simultaneously removing carbon monoxide, hydrocarbons or nitrogen oxides making use of three-way catalysts [TWC] or four-way-catalysts [FWC]
- B01D53/945—Simultaneously removing carbon monoxide, hydrocarbons or nitrogen oxides making use of three-way catalysts [TWC] or four-way-catalysts [FWC] characterised by a specific catalyst
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/38—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
- B01J23/54—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/56—Platinum group metals
- B01J23/63—Platinum group metals with rare earths or actinides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J37/00—Processes, in general, for preparing catalysts; Processes, in general, for activation of catalysts
- B01J37/02—Impregnation, coating or precipitation
- B01J37/024—Multiple impregnation or coating
- B01J37/0244—Coatings comprising several layers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Exhaust Gas After Treatment (AREA)
- Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abgasreinigungs
katalysator für Verbrennungsmotoren mit zwei katalytisch
aktiven Schichten auf einem Tragkörper.
Verbrennungskraftmaschinen emittieren als wesentliche
Schadstoffe mit dem Abgas Kohlenmonoxid CO, unverbrannte
Kohlenwasserstoffe HC und Stickoxide NOx, die durch moderne
Abgasreinigungskatalysatoren zu einem hohen Prozentsatz in
die unschädlichen Komponenten Wasser, Kohlendioxid und
Stickstoff umgesetzt werden. Die Umsetzung erfolgt im
wesentlichen bei stöchiometrischen Bedingungen, das heißt,
der im Abgas enthaltene Sauerstoff wird mit Hilfe einer
sogenannten Lambda-Sonde so eingeregelt, daß die Oxidation
von Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffen sowie die
Reduktion der Stickoxide zu Stickstoff nahezu quantitativ
erfolgen kann. Die hierfür entwickelten Katalysatoren
werden als Dreiwegkatalysatoren bezeichnet.
Stöchiometrische Bedingungen liegen bei Luftzahlen λ von 1
vor. Bei der Luftzahl λ handelt es sich um das auf stöchio
metrische Bedingungen normierte Luft/Kraftstoffverhältnis.
Das Luft/Kraftstoffverhältnis gibt an, wieviel Kilogramm
Luft für die vollständige Verbrennung von einem Kilogramm
Treibstoff benötigt werden. Bei üblichen Ottomotor-Kraft
stoffen liegt das stöchiometrische Luft/Kraftstoffverhält
nis bei einem Wert von 14,6. Das Motorabgas weist je nach
Last und Drehzahl mehr oder weniger starke, periodische
Schwankungen der Luftzahl auf. Zur besseren Umsetzung der
oxidierbaren Schadstoffkomponenten unter diesen Bedingungen
werden Sauerstoffspeicherkomponenten wie zum Beispiel
reines Ceroxid oder Ceroxid enthaltende Komponenten
eingesetzt, die Sauerstoff binden, wenn er im Überschuß
vorhanden ist und ihn für die oxidative Umsetzung wieder
abgeben, wenn der Sauerstoff im Abgas im Unterschuß
vorliegt.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Katalysator
beschichtungen auf inerten, monolithischen Tragkörpern,
insbesondere Wabenkörpern mit parallelen Strömungskanälen
für das Abgas. Die Anzahl der Strömungskanäle pro
Querschnittsfläche wird als Zelldichte bezeichnet. Je nach
Anwendungserfordernis kommen inerte Tragkörper mit
Zelldichten zwischen 10 und 250 cm-2 zum Einsatz. Es kann
sich dabei um extrudierte, keramische Tragkörper aus
Cordierit, Mullit oder ähnlichen, temperaturbeständigen
Materialien handeln. Alternativ werden Wabenkörper aus
Stahlfolien verwendet.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird eine Schicht als
katalytisch aktiv bezeichnet, wenn sie in der Lage ist, die
eingangs genannte Umsetzung der im Abgas von
Verbrennungskraftmaschinen enthaltenen Schadstoffe zu
unschädlichen Komponenten zumindest teilweise zu
katalysieren. Zu den Schadstoffen zählen insbesondere
Kohlenmonoxid, Stickoxide und Kohlenwasserstoffe, wobei die
Kohlenwasserstoffe auch die auf Rußpartikeln des Abgases in
kondensierter Form vorliegenden Kohlenwasserstoffe umfassen.
Die katalytische Beschichtung enthält als katalytisch
aktive Komponenten zumeist mehrere Edelmetalle der
Platingruppe des periodischen Systems der Elemente sowie
hochoberflächige Materialien und weitere Komponenten wie
Sauerstoff speichernde Materialien, Promotoren und
Stabilisatoren. Die Beschichtung wird unter Verwendung
einer wäßrigen Beschichtungsdispersion, welche die
verschiedenen Komponenten des Katalysators enthält, durch
bekannte Beschichtungsverfahren auf die Innenwände der
Strömungskanäle aufgebracht.
Die Komponenten des Katalysators können in verschiedener
Form der Beschichtungsdispersion zugefügt werden:
Hierunter werden pulverförmige Materialien mit Korngrößen
zwischen 1 und etwa 50 µm verstanden. In der englisch
sprachigen Literatur werden hierfür die Ausdrücke "bulk
material" oder "particulate material" verwendet.
Sie weisen Teilchengrößen von weniger als 1 µm auf. Die
teilchenförmige Struktur der feinteiligen und der
kolloidalen Feststoffe bleibt auch in der fertigen
Katalysatorbeschichtung erhalten.
Die Vorläuferverbindungen werden auf in der Regel
hochoberflächigen Feststoffen abgeschieden und durch
thermische Behandlung in oxidativer oder reduktiver
Atmosphäre in die eigentlichen katalysefördernden
Komponenten überführt und liegen dann in hochdisperser
Form mit Kristallitgrößen von in der Regel weniger als
10 nm vor. Bei extrem hoher Konzentration oder sehr
geringer Löslichkeit können Vorläufersubstanzen auch
zwischen den feinteiligen Feststoffen vorliegen und
ähnliche Korngrößen wie letztere aufweisen.
Die feinteiligen Feststoffe der Beschichtungsdispersion
dienen zum Teil als Trägermaterialien für die aus den
Vorläuferverbindungen resultierenden hochdispersen
Materialien. Die feinteiligen Feststoffe müssen zu diesem
Zweck eine hohe spezifische Oberfläche aufweisen. Als
hochoberflächig gelten im Rahmen dieser Erfindung
Materialien mit einer spezifischen Oberfläche, auch BET-
Oberfläche genannt, von mehr als 10 m2/g. Die spezifische
Oberfläche kann nach DIN 66132 mit Hilfe von Stickstoff
adsorptionsisothermen gemessen werden.
Beispiele für hochoberflächige Feststoffe sind die
sogenannten aktiven Aluminiumoxide. Es handelt sich dabei
um feinteilige Aluminiumoxide, welche die Kristall
strukturen der Übergangsphasen des Aluminiumoxids
aufweisen. Hierzu gehören chi-, delta-, gamma-, kappa-,
theta- und eta-Aluminiumoxid.
Die aktiven Aluminiumoxide weisen spezifische Oberflächen
von bis zu 400 m2/g auf. Mit steigender Temperatur wandeln
sich die genannten Kristallstrukturen unter gleichzeitiger
Verminderung der spezifischen Oberfläche ineinander um
(siehe Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry; 5th
Edition 1985; Vol A1; Seiten 557-563). Oberhalb von 1150°C
ist nur das oberflächenarme alpha-Aluminiumoxid beständig.
Dieser Prozeß kann durch Stabilisierung mit Erdalkali
metalloxiden, insbesondere Bariumoxid, Seltenerdoxiden,
bevorzugt Lanthanoxid, oder Siliziumdioxid verlangsamt
werden. Hierzu enthalten die stabilisierten, aktiven
Aluminiumoxide gewöhnlich 1 bis 10 Gew.-% an Bariumoxid,
Lanthanoxid oder Siliziumdioxid, bezogen auf das Gesamt
gewicht des stabilisierten Materials.
Zur Unterscheidung der hochoberflächigen Trägermaterialien
von dem inerten, monolithischen Träger für die Beschichtung
wird dieser im Rahmen dieser Erfindung als Tragkörper
bezeichnet, die hochoberflächigen Trägermaterialien dagegen
als Träger oder Trägermaterialien.
Als Sauerstoff speichernde Materialien werden vielfach
reines Ceroxid oder Mischoxide des Cers mit Zirkon
eingesetzt. Die Mischoxide sind zum Beispiel durch
Copräzipitation von Vorläuferverbindungen beider Elemente
erhältlich. Es sind cerreiche Mischoxide mit mehr als 50
Gew.-% Cer sowie zirkonreiche Mischoxide mit mehr als 50
Gew.-% Zirkon bekannt. Cerreiche Mischoxide werden im
folgenden als Cer/Zirkon-Mischoxide und zirkonreiche
Mischoxide als Zirkon/Cer-Mischoxide bezeichnet.
Die EP 0 314 057 B1 beschreibt einen rhodiumfreien Dreiweg
katalysator, der auf einem Tragkörper zwei katalytisch
aktive Schichten aufweist, wobei die erste, auf dem Trag
körper aufliegende Schicht, Platin und die zweite, obere
Schicht, Palladium enthält. Als Trägermaterial für diese
Komponenten wird in beiden Fällen aktives Aluminiumoxid
eingesetzt. Die Schichten enthalten darüber hinaus noch
Ceroxid, welches mittels eines Cersalzes und/oder einer
festen Cerverbindung eingebracht wird. Die Schichten können
zusätzlich noch Zirkonoxid, Lanthanoxid, Neodymoxid,
Praseodymoxid und Nickeloxid als Einzelsubstanz oder im
Gemisch enthalten. Die Edelmetalle werden durch Impräg
nieren in die Schichten eingebracht. In analoger Weise
beschreibt die EP 0 314 058 B1 einen platinfreien
Dreiwegkatalysator, welcher aus zwei katalytisch aktiven
Schichten auf einem Tragkörper besteht. Die erste Schicht
enthält Palladium und die zweite Schicht enthält Rhodium.
Als Trägermaterial dient in diesem Fall wieder aktives
Aluminiumoxid. Beide Schichten enthalten zusätzlich Ceroxid
sowie gegebenenfalls dieselben Promotoren und Stabi
lisatoren wie gemäß der EP 0 314 057 B1.
Die US 5,057,483 beschreibt ebenfalls eine Katalysator
zusammensetzung aus zwei diskreten Schichten auf einem
monolithischen Tragkörper. Die erste Schicht enthält ein
stabilisiertes Aluminiumoxid als Trägermaterial für Platin
sowie feinteiliges Ceroxid. Die erste Schicht kann außerdem
feinteiliges Eisenoxid und Nickeloxid zur Unterdrückung der
Emission von Schwefelwasserstoff enthalten sowie über die
ganze Schicht verteiltes, hochdisperses Bariumoxid und
Zirkonoxid als thermische Stabilisatoren. Die zweite
Schicht enthält ein co-gefälltes Cer/Zirkon-Mischoxid, auf
dem Rhodium abgeschieden ist sowie ein aktiviertes
Aluminiumoxid als Trägermaterial für Platin. Das co-
gefällte Zirkon/Cer-Mischoxid enthält bevorzugt 2 bis 30
Gew.-% Ceroxid.
Ein weiterer zweischichtiger Dreiwegkatalysator wird in der
WO 95/35152 offenbart. Er enthält in der ersten Schicht ein
erstes Trägermaterial und eine erste Palladiumkomponente
und gegebenenfalls eine erste Platingruppenkomponente,
gegebenenfalls wenigstens einen ersten Stabilisator,
gegebenenfalls wenigstens eine erste Seltenerdmetall
komponente und gegebenenfalls eine Zirkonkomponente. Die
zweite Schicht enthält ein zweites Trägermaterial, eine
zweite Platinkomponente, eine Rhodiumkomponente, eine
zweite Sauerstoff speichernde Komponente in verdünnter Form
und gegebenenfalls eine Zirkonkomponente.
Die EP 0 734 757 A1 offenbart einen katalytischen Konverter
mit den drei Platingruppenmetallen Platin, Palladium und
Rhodium. Der Katalysator besteht aus zwei Schichten auf
einem Tragkörper. Gemäß der EP-Schrift wurde gefunden, daß
die Umsetzungsgrade für die Schadstoffe verbessert werden,
wenn Palladium sich in der inneren Schicht und Platin und
Rhodium sich in der äußeren Schicht befinden. Außerdem
werden die Umsetzungsgrade verbessert, wenn die Massen der
beiden Schichten (innere Schicht zu äußerer Schicht) sich
wie 3 : 1 bis 1,25 : 1 verhalten.
Die zukünftigen gesetzlichen Abgasgrenzwerte unterliegen
einer zunehmenden Verschärfung. Die derzeit gültigen und
für die Zukunft vorgeschlagenen Grenzwerte z. B. der E.U.
für die einzelnen Schadstoffe sind in Tabelle 1 auf
gelistet. Die Grenzwerte müssen bei der Durchführung des
MVEG-A Fahrzyklus mit Kaltstart, Beschleunigungs- und
Teillastfahrten eingehalten werden.
Derzeitige und zukünftig vorgeschlagene
Grenzwerte für Schadstoffemissionen
Gemäß Tabelle 1 ist geplant, die Grenzwerte für Kohlen
monoxid, Kohlenwasserstoffe und Stickoxide bis zum Jahr
2005 auf etwa ein Drittel der im Jahre 1996 gültigen Grenz
werte zu vermindern. Solche Verbesserungen sind nur
möglich, wenn es gelingt, die katalytische Aktivität der
derzeit bekannten Katalysatoren noch weiter zu steigern.
Dies ist bei dem bisher schon erreichten hohen Aktivitäts
niveau der Katalysatoren nur durch eine sorgfältige Auswahl
der Katalysatorkomponenten und ihre Abstimmung aufeinander
möglich.
Von besonderer Bedeutung ist auch die Steigerung der
Temperaturstabilität der katalytischen Aktivität, denn ein
wesentlicher Anteil der Emissionen während des MVEG-A Fahr
zyklus werden in der Kaltstartphase während der ersten 120
Sekunden nach Start des Motors emittiert. Zur Verminderung
der Kaltstartemissionen werden motornah eingebaute Start- und
Hauptkatalysatoren verwendet, die sehr schnell von den
heißen Abgasen auf ihre Anspringtemperaturen erwärmt
werden, aber auch während des normalen Fahrbetriebs mit
Spitzentemperaturen am Katalysatoreintritt von bis zu
1050°C belastet werden. Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es daher, einen Katalysator anzugeben, der verglichen
mit bekannten Katalysatoren eine höhere Aktivität und
Temperaturstabilität aufweist. Darüber hinaus sollen diese
Ziele mit einem möglichst geringen Edelmetalleinsatz, das
heißt möglichst kostengünstig erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Abgasreinigungskatalysator
mit zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem Tragkörper
gelöst, dessen erste auf dem Tragkörper befindliche Schicht
mehrere feinteilige Feststoffe, ein oder mehrere
hochdisperse Erdalkalimetalloxide sowie mindestens ein
Platingruppenmetall enthält, wobei die feinteiligen
Feststoffe wenigstens ein feinteiliges, Sauerstoff
speicherndes Material sowie mindestens eine weitere
feinteilige Komponente aufweisen und die
Platingruppenmetalle mit allen Bestandteilen der ersten
Schicht in enger Berührung stehen.
Im erfindungsgemäßen Katalysator bilden die
Platingruppenmetalle die eigentlichen katalytisch aktiven
Komponenten. Zu den Platingruppenmetallen zählen Platin,
Palladium, Rhodium, Osmium und Iridium. Sie liegen im
Katalysator in hochdisperser Form mit Partikelgrößen von in
der Regel unter 10 nm vor. Der Begriff Platingruppenmetalle
und die Bezugnahme auf die einzelnen Platingruppenmetalle
selber umfaßt im Rahmen der vorliegenden Erfindung alle
katalytisch aktiven Erscheinungsformen dieser Metalle.
Dabei handelt es sich neben dem metallischen Zustand auch
um höhere Oxidationsstufen dieser Metalle. Bevorzugt werden
in der ersten Schicht des Katalysators Palladium und
gegebenenfalls Platin eingesetzt.
Die zweite katalytisch aktive Schicht des Katalysators,
welche direkt mit dem Abgas in Kontakt steht, kann
entsprechend der gewünschten katalytischen Funktion
unterschiedlich aufgebaut sein. Zur Erzielung eines guten
Dreiwegkatalysators hat sich ein Schichtaufbau der zweiten
Schicht bewährt, der wie die erste Schicht ebenfalls
mehrere feinteilige Feststoffe und mindestens ein
Platingruppenmetall enthält, wobei die feinteiligen
Feststoffe dieser zweiten Schicht wenigstens ein
feinteiliges, Sauerstoff speicherndes Material und
wenigstens eine weitere feinteilige Komponente aufweisen
und nur ein Teil dieser feinteiligen Feststoffe der zweiten
Schicht als Träger für die Platingruppenmetalle der zweiten
Schicht dienen.
Im Rahmen dieser Erfindung wird zwischen "feinteiligen
Komponenten" und "feinteiligen, Sauerstoff speichernden
Materialien" unterschieden. In beiden Fällen handelt es
sich um feinteilige Feststoffe. Im Unterschied zu den
Sauerstoff speichernden Materialien weisen die feinteiligen
Komponenten keine wesentliche Sauerstoffspeicherfähigkeit
auf. Sowohl die feinteiligen Komponenten als auch die
feinteiligen, Sauerstoff speichernden Materialien dienen im
Katalysator teilweise auch als Trägermaterialien. Bei den
feinteiligen Komponenten kann es sich um Oxide der
Erdalkalimetalle, um Oxide von Scandium, Yttrium, Gallium,
Indium, Silizium, Titan, Zirkon, Hafnium, Germanium, Zinn,
Blei, Vanadium, Niob, Tantal, Chrom, Molybdän und Wolfram
handeln. Darüber hinaus können Carbide, Boride, Silizide
und Nitride der Übergangsmetalle verwendet werden. Bevor
zugt werden jedoch Oxide, insbesondere aktive Aluminium
oxide, eingesetzt. Weiterhin können auch Mischoxide wie
Aluminiumsilikate und Titanate (Barium- oder Aluminium
titanat) und Zeolithe als feinteilige Komponenten zur
Anwendung kommen.
Gemäß dem derzeitigen Verständnis der Erfindung, wird die
Temperaturbeständigkeit der Gesamtbeschichtung durch die
angegebene Anordnung der Bestandteile der ersten Schicht
zueinander wesentlich erhöht. Die Anordnung zeichnet sich
dadurch aus, daß die Platingruppenmetalle der ersten
Schicht mit allen Bestandteilen dieser Schicht in enger
Berührung stehen, das heißt sowohl mit allen feinteiligen
Feststoffen der Schicht als auch mit allen Anteilen der
hochdispersen Materialien. Um dies zu erreichen, müssen
besondere Maßnahmen bei der Herstellung der ersten Schicht
beachtet werden, die weiter unten eingehend beschrieben
werden. Die Temperatur- und Alterungsbeständigkeit der
Gesamtbeschichtung wird weiterhin dadurch verbessert, daß
die Platingruppenmetalle in der zweiten Schicht nur auf
einem Teil der feinteiligen Komponenten abgeschieden sind.
Der unbeschichtete Teil kann so als Adsorber für
Katalysatorgifte dienen. Zu diesem Zweck sollte in der
zweiten Schicht das Massenverhältnis der als Träger für die
Platingruppenmetalle dienenden Feststoffanteile zu den
restlichen Feststoffanteilen der zweiten Schicht zwischen
1 : 10 und 5 : 1, bevorzugt zwischen 1 : 4 und 1 : 1
liegen. Das zweckmäßigste Massenverhältnis hängt von dem
Aufbau und der Zusammensetzung beider Schichten des
Katalysators sowie von der mittleren Zusammensetzung des
Abgases ab. Mit zunehmender Verdünnung (abnehmende
Massenverhältnisse) der mit den Platingruppenmetallen
beschichteten Trägerpartikel in der zweiten Schicht
verschlechtert sich der Kontakt des durch die zweite
hindurchdiffundierenden Abgases mit diesen katalytisch
aktiven Zentren. Massenverhältnisse unter 1 : 10 sind daher
in der Regel nicht mehr empfehlenswert. Mit zunehmenden
Massenverhältnissen nimmt dagegen die für die Adsorption
von Katalysatorgiften zur Verfügung stehende Menge der
platinmetallfreien Feststoffanteile ab. Das
Massenverhältnis sollte daher kleiner als 5 : 1 gehalten
werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Katalysators werden in den Patentansprüchen 4 bis 22
beschrieben.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wird in
der ersten Schicht als feinteiliges, Sauerstoff speichern
des Material ein hochoberflächiges Ceroxid und in der
zweiten Schicht ein cerreiches Cer/Zirkon-Mischoxid
verwendet. In beiden Schichten wird als feinteilige
Komponente Aluminiumoxid eingesetzt. Als Platingruppen
metalle dienen in der ersten Schicht Palladium und ge
gebenenfalls Platin, während in der zweiten Schicht Rhodium
und gegebenenfalls Platin eingesetzt werden. Als Träger für
Rhodium und gegebenenfalls Platin dient ein Teil des
aktiven Aluminiumoxids der zweiten Schicht.
In der ersten Schicht des Katalysators werden ein oder
mehrere hochdisperse Erdalkalimetalloxide wie zum Beispiel
Magnesiumoxid, Bariumoxid und Calciumoxid zur
Stabilisierung verwendet. Bevorzugt wird jedoch in allen
Ausführungsformen der Erfindung Bariumoxid als einiges
Erdalkalimetalloxid eingesetzt.
Zur Sicherstellung einer hohen Temperaturstabilität der
katalytischen Aktivität des Rhodiums und des gegebenenfalls
anwesenden Platins ist es vorteilhaft, wenigstens für
denjenigen Teil des Aluminiumoxids, welcher als Träger für
Rhodium und gegebenenfalls Platin dient, ein stabilisiertes
Aluminiumoxid einzusetzen. Das restliche Aluminiumoxid kann
ebenfalls stabilisiert sein. Zur Stabilisierung des
Aluminiumoxids können alle bekannten Stabilisierungs
komponenten verwendet werden. Bevorzugt wird ein mit
Lanthanoxid stabilisiertes Aluminiumoxid eingesetzt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Katalysators
sieht gegenüber der vorhergehenden Ausführungsform vor, daß
in der ersten Schicht statt des hochoberflächigen Ceroxids
ein feinteiliges Cer/Zirkon-Mischoxid und zusätzlich zu den
hochdispersen Erdalkalimetalloxiden noch Ceroxid und
Zirkonoxid in hochdisperser Form in der ersten Schicht
vorliegen. Wie in der vorhergehenden Ausführungsform werden
als Platingruppenmetalle in der ersten Schicht Palladium
und gegebenenfalls Platin und in der zweiten Schicht
Rhodium und gegebenenfalls-Platin eingesetzt. Rhodium und
gegebenenfalls Platin werden wie schon bei den
vorhergehenden Ausführungsformen nur auf einem Teil des
Aluminiumoxids der zweiten Schicht abgeschieden. Auch hier
ist es zur Erhöhung der Temperaturstabilität des
Katalysators empfehlenswert, zumindest den Teil des aktiven
Aluminiumoxids der zweiten Schicht, der als Träger für
Rhodium und gegebenenfalls Platin dient, zu stabilisieren.
Das aktive Aluminiumoxid der ersten Schicht kann ebenfalls
stabilisiert sein. Als einziges Erdalkalimetalloxid wird
Bariumoxid verwendet.
Alternativ zu der soeben besprochenen Ausführungsform kann
in der zweiten Schicht als Träger Rhodium und gegebenen
falls Platin statt ein Teil des aktiven Aluminiumoxids auch
das Cer/Zirkon-Mischoxid verwendet werden.
Eine weitere Erhöhung der Temperaturstabilität des
Katalysators wird erzielt, wenn das Cer/Zirkon-Mischoxid in
einer oder beiden Katalysatorschichten gemäß der nicht
vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 197 14 707.0 mit 0,1
bis 10 Gew.-% Praseodymoxid gegenüber thermischen
Belastungen stabilisiert ist. Alternativ kann in der
zweiten Schicht anstelle des aktiven Aluminiumoxids das
Cer/Zirkon-Mischoxid als Trägermaterial für Rhodium und
gegebenenfalls Platin verwendet werden. In diesem Fall ist
die Stabilisierung des Cer/Zirkon-Mischoxids mit
Praseodymoxid besonders vorteilhaft.
Bei den in den bisher behandelten Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Katalysators verwendeten feinteiligen,
Sauerstoff speichernden Materialien handelte es sich
entweder um reines Ceroxid oder um cerreiche Cer/Zirkon-
Mischoxide mit einem Gehalt an Ceroxid von 60 bis 90,
bevorzugt von 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Mischoxids. Diese Materialien sind kommerziell erhältlich.
Sie weisen eine spezifische Oberfläche zwischen 60 und
200 m2/g auf, die relativ stabil gegenüber Temperatur
belastungen ist. Alternativ oder in Ergänzung hierzu können
feinteilige, zirkonreiche Zirkon/Cer-Mischoxide mit einem
Gehalt an Ceroxid von 10 bis 30, bevorzugt 20 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Mischoxids, eingesetzt
werden. Die Herstellung und Verwendung eines solchen
Materials wird zum Beispiel in der schon zitierten US
5,057,483 beschrieben.
Diese letzteren, zirkonreichen Mischoxide sind gegenüber
Temperaturbelastungen stabiler als die cerreichen Misch
oxide, weisen jedoch eine geringere Speicherfähigkeit für
Sauerstoff auf. Dieser Mangel kann dadurch kompensiert
werden, daß sie in größeren Mengen angewendet werden.
Ein Nachteil der cerreichen sowie der zirkonreichen Misch
oxide ist die Tatsache, daß das Ceroxid im Innern der
Mischoxide nur in eingeschränktem Maße für die
Sauerstoffspeicherung zur Verfügung steht. Eine bessere
Verfügbarkeit des Ceroxids für die Sauerstoffspeicherung
bietet ein Material gemäß der nicht vorveröffentlichten
Patentanmeldung DE 197 14 707.0. Es handelt sich dabei um
ein pulverförmiges Zirkonoxid. Auf der Oberfläche der
Pulverteilchen ist Ceroxid aufgebracht. Hierdurch steht der
volle Ceroxidanteil des Materials für die Sauerstoff
speicherung zur Verfügung.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Katalysators
sehen vor, daß in die erste und gegebenenfalls in die
zweite Schicht zur Unterdrückung von Schwefelwasserstoff
emissionen noch feinteiliges Nickeloxid eingebracht wird.
Die erste Schicht des Katalysators wird mit einer Kon
zentration von 100 bis 300 g/l Tragkörpervolumen auf den
Tragkörper aufgebracht, während für die zweite Schicht
Konzentrationen von 40 bis 150 g/l Tragkörpervolumen vor
gesehen sind. Für die einzelnen Komponenten der Schichten
haben sich folgende Konzentrationsbereiche als vorteilhaft
erwiesen: Die feinteiligen Komponenten der ersten Schicht
stellen die Hauptkomponenten der Schicht dar und werden in
Konzentrationen von 60 bis 150 g/l angewendet. Die fein
teiligen, Sauerstoff speichernden Materialien werden
jeweils mit 20 bis 100 g/l Tragkörpervolumen in die Be
schichtung eingebracht. Für das Erdalkalimetalloxid reichen
zur Stabilisierung der Beschichtung Mengen von 10 bis 40
g/l aus. Für die gegebenenfalls zusätzlich anwesenden
hochdispersen Materialien Ceroxid und Zirkonoxid haben sich
Konzentrationen von jeweils 10 bis 70 g/l bewährt.
Die zweite Schicht ist wesentlich dünner als die erste
Schicht. Sie wird nur mit etwa 25 bis 75, bevorzugt 30 bis
50%, der Beschichtungsmenge der ersten Schicht auf den
Tragkörper aufgebracht. Die feinteiligen, Sauerstoff spei
chernden Komponenten der zweiten Schicht werden jeweils in
Konzentrationen von 5 bis 70 g/l angewendet.
Die Platingruppenmetalle der ersten Schicht werden in einer
Konzentration von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamt
gewicht der ersten Schicht, in die Schicht eingebracht.
Bezogen auf das Tragkörpervolumen entspricht dies einer
Konzentration von bis zu 15 g/l. Die Platingruppenmetalle
der zweiten Schicht werden, bezogen auf das jeweilige
Trägermaterial, in Konzentrationen von 0,1 bis 10,
bevorzugt von 0,1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt. Es hat sich
gezeigt, daß der erfindungsgemäße Katalysator mit gleichen
oder geringeren Edelmetallkonzentrationen wie in
kommerziell erhältlichen Katalysatoren eine bessere oder
zumindest gleichwertige katalytische Aktivität aufweist.
Das Massenverhältnis der Platingruppenmetalle zueinander
kann in relativ weiten Bereichen variieren. Bei Verwendung
von Platin, Palladium und Rhodium haben sich Massen
verhältnisse von Platin zu Rhodium von 3 : 1 bis 1 : 3
bewährt. Bevorzugt wird jedoch ein Massenverhältnis nahe um
1 : 1 herum angewendet. Palladium wird in wesentlich
größeren Mengen eingesetzt. Bevorzugt liegt sein Massen
verhältnis zu Platin im Bereich zwischen 10 : 1 und 20 : 1.
Bei Anwesenheit von Platin im Katalysator wird es bevorzugt
nur alternativ in den beiden Schichten eingesetzt: entweder
gemeinsam mit Palladium in der ersten Schicht oder
gemeinsam-mit Rhodium in der zweiten Schicht. Wird auf
Platin im Katalysator verzichtet, so sind Massen
verhältnisse zwischen Palladium und Rhodium zwischen 10 : 1
und 1 : 2 anwendbar. Bevorzugt werden Massenverhältnisse
kleiner 5 : 1 verwendet, die eine gute katalytische
Aktivität für die Umsetzung aller drei Schadstoffarten
ermöglichen.
Wesentlich für den erfindungsgemäßen Katalysator ist die
Tatsache, daß die Platingruppenmetalle (Palladium und
gegebenenfalls Platin), die Erdalkalimetalloxide und
gegebenenfalls Ceroxid und Zirkonoxid in hochdisperser Form
auf den feinteiligen Komponenten und auf den feinteiligen,
Sauerstoff speichernden Materialien der ersten Schicht
abgeschieden sind. Hierdurch wird die katalytische Ak
tivität und Stabilität des Katalysators deutlich erhöht.
Die Abscheidung der hochdispersen Feststoffe auf den fein
teiligen Feststoffen kann auf verschiedene Weisen ver
wirklicht werden: So besteht die Möglichkeit, zunächst aus
den feinteiligen Feststoffen eine wäßrige Beschichtungs
dispersion anzufertigen und damit einen Katalysator-
Tragkörper zu beschichten. Nach Trocknen und Kalzinieren
der Beschichtung wird sie mit einer wäßrigen Lösung von
Vorläuferverbindungen der Platingruppenmetalle und der
Erdalkalimetalloxide imprägniert, erneut getrocknet und
kalziniert. Alternativ hierzu können die Vorläufer
verbindungen der Platingruppenmetalle und der Erdalkali
metalloxide schon der wäßrigen Beschichtungsdispersion der
feinteiligen Feststoffe zugegeben werden. Eine weitere
Möglichkeit besteht darin, nur die Vorläuferverbindungen
der Erdalkalimetalloxide der Beschichtungsdispersion
zuzugeben, den Tragkörper zu beschichten und die
Beschichtung erst anschließend mit den
Vorläuferverbindungen der Edelmetalle zu imprägnieren.
Bei zusätzlicher Verwendung hochdispersen Ceroxids und
Zirkonoxids in der ersten Schicht werden diese Oxide in
einem vorgelagerten Arbeitsgang auf die feinteiligen
Feststoffe der ersten Schicht aufgebracht. Hierzu werden
die Vorläuferverbindungen von Ceroxid, Zirkonoxid und der
Erdalkalimetalloxide in Wasser gelöst. In dieser Lösung
werden die feinteiligen Feststoffe (feinteilige Komponenten
und Sauerstoff speichernde Verbindungen) dispergiert. Die
Dispersion wird dann entwässert, getrocknet und vor
kalziniert. Das vorkalzinierte Pulver wird, wie schon oben
beschrieben, für die Anfertigung der ersten katalytisch
aktiven Schicht verwendet.
Die vorstehende Beschreibung umfaßt nur einige mögliche
Verfahrensschritte zur Herstellung der ersten Schicht des
Katalysators. Es sind weitere, unterschiedliche Kombi
nationen von Imprägnierschritten, Adsorptionsschritten und
Vorkalzinierungen zur Herstellung der Schicht möglich.
Wichtig ist, daß das gewählte Verfahren gewährleistet, daß
in der fertigen Schicht die Platingruppenmetalle mit allen
Bestandteilen der Schicht in enger Berührung stehen. Hierzu
ist es notwendig, in einem letzten Arbeitsschritt die
Vorläuferverbindungen der Platingruppenmetalle allein oder
gemeinsam mit noch verbliebenen Vorläuferverbindungen der
anderen hochdispersen Komponenten in die Beschichtungs
dispersion oder in die schon auf dem Tragkörper
abgeschiedene Schicht einzubringen.
Wesentlich für die zweite Schicht ist, daß Rhodium und
gegebenenfalls Platin nur auf einem Teil der feinteiligen
Bestandteile der zweiten Schicht abgeschieden werden.
Hierbei kann es sich um einen Teil der insgesamt für die
zweite Schicht vorgesehenen Menge des Aluminiumoxids
handeln oder um einer der Sauerstoff speichernden
Feststoffe. Hierdurch wird gewährleistet, daß stets eine
ausreichende Menge edelmetallfreien Aluminiumoxids als
Giftfänger in der zweiten Schicht vorliegt. Um dies zu
erreichen, wird der als Trägermaterial für Rhodium und
gegebenenfalls Platin vorgesehene Anteil der feinteiligen
Feststoffe separat mit den Edelmetallen imprägniert,
zwischengetrocknet und vorkalziniert, bevor mit dem so
gewonnenen Pulver und den restlichen, feinteiligen
Feststoffen die Beschichtungsdispersion für die zweite
Schicht angefertigt wird. Auf Zwischentrocknung und
Vorkalzination kann verzichtet werden, wenn zunächst mit
dem als Trägermaterial vorgesehenen Teil der feinteiligen
Feststoffe eine wäßrige Dispersion angefertigt wird, zu der
eine Lösung der Vorläuferverbindungen der Edelmetalle
zugegeben wird. Erst nach einer Wartezeit von wenigstens 30
Minuten, in der die Vorläuferverbindungen auf dem Träger
material adsorbiert werden, werden die restlichen, fein
teiligen Feststoffe zur Fertigstellung der Beschichtungs
dispersion hinzugefügt. Voraussetzung für diese kosten
günstige Variante der Herstellung der Beschichtungs
dispersion ist, daß die gewählten Vorläuferverbindungen der
Edelmetalle leicht von dem Trägermaterial adsorbiert werden
können. Gut geeignet hierfür sind die Nitrate der Edel
metalle.
Abgesehen von dieser Einschränkung können alle üblichen
Vorläuferverbindungen der Platingruppenmetalle für die
Herstellung des erfindungsgemäßen Katalysators verwendet
werden. Als Vorläuferverbindungen für das Erdalkalimetall
oxid und Ceroxid sowie Zirkonoxid werden bevorzugt Acetate
und Nitrate verwendet.
Die im Vorstehenden angesprochenen Trocken- und
Kalzinierungsschritte werden an Luft bei Temperaturen von
120 bis 180°C (Trocknung) und bei Temperaturen zwischen 250
und 500°C (Kalzination) vorgenommen. Die Kalzinations
temperaturen müssen die Zersetzung der Vorläufer
verbindungen und ihre Überführung in die eigentlichen
katalysefördernden Komponenten gewährleisten. Im Falle von
Barium, Cer und Zirkon handelt es sich dabei um Bariumoxid,
Ceroxid und Zirkonoxid in hochdisperser Form. Die
Platingruppenmetalle liegen nach der Kalzination zum Teil
in metallischer Form und zum Teil auch in höheren
Oxidationsstufen vor.
Während des Betriebs werden die Katalysatoren auf
Temperaturen bis zu 1050°C erwärmt. Die Überführung der
Vorläuferverbindungen in die eigentlichen katalysefördernden
Komponenten kann daher einer Formierungsphase während der
Inbetriebnahme eines Kraftfahrzeuges überlassen bleiben.
Die während der Katalysatorherstellung notwendigen Trocken- und
Kalzinierungsschritte haben dann nur die Aufgabe, die
jeweilige Beschichtung vor dem nächsten Verfahrensschritt
auf dem Tragkörper zu fixieren und wasserlösliche
Verbindungen in unlösliche Verbindungen zu überführen.
Gegebenenfalls kann daher auf alle oder einige der
Kalzinierungsschritte verzichtet werden.
Einige vorteilhafte Verfahrensvarianten zur Herstellung des
Katalysators werden durch die Ansprüche 23 bis 28
beschrieben.
Einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Katalysators
werden im folgenden mit einem Katalysator gemäß der
WO 95/35152 verglichen. Zur Anfertigung der Katalysatoren
wurden die folgenden Rohstoffe verwendet:
La/Al2O3: γ-Aluminiumoxid, stabilisiert mit 2 bis 4 Gew.-% Lanthan, berechnet als Lanthanoxid;
BET-Oberfläche: 140 m2/g;
γ-Al2-O3: reines gamma-Aluminiumoxid; BET-Oberfläche: 140 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 15 µm;
CeO2: reines, hochoberflächiges Ceroxid;
BET-Oberfläche: 100 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 10 µm;
CeO2/ZrO2: co-gefälltes Cer/Zirkon-Mischoxid;
Gehalt an Ceroxid: 70 Gew.-%;
BET-Oberfläche: 60 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 30 µm;
Zro2/Ceo2: co-gefälltes Zirkon/Cer-Mischoxid;
Gehalt an Ceroxid: 80 Gew.-%;
BET-Oberfläche: 50 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 3 µm;
Ceo2/Zro2/Pr6O11:
hochdisperses Pr6O11 auf Cer/Zirkon- Mischoxid mit 67 Gew.-% Ceroxid, 28 Gew.-% Zirkonoxid und 5 Gew.-% Praseodymoxid;
BET-Oberfläche: 60 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 17 µm;
Ce(C2H3O2)3: Ceracetat
ZrO(C2H3O2)2: Zirkonylacetat
Ba(C2113O2)2: Bariumacetat
NiO: Nickeloxid;
BET-Oberfläche: 20 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 14 µm;
Katalysator-Tragkörper:
Cordierit; 62 Zellen/cm2
Volumen: 1,67 l
Abmessungen: 118,4 mm ∅; 152,4 mm Länge.
La/Al2O3: γ-Aluminiumoxid, stabilisiert mit 2 bis 4 Gew.-% Lanthan, berechnet als Lanthanoxid;
BET-Oberfläche: 140 m2/g;
γ-Al2-O3: reines gamma-Aluminiumoxid; BET-Oberfläche: 140 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 15 µm;
CeO2: reines, hochoberflächiges Ceroxid;
BET-Oberfläche: 100 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 10 µm;
CeO2/ZrO2: co-gefälltes Cer/Zirkon-Mischoxid;
Gehalt an Ceroxid: 70 Gew.-%;
BET-Oberfläche: 60 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 30 µm;
Zro2/Ceo2: co-gefälltes Zirkon/Cer-Mischoxid;
Gehalt an Ceroxid: 80 Gew.-%;
BET-Oberfläche: 50 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 3 µm;
Ceo2/Zro2/Pr6O11:
hochdisperses Pr6O11 auf Cer/Zirkon- Mischoxid mit 67 Gew.-% Ceroxid, 28 Gew.-% Zirkonoxid und 5 Gew.-% Praseodymoxid;
BET-Oberfläche: 60 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 17 µm;
Ce(C2H3O2)3: Ceracetat
ZrO(C2H3O2)2: Zirkonylacetat
Ba(C2113O2)2: Bariumacetat
NiO: Nickeloxid;
BET-Oberfläche: 20 m2/g;
anfängliche Korngröße: d50 ≈ 14 µm;
Katalysator-Tragkörper:
Cordierit; 62 Zellen/cm2
Volumen: 1,67 l
Abmessungen: 118,4 mm ∅; 152,4 mm Länge.
Die Temperaturstabilität der katalytischen Aktivität des
Katalysators wird wesentlich durch die relative Anordnung
der Bestandteile der ersten Schicht zueinander beeinflußt.
Dieser gefundene Sachverhalt wurde in Vorversuchen über
prüft. Hierzu wurden Katalysator-Tragkörper jeweils nur mit
der ersten Schicht des Katalysators beschichtet. Als
Platingruppenmetall wurde nur Palladium eingesetzt, welches
in unterschiedlicher relativer Anordnung zu den restlichen
Bestandteilen der Schicht eingebracht wurde. Zu den rest
lichen Bestandteilen gehörte stabilisiertes Aluminiumoxid,
Cer/Zirkon-Mischoxid, Nickeloxid, sowie hochdisperses
Ceroxid, Zirkonoxid und Bariumoxid.
In Vorversuch 1 wurde die erfindungsgemäße Anordnung
gewählt, das heißt, Palladium wurde in enge Berührung mit
allen restlichen Bestandteilen der Schicht gebracht. In
Vorversuch 2 wurde Palladium nur auf Aluminiumoxid ab
geschieden und in Vorversuch 3 wurde Palladium jeweils zur
Hälfte auf Aluminiumoxid und auf Cer/Zirkon-Mischoxid
abgeschieden.
Es wurde eine wäßrige Beschichtungsdispersion angesetzt,
welche bezogen auf Aluminiumoxid noch 30 Gew.-% Cer/Zirkon-
Mischoxid, 30 Gew.-% Ceroxid als Ceracetat, 30 Gew.-%
Zirkonoxid als Zirkonylacetat, 20 Gew.-% Bariumoxid als
Bariumacetat und 4,3 Gew.-% Nickeloxid enthielt. Die
Beschichtungsdispersion wurde durch Mahlen sorgfältig
homogenisiert. Die fertige Beschichtungsdispersion wies
einen Feststoffgehalt von 34 Gew.-% und eine mittlere
Korngröße der feinteiligen Feststoffe von etwa 2 bis 4 µm
auf.
Der Tragkörper wurde durch einmaliges Tauchen in diese
Beschichtungsdispersion beschichtet, bei 120°C 0,5 Stunden
lang an Luft getrocknet und für die Dauer von 4 Stunden bei
500°C an Luft kalziniert. Danach wurde die Beschichtung
durch Tauchen des Tragkörpers in eine wäßrige Lösung von
Palladiumnitrat imprägniert, erneut getrocknet und
kalziniert. Nach dem Trocknen und Kalzinieren wies der
Tragkörper eine Beschichtungskonzentration von ca. 218 g/l
auf, die sich wie folgt zusammensetzte:
La/Al2O3 | 100 g/l |
CeO2/ZrO2 | 30 g/l |
CeO ex Acetat | 30 g/l |
ZrO2 ex Acetat | 30 g/l |
BaO ex Acetat | 20 g/l |
NiO | 4,3 g/l |
Pd | 3,8 g/l. |
Die relative Anordnung der Bestandteile zueinander läßt
sich wie folgt darstellen:
Im Unterschied zu Vorversuch 1 wurde Palladium vor
Anfertigen der Beschichtungsdispersion auf dem stabili
sierten Aluminiumoxid vorfixiert. Hierzu wurde die
benötigte Menge des Aluminiumoxids nach der Methode der
Porenvolumenimprägnierung mit einer wäßrigen Lösung von
Palladiumnitrat imprägniert. Die fertige Beschichtung wies
die selben Beschichtungsmengen wie im Vorversuch 1 auf. Die
relative Anordnung der Bestandteile zueinander läßt sich
wie folgt darstellen:
Im Unterschied zu Vorversuch 1 und Vorversuch 2 wurde
Palladium je zur Hälfte auf Cer/Zirkon-Mischoxid und
Aluminiumoxid vorfixiert. Die fertige Beschichtung wies die
selben Beschichtungsmengen wie in Vorversuch 1 auf. Die
relative Anordnung der Bestandteile läßt sich wie folgt
darstellen:
Die Umsetzungsraten der Katalysatoren der drei Vorversuche
1 bis 3 für die Schadstoffe CO, HC, und NOx wurden nach
Alterung an einem 1,8 l Ottomotor überprüft. Die Alterung
erfolgte bei einer Bettemperatur (Temperatur des Kata
lysators) von 1000 °C für die Dauer von 40 Stunden. Die
Umsetzungsraten wurden an einem Motorprüfstand bei einer
Bettemperatur von 400°C und unterschiedlichen Luftzahlen λ
vermessen. Zur Simulation realer Bedingungen wurde die
Luftzahl mit einer Frequenz von 1 Hz und Amplituden von +
± 0,5 A/F (Air/Fuel-Verhältnis) und ± 1,0 A/F moduliert. Die
Ergebnisse der Messungen sind in den nachfolgenden Ta
bellen 2 und 3 aufgelistet. Die in den Tabellen wieder
gegebenen Meßwerte sind Mittelwerte aus mindestens zwei
Messungen. Sie zeigen, daß die erfindungsgemäße Anordnung
der Bestandteile der Schicht im Katalysator von Vorversuch
1 deutliche Vorteile gegenüber den Anordnungen der
Vorversuche 2 und 3 aufweist.
Es wurde ein Katalysator auf einem Wabenkörper mit den
obigen Abmessungen exakt nach den Angaben aus den
Beispielen der WO 95/35152 hergestellt. Der fertige
Katalysator enthielt die folgenden Beschichtungsmengen:
Al2
O3
: 61,02 g/l
NdO2
NdO2
: 6,10 g/l
La2
La2
O3
: 4,58 g/l
ZrO2
ZrO2
: 3,05 g/l
SrO: 15,26 g/l
ZrO2
SrO: 15,26 g/l
ZrO2
/CeO2
: 30,51 g/l
Pd: 3,25 g/l
Pt: 0,07 g/l.
Pd: 3,25 g/l
Pt: 0,07 g/l.
Gemäß der Herstellvorschrift der WO 95/35152 wurde
Palladium nur auf Aluminiumoxid und Platin nur auf dem
Zirkon/Cer-Mischoxid mit einem Cergehalt von 20 Gew.-%
abgeschieden. Die relative Anordnung der Bestandteile
der Schicht läßt sich wie folgt darstellen:
ZrO2
/CeO2
: 73,23 g/l
Al2
Al2
O3
: 30,51 g/l
ZrO2
ZrO2
: 4,58 g/l
Rh: 0,26 g/l
Pt: 0,18 g/l.
Rh: 0,26 g/l
Pt: 0,18 g/l.
In der zweiten Schicht wurden Rhodium und Platin
gemeinsam nur auf dem Zirkon/Cer-Mischoxid
abgeschieden, welches auch in der ersten Schicht
eingesetzt wurde.
Die relative Anordnung der Bestandteile dieser Schicht
läßt sich wie folgt darstellen:
Der Gesamtedelmetallgehalt der Beschichtung war:
Pt + Pd + Rh = 3,76 g/l
mit Pt: 0,25 g/l; Pd: 3,25 g/l; Rh: 0,26 g/l.
Pt + Pd + Rh = 3,76 g/l
mit Pt: 0,25 g/l; Pd: 3,25 g/l; Rh: 0,26 g/l.
Das Gewichtsverhältnis der Platingruppenmetalle unter
einander betrug somit Pt : Pd : Rh = 1 : 13 : 1,04.
Es wurde ein Katalysator auf einem gleichen Wabenkörper wie
im Vergleichsbeispiel gemäß Anspruch 6 hergestellt. Zur
Aufbringung der ersten Schicht wurde eine wäßrige Beschich
tungsdispersion aus Aluminiumoxid und Ceroxid (Mengen
verhältnis Al2O3 : CeO2 = 3 : 2) mit einem Feststoffgehalt
von 55 Gew.-% und einer Dichte von 1,65 Kg/l hergestellt.
Die Dispersion wurde in einer Mühle so lange homogenisiert,
bis die mittlere Korngröße der Feststoffe etwa 2-3 µm
betrug.
Der Wabenkörper wurde durch Tauchen in diese Dispersion
beschichtet. Die Beschichtung wurde 1 Stunde bei 120°C
getrocknet und anschließend für die Dauer von 2 Stunden bei
250°C kalziniert. Anschließend wurde die Beschichtung mit
einer gemeinsamen Lösung von Palladiumnitrat und Barium
acetat imprägniert, erneut getrocknet und kalziniert. Die
fertige erste Schicht enthielt die folgenden
Beschichtungsmengen:
Al2O3: 120 g/l
CeO2: 80 g/l
BaO: 15 g/l
Pd: 1,18 g/l.
CeO2: 80 g/l
BaO: 15 g/l
Pd: 1,18 g/l.
Die relative Anordnung der Bestandteile dieser Schicht läßt
sich wie folgt darstellen:
Zur Herstellung der Beschichtungsdispersion für die zweite
Schicht wurde zunächst ein mit Lanthanoxid stabilisiertes
Aluminiumoxid mit 2,4 Gew.-% Rhodium, bezogen auf das
eingesetzte Aluminiumoxid, belegt. Hierzu wurde das
stabilisierte Aluminiumoxid in Wasser dispergiert. Zu
dieser Dispersion wurde eine Lösung von Rhodiumnitrat
gegeben. Nach einer Sorptionszeit von 30 Minuten wurden ein
Cer/Zirkon-Mischoxid und reines Aluminiumoxid zur
Dispersion hinzugefügt. Die Mengen von stabilisiertem
Aluminiumoxid, vom Mischoxid und vom reinen Aluminiumoxid
standen in folgendem Verhältnis zueinander:
La/Al2O3 : CeO2/ZrO2 : Al2O3 = 1 : 2 : 2.
La/Al2O3 : CeO2/ZrO2 : Al2O3 = 1 : 2 : 2.
Mit dieser Beschichtungsdispersion wurde der Wabenkörper
ein zweites Mal beschichtet, getrocknet und kalziniert. Die
zweite Schicht enthielt folgende Beschichtungsmengen:
La/Al2O3: 10 g/l
CeO2/ZrO2: 20 g/l
Al2O3: 20 g/l
Rh: 0,24 g/l.
CeO2/ZrO2: 20 g/l
Al2O3: 20 g/l
Rh: 0,24 g/l.
Die relative Anordnung der Bestandteile dieser Schicht läßt
sich wie folgt darstellen:
La/Al2O3 + Rh
CeO2/ZrO2
Al2O3.
CeO2/ZrO2
Al2O3.
Der Gesamtedelmetallgehalt der Beschichtung
betrug Pd + Rh = 1,42 g/l
mit Pd: 1,18 g/l und Rh: 0,24 g/l
und einem Gewichtsverhältnis von
Pd: Rh = 5 : 1.
betrug Pd + Rh = 1,42 g/l
mit Pd: 1,18 g/l und Rh: 0,24 g/l
und einem Gewichtsverhältnis von
Pd: Rh = 5 : 1.
Analog zu Beispiel 1 wurden weitere Katalysatoren mit
unterschiedlichen Edelmetallbeladungen hergestellt.
Beispiel 2: Pd + Rh = 1,98 g/l Pd: Rh = 3 : 2
Beispiel 3: Pd + Rh = 2,37 g/l Pd: Rh = 1 : 1
Beispiel 4: Pd + Rh = 2,93 g/l Pd: Rh = 2 : 3
Beispiel 2: Pd + Rh = 1,98 g/l Pd: Rh = 3 : 2
Beispiel 3: Pd + Rh = 2,37 g/l Pd: Rh = 1 : 1
Beispiel 4: Pd + Rh = 2,93 g/l Pd: Rh = 2 : 3
Es wurde ein Katalysator nach Anspruch 11 hergestellt.
Zur Anfertigung der ersten Schicht wurde zunächst eine
wäßrige Lösung von Ceracetat und Zirkonacetat angefertigt.
In dieser Lösung wurde stabilisiertes Aluminiumoxid
dispergiert. Anschließend wurde eine Lösung von Barium
acetat hinzugefügt. Schließlich wurde noch das Cer/Zirkon-
Mischoxid in dieser Dispersion dispergiert. Die Dispersion
wurde entwässert, getrocknet und bei 500°C für die Dauer
von 2 Stunden kalziniert.
Danach wurde das erhaltene Pulver erneut dispergiert und
mit einer Mühle so lange homogenisiert, bis eine ein
heitliche Korngröße der feinteiligen Materialien von
2-3 µm erreicht war. Zu dieser Dispersion wurde eine
Lösung von Palladiumnitrat gegeben. Anschließend wurde ein
Wabenkörper durch Eintauchen in diese Dispersion
beschichtet, getrocknet und bei 300°C für 2 Stunden
kalziniert. Die fertige Schicht enthielt folgende
Beschichtungsmengen:
La/Al2O3: 100 g/l
CeO2/ZrO2: 30 g/l
CeO2: 30 g/l
ZrO2: 30 g/l
BaO: 20 g/l
Pd: 2,51 g/l.
CeO2/ZrO2: 30 g/l
CeO2: 30 g/l
ZrO2: 30 g/l
BaO: 20 g/l
Pd: 2,51 g/l.
Die relative Anordnung der Bestandteile läßt sich wie folgt
darstellen:
Zur Herstellung der zweiten Schicht wurde wie in Beispiel 1
vorgegangen. Statt des reinen Rhodiumnitrats wurde eine
Mischung aus Rhodiumnitrat und Platinnitrat mit einem
Gewichtsverhältnis von Rhodium zu Platin von 1 : 1
verwendet. Die zweite Schicht enthielt nach ihrer Fertig
stellung folgende Beschichtungsmengen:
La/Al2O3: 10 g/l
CeO2/ZrO2: 20 g/l
Al2O3: 20 g/l
Rh: 0,16 g/l
Pt: 0,16 g/l.
CeO2/ZrO2: 20 g/l
Al2O3: 20 g/l
Rh: 0,16 g/l
Pt: 0,16 g/l.
Die relative Anordnung der Bestandteile läßt sich wie folgt
darstellen:
La/Al2O3 + Rh + Pt
CeO2 / ZrO2
Al2O3.
CeO2 / ZrO2
Al2O3.
Der Gesamtedelmetallgehalt der Beschichtung
betrug: Pt + Pd + Rh = 2,83 g/l
mit Pt : Pd : Rh = 1 : 16 : 1.
betrug: Pt + Pd + Rh = 2,83 g/l
mit Pt : Pd : Rh = 1 : 16 : 1.
Die Katalysatoren des Vergleichsbeispiels und der Beispiele
1 bis 4 wurden zunächst bei 850°C Abgastemperatur am
Katalysatoreintritt und für die Dauer von 160 Stunden an
einem 1,8 l Ottomotor gealtert. Anschließend wurde ihre
Schadstoffumsetzung über den MVEG-A-Fahrzyklus ermittelt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgelistet. Die
Rohemissionen des Motors ohne Abgasentgiftung betrugen über
den genannten Fahrzyklus:
CO: 7,29 g/Km; HC: 1,17 g/Km: NOx: 2,88 g/Km.
CO: 7,29 g/Km; HC: 1,17 g/Km: NOx: 2,88 g/Km.
Gemessene Schadstoffumsetzungen
Gemessene Schadstoffumsetzungen
In Tabelle 4 sind neben Edelmetallverhältnissen der
Katalysatoren noch ihre Edelmetallbeladung sowie die zum
Zeitpunkt der Patentanmeldung sich ergebenden Kosten für
die Edelmetalle angegeben, bezogen auf den Katalysator des
Vergleichsbeispiels als 100.
Tabelle 4 zeigt, daß der erfindungsgemäße Katalysator schon
bei nur 65% der Edelmetallkosten des
Vergleichskatalysators dieselben Schadstoffumsetzungen
aufweist wie dieser. Bei immer noch nur 85% der
Edelmetallkosten des Vergleichskatalysators liefert der
erfindungsgemäße Katalysator deutlich bessere
Leistungsdaten.
Die Schadstoffumsetzungen der Katalysatoren des Vergleichs
beispiels und von Beispiel 5 wurden nach unterschiedlich
starker Alterung an einer Synthesegasanlage unter folgenden
Prüfbedingungen gemessen:
Bettemperatur: 400°C
Raumgeschwindigkeit: 50.000 h-1
Luftzahlen:
Raumgeschwindigkeit: 50.000 h-1
Luftzahlen:
λ1 = 0,998
λ2 = 1,000
λ3 = 1,002.
λ2 = 1,000
λ3 = 1,002.
Die Messungen wurden bei drei verschiedenen Luftzahlen λ1,
λ2 und λ3 vorgenommen. Während der Messungen wurden die
Luftzahlen mit einer Frequenz von 1 Hz und einer Amplitude
von ± 0,8 A/F moduliert.
Für die Messungen standen zwei Sätze der Katalysatoren zur
Verfügung, von denen einer für die Dauer von 7 Stunden bei
einer Temperatur von 950°C an Luft und der zweite bei
1050°C an Luft gealtert wurden.
Die Ergebnisse der Messungen sind in den Tabellen 5 und 6
aufgelistet.
Schadstoffumsetzungen nach Alterung für die
Dauer von 7 Stunden bei 950°C
Schadstoffumsetzungen nach Alterung für die
Dauer von 7 Stunden bei 950°C
Schadstoffumsetzungen nach Alterung für die
Dauer von 7 Stunden bei 1050°C
Schadstoffumsetzungen nach Alterung für die
Dauer von 7 Stunden bei 1050°C
Wie die beiden Tabellen zeigen, sind die Schadstoff
umsetzungen beider Katalysatoren nach einer Alterung bei
950°C noch vergleichbar. Nach einer verschärften Alterung
bei 1050°C liegt die Schadstoffumsetzung des Vergleichs
katalysators jedoch wesentlich unter dem Niveau des
erfindungsgemäßen Katalysators. Die bessere Alterungs
stabilität wird dabei bei einem wesentlich geringeren
Edelmetalleinsatz erreicht.
Claims (28)
1. Abgasreinigungskatalysator für Verbrennungsmotoren mit
zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem
Tragkörper, dessen erste auf dem Tragkörper befindliche
Schicht mehrere feinteilige Feststoffe, ein oder
mehrere hochdisperse Erdalkalimetalloxide sowie
mindestens ein Platingruppenmetall enthält, wobei die
feinteiligen Feststoffe wenigstens ein feinteiliges,
Sauerstoff speicherndes Material sowie mindestens eine
weitere feinteilige Komponente aufweisen und die
Platingruppenmetalle mit allen Bestandteilen der ersten
Schicht in enger Berührung stehen.
2. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Schicht die Platingruppenmetalle
Palladium und gegebenenfalls Platin sind.
3. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite katalytisch aktive Schicht, welche mit
dem Abgas direkt in Kontakt steht, ebenfalls mehrere
feinteilige Feststoffe und mindestens ein
Platingruppenelement enthält, wobei die feinteiligen
Feststoffe dieser zweiten Schicht wenigstens ein
feinteiliges, Sauerstoff speicherndes Material und
wenigstens eine weitere feinteilige Komponente
aufweisen und nur ein Teil dieser feinteiligen
Feststoffe der zweiten Schicht als Träger für die
Platingruppenmetalle der zweiten Schicht dienen.
4. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als feinteilige, Sauerstoff speichernde Materialien
in der ersten Schicht ein hochoberflächiges Ceroxid und
in der zweiten Schicht ein Cer/Zirkon-Mischoxid
verwendet werden, daß in beiden Schichten die
feinteiligen Komponenten ein aktives Aluminiumoxid sind
und daß die Platingruppenmetalle der zweiten Schicht
Rhodium und gegebenenfalls Platin sind.
5. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des aktiven Aluminiumoxids der zweiten
Schicht als Träger für Rhodium und gegebenenfalls
Platin dient.
6. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Schicht als einziges
Erdalkalimetalloxid Bariumoxid vorliegt und daß der als
Träger für Rhodium und gegebenenfalls Platin dienende
Teil des aktiven Aluminiumoxids stabilisiert ist.
7. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schicht zusätzlich hochdisperses Ceroxid
und hochdisperses Zirkonoxid enthält und die
Platingruppenmetalle der ersten Schicht auch mit diesen
Bestandteilen in enger Berührung stehen.
8. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite katalytisch aktive Schicht denselben
Aufbau wie in Anspruch 3 hat.
9. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in beiden Schichten als feinteilige, Sauerstoff
speichernde Materialien ein Cer/Zirkon-Mischoxid und
als feinteilige Komponenten ein aktives Aluminiumoxid
verwendet werden und daß die Platingruppenmetalle der
zweiten Schicht Rhodium und gegebenenfalls Platin sind.
10. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des aktiven Aluminiumoxids der zweiten
Schicht als Träger für Rhodium und gegebenenfalls
Platin dient.
11. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Schicht als einziges
Erdalkalimetalloxid Bariumoxid vorliegt und daß das
aktive Aluminiumoxid der ersten Schicht sowie
wenigstens der als Träger für Rhodium und
gegebenenfalls Platin dienende Teil des aktiven
Aluminiumoxids der zweiten Schicht stabilisiert ist.
12. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in beiden Schichten das Cer/Zirkon-Mischoxid durch
Praseodymoxid stabilisiert ist.
13. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schicht als zusätzliches, Sauerstoff
speicherndes Material ein feinteiliges Zirkon/Cer-
Mischoxid enthält, wobei die Platingruppenmetalle der
ersten Schicht auch mit diesem Material in enger
Berührung stehen.
14. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Träger für Rhodium und gegebenenfalls Platin
das Cer/Zirkon-Mischoxid der zweiten Schicht dient.
15. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Cer/Zirkon-Mischoxid der zweiten Schicht und
gegebenenfalls auch das Cer/Zirkon-Mischoxid der ersten
Schicht mit Praseodymoxid stabilisiert sind.
16. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Schicht als einziges
Erdalkalimetalloxid Bariumoxid vorliegt und daß das
aktive Aluminiumoxid der ersten Schicht und
gegebenenfalls der zweiten Schicht stabilisiert sind.
17. Abgasreinigungskatalysator nach einem der Ansprüche 4
bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Schicht das Massenverhältnis der als
Träger für die Platingruppenmetalle dienenden
Feststoffanteile zu den restlichen Feststoffanteilen
der zweiten Schicht zwischen 1 : 10 und 5 : 1,
bevorzugt zwischen 1 : 4 und 1 : 1 liegt.
18. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und gegebenenfalls die zweite Schicht als
zusätzliche feinteilige Komponenten Nickeloxid
enthalten.
19. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper,auf den beide Schichten aufgebracht
sind, ein inerter Wabenkörper aus Keramik oder Metall
ist, wobei die Beschichtungsmenge der ersten Schicht
100 bis 300 und die Beschichtungsmenge der zweiten
Schicht 40 bis 150 Gramm pro Liter Tragkörpervolumen
betragen.
20. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschichtungsmenge der zweiten Schicht nur 25
bis 75, bevorzugt 30 bis 50%, der Beschichtungsmenge
der ersten Schicht beträgt.
21. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der ersten Schicht die mindesten eine
feinteilige Komponente in einer Konzentration von 60
bis 150, jedes der feinteiligen, Sauerstoff
speichernden Materialien in einer Konzentration von 20
bis 100, das Erdalkalimetalloxid in einer Konzentration
von 10 bis 40 und das gegebenenfalls anwesende
hochdisperse Ceroxid und Zirkonoxid jeweils in einer
Konzentration von 10 bis 70 Gramm pro Liter
Tragkörpervolumen vorliegen und daß in der zweiten
Schicht die mindestens eine feinteilige Komponente in
einer Konzentration von 5 bis 100 und jedes der
feinteiligen, Sauerstoff speichernden Materialien in
einer Konzentration von 5 bis 70 Gramm pro Liter
Tragkörpervolumen vorliegen.
22. Abgasreinigungskatalysator nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platingruppenmetalle der ersten Schicht in
einer Konzentration von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der ersten Schicht, und die
Platingruppenmetalle der zweiten Schicht in einer
Konzentration von 0,1 bis 10, bevorzugt von 0,1 bis 5
Gew.-%, bezogen auf das jeweilige Trägermaterial,
vorliegen.
23. Verfahren zur Herstellung eines
Abgasreinigungskatalysators nach Anspruch 3, welches
folgende Schritte enthält:
- a) Anfertigen einer wäßrigen Beschichtungsdispersion aus den feinteiligen Feststoffen der ersten Schicht;
- b) Beschichten des Tragkörpers mit dieser Dispersion und Trocknen und Kalzinieren der Beschichtung;
- c) Imprägnieren der Beschichtung mit einer wäßrigen Lösung von Vorläuferverbindungen der Platin gruppenmetalle der ersten Schicht und des Erdalkalimetalloxids und Trocknen und Kalzinieren der Beschichtung;
- d) Anfertigen einer wäßrigen Dispersion mit dem als Träger für die Platingruppenmetalle der zweiten Schicht vorgesehenen Anteil der feinteiligen Feststoffe der zweiten Schicht;
- e) Hinzufügen einer wäßrigen Lösung der Vorläuferverbindungen der Platingruppenmetalle der zweiten Schicht zu der wäßrigen Dispersion von Schritt d);
- f) nach einer Sorptionszeit von wenigstens 30 Minuten Fertigstellen der Beschichtungsdispersion für die zweite Schicht durch Dispergieren der restlichen Anteile der feinteiligen Feststoffe der zweiten Schicht in der wäßrigen Dispersion von Schritt e);
- g) Beschichten des schon mit der ersten Schicht versehenen Tragkörpers mit der Beschichtungs dispersion von Schritt f) sowie Trocknen und gegebenenfalls Kalzinieren.
24. Verfahren zur Herstellung eines
Abgasreinigungskatalysators nach Anspruch 3, welches
folgende Schritte enthält:
- a) Anfertigen einer wäßrigen Beschichtungsdispersion aus den feinteiligen Feststoffen der ersten Schicht unter Zugabe einer wäßrigen Lösung von Vorläufer verbindungen des Erdalkalimetalloxids;
- b) Beschichten des Tragkörpers mit dieser Dispersion und Trocknen und Kalzinieren der Beschichtung;
- c) Imprägnieren der Beschichtung mit einer wäßrigen Lösung von Vorläuferverbindungen der Platin gruppenmetalle der ersten Schicht sowie Trocknen und Kalzineren der ersten Schicht;
- d) Fertigstellen des Katalysators durch Aufbringen der zweiten Beschichtung gemäß den Verfahrensschritten d) bis g) von Anspruch 23.
25. Verfahren zur Herstellung eines
Abgasreinigungskatalysators nach Anspruch 3, welches
folgende Schritte enthält:
- a) Anfertigen einer wäßrigen Beschichtungsdispersion aus den feinteiligen Feststoffen der ersten Schicht unter Zugabe einer wäßrigen Lösung von Vorläufer verbindungen des Erdalkalimetalloxids und der Vorläuferverbindung der Platingruppenmetalle der ersten Schicht;
- b) Beschichten des Tragkörpers mit dieser Dispersion und Trocknen und Kalzinieren der Beschichtung;
- c) Fertigstellen des Katalysators durch Aufbringen der zweiten Beschichtung gemäß den Verfahrensschritten d) bis g) von Anspruch 23.
26. Verfahren zur Herstellung eines
Abgasreinigungskatalysators nach Anspruch 8, welches
folgende Schritte enthält:
- a) Anfertigen einer wäßrigen Beschichtungsdispersion aus allen feinteiligen Feststoffen der ersten Schicht und den löslichen Vorläuferverbindungen des Ceroxids, Zirkonoxids und des Erdalkalimetalloxids sowie der Vorläuferverbindungen der Platingruppen metalle;
- b) Beschichten des Tragkörpers mit dieser Dispersion und Trocknen und Kalzinieren der Beschichtung;
- c) Fertigstellen des Katalysators durch Aufbringen der zweiten Beschichtung gemäß den Verfahrensschritten d) bis g) von Anspruch 23.
27. Verfahren zur Herstellung eines
Abgasreinigungskatalysators nach Anspruch 8, welches
folgende Schritte enthält:
- a) Anfertigen einer wäßrigen Beschichtungsdispersion aus den feinteiligen Feststoffen der ersten Schicht und den löslichen Vorläuferverbindungen des Ceroxids, Zirkonoxids und des Erdalkalimetalloxids;
- b) Beschichten des Tragkörpers mit der Beschichtungs dispersion und Trocknen und Kalzinieren der Be schichtung;
- c) Imprägnieren der Beschichtung mit einer wäßrigen Lösung von Vorläuferverbindungen der Platingruppen metalle der ersten Schicht und Trocknen und Kalzinieren der Beschichtung;
- d) Fertigstellen des Katalysators durch Aufbringen der zweiten Beschichtung gemäß den Verfahrensschritten d) bis g) von Anspruch 23.
28. Verfahren zur Herstellung eines
Abgasreinigungskatalysators nach Anspruch 8, welches
folgende Schritte enthält:
- a) Imprägnieren der feinteiligen Feststoffe der ersten Schicht mit den Vorläuferverbindungen des Ceroxids, Zirkonoxids und des Erdalkalimetalloxids sowie abschließendes Trocknen und Kalzinieren;
- b) Anfertigen einer wäßrigen Beschichtungsdispersion aus dem Pulvermaterial von Schritt a);
- c) Beschichten des Tragkörpers mit dieser Dispersion und Trocknen und Kalzinieren der Beschichtung;
- d) Imprägnieren der Beschichtung mit einer wäßrigen Lösung von Vorläuferverbindungen der Platingruppenmetalle der ersten Schicht sowie Trocknen und Kalzinieren der ersten Beschichtung;
- e) Fertigstellen des Katalysators durch Aufbringen der zweiten Beschichtung gemäß den Verfahrensschritten d) bis g) von Anspruch 23.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19726322A DE19726322A1 (de) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Abgasreinigungskatalysator für Verbrennungsmotoren mit zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem Tragkörper |
EP98111272A EP0885650B1 (de) | 1997-06-20 | 1998-06-18 | Abgasreinigungskatalysator für Verbrennungsmotoren mit zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem Tragkörper |
JP17112898A JP4056629B2 (ja) | 1997-06-20 | 1998-06-18 | 内燃機関用排気ガス浄化触媒およびその製造方法 |
DE59812704T DE59812704D1 (de) | 1997-06-20 | 1998-06-18 | Abgasreinigungskatalysator für Verbrennungsmotoren mit zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem Tragkörper |
ARP980102974A AR013112A1 (es) | 1997-06-20 | 1998-06-19 | Catalizador de depuracion de gas de escape para motores de combustion interna con dos capas cataliticamente activas sobre un cuerpo portador, y procedimiento para la fabricacion de un catalizador de depuracion de gas de escape |
BRPI9802036A BRPI9802036B8 (pt) | 1997-06-20 | 1998-06-19 | catalisador para tratamento de gases de exaustão para motores de combustão interna com duas camadas cataliticamente ativas sobre uma estrutura carreadora e processo para preparação de um catalisador |
US09/100,251 US6348430B1 (en) | 1997-06-20 | 1998-06-19 | Exhaust gas treatment catalyst for internal combustion engines with two catalytically active layers on a carrier structure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19726322A DE19726322A1 (de) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Abgasreinigungskatalysator für Verbrennungsmotoren mit zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem Tragkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19726322A1 true DE19726322A1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=7833194
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19726322A Ceased DE19726322A1 (de) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Abgasreinigungskatalysator für Verbrennungsmotoren mit zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem Tragkörper |
DE59812704T Expired - Lifetime DE59812704D1 (de) | 1997-06-20 | 1998-06-18 | Abgasreinigungskatalysator für Verbrennungsmotoren mit zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem Tragkörper |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59812704T Expired - Lifetime DE59812704D1 (de) | 1997-06-20 | 1998-06-18 | Abgasreinigungskatalysator für Verbrennungsmotoren mit zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem Tragkörper |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0885650B1 (de) |
JP (1) | JP4056629B2 (de) |
AR (1) | AR013112A1 (de) |
BR (1) | BRPI9802036B8 (de) |
DE (2) | DE19726322A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1046423A2 (de) * | 1999-04-23 | 2000-10-25 | Degussa-Hüls Aktiengesellschaft | Mehrschichtiger Edelmetall-enthaltender Autoabgaskatalysator und seine Herstellung |
US6294140B1 (en) | 1999-04-23 | 2001-09-25 | Degussa Ag | Layered noble metal-containing exhaust gas catalyst and its preparation |
DE10042818B4 (de) * | 1999-08-30 | 2013-12-05 | Daihatsu Motor Co., Ltd. | Katalytischer Umwandler zum Reinigen von Abgasen |
DE112005001392B4 (de) | 2004-06-22 | 2022-06-23 | BASF Corporation (n.d.Ges.des Staates Delaware) | Geschichteter Katalysator zur Abgasbehandlung |
Families Citing this family (70)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2000073817A (ja) * | 1998-08-28 | 2000-03-07 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の排気浄化装置 |
DE19908394A1 (de) * | 1999-02-26 | 2000-08-31 | Degussa | Katalysatormaterial und Verfahren zu seiner Herstellung |
JP3688974B2 (ja) * | 1999-05-24 | 2005-08-31 | ダイハツ工業株式会社 | 排ガス浄化用触媒 |
JP3688947B2 (ja) * | 1999-09-03 | 2005-08-31 | ダイハツ工業株式会社 | 排気ガス浄化用触媒 |
JP3688945B2 (ja) * | 1999-08-30 | 2005-08-31 | ダイハツ工業株式会社 | 排気ガス浄化用触媒 |
JP3902362B2 (ja) * | 1999-09-14 | 2007-04-04 | ダイハツ工業株式会社 | 排気ガス浄化用触媒 |
JP3688953B2 (ja) * | 1999-10-08 | 2005-08-31 | ダイハツ工業株式会社 | 排気ガス浄化用触媒 |
JP2001104785A (ja) * | 1999-10-08 | 2001-04-17 | Daihatsu Motor Co Ltd | 排気ガス浄化用触媒 |
JP2002079106A (ja) * | 2000-06-29 | 2002-03-19 | Mazda Motor Corp | 排気ガス浄化用触媒、及び排気ガス浄化装置 |
US6866834B2 (en) * | 2001-03-12 | 2005-03-15 | Nissan Motor Co., Ltd. | NOx reduction catalyst and NOx reduction system |
US6725656B2 (en) | 2001-12-07 | 2004-04-27 | Dan T. Moore Company | Insulated exhaust manifold |
WO2003050397A2 (en) * | 2001-12-07 | 2003-06-19 | Dan T. Moore Company | Insulated exhaust manifold having internal catalyst support body |
AU2002359924A1 (en) * | 2001-12-28 | 2003-07-24 | Valtion Teknillinen Tutkimuskeskus | Process for catalytic reduction of nitrogen oxides and catalyst therefor |
US7022644B2 (en) * | 2002-02-20 | 2006-04-04 | Engelhard Corporation | Hydrogen sulfide-suppressing catalyst compositions |
DE60312175T2 (de) | 2002-09-13 | 2007-11-15 | Johnson Matthey Plc | Selbstzündende brennkraftmaschine und abgassystem hierzu |
EP1703979B1 (de) * | 2003-12-18 | 2011-05-25 | Chiyoda Corporation | Katalysator zur herstellung von synthesegas und verfahren zur herstellung von synthesegas damit |
JP4507717B2 (ja) * | 2004-01-16 | 2010-07-21 | マツダ株式会社 | 排気ガス浄化用触媒 |
JP4826207B2 (ja) * | 2005-10-28 | 2011-11-30 | 日産自動車株式会社 | 排ガス浄化触媒及び排ガス浄化触媒の製造方法 |
WO2008000449A2 (de) * | 2006-06-29 | 2008-01-03 | Umicore Ag & Co. Kg | Dreiweg-katalysator |
JP2008100152A (ja) * | 2006-10-18 | 2008-05-01 | Cataler Corp | 排ガス浄化用触媒 |
JP5173180B2 (ja) | 2006-10-30 | 2013-03-27 | 株式会社キャタラー | 排ガス浄化用触媒 |
JP4853291B2 (ja) * | 2007-01-10 | 2012-01-11 | 日産自動車株式会社 | 排気ガス浄化触媒及びその製造方法 |
ATE482766T1 (de) | 2007-03-19 | 2010-10-15 | Umicore Ag & Co Kg | Doppelschichtiger dreiweg-katalysator |
ATE477849T1 (de) | 2007-03-19 | 2010-09-15 | Umicore Ag & Co Kg | Palladium-rhodium einfachschicht katalysator |
EP2042225B2 (de) * | 2007-09-28 | 2017-07-12 | Umicore AG & Co. KG | Entfernung von Partikeln aus dem Abgas von mit überwiegend stöchiometrischem Luft/Kraftstoff-Gemisch betriebenen Verbrennungsmotoren |
US8475752B2 (en) * | 2008-06-27 | 2013-07-02 | Basf Corporation | NOx adsorber catalyst with superior low temperature performance |
JPWO2010008073A1 (ja) | 2008-07-17 | 2012-01-05 | 株式会社キャタラー | 排ガス浄化用触媒 |
JP5796928B2 (ja) * | 2008-08-27 | 2015-10-21 | ユミコア日本触媒株式会社 | 排ガス浄化用触媒およびこれを用いた排ガス浄化方法 |
FR2937882B1 (fr) * | 2008-11-03 | 2011-04-08 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Procede de dimensionnement d'un catalyseur d'oxydation. |
JP5556022B2 (ja) * | 2009-02-16 | 2014-07-23 | マツダ株式会社 | 排気ガス浄化用触媒 |
FR2948300B1 (fr) * | 2009-07-21 | 2011-10-28 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Catalyseur, utilisation de ce catalyseur pour le traitement des gaz d'echappement recircules |
US8833064B2 (en) | 2009-11-06 | 2014-09-16 | Basf Corporation | Small engine layered catalyst article and method of making |
US8828343B2 (en) * | 2010-03-05 | 2014-09-09 | Basf Corporation | Carbon monoxide conversion catalyst |
US8668877B2 (en) | 2010-11-24 | 2014-03-11 | Basf Corporation | Diesel oxidation catalyst articles and methods of making and using |
JP2013027876A (ja) * | 2012-11-05 | 2013-02-07 | Cataler Corp | 排ガス浄化用触媒 |
JP6389471B2 (ja) * | 2013-01-08 | 2018-09-12 | ユミコア アクチェンゲゼルシャフト ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフト | 窒素酸化物を還元するための触媒 |
EP2769760A1 (de) * | 2013-02-21 | 2014-08-27 | Umicore AG & Co. KG | Katalysator zur Reduktion von Stickoxiden |
EP2982434A1 (de) | 2014-08-05 | 2016-02-10 | Umicore AG & Co. KG | Katalysator zur Reduktion von Stickoxiden |
EP2985068A1 (de) | 2014-08-13 | 2016-02-17 | Umicore AG & Co. KG | Katalysator-System zur Reduktion von Stickoxiden |
EP3045226B1 (de) | 2015-01-19 | 2024-08-21 | Umicore AG & Co. KG | Doppelschichtiger Dreiweg-Katalysator mit verbesserter Alterungsstabilität |
DE102016101761A1 (de) | 2016-02-02 | 2017-08-03 | Umicore Ag & Co. Kg | Katalysator zur Reduktion von Stickoxiden |
CN108778490A (zh) | 2016-02-22 | 2018-11-09 | 优美科股份公司及两合公司 | 用于还原氮氧化物的催化剂 |
EP3257571A1 (de) | 2016-06-13 | 2017-12-20 | Umicore AG & Co. KG | Partikelfilter mit integrierter nox-speicher- und h2s-sperrfunktion |
EP3490693B1 (de) | 2016-07-29 | 2020-03-04 | Umicore AG & Co. KG | Katalysator zur reduktion von stickoxiden |
WO2018069199A1 (de) | 2016-10-10 | 2018-04-19 | Umicore Ag & Co. Kg | Katalysatoranordnung |
EP3676000A1 (de) | 2017-08-31 | 2020-07-08 | Umicore Ag & Co. Kg | Palladium-zeolith-basierter passiver stickoxid-adsorber-katalysator zur abgasreinigung |
EP3450016A1 (de) | 2017-08-31 | 2019-03-06 | Umicore Ag & Co. Kg | Palladium-zeolith-basierter passiver stickoxid-adsorber-katalysator zur abgasreinigung |
EP3450015A1 (de) | 2017-08-31 | 2019-03-06 | Umicore Ag & Co. Kg | Palladium-zeolith-basierter passiver stickoxid-adsorber-katalysator zur abgasreinigung |
CN110740810A (zh) | 2017-08-31 | 2020-01-31 | 优美科股份公司及两合公司 | 钯/铂/沸石基催化剂作为用于净化废气的被动氮氧化物吸附剂的用途 |
EP3449999A1 (de) | 2017-08-31 | 2019-03-06 | Umicore Ag & Co. Kg | Passiver stickoxid-adsorber |
EP3459617B1 (de) | 2017-09-22 | 2020-01-29 | Umicore Ag & Co. Kg | Partikelfilter mit integrierten katalytischen funktionen |
US10711674B2 (en) | 2017-10-20 | 2020-07-14 | Umicore Ag & Co. Kg | Passive nitrogen oxide adsorber catalyst |
EP3501648B1 (de) | 2017-12-19 | 2023-10-04 | Umicore Ag & Co. Kg | Katalytisch aktives partikelfilter |
EP3501646A1 (de) | 2017-12-19 | 2019-06-26 | Umicore Ag & Co. Kg | Katalytisch aktives partikelfilter |
EP3505246B1 (de) | 2017-12-19 | 2019-10-23 | Umicore Ag & Co. Kg | Katalytisch aktives partikelfilter |
EP3735310A1 (de) | 2018-01-05 | 2020-11-11 | Umicore Ag & Co. Kg | Passiver stickoxid-adsorber |
EP3613503A1 (de) | 2018-08-22 | 2020-02-26 | Umicore Ag & Co. Kg | Passiver stickoxid-adsorber |
EP3616792A1 (de) | 2018-08-28 | 2020-03-04 | Umicore Ag & Co. Kg | Stickoxid-speicherkatalysator |
EP3623047B1 (de) | 2018-09-17 | 2021-02-24 | Umicore Ag & Co. Kg | Katalysator zur reduktion von stickoxiden |
CN112672811B (zh) | 2018-11-16 | 2023-07-14 | 优美科股份公司及两合公司 | 低温氮氧化物吸附剂 |
CN113272057A (zh) | 2019-01-08 | 2021-08-17 | 优美科股份公司及两合公司 | 具有氧化催化活性功能的被动氮氧化物吸附器 |
EP3695902B1 (de) | 2019-02-18 | 2021-09-01 | Umicore Ag & Co. Kg | Katalysator zur reduktion von stickoxiden |
EP3824988A1 (de) | 2019-11-20 | 2021-05-26 | UMICORE AG & Co. KG | Katalysator zur reduktion von stickoxiden |
DE102020101876A1 (de) | 2020-01-27 | 2021-07-29 | Umicore Ag & Co. Kg | Doppelschichtiger Dreiweg-Katalysator mit weiter verbesserter Alterungsstabilität |
CN113304745B (zh) * | 2021-06-04 | 2022-08-12 | 中自环保科技股份有限公司 | 一种Pt-Pd-Rh三元催化剂及其制备方法 |
DE102021118802A1 (de) | 2021-07-21 | 2023-01-26 | Umicore Ag & Co. Kg | Abgasreinigungssystem zur Reinigung von Abgasen von Benzinmotoren |
DE102021118801A1 (de) | 2021-07-21 | 2023-01-26 | Umicore Ag & Co. Kg | Abgasreinigungssystem zur Reinigung von Abgasen von Benzinmotoren |
DE102021118803A1 (de) | 2021-07-21 | 2023-01-26 | Umicore Ag & Co. Kg | Abgasreinigungssystem zur Reinigung von Abgasen von Benzinmotoren |
EP4302862A1 (de) | 2022-07-06 | 2024-01-10 | Johnson Matthey Public Limited Company | Mager-nox-falle |
DE102022130469A1 (de) | 2022-11-17 | 2024-05-23 | Umicore Ag & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Substrats für eine Abgasnachbehandlungseinrichtung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021570A1 (de) * | 1989-07-06 | 1991-01-10 | Mazda Motor | Katalysator zur reinigung von abgasen |
US5057483A (en) * | 1990-02-22 | 1991-10-15 | Engelhard Corporation | Catalyst composition containing segregated platinum and rhodium components |
WO1995035152A1 (en) * | 1994-06-17 | 1995-12-28 | Engelhard Corporation | Layered catalyst composite |
DE19617123A1 (de) * | 1995-04-28 | 1996-10-31 | Mazda Motor | Katalysator zur Reinigung verbrannter Gase |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE462143C (sv) * | 1988-03-07 | 1996-02-19 | Heraeus Gmbh W C | Katalysator för bilavgasrening, förfarande för framställning därav samt användning därav |
US5212142A (en) * | 1991-11-04 | 1993-05-18 | Engelhard Corporation | High performance thermally stable catalyst |
CA2165054A1 (en) * | 1993-06-25 | 1995-01-05 | Zhicheng Hu | Layered catalyst composite |
JP3358766B2 (ja) * | 1994-12-16 | 2002-12-24 | トヨタ自動車株式会社 | 排ガス浄化用触媒 |
JPH08229395A (ja) * | 1995-02-24 | 1996-09-10 | Mazda Motor Corp | 排気ガス浄化用触媒 |
US5741467A (en) * | 1995-06-07 | 1998-04-21 | Asec Manufacturing | Palladium catalyst washcoat supports for improved methane oxidation in natural gas automotive emission catalysts |
JP3861303B2 (ja) * | 1995-10-31 | 2006-12-20 | トヨタ自動車株式会社 | 排ガス浄化用触媒 |
US6087298A (en) * | 1996-05-14 | 2000-07-11 | Engelhard Corporation | Exhaust gas treatment system |
-
1997
- 1997-06-20 DE DE19726322A patent/DE19726322A1/de not_active Ceased
-
1998
- 1998-06-18 JP JP17112898A patent/JP4056629B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1998-06-18 DE DE59812704T patent/DE59812704D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-06-18 EP EP98111272A patent/EP0885650B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-06-19 BR BRPI9802036A patent/BRPI9802036B8/pt active IP Right Grant
- 1998-06-19 AR ARP980102974A patent/AR013112A1/es active IP Right Grant
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021570A1 (de) * | 1989-07-06 | 1991-01-10 | Mazda Motor | Katalysator zur reinigung von abgasen |
US5057483A (en) * | 1990-02-22 | 1991-10-15 | Engelhard Corporation | Catalyst composition containing segregated platinum and rhodium components |
WO1995035152A1 (en) * | 1994-06-17 | 1995-12-28 | Engelhard Corporation | Layered catalyst composite |
DE19617123A1 (de) * | 1995-04-28 | 1996-10-31 | Mazda Motor | Katalysator zur Reinigung verbrannter Gase |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1046423A2 (de) * | 1999-04-23 | 2000-10-25 | Degussa-Hüls Aktiengesellschaft | Mehrschichtiger Edelmetall-enthaltender Autoabgaskatalysator und seine Herstellung |
US6294140B1 (en) | 1999-04-23 | 2001-09-25 | Degussa Ag | Layered noble metal-containing exhaust gas catalyst and its preparation |
EP1046423A3 (de) * | 1999-04-23 | 2002-02-06 | OMG AG & Co. KG | Mehrschichtiger Edelmetall-enthaltender Autoabgaskatalysator und seine Herstellung |
KR100738822B1 (ko) * | 1999-04-23 | 2007-07-13 | 우미코레 아게 운트 코 카게 | 고성능 촉매 및 이의 제조방법 |
MY138320A (en) * | 1999-04-23 | 2009-05-29 | Umicore Ag & Co Kg | High performance catalyst |
DE10042818B4 (de) * | 1999-08-30 | 2013-12-05 | Daihatsu Motor Co., Ltd. | Katalytischer Umwandler zum Reinigen von Abgasen |
DE112005001392B4 (de) | 2004-06-22 | 2022-06-23 | BASF Corporation (n.d.Ges.des Staates Delaware) | Geschichteter Katalysator zur Abgasbehandlung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0885650B1 (de) | 2005-04-06 |
AR013112A1 (es) | 2000-12-13 |
EP0885650A3 (de) | 1999-03-31 |
JP4056629B2 (ja) | 2008-03-05 |
BR9802036A (pt) | 1999-12-21 |
EP0885650A2 (de) | 1998-12-23 |
BRPI9802036B8 (pt) | 2017-02-21 |
JPH1170332A (ja) | 1999-03-16 |
BR9802036B1 (pt) | 2013-10-29 |
DE59812704D1 (de) | 2005-05-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0885650B1 (de) | Abgasreinigungskatalysator für Verbrennungsmotoren mit zwei katalytisch aktiven Schichten auf einem Tragkörper | |
EP0870531B1 (de) | Autoabgaskatalysator | |
DE69435061T2 (de) | Katalysatorzusammensetzung | |
EP1181970B1 (de) | Abgasreinigungskatalysator für motornahen Einsatz und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP0993860B1 (de) | Verwendung eines Stickoxid-Speicherkatalysators auf der Basis von Barium- und/oder Strontiumsulfat | |
DE69731764T2 (de) | Sauerstoffspeicherverbindung enthaltende katalytsche zusammensetzungen | |
EP0800856B1 (de) | Katalysator zur Reinigung der Abgase von Dieselmotoren | |
DE69516281T2 (de) | Zusammengesetzter katalysator mit schichtstruktur | |
DE19813655C2 (de) | Speichermaterial für Schwefeloxide, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung | |
EP0982066B1 (de) | Stickoxid-Speichermaterial und daraus hergestellter Stickoxid-Speicherkatalysator, Verfahren zu dessen Herstellung und seine Verwendung | |
DE69825908T2 (de) | Katalysators für brennkraftmaschine mit magergemischverbrennung | |
DE69936631T2 (de) | Mehrschichtiger Edelmetall-enthaltender Abgaskatalysator und seine Herstellung | |
EP1974809B1 (de) | Doppelschichtiger Dreiweg-Katalysator | |
DE60115337T2 (de) | Mischoxid und Katalysator zur Reinigung von Abgas | |
DE50106490T2 (de) | Einschichtiger Hochleistungskatalysator | |
DE69706176T2 (de) | Dreiweg-umwandlungskatalysatoren und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE69806064T2 (de) | Dauerhaft thermisch stabiler dreiwegkatalysator mit geringer h2s-bildungsrate | |
EP0706817B1 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Verminderung der im Abgas einer Verbrennungskraftmaschine enthaltenen Kohlenwasserstoffe, Kohlenmonoxid und Stickoxide | |
EP1316354A1 (de) | Katalysator zur Verminderung der Stickoxide im Abgas von Magermotoren | |
EP2227326B1 (de) | Beschichtungszusammensetzung für dieseloxidationskatalysatoren | |
EP0556554A2 (de) | Beschichtungsdispersion für Abgaskatalysatoren | |
DE69838589T2 (de) | Verfahren zur abgasreinigung | |
DE2637198A1 (de) | Polyfunktionelle katalysatoren und verfahren zu ihrer anwendung | |
DE112014000481T5 (de) | Abgasreinigungskatalysator und Herstellungsverfahren dafür | |
DE60316065T2 (de) | Katalysator zum Reinigen von Abgasen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEGUSSA-HUELS AG, 45772 MARL, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEGUSSA-HUELS AG, 60311 FRANKFURT, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DMC2 DEGUSSA METALS CATALYSTS CERDEC AG, 60311 FRA |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OMG AG & CO. KG, 63457 HANAU, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: UMICORE AG & CO.KG, 63457 HANAU, DE |
|
8131 | Rejection |