DE19725073B4 - Strickmaschine, insbesondere Flachstrickmaschine - Google Patents
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Abstract
Strickmaschine,
insbesondere Flachstrickmaschine, mit zwischen den Nadeln (40) angeordneten
Niederhalteplaten (Platinen) (11, 11', 11'', 30), die einen vorderen
Funktionsteil (12, 36) mit in den Maschenbildungsbereich eingreifenden
Kanten, der um eine längs
des Nadelbettes verlaufenden Achse (17) zwischen einer vorderer
und einer hinteren Stellung verstellbar ist, und einen im wesentlichen
parallel zu den Nadeln (40) ausgerichteten und längsverschiebbaren Schaftteil
(13, 31) zum Antrieb der Platinen (11, 11', 11'', 30) aufweisen,
wobei der Funktionsteil (12, 36) und der Schaftteil (13, 31) durch
einen elastisch federnden Steg (16) zu einem einstückigen Bauteil verbunden
sind.
Description
- Strickmaschinen mit zwischen den Nadeln angeordneten Niederhalteplatinen sind bereits bekannt. Mit Hilfe der Niederhalteplatinen ist ein Stricken ohne die Hilfe einer Gestrickabzugseinrichtung unterhalb des Kammspaltes möglich. Die Niederhalteplatinen weisen einen Funktionsteil mit in den Maschenbildungsbereich einwirkenden Kanten und Vorsprüngen auf. Der Funktionsteil kann zwischen einer öffnungs- und einer Schließstellung verschwenkt werden. Ausführungsbeispiele von Niederhalteplatinen sind beispielsweise in den
DE 36 09 539 C2 undDE 39 35 763 C2 beschrieben. Diese bekannten Niederhalteplatinen sind in oberhalb der Nadelbetten angeordneten Platinenbetten geführt, auf deren Oberfläche Schloßteile entlanggleiten, die die Niederhalteplatinen in ihre öffnungs- bzw. Schließstellung bewegen. Die Platinenbetten sind jedoch relativ dicht am Kammspalt angeordnet, so daß sie die Sicht auf den Strickvorgang sowie manuelle Eingriffe in den Kammspalt behindern. Es sind daher auch schon Niederhalteplatinen vorgeschlagen worden, die in zwei Elemente aufgeteilt sind: einen eine Schwenkbewegung ausführenden Funktionsteil und einen linear beweglichen Schaftteil. Die beiden Teile sind gelenkig mitein ander verbunden. Hierdurch kann die Linearbewegung des angetriebenen Schaftteiles in die erforderliche Schwenkbewegung des Funktionsteiles zwischen der Öffnungs- und Schließstellung der Platine übersetzt werden. Beispiele solcher Platinen sind beispielsweise aus der FR 1 207 319 A undEP 0 567 282 A1 - Aus der
DE 39 17 934 A1 ist eine Flachstrickmaschine mit Nadelbetten und Kämmchenplatinen bekannt, bei der die Platinen neben einem Schaftteil und einem vorderen Funktionsteil (Maschenniederhaltenase) auch bereits einen elastisch federnden Steg in Form eines federnden Schenkels aufweisen. Die Platinen sind dabei von einem über das Nadelbett bewegten Schlossteil gegen die Wirkung des federnden Schenkels entgegen der Gestrickabzugsrichtung schwenkbar. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strickmaschine mit Niederhalteplatinen zu schaffen, die einteilig sind und dennoch nicht in der Nähe des Kammspaltbereiches angesteuert werden müssen.
- Die Aufgabe wird mit einer Strickmaschine, insbesondere einer Flachstrickmaschine, mit zwischen den Nadeln angeordneten Niederhalteplatinen (Platinen) gelöst, die einen vorderen Funktionsteil mit in den Maschenbildungsbereich eingreifenden Kanten, der um eine längs des Nadelbettes verlaufenden Achse zwischen einer vorderen und einer hinteren Stellung verschwenkbar ist, und einen im wesentlichen parallel zu den Nadeln ausgerichteten Schaftteil zum Antrieb der Platinen aufweisen, wobei der Funktionsteil und der Schaftteil durch einen elastisch federnden Steg zu einem einstückigen Bauteil verbunden sind. Durch den elastisch federnden Steg ist eine Übertragung der translatorischen Bewegung des Schaftteiles in eine Rotationsbewegung des Funktionsteiles möglich. Dies bedeutet, daß der Antrieb der Platine am Schaftteil und damit entfernt vom Kammspalt erfolgen kann. Die federnde Ausgestaltung des Steges bewirkt außerdem eine Rückstellkraft, die die Platine selbsttätig in eine Ausgangsstellung zurückbewegt, Dabei können in entspanntem Zustand der Stege sich die Funktionsteile der Platinen in der vorderen (Anspruch 5) oder in der hinteren Stellung (Anspruch 6) oder auch in einer Zwischenstel lung zwischen der vorderen und der hinteren Stellung befinden (Anspruch 7). Je nach der Ruhestellung muß die Platine also entweder nur in eine der beiden Richtungen – Schließrichtung oder öffnungsrichtung - oder aber in beide Richtungen aktiv angetrieben werden. Die Platinen können einstückige Stanzteile sein (Anspruch 2), aber auch aus mehreren Teilen, beispielsweise durch Schweißen, zusammengesetzt werden (Anspruch 3). Die Funktionsteile der Platinen können in an sich bekannter Weise seitlich geführt sein (Anspruch 4), um die erforderliche exakte Position ihres Eingreifens in den Maschenbildungsbereich zu sichern.
- Für den Antrieb der Platinen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Die Platinen können von einem an den Platinenschäften angreifenden Platinenschloß angesteuert sein (Anspruch 8). Dabei können die Schaftteile der Platinen einen senkrecht aus dem Nadelbett vorstehenden Fuß aufweisen, an dem die Schloßteile des Platinenschlosses angreifen können (Anpruch 9). Das Platinenschloß kann hierbei in einer relativ großen Entfernung vom Kammspalt angeordnet sein, so daß der Kammspaltbereich von oben frei zugänglich bleibt. Die erfindungsgemäßen Platinen lassen sich jedoch auch durch Reib- und/oder Formschluß mit den benachbarten Nadeln verbinden und dadurch mit den Nadeln mitbewegen (Anspruch 10). Hierdurch können die erfindungsgemäßen Niederhalteplatinen auch bei schlittenlosen Strickmaschinen mit einzelmotorischem Nadelantrieb eingesetzt werden. Für die Kopplung des Nadelantriebs mit dem Platinenantrieb sind eine Vielzahl von konstruktiven Lösungsmöglichkeiten denkbar. So können die Schaftteile der Platinen beispielsweise seitlich mit Flachfederelementen versehen sein, die in Ausnehmungen an den Nadelschäften eingreifen (Anspruch 11). Bei einer bevorzugten Ausgestaltung können die Nadelschäfte jeweils mit zwei hintereinander angeordneten Ausnehmungen versehen sein, in die das Flachfederelement des Schaftteilen der benachbarten Platine beim Nadelvortrieb nacheinander einführbar ist, indem sich der Funktionsteil der Platine nach Erreichen einer vorderen Endstellung an einem Anschlag abstützt, wodurch das Flachfederelement aus der vorderen Ausnehmung heraus und zur hinteren Ausnehmung gleitet (Anspruch 12). Die Kopplung zwischen Nadelschaft und Platinenschaft erfolgt hier also wechselweise über einen Form- und einen Reibschluß. Falls der Platinensteg derart ausgebildet ist, daß in seinem Ruhezustand der Funktionsteil der Platine geöffnet ist, muß zum öffnen des Funktionsteiles keine aktive Ansteuerung der Platine erfolgen. Die Platine öffnet sich vielmehr selbsttätig, sobald das Flachfederelement in die hintere Ausnehmung einrastet.
- Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Niederhalteplatinen anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Im einzelnen zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch ein Nadelbett einer Flachstrichmaschine mit einer Niederhalteplatine in geöffnetem Zustand; -
2 eine der1 entsprechende Darstellung mit Bezeichnung der Funktionsflächen der Niederplatine; -
3.1 eine Seitenansicht einer Niederhalteplatine in geschlossenem Zustand; -
3.2 eine der3.1 entsprechende Darstellung der Niederhalteplatine in geöffnetem Zustand; -
4 einen Querschnitt durch ein Nadelbett mit der Seitenansicht einer Nadel und einer zweiten Ausführungsform einer Niederhalteplatine; -
4.1 eine vergrößerte Teilansicht aus4 ; -
4.2 eine Ansicht von oben auf die Nadel und die Platine aus4 ; -
4.3 eine vergrößerte Detailansicht aus4.2 . -
1 zeigt im Teilquerschnitt ein Nadelbett10 einer Flachstrickmaschine mit einer Niederhalteplatine11 . Die Platine11 weist einen Funktionsteil12 auf, der in den Maschenbildungsbereich der Strickmaschine eingreift und somit ein Stricken ohne Gestricksabzug unterhalb des Nadelkreuzes ermöglicht. Die Ausgestaltung des Funktionsteiles12 kann je nach den gewünschten Funktionen unterschiedlich sein. Die Platine11 weist außerdem einen Schaftteil13 auf, der im Nadelbett10 längsverschiebbar gelagert ist. Am Schaftteil13 ist ein Platinenfuß14 angeordnet, an dem Schloßteile15 eines Platinenschlosses angreifen. Der Schaftteil13 und der Funktionsteil12 sind durch einen elastisch federnden Steg16 miteinander verbunden. Der Funktionsteil12 ist um eine Achse17 schwenkbar gelagert. Wird der Platinenfuß14 von den Schloßteilen15 beaufschlagt, so ergibt sich hieraus eine translatorische Bewegung des Schaftteiles13 , die über den Steg16 in eine Rotationsbewegung des Funktionsteiles12 umgewandelt wird. Die öffnungsbewegung der Platine11 wird dabei durch einen Anlageabschnitt18 begrenzt, während die Schließbewegung durch den Anlageabschnitt22 begrenzt wird. Der Funktionsteil12 ist außerdem durch eine Führungsfläche19 seitlich geführt. - Wie
2 zeigt, sind die geometrische Form und der Querschnitt des Steges16 , die Lage eines Knotenpunktes K und der Abstand A des Drehpunktes17 von der Ebene T der translatorischen Bewegung des Platinenschaftes13 so ausgelegt, daß durch das Umsetzen der translatorischen Bewegung des Schaftes13 in eine Drehbewegung des Funktionsteiles12 im Steg16 eine derart große Spannung entsteht, daß die daraus resultierende Rückstellkraft den Funktionsteil12 und den Platinenschaft13 exakt in ihre Ausgangsposition zurückbewegt. Hierdurch kann das Platinenschloß sehr flach gebaut sein, da die Bewegung der Platine nur in eine Richtung eingeleitet werden muß. Die Rückstellkräfte der Niederhalteplatinen können in derselben Schloßebene aufgenommen werden. -
3.1 zeigt eine Platine11' , die im entspannten Zustand in Schließstellung ist. Um die Platine zu öffnen, muß eine Kraft in Pfeilrichtung20 eingeleitet werden.3.2 hingegen zeigt eine Platine11'' , die im Ruhezustand in geöffneter Stellung ist. Hier muß zum Schließen der Platine11'' eine Kraft in Pfeilrichtung21 auf den Platinenfuß14'' ausgeübt werden. - Die
4 ,4.1 bis4.3 zeigen eine Niederhalteplatine30 , die durch eine Nadel40 antreibbar ist. Die Platine30 ist im spannungsfreien Zustand geöffnet. Ihr Platinenschaft31 weist keinen Platinenfuß auf, der senkrecht aus dem Nadelbett vorsteht, sondern eine seitlich befestigte Flachfeder32 (4.3 ), die durch ihre Gestaltung sowohl einen Form- als auch einen Reibschluß zum Nadelschaft33 bilden kann. Im Nadelschaft sind zwei Ausnehmungen34 und35 vorgesehen, in die die Flachfeder32 einrasten kann. Wenn sich die Nadel40 in ihrer Grundposition befindet, ist die Platine30 mit ihrer Flachfeder32 in der Ausnehmung34 eingerastet. In dieser Stellung ist der Funktionsteil der Platine30 zu etwa drei Vierteln geschlossen. Diese Stellung ist in4 gezeigt. Wenn die Nadel40 nun ihre Vortriebsbewegung beginnt, nimmt sie dabei die Platine30 mit, so daß sich deren Funktionsteil36 kreisförmig schließt. Hierdurch wird die im Nadelhaken befindliche Masche beim Nadelvortrieb zurückgehalten. Wenn die Schließbewegung des Funktionsteiles36 abgeschlossen ist, stützt sich die Platine30 mit ihrer Anlagefläche37 an einem Rücken38 einer seitlichen Führungsnut für den Funktionsteil36 ab. Wenn nun die Nadel40 weiter vorgetrieben wird, drückt die hintere Kante der Aussparung34 die Flachfeder32 zusammen. Anschließend bewirkt die Flachfeder32 einen Reibschluß zum Nadelschaft33 , so daß der Funktionsteil36 der Platine30 weiterhin geschlossen bleibt. Kurz bevor die Nadel40 die Position "Fanghöhe" erreicht hat, gleitet die Flachfeder32 in die zweite Aussparung35 . Die Platine30 ist nun von der Nadel40 entkoppelt, so daß die im Steg der Platine30 gespeicherte Rückstellkraft den Funktionsteil36 der Platine30 wieder öffnet. Dadurch ist eine ungehinderte Fadeneinlage eines Fanghenkels möglich. Während der anschließenden Rückzugsbewegung der Nadel40 bleibt der Funktionsteil36 geöffnet. Falls kein Fanghenkel, sondern eine Masche gebildet werden soll, wird die Nadel noch nicht zurückbewegt, sondern noch weiter vorgetrieben. Nun kommt ein Formschluß der Flachfeder32 mit der zweiten Ausnehmung35 zustande, wodurch die Platine30 erneut mit der Nadel40 mitgenommen wird. Hierdurch schließt sich der Funktionsteil36 wieder und bleibt auch während der Vorwärtsbewegung der Nadel geschlossen. Sobald die Nadel40 dann ihre Rückzugsbewegung beginnt, wird durch einen Reibschluß zwischen dem Nadelschaft33 und der Flachfeder32 eine öffnungsbewegung des Funktionsteiles36 eingeleitet. Es kommt dann eine Fläche39 der Platine30 zur Anlage an den Nutrücken38 und begrenzt somit die öffnungsbewegung des Funktionsteiles36 . Während der gesamten Rückzugsbewegung der Nadel40 bleibt der Funktionsteil3b geöffnet, so daß eine ungehinderte Fadeneinlage gewährleistet ist. Nachdem die Nadel40 ihre innerste Position erreicht hat, wird sie wieder in ihre Grundposition vorgeschoben. Hierbei wird wieder ein Reibschluß zwischen dem Nadelschaft33 und der Flachfeder32 wirksam, wodurch der Funktionsteil36 geschlossen wird. Sobald die Nadel40 ihre Grundposition erreicht, schnappt die Flachfeder32 wieder in die Ausnehmung34 ein, wodurch die Platine30 wieder das letzte Viertel ihres Schließweges geöffnet wird. Anstelle der Flachfeder32 , die in Ausnehmungen34 und35 an dem Nadelschaft33 einrastet, sind natürlich auch andere Elemente und Konstruktionen zur Erzeugung eines Reib- und/oder Formschlusses zwischen der Nadel40 und der Platine30 denkbar.
Claims (12)
- Strickmaschine, insbesondere Flachstrickmaschine, mit zwischen den Nadeln (
40 ) angeordneten Niederhalteplaten (Platinen) (11 ,11' ,11'' ,30 ), die einen vorderen Funktionsteil (12 ,36 ) mit in den Maschenbildungsbereich eingreifenden Kanten, der um eine längs des Nadelbettes verlaufenden Achse (17 ) zwischen einer vorderer und einer hinteren Stellung verstellbar ist, und einen im wesentlichen parallel zu den Nadeln (40 ) ausgerichteten und längsverschiebbaren Schaftteil (13 ,31 ) zum Antrieb der Platinen (11 ,11' ,11'' ,30 ) aufweisen, wobei der Funktionsteil (12 ,36 ) und der Schaftteil (13 ,31 ) durch einen elastisch federnden Steg (16 ) zu einem einstückigen Bauteil verbunden sind. - Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (
11 ,11' ,11'' ,30 ) einstückig asgebildet sind. - Strickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsteil (
12 ,36 ), der Schaftteil (13 ,31 ) und der elastisch federnde Steg (16 ) der Platinen (11 ,11' ,11'' ,30 ) drei getrennte Bauteile sind, die durch Laserschweißen oder eine andere Mikroverbindungstechnik zu einem Bauteil verbunden sind. - Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Funktionsteil (
12 ,36 ) der Platinen (11 ,11' ,11'' ,30 ) durch eine Führungsfläche (19 ) seitlich geführt ist. - Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei entspanntem Zustand der Stege (
16 ) sich die Funktionsteile (12 ,36 ) der Platinen (11 ,11' ,11'' ,30 ) in der vorderen Stellung befinden. - Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei entspanntem Zustand der Stege (
16 ) sich die Funktionsteile (12 ,36 ) der Platinen (11 ,11' ,11'' ,30 ) in der hinteren Stellung befinden. - Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei entspanntem Zustand der Stege (
16 ) sich die Funktionsteile (12 ,36 ) der Platinen (11 ,11' ,11'' ,30 ) zwischen der vorderen und der hinteren Stellung befinden. - Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (
11 ,11' ,11'' ) von einem an den Platinenschäften (13 ) angreifenden Platinenschloß (15 ) angesteuert sind. - Strickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftteile (
13 ) der Platinen (11 ,11' ,11'' ) einen senkrecht aus dem Nadelbett vorstehenden Fuß (14 ,14' ,14'' ) aufweisen, an dem die Schloßteile (15 ) des Platinenschlosses angreifen. - Strickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (
30 ) durch Reib- und/oder Formschluß mit den benachbarten Nadeln (40 ) verbindbar und dadurch mit den Nadeln (40 ) mitbewegbar sind. - Strickmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftteile (
31 ) der Platine (30 ) seitlich mit Flachfederelementen (32 ) versehen sind, die in Ausnehmungen (34 ,35 ) an den Nadelschäften (33 ) einführbar sind. - Strickmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadelschäfte (
33 ) jeweils mit zwei hintereinander angeordneten Ausnehmungen (34 ,35 ) versehen sind, in die das Flachfederelement (32 ) des Schaftteiles (31 ) der benachbarten Platine (30 ) beim Nadelvortrieb nacheinander einführbar ist, indem sich das Funktionsteil (36 ) der Platine (30 ) nach Erreichen seiner vorderen Stellung an einem Anschlag (38 ) abstützt, wodurch das Flachfederelement (32 ) aus der vorderen Ausnehmung (34 ) heraus- und zur hinteren Ausnehmung (35 ) gleitet.
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