DE19724495A1 - Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hintere Stoßstangenschutz
vorrichtung für Fahrzeuge, die hinten am Fahrzeug vorgesehen
ist, und insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine hinte
re Stoßstangenschutzvorrichtung für Fahrzeuge, die auch als ein
Träger dient, auf dessen oberen Abschnitt Gepäck unter Verwen
dung einer Befestigung montierbar ist.
Herkömmliche Trägervorrichtungen, die hinten am Fahrzeug vorge
sehen sind und hauptsächlich zum Unterbringen von Gepäck verwen
det werden, sind derart vorgeschlagen worden, wie in Fig. 13 ge
zeigt ist. Diese Trägervorrichtung weist einen Grundkörper aus
einem Trägersockel 61 auf, der durch Biegen eines zylindrischen
Rohrs in einer im allgemeinen rechtwinkligen Form gebildet ist.
Zwei Elemente 62 sind zwischen einem vorderen Rahmenabschnitt
61a und einem hinteren Rahmenabschnitt 61b des Trägersockels 61
vorgesehen, und ein Paar kombinierter Leuchten 62 ist am hinte
ren Rahmenabschnitt 61b angebracht.
Der in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaute Trägersoc
kel 61 wird am hinteren Abschnitt eines Fahrzeuges unter Verwen
dung von Halterungen 65 angebracht, die links und rechts vorge
sehen sind. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, ist jede Halterung 65
einstückig aus einer L-förmigen Platte 65a und einer Hülse 65b
gebildet und mit einem durch eine hintere Stoßstange 66 hin
durchtretenden Bolzen 67 an einem Halter 64 befestigt, der am
hinteren Grundrahmen (nicht gezeigt) des Fahrzeugs vorgesehen
ist. Außerdem ist eine Unterlegscheibe 68 an dem Bolzen 67 mit
tels einer Mutter 69 befestigt und der vorderer Rahmenabschnitt
61a des Trägersockels 61 wird mittels dieser Unterlegscheibe 68
und der Halterung 65 so gehalten, daß er vertikal drehbar ist.
An der unteren Seite des Trägersockels 61 ist ein Paar unten
liegender Stangen 70 vorgesehen, um den Trägersockel 61 zu fi
xieren. Jede unten liegende Stange 70 ist lösbar an ihrem Grund
abschnitt mit dem jeweiligen Halter 64 unter Verwendung eines
Stiftes 71 angebracht. Ein vertiefter Aufnahmeabschnitt 72 ist
an dem verlängerten Ende der unten liegenden Stange 70 ausgebil
det, das sich nach hinten durch den unteren Abschnitt des Trä
gersockels 61 erstreckt. Der hintere Rahmenabschnitt 61b des
Trägersockels 61 ist in diesem Aufnahmeabschnitt 72 eingepaßt.
Der hintere Rahmenabschnitt 61b ist innerhalb des Aufnahmeab
schnitts 72 mittels eines Anschlages 73 befestigt, der an der
unten liegenden Stange 70 mit einem Stift 74 angebracht ist. So
mit ist der Trägersockel 61 an dem hinteren Abschnitt des Fahr
zeugs in einer im allgemeinen horizontalen Weise angebracht, um
vorzugsweise zum Beladen mit Gepäck verwendet zu werden.
Gepäck wird auf den Trägersockel 61 unter Verwendung einer Viel
zahl von nicht gezeigten Befestigungen gesetzt. Die Befestigun
gen umfassen beispielsweise Fahrradhalter für Fahrräder, Skibe
festigungen für Skier, Gepäckunterbringkoffer und dergleichen,
wobei derartige Befestigungen an dem Trägersockel 61 angebracht
sind und mit Gepäck beladen werden. Wenn die Trägervorrichtung
nicht in Gebrauch ist, werden die unten liegenden Stangen 70 von
den Haltern 64 und dem Trägersockel 61 entfernt, daraufhin wird
der Trägersockel 61 drehend um den vorderen Rahmenabschnitt 61a,
der als eine Achse dient, angehoben und in einer senkrecht ange
hobenen Stellung mittels einer Stange oder dergleichen (nicht
gezeigt) gehalten.
Die vorstehend genannte herkömmliche Trägervorrichtung ist inso
fern problematisch, als daß ein Verändern der Stellung des Trä
gersockels 61 zwischen dem horizontalen Zustand und dem angeho
benen Zustand eine mühsame Arbeit des Einpassens und Entfernen
der unten liegenden Stange 70 in der Nähe der hinteren Reifen
erfordert, so daß die Einfachheit der Verwendung bemerkenswert
schlecht ist. Des weiteren muß der Benutzer einen Raum zum Ver
stauen der unten liegenden Stange 70 finden, die von den Haltern
64 entfernt worden sind, ebenso wie für deren Befestigungsteile.
Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der vorstehend ge
nannten Probleme gemacht. Entsprechend liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine hintere Stoßstangenschutzvorrichtung für
Fahrzeuge zu schaffen, deren Stellungsveränderungsarbeit einfach
durchgeführt werden kann und die somit handlich zu gebrauchen
ist.
Zur Lösung der vorstehenden Probleme weist die hintere Stoßstan
genschutzvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfin
dung folgende Bauteile auf: einen Stoßstangenschutz, der am hin
teren Abschnitt eines Fahrzeuges so montiert ist, daß er verti
kal drehbar ist; einen Verriegelungsmechanismus, der es ermög
licht, daß der Stoßstangenschutz wahlweise in zumindest zwei
Stellungen in vertikaler Richtung verriegelbar ist, wobei der
Verriegelungsmechanismus Verriegelungsplatten, die jeweils am
hinteren Abschnitt des Fahrzeugs befestigt sind und eine Viel
zahl Verriegelungsnuten haben, und Verriegelungsstifte umfaßt,
die an dem Stoßstangenschutz angebracht sind, wobei jeder der
Stifte mit einer der Verriegelungsnuten der entsprechenden Ver
riegelungsplatte in Eingriff bringbar ist; und einer Betäti
gungseinrichtung zum Außer-Eingriff-Bringen des verriegelten Zu
stands des Verriegelungsmechanismus.
Sobald der verriegelte Zustand des Stoßstangenschutzes aufgrund
des Verriegelungsmechanismus mittels einer Betätigung der Betä
tigungseinrichtung gelöst worden ist, kann der Stoßstangenschutz
vertikal gedreht werden und dessen Stellung kann verändert wer
den. Entsprechend sind mühsame Entfernvorgänge wie die beim
Stand der Technik nicht notwendig und eine einfache Stellungs
veränderung ist somit verwirklicht.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Stoßstangen
schutzvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt;
die Fig. 2 und 3 sind jeweils eine schematische Seitenansicht
und eine schematische Hinteransicht einer Stoßstangenschutz
vorrichtung, die an einem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs
montiert ist;
die Fig. 4 und 5 sind eine perspektivische Ansicht im ausein
andergebauten Zustand und eine Draufsicht auf den Abschnitt
P, der in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Schweißstruktur
eines Befestigungsschenkels zeigt;
die Fig. 7A bis 7C sind Seitenansichten, die den Zustand ei
nes Verriegelungsmechanismus darstellen, wobei ein Verriege
lungsstift jeweils mit einer oberen, mittleren und unteren
Verriegelungsnut in Eingriff ist;
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Stoßstangen
schutzvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
Fig. 9 ist eine detaillierte Ansicht eines Abschnitts R, der in
Fig. 8 gezeigt ist;
die Fig. 10 und 11 sind jeweils eine perspektivische Ansicht
des auseinandergebauten Zustands und eine Draufsicht auf den
in Fig. 8 gezeigten Abschnitt Q;
die Fig. 12A und 12B sind Seitenansichten, die den Zustand
eines Verriegelungsmechanismus zeigen, wobei ein Stoßstan
genschutz jeweils in einem angehobenen Zustand und einem ho
rizontalen Zustand ist;
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmliche
Trägervorrichtung zeigt, die an einem hinteren Abschnitt ei
nes Fahrzeugs montiert ist; und
Fig. 14 ist eine Querschnittansicht, die den Befestigungsaufbau
der herkömmlichen Trägervorrichtung darstellt.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorlie
genden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er
läutert.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, weist ein Stoßstangen
schutz 1 einen Schutzhauptkörper 2, der durch Biegen eines
Rundrohrs in U-förmige Gestalt gebildet ist, eine vordere Stange
3, die aus einem Rundrohr gebildet ist und so verschweißt ist,
daß es die im allgemeinen mittleren Abschnitte der rechten und
linken Längsrahmenabschnitte 2a des Schutzhauptkörpers 2 verbin
det, und plattenförmige Befestigungsschenkel 4 auf, die an En
dabschnitten der Längsrahmenabschnitte 2a angebracht sind, um
als Befestigungsabschnitte zu dienen. Jeder Befestigungsschenkel
4 ist an einem hinteren Grundrahmen 5 durch einen Halter 6 am
hinteren Abschnitt des Fahrzeugs angebracht, so daß er in einer
vertikalen Richtung drehbar ist.
Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, sind Verriegelungsplat
ten 7, die als Schutzstützelemente dienen, jeweils am hinteren
Abschnitt des rechten und linken Halters 6 angeschweißt, die an
dem hinteren Grundrahmen 5 befestigt sind. Ein abgestufter Stift
8 ist an jeder Verriegelungsplatte 7 vorgesehen, so daß er zu
ihrer Außenflächenseite vorsteht. Jeder Befestigungsschenkel 4
des Stoßstangenschutzes 1 ist an der äußeren Fläche der entspre
chenden Verriegelungsplatte 7 angeordnet und an dem abgestuften
Stift 8 angebracht, so daß er in einer vertikalen Richtung dreh
bar ist, wobei der Befestigungsschenkel durch eine Mutter 9 dar
an gehindert ist, entfernt zu werden, die auf den mit einem Ge
winde versehenen Abschnitt am Kopf des abgestuften Stifts 8 auf
geschraubt ist.
Als nächstes wird ein Verriegelungsmechanismus des Stoßstangen
schutzes 1 unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 beschrieben.
Der Verriegelungsmechanismus weist die Verriegelungsplatten 7,
von denen jede drei Verriegelungsnuten 7a bis 7c hat, und Stift
platten 12 auf, die mit Verriegelungsstiften 10 versehen sind,
die lösbar in eine der Verriegelungsnuten 7a bis 7c der entsprec
henden Verriegelungsplatte 7 einpaßbar sind. Der Verriegelungs
mechanismus verriegelt wahlweise den Stoßstangenschutz 1 in ei
ner der drei Stellungen bestehend aus der angehobenen Stellung
A, einer horizontalen Stellung B und einer untersten Stellung C,
wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Jede Verriegelungsplatte 7 hat eine äußere Umfangskante in einer
kreisbogenförmigen Gestalt, deren Mittelpunkt der abgestufte
Stift 8 ist, der als Mittelpunkt der Drehung des Stoßstangen
schutzes 1 dient. An der äußeren Umfangskante sind jeweils die
drei Verriegelungsnuten 7a, 7b und 7c für die angehobene Stel
lung A, die horizontale Stellung B und die unterste Stellung C
ausgebildet. Andererseits ist jede Stiftplatte 12 an der Außen
flächenseite des entsprechenden Befestigungsschenkels 4 angeord
net, wobei deren hintere Kante drehbar an dem Befestigungsschen
kel 4 mittels eines Befestigungsstifts 11 angebracht ist. Ein
Verriegelungsstift 10 ist am vorderen Kantenabschnitt jeder
Stiftplatte 12 vorgesehen.
Der Verriegelungsstift 10 erstreckt sich nach innen durch einen
kreisbogenförmigen Schlitz 4a, dessen Mittelpunkt der Befesti
gungsstift 11 ist und der in dem Befestigungsschenkel 4 ausge
bildet ist, wobei der verlängerte Abschnitt des Verriegelungs
stifts 10 lösbar mit einer der Verriegelungsnuten 7a, 7b und 7c
der Verriegelungsplatte 7 in Eingriff ist. Weiterhin ist eine
Verriegelungsfeder 13 zwischen der Stiftplatte 12 und dem Befe
stigungsschenkel 4 unter Verwendung von Haken 13a gespannt, wo
bei der Verriegelungsstift 10 in der Richtung des Eingriffs mit
einer der Verriegelungsnuten 7a, 7b und 7c gedrückt ist.
Sowohl der Verriegelungsstift 10 als auch der Befestigungsstift
11 der Stiftplatte 13 sind auch abgestufte Stifte, die mit Ge
winde versehene Köpfe haben, die sich bis innerhalb der Verrie
gelungsplatte 7 erstrecken. Eine Verbindungsstange 14, die an
beiden Seiten mit Verbindungsplatten 15 versehen ist, ist hori
zontal zwischen dem rechten und linken Befestigungsschenkel 4
Vorgesehen, und der Verriegelungsstift 10 und der Befestigungs
stift 11 sind an der entsprechenden Verbindungsplatte 15 mittels
Muttern 16 festgezogen, die an deren Kopfabschnitten angezogen
werden, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Die Stiftplatten 12 auf bei
den Seiten sind mittels der Verbindungsstange 14 und der Verbin
dungsplatten 15 so aufgebaut, daß sie sich einstückig bewegen.
Ein Betätigungshebel 17 ist an der Verbindungsstange 14 vorgese
hen und dient als eine Betätigungseinrichtung zum Lösen des ver
riegelten Zustands des Verriegelungsmechanismus. Der Betäti
gungshebel 17 ist aus einer zylindrischen Stange gebildet, und,
wie in Fig. 5 gezeigt ist, dessen Grundabschnitt ist klappbar an
einem Ende der Verbindungsstange 14 beispielsweise an einem Hal
ter 18 mittels eines Stifts 19 an einer Position angebracht, die
leicht innerhalb des linken Endes der Verbindungsstange 14
liegt. Im gebrauchsfreien Zustand kann der Betätigungshebel 17
an die Verbindungsstange 14 angeklappt werden und mit seinem
Kopf durch eine Halterung 20 gehalten werden, die aus einer ela
stischen Klammer gebildet ist. Der Betätigungshebel 17 ist an
der Innenseite des Stoßstangenschutzes 1 vorgesehen und so her
gestellt, daß er daran verstaubar ist.
Der Betätigungshebel 17 ist so gestaltet, daß der Betätigungshe
bel 17, wenn der Stoßstangenschutz 1 in der horizontalen Stel
lung B ist, nach hinten in einer im allgemeinen horizontalen
Weise gezogen werden kann, und die Verbindungsstange 14 ist mit
den Abschnitten gekoppelt, die im allgemeinen mittig zwischen
dem vorderen und hinteren Teil der Verbindungsplatten 15 sind.
Entsprechend ruft die Betätigung des Anhebens des Betätigungshe
bel 17, der in eine Rückwärtsrichtung gezogen worden ist, her
vor, daß die Stiftplatten 12 an beiden Seiten in einer nach un
ten zeigenden Richtung um die Befestigungsstifte 11 durch die
Verbindungsstange 14 und die Verbindungsplatten 15 gedreht wird,
so daß die Verriegelungsstifte 10 von den Verriegelungsnuten 7a
bis 7c außer Eingriff treten.
Wig. 6 zeigt den Befestigungsaufbau des Befestigungsschenkels 4
an dem Längsrahmenabschnitt 2a des Schutzhauptkörpers 2. Der En
dabschnitt des Längsrahmenabschnitts 2a ist so ausgebildet, daß
er eine Öffnung mit einem etwas kürbisflaschenförmigen Quer
schnitt hat, wobei ein Ende des Befestigungsschenkels 4 einen
langgezogenen rechtwinkligen Querschnitt hat, der in die Öffnung
eingefügt ist und dort verschweißt ist. Somit sind Schweißflä
chen in der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung
des Befestigungsschenkels 4 durch Verformen des Endabschnitts
des aus einem Rohr ausgebildeten Längsrahmenabschnitts 2a ausge
bildet, wobei die Schweißfestigkeit verbessert ist, indem
Schlitze 2b in seinen beiden Seiten vorgesehen sind, um die
Schweißfläche zu vergrößern. Es ist auch vorzuziehen, wie in den
Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, daß der Befestigungsabschnitt des
Stoßstangenschutzes und dessen Verriegelungsmechanismus mit ei
ner Abdeckung 21 abgedeckt sind, um das Erscheinungsbild zu ver
bessern.
Nun erfolgt eine Beschreibung bezüglich der Betätigung der Ver
änderung der Stellung der hinteren Stoßstangenschutzvorrichtung
für Fahrzeuge mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau. Zur Ver
änderung der Stellung des Stoßstangenschutzes 1 wird zunächst
der Betätigungshebel 17 aus der Halterung 20 herausgezogen, wie
durch eine Zwei-Punkt-Strich-Linie in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn
zu diesem Zeitpunkt die Verriegelungsstifte 10 mit den oberen
Verriegelungsnuten 7a der Verriegelungsplatten 7 in Eingriff
sind, so daß der Stoßstangenschutz 1 in der angehobenen Stellung
A ist, wie in Fig. 7A gezeigt ist, wird der Betätigungshebel 17
in Aufwärtsrichtung herausgezogen. Ein Drücken dieses Betäti
gungshebels 17 nach vorne ruft eine Drehung der Stiftplatten 17
durch die Verbindungsstange 14 gegen die Zugkraft der Verriege
lungsfeder 13 in der Richtung hervor, die durch einen Pfeil an
gedeutet ist, und somit treten die Verriegelungsstifte 10 von
den Verriegelungsnuten 7a außer Eingriff, so daß der verriegelte
Zustand gelöst ist. Auch wenn die Verriegelungsstifte 10 mit dem
mittleren Verriegelungsnuten 7a oder den unteren Verriegelungs
nuten 7c der Verriegelungsplatten 7 in Eingriff sind, so daß der
Stoßstangenschutz 1 in der horizontalen Stellung B oder unter
sten Stellung C ist, wie in den Fig. 7B oder 7C gezeigt ist,
wird der Betätigungshebel 17 in einer Rückwärtsrichtung heraus
gezogen. Ein Anheben dieses Betätigungshebels 17 ruft eine Dre
hung der Stiftplatten 17 in der Richtung hervor, die durch einen
Pfeil gezeigt ist, und somit treten die Verriegelungsstifte 10
von den Verriegelungsnuten 7b oder 7c außer Eingriff, so daß der
verriegelte Zustand gelöst ist.
Nachdem die Verriegelungsstifte 10 von einer der Nuten 7a bis 7c
außer Eingriff getreten sind, kann der Stoßstangenschutz 1 nach
oben oder nach unten mittig um die abgestuften Stifte 8 gedreht
werden, um dessen Stellung zu verändern. Erfindungsgemäß kann
der Bediener die Verriegelung durch Betätigen des Betätigungshe
bels 17 mit einer Hand lösen und danach die Stellung des Stoß
stangenschutzes 1 verändern, indem dieser mit der anderen Hand
gedreht wird. Entsprechend ist ein mühsames Entfernen der unten
liegenden Stange, wie es beim Stand der Technik der Fall war,
unnötig, wodurch bemerkenswert die Arbeit beim Verändern der
Stellungen des Stoßstangenschutzes vereinfacht wird und die Ein
fachheit bei der Benutzung verbessert wird.
Bei der Durchführung der Stellungsveränderung kommen auch in dem
Fall, bei dem der Bediener den Betätigungshebel 17 freisetzt,
nachdem die Verriegelungsstifte 10 von den Verriegelungsnuten 7a
bis 7c außer Eingriff getreten sind und der Stoßstangenschutz 1
um einen beliebigen Winkel gedreht worden ist, die Verriege
lungsstifte 10 mit dem äußeren Umfang der Verriegelungsplatten 7
in Kontakt. Da jedoch deren äußere Umfangsfläche so hergestellt
ist, daß sie in Kreisbogenform ist, deren Mittelpunkt die abge
stuften Stifte 8 sind, die als der Mittelpunkt der Drehung des
Stoßstangenschutzes 1 dienen, können die Verriegelungsstifte 10
einfach entlang deren äußerer Umfangsfläche in Übereinstimmung
mit einer nachfolgenden Drehung des Stoßstangenschutzes 1 bewegt
werden, wobei die Verriegelungsstifte 10 in eine der Verriege
lungsnuten 7a, 7b und 7c fallen und somit in dieser Stellung
verriegeln.
Auf diese Weise wird die Stellung des Stoßstangenschutzes 1 ver
ändert. In Fig. 2 wird der Stoßstangenschutz 1 in der angehobe
nen Stellung A als ein Schutz für die hintere Stoßstange 2 (oder
im Falle eines Fahrzeuges, bei dem ein Reservereifen an der hin
teren Tür 23 montiert ist, als ein Schutz für die hintere Stoß
stange 22 und den Reservereifen) verwendet, und in der horizon
talen Stellung B kann der Stoßstangenschutz 1 mit zahlreichen
Befestigungen versehen sein, so daß er als ein Träger für Gepäck
wie beispielsweise Fahrräder oder Skier dient. Des weiteren kann
für den Fall, daß der Stoßstangenschutz 1 ein Öffnen und Schlie
ßen der hinteren Tür 23 aufgrund der Gestaltung des speziellen
Fahrzeugs behindert, der Stoßstangenschutz 1 in die unterste
Stellung C abgesenkt werden, um ein Öffnen und Schließen der
hinteren Tür 23 zu ermöglichen.
Weiterhin ist erfindungsgemäß der Betätigungshebel 17 zur Durch
führung des Lösens der Verriegelung an einer Position vorgese
hen, die höher als die Knie des Bedieners sind, um somit einen
leichten Verriegelungslösevorgang zu erleichtern. Darüber hinaus
ist der Betätigungshebel 17 innerhalb des Stoßstangenschutzes 1
vorgesehen, wodurch ein versehentlicher Kontakt mit dem Betäti
gungshebel 17 verhindert ist, der die Verriegelung lösen könnte.
Das Anklappen des Betätigungshebels 17 und sein Verstauen ent
lang des Verbindungshebels 14 ist auch wirkungsvoll beim Verhin
dern eines ungewünschten Verriegelungslösevorgangs durch ein
Versehen oder dergleichen.
In Abhängigkeit der Bauart des Fahrzeugs kann nun die Form des
hinteren Grundrahmens 5 sich von der derjenigen unterscheiden,
die in Fig. 1 gezeigt ist. Für den Fall, daß der Stoßstangen
schutz 1 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels bei
derartigen Fahrzeugen angebracht wird, kann beispielsweise ein
nicht dargestellter Hilfshalter mit einer vorbestimmten Form
vorab am hinteren Grundrahmen 5 vorgesehen werden und der in den
Figuren gezeigte Halter 6 kann an dem Hilfshalter angebracht
werden, wodurch eine Anwendung des Stoßstangenschutzes 1 ermög
licht ist, ohne dessen Gesamtheit zu verändern.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, weist der Stoßstangenschutz 31 gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel einen Schutzhauptkörper 32, der
durch Biegen eines Rundrohrs in eine U-förmige Gestalt gebildet
ist, und eine vordere Stange 33 auf, die aus einem Rundrohr ge
bildet ist, das die Enden der Längsrahmenabschnitte 32a des
Schutzhauptkörpers 32 horizontal verbindet, so daß sich eine
insgesamt rechtwinklige Gestalt ergibt, die in Seitenrichtung
länger ist. Verriegelungsplatten 37 sind durch Schweißen an bei
den Seiten der vorderen Stange 33 befestigt.
Die Enden des Schutzhauptkörpers 32 und der vorderen Stange 33
sind in L-Form miteinander verschweißt. Bezüglich der Schweiß
konstruktion des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind, wie in
Fig. 9 gezeigt ist, Scheiben 32c und 33a jeweils mit den Enden
des Schutzhauptkörpers 32 und der vorderen Stange 33 ver
schweißt, wobei eine im allgemeinen dreieckige ebene Platte 58
an den Scheiben 32c und 33a in einer horizontalen Richtung ange
schweißt ist und ein Paar ebener Platten 59 über und unter der
ebenen Platte 58 in vertikaler Richtung angeschweißt sind. Da
alle Schweißebenen flache Ebenen bei einer derartigen Anordnung
sind, verbessert sich die Leichtigkeit beim Schweißen im Ver
gleich zu der vorstehend erwähnten gekrümmten Schweißfläche des
Schutzhauptkörpers 2 und der vorderen Stange 3, die beim ersten
Ausführungsbeispiel beschrieben sind, wobei auch die Schweißfe
stigkeit verbessert ist.
Befestigungsplatten 57, die als Schutzstützelemente dienen, sind
einstückig mit dem hinteren Abschnitt der rechten und linken
Halter 36 ausgebildet oder damit verschweißt, die am hinteren
Grundrahmen 5 hinten am Fahrzeug befestigt sind. Wie in den
Fig. 10 und 11 gezeigt ist, ist jede Verriegelungsplatte 37 des
Stoßstangenschutzes 31 an der entsprechenden Befestigungsplatte
57 unter Verwendung eines abgestuften Stifts 38 angebracht, um
in einer vertikalen Richtung drehbar zu sein, wobei die Verrie
gelungsplatte 37 mittels einer Mutter 39 daran gehindert wird,
entfernt zu werden, die auf den mit einem Gewinde versehenen Ab
schnitt am Kopf des abgestuften Stifts 38 aufgeschraubt ist. Die
Verriegelungsplatten 37 sind an der einen Seite der Befesti
gungsplatten 57 vorgesehen, und am äußeren Umfang jeder Verrie
gelungsplatte 37 sind zwei Verriegelungsnuten 37a und 37b für
eine angehobene Stellung und eine horizontale Stellung auf einer
kreisbogenförmigen Linie ausgebildet sind, deren Mitte der abge
stufte Stift 38 ist.
Die Stiftplatte 42 ist auch an der Außenseite jeder Befesti
gungsplatte 57 vorgesehen, wobei die Stiftplatte 42 drehbar an
der Befestigungsplatte 57 mittels eines Befestigungsstiftes 41
angebracht ist. Ein Verriegelungsstift 40 ist am hinteren Kan
tenabschnitt der Stiftplatte 42 vorgesehen. Der Verriegelungs
stift 40 erstreckt sich zur Innenseite durch einen kreisbogen
förmigen Schlitz 57a, dessen Mitte der Befestigungsstift 41 ist
und der an der Befestigungsplatte 57 ausgebildet ist, und dessen
verlängerter Abschnitt kann lösbar mit einer der Verriegelungs
nuten 37a und 37b der Verriegelungsplatte 37 in Eingriff treten.
Eine Verriegelungsfeder 43 ist zwischen der Stiftplatte 42 und
der Befestigungsplatte 57 unter Verwendung von Haken 43a ge
spannt, wodurch der Verriegelungsstift 40 in der Richtung ge
drückt wird, in der er mit einer Verriegelungsnuten 37a und 37b
in Eingriff tritt.
Ebenso wie im Fall des Verriegelungsstifts 10 und des Befesti
gungsstiftes 11, die beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, sind sowohl der Befestigungsstift 11 als auch der Verrie
gelungsstift 40 abgestufte Stifte, und deren Köpfe sind an einer
Verbindungsplatte 45 festgezogen, die an dem Ende einer Verbin
dungsstange 44 befestigt ist, indem Muttern 46 an ihren Kopfab
schnitten angezogen werden. Somit weist gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel ein Verriegelungsmechanismus die Verriegelungs
platten 37, die an der Seite des Stoßstangenschutzes 31 vorgese
hen sind und die Verriegelungsnuten 37a und 37b haben, und die
Stiftplatten 42 auf, wobei Verriegelungsstifte 40 auf der Seite
der Befestigungsplatten 57 vorgesehen sind. Die Stiftplatten 42
an beiden Seiten sind mittels der Verbindungsstange 44 so aufge
baut, daß sie sich einstückig bewegen.
Ein Betätigungshebel 47 ist an der Verbindungsstange 44 vorgese
hen, um den verriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus zu
lösen. Wie beim Betätigungshebel 17, der beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel beschrieben ist, ist dessen Grundabschnitt klapp
bar an einem Halter 48 mittels eines Stiftes 49 an einer Positi
on angebracht, die leicht innerhalb vom linken Ende der Verbin
dungsstange 44 liegt. Im gebrauchsfreien Zustand kann der Betä
tigungshebel 47 entlang der Verbindungsstange 44 zum Verstauen
angeklappt werden und an dessen Kopf durch eine Halterung 50 ge
halten werden, die durch eine elastische Klammer ausgebildet
ist.
Zum Verändern der Stellung des Stoßstangenschutzes 31 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel mit einem Aufbau in der vorstehend
beschriebenen Weise wird zunächst der Betätigungshebel 47 aus
der Halterung 50 herausgezogen, wie durch eine Zwei-Punkt-
Strich-Linie angedeutet ist, die in Fig. 11 gezeigt ist. Dann
ruft ein Niederdrücken dieses Betätigungshebels 41 nach unten
eine Drehung der Stiftplatten 42 durch die Verbindungsstange 44
und die Verbindungsplatten 45 in einer nach unten zeigenden
Richtung hervor, und somit treten die Verriegelungsstifte 40 au
ßer Eingriff von den Verriegelungsnuten 37a oder 37b der Verrie
gelungsplatten 37, so daß der verriegelte Zustand gelöst ist. In
diesem Zustand kann der Stoßstangenschutz 31 nach oben oder nach
unten gedreht werden, um dessen Stellung zu verändern. Die Fig.
12A zeigt einen Zustand, bei dem der Verriegelungsstift 40 mit
der oberen Verriegelungsnut 37a im Eingriff ist, um den Stoß
stangenschutz 31 in einer angehobenen Stellung zu verriegeln,
während die Fig. 12B einen Zustand zeigt, bei dem der Verriege
lungsstift 10 mit der unteren Verriegelungsnut 37b im Eingriff
ist, um den Stoßstangenschutz 31 in einer horizontalen Stellung
zu verriegeln.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann wie beim ersten Aus
führungsbeispiel der Benutzer einfach den Stoßstangenschutz 31
zwischen der angehobenen Stellung und der horizontalen Stellung
verändern, indem der Betätigungshebel 47 mit einer Hand betätigt
wird und der Stoßstangenschutz 31 mit der anderen Hand gedreht
wird. Da gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Verriege
lungsplatten 37, die als Befestigungselemente des Stoßstangen
schutzes 31 dienen, an der vorderen Stange 33 vorgesehen sind,
kann der Stoßstangenschutz 31 auch leicht an zahlreichen Fahr
zeugen untergebracht werden. In Abhängigkeit der Bauart des
Fahrzeugs kann nämlich der hintere Grundrahmen 5 eine spezielle
Form oder einen speziellen Abstand haben, oder es können stören
de Gegenstände am Boden der hinteren Seite des Fahrzeugs sein.
In diesen Fällen kann der Stoßstangenschutz 31 einfach bei der
artigen Fahrzeugen angebracht werden, ohne die Hauptabschnitte
oder die Gesamtheit des Stoßstangenschutzes 31 zu verändern, in
dem einfach die Befestigungsposition der Verriegelungsplatten 37
an der vorderen Stange 33 verändert wird.
Wie vorstehend beschrieben ist, kann erfindungsgemäß der Benut
zer den Zustand der Verriegelung des Verriegelungsmechanismus
durch Betätigen des Bestätigungshebels lösen und den Stoßstan
genschutz vertikal drehen, um dessen Stellung zu verändern. Ent
sprechend wird ein mühsames Entfernen und eine Montagearbeit wie
beim Stand der Technik unnötig, wodurch ein einfaches Verändern
der Stellung des Stoßstangenschutzes erleichtert wird. Der Betä
tigungshebel ist auch innerhalb des Stoßstangenschutzes vorgese
hen, wodurch ein ungewünschtes Lösen der Verriegelung verhindert
wird.
Eine hintere Stoßstangenschutzvorrichtung für Fahrzeuge weist
einen Stoßstangenschutz 1 auf, der durch Biegen eines Rundrohrs
in eine U-förmige Gestalt gebildet ist, wobei jedes Ende des
Stoßstangenschutzes 1 an einem Halter 6 angebracht ist, der am
hinteren Abschnitt des Fahrzeugs befestigt ist, so daß der Stoß
stangenschutz 1 vertikal drehbar ist. In der Nähe des Stoßstan
genschutzbefestigungsabschnitts ist ein Verriegelungsmechanismus
7, 10 vorgesehen, um wahlweise den Stoßstangenschutz 1 in einer
der folgenden drei Stellungen zu verriegeln, die eine angehobene
Stellung, eine horizontale Stellung und eine unterste Stellung
umfassen. Der Benutzer kann den Zustand der Verriegelungsmecha
nismus 7, 10 lösen, indem der Betätigungshebel 17 betätigt wird
und der Stoßstangenschutz 1 vertikal gedreht wird, um dessen
Stellung zu ändern.
Claims (11)
1. Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung für Fahrzeuge mit:
einem Stoßstangenschutz (1; 31), der an dem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs so montiert ist, daß er vertikal drehbar ist;
einem Verriegelungsmechanismus (7, 10; 37, 40), der es ermög licht, daß der Stoßstangenschutz (1; 31) wahlweise in zumin dest zwei Stellungen in der vertikalen Richtung verriegelt wird, wobei der Verriegelungsmechanismus (7, 10; 37, 40) Verriegelungsplatten (7; 37), die an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs befestigt sind und jeweils eine Vielzahl von Verriegelungsnuten (7a, 7b, 7c; 37a, 37b) haben, und Verrie gelungsstifte (10; 40) umfaßt, die an dem Stoßstangenschutz (1; 31) angebracht sind und von denen jeder dazu in der Lage ist, mit einer der Verriegelungsnuten (7a, 7b, 7c; 37a, 37b) der entsprechenden Verriegelungsplatten (7; 37) in Eingriff zu treten; und
einer Betätigungseinrichtung (17; 47) zum Lösen des verriegelten Zustands des Verriegelungsmechanismus (7, 10; 37, 40).
einem Stoßstangenschutz (1; 31), der an dem hinteren Abschnitt eines Fahrzeugs so montiert ist, daß er vertikal drehbar ist;
einem Verriegelungsmechanismus (7, 10; 37, 40), der es ermög licht, daß der Stoßstangenschutz (1; 31) wahlweise in zumin dest zwei Stellungen in der vertikalen Richtung verriegelt wird, wobei der Verriegelungsmechanismus (7, 10; 37, 40) Verriegelungsplatten (7; 37), die an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs befestigt sind und jeweils eine Vielzahl von Verriegelungsnuten (7a, 7b, 7c; 37a, 37b) haben, und Verrie gelungsstifte (10; 40) umfaßt, die an dem Stoßstangenschutz (1; 31) angebracht sind und von denen jeder dazu in der Lage ist, mit einer der Verriegelungsnuten (7a, 7b, 7c; 37a, 37b) der entsprechenden Verriegelungsplatten (7; 37) in Eingriff zu treten; und
einer Betätigungseinrichtung (17; 47) zum Lösen des verriegelten Zustands des Verriegelungsmechanismus (7, 10; 37, 40).
2. Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
Stiftplatten (12; 42), die bewegbar an den Stoßstangenschutz (1; 31) montiert sind und an denen die Verriegelungsstifte (10; 40) befestigt sind; und
Federn (13; 43) zum Drücken der Stiftplatten (12; 42) in die Richtung des Eingriffs der Verriegelungsstifte (10; 40) mit den jeweiligen Verriegelungsnuten (7a, 7b, 7c; 37a, 37b) der Verriegelungsplatten (7; 37).
Stiftplatten (12; 42), die bewegbar an den Stoßstangenschutz (1; 31) montiert sind und an denen die Verriegelungsstifte (10; 40) befestigt sind; und
Federn (13; 43) zum Drücken der Stiftplatten (12; 42) in die Richtung des Eingriffs der Verriegelungsstifte (10; 40) mit den jeweiligen Verriegelungsnuten (7a, 7b, 7c; 37a, 37b) der Verriegelungsplatten (7; 37).
3. Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Paar Verriegelungsplatten (7; 37) an der linken und rechten
Seite hinten am Fahrzeug vorgesehen sind, wobei jede Verriege
lungsplatte (7; 37) eine Vielzahl der Verriegelungsnuten (7a,
7b, 7c; 37a, 37b) hat, mit denen ein einzelner Verriegelungs
stift (10; 40), der an der entsprechenden Stiftplatte (12; 42)
befestigt ist, in Eingriff treten kann.
4. Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungseinrichtung (17; 47)
eine Verbindungsstange (14; 44) zum Verbinden des Paars der Stiftplatten (12; 42) miteinander; und
einen Betätigungshebel (17; 47) aufweist, der mit der Verbin dungsstange (14; 44) verbunden ist,
wobei das Paar der Stiftplatten (12; 42) sich durch die Verbin dungsstange (14; 44) gegen die Druckkraft der Federn (13; 43) durch Betätigen des Betätigungshebels (17; 47) bewegt, um jeden Verriegelungsstift (10; 40) von einer der Verriegelungsnuten (7a, 7b, 7c; 37a, 37b) der entsprechenden Verriegelungsplatte (7; 37) außer Eingriff treten zu lassen.
die Betätigungseinrichtung (17; 47)
eine Verbindungsstange (14; 44) zum Verbinden des Paars der Stiftplatten (12; 42) miteinander; und
einen Betätigungshebel (17; 47) aufweist, der mit der Verbin dungsstange (14; 44) verbunden ist,
wobei das Paar der Stiftplatten (12; 42) sich durch die Verbin dungsstange (14; 44) gegen die Druckkraft der Federn (13; 43) durch Betätigen des Betätigungshebels (17; 47) bewegt, um jeden Verriegelungsstift (10; 40) von einer der Verriegelungsnuten (7a, 7b, 7c; 37a, 37b) der entsprechenden Verriegelungsplatte (7; 37) außer Eingriff treten zu lassen.
5. Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Betätigungshebel (17; 47) an der Verbindungsstange (14; 44)
klappbar zwischen einer ausgezogenen Stellung, die im allgemei
nen senkrecht zur Verbindungsstange (14; 44) ist, und einer Ver
staustellung angebracht ist, die im allgemeinen parallel zur
Verbindungsstange (14; 44) ist.
6. Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch,
eine elastische Halterung (20; 50), die an der Verbindungsstange
(14; 44) angebracht ist, um den Verbindungshebel (17; 47) in der
Verstaustellung zu halten.
7. Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoßstangenschutz (1)
einen Schutzhauptkörper (2), der durch Biegen eines Rundrohrs in eine U-förmige Gestalt gebildet ist; und
Befestigungsschenkel (4) aufweist, die an beiden Enden des Schutzhauptkörpers (2) befestigt sind und die am hinteren Abschnitt des Fahrzeugs drehbar montiert sind.
der Stoßstangenschutz (1)
einen Schutzhauptkörper (2), der durch Biegen eines Rundrohrs in eine U-förmige Gestalt gebildet ist; und
Befestigungsschenkel (4) aufweist, die an beiden Enden des Schutzhauptkörpers (2) befestigt sind und die am hinteren Abschnitt des Fahrzeugs drehbar montiert sind.
8. Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Endabschnitt des Schutzhauptkörpers (2) so ausgebildet
ist, daß er eine Öffnung mit einem kürbisflaschenförmigen Quer
schnitt hat, wobei ein Abschnitt jedes Befestigungsschenkels
(4), der einen langgezogenen rechtwinkligen Querschnitt hat, in
die Öffnung des in entsprechenden Endabschnitts des Schutzhaupt
körpers (2) eingefügt und darin verschweißt ist.
9. Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch,
eine Abdeckung (21) zum Abdecken des Verriegelungsmechanismus
(7, 10; 37, 40).
10. Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stoßstangenschutz (31)
einen Schutzhauptkörper (32), der durch Biegen eines Rundrohrs in eine U-förmige Gestalt gebildet ist,
eine vordere Stange (33), die aus einem Rundrohr gebildet ist, das die Enden des Schutzhauptkörpers (32) verbindet und sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt; und
ein Paar Verriegelungsplatten (37) aufweist, die an der vorderen Stange (33) voneinander beabstandet befestigt und an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs montiert sind.
einen Schutzhauptkörper (32), der durch Biegen eines Rundrohrs in eine U-förmige Gestalt gebildet ist,
eine vordere Stange (33), die aus einem Rundrohr gebildet ist, das die Enden des Schutzhauptkörpers (32) verbindet und sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt; und
ein Paar Verriegelungsplatten (37) aufweist, die an der vorderen Stange (33) voneinander beabstandet befestigt und an dem hinteren Abschnitt des Fahrzeugs montiert sind.
11. Hintere Stoßstangenschutzvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
Scheiben (32c, 33a) an die Enden des Schutzhauptkörpers (32) und
der vorderen Stange (33) geschweißt sind, wobei die Seiten einer
im allgemeinen dreieckigen ebenen Platte (58) jeweils an die
Scheiben (32c, 33a) geschweißt sind, und wobei ein Paar recht
winkliger ebener Platten (59) über und unter der dreieckigen
ebenen Platte (58) angeordnet sind und mit den Scheiben (32c,
33a) und der dreieckigen ebenen Platte (58) verschweißt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14921696A JPH09328040A (ja) | 1996-06-11 | 1996-06-11 | 車両用リヤバンパーガード |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19724495A1 true DE19724495A1 (de) | 1997-12-18 |
Family
ID=15470395
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPH09328040A (de) |
DE (1) | DE19724495A1 (de) |
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