DE19724487A1 - Integrierte Halbleiterschaltung - Google Patents
Integrierte HalbleiterschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung
mit verbesserter Spannungsstoß-Schutzfunktion bei einer Ein
gangsstufe. Die Erfindung bezieht sich speziell auf eine Ver
besserung der Eingangsstufe eines Eingangspufferkreises in
einer integrierten Halbleiterschaltung, die ein Gate-Array-
System aufweist.
Da der Integrationsgrad von Halbleiterbauelementen ständig
höher wird und deren Größe abnimmt, wird ein elektrostati
scher Durchbruch speziell bei MOS-Bauelementen zu einem wich
tigen Problem, weil MOS-Bauelemente eine besonders hohe Ein
gangsimpedanz haben. Die statische Elektrizität eines Halb
leiterbauelements unterliegt Temperatur und Feuchtigkeit und
nimmt allgemein mit steigender Temperatur oder zunehmender
Feuchtigkeit ab. Die statische Elektrizität wird insbesondere
durch Feuchtigkeit beeinflußt. Wenn die relative Feuchtigkeit
40% bis 50% oder weniger erreicht, nimmt die statische
Elektrizität sehr stark zu.
Der Zusammenbruch bzw. Ausfall eines Chip infolge von stati
scher Elektrizität wird grob in drei Arten unterteilt. Die
erste Art ist das Schmelzen einer inneren Zuleitung, z. B.
einer Aluminium- oder Polysiliziumzuleitung, die zweite Art
ist der Durchbruch einer Oxidschicht, und die dritte Art ist
der Durchbruch eines Verbindungsbereichs. Das Schmelzen einer
Drahtzuleitung, wie etwa eines Golddrahts oder eines dünnen
Aluininiumdrahts, kann gemeinsam mit dem vorstehenden Ausfall
eines Chips auftreten.
Die vorgenannten drei Arten treten häufig in Kombination auf.
Andererseits findet sich im Fall einer geringen Beschädigung
zwar keine Störung im Äußeren, also im Aussehen, aber der
Verluststrom einer Verbindungsstelle kann ansteigen, oder der
Verstärkungsfaktor eines Transistors kann abnehmen. Im Fall
eines MOS-Bauelements wird daher im allgemeinen eine Span
nungsstoß-Schutzschaltung in einem Eingangspufferkreis vorge
sehen, um innere Schaltkreise vor statischer Elektrizität zu
schützen.
Fig. 5 ist ein Schaltbild einer Eingangsstufe einer herkömm
lichen integrierten Halbleiterschaltung.
Bei der in Fig. 5 gezeigten herkömmlichen Eingangsstufen
schaltung empfängt eine Eingangskontaktstelle 1 ein Eingangs
signal. Das Eingangssignal wird dann über ein Widerstandsele
ment 11 zu einem Eingangspufferkreis 2 übertragen. Der Ein
gangspufferkreis 2 besteht aus einem P-Kanal-MOS-Transistor 6
und einem N-Kanal-MOS-Transistor 8, die in Reihe zwischen
einen Netzpotentialknoten 4 und einen Massepotentialknoten 7
geschaltet sind. Jede Gateelektrode der Transistoren 6 und 8
ist mit einem Eingangsknoten 3 verbunden. Jede innere Ver
drahtung 9 und 10 ist jeweils mit dem Eingangsknoten 3 und
dem Ausgangsknoten 5 des Eingangspufferkreises 2 verbunden.
Eine erste Diode 12 ist zwischen die Eingangskontaktstelle 1
und den Netzpotentialknoten 4 geschaltet. Eine zweite Diode
13 ist zwischen die Eingangskontaktstelle 1 und den Massepo
tentialknoten 7 geschaltet. Die Diode 12 oder 13 besteht aus
einem P-Kanal-MOS-Transistor oder einem N-Kanal-MOS-Transi
stor im Sperrzustand, dessen Source und Gate kurzgeschlossen
sind. Das Widerstandselement 11, die erste Diode 12 und die
zweite Diode 13 wirken als eine Spannungsstoß-Schutzschal
tung.
Fig. 6 ist ein Layoutdiagramm der in Fig. 5 gezeigten Ein
gangspufferschaltung 2 der Eingangsstufe.
Im Fall eines CMOS-Gate-Arrays, wie es in Fig. 6 gezeigt ist,
besitzt der P-Kanal-MOS-Transistor 6 Gateelektroden 6a und 6b
aus Polysilizium, die mit dem Netzpotentialknoten 4 verbunden
sind, eine Gateelektrode 6c aus Polysilizium, die zwischen
den Gateelektroden 6a und 6b angeordnet ist, eine Drainzone
6d, die aus einer P-leitfähigen Störstellenzone gebildet ist,
die in einer Ebene eines Halbleitersubstrats zwischen den
Gateelektroden 6a und 6c ausgebildet ist, und eine Sourcezone
6e aus einer P-leitfähigen Störstellenzone, die in einer
Ebene eines Halbleitersubstrats zwischen den Gateelektroden
6b und 6c ausgebildet ist.
Wie Fig. 6 zeigt, besitzt der N-Kanal-MOS-Transistor 8 ferner
Gateelektroden 8a und 8b aus Polysilizium, die mit dem Masse
potentialknoten 7 verbunden sind, eine Gateelektrode 8c aus
Polysilizium, die zwischen den Gates 8a und 8b angeordnet
ist, eine Drainzone 8d aus einer N-leitfähigen Störstellen
zone, die in einer Ebene eines Halbleitersubstrats zwischen
den Gateelektroden 8a und 8c ausgebildet ist, und eine
Sourcezone 8e aus einer N-leitfähigen Störstellenzone, die in
einer Ebene eines Halbleitersubstrats zwischen den Gateelek
troden 8b und 8c ausgebildet ist.
Die Gateelektrode 6c des P-Kanal-MOS-Transistors 6 ist mit
der Gateelektrode 8c des N-Kanal-MOS-Transistors 8 über eine
Verdrahtung 3a verbunden, die aus einer Aluminiumschicht be
steht, die an jeder Gateelektrode 8c und 8c ausgebildet ist,
und die Verdrahtung 3a entspricht dem Eingangsknoten 3 in
Fig. 5.
Wenn im Gebrauch der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Schaltung
eine Stoßspannung, die gleich der oder höher als eine Netz
spannung ist, von der Eingangskontaktstelle 1 aus aufgebracht
wird, fließt die Stoßspannung durch die erste Diode 12 zu der
Energieversorgung. Wenn eine Stoßspannung, die gleich dem
oder niedriger als ein Massepotential ist, von der Eingangs
kontaktstelle 1 aufgebracht wird, dann wird die Stoßspannung
von Masse durch die zweite Diode 13 absorbiert.
Fig. 7 ist ein Schaltbild, das eine andere Eingangsschaltung
einer herkömmlichen integrierten Halbleiterschaltung zeigt,
die in der offengelegten JP-Patentanmeldung Nr. 59-208771 an
gegeben ist.
In Fig. 7 sind zwei Transistoren 14a und 14b mit der Ein
gangskontaktstelle 1 der Eingangspufferschaltung 2 der Ein
gangsstufe einer integrierten Halbleiterschaltung verbunden.
Die beiden Transistoren 14a und 14b sind von gleicher Struk
tur wie die erste Diode 12 und die zweite Diode 13 gemäß Fig.
5 und haben eine Spannungsstoß-Absorptionsfunktion. Die übri
gen Bezugszeichen in Fig. 7, die gleich denen von Fig. 5
sind, zeigen die gleichen oder ähnliche Elemente, so daß eine
erneute genaue Beschreibung entfällt.
Die Spannungsstoß-Schutzschaltung der Eingangspufferschaltung
in der Eingangsstufe einer herkömmlichen Halbleiterschaltung
ist wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 5 oder 7 beschrie
ben aufgebaut. Bei diesen integrierten Halbleiterschaltungs
einrichtungen nach einem Gate-Array-Verfahren sind normale
Transistoren, die nicht in der Eingangspufferschaltung einer
Eingangsstufe verwendet werden, mit einer Eingangskontakt
stelle kapazitiv oder in Diodenschaltung verbunden. Dadurch
wird ein gewisses Maß eines Stoßspannungsschutzes erreicht.
Eine Spannungsstoß-Schutzschaltung mit einer höheren Span
nungsstoß-Schutzfunktion für eine höhere Stoßspannung und mit
verringertem Platzbedarf in einem Halbleiterchip wird aber
für eine Eingangspufferschaltung in einer Eingangsstufe einer
Halbleiterschaltung verlangt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer in
tegrierten Halbleiterschaltung, die eine höhere Spannungs
stoß-Schutzfunktion hat, ohne daß dafür eine wesentlich grö
ßere spezifische Fläche in einem Halbleiterchip benötigt
wird.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist bei einer integrierten
Halbleiterschaltung, die eine Eingangspufferschaltung in ei
ner Eingangsstufe aufweist, ein Eingang der Eingangspuffer
schaltung mit wenigstens einer Gateelektrode wenigstens eines
Eingangstransistors verbunden, dessen Gate-Länge größer als
eine in der angewandten Entwurfsregel bezeichnete Gate-Länge
ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist bei der inte
grierten Halbleiterschaltung der Eingangstransistor von einem
MOS-Transistor gebildet.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist bei der inte
grierten Halbleiterschaltung eine Gateelektrode eines anderen
Transistors, der als kapazitives Element ausgebildet ist, mit
dem Eingang der Eingangspufferschaltung verbunden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist bei der inte
grierten Halbleiterschaltung der andere Transistor von einem
MOS-Transistor gebildet.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist eine inte
grierte Halbleiterschaltung ein Gate-Array-System auf. Das
Gate-Array-System umfaßt eine Vielzahl von Gateelektroden,
die entsprechend einer angewandten Entwurfsregel ausgebildet
sind. Das Gate-Array-System umfaßt ferner eine vorbestimmte
Anzahl von Gateelektroden, die so ausgebildet sind, daß sie
eine Gate-Länge haben, die größer als die in einer angewand
ten Entwurfsregel bezeichnete Länge ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist bei der inte
grierten Halbleiterschaltung mit Gate-Array-System eine Ein
gangspufferschaltung der Eingangsstufe in dem Gate-Array-Sy
stem ausgebildet. Ein Eingangstransistor der Eingangspuffer
schaltung ist mit einer der Gateelektroden ausgebildet, die
eine Gate-Länge haben, die größer als eine in der angewandten
Entwurfsregel bezeichnete Gate-Länge ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist bei der inte
grierten Halbleiterschaltung mit Gate-Array-System ein ande
rer Transistor in dem Gate-Array-System als kapazitives Ele
ment ausgebildet, und eine Gateelektrode des einen anderen
Transistors ist mit der Gateelektrode des Eingangstransistors
verbunden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist eine inte
grierte Halbleiterschaltung ein Gate-Array-System auf der Ba
sis von Standardzellen auf. Das Gate-Array-System auf der Ba
sis von Standardzellen umfaßt eine Vielzahl von Gateelektro
den, die entsprechend einer angewandten Entwurfsregel ausge
bildet sind. Das Gate-Array-System auf der Basis von Stan
dardzellen weist eine vorbestimmte Anzahl von Gateelektroden
auf, die so ausgebildet sind, daß sie eine größere Gate-Länge
als die in einer angewandten Entwurfsregel angegebene Länge
haben.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist bei der inte
grierten Halbleiterschaltung, die ein Gate-Array-System auf
der Basis von Standardzellen aufweist, eine Eingangspuffer
schaltung der Eingangsstufe in dem Gate-Array-System auf der
Basis von Standardzellen gebildet. Ein Eingangstransistor der
Eingangspufferschaltung ist mit einer der Gateelektroden aus
gebildet, die eine Länge hat, die größer als eine Gate-Länge
ist, die in der angewandten Entwurfsregel angegeben ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist in der inte
grierten Halbleiterschaltung, die ein Gate-Array-System auf
der Basis von Standardzellen aufweist, wenigstens ein anderer
Transistor als kapazitives Element in dem Gate-Array-System
auf der Basis von Standardzellen ausgebildet, und eine Gate
elektrode des anderen Transistors ist mit der Gateelektrode
des Eingangstransistors verbunden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Eingangsstufe mit einer Ein
gangspufferschaltung einer integrierten Halbleiter
schaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 ein Layoutdiagramm in einem Halbleiterchip der in
Fig. 1 gezeigten Eingangspufferschaltung der Ein
gangsstufe;
Fig. 3 ein Schaltbild einer Eingangsstufe mit einer Ein
gangspufferschaltung einer integrierten Halbleiter
schaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 4 ein Layoutdiagramm in einem Halbleiterchip der Ein
gangspufferschaltung der Eingangsstufe gemäß Fig.
3;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Eingangsstufe einer herkömmli
chen integrierten Halbleiterschaltung;
Fig. 6 ein Layoutdiagramm der Eingangspufferschaltung der
Eingangsstufe gemäß Fig. 5;
Fig. 7 ein Schaltbild, das eine andere Eingangsschaltungs
einrichtung einer herkömmlichen integrierten Halb
leiterschaltung zeigt;
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen MOS-Transistor zur
Erläuterung eines elektrischen Felds zwischen einer
Gateelektrode und einer Diffusionszone.
In sämtlichen Zeichnungen sind gleiche oder gleichartige Ele
mente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Die erste Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Fig. 1 ist ein Schaltbild
einer Eingangsstufe, die die erste Ausführungsform einer in
tegrierten Halbleiterschaltung zeigt. Fig. 2 ist ein Layout
diagramm in einem Halbleiterchip der Eingangspufferschaltung
der Eingangsstufe von Fig. 1.
In der in Fig. 1 gezeigten Eingangsstufenschaltung ist auf
einem Halbleitersubstrat eine Eingangskontaktstelle 1 gebil
det und mit einem Leiteranschluß über einen Anschlußdraht
verbunden, und ein Eingangssignal wird daran angelegt.
Eine Eingangspufferschaltung 2 für eine interne Schaltung
empfängt das Eingangssignal von der Eingangskontaktstelle 1.
Die Eingangspufferschaltung 2 weist einen P-Kanal-MOS-Transi
stor 6 und einen N-Kanal-MOS-Transistor 8 auf.
Der P-Kanal-MOS-Transistor 6 ist zwischen einen Netzpoten
tialknoten 4 und einen Ausgangsknoten 5 geschaltet, und seine
Gateelektrode ist mit einem Eingangsknoten 3 verbunden. Der
N-Kanal-MOS-Transistor 8 ist zwischen einen Massepoten
tialknoten 7 und den Ausgangsknoten 5 geschaltet, und seine
Gateelektrode ist mit dem Eingangsknoten 3 verbunden.
Eine innere Verdrahtung 9 ist mit dem Eingangsknoten 3 der
Eingangspufferschaltung 2 verbunden. Eine innere Verdrahtung
10 ist mit dem Ausgangsknoten 5 der Eingangspufferschaltung 2
verbunden.
Ein Widerstandselement 11 ist zwischen die Eingangskontakt
stelle 1 und den Eingangsknoten 3 der Eingangspufferschaltung
2 geschaltet.
Eine erste Diode 12 ist so angeordnet, daß ihre Anode mit der
Eingangskontaktstelle 1 und ihre Kathode mit dem Netzpoten
tialknoten 4 verbunden ist. Die erste Diode 12 besteht aus
einem P-Kanal-MOS-Transistor im Sperrzustand, dessen Source
und Gate kurzgeschlossen sind. Eine zweite Diode 13 ist so
angeordnet, daß ihre Kathode mit der Eingangskontaktstelle 1
und ihre Anode mit dem Massepotentialknoten 7 verbunden ist.
Die zweite Diode 13 besteht aus einem N-Kanal-MOS-Transistor
im Sperrzustand, dessen Source und Gate kurzgeschlossen sind.
Das Widerstandselement 11, die erste Diode 12 und die zweite
Diode 13 bilden eine Spannungsstoß-Schutzschaltung der Ein
gangspufferschaltung 2.
Wenn im Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Schaltung eine Stoß
spannung, die gleich der oder höher als eine Netzspannung
ist, von der Eingangskontaktstelle 1 zugeführt wird, fließt
die Stoßspannung durch die erste Diode 12 zu der Energiever
sorgung. Wenn eine Stoßspannung, die gleich dem oder niedri
ger als ein Massepotential ist, von der Eingangskontaktstelle
1 zugeführt wird, wird der Spannungsstoß durch die zweite Di
ode 13 von Masse absorbiert.
In dem Schaltbild der Eingangsstufe der ersten Ausführungs
form der integrierten Halbleiterschaltung gemäß Fig. 1 ist
kein Unterschied zu dem in Fig. 5 gezeigten Schaltbild der
Eingangsstufe der herkömmlichen integrierten Halbleiterschal
tung zu sehen. Der Unterschied ist aber ersichtlich aus einem
Vergleich des in Fig. 2 gezeigten Layoutdiagramms der Ein
gangspufferschaltung mit dem Layoutdiagramm der in Fig. 6 ge
zeigten herkömmlichen Eingangspufferschaltung.
In dem Layoutdiagramm der Eingangspufferschaltung, bei der
ein CMOS-Gate-Array entsprechend Fig. 2 verwendet wird, be
sitzt der P-Kanal-MOS-Transistor 6 Gateelektroden 6a und 6b
aus Polysilizium, die mit dem Netzpotentialknoten 4 verbunden
sind, eine Gateelektrode 6cx aus Polysilizium, die zwischen
den Gateelektroden 6a und 6b angeordnet ist, eine Drainzone
6d, die aus einer P-leitfähigen Störstellenzone gebildet ist,
die in einer Ebene eines Halbleitersubstrats zwischen den
Gateelektroden 6a und 6cx ausgebildet ist, und eine Source
zone 6e, die aus einer P-leitfähigen Störstellenzone gebildet
ist, die in einer Ebene eines Halbleitersubstrats zwischen
den Gateelektroden 6b und 6cx ausgebildet ist.
Wie Fig. 2 zeigt, besitzt ferner der N-Kanal-MOS-Transistor 8
Gateelektroden 8a und 8b aus Polysilizium, die mit dem Masse
potentialknoten 7 verbunden sind, eine Gateelektrode 8cx aus
Polysilizium, die zwischen den Gateelektroden 8a und 8b ange
ordnet ist, eine Drainzone 8d, die von einer N-leitfähigen
Störstellenzone gebildet ist, die in einer Ebene eines Halb
leitersubstrats zwischen den Gateelektroden 8a und 8cx ausge
bildet ist, und eine Sourcezone 8e, die von einer N-leitfähi
gen Störstellenzone gebildet ist, die in einer Ebene eines
Halbleitersubstrats zwischen den Gateelektroden 8b und 8cx
ausgebildet ist.
Die Gateelektrode 6cx des P-Kanal-MOS-Transistors 6 ist mit
der Gateelektrode 8cx des N-Kanal-MOS-Transistors 8 durch
eine Verdrahtung 3a verbunden, die von einer Aluminiumschicht
gebildet ist, die an jeder Gateelektrode 6cx und 8cx ausge
bildet ist, und die Verdrahtung 3a entspricht dem Eingangs
knoten 3 in Fig. 5.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 6 gezeigten herkömmlichen Layout
der Eingangspufferschaltung ist in dem Layout der Eingangs
pufferschaltung der ersten Ausführungsform entsprechend Fig.
2 jede Länge der Eingangs-Gateelektroden 6cx und 8cx des P-
Kanal-MOS-Transistors 6 und des N-Kanal-MOS-Transistors 8
größer als die in angewandten Entwurfsregeln angegebene Gate-
Länge gemacht, und die Eingangskapazität der Eingangspuffer
schaltung 2 der Eingangsstufe ist vergrößert. Somit wird die
Stoßspannungsfestigkeit erhöht, und die Spannungsstoß-Schutz
funktion wird gegenüber der Eingangspufferschaltung der her
kömmlichen integrierten Halbleiterschaltung verbessert, bei
der die Eingangs-Gateelektroden 6c und 8c des P-Kanal-MOS-
Transistors 6 und des N-Kanal-MOS-Transistors 8 die Standard-
Gatelänge haben, die in der angewandten Entwurfsregel angege
ben ist, wie Fig. 6 zeigt.
Die zweite Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.
Fig. 3 ist ein Schaltbild einer Eingangsstufe, das die zweite
Ausführungsform der integrierten Halbleiterschaltung zeigt.
Fig. 4 ist ein Layoutdiagramm auf einem Halbleiterchip der
Eingangspufferschaltung der Eingangsstufe, die in Fig. 3 ent
halten ist. In den Fig. 3 und 4 bezeichnen die Bezugszeichen
1 bis 13 gleiche oder entsprechende Elemente wie in den Fig.
1 und 2.
Eine Eingangskontaktstelle 1 empfängt ein Eingangssignal.
Eine Eingangspufferschaltung 2 einer internen Schaltung emp
fängt das Eingangssignal von der Eingangskontaktstelle über
einen Widerstand 11. Die Dioden 12 und 13 und das Wider
standselement 11 wirken als Spannungsstoß-Schutzschaltung.
Eine weitere Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise
des Bereichs der Eingangsstufenschaltung, der der ersten Aus
führungsform entspricht, entfällt hier.
Bei der zweiten Ausführungsform, wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist, sind ein erstes kapazitives Element 14 und ein zweites
kapazitives Element 15 hinzugefügt. Das erste kapazitive Ele
ment 14 ist zwischen den Eingangsknoten 3 der Eingangspuffer
schaltung 2 und den Netzpotentialknoten 4 geschaltet. Das
zweite kapazitive Element 15 ist zwischen den Eingangsknoten
3 der Eingangspufferschaltung 2 und den Massepotentialknoten
7 geschaltet.
Das erste kapazitive Element 14 besteht aus einem P-Kanal-
MOS-Transistor, dessen Source und Drain elektrisch kurzge
schlossen sind. Eine Gateelektrode 14a des ersten kapazitiven
Elements 14 ist an den Eingangsknoten 3 der Eingangspuffer
schaltung 2 angeschlossen, und die Source- und Drainelektro
den sind an den Netzpotentialknoten 4 angeschlossen.
Das zweite kapazitive Element 15 besteht aus einem N-Kanal-
MOS-Transistor, dessen Source und Drain elektrisch kurzge
schlossen sind. Eine Gateelektrode 15a des zweiten kapaziti
ven Elements 15 ist an den Eingangsknoten 3 der Eingangspuf
ferschaltung 2 angeschlossen, und die Source- und Drainelek
troden sind an den Massepotentialknoten 7 angeschlossen.
Fig. 4 ist ein Layoutdiagramm auf einem Halbleiterchip der in
Fig. 3 enthaltenen Eingangspufferschaltung der Eingangs
stufe.
In dem Layoutdiagramm, das ein CMOS-Gate-Array gemäß Fig. 4
verwendet, ist das kapazitive Element 14 bzw. 15 mit dem Ein
gangsgate 6cx bzw. 8cx des P-Kanal-MOS-Transistors 6 bzw. des
N-Kanal-MOS-Transistors 8 verbunden, die die Eingangspuffer
schaltung 2 bilden.
Die als kapazitive Elemente verwendeten MOS-Transistoren 14
und 15 haben die Standard-Gatelänge, die in der angewandten
Entwurfsregel angegeben ist.
Das erste kapazitive Element 14 ist gemeinsam mit dem P-Ka
nal-MOS-Transistor 6 angeordnet, der die Gateelektroden 6a
und 6b aus Polysilizium, die mit dem Netzpotentialknoten 4
verbunden sind, und die Gateelektrode 6cx aus Polysilizium,
die mit dem Eingangsknoten 3 verbunden ist, aufweist.
Eine Gateelektrode 14a des P-Kanal-MOS-Transistors 14 ist
zwischen den Gateelektroden 6cx und 6b angeordnet. Zonen 14b
und 14c sind jeweils von P-leitfähigen Störstellenzonen ge
bildet und sind kurzgeschlossen. Die kurzgeschlossenen Zonen
14b und 14c sind mit dem Netzpotentialknoten 4 verbunden.
Das zweite kapazitive Element 15 ist gemeinsam mit dem
N-Kanal-MOS-Transistor 8 angeordnet, der die Gateelektroden
8a und 8b aus Polysilizium, die mit dem Massepotentialknoten 7
verbunden sind, und die Gateelektrode 8cx aus Polysilizium,
die mit dem Eingangsknoten 3 verbunden ist, aufweist.
Eine Gateelektrode 15a des P-Kanal-MOS-Transistors 15 ist
zwischen den Gateelektroden 8cx und 8b angeordnet. Zonen 15b
bzw. 15c sind jeweils durch N-leitfähige Störstellenzonen ge
bildet und sind kurzgeschlossen. Die kurzgeschlossenen Zonen
15b und 15c sind mit dem Massepotentialknoten 7 verbunden.
Eine Aluminiumschichtverdrahtung 16 verbindet die Gateelek
trode 6cx des P-Kanal-MOS-Transistors 6, die Gateelektrode
8cx des N-Kanal-MOS-Transistors 8, die Gateelektrode 14a, die
als Elektrode des ersten kapazitiven Elements 14 dient, und
die Gateelektrode 15a, die als Elektrode des zweiten kapazi
tiven Elements 15 dient, elektrisch durch Verbindungsstellen
16a bis 16d, d. h. Aluminiumschicht-Verbindungsstellen, die
in Kontaktlöcher eingebettet sind. Die Aluminiumschicht-Ver
drahtung 16 dient als Eingangsknoten 3 der in Fig. 3 gezeig
ten Eingangspufferschaltung 2.
Die Funktionsweise der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ein
gangspufferschaltung ist wie folgt.
Die Kapazität der MOS-Elemente 14 und 15 wird zu dem Ein
gangsknoten 3 der Eingangspufferschaltung 2 addiert. Daher
wird eine wesentliche Gatefläche S der Eingangspufferschal
tung 2 im Vergleich mit der ersten Ausführungsform weiter
vergrößert. Auch wenn also durch die Eingangskontaktstelle 1
in Fig. 3 ein Spannungsstoß angelegt und auf den Eingangskno
ten 3 eine Überspannung aufgebracht wird, kann der Anstieg
eines elektrischen Felds zwischen der Gateelektrode 6cx oder
8cx und den Source- oder Drain-Diffusionszonen gemildert wer
den, wie sich aus dem nachstehenden Ausdruck ergibt, und die
Spannungsstoß-Schutzfunktion wird verbessert.
In bezug auf eine in Fig. 8 gezeigte allgemeine Quer
schnittsansicht eines MOS-Transistors ist ein elektrisches
Feld E zwischen der Gateelektrode G und den Diffusionszonen S
oder D durch den folgenden Ausdruck gegeben und nimmt mit zu
nehmender Gatefläche S ab:
E = V/d = Q/Cd = Q/eS,
wobei
E = elektrisches Feld zwischen der Gateelektrode und der Diffusionszone,
V = Spannung zwischen der Gateelektrode und der Diffusions zone,
d = Distanz zwischen der Gateelektrode und der Diffusions zone,
e = dielektrische Konstante,
Q = elektrische Ladung,
S = Gatefläche.
E = elektrisches Feld zwischen der Gateelektrode und der Diffusionszone,
V = Spannung zwischen der Gateelektrode und der Diffusions zone,
d = Distanz zwischen der Gateelektrode und der Diffusions zone,
e = dielektrische Konstante,
Q = elektrische Ladung,
S = Gatefläche.
Daher ist bei der zweiten Ausführungsform die Stoßspannungs
festigkeit der Eingangspufferschaltung 2 weiter erhöht, und
die Spannungsstoß-Schutzfunktion der Eingangspufferschaltung
2 ist durch die Vereinigung der Struktur der ersten Ausfüh
rungsform mit den kapazitiven Elementen 14 und 15 verbessert.
Die dritte Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Bei der dritten Ausführungsform ist in einer integrierten
Halbleiterschaltung mit Gate-Array-System eine vorbestimmte
Anzahl von Transistoren, deren Gate-Länge größer als die in
der angewandten Entwurfsregel angegebene ist, wie etwa die
Transistoren 6 und 8 der Fig. 1 und 2, auf einem Master-Slice
gemeinsam mit einer Vielzahl von Transistoren gebildet, die
die Standard-Gatelänge haben, die in der angewandten Ent
wurfsregel angegeben ist. Eine Eingangspufferschaltung der
Eingangsstufe ist gebildet unter Verwendung eines Transistors
oder von Transistoren, die eine Gate-Länge haben, die größer
als die in der angewandten Entwurfsregel angegebene Länge
ist.
Alternativ kann entsprechend einer Forderung nach einer Stoß
spannungsfestigkeit ein Transistor oder Transistoren, die die
in der angewandten Entwurfsregel angegebene Standard-Gate
länge haben, zu der Eingangs-Gateelektrode des Eingangstran
sistors, der die Eingangspufferschaltung der Eingangsstufe
bildet, als MOS-Kapazität hinzugefügt werden, wie die Fig. 3
und 4 zeigen.
Somit kann eine Eingangspufferschaltung, die der Forderung
nach verschiedenen Stoßspannungsfestigkeiten genügt, auf ein
fache Weise aufgebaut werden.
Die vierte Ausführungsform wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Bei der vierten Ausführungsform sind bei einer integrierten
Halbleiterschaltung auf der Basis von Standardzellen mit ei
nem Gate-Array-System eine vorbestimmte Anzahl Transistoren,
deren Gate-Länge größer als diejenige ist, die in der ange
wandten Entwurfsregel angegeben ist, etwa die Transistoren 6
und 8 der Fig. 1 und 2, in den Standardzellen gemeinsam mit
einer Vielzahl von Transistoren gebildet, die die in der an
gewandten Entwurfsregel angegebene Standard-Gatelänge haben.
Eine Eingangspufferschaltung der Eingangsstufe ist gebildet
unter Verwendung eines Transistors oder von Transistoren, de
ren Gate-Länge größer als die in der angewandten Entwurfsre
gel genannte Länge ist.
Alternativ können entsprechend einer Forderung nach einer
Stoßspannungsfestigkeit ein Transistor oder Transistoren, die
die in der angewandten Entwurfsregel angegebene Standard-
Gatelänge haben, zu der Eingangs-Gateelektrode des Ein
gangstransistors, der die Eingangspufferschaltung der Ein
gangsstufe bildet, als MOS-Kapazität hinzugefügt werden, wie
in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Somit kann eine Eingangspufferschaltung in einer integrierten
Halbleiterschaltung aus einem Gate-Array-System auf der Basis
von Standardzellen ohne weiteres entsprechend der Forderung
nach unterschiedlichen Stoßspannungsfestigkeiten aufgebaut
werden. Die Fläche auf einem Halbleiterchip der Eingangspuf
ferschaltung, die die Spannungsstoß-Schutzschaltung hat, kann
minimiert werden, und die Spannungsstoß-Schutzfunktion kann
optimiert werden.
Durch die oben beschriebene Erfindung werden die nachstehen
den Vorteile erreicht.
Bei der Erfindung ist eine Eingangspufferschaltung der Ein
gangsstufe einer integrierten Halbleiterschaltung von einem
Transistor gebildet, der eine Gate-Länge hat, die größer als
die in der angewandten Entwurfsregel angegebene Länge ist.
Dadurch wird die Stoßspannungsfestigkeit einer Spannungsstoß-
Schutzschaltung erhöht, und das Spannungsstoß-Schutzverhalten
wird verbessert, während gleichzeitig eine Zunahme der benö
tigten Fläche für die Spannungsstoß-Schutzschaltung auf einem
Chip klein gehalten wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Eingangspufferschaltung der Ein
gangsstufe einer integrierten Halbleiterschaltung von einem
Transistor gebildet, der eine größere Gate-Länge als die in
der angewandten Entwurfsregel angegebene Länge hat. Ferner
ist der Eingangs-Gateelektrode des Transistors, der die Ein
gangspufferschaltung der Eingangsstufe bildet, eine MOS-Kapa
zität hinzugefügt, die aus einem Standard-MOS-Transistor oder
Standard-MOS-Transistoren besteht. Dadurch wird die Stoßspan
nungsfestigkeit einer Spannungsstoß-Schutzschaltung weiter
erhöht, und das Spannungsstoß-Schutzverhalten wird verbes
sert, während gleichzeitig eine Zunahme der benötigten Fläche
für die Spannungsstoß-Schutzschaltung auf einem Chip klein
gehalten wird.
Gemäß der Erfindung ist ferner in einer integrierten Halblei
terschaltung mit Gate-Array-System eine vorbestimmte Anzahl
Transistoren, deren Gate-Länge größer als die in der ange
wandten Entwurfsregel angegebene Länge ist, auf einem Master-
Slice gemeinsam mit einer Vielzahl von Transistoren ausgebil
det, die die Standard-Gatelänge entsprechend der anwendbaren
Entwurfsregel haben. Entsprechend den Forderungen nach ver
schiedenen Stoßspannungsfestigkeiten ist eine Eingangspuffer
schaltung der Eingangsstufe von einem Transistor gebildet,
der eine Gate-Länge hat, die größer als die in der anwendba
ren Entwurfsregel angegebene Länge ist. Alternativ ist eine
ausgewählte Anzahl Transistoren, die eine Standard-Gatelänge
entsprechend der anwendbaren Entwurfsregel haben, als MOS-Ka
pazität mit der Eingangs-Gateelektrode des Transistors ver
bunden, der die Eingangspufferschaltung der Eingangsstufe
bildet. Somit wird die Stoßspannungsfestigkeit einer Span
nungsstoß-Schutzschaltung erhöht, und die Spannungsstoß-
Schutzleistung der Schaltung wird verbessert, während gleich
zeitig eine Zunahme der benötigten Fläche für die Schaltung
auf einem Chip klein gehalten wird.
Gemäß der Erfindung ist ferner bei einer integrierten Halb
leiterschaltung mit einem Gate-Array-System auf der Basis von
Standardzellen eine vorbestimmte Anzahl Transistoren, die
eine größere Gate-Länge als die in der angewandten Entwurfs
regel angegebene Länge haben, in Standardzellen eines Gate-
Array-Systems gemeinsam mit einer Vielzahl von Transistoren
gebildet, die eine Standard-Gatelänge entsprechend der an
wendbaren Entwurfsregel haben. In Übereinstimmung mit den
Forderungen nach unterschiedlichen Stoßspannungsfestigkeiten
ist eine Eingangspufferschaltung der Eingangsstufe von einem
Transistor gebildet, der eine Gate-Länge hat, die größer als
die in der anwendbaren Entwurfsregel angegebene Länge ist.
Alternativ ist eine ausgewählte Anzahl Transistoren, die eine
Standard-Gatelänge haben, die in der anwendbaren Entwurfsre
gel angegeben ist, als MOS-Kapazität mit der Eingangs-Gate
elektrode des Transistors verbunden, der die Eingangspuffer
schaltung der Eingangsstufe bildet. Somit wird die Stoßspan
nungsfestigkeit einer Spannungsstoß-Schutzschaltung opti
miert, und die Spannungsstoß-Schutzleistung der Schaltung
wird verbessert, während gleichzeitig eine Zunahme der benö
tigten Fläche für die Schaltung auf einem Chip minimiert
wird.
Claims (10)
1. Integrierte Halbleiterschaltung, die eine Eingangspuffer
schaltung (2) in der Eingangsstufe aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingang (1) der Eingangspufferschaltung (2) mit
wenigstens einer Gateelektrode (6cx, 8cx) von wenigstens
einem Eingangstransistor (6, 8) verbunden ist, wobei der
Eingangstransistor (6, 8) eine Gate-Länge hat, die größer
als eine in der angewandten Entwurfsregel angegebene
Gate-Länge ist.
2. Halbleiterschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangstransistor (6, 8) von einem MOS-Transi
stor gebildet ist.
3. Halbleiterschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
einen weiteren Transistor (14, 15), der als kapazitives
Element ausgebildet ist, wobei eine Gateelektrode (14a,
16a) des weiteren Transistors an den Eingang (1) der Ein
gangspufferschaltung (2) angeschlossen ist.
4. Halbleiterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Transistor von einem MOS-Transistor gebil
det ist.
5. Halbleiterschaltung mit einem Gate-Array-System,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gate-Array-System eine Vielzahl von Gateelektro
den, die in Übereinstimmung mit einer angewandten Ent
wurfsregel ausgebildet sind, und eine vorbestimmte Anzahl
von Gateelektroden aufweist, die so ausgebildet sind, daß
ihre Gate-Länge größer als die in einer anwendbaren Ent
wurfsregel angegebene Länge ist.
6. Halbleiterschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gate-Array-System eine Eingangspufferschaltung
in der Eingangsstufe ausgebildet ist und daß ein Ein
gangstransistor der Eingangspufferschaltung mit einer der
Gateelektroden ausgebildet ist, die eine Gate-Länge hat,
die größer als eine in der angewandten Entwurfsregel an
gegebene Gate-Länge ist.
7. Halbleiterschaltung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein anderer Transistor in dem Gate-Array-
System als kapazitives Element ausgebildet ist
und daß eine Gateelektrode des einen anderen Transistors
mit der Gateelektrode des Eingangstransistors verbunden
ist.
8. Halbleiterschaltung, die ein Gate-Array-System auf der
Basis von Standardzellen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gate-Array-System auf der Basis von Standardzel
len eine Vielzahl von Gateelektroden, die in Übereinstim
mung mit einer angewandten Entwurfsregel ausgebildet
sind, und eine vorbestimmte Anzahl von Gateelektroden
aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie eine Gate-
Länge haben, die größer als die in einer angewandten Ent
wurfsregel angegebene Gate-Länge ist.
9. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Eingangspufferschaltung der Eingangsstufe in dem Gate-Array-System auf der Basis von Standardzellen ausge bildet ist
und daß ein Eingangstransistor der Eingangspufferschal tung mit einer der Gateelektroden ausgebildet ist, die eine größere Gate-Länge als eine in der angewandten Ent wurfsregel angegebene Gate-Länge haben.
daß eine Eingangspufferschaltung der Eingangsstufe in dem Gate-Array-System auf der Basis von Standardzellen ausge bildet ist
und daß ein Eingangstransistor der Eingangspufferschal tung mit einer der Gateelektroden ausgebildet ist, die eine größere Gate-Länge als eine in der angewandten Ent wurfsregel angegebene Gate-Länge haben.
10. Halbleiterschaltung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein anderer Transistor als kapazitives Element in dem Gate-Array-System auf der Basis von Stan dardzellen ausgebildet ist
und daß eine Gateelektrode des anderen Transistors mit der Gateelektrode des Eingangstransistors verbunden ist.
daß wenigstens ein anderer Transistor als kapazitives Element in dem Gate-Array-System auf der Basis von Stan dardzellen ausgebildet ist
und daß eine Gateelektrode des anderen Transistors mit der Gateelektrode des Eingangstransistors verbunden ist.
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