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Die
Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport von Artikeln und Führungssystem
dafür.
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Ein
Fahrzeug zum Transport von Artikeln bzw. Gegenständen und sein Führungssystem
sind in einem automatisierten Warenhaus, verschiedenen Fabriken
oder ähnlichem
von Nutzen.
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Die
Druckschriften „Logistik
im Unternehmen, Nov./Dez. 1990, S. 76" und „Logistik im Unternehmen 7,
(1993) Nr. 6, Juni, S. 8" zeigen
automatische Warenverteil- bzw. Lagersysteme, die neben Regalförderzeugen
auch Verteilerwagen vorsehen sowie Einlager- und Auslagerförderer.
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Hinsichtlich
des Fahrzeugs zum Transport von Artikeln sind zusätzlich zu
dem oben genannten schienengeführten
Typ auch andere Typen, wie ein magnetisch geführtes Transportfahrzeug für Artikel, welches
mit Hilfe von beispielsweise einem magnetischen Band geführt ist,
und konventionelle Gabelstapler bekannt.
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Jeder
Typ hat seine eigenen Vorzüge
und Nachteile. Beispielsweise bietet das entlang einer Führungsschiene
geführte
Fahrzeug eine größere Laufstabilität als andere
Typen. Mit dieser Stabilität kann
die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht werden, um die Betriebseffektivität zu erhöhen. Dies ist
nicht möglich
oder zumindest schwierig mit den anderen Typen von Fahrzeugen.
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Auch
bezüglich
der Anordnung der Schiene sind eine Vielzahl von Möglichkeiten
gegeben. Die Druckschrift
DE
195 07 880 C2 offenbart ein Regalförderzeug, das entlang einer
gekrümmten
Bodenschiene verfahrbar ist. Die Bodenschiene ist unterhalb der
Fahrtraverse des Regalförderzeugs
angeordnet. Außerdem
wird das Regalförderzeug
mittels eines Leitwerks an einer Oberschiene fahrbar geführt.
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Die
Druckschriften US-PS 4 787 804 und
EP 329 642 B1 zeigen ein Lagersystem, bei
dem ein Hubwagen entlang sowohl oberhalb als auch unterhalb des
Hubwagens angeordneter Schienen und parallel des Regals verfahrbar
ist.
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Die
Druckschrift
DE 40
31 883 C2 offenbart ein Aufnahme- und Abgabesystem mit
einem Bodenschienensystem, welches unterhalb des Transportfahrzeugs
angeordnet ist und auf dem Laufräder
eines Transportfahrzeugs abrollen. Die Druckschrift
JP 4266565 AA zeigt ein
Transportsystem für
Artikel, bei dem das Transportfahrzeug entlang einer einzelnen Schiene
fährt,
die ebenfalls unterhalb des Transportfahrzeugs angeordnet ist.
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In
der Druckschrift US-PS 3 782 565 wird ein Transportsystem entlang
Schienen transportiert, die seitlich am Regal angeordnet sind.
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Die
Druckschrift
DE 35
33 063 A1 offenbart einen Portalwagen, der mittels Laufrollen
in Längsrichtung
des Regals verfahrbar ist, die an einem oberen Querträger bzw.
an einer unteren Schiene des Regals abrollen.
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Nachteilig
ist bei Fahrzeugen vom schienengeführten Typ das Erfordernis der
Führungsschiene, die
auf einer Fahroberfläche
des Fahrzeugs installiert werden muß. Dieses Erfordernis der Installierung
der Führungsschiene
auf der Fahroberfläche
war in der Tat die Hauptursache der Begrenzung in dem Feld und dem
Anwendungsbereich dieses Typs des Transportsystems.
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Die
Führungsschiene
kann unter der Fahroberfläche
eingebettet sein. Dies erfordert jedoch eine Verlegeoperation der
Schiene in einem großen
Maßstab.
Aus diesem Grunde wird bei vielen aktuellen Installationen die Führungsschiene
einfach auf der Fahroberfläche
installiert. Die Präsenz
der auf der Oberfläche
installierten Führungsschiene
greift jedoch notwendigerweise in andere Arbeiten störend ein.
Insbesondere in dem Fall der konventionellen Konstruktion dieses
Typs wird die Führungsschiene in
einer solchen Weise installiert, daß die gesamte Schiene beispielsweise
in einer Draufsicht seitlich von einem Artikelübergabeabschnitt hervorsteht. Dann
würde die
Präsenz
der seitlich hervorstehenden Führungsschiene
nicht nur wenn eine Störungsbeseitigung
für eine
aufgetretene Störung
notwendig wird, die in dem entlang der Führungsschiene geführten Fahrzeug
offensichtlich aufgetreten ist, sondern auch wenn es gewünscht wird,
einen Artikel zu oder von dem Artikelübergabeabschnitt bei der Verwendung
auch eines nicht schienengeführten
Fahrzeugs, wie einem konventioneller Gabelstapler, zusätzlich zu
dem schienengeführten
Fahrzeug zu übergeben, ein
Hindernis darstellen. Dies bedeutet, daß die seitlich hervorstehende
Führungsschiene
einen einfachen Zugriff beispielsweise des Gabelstaplers zu dem
Artikelübergabeabschnitt
verhindert, was für
die Artikelübergabe
notwendig ist.
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Die
Erfindung richtet sich gegen die oben angesprochenen Probleme des
Standes der Technik und eine Hauptaufgabe der Erfindung ist es,
ein Fahr zeug zum Transport von Artikeln und sein Führungssystem
bereitzustellen, was vollständig
die oben beschriebenen Vorteile des schienengeführten Fahrzeugtyps und Systems
behält,
während
ein einfacher Zugriff für
andere, nicht schienengeführte Fahrzeuge,
wie einen Gabelstapler, zu dem Artikelübergabeabschnitt ermöglicht ist,
so daß das
Gebiet und der Anwendungsbereich dieses Typs von Fahrzeug und seines
Führungssystems
signifikant erweitert werden kann.
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Zur
Lösung
der oben angegebenen Aufgabe umfaßt ein Fahrzeug zum Transport
von Artikeln und Führungssystem
dafür die
Merkmale des Anspruchs 1.
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Die
oben beschriebene Konstruktion ermöglicht jedem nicht schienengeführten Fahrzeug
zum Transport von Artikeln, wie einem Gabelstapler, einen ungehinderten
Zugriff auf die Artikelübergabeplattform
des Artikelübergabeabschnitts,
um einen Artikel zwischen dem Fahrzeug und diesem Artikelübergabeabschnitt
glatt zu übergeben.
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Der
Artikelübergabeabschnitt,
der im Falle der konventionellen Konstruktion nur für das entlang der
Führungsschiene
geführte
Fahrzeug zum Transport von Artikeln verwendet werden konnte, wurde dementsprechend
auch für
jedes andere nicht schienengeführte
Transportfahrzeug, wie einen Gabelstapler, ein magnetisch geführtes Transportfahrzeug für Artikel
oder ähnliche,
zugänglich
gemacht. Die Erfindung hat demnach ihre beabsichtigte Hauptaufgabe
zur Bereit stellung eines Fahrzeugs zum Transport von Artikel und
seines Führungssystems,
die vollständig
die Vorteile des schienengeführten
Fahrzeugtyps und Schienenführungssystems
beibehalten, während
ein ungehinderter Zugriff durch nicht schienengeführte Fahrzeuge,
wie einen Gabelstapler, zu dem Artikelübergabeabschnitt ermöglicht wird, so
daß das
Gebiet und der Anwendungsbereich dieses Fahrzeugtyps und seines
Führungssystems
signifikant erweitert werden können,
erreicht.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die Führungsschiene eine Stromversorgungsschiene
zur Versorgung von Strom zu dem Fahrzeug zum Transport von Artikeln.
Damit wird es für
das Fahrzeug möglich,
Strom von dem System zu erhalten. Es ist daher nicht notwendig,
das Fahrzeug mit einer eigenen Stromquelle, wie einer Batterie,
zu versehen, oder eine Ladungseinheit dafür vorzusehen. Das Fahrzeug
kann dadurch kontinuierlich für eine
lange Zeitperiode fahren. Vorzugsweise ist die Schiene zur Stromversorgung
unterhalb der Artikelübergabeplattform
angeordnet. Dann stellt die Schiene zur Stromversorgung kein Hindernis
für das
andere Fahrzeug zum Transport von Artikeln, wie einem Gabelstapler
dar, so daß die
Artikel glatt von dem und zu dem Artikelübergabeabschnitt durch die
Verwendung eines nicht schienengeführten Fahrzeugs, wie oben beschrieben
wurde, übergeben
werden können.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Führungsschiene einen
gekrümmten
Schienenbereich. Dies ermöglicht eine
größere Freiheit
bei der Gestaltung des Fahrweges des Fahrzeugs im Vergleich mit
einem Fall, bei dem die Führungsschiene
nur durch einen geraden Schienenbereich ausgeführt ist. Vorzugsweise fährt das
Fahrzeug zum Transport von Artikeln an der äußeren Seite des gekrümmten Schienenbereichs
und der Artikelübergabeabschnitt
ist an der inneren Seite des gekrümmten Schienenbereichs angeordnet.
Dadurch ist es möglich,
die Länge
der gesamten Führungsschiene
zur Bereitstellung einer bestimmten fixen Distanz des Fahrweges
des Fahrzeugs als auch den für
die Installation der Führungsschiene benötigten Bereich
zu reduzieren. Dementsprechend bietet diese Konstruktion einen wirtschaftlichen
Vorteil.
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Die
rückwärtige Anordnung,
bei der das Transportfahrzeug für
die Artikel an der inneren Seite des gekrümmten Schienenbereichs fährt und
der Artikelübergabeabschnitt
an der äußeren Seite
des gekrümmten
Schienenbereichs installiert ist, ist ebenfalls möglich. In
diesem Fall sind die Länge
und der Installationsbereich der Führungsschiene etwas erhöht verglichen
mit der oben beschriebenen Anordnung. Da jedoch der Radius des gekrümmten Schienenbereichs
erhöht
ist, kann das Fahrzeug in diesem Bereich gleichmäßiger fahren. Wenn dann das
Fahrzeug bequem an diesem Bereich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit
fahren kann, kann die Betriebseffektivität weiter verbessert werden.
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Vorzugsweise
ist die Führungsschiene
in der Form eines Umlaufsystems vorgesehen. Dadurch kann das Fahrzeug
in eine Richtung entlang der Schiene fahren, ohne einen Schalter
hinsichtlich der Richtung vor und zurück zu haben. Durch die Verwendung
einer Vielzahl von Fahrzeugen zum Transport von Artikeln, die dann
gleichzeitig entlang der Führungsschiene
in der Form eines Umlaufsystems fahren, kann dann die Betriebseffektivität des gesamten
Systems weiter verbessert werden.
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Wenn
bei der obigen Konstruktion das oder die Fahrzeug(e) zum Fahren
an der inneren Seite der schlaufenartigen Führungsschiene eingesetzt wird (werden),
kann das bzw. können
die Fahrzeug(e) glatt bei einer hohen Geschwindigkeit fahren. Vorzugsweise
ist ein Bereich der schlaufenartigen Führungsschiene von dem Rest
der Schiene abnehmbar. Dadurch können
durch das Abnehmen dieses Bereichs andere, nicht schienengeführte Fahrzeuge zum
Transport von Artikeln, wie ein Gabelstapler, in das Innere der
Schlaufe durch den Bereich fahren, der durch das Abnehmen des abnehmbaren
Schienenbereichs geöffnet
ist. Dadurch kann der Artikelübergabebetrieb
zwischen diesem Fahrzeug und dem Artikelübergabeabschnitt ohne irgendwelche
Störungen
durchgeführt
werden.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt der Artikelübergabeabschnitt
ein Übergabefördermittel.
In diesem Fall kann der Artikelübergabeabschnitt
zur Übergabe
eines Artikels zu und von einem Lagerregal eines automatischen Lagerhauses
eingesetzt werden, und das Fahrzeug zur Übergabe von Artikeln kann auch
in einem solchen automatischen Lagerhaus eingesetzt werden. In einem
solchen automatischen Lagerhaus ist ein Fördermittel zur Ein- und Ausfuhr in das
und aus dem Lagerhaus vorgesehen. Im Normalfall kann dieses Fördermittel
nur durch das entlang der Führungsschiene
geführte
Fahrzeug zum Transport von Artikeln verwendet werden. Mit der oben
beschriebenen Konstruktion kann dieses Fördermittel dann auch durch
irgendeinen anderen Typ von Transportfahrzeug für Artikel, wie den magnetisch
geführten
Typ oder den Gabelstapler, eingesetzt werden. Folglich erhöht die obige
Konstruktion die Annehmlichkeit und Nützlichkeit eines solchen automatischen
Lagerhauses erheblich.
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Entsprechend
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfaßt
das Fahrzeug zum Transport von Artikeln ein nicht steuerndes Antriebsrad
und ein nicht steuerndes Antriebsrad, wobei der Führungsbereich
des Fahrzeugs erste und zweite Führungen
umfaßt,
die mit einem Abstand dazwischen in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind,
und das Antriebsrad im wesentlichen in dem Zentrum in Längsrichtung
zwischen der ersten und der zweiten Führung und auf einer virtuellen
Linie, die sich in Querrichtung normal zu der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt,
angeordnet ist. Mit dieser Konstruktion sind der Abstand von der
ersten Führung
zu dem Antriebrad und der Abstand von der zweiten Führung zu
dem Antriebsrad jeweils gleich zueinander, so daß ein Winkelmoment, welches
von einer in der ersten Führung
entwickelten Reaktionskraft resultiert, durch ein Winkelmoment,
welches von einer in der zweiten Führung entwickelten Reaktionskraft resultiert,
ausgeglichen wird. Als Ergebnis wird es möglich, die gegen die erste
Führung
aufgrund der Reaktionskraft aufgebrachte Druckkraft zu begrenzen,
wobei das Auftreten einer Verdrehung zwi schen der ersten und der
zweiten Führung
und der Führungsschiene
begrenzt wird, und das Fahrzeug durch die effektive Verwendung der
Rotationskraft der Antriebsräder
gleichmäßig angetrieben
werden kann. Da das Antriebsrad und das angetriebene Rad ferner als
nicht steuernde Räder
vorgesehen sind, kann die gesamte Konstruktion einfach geformt sein,
wobei sie keinen Steuermechanismus benötigt.
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Vorzugsweise
ist der Führungsbereich
zum seitlichen Hervorstehen nach Außen von dem Fahrzeug vorgesehen.
Selbst wenn die Führungsschiene dann
benachbart zu einer Wand angeordnet ist, kann das Fahrzeug glatt
durch seinen Führungsbereich fahren,
der entlang der Führungsschiene
geführt
ist. Wenn der Fahrweg bei irgendeinem anderen, nicht schienengeführten Fahrzeug
als dem Transportfahrzeug verwendet wird, stört die Führungsschiene sich nur wenig
mit der Bewegung eines solchen anderen Fahrzeugs.
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Vorzugsweise
ist das Antriebsrad mit einem Versatz zu dem Führungsbereich von einem Breitenzentrum
des Fahrzeugs in Querrichtung angeordnet. Damit kann das Führungsrad
so nahe wie möglich
an dem Führungsbereich
angeordnet sein. Selbst wenn eine Störung zwischen dem Führungsbereich
und der Führungsschiene
auftritt, wenn das Fahrzeug sich um den Führungsbereich aufgrund der
Antriebskraft von dem Antriebsrad dreht, kann der Anteil an einer
solchen Störung
wegen des kurzen Abstandes zwischen dem Antriebsrad und dem Führungsbereich
minimiert werden. Folglich kann sich der Führungsbereich weiter glatt
entlang der Führungsschiene
bewegen.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Fahrzeug ein Antriebsrad und zwei angetriebene Räder. Damit
können
das Antriebsrad und die beiden angetriebenen Räder zuverlässig Kontakt mit der Bodenoberfläche halten,
wenn diese Oberfläche
einige Unebenheiten besitzt. Das Fahrzeug kann dann in einem stabilen Zustand
und auf zuverlässige
Weise trotz solcher Unebenheiten auf der Bodenoberfläche fahren.
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Im
Falle, daß das
Transportfahrzeug an der inneren Seite des gekrümmten Bereichs fährt, sind vorteilhaft
die Anordnungsposition des Antriebsrads und der Krümmung des
gekrümmten
Bereichs der Führungsschiene
miteinander in einer solchen Weise korreliert, daß das Antriebsrad
zwischen einem Zentrum des gekrümmten
Schienenbereichs und dem gekrümmten
Führungsschienenbereich
angeordnet ist. Wenn das Antriebsrad an der inneren Seite des gekrümmten Bereichs
der Führungsschiene
fährt, kann
damit das Antriebsrad zuverlässig
seine Antriebskraft bereitstellen, so daß das Fahrzeug glatt angetrieben
wird. Vorzugsweise umfaßt
jede der ersten und zweiten Führungen
ein Paar von Führungsrollen,
die an einer Seite der Führungsschiene
mit einem Abstand zwischen in der Längsrichtung vorgesehen sind,
und ein weiteres Paar von Führungsrollen,
die an der anderen Seite der Führungsschiene mit
einem Abstand dazwischen in der Längsrichtung vorgesehen sind.
Wo die Führungsschiene
gekrümmt
ist, bietet zumindest eine Führungsrolle
an der rechten oder linken Seite somit einen Führungseffekt. Dadurch ist es
möglich,
das Auftreten von Störungen
zu begrenzen, wenn die Führungsrolle
sich vollständig
von der rechten oder linken Seite löst. Folglich kann das Transportfahrzeug
zuverlässig
und präzise
entlang der Führungsschiene,
ob die Führungsschiene
gekrümmt
ist oder nicht, gesteuert werden.
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In
vorteilhafter Weise umfaßt
das Fahrzeug zum Transport von Artikeln ferner ein Rollenhalterteil zum
Halten jeder der Führungsrollen,
die über
eine vertikale Achse drehbar sind. Wo die Führungsschiene gekrümmt ist,
wird der Rollenhalter gedreht, um zwei Führungsrollen zu ermöglichen,
ihren Führungseffekt
auf sowohl der rechten als auch der linken Seite bereitzustellen.
Das Transportfahrzeug kann folglich zuverlässig und präzise entlang der Führungsschiene,
ob die Führungsschiene
gekrümmt
ist oder nicht, gesteuert werden.
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Weitere
Effekte der Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlicher
werden.
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1 ist
eine Draufsicht, die ein automatisches Lagerhaus zeigt, das ein
Fahrzeug zum Transport von Artikeln und ein Führungssystem dafür entsprechend
einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Draufsicht, die die Hauptbereiche des Fahrzeugs zum Transport
von Artikeln und das Führungssystem
der Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Vorderansicht des in 2 gezeigten
Bereiches;
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4 ist
eine Draufsicht, die ein Fahrzeug zum Transport von Artikeln und
ein Führungssysteme
entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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5 ist
eine Draufsicht, die ein Fahrzeug zum Transport von Artikeln und
ein Führungssystem entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Draufsicht, die ein Fahrzeug zum Transport von Artikeln und
ein Führungssystem entsprechend
einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt;
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7 ist
eine Schnittansicht, die eine Führungsschiene
und ein Führungsteil
entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, und
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8 ist
eine Ansicht zur Illustrierung der auf die Führungsrollen aufgrund einer
Antriebskraft von einem Antriebsrad aufgebrachten Kräfte.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
eines Fahrzeugs zum Transport von Artikeln und eines Führungssystems
dafür entsprechend
der Erfindung werden nun im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Das
Fahrzeug zum Transport von Artikeln ist beispielsweise für die Verwendung
eines in 1 gezeigten, automatisierten
Lagerhauses vorgesehen. Dieses automatisierte Lagerhaus umfaßt Lagerregale 1 zum
Lagern verschiedener Artikel A, wie sie auf den jeweiligen Paletten
P befestigt sind. Die Lagerregale 1 sind in einer Vielzahl
von Gruppen vorgesehen, von denen jede aus einem gegenüberliegenden Paar
besteht. In der speziellen in 1 gezeigten Konstruktion
sind zwei Gruppen von Lagerregalen 1 vorgesehen.
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Zwischen
jedem gegenüberliegenden
Paar an Lagerregalen 1 ist ein Stapelkran 2, der
mit einem vertikal beweglichen Hubtisch, Gabel oder ähnlichen ausgerüstet ist,
vorgesehen, um bewegbar entlang einer Schiene 3 zu sein.
Während
des Betriebs trägt der
Stapelkran 2 den Artikel A, wie er auf der Palette P befestigt
ist, die wiederum an einem Einfahrheber 4 befestigt ist,
von diesem Heber 4 in einen der Lagerabschnitte des Lagerregals 1 oder
führt den
Artikel A in den Lagerabschnitt zu einem Ausfahrheber 5 heraus.
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Vorwärts von
dem Einfahrheber 4 ist ein Übergabeheber zur Einlagerung 6 vorgesehen,
der einen Artikelübergabeabschnitt
bildet. Vorwärts
von dem Ausfahrheber 5 ist ein Übergabeheber 7 zur Auslagerung
vorgesehen, der einen weiteren Artikelübergabeabschnitt bildet. Zwischen
dem Übergabeheber
zur Einlagerung 6 und dem Einfahrheber 4 ist ein
Kettenförderer 8 zur
Einlagerung für
das Einführen
des Artikels A auf der Palette P, die auf dem Übergabeheber 6 befestigt
ist, zu dem Einfahrheber 4 vorgesehen. In ähnlicher
Weise ist zwischen dem Übergabeheber 7 zur
Ausfahrt und dem Ausfahrheber 5 ein Kettenförderer 9 zur
Auslagerung für
das Ausführen
des Artikels A auf der Palette P, die auf dem Ausfahrheber 5 befestigt
ist, zu dem Übergabeheber 7 vorgesehen.
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Insbesondere
sind der Einfahrheber 4 und der Übergabeheber 6 zur
Einlagerung an der inneren Seite des Kettenförderers 8 zur Einlagerung
angeordnet, und bilden folglich Bereiche dieses Kettenförderers 8 zur
Einfuhr. In ähnlicher
Weise sind der Ausfahrheber 5 und der Übergabeheber 7 zur
Auslagerung an der inneren Seite des Kettenförderers 9 zur Auslagerung
angeordnet, und bilden folglich Bereiche des Kettenförderers 9 zur
Auslagerung.
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Zwischen
jedem Übergabeheber 6 zur
Einlagerung und dem korrespondierenden Übergabeheber zur Auslagerung 7 kann
ein selbstangetriebenes Fahrzeug 10 zum Transport von Artikeln
mit befestigten ausfahrbaren Gabeln 10a an seiner oberen
Oberfläche
auf einer Bodenfläche
als eine Fahroberfläche fahren,
und entlang dieses Fahrweges ist eine einzelne Schiene 11 zur
Führung
des Fahrzeugs 10 zum Transport von Artikeln entlang installiert.
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Diese
einzelne Schiene 11 ist als eine schlaufenartige Führungsschiene
vorgesehen, die zwei gekrümmte
Bereiche 11a umfaßt.
Und eine Vielzahl von Fahrzeugen 10 zum Transport von Artikeln können simultan
an der inneren Seite der schlaufenförmigen Führungsschiene 11 fahren.
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An
der äußeren Seite
der schlaufenförmigen Führungsschiene 11 sind
Abschnitte 12, 13 zur Einlagerung und Auslagerung
von Artikeln als weitere Artikelübergabeabschnitte
vorgesehen. Im Betrieb kann jedes Fahrzeug 10 zum Transport
von Artikeln mittels seiner Gabel 10a den Artikel A zusammen
mit der Palette P übergeben
und dann diese zu dem Übergabeheber 6 zur
Einlagerung transportieren, oder wechselweise den Artikel A zusammen
mit der Palette P zu dem Übergabeheber 7 zur
Auslagerung zu dem Abschnitt 13 zur Auslagerung von Artikeln übergeben.
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Die
schlaufenförmige
Führungsschiene 11 hat
einen drehbar fixierten Bereich. Durch die Drehung dieses Bereichs 11b von
dem Rest der Führungsschiene 11 kann
ein nicht schienengeführtes Fahrzeug
zum Transport von Artikeln, wie ein Gabelstapler 14, in
den Innenbereich fahren, der von der schlaufenförmigen Führungsschiene 11 umgeben
ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, hat die Führungsschiene 11 eine
seitensymmetrische Querschnittform, die eine seitliche v-förmige Aussparung 15 in jeweils
der rechten und linken Seite davon entlang der gesamten Länge diese
Schiene 11 ausbildet. Diese Führungsschiene 11 ist über eine
Vielzahl von Beinen 16 auf der Bodenoberfläche abgestützt, um
im wesentlichen parallel dazu zu sein.
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Die
Führungsschiene 11 ist
unterhalb einer Transportplattform B von jeder der Artikelübergabeabschnitte,
beispielsweise den Übergabehebern
zur Einfuhr und Ausfuhr 6, 7 und den Einfuhr-
und Ausfuhrabschnitten 12, 13 der Artikel, angeordnet.
An den die Führungschiene 11 abstützenden
Beinen 16 und entlang dieser Führungsschiene 11 ist
eine Schiene 17 zur Stromversorgung für die Versorgung von elektrischer
Antriebsenergie zu dem Fahrzeug 10 zum Transport von Artikeln
vorgesehen. Diese Schiene 17 zur Stromversorgung ist ebenfalls
vollständig
unterhalb der Übergabeplattform
B der jeweiligen Artikelübergabeabschnitte
angeordnet.
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Die
Schiene 17 zur Stromversorgung ist an dem drehbar fixierten
Bereich 11b der Führungsschiene 11 auch
fähig,
mittels verschiedener Verbindungen verbindbar und lösbar zu
sein.
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Das
Fahrzeug 10 zum Transport von Artikeln umfaßt erste
Führungen 19A, 19B und
zweite Führungen 19C, 19D,
die zusammen einen „Führungsbereich" bilden. Die ersten
Führungen 19A, 19B und die
zweiten Führungen 19C, 19D sind
mit einem Abstand dazwischen in der Längsrichtung des Fahrzeugs 10 angeordnet.
Insbesondere umfassen die ersten Führungen 19A, 19B ein
Paar von Führungsrollen 19A,
die an einer Seite der Führungsschiene 11 mit
einem Abstand dazwischen in der Längsrichtung angeordnet sind,
und ein weiteres Paar von Führungsrollen 19B,
die an der anderen Seite der Führungsschiene 11 mit
einem Abstand dazwischen in der Längsrichtung angeordnet sind.
In ähnlicher Weise
umfassen die zweiten Führungen 19C, 19D ein
Paar von Führungsrollen 19C,
die an einer Seite der Führungsschiene 11 mit
einem Abstand dazwischen in der Längsrichtung angeordnet sind,
und ein weiteres Paar von Führungsrollen 19D,
die an der anderen Seite der Führungsschiene 11 mit
einem Abstand dazwischen in der Längsrichtung angeordnet sind.
Alle diese Führungsrollen 19A, 19B, 19C, 19D sind
an jeweiligen Rollenhalterteilen 18 angebracht, um drehbar
um jeweilige vertikale Achsen zu sein.
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Eines
dieser Rollenhalterteile 18, die eines nach dem anderen
in der Längsrichtung
angeordnet sind, befestigt einen Stromabnehmer 20 zum In-Kontakt
Kommen mit der Schiene 17 zur Stromversorgung, so daß die elektrische
Antriebsenergie oder der Strom durch die Schiene 17 zur
Stromversorgung und den Stromabnehmer 20 zu dem Fahrzeug 10 zum
Transport von Artikeln geleitet wird. Jedes gesamte Rollenhalterteil 18 mit
all seinen Bauteilen, beispielsweise dem Kollektor 20,
und die ersten oder zweiten Führungsrollen 19A, 19B, 19C, 19D sind
so konstruiert, daß sie
unterhalb der Übergabeplattform B
des Artikelübergabeabschnitts,
wie dem Übergabeheber 6 zur
Einlagerung von Artikeln angeordnet sind.
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Das
Fahrzeug 10 zum Transport von Artikeln umfaßt, wie
in 2 und 3 gezeigt ist, ein Antriebsrad 25,
das durch einen Motor M1 angetrieben ist, und eine Gesamtzahl von
vier angetriebenen Rädern 26, 27.
In 3 sind die angetriebenen Räder 27 aus Gründen der
Einfachheit der Zeichnung nicht gezeigt.
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Als
nächstes
wird das Anordnungsarrangement des Antriebsrads 25 beschrieben.
In 8 bezeichnet ein Zeichen S1 die erste Führung mit
den vier Führungsrollen 19A, 19B,
und ein weiteres Zeichen S2 bezeichnet die zweite Führung mit
den vier Führungsrollen 19C, 19D.
Wie gezeigt ist, ist das Antriebsrad 25 auf einer virtuellen
Linie KL angeordnet, die sich im wesentlichen durch das Zentrum
der Längsrichtung
in eine Richtung quer und normal zu der Längsrichtung erstreckt. Damit
sind ein Abstand L1 von der ersten Führung S1 zu dem Antriebsrad 25 und
ein Abstand L2 zwischen der zweiten Führung S2 und dem Antriebsrad 25 zueinander
gleich gehalten. Damit sind ein Winkelmoment, das von einer in der
ersten Führung
S1 entwickelten Reaktionskraft R resultiert, und ein Winkelmoment,
das von einer in der zweiten Führung
S2 entwickelten Reaktionskraft R resultiert, vollständig miteinander
ausgeglichen. Mit dem oben beschriebenen Anordnungsarrangement des
Antriebsrads 25 ist es folglich möglich, zu verhindern, daß die erste
Führung
S1 durch die Reaktionskraft R gedrückt wird, wobei das Auftreten
einer Verdrehung, die andernfalls an den ersten und zweiten Führungen
S1, S2 und der Führungsschiene 11 auftreten
würde,
begrenzt wird. Als ein Ergebnis kann das Fahrzeug glatt durch die
effiziente Verwendung der Drehkraft des Antriebsrads 25 zum
Antrieb des Fahrzeugs angetrieben werden.
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In 8 bezeichnet
ein Zeichen 1/2F eine Kraftkomponente, die auf jede der ersten und
zweiten Führungen
S1, S2 durch die Antriebskraft F von dem Antriebsrad 25 aufgebracht
wird, und ein Zeichen F1 bezeichnet eine Komponentenkraft davon,
die tangential zu der Fahrtrichtung der ersten oder zweiten Führung S1,
S2, tangential zu der Führungsschiene 11 ist,
und ein Zeichen F2 bezeichnet eine Komponentenkraft davon normal
zu der tangentialen Komponentenkraft F1.
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Ferner
ist die Anordnungsposition des Antriebsrads 25 relativ
zu der Querrichtung des Transportfahrzeugs 10 von der transversalen,
beispielsweise dem breiten Zentrum des Fahrzeugs zu den Führungen
versetzt. Zusätzlich
sind die Anordnungsposition des Antriebsrads 25 und die
Krümmung
des gekrümmten
Bereichs 11a der Führungsschiene 11 auf
eine solche Weise miteinander korreliert, daß das Antriebsrad 25 zwischen
einem Zentrum Q des gekrümmten
Schienenbereichs und dem gekrümmten Führungsschienenbereich 11a angeordnet
ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, sind von den zwei Paaren an angetriebenen
Rädern 26 und 27 das
eine Paar der angetriebenen Räder 26 an
gegenüberliegenden
Seiten des Fahrzeugs relativ zu dem Antriebsrad 25 und
mit dem Abstand in der Längsrichtung
angeordnet und in ihrer Richtung relativ zu dem Fahrzeugkörper fixiert.
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Das
andere Paar an Führungsräders 27 ist drehbar
um jeweilige nicht dargestellte vertikale Achsen, so daß sie ihre
Richtungen relativ zu dem Fahrzeugkörper andern können.
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Als
nächstes
werden andere Ausführungsbeispiele
der Erfindung genau beschrieben.
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In
der folgenden Beschreibung von weiteren Ausführungsbeispielen wird das Augenmerk
auf die Bereiche gerichtet, die von dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel
unterschiedlich sind. Es ist jedoch verständlich, daß ein Fachmann diese Merkmale
auf verschiedene Weise miteinander kombinieren kann, solange solche
Kombinationen nicht in irgendeinem Widerspruch resultieren und alle
diese Merkmale innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung eingeschlossen
sind.
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In
dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel
ist die Führungsschiene 11 in
der Form einer Schlaufe vorgesehen. Die spezifische Anordnung dieser
Führungsschiene 11 kann
auf verschiedene Arten, beispielsweise in Abhängigkeit von den Anforderungen
oder Bedingungen des Installationsplatzes modifiziert werden.
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Wie
in 4 gezeigt ist, kann die Führungsschiene 11 beispielsweise
in der Form einer geraden Schiene sein, wobei die Abschnitte 12 und 13 zur Einfuhr
und Ausfuhr von Artikeln auf gegenüberliegenden Seiten der geraden
Schiene quer zu den Übergabehebern 6, 7 zur
Einfuhr und Ausfuhr angeordnet sind. In diesem Fall fährt das
Fahrzeug 10 zum Transport von Artikeln entlang dieser geraden Führungsschiene 11 vor
und zurück.
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Wie
in 5 gezeigt ist, kann beispielsweise ferner die
Führungsschiene 11 aus
einem einzelnen geraden Führungsschienenbereich 11 und
einem einzelnen gekrümmten
Bereich 11a zusammengesetzt sein, wobei das Fahrzeug 10 zum
Transport von Artikeln an der äußeren Seite
des gekrümmten
Führungsschienenbereichs 11a und
dem Abschnitt 12 zur Einfuhr von Artikeln und dem Abschnitt 13 zur Ausfuhr
fährt,
da der Artikelübergabeabschnitt
an der inneren Seite des gekrümmten
Führungsschienenbereichs 11a angeordnet
ist.
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In
dem oben beschriebenen Typ von Führungsschienenanordnung,
die einen einzelnen geraden Bereich und einen einzelnen gekrümmten Bereich
umfaßt,
kann das Fahrzeug 10 wechselweise vor und zurück an der
inneren Seite des gekrümmten Führungsschienenbereichs 11a fahren.
In diesem Fall sind alle der Artikelübergabeabschnitte, beispielsweise
die Übergabeheber
zur Einfuhr 6 und Ausfuhr 7 und die Abschnitte 12, 13 zur
Einfuhr und Ausfuhr von Artikeln an der äußeren Seite des gekrümmten Führungsschienenbereichs 11a angeordnet.
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6 zeigt
eine weitere Konstruktion, bei der die Führungsschiene 11 wieder
in der Form einer Schlaufe vorgesehen ist, aber das Fahrzeug 10 gezwungen
ist, an der äußeren Seite
der schlaufenförmigen
Schiene 11 zu fahren. In diesem Fall sind die Abschnitte 12, 13 zur
Einfuhr und Ausfuhr von Artikeln, wie die Artikelübergabeabschnitte
an der inneren Seite der schlaufenförmigen Führungsschiene 11 angeordnet.
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In
den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
ist eine Führungsschiene 11 vorgesehen. Stattdessen
kann die Erfindung in einem System ausgeführt werden, das mehr als zwei
Führungsschienen 11 einsetzt.
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In
dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel
ist bei jedem Artikelübergabeabschnitt 6, 7, 12, 13 die
Führungsschiene 11 vollständig unterhalb
der Übergabeplattform
B angeordnet. Es kann jedoch ein Bereich der Führungsschiene 11 seitlich
von der Übergabeplattform
B des jeweiligen Übergabeabschnitts 6, 7, 12, 13 hervorstehen,
solange dieser hervorstehende Schienenbereich kein Hindernis für das andere
nicht schienengeführte
Fahrzeug, wie den Gabelstapler 14, darstellt. Dasselbe
gilt auch für die
Schiene 17 zur Stromversorgung. Es ist nicht absolut notwendig
für diese
Schiene 17 zur Stromversorgung, daß sie vollständig unterhalb
der Übergabeplattform
B angeordnet ist.
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In
dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel
sind das Paar von Rollenhalterteilen 18 an dem Fahrzeugkörper befestigt.
Stattdessen können,
wie in 7 gezeigt ist, diese Halterteile 18 angepaßt sein,
um um eine Achse 30 drehbar zu sein, so daß jedes
Teil 18 zwischen einer Lage bewegbar ist, bei dem seine
Führungsrollen
in Kontakt mit der Führungsschiene 11' stehen, und
einer weiteren Lage, wo die Rollen nicht in Kontakt mit der Schiene 11' stehen. Während einer
Transportoperation eines Artikels ist das Rollenhalterteil 18 in
dem ersten Zustand positioniert, um die Führungsrollen in Kontakt mit
der Schiene 11' zu
halten, und in diesem Zustand zu dem Fahrzeugkörper mittels Bolzen 31 fixiert.
Für das
Demontieren des Fahrzeugs 10 von der Führungsschiene 11 werden
die Bolzen 31 entfernt, um dem Halterteil 18 zu
ermöglichen,
sich um die jeweilige Achse 30 zu drehen, wie in gestrichelten
Linien in 7 gezeigt ist, wobei die Führungsrollen
von der Führungsschiene 11' entfernt werden.
Bei dieser alternativen Konstruktion hat die Führungsschiene 11' eine rechteckige
Querschnittform, um die Entfernung der Führungsrollen von dieser Schiene 11' zu erleichtern.
Zusätzlich
ist das die Führungsrollen
haltende Teil um eine vertikale Achse P1 über einen Kugellagermechanismus
drehbar. Daher ist jede Führungsrolle
um ihre jeweilige Achse als auch um die Achse P1 drehbar.