DE1756002A1 - Anlage zur Einlagerung und Wiederinbetriebnahme von Transportkarren - Google Patents
Anlage zur Einlagerung und Wiederinbetriebnahme von TransportkarrenInfo
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Description
Postscheck: Frankfurt'Main «76t
Banki Dresdner Bank AG. Wiesbaden
Konto Nr. »76 aor
Dorr-Oliver Incorporated, 77 Havemeyer lane, Stamford, Connecticut, USA
Anlage zur Einlagerung und Wiederinbetriebnahme von "üransportkarren
in USA
Die Erfindung betrifft Verbesserungen für förder anlagen, die mit auf Rädern laufenden PSrderkarren arbeiten,
wie sie zur Aufnahme und automatischen Förderung verschiedener
Güter und Frachten in bekannter Weise gebraucht werden. 3ei
-•j3T.vis3en Karrenanlagen werden die Karren durch eine Seilleiuunj
be.rvrdert, die- ^nSe"* J1IuT in einer vorbestimmten Bahn
verläuft. .Jei solchen vorbekannten Anlagen haben die Radkarren
einen herabhängenden Seiltragzapfen, der durch einen FtihrTmg3schlitz
im Plur abgesenkt wird, der sich entlang oberhalb
der Seilleitunß erstreckt. Üblicherweise werden Karren dieser
Art von Hand von einer Lade— oder Entladestelle zu der Seil-
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BAD ORIGINAL
leitung bewegt, v/o die Seiltra g zapf en in Eingriff mit Einhängeöaen an der laufenden Seilkette abgesenkt werden. Die
Seilleitung befördert Karren entlang eines vorbestimmten Weg auf dem Flur zu seiner Bestimmungestelle·
Die Abstellung von beladenen und bzw. oder leeren
Karren wurde in Üblichen Seilleitungeanlagen durch Weichenschlitze oder Abzweigungeleitungen vorgenommen. SIn Karren»
der abgestellt werden soll, wird also von der Haupteeilleitung und zwar bei einigen Systemen automatisch abgeschaltet
und entlang der Abstellabzweigung gesteuert· Von den Abstellabzweigungen werden die Karren von Hand wieder eingefahren·
Solche vorbekannten Abstellanlagen sind hinsichtlich des erforderlichen ?lurrauir.es und iea Bedienungsaufwandes für das
be*
Gegenüber dem Stande der Technik steht die Haupfaufgäbe der Erfindung in der Schaffung verbesserter Uaaβnahmen
zur Karrenabstellung und einer Vorrichtung zur Verwendung
bei Karrenförderanlagen·
Zur Lösung dieser Aufgabe benutet die Erfindung eine
senkrechte Stapelanordnung bei einem Karrensystem, umdadurch
die für die Karrenabstellung erforderliche Grundfläche weit« gehend herabzusetzen· Die Erfindung sieht einen Stapelaufzug
vor, der horizontal beweglich in einer Schneise zwischen zwei Gerüstreihen für die Abstellung von Karren des Pördersystenee
aufgebaut 1st· Ein zur senkrechten Bewegung an den 8tapelaufzug montiertes Hebezeug ist in besonders zwecknäsaiger Veit·
für die Abgabe der Karren an die Abstellgerüete und zur Wieder-
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einfahrung der Karren eingerichtet. An das Karrenfürdersystem
ist eine neuartige Karreneinlasseinrichtung angeschlossen, ρ so abzustellende Karren von der Förderanlage zu überführen
und sie in eine Stellung neben der Aufzu^sschneise zu bringen, wo sie von dem Hebezeug aufgenommen werden. 7um
Wiedereinfahren der Karren besitzt der Stapelaufzug in ähnlicher Weise eine Abgabeeinrichtung, die so angeschlossen ist,
dass vom Hebezeug einzusetzende Karren wieder in die förderanlage geführt werden.
Es ist häufig srweckmassig, mehrere Stapelaufzu^e
nach der Erfindung zusammen als einen senkrechten Abstellblock zn verwenden, der ein genügend grosses Fassungsvermögen aufweist,
um den Speichererfordernissen eines bestimmten Karrenfördersystems
zu entsprechen, t.'ie nachstehend noch näher beschrieben
wird, sind die einzelner. Stapelaufzlce nach der
"rfindun^ in besonders vorteil'iar ;or "7e Ls ri ■:! ^jcrio-.ie I, ■:
f. ο parallel zu ell.;.:, der iui i en* benachbart _"lr wiederholte
Verwendung verriegelt ::u v;erden.
liun besseren Verständnis und z\ir leichteren Durchführung
v.-iri die Erfindung nachstehend ar. eine:r. Ausführungsbeispiel unter .Sezuiaiahme auf die Zeichnung beschrieben.
Pig. 1 ist ein ßrundriss einer Anlage der Erfindung
mit einer Karrenseilleitung und Staüeiblöcken mit senkrechter
Speicherung. Die ?igur zeigt die Erfindung an einem Beispiel, wie es in der Umgebung eines ?rachtunschla£:plat2es verwendet
wird.
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BAD ORIGINAL
Fig. 2 zeigt perspektivisch einen Stapelblock und eine Seilleitungsanlage ähnlich Fig. 1 zur Karrenabstellung.
Fig. 3 ist ein schematischer Horizontalschnitt
durch die untere Ebene eines Karrenabstellblockes ähnlich dem der Fig. 1 und zeigt die Anordnung von Karreneinlass- und
Karrenausführeinrichtungen benachbarter Stapler zueinander in einem Abstellblock.
Fir. 4 ist ein ♦schematischer Horizontalschnitt
durch einen Abstellblock rremäss der Erfindung in einer abgewandelten
Anordnung der Staplereinlass- und Abfuhreinrichtungen«
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Karreneinlasseinrichtung
einer der Stapler nach Fig. 1.
Fig. ' ist eine Seitenansicht derVorrichtung nach Fig. 5 und erläutert die Anordnung der Einlasseinrichtung mit
Schwerkraftzuführung.
•ir;. 7 ist eine Draufsicht auf die Einrichtung zur
Xarrenab^abe eines der Stapler derFig. 1.
"ig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach vi■% 7 \rni zeirt die Schwerkra^tüberführungsanordnung der
"i^. 9 ist ein senkrechter Schnitt im wesentlichen
nach Linie c,-9 1er Fig. 1 und zeigt den Stapelaufzug und das
Hebezeug.
Fi2. 10 ist eine Seitenansicht nach Linie 10-10 der
Fig. ? und zeigt einen Teil des Stapieraufzu^es, daa Hebezeug
und den davon getragenen Karren.
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Pig. 1 zeigt als Beispiel die Güteranlage eines Prachfcflughafens in Ausbildung gemäss der Erfindung. Tn einem
solchen Plughafen werden die Karrenförderseilleitung 20 und
ihre verschiedenen Abzweigungen verwendet, um die Prachtumschlagvorgänge und die Einrichtungen innerhalb des Plughafens
miteinander zu verbinden. Pur diese Umschlagvorgänge 3ind ein Prachtsortierförderer 22, ein Ladebesirk für Bodenfahraeuge
nahe den Seilleitungsabzweigungen 24, ein Palettenaufbaube^irk
für Luftfahrzeuge an den Abzweigungen 26 und ein
Karrertabstellblonk 30 vorgesehen.
betrachtet man den Plusa der Pracht durch den Plughafen,
so wird Pracht, die mit Bodenfahrsengen ankormnt, auf
einen Zulaufförderer 32 gesetzt. Dieser Pörderer bringt die
bracht öler die Pakete zu einem Sortierförderer 22, um so die
.jeweiligen Pakete an die zugeordneten Bestinmmgsabzweigungen
o6 des Sortierförderers zu verteilen. Tn ähnlicher V/eise wird
rracht, dia a:n Plughafen von einem Flugzeug ankommt, an einen
'-■ulau-förderer 38 abgegeben und ebanfalls durch die oortier-.;
ri 1. ii ;'.; :-;u aen Absv/oi^ungen entsprechend den vorgesehenen
:)3,3oim::iunj3orten befördert. Gleichartig sortierte Pracht aus
einer iestimmungsortsabzweigung wird auf einen Karren 40 geladen,
der dann in die Seilleitungsanlage 20 eingebracht wird, wie dies in Pig. 1 bei 42 angedeutet ist.
Die Karren 40 v/erden unter Plur des Plughafens im
'.IeQ der Seilleitung geschleppt. In üblicher V/eise tragen die Karren geeignet codierte Informationen, die eine automatische
Betätigung der verschiedenen Sohalter oder Weichen der Seilleitung
bewirken, um so den Karren entsprechend seiner rich-
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ÖAD ORiGINAt
tigen Bestimmung zu lenken; ßeispielsweise wird ein angeseilter
Karren 40, der Fracht für den unmittelbaren Umschlag
vom Plughafen auf ein Bodenfahrzeug trägt, auf den Weg oder Schlitz 46 und anschliessend in den Schlitz 48 geschaltet.
Der Karren wird vom Schlitz 48 in eine vorbestinmte Beladeabzweigung
24 für ein Bodenfahrzeug abgelenkt, wo der Karren zur Huhe kommt. Die Last wird dann auf einen wartenden Lastwagen
übergeben, Leere Karren an den Eodenfahrzeugbeladeabzwei^ungen 24 werden von Hand wieder in den Seilleitungsschlitz
48 eingesetzt, um über den Schlitz 50 zum Hauptseilleitungssystem
zurückzukehren.
In ähnlicher V/eise v/erden Karren mit Fracht für
ein abgehendes Flugzeug durch die Seilleitung 20 zum l^lugzeugladebezirk
geführt, wo sie in die vorbestirnnte Abzweigung 26
abgelenkt werden. Üblicherweise wird die an die Abzweigungen 20 abgegebene Pracht auf Paletten umgesetzt, die dann in das
wartende Plugzeug geladen werden.
In allgemeinen ist es notwendig, dass am Umschlagplatz zu Luft oder zu Land ankommende Fracht einige Zeit vor
ihrem Abgang vom Umschlagplatz gespeichert wird. Zu diesem
Zv/eck werden Karren 40, die zu speichernde Pracht tragen, zum Seilschlitz 60 abgegeben, von wo sie an einer der Schaltabzweigungen
oder deichen 62 in einen zugeordneten Teil des Speicherblockes 30 abgelenkt werden.
Zwecks Schaffung eines Speicherbereiches, der wirksam die zur Verfügung stehende Grundfläche ausnutzt, sieht die
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' HAO ORIGINAL
Erfindung eine besonders geartete senkrechte Speichervorrichtung für die Karren aus der Seilleitung vor. Genäss der sohematischen
Darstellung der Fif. 1 und 2 weist der Sueicherbloek
30 mehrere senkrechte Stapler 70 auf. -reder Stapler
besitzt einen senkrocht arbeitenden Aufruf 72. der in einer
Bahn län^s einer Sdmeise zwischen r:\vei senkrechten 'leihen
74 von Speichergerüsten waagerecht verfahrbar ist. reden Gerüst
ist in der La^e, einen *er Seilleitunsskarren aufzunehmen
und abzustellen. Ein rtebe/eug rr ist auf den Auf"U£
montiert und bewegt siclidarauf senkrecht :vr ::edEnunn:
mehrerer Ebenen der 3peichergerüs+e. Außerdem besi-t::i 'eier
Stapler '70 eine KarreneinlaiSs {.ation Λ;"ί a:1 ier 3 1311c \·>ν
Auf 2ii{'ssohneise, u ^o v.u avvic'. osnle !larron ie·:. ."Iebe : :-\
.:ur Abnahme -luriTubic :·_·.., v.r. i a::.- ·". .. ο.'...ί. „:._::■ ■j;.:*."·. ■ .. '.
lon "0, iic- _:. :':i.l'j ei" \'e±j: n:. ier A: '::u:2j::.:.o:se 1^:-
(;eorinet ist. .'.'ieae 3ta* ior.en liefen vor ujsv;e :.j :- ir. der
unteren 3bene der Reihen von Speisr.er^erüaten. :ili.ne i'berführungseinrichtiir.g
:!4 an ^ ed en Stapler cefcrierr ferner
Karren, die voiz der Seillei v.m~ '.:C a"-jelen'ct »vrden, nur
3inlaßstation "^ des betreffenden Staplers. "Ci^e :i::licr.e
t'berführungseirric'iti'.n.·: 6f für die Abfuhr befördert j'arren
von der Abgabestation SO r.uriick r.wr Seilleiter.
betrachtet nan nun die verschiedenen bestandteile der
Stapler 7O näher, so zeigt ?i«. 9 einen Aufzug 72 in der
Schneise zwischen gegenüberliegenden Speieherrerüst-reihen
74, Der Aufzug 72 besitzt ein Überkopfchassis 97 mit Hadern
92 und 94» die auf Überkopfschienen 9? und 93 laufen, lie
Schienen sind entlang jeder Seite der Staplerschneise ge-
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SAD ORIGiNAi.
führt und ruhen auf den senkrechten Gerüstreihen 74. Bas
Aufzugschassis 90 trägt auch einen Antriebsmechanismus 100, der mit den Rädern 92, 94 durch Mlen 102 und 104 verbunden ist, um so den Aufzug horizontal längs der Schneise zu verfahren.
Aufzugschassis 90 trägt auch einen Antriebsmechanismus 100, der mit den Rädern 92, 94 durch Mlen 102 und 104 verbunden ist, um so den Aufzug horizontal längs der Schneise zu verfahren.
Ein üblicher Hebezeugantrieb 106 wird ebenfalls von den
Aufζugschassis getragen, um das Hebezeug 76 am Aufzug senkrecht KU verfahren. Zwei senkrechte Träger 110 hängen stari von dem Chassis 90 herab und sind mit ihren unteren Enden
Aufζugschassis getragen, um das Hebezeug 76 am Aufzug senkrecht KU verfahren. Zwei senkrechte Träger 110 hängen stari von dem Chassis 90 herab und sind mit ihren unteren Enden
über Querträger 112 starr verbunden um die senkrechte Hebezeugführung
an den Aufzug zu bilden. Einer der Quer-träger
112 trägt eine Aussteifung 114 zur Lagerung eines Rollenpaares 116, das auf gegenüberliegenden Seiten an einer Führungsschiene 112 angreift, die auf dem Flur der Staplersohneiee
in Längsrichtung rrontiert ist. Die Führungsschiene 118 begrenzt die Seitenbewegun? des unteren Aufzugendes, um eine
Störung zwischen den Hebezeug πβ und den Gerüstreihen 74
zu verlindern.
112 trägt eine Aussteifung 114 zur Lagerung eines Rollenpaares 116, das auf gegenüberliegenden Seiten an einer Führungsschiene 112 angreift, die auf dem Flur der Staplersohneiee
in Längsrichtung rrontiert ist. Die Führungsschiene 118 begrenzt die Seitenbewegun? des unteren Aufzugendes, um eine
Störung zwischen den Hebezeug πβ und den Gerüstreihen 74
zu verlindern.
V.'ie aus Pi=;. Q und 10 ersichtlich, besitzt das von den Aufzug
72 getragene hebezeug 76 ein offenes zentrisches Rahmenwerk,
das aus senkrecht gestellten trägern 122 (Fig. 10) aufgebaut ist. Oiese sind am Kopf des Hebezeuges durch einen oberen
Querbalken 124 miteinander verbunden.,Die senkrechten träger 122 besitzen Seitenplatten 126, die sich zu .jeder Außenseite der Aufzugsschneise von den zentrisch liegenden Trägern 122 erstrecken. Die Seitenplatten 126 sind durch Versteifungs-
Querbalken 124 miteinander verbunden.,Die senkrechten träger 122 besitzen Seitenplatten 126, die sich zu .jeder Außenseite der Aufzugsschneise von den zentrisch liegenden Trägern 122 erstrecken. Die Seitenplatten 126 sind durch Versteifungs-
ripcen 12S verstärkt und an ihren unteren Außenfcordenden
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durch Plurquerbalken 130 ..;:'. «ei^anü ~r verbunden. Obji-e uni
untere liebe zeugführungsrollen 136 sind am Aufzug montiert
und laufen an gegenüberliegenden Seiten auf den herabhängenden Führungsschienen 110 des Aufzuges. Das Hebezeug 76 bewegt
sich senkrecht auf dem Aufzug 62 durch Tragkabel 138, die sich bis zum Hebezeugantrieb 106 erstrecken, wo sie in
üblicherweise auf- und abgewickelt werden.
Ein Seilkarrenauslöser 134- ist am Hebeaeig quer zu der Aufzugsschneiae
montiert und sitzt auf den Flurquerbäken 130 des Hebezeuges. Der Auslöser 134 besitzt einen Führungsschlitz 140 für die herabhängenden Seiltragzapfen 142 der
Karren und weist Antriebsösen bzw. Haken 144 auf, die sich quer zurrt Schlitz 140 erstrecken, um so die Seiltragzapfen
142 zu erfassen. Die Üsen 144 werden entlang der Schlitzlänge 140 von dem Auslöser betrieben, um so die Karren mit dem
Hebezeug zu verriegeln und zu entriegeln.
Genäö Fig. 5 "bis 9 bestehen die senkrecht angeordneten
SpeioViergerüstreihen 74 aus mehreren senkrechten Säulen 150,
die an Stirn- und Rückseite der Reihe liegen. Fahrsohienen 152 verlaufen von der Stirnseite zur Rückseite der Reihe
zwischen den Säulen 50 und bilden Einzelgerüste für die Karren, die waagerechten Teile 153 der Fahrachienen 152 dienen zur
Aufnahme der vier Räder eines Karrens, wenn er auf dem Gerüst abgestellt wird. Torzugsnise sind die Fahrechienen 152
achwach von der Stirnseite zur Rückseite des Gerüate-s geneigt,
damit abgestellte Karren nicht zufällig in die Sohneise
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- ίο -
herauarollen, Während der Überführung eines Karrene zwischen
ein Abstellgerüst und dem Hebezeug sind die Radtragbalken 132 des Hebezeuges mit den Fahrschienen 152 des Gerügtes
gemäß Pig. 9 ausgerichtet. Der Karren wird von dem Auslöser 134 auf den Auslöser bzw.von ihm fort bewegt, während die
Karrenräder auf den ausgerichteten Trägern laufen·
Die überführungsreiniichtung am Einlaß, welohe die Karren
von den Abzweigungen 62 zur Einlaßstation 76 überführt, wo sie von dem Hebezeugwagen 76 abgenommen werden* zeigen
in Einzelheiten die Fig. 5 und 6. Die von der Seilleitung 20 zwecks Abstellung abgeschalteten Karren werden län»s einer
Schaltabzweigung 62 geführt. Sie bewegen sioh hier aufgrund ihres eigenen Beharrungsvermögens oder sie werden von einem
auf der Hauptleitung folg-enden Xarren gestoßen, wie dies
bei Seilleitun£3sys*emen Üblich ist.
Die Abzweigung 62 führt den Karren zu einer kraftbetriebenen Seilkette 160 in einen zentriechen Schlitz 159, der in einer
Schrägrampe 162 einer überführungseinrichtung 84 vorgesehen
ist. Die Seilkette 160 ist um SproesenrUder 161 geführt, von
denen einei angetrieben ist, ur? die Karren auf der Sohrägrampt
162 zu ziehen. Me Seilkette 160 erfasst den herabhängenden Seiltragzapfen dea Karrens, und der Karren wird zum höherliegenden
Punkt 163 gezogen* An diesen Punkt aohließt sich
eine abfallende Rampe 164 an, und der Karren wird auf dieser durch einen üchlitz 166 für den Seiltra^sapfen ^efiüirt. Unter
Schwerkraft bewegen sich die Karren v/eiter entlang der Rampe
164 und werden durch den 3ohlitz 166 geführt. Auf ihrtm
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weiteren Meg wenden die Karren um einen rechten Y/jnkel in
der Kurve 168 im Schlitz 166 zur Einlaßstation 78, wo ieder
Karren durch einen automatischen Anschlag 170 angehalten wird.Wenn anschließend der Hebezeugkaren 76 sich der Einlaßatation
78 gegenüber befindet, wird der selbsttätige Anschlag
170 verlagert»und der Auslöser 134 des Hebezeugwagens zieht
den Karren durch seinen Seiltragzapfen in den Aufzug.
Beim Betrieb der Anlage nach der Erfindung ist es erwünscht,
eine besonderes Gerüst in den Abstellblock 30 als Heimatstation für ,jeden Karren der Anlage ζ ti reservieren. Auf diese
Weise ist es jederzeit bekannt, daß eh vorbezeichnetes Gerüst zur Verfügung steht und für die Abstellung eines bestimmten
Karrens mit seiner Fracht frei ist. Y.renn also diese Fracht
verlangt wird, Jcann der Karren leicht wieder eingeführt werden,
in-dem man ihn mit seiner Pracht von dem vorbe^eichneten
Gerüst absieht.
Um zu gewährleisten, daß ieder Karren auf seinen eigenen Gerüst abgestellt ist, tragen die Karren ir. bei Seilzuganla^eu
bekannter Y/eise eine Kodinforsiation, un den abzustellenden
Karren an der entsprechenden Seilleitungsweiche 62 zu seiner.
eigenen Stapler 70 abzuzweigen; un dann die automatische betätigung
des Stat>lers derart zu bewirken, da3 der betreffende
/auf
Karren seinem ;?eimatsgerüst abgestellt wird, besitzt die Einlaßstation 78 eine Karren:dentiflagereinrichtung 171 (Pig* 5 und 6). Diese Vorrichtung liest eine Einrichtung 173 (Fig. 10) ab, die ieder Karren für die Identifizierunssinformation
Karren seinem ;?eimatsgerüst abgestellt wird, besitzt die Einlaßstation 78 eine Karren:dentiflagereinrichtung 171 (Pig* 5 und 6). Diese Vorrichtung liest eine Einrichtung 173 (Fig. 10) ab, die ieder Karren für die Identifizierunssinformation
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• BADORtGlHAl-
trägt, und durch geeignete übliche Steuereinrichtungen
gibt sie dem Aufzug und dem Hebezeug die richtigen Weisungen, um den identifizierten Karren in das für ihn reservierte
Gerüst einzusetzen. Die Identifiziereinrichtung 171 und die vom Karren getragene Information 173 sind an und für eich
bekannte Maßnahmen und brauchen daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Bekannte Einrichtungen zur Durchführung
dieser Identifizierung arbeiten beispielsweise aufgrund einer
magnetischen oder optischen Angabe für Karrenidentifi»ierunge-
information. Yfie schematisch in Pig. 5, 6 und 10 angedeutet,
benutzt die Vorrichtung 171 eine Reihe von optischen Tastern 172, die die Differenz in der Lichtintensität abfühl-en,
welche von nicht dargestellten weißen und schwazen Scheiben
auf ier ..unteren Abfühl oberfläche einer Platte 173 am ^arren
montiert sind. Wie hier dargestellt lie^t die Karrenidentifizierun^seinrichtun?
172 an der Einlaßstation. Es sind jedoch auch andere Orte, z.3. am Hebezeug ausführbar.
T)Ie Ausfuhrstation SO und die Auagangsüberführeinrichtüng
cJ-j sind in einzelnen in wi£. 7 und 8 dargestellt. Die Karren,
die duroh den Ausleser des Hebezeuges 76 ausgefahren werden,
wer 1 en öurch die Ausfuhr3te-.':ion BO r.ittels de3 darin vorgesehen«.- '.'. eiltr*aji:;;\re::3o;-li^:;e j 1" . rp.." "--*· I3ann wird der
..arren -iurcl. eine:. "".irver.3c;j.litz 1.1 zur wborführun^seinric-htung
':'■ VoVi einen rechten '.."inkel gewendet.' Die A'.isführungsstation
60 und eine Rair.pe 182 sind abwärts geneirt, ur.i die ausgeführten
Karren von der Aualihrungsstation 80 entlang der Rarne 182
zu e?ner Einf'lhr'ingsanzv/ei^uner 164 ab^u^eoen, die zu einem Teil
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-^ BAD ORIGINAL
- 13 der Seilleitung 20 zurückführt.
Pig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Stapelanlage
200. Der Hauptunterschied zwischen dem Staplerblock 200 und dem oben beschriebenen Staplerblock 30 besteht in
der örtlichen Lage der Einl-aßstation 220 und der Ausfuhrstation
204 für jeden Stapler. 1/ie in Fig. 4 geneigt, liegen
diese Stationen an gegenüberliegenden Seiten der Staplerschneise, aber an den äußersten Enden der Schneise nahe einem
betreffenden Zufuhrabschnitt 206 und Ausfuhrteil der Hauptseillei+ung.
7ig. 3 zeigt einen abgewandelten Staplerblock 220, der im
wesentlichen demjenigen der Fig. 1 ähnlich ist. "Die Einlaßstation
222 und die Ausfuhrstat.ion 224 jedes Staplers liegen auf gegenüberliegenden Seiten jeder Schneise, aber ungefähr
in deren Ilittelpunkt«, Auf diese Weise kann eine wirksamere
Ausnutzung des Stapleraufzuges erreicht werden, da der Aufzug einen Karren über nicht mehr ala'die halbe Schneisenlänge
zwischen einem Karrenspeichergerüst und der Karreneinlaßoder- Ausgabestation zu tragen braucht.
7ie in Fig. 1, 3 und 4 schematisch dargestellt und aus dem
in 7 ig. 5 und 7 gezeigten Aufbau ersichtlich ist, befördert
die "Binlaßuberführeinrichtung 84 die Karren-von der Speicherschaltweiohe
62 zur Staplereinlaßstation mit parallel zur Schneise des Staplers ausgerichteter Längsachse des Karrens.
!Iahe der Einlaßstation bewegt die Überführungseinrichtung 84
009 815/0324
BAD ORIGINAL
eine rechtwinkelige Wendung dee Karrens, um ao seine Längsachse
im rechten V/inkel zur Schneise auszurichten, wobei die Stirnseite des Karrens zur Schneise In einer Stellung
zur Abnahme durch das Hebezeug gerichtet ist. Es ist zu betonen, daß die Einlaßüberführeinrichtung 84 für einen Stapler
70 innerhalb der Umgrenzungen der benachbarten Gerüstreihe
74. des angrenzenden Staplers auf dessen unteren Ebenen angeordBt
ist.
In ähnlicher V/eise empfängt die Überführeinrichtun? 86 für
die Karrenausfahrt abgehende '/agen von dem Hebezeug mit der
Stirnseite voran und bewirkt eine rechtwinkelige Vendung des Karrena, wenn er die Ausfahrtatation verläßt. Der Karren
wird dann mit der Stirnseite voraus für die Länge der Überführungseinrichtung
befördert, wobei seine Längsachse parallel
zur Staplerschneise ausgerichtet iat. Infolgedessen ist auch die Karrenausfahreinrichtung 86 in der Ebene der Gerüstreihe
eines benachbarten Staplers angeordnet. Durch 3iese Oechnik
der Ausnutzung eines ?eila äner benachbarten Grerüstreihe
für die Einlaß- und Äuslaßüberführunsseinrioirr-ingon .jest;att~-j
lie Hrfin.lun£ eins dijh.i Iiiaiizaiiuerpaaaun^ benachbarter
LJ taple rre inen.
009815/0324
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEI.Förderanlage für mit Rädern ausgerüstete Güterkarren 5!um wahlweiaen Transport von Karren längst vorbestimmter Yfege mit einer von der Karrenförderanlage abzweigenden Speicherbahn, gekennzeichnet durch einen Karrenspeicherunrsstapler für wahlweise Abstellung und Wiedereinführung von abgestellten Karren mit Aufzugseinrichtungen, die in horizontaler Richtung laufen, senkrecht auf dem Aufzug bewegliche Karren tragende Hebezeuge mit Kraftantrieb zur wahlweisen Bewegung von Karren von dem und auf die Hebezeuge, mehrere in senkrechten Reihen länge der Aufzupsbahn angeordnete Karrenab-' stellgerüste nur Aufnahme von durch die Hebezeuge abgegebenen Karren, eine an die Aufzugsbahn angeschlossene Karreneinlaßstation, die nn den Abstellweg der Sörderanlage abschließbar ist, um abzustellende Karren der kraftbetäti^ten ^arrenbe-"We^unfrfleinrichtun^; des Hebezeuges anzubieten, wenn letzteres sich an der Eir.üaßstation befindet, einer a% der A'jf«"usshahn angeordnete Kai'renabgabestatior. und durch eine unabhan^i^e• Vf'iedereinfahrbahn, 'die von der Karrenabrabestation zu der Karrenförderanla-e führt.2, Anlare nach Anspruch 1, gekennzeichnet iur-h rehrere nebeneinande-i* angeordneter Ilarrenabstelüstanler, deaai Au^zu^s-auerbahnen wechselweise parallel ausgerichtet sind, wobei jeder Abstellstapler eine Reihe von Abstellgerüsten auf ieder ■ Seite der Aufzu^sbahn aufweist und die Rückseite einer 'Terüstreihe für ei^.ei: Karrenabsteilstauler ir. wesentlichen an009815/032Ü6AD ORIGINALdie Rückseite einer Gerustreihe für den benachbarten Karrenabstellstapler anstößt, gekennzeichnet ferner durch eine erste, die Einlaßetation eines Karrenabstellstaplers mit einer Abstellbahn der Förderanlage verbindende KarrenüberfUhreinrichtung, die von einem Ende des Karrenabeteiletaplers zur Einlaßstation in der Etme der anstoßenden GerüstreiheKarren-/ eines benachbarten Abstellstaplers verläuft, und durch eine zweite Karrenüberführeinrichtung, welche die Auefahretation dieses. Karrenabstellstaplers mit eher wiedereinfuhrbarer. Bahn zum Karrenfördersystem verbindet und von der Auefahrstation zum anderen Ende des Karrenabstellstaplers in der Ebene der anstoßenden Gerüstreihe eines benachbarten Abstellstaplers führt.;>. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Karrenüberführungseinriehtung eich in getrennten Ebenen anstoßender Oerüstreihen des benachbarten Karrenabstellstaplers auf gegenüberliegenden Seiten dieses Staplers erstrecken.<t. Ar.lage nach Anspruch ' , ^ekerm:: ο lehnet durch V.'endeelni-lel: .. nje-n α:, "c: ..·::; und sv/ei-en Vho-'f "ixrunjs einrichtung z:.v rech ;vinkeIJ. :en '.."end u η f.· der Harren in ITähe der betreffenden I]InIa:;- und Ausfuhrstationen, welche die Karen längs der Überführungseinrichtung r.it paral? J. zur Aufzugsbahn gerichteter Tvarrenlän-;sac}ise und durch die Einlaß- und Ausfuhrstationen rr.it senkrecht zur Auf7u?sbahn gerichteter Längsachse be-;t!rdern·- 009815/0324BAD ORIGINAL5. Anlage nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungaeinrichtung einen aufwärtsgeneigten Abschnitt mit einem Kraftantrieb für den Karren zur Anhebung zu speichernder Karren und einen abwärtsgeneigten Abschnitt zur Schwerkraftbeförderung des Karrena von dem kraftbetätigten Abschnitt in Richtung zur Karreneinlaßstation aufweist.6. Anlage nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfahrüberführungseinrichtung einen abwärts geneigten Abschnitt zur Schwerkraftförderung der Karren von der Karrenabgabestation aufweist.7. Anlage nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die heiden uberfübrungseinrichtungen eine ausreichende Länge zur Annas sung an mehrere hintereinander aufgestellte Karren besitzen.B. Arlage naoh Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebezeug uiit ^ragsehienen für die Karrenräder versehen ist, die quer zur Aufzugsschneise ausgerichtet sind und reversiblen ilraftantrieb zur Jewegun^ der Karren auf die Schienen oder von der*· tfebezeug fort besitzen.9ο Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellachlenen der Gerüste von der Aufzu^aachneise fort abwärts geneigt sind, \vn abgestellte Karren gegen Rücklauf auf ι en Gerüsten zurückzuhalten.009815/0324BAD ORIGINAL
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