DE1226389B - Fuer auf Schienen verfahrbare Foerdergeraete bestimmte Einrichtung zum Zufuehren vonelektrischer Energie mit Hilfe von Kabeln - Google Patents

Fuer auf Schienen verfahrbare Foerdergeraete bestimmte Einrichtung zum Zufuehren vonelektrischer Energie mit Hilfe von Kabeln

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DE1226389B
DE1226389B DEK52876A DEK0052876A DE1226389B DE 1226389 B DE1226389 B DE 1226389B DE K52876 A DEK52876 A DE K52876A DE K0052876 A DEK0052876 A DE K0052876A DE 1226389 B DE1226389 B DE 1226389B
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Germany
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cable
flaps
cables
duct
cable duct
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Karl Macrander
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/04Safety devices
    • E21C35/046Protection of cables or pipes for supplying power
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

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Description

  • Für auf Schienen verfahrbare Fördergeräte bestimmte Einrichtung zum Zuführen von elektrischer Energie mit Hilfe von Kabeln Wenn ein Portalkran, eine Verladebrücke oder ein ähnliches auf Schienen, beispielsweise über einem Umschlag- oder Lagerplatz verfahrbares Gerät durch ein Kabel mit elektrischer Energie versorgt werden soll, wird das Stromzuführungskabel in einem Kanal abgelegt, der sich entlang einer der Fahrschienen des Geräts erstreckt. Das Kabel ist etwa in der Mitte der Fahrbahn an einen Speisungspunkt angeschlossen und mittels eines Kabelführungswagens aus dem Kanal heraus zu einer an dem Gerät gelagerten Kabeltrommel geführt, auf welche ein Motor ständig ein Drehmoment im Sinn des Aufwickelns des Kabels ausübt. Derartige Kabelkanäle müssen ständig abgedeckt sein, damit die in ihnen befindlichen Kabel nicht durch herabstürzende Fördergutstücke beschädigt werden. Ferner ist eine Abdeckung eines solchen Kabelkanals deshalb erforderlich, damit Lastwagen und sonstige Verkehrsmittel über den Kanal hinweg quer zur Fahrtrichtung des Transportgerätes zum Lagerplatz und von diesem wegfahren können. Auch ist eine Abdeckung erforderlich, um zu verhüten, daß Menschen in den Kanal stürzen und so zu Schaden kommen. Damit die Kabelkanalabdeckung ihren Zweck erfüllen kann, muß sie tragkräftig ausgeführt sein und außerdem aus einzelnen Klappen bestehen, die jeweils dort, wo das Kabel aus dem Kanal heraus zu der Trommel geführt wird, hochgeschwenkt werden.
  • Wenn nicht nur eine Verladebrücke od. dgl., sondern mehrere solcher Brücken aus einem Kabelkanal heraus mit Energie versorgt werden sollen, müssen bei Verwendung in herkömmlicher Weise ausgebildeter Kabelführungseinrichtungen diese sowie der Kabelkanal sehr breit ausgeführt werden. Demgemäß müssen die Abdeckplatten eine solche Länge erhalten, daß sie die große Kanalbreite überspannen, und sie müssen wegen der großen Spannweite im Hinblick auf die von ihnen aufzunehmenden Fahrzeuglasten und Aufschläge von herabstürzendem Fördergut sehr kräftig ausgeführt sein. Dies bedeutet gegenüber einem nur ein Kabel aufnehmenden Kanal einen erheblichen Mehraufwand. Dieser ist um so größer, je länger der Kabelkanal ist. So wird bei einer Kanallänge von beispielsweise 900 m eine sehr große Zahl der besonders schweren und teuren Abdeckplatten benötigt.
  • Wegen dieser Schwierigkeiten ist bisher zur Versorgung von mehr als einer über einem Umschlagplatz verkehrenden Verladebrücke od. dgl. eine entsprechende Zahl von Kabeln nicht in ein und demselben Kanal auf einer der Seiten des Platzes untergebracht worden. Im Fall von zwei Verladebrücken ist viehmehr für jede Brücke auf einander gegenüberliegenden Seiten des Umschlagplatzes ein gesonderter Kabelkanal angeordnet worden. Dies ist naturgemäß in den meisten Fällen sehr ungünstig, weil hierdurch die Stromzuführung zu den Speisungspunkten in den beiden weit auseinander liegenden Kanälen sich schwierig gestaltet und im übrigen die Herstellung und Abdeckung von zwei Kanälen umständlicher und teurer ist als die Herstellung und Abdeckung eines Kanals.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders zweckmäßige und billige Einrichtung zu schaffen, die ein Zuführen von elektrischer Energie mit Hilfe von Kabeln zu mehreren Fördergeräten gestattet, die parallel zueinander verfahrbar sind. Sie geht aus von einer für Portalkrane, Verladebrücken und ähnliche auf Schienen verfahrbare Fördergeräte bestimmten Einrichtung zum Zuführen von elektrischer Energie mit Hilfe von Kabeln, die in durch Klappen abgedeckten Kabelkanälen liegen und durch je einen Kabelführungswagen aufgenommen werden, der zusammen mit dem Fördergerät, dem er zugeordnet ist, verfahrbar ist und beim Verfahren die Klappen nacheinander anhebt und wieder absenkt, und sie besteht in erster Linie darin, daß für eine Mehrzahl von parallel zueinander verfahrbaren Fördergeräten die Kabel in einem gemeinsamen Kabelkanal nebeneinander verlegt sind und daß bei wenigstens dem der den einzelnen Fördergeräten zugeordneten Kabelführungswagen, der das Kabel aufnimmt, das den Gelenken der Klappen zunächst verlegt ist, der das Kabel aus dem Kabelkanal herausführende Teil im gleichen Sinn geneigt ist wie die jeweils geöffnete Klappe. Dadurch wird erreicht, daß für die Stromversorgung mehrerer parallel zueinander verfahrbarer Fördergeräte nur ein Kabelkanal benötigt wird, der zudem den gleichen Querschnitt haben kann wie ein bisheriger, nur ein Kabel aufnehmender Kabelkanal.
  • Aus der deutschen Patentschrift 309 871 ist es bekannt, für bewegliche Maschinenteile, insbesondere von Werkzeugmaschinen, Stromzuführungskabel an festen Punkten an eine elektrische Leitung anzuschließen und flaschenzugartig über Fest- und Spannrollen zu den beweglichen Maschinenteilen zu führen. Die Kabel können dabei in einer Grube angeordnet sein. Die Spannrollen sind gegenseitig verspannt. Zum Ausgleich der unterschiedlichen Spannwege der Spannrollen, die sich wegen der unterschiedlichen Wege der beweglichen Maschinenteile ergeben, ist eine besondere Ausgleichsvorrichtung vorgesehen. Abgesehen von verschiedenen Nachteilen dieser Einrichtung ist bei ihr lediglich eine verhältnismäßig kurze Grube vorhanden, die keiner Abdeckung durch Klappen bedarf. Dies gilt auch für eine aus der deutschen Auslegeschrift 1020 702 bekannte bewegliche Kabelzuführung für elektrisch angetriebene ortsbewegliche Maschinenteile an Werkzeugmaschinen. Bei dieser sind die Stromzuführungskabel auf Kabeltrommeln aufgewickelt, die sich entsprechend den Bewegungen der Maschinenteile am Grund eines neben der Werkzeugmaschine verlaufenden Kanals an dieser entlangbewegen. Die Lösungen nach den genannten Druckschriften sind für eine für Verladebrücken od. dgl. bestimmte Einrichtung zur Stromzuführung ungeeignet. Denn sowohl die Ausgleichseinrichtung nach der deutschen Patentschrift 309 871 als auch die Anordnung der Kabeltrommeln innerhalb des Kabelkanals nach der deutschen Auslegeschrift 1020702 würde bei der benötigten großen Länge des Kabelkanals einen untragbar großen Aufwand erfordern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Kabelführungswagen mit ihren Anhebemitteln für die Klappen des Kabelkanals so ausgebildet, daß die Klappen von allen Kabelführungswagen gleich weit angehoben werden, und die die Kabel nach oben aus dem Kabelkanal herausführenden Teile verschieden geneigt. Alle Kabelführungswagen können daher mit einander gleichen Teilen zum Anheben der Klappen versehen werden. Die Klappen brauchen nicht weiter angehoben zu werden als diejenigen eines Kanals mit einem Kabel. Müßten die Klappen weiter angehoben werden, könnten sie leicht umschlagen, und es wären zusätzliche Mittel erforderlich, um dieses Umschlagen zu verhindern und das Schließen der Klappen zu bewirken, nachdem ein Kabelführungswagen an ihnen vorbeigefahren ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Kabelkanal mit einem Kabelführungswagen in Stirnansicht und einen Fuß einer Verladebrücke mit einer an deren Portal befestigten Kabeltrommel, F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Kabelkanal mit dem Kabelführungswagen und der Kabeltrommel in Seitenansicht und F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Kranbahn mit drei Verladebrücken und einen neben dieser verlaufenden Kabelkanal: F i g. 1 zeigt den Fuß 1 einer Verladebrücke, der sich über ein Laufrad 2 auf einer Fahrschiene 3 abstützt. Neben der Fahrschiene 3 verläuft parallel zu ihr ein Kabelkanal 4. In diesem liegen auf mit Ausnehmungen versehenen Halterungen 5 Kabel 6, 7, B. An seinen Oberkanten besitzt er Fahrschienen 9 mit U-förmigem Querschnitt für Laufräder 10 von Kabelführungswagen. Jeder dieser Kabelführungswagen führt mit seinem Führungsteil 11 eines der Kabel 6, 7, 8 aus dem Kabelkanal 4 heraus nach oben jeweils zu einer Kabeltrommel 12. An den Kabelführungswagen sind mit Abstand voneinander in Fahrtrichtung hintereinander Rollentreppen 13 angebracht, die in Richtung auf die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Mittelebene des Kabelführungswagens, an dem sie angebracht sind, ansteigen. Längs des Kabelkanals 4 sind an diesen abdeckende Klappen 14 angelenkt, die an ihren Unterseiten Leisten 15 aufweisen. Am Boden des Kabelkanals 4 sind Abflußkanäle 16 vorgesehen, durch die eventuell in den Kabelkanal 4 eingedrungene Flüssigkeit wieder abfließen kann.
  • In F i g. 3 sind drei Verladebrücken 17, 18, 19 dargestellt, die auf gemeinsamen Fahrschienen 3 von der Länge L verfahrbar sind. Ihre Fahrwerke haben in Fahrtrichtung die Länge e. Neben den Fahrschienen 3 verläuft der Kabelkanal 4 mit den Kabeln 6, 7, B. Jede der Verladebrücken 17, 18,19 kann auf den Fahrschienen 3 eine Fahrstrecke a=L-3 e zurücklegen. Der Kabelkana14 hat - läßt man die erforderlichen überstände für die Kabelführungswagen unberücksichtigt - eine Länge 1=L-e. Die Kabel 6, 7, 8 werden jeweils in der Mitte der von den zugeordneten Verladebrücken überstrichenen Fahrstrecken a an Stellen 20, 21, 22 in den Kabelkanal 4 eingeführt, um so die Kabel 6, 7, 8 so kurz wie möglich zu halten.
  • Wird eine der Verladebrücken 17, 18, 19 auf den Fahrschienen 3 verfahren, so führt sie den ihr zugeordneten Kabelführungswagen neben sich her und verlegt das zu ihr führende Kabel in den Kabelkanal 4 bzw. nimmt es auf. Soll beispielsweise die Verladebrücke 18 aus der in F i g. 3 dargestellten Stellung nach links bewegt werden, so vergrößert sich ihr Abstand von der Stelle 21, an der das Kabel 7 in den Kabelkanal 4 eingeführt wird. Das Kabel 7 wickelt sich also von der Kabeltrommel 12 ab und wird in dem Kabelkanal 4 auf den Halterungen 5 abgelegt. Fährt die Verladebrücke 18 nach rechts, wird das Kabel 7 wieder aufgenommen, nach oben geführt und auf der Kabeltrommel 12 aufgewickelt. Dies setzt sich fort, bis die Verladebrücke die Stelle 12 erreicht. Bewegt sie sich weiter nach rechts, wickelt sich das Kabel 7 wieder von der Kabeltrommel 12 ab.
  • Die Klappen 14, die den Kabelkanal 4 abdecken, werden beim Verfahren einer der Verladebrücken 17, 18, 19 und damit auch eines der Kabelführungswagen von einer der beiden zu dem bewegten Kabelführungswagen gehörenden Rollentreppen 13 allmählich angehoben. Ist der Kabelführungswagen an einer Klappe 14 vorbeigefahren, wird sie durch ihr Eigengewicht über die andere Rollentreppe 13 wieder abgesenkt.
  • Der in F i g. 1 dargestellte Führungsteil 11 des Kabelführungswagens für das mittlere Kabel 7 ist geneigt, so daß er an den geöffneten Klappen 14 vorbeigeführt werden kann, ohne die Klappe 14 zu berühren. Der Kabelführungswagen für das Kabel 8 hebt die Klappen 14 ebensoweit an wie derjenige für das Kabel 7. Sein Führungsteil 11 ist stärker geneigt, so daß auch er, ohne durch die Klappen 14 behindert zu werden, an diesen vorbeifahren kann. Das Kabel 6 liegt an der Stelle im Kabelkanal 4, an der bisher das einzelne im Kabelkanal liegende Kabel lag. Für seine Führung wird ein Kabelführungswagen der bisher bekannten Art verwendet. Von diesem werden die Klappen 14 ebensoweit angehoben wie von den Kabelführungswagen der Kabe16 und B. Der lotrecht angeordnete Führungstei111 für das Kabel6 kann dann ebenfalls an den geöffneten Klappen 14 vorbeifahren. Für alle drei Kabelführungswagen können also gleiche Fahrwerke und Rollentreppen verwendet werden.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung kann auch für Krane benutzt werden, die aneinander vorbei oder über- bzw. untereinander herfahren. Dabei werden die Kabelführungswagen nur an einer Seite des Kabelkanals 4 geführt, um ein gegenseitiges überholen der Kabelführungswagen zu ermöglichen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Für Portalkrane, Verladebrücken und ähnliche auf Schienen verfahrbare Fördergeräte bestimmte Einrichtung zym Zuführen von elektrischer Energie mit Hilfe von Kabeln, die in durch Klappen abgedeckten Kabelkanälen liegen und durch je einen Kabelführungswagen aufgenommen werden, der zusammen mit dem Fördergerät, dem er zugeordnet ist, verfahrbar ist und beim Verfahren die Klappen nacheinander anhebt und wieder absenkt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß für eine Mehrzahl von parallel zueinander verfahrbaren Fördergeräten (17, 18, 19) die Kabel (6, 7, 8) in einem gemeinsamen Kabelkanal (4) nebeneinander verlegt sind und daß bei wenigstens dem der den einzelnen Fördergeräten (17, 18, 19) zugeordneten Kabelführungswagen, der das Kabel (8) aufnimmt, das den Gelenken der Klappen (14) zunächst verlegt ist, der das Kabel (8) aus dem Kabelkanal (4) herausführende Teil (11) im gleichen Sinn geneigt ist wie die jeweils geöffnete Klappe (14).
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführungswagen mit ihren Anhebemitteln (13) für die Klappen (14) des Kabelkanals (4) so ausgebildet sind, daß die Klappen (14) von allen Kabelführungswagen gleich weit angehoben werden, und daß die die Kabel (6, 7, 8) nach oben aus dem Kabelkanal (4) herausführenden Teile (11) verschieden geneigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 309 871; deutsche Auslegeschrift Nr. 1020 702.
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