DE2232706A1 - Transportvorrichtung - Google Patents
TransportvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B15/00—Combinations of railway systems
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K1/00—Transferring passengers, articles, or freight to and from moving trains; Slipping or coupling vehicles from or to moving trains
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
Dipl.-Ing. R-Jf f vneitj 3, Ju jj ίϋ/2
Pnt-an'.arrv,-. ,1:
H A M C U R G 1
BdljfvJ^rmn 15
Tel. 33 5115
Tel. 33 5115
Meine Akte: 5586/72
Mihai Alimanestianu
1166 Perroy - Vaud
(Schweiz)
1166 Perroy - Vaud
(Schweiz)
Transportvorrichtung.
Die Probleme des Transports von Personen und Frachten zwischen verschiedenen Stellen in Orten mit hoher Verkehrsdichte
werden aufgrund der den bekannten Transportmitteln eigenen Nachteile in zunehmendem Maße vergrößert. Im Hin-,
blick auf Verkehrsstauungen, Umweltverschmutzung und andere
Gründe gewinnen daher die öffentlichen Transportmittel ständig größere Bedeutung.
Die bis jetzt bekannten öffentlichen Transportmittel wie z. B. die städtischen Schnellverkehrsbahnen haben jedoch eine
Transportkapazität, die weit unter ihrer theoretisch möglichen Höchstkapazität liegt, und ihr Wirkungsgrad bei der
Bewältigung des anfallenden Verkehrsaufkommens ist verhältnismäßig niedrig. Hinzu kommt, daß der Zutritt zu den
Schnellbahnen aufgrund des zwischen Zugangs- und Transportebenen bestehenden Höhenunterschiedes, der durch Treppen,
Holltreppen, Aufzüge usw. überwunden werden muß, beschwerlich ist. Zur Bewältigung eines höheren Passagieraufkommens
müssen die städtischen Nahverkehrsmittel, d.h. die Züge langer gemacht werden, was eine Verringerung des Wirkungsgrades
für das System bei gleichzeitig höheren Anlagekosten aufgrund des größeren Fahrzeugparks und der größeren
Bahnhofslängen zur Folge hat. Da die bekannten Nahverkehrs-
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züge durch Motoren veränderlicher Drehzahl angetrieben werden, sind sowohl die Anlagekosten als auch die Wartung
der Motoren sehr kostspielig. Durch eine Vergrößerung der Länge der Be- und Entladeflächen in den Bahnhöfen wird der
Wirkungsgrad der Be- und Entladevorgänge herabgesetzt, indem die Zugangswege für Personen und Fracht immer langer und
schwieriger zu bewältigen werden.
Durch die Erfindung soll daher unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile eine verbesserte Transportvorrichtung geschaffen
werden, die besonders gut zum Transport von Personen oder Frachten geeignet ist, sehr anpassungsfähig und
leicht zu benutzen ist, im Hinblick auf die Anlage- und die Wartungskosten wirtschaftliche Antriebsvorrichtungen
aufweist und eine erhebliche Steigerung der Beförderungskapazität für Personen und Frachten ermöglicht.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Transportvorrichtung
ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch wenigstens eine Hauptstrecke, wenigstens eine entlang der
Hauptstrecke fortbewegliche Transporteinheit, zum Antrieb einer oder mehrerer Transporteinheiten mit einer ersten Geschwindigkeit
entlang der Hauptstrecke dienende Antriebsvorrichtungen und durch wenigstens eine zur Fortbewegung
der Transporteinheiten auf einem Bewegungsweg mit einer senkrechten Komponente, auf dem diese auf eine andere Höhe
als die der Hauptstrecke bringbar sind, dienende Fördervorrichtung.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann anstelle der Fördervorrichtung wenigstens eine Ausweich- oder iiobenstrecke
vorgesehen sein, die an ihren Enden über Ablenkstellen mit der Hauptstrecke verbunden ist.
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Weitere Merkmale eier Erfindung bilden den Gegenstand der
Ansprüche 3 - 26.
Mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung
v/ er den im nachfolgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert·..
Fig. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf einen Bahnhof.
Fig.IA ist ein seitlicher Aufriß des Behnhofs der Fig. 1.
Fig. 2 ist eine Fig. 1 ähnliche schematische Darstellung in Draufsicht auf eine abgeänderte
Ausführungsform des Bahnhofs.
Figuren 3 und k veranschaulichen rein schematisch
mögliche Streckenführungen der Transportvorrichtung.
Figuren 5 und 6 zeigen schematisch im Aufriß bzw. in Draufsicht eine Fördervorrichtung 3 die
das eine Ende einer Pendelverkehrsanlage bildet.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung zum Zuführen zellenförmiger Transporteinheiten zu der Fördervorrichtung.
Fig. 8 zeigt den oberen Abschnitt der Fördervorrichtung von Fig. 5·
Fig. 9 zeigt in Draufsicht eine weitere Ausführungsform eines mittleren Streckenabschnitts.
Figuren 10 und 11 zeigen schematisch einen Teil
einer Beschleunigungs- und Verlängsamungsvorrichtung
für die Transporteinheiten.
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Figuren 12 und 13 zeigen schematisch das Aufnehmen einer Transporteinheit durch eine Palette
der Fördervorrichtung.
Die Transportvorrichtung weist eine Hauptstrecke in einer vorgegebenen Streckenführung und Ausweichstrecken auf. Die
Ausweichstrecken sind an ihren beiden Enden jeweils mit einer Hauptstrecke verbunden und können ggf. zu einer Station
oder einem Bahnhof führen, der sich auf einer anderen Höhe als die Hauptstrecke befindet. Wenn die Hauptstrecke eine
Station aufweist, die sich auf einer anderen Höhe als die der Hauptstrecke befindet, ist sie vermittels einer kontinuierlichen
Fördervorrichtung mit der Hauptstrecke verbunden.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 eine Hauptstrecke einer Transportvorrichtung bezeichnet und eine einzige
Station A dargestellt, in welche Transportmittel für Personen ode^r Frachten umgeleitet werden können. Eine derartige
Station weist einen auf Straßenniveau, d.h. Geländehöhe SL befindlichen mittleren Stationsabschnitt B auf,
während sich die Hauptstrecke auf einer tieferen Ebene DL befindet.
Eine Ausweichstrecke 11 ist mit der Hauptstrecke 10 an in Längsrichtung voneinander entfernten Stellen 12, 13 durch
Weichen mit dieser verbunden, welche die Umleitung eines Transportmittels von der Hauptstrecke auf die Ausweichstrecke
und umgekehrt gestatten. Die Ausweichstrecke 11 weist Ablenkabschnitte 14, 15, die sich auf gleicher Höhe wie die
Hauptstrecke 10 befinden, in Verlängerung der Ablenkabschnitte 14, 15 und ebenfalls auf der Höhe der Hauptstrecke
10 befindliche geradlinige Abschnitte 14A, 15A und in Verlängerung
der Abschnitte l4A, 15A befindliehe Abschnitte 16, 17 auf, welche eine kontinuierliche Fördervorrichtung
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bildenj vermittels welcher Transportmittel auf einem Bewegungsweg
mit mindestens einer senkrechten Komponente fortbewegbar sind, und die mit einem mittleren Abschnitt ~
18 verbunden sind, der sich auf Straßenniveau oder Geländehöhe SL , d.h. auf gleicher Höhe wie die Station A befindet.
Die Transportmittel für Personen bestehen aus zellenförmigen Transporteinheiten 20 mit begrenzter Platzzahl in der
Größenordnung von 2 bis 6 Personen. Die zellenförmige Transporteinheit 20 weist im Inneren sich gegenüberliegend
angeordnete Sitze, sowie Türen in den Seitenwänden auf, so daß Personen auf einer Seite in die zellenförmige Transporteinheit
20 einsteigen und auf der anderen Seite diese wieder verlassen können.
Jede zellenförmige Transporteinheit 20 ist auf einem Fahrgestell montiert, das mit Rädern versehen ist, welche zur
rollenden Portbewegung der Transporteinheit auf Schienen dienen, die entlang der Hauptstrecke 10 und eines Abschnitts
der Ausweichstrecke 11 verlaufen. Die zellenförmigen Transporteinheiten 20 werden durch Motoren konstanter Drehzahl
angetrieben. Die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor erfolgt vermittels eines Gleitschuhs, welcher in Berührung
mit einer Stromschiene kommt, die entlang den Schienen der Hauptstrecke verläuft. Außerdem sind Stromschienen entlang
den Ablenkabschnitten 14, 15 der Ausweichstrecke 11 vorgesehen.
Eine oder mehrere Transporteinheiten 20, deren Fahrziel eine bestimmte Station A ist, werden an der Weichenstelle
12 von der Hauptstrecke 10 auf die Ausweichstrecke 11 umgeleitßt. Jede umgeleitete Transporteinheit 20 durchfährt
dann die Abschnitte 14, l4A der Ausweichstrecke, welche
sich auf gleicher Höhe wie die Hauptstrecke 10 befinden, wird dann durch die den Abschnitt 16 der Ausweichstrecke
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bildende Förderbahn oder -vorrichtung bis auf die Ebene ÖL angehoben und schließlich in dem Abschnitt 18 der Ausweich-·
strecke 11 fortbewegt, welcher sich im mittleren Stationsabschnitt B der Station A befindet.
An dieser Stelle wird die Transporteinheit in der weiter unten beschriebenen Weise angehalten, damit die Personen
die Transporteinheit 20 auf der einen Seite verlassen und neue Passagiere durch die Türen auf der anderen Seite der
Transporteinheit einsteigen können. Die Transporteinheit 20 befindet sich dabei zwischen den Bahnsteigen.
Nach dem Verlassen der Station A wird die Transporteinheit 20 vermittels der den Abschnitt 17 der Ausweichstrecke
11 bildenden Fördervorrichtung wieder auf die untere Ebene abgesenkt und dann entlang den Abschnitten 15A3 15 bis zur
Weichenstelle 13 fortbewegt, an der die Transporteinheit 20 wieder in die Hauptstrecke 10 eingeleitet wird. An den
Stellen 12, 13 sind entsprechende Weichen vorgesehen, die
beispielsweise den in der schweizer Patentschrift No
(schweizerische Patentanmeldung Nr. 10 091/71 vom 9.7.1971) beschriebenen Weichen entsprechen können.
Die Transporteinheiten 20 fahren mit vorgegebener Geschwindigkeit von beispielsweise 30 km/h auf der Hauptstrecke 10,
wobei sie durch -ihre Motoren angetrieben werden, die vermittels der Stromschienen gespeist werden. Wenn eine Transporteinheit
20 an der V/eichenstelle 12 auf die Ausweichstrecke 11 umgeleitet wird, erfolgt die Stromzufuhr zu
dem Motor vermittels einer Stromschiene, die entlang dem Abschnitt 14 verläuft. Sobald die Einheit den Abschnitt l'IA
erreicht hat, erfolgt ihr Antrieb vermittels einer Reihe sich gegenüberliegender Motorpaare L\0. Wie in den Figuren
1 und 2 schematisch angedeutet, tragen die senkrechten Abtriebswellen der im Abschnitt 14A auf beiden Seiten der
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SAD ORiGiNAL
Schienen angeordneten Motoren 40 Reibreifen., welche in Eingriff mit unteren Fahrgestellabschnitten der Transporteinheiten
20 kommen.
Bei den Motoren 40 handelt es sich um Motoren konstanter Drehzahl, wobei jedes der hintereinander angeordneten Motorpaare
jeweils eine etwas niedrigere Drehzahl als das davorliegende Motorpaar aufweist. Die Motoren 40 wirken daher
als Verzögerungs- oder Verlangsamungsvorrichtungen für die Transporteinheiten 20 und sind somit in der Lage, deren
Geschwindigkeit von 30 km/h auf einen verhältnismäßig niedrigen
Viert von beispielsweise 3 km/h zu verringern. Die Stromschiene ist daher bis zu einer Stelle durchgeführt, an
der die Motoren 40 die zellenförmige Transporteinheit
i;übernehmen". Beim Antrieb der Transporteinheiten 20 durch
die Motoren 40 sind die in den Einheiten befindlichen Motoren abgeschaltet.
Die Transporteinheit 20 wird in der beschriebenen Weise dem
Abschnitt 16 der Ausweichstrecke 11 zugeführt } in dem die
Transporteinheit vermittels einer jede Transporteinheit einzeln fortbewegenden kontinuierlichen Fördervorrichtung
von der unteren Ebene DL auf die obere Ebene SL angehoben wird. Die Transporteinheit 20 erreicht auf diese Weise den
höher gelegenen mittleren Abschnitt 18 im mittleren Stationsabschnitt B der Station A, in dem der Antrieb der
Transporteinheit durch eine Reihe sich gegenüberliegender Motorpaare 40A mit konstanter Drehzahl erfolgt. Die konstante
Drehzahl der Motoren 40A ist an die Geschwindigkeit der Fördervorrichtung angepaßt und entspricht beispielsweise
einer Fahrgeschwindigkeit von etwa 3 km/h, so daß die Transporteinheit 20 auf der kurzen Strecke des mittleren
Abschnitts 18 langsam fortbewegt wird. Die Motoren 40A arbeiten in gleicher Weise wie die Motoren 40, indem Reib-
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reifen in Eingriff mit dem Fahrgestell der Transporteinheit kommen. Die Motoren ^OA können abgeschaltet werden, wenn
eine oder mehrere Transporteinheiten 20 durch den Abschnitt 18 hindurchfahren, so daß diese an gewünschten Stellen
innerhalb des Abschnitts 18 zum Anhalten gebracht werden können.
Eine Steuervorrichtung für die Motoren ^4OA bewerkstelligt
das Einfahren und Ausfahren der Transporteinheiten 20 im mittleren Stationsabschnitt B und das Anhalten der Transporteinheiten
zum Zwecke des Ein- und Aussteigens von Personen innerhalb dieses Bereiches.
Die zellenförmigen Transporteinheiten 20 können die in
den Strecken befindlichen Krümmungen, insbesondere an den oberen und unteren Enden der Fördervorrichtungen 16, 17
mühelos überwinden. Die Stationen A brauchen nur geringe Abmessungen und insbesondere kurze Längen aufzuweisen,
wodurch der Personentränsport erleichtert wird und die. Kosten derartiger Stationen herabgesetzt werden.
Selbstverständlich kann die beschriebene Transportvorrichtung mehrere Stationen aufweisen, die jeweils an einer
Ausweichstrecke angeordnet sind. Die Stationen können sich auf gleicher Höhe mit der Hauptstrecke befinden, wobei in
diesem Falle die Fördervorrichtung 16, 17 in Fortfall kommt. Die Stationen können jedoch auch wie beschrieben über der
Hauptstrecke 10 oder auch unterhalb derselben angeordnet sein. Ein wichtiges Merkmal ist in jedem Falle, daß Höhenunterschiede
jederzeit nach den Erfordernissen überwunden werden können. Die Ausweichstrecken müssen nicht notwendigerweise
zu einer Station führen, sondern können beispielsweise auch zwei auf unterschiedlichen Höhen befindliche
Hauptstrecken miteinander verbinden. Im letzteren Falle
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weist die Ausweichstrecke nur eine einzige Fördervorrichtung auf 3 d.h. entweder die Fördervorrichtung l6 oder 17 ?
und der für die Station vorgesehene mittlere Abschnitt 18 entfällt.
In den Figuren 3 und 4 sind schematisch Möglichkeiten für
die Streckenführung der Transportvorrichtung dargestellt. Fig. 3 zeigt zwei nebeneinander angeordnete Stationen A, die
sich beispielsweise auf der Höhe des Erdbodens befinden. Beide Stationen A liegen jeweils in einer Nebenstrecke 80,
81 j die jeweils mit einer von zwei sich rechtwinklig kreuzenden Hauptstrecken 82, 83 verbunden ist. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel verlaufen die Hauptstrecken 82, 83 unterirdisch.
Die Transporteinheiten 20 können sieh entlang den Hauptstrecken
fortbewegen und werden in Ausweich- oder Nebenstrecken durch V/eichen beispielsweise der in der oben erwähnten
schweizer Patentschrift No. .....(schweizerische
Patentanmeldung Nr. 10 09I/71) beschriebenen Ausführung umgeleitet
und den Stationen A zugeführt. In den auf Straßenniveau befindlichen Stationen können die Passagiere aus
einer Transporteinheit in einer Station in eine andere Transporteinheit in der anderen Station umsteigen, um zu einem
an der anderen Hauptstrecke befindlichen Ort zu gelangen.
Figur h zeigt die Verwendung senkrechter Fördervorrichtungen
zur Überwindung von Höhenunterschieden in einer Hauptstrecke 8*}, 855 wenn sich beispielsweise über einem Abschnitt der
Streckenführung die Transporteinheiten 20 an der Oberfläche oder höher fortbewegen sollen, um ein Hindernis zu umgehen.
Aus den Figuren 5 und 6 ist ersichtlich, daß die erfindungs-
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2Λ
gemäße Transportvorrichtung auch für den Pendelverkehr, d.h. eine Schnellverbindung in zwei Richtungen zwischen
zwei Punkten geeignet ist. In diesen Zeichnungsfiguren
ist das eine Ende der Pendelverkehrsanlage dargestellt, wobei sich die Station A auf dem Straßenniveau befindet
und die hier dargestellte Ausführungsform der Transportvorrichtung
zwei Hauptstrecken 86, 87 aufweist, von denen die eine für die Hinfahrt und die andere für die Rückfahrt
der Transporteinheiten 20 dient. Die Hauptstrecken 86,
87 verlaufen parallel nebeneinander, wobei die Hauptstrecke
86 an der Eingangsseite und die Hauptstrecke 87 an der Ausgangsseite der Fördervorrichtung 88 mündet. Da sich die
Fördervorrichtung 88 in einer senkrechten Ebene befindet,,
weist der Endabschnitt der Hauptstrecke 87 eine seitliche Versetzung auf, vermittels welcher das Ende dieser Strecke
in Linie mit der Verlängerung der Hauptstrecke 86 und damit in die Ebene der Fördervorrichtung gebracht wird. Es
können auch zwei übereinander angeordnete Hauptstrecken vorgesehen sein. In diesem Fall nimmt die Fördervorrichtung
88 die Transporteinheiten 20 an dem Ende einer Hauptstrecke in einer Höhe auf und bringt diese auf die andere Höhe der
zweiten Hauptstrecke. Bei einer derartigen Ausführungsform befinden sich die Enden der beiden Hauptstrecken in
ein und derselben senkrechten Ebene, so daß keine seitliche Streckenversetzung erforderlich ist.
Der Endabschnitt der Hauptstrecke 86 ist mit einer (nicht dargestellten) Verlangsamungsvorrichtung für die Transporteinheiten
20 versehen, vermittels welcher deren Fahrgeschwindigkeit auf einen unter der Geschwindigkeit der Fördervorrichtung
88 liegenden Wert herabgesetzt wird. Die Fördervorrichtung 88 weist Paletten 89 auf, die vermittels
einer endlosen Kette 90 in der Weise angetrieben werden, daß sie entlang einem Umlaufweg e, f, g, h, i stets
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parallel zueinander versetzt werden. Der Uralaufweg besteht
aus einer Aufnahmestrecke e, in welcher die Transporteinheiten
aufgenommen werden, einer senkrecht aufsteigenden Hubstrecke f, auf welcher die Transporteinheiten
20 in die Station A angehoben werden, welche sich auf der Höhe des Erdbodens und der waagerechten Strecke g
befindet, die einen weiteren Abschnitt des Umlaufweges bildet, einer senkrecht absteigenden Hubstrecke h und
schließlich einer Rücklaufstrecke i. In der.Aufnahmestrecke
e nimmt jede Palette jeweils von unten her eine Transporteinheit 20 auf, welche vermittels einer Zuführvorrichtung
der Fördervorrichtung zugeführt worden ist.
Die zum Zuführen von Transporteinheiten zur Fördervorrichtung
dienende Zuführvorrichtung kann beispielsweise (entsprechend der Darstellung von Fig. 7) aus zwei Endlos-Förderbändern
l40, l4l bestehen, die jeweils in gleichen Abständen angeordnete Mitnehmer- aufweisen. Die Endlos-Förderbänder l40,
l4l sind unterschiedlich lang, so daß dann, wenn sich ein Mitnehmer 142, 143 an jedem der beiden Förderbänder in der
AnfangsStellung für den Arbeitshub befindet, der Abstand
zwischen den Mitnehmern angenähert gleich ist der Länge einer Transporteinheit 20. Die beiden Förderbänder l4O,l4l
haben unterschiedlich eingestellte Umlaufgeschwindigkeiten, so daß die beiden Mitnehmer 142, 143 gleichzeitig am Ende
des Arbeitsweges ankommen. Auf diese Weise befindet sich das zum Eingriff mit einem Mitnehmer bestimmte Kupplungsglied einer an den Förderbändern ankommenden Transporteinheit
20 zwangsläufig zwischen den Mitnehmers 142 und 143
und da diese sich bis zum anderen Ende der Förderbänder gegenseitig annähern, ist die Lage der Transporteinheit festgelegt,
wenn diese das Ende der Endlos-Förderbänder erreicht. Dieser Ankunftszeitpunkt der Transporteinheit ist
mit der Bewegung einer Palette der Fördervorrichtung synchronisiert.
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Das Aufnehmen der Transporteinheiten 20 durch die Paletten 89 ist in mehr Einzelheiten in den Figuren 12 und 13 dargestellt.
Wie Fig. 12 zeigt, weist die Hauptstrecke 86 Schienen auf, auf denen die Transporteinheiten 20 abrollen.
Die Hauptstrecke ist mit einem ausladenden Endabschnitt versehen, welcher aus dem Zweck erforderlich ist, daß die
mit der endlosen Kette 90 verbundenen Paletten 89 die Transporteinheiten von unten heraufnehmen können. Bei dem hier
dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Transporteinheiten 20 Träger 131 auf, welche zur Auflage auf den von
einer Palette- 89 getragenen Pfosten 132 bestimmt sind. Die Träger I3I und die Pfosten 132 befinden sich auf beiden
Seiten der Hauptstrecke 86 und haben eine ausreichend große Länge, so daß jede Transporteinheit 20 vor dem Ende der
Schienen der Strecke 86 durch eine Palette 89 aufgenommen und die Palette 89 unter den ausladenden Endabschnitt der
Strecke 86 herangeführt werden kann. Die Transporteinheiten 20, welche zuvor durch eine Vorrichtung wie z.B.
die anhand der vorhergehenden Ausführungsbeispiele beschriebene ausreichend stark verlangsamt worden sind, werden vermittels
der Zuführvorrichtung von neuem leicht beschleunigt und auf die Fördervorrichtung aufgesetzt. In der Rücklaufstrecke
i werden die Paletten abgesenkt und die Transporteinheiten 20 auf die Schienen der für die Rückfahrt dienenden
Hauptstrecke 87 gestellt. Weiterhin ist am Ende der Hauptstrecke 87 eine (nicht dargestellte) Beschleunigungsvorrichtung für die Transporteinheiten 20 vorgesehen, vermittels
welcher die Transporteinheiten auf die höhere Fahrgeschwindigkeit für die rückführende Hauptstrecke 87 gebracht
werden.
Fig. 8 zeigt schematisch, in welcher Weise die Transporteinheiten 20 beim Absenken der Paletten 89 an der waagerechten
Strecke e der Fördervorrichtung auf eine Zwischenstrecke 91 abgestellt werden können. Die Zwischenstrecke
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91 kann mit einer in der vorstehend beschriebenen Weise beschaffenen Antriebs- und Halteeinheit für die Transporteinheiten
20 versehen sein." Schließlich kann eine Zuführvorrichtung verwendet werden, vermittels deren die Transporteinheiten
20 einzeln wieder auf die Paletten der Fördervorrichtung 88 aufgesetzt werden.
Figur 9 zeigt, wie bei Verwendung von Weichen der beispielsweise in der oben erwähnten schweizerischen Patentschrift
No (schweiz. Patanm. Nr. 10 O91/7I) beschriebenen Ausführung
die Zwischenstrecke 91 doppelt ausgelegt werden kann,
um die Kapazität der Station zu steigern.
In den Figuren 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform
der Beschleunigungs-, Verlangsamungs-, Fortbewegungs- und
Haltevorrichtung für die Transporteinheiten 20 dargestellt,
welche entweder am Endabschnitt einer Hauptstrecke, in einer Nebenstrecke oder in sämtlichen mittleren und Zwischenabschnitten
der Strecken verwendet werden kann.
Die zum Antrieb der Transporteinheiten mit der Fahrge- ' ■ schwindigkeit entlang einer Hauptstrecke 100 dienende Vorrichtung
besteht aus einer Stromschiene 101, die vermittels eines (nicht dargestellten) Stromnetzes mit
Wechselstrom gespeist wird. Die Schiene führt den Motoren 102, 103 einer Transporteinheit 20 über deren Stromabnehmer
104, 105 Strom zu. Mit dem Bezugszeichen IO6 ist eine
Nebenstrecke bezeichnet, entlang der eine Transporteinheit verlangsamt und angehalten und dann wieder von neuem beschleunigt
werden soll, um an der Anschlußstelle IO7 wieder
in die Hauptstrecke 100 eingeführt zu werden.
Wenn eine umzuleitende Transporteinheit entsprechend der erwähnten Patentschrift (Patentanmeldung) sich der Anschlußstelle
108 nähert, kommen die die Motoren 102, 103
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dieser Transporteinheit mit Strom versorgenden Stromabnehmer 104, 105 in Berührung mit einer Stromschiene 109, die
sich auf der der Stromschiene 101 gegenüberliegenden Seite der Hauptstrecke 100 befindet. Die Stromschiene I09 folgt
der Nebenstrecke über einen ersten Abschnitt und wird von dem gleichen Metz wie die Stromschiene 101 mit Strom versorgt.
Auf einem anschließenden Streckenabschnitt 110 der Nebenstrecke 106 erfolgt dann die Speisung der Motoren
102, 103 vermittels mehrerer, hintereinander angeordneter
und gegenseitig isolierter Stromschienenabschnitte 111 bis 118. Die Längen dieser Stromschienenabschnitte sind unterschiedlich
und nehmen bis zu dem Stromschienenabschnitt laufend ab, welcher eine Länge aufweist, die ungefähr der
Länge einer Transporteinheit 20 entspricht.
Jeder Stromschienenabschnitt 111 bis 118 wird über einen statischen Frequenzumformer in der Weise mit elektrischem
Strom versorgt, daß die Frequenz des Speisestroms für die
Stromschienenabschnitte 111 bis 118 von beispielsweise 60 Hz auf einen Wert von 6 Hz abnimmt und s.B. den Werten 60 Hz,
54 Hz, 48 Hz, 36 Hz, 30 Hz, 24 Ka, 18 Hz, 12 Hz und 6 Hz
entspricht. Auf diese Weise werden die Motoren 102 und
103, bei denen es sich um Wechselstrommotoren handelt, mit
abnehmender Drehzahl angetrieben, wodurch die Transporteinheit 20 verlangsamt wird. Die Verlangsamung erfolgt
dabei mit einer gewissen Dämpfung, da die beiden Motoren 102, 103 nicht gleichseitig von einem zum nächstfolgenden
Stromschienenabschnitt gelangen.
Weiterhin schließen sich in der Nebenstrecke ein Abstellabschnitt 119, die eigentliche Station 120 und eine zweiter
Abstellabschnitt 121 an. Jeder Abschnitt II9 bis 121 v/eist jeweils eine bestimmte Anzahl von Stromschienenabschnitten
122, 123 bzw. 124 auf. Die Stromschienenabschnitte 122 bis 124 werden gleichfalls vermittels eines statischen Frequenzumformers
mit einer Frequenz von 6 Hz durch das Metz gespeist.
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Die innerhalb der Station befindlichen Stromschienenabschnitte 123 lassen sich abschalten, um die Transporteinheiten
20 anzuhalten. Die Abschaltung kann dabei vermittels der in Verbindung mit Fig. 11 beschriebenen Steuervorrichtung
erfolgen, wobei jedoch in diesem Falle die Motoren ^JO durch die Stromschienenabschnitte 123 ersetzt
sind.
Entlang dem Abschnitt 125 der Nebenstrecke befindet sich
eine Beschleunigungsvorrichtung für die Transporteinheiten, der eine bestimmte Anzahl von Stromschienenabschnitten
126 und eine anschließende durchgehende Stromschiene 127
zugeordnet sind. Die Stromschienenabsehnitte 126 werden
teilweise mit elektrischem Strom mit einer Frequenz von 6 Hz gespeist und vermittels einer Steuervorrichtung geschaltet,
welche derjenigen für die Steuerung der Stromschienenabschnitte
123 entspricht, was ermöglicht, daß eine bestimmte Anzahl von Transporteinheiten in die Abfahrstellung
gebracht und andererseits die Stromschienen- "' abschnitte 122 mit einer von 6 Hz bis zu 60 Hz veränderlichen
Frequenz gespeist und dadurch die Transporteinheiten auf ihre Fahrgeschwindigkeit beschleunigt werden.
Auf den Nebenstreckenabschnitt 125 folgt ein Abschnitt 12 8,
dessen Stromschiene 129 ßiit Strom von 60 Hz gespeist wird,
jedoch im Bedarfsfalle abgeschaltet werden kann, um die Transporteinheiten vor dem Einführen in die Hauptstrecke
100 anzuhalten. Ein letzter Stromschienenabschnitt I30
schließlich wird zusammen mit der Stromschiene 101 unmittelbar durch das Netz gespeist.
Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Transportvorrichtung besteht darin, daß sie außer den Motoren 102, 103
keine beweglichen Teile an den Transporteinheiten aufweist.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentansprüche :1. Transportvorrichtung j gekennzeichnet durch wenigstens eine Hauptstrecke (10, 82, 83, 84, 85, 100); wenigstens eine entlang der Hauptstrecke fortbewegliche Transporteinheit (20), zum Antrieb einer oder mehrerer Transporteinheiten mit einer ersten Geschwindigkeit entlang der Hauptstrecke dienende Antriebsvorrichtungen (102, IO3) und durch wenigstens eine zur Portbewegung der Transporteinheiten auf einem Portbewegungsweg mit einer senkrechten Komponente, auf dem diese auf eine andere Höhe als die der Hauptstrecke bringbar ist, dienende Fördervorrichtung (88).2. Transportvorrichtung nach"Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Fördervorrichtung wenigstens eine Ausweich- oder Nebenstrecke (11, IO6) an ihren Enden über Ablenkstellen (14, 15, 107, IO8) mit der Hauptstrecke (10) verbunden ist, jede Transporteinheit (20) an einer Ablenkstelle (14, 10?) auf eine Ausweich- oder Nebenstrecke umleitbar und an einer anderen Ablenkstelle (15, 108) zu einer Hauptstrecke (10; 100) zurückleitbar ist, die zum Antrieb der Transporteinheiten entlang der Hauptstrecke dienenden Antriebsvorrichtungen (102, 103) ebenfalls zum Antrieb derselben mit der ersten Geschwindigkeit entlang einem Paar erster Abschnitte (14, 15; 110) der Ausweichstrecke ausgelegt sind, sowie zum Antrieb der Transporteinheiten entlang einem Paar zweiter Abschnitte (l4A, 15A) der Ausweichstrecke, die sich jeweils in der Verlängerung der ersten Abschnitte befinden, dienende Vorrichtungen (40) vorgesehen sind, vermittels welcher die Transporteinheiten von der ersten Geschwindigkeit auf eine zweite Geschwindigkeit verlangsambar bzw. von der zweiten auf die erste Geschwindigkeit beschleunigbar sind.309807/02473. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf unterschiedlichen Höhen oder Ebenen befindliche und vermittels wenigstens einer Äusweichstrecke (80) miteinander verbundene Hauptstrecken (82, 83) vorgesehen sind und die Ausweichstrecke eine zwischen den zweiten Abschnitten angeordnete Fördervorrichtung (88) aufweist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige, an verschiedenen Punkten durch Ausweichstrecken (11) miteinander verbundene Hauptstrecke (10) vorgesehen ist, jede Ausweichstrecke zwei Fördervorrichtungen (16, 17, 88) aufweist, die sich auf entgegengesetzten Seiten eines mittleren Abschnitts (18) der Ausweichstrecke (11) befinden und von denen die eine zum Anheben und die anderen zum Absenken von Transporteinheiten (20) ausgelegt ist, und daß die Fördervorrichtungen und der mittlere Abschnitt zwischen den zweiten Abschnitten der Ausweichstrecke angeordnet sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn-zeichnet, daß sich der mittlere Abschnitt (18) der Ausweichstrecke (11) in einer Station (A) befindet und mit zur Fortbewegung und zum Anhalten der Transporteinheiten entlang dem mittleren Abschnitt dienenden Vorrichtungen (40A) versehen ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptstrecke (n) und die Ausweichstrecke (n) Schienen, und die Transporteinheiten (20) zur rollenden Fortbewegung auf den Schienen dienende Räder aufweisen.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hauptstrecken (86, 87) vorgesehen sind,309807/0247wobei das eine Ende einer Hauptstrecke dem einen Ende der anderen Hauptstrecke benachbart ist, durch die zum Antrieb der Transporteinheiten entlang den einander be- nachbarten Endabschnitten der Hauptstrecken dienenden Antriebsvorrichtungen eine Verlangsamung der Transporteinheiten von der ersten auf eine zureite Geschwindigkeit bzw. eine Beschleunigung derselben von der zweiten auf die erste Geschwindigkeit ausführbar und die Fördervorrichtung (88) zwischen den beiden Endabschnitten der Hauptstrecken angeordnet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (88) eine aufsteigende Hubstrecke (f) und eine absteigende Hubstrecke (h) aufweist und sich die beiden Hauptstrecken auf gleicher Höhe befinden.9. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fördervorrichtungen, nämlich eine aufsteigende und eine absteigende, vorgesehen und zwischen den Endabschnitten der sich auf gleicher Höhe befindlichen Hauptstrecken angeordnet sind.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 ■" 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufnahme der Transporteinheiten in der oberen Höhe einer oder mehrerer Fördervorrxchtungen dienender mittlerer Streckenabschnitt (18)91) und zum Fortbewegen und Anhalten der Transporteinheiten entlang diesem Strecke^schnitt dienende Vorrichtungen (40A) vorgesehen sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hauptstrecken (86, 87) parallel zueinander verlaufen und an ihren Enden jeweils einen mit dem Endabschnitt der anderen Strecke vermittels einer Fördervorrichtung (88) verbundenen Endabschnitt aufweisen.309807/024712. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (η) in einer senkrechten Ebene angeordnet ist (sind) und die eine Strecke (87) an ihrem Ende einen in die gleiche senkrechte Ebene einmündenden,seitlich versetzten Abschnitt aufweist.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, , daß die Hauptstrecken (86, 87) Schienen, und die Transporteinheiten (20) zur rollenden Portbewegung auf den Schienen dienende Räder aufweisen.14. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb der Transporteinheiten (20) mit der ersten Geschwindigkeit dienenden Antriebsvorrichtungen aus jeweils einem an dem Fahrgestell jeder Transporteinheit angeordneten Elektromotor konstanter Drehzahl bestehen, dem vermittels einer entlang der Hauptstrecke und eines Abschnitts der Ausweichstrecke verlaufenden dritten Schiene (101, log) Strom zuführbar ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Beschleunigung bzw. Verlangsamung der Transporteinheiten dienenden Vorrichtungen aus einer Vielzahl entlang den zweiten Abschnitten der Ausweich- oder Nebenstrecke verteilt angeordneter Elektromotoren konstanter Drehzahl (40) bestehen, die Achsen der Motoren jeweils eine Reibscheibe tragen, die in Berührung mit einem Fahrgestellabschnitt der Transporteinheiten bringbar ist, und daß hintereinander angeordnete Motoren dieser Vielzahl von Motoren mit fortschreitend unterschiedlichen Drehzahlen arbeiten.16. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Fortbewegung der Transporteinheiten309807/0247entlang dem mittleren Streckenabschnitt (18) dienenden Vorrichtungen (40A) aus einer Vielzahl entlang dem mittleren Abschnitt angeordneter Elektromotoren bestehen, die jeweils nacheinander mit einem Pahrgestellabschnitt der Transporteinheiten in Eingriff bringbare Reibreifen antreiben.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Antriebsvorrichtungen für die Transporteinheiten entlang dem mittleren Streckenabschnitt (18) dienende Vorrichtungen vorgesehen sind, die aus einer Vielzahl entlang dem mittleren Streckenabschnitt angeordneter, normalerweise geöffneter und durch die Transporteinheiten betätigbarer Schalter und normalerweise mit den Motoren in Reihe geschalteten und beim Schließen der normalerweise geöffneten Schalter die Stromzufuhr zu den Motoren unterbrechenden steuerbaren Kontakten für die Stromschienen (111 - 118) bestehen.18. Vorrichtung nach Anspruch H oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Streckenabschnitt (91) aus zwei zueinander parallelen und durch Weichen (12, 13) miteinander verbundenen Abschnitten besteht.19. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fördervorrichtung )(88) einen Abschnitt (f, h) aufweist, in dem die Transporteinheiten (20) in senkrechter Richtung fortbewegbar sind.20. Vorrichtung nach Anspruch lH, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verlangsamung der Transporteinheiten (20) dienenden Vorrichtungen aus einer Vielzahl von gegenseitig isolierten, zur Speisung des in den Transporteinheiten befindlichenElektromotors dienenden und durch einen sich in309807/0247seiner B'requenz von der des zur Speisung der dritten Stromschiene (127) dienenden Stroms unterscheidenden Strom gespeisten Stromschienenabschnitten (111-118) bestehen..21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Stromschienenabschnitte mit Strom eng benachbarter, fortschreitend abnehmender B'requenz gespeist sind.22. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Beschleunigung der Transporteinheiten (20) dienenden Vorrichtungen aus gegenüber der dritten Stromschiene (127) isolierten und periodisch durch einen Strom veränderlicher und zunehmender Frequenz gespeisten Stromschienenabschnitten (124-126) bestehen.23. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Portbewegung der Transporteinheiten entlang dem mittleren Streckenabschnitt (l8) dienenden Vorrichtungen aus einer Vielzahl gegenseitig isolierter und mit niederfrequentem Strom gespeister Stroms chienenabschnitte (123) bestehen und daß zur Unterbrechung der Stromzufuhr dienende Vorrichtungen' vorgesehen sind.24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stromschienenabschriitte angenähert der einer Transporteinheit (20) entspricht.25- Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Stromzufuhr zu den Stromschienenabachnitken dienende Vorrichtungen vorgesehen sind, die aus einer Vielzahl entlang dem mittleren Streckenabschnitt (18) angeordneter, normalerweise geschlossener und durch die Vranr.portoinhe Lton (20) botät i(;barer Schalter und normaLer-309807/0247weise mit den Stromschienenabschnitten in Reihe geschalteten und durch das Schließen der normalerweise geschlossenen Schalter die Stromzufuhr zu den Stromschienenabschnitten unterbrechenden Relaiskontakten bestehen.26. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die entlang einem Streckenabschnitt zum Antrieb der Transporteinheiten (20) dienenden Antriebsvorrichtungen zur Verlangsamung der Transporteinheiten von der ersten auf die zv/eite Geschwindigkeit bzw. zur Beschleunigung der Transporteinheiten von der zweiten auf die erste Geschwindigkeit ausgelegt sind.BAD 309007/0247Leerseite
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EP0016452A1 (de) * | 1979-03-20 | 1980-10-01 | Alois Dipl.-Ing. Lödige | Transportvorrichtung |
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